Hallo Zusammen Ich bin gerade mit der abschließenden Planung meiner Bewässerungsanlage auf der Terrasse beschäftigt. Unser Haus wird mit Loxone gesteuert, daher möchte ich gerne die Bewässerungsventile ebenfalls mittels Loxone steuern. Zur Bewässerung verwende ich 4 Magnetventile von Toro EZ Flo Plus Series (EZP-02-54). Die kann ich mit 24 V betreiben. Bei 60 HZ wird ein Einschaltstrom (0,4A und 11,5W) und ein Haltestrom (0,2A und 5,75W) benötigt. Das Ein- und Ausschalten möchte ich über 4 Relais (mit dem Loxone Nano IO Air - leistungsstarke 5A Relais) triggern. Nun bin ich auf der Suche nach einem Mini-Controller den ich verwenden kann. Kennt jemand einen Standard Controller, den ich dafür verwenden kann? Oder muss ich dazu etwas zusammenstellen? Bin sehr Dankbar für euer Feedback! Mit freundlichen Grüßen Chris
Chris schrieb: > Mini-Controller Was verstehst du unter Mini-Controller und was willst du mit dem Controller am Eingang erreichen? Geht das Ding nicht über Funk?
Chris schrieb: > Bei 60 HZ wird ein Einschaltstrom (0,4A und 11,5W) und ein Haltestrom > (0,2A und 5,75W) benötigt. Wo wohnst du. Zumindest in Europa dürfte es mit den 60Hz etwas aufwändiger werden. > Kennt jemand einen Standard Controller, den ich dafür verwenden kann? Wofür? Welche Aufgabe soll der Controller genau übernehmen? Wie muss dein Loxone Nano IO Air angesteuert werden?
Danke für euer Feedback! Der Controller soll durch den Input des Loxone Nano IO Air Relais das entsprechende Magnetventil öffnen. Ich stelle mir vor, dass das jeweilige Relais nur den entsprechenden Stromkreis zum Magnetventil schliesst und so das Ventil öffnet. Natürlich ist das Ventil auch mit 50 Hz dem Einschaltstrom 0,34 A, 11,5 W und Haltestrom: 0,2 A, 5,75 W steuerbar. Wird wahrscheinlich etwas einfacher. Oder liege ich da komplett falsch?
Versteh immer noch nicht, wie und warum du jetzt einen Controller brauchst bzw. wenn du einen Controller nimmst, warum du dann dieses Loxone nimmst. Ist ja doppelt gemoppelt. Aus der Doku von dem Loxone entnehme ich, dass die Ausgänge nicht potentialfrei sind, wenn du den Loxone mit 230V betreibst. Damit schrottest du dann dein Elektromagnetventil. mit nem P-Channel-Mosfet kannst die 24V auf einen Eingang durchschalten, wenn du unbedingt einen "Controller"??? einsetzen willst. Was auch immer du unter Controller verstehst.
Chris schrieb: > Einschaltstrom und Haltestrom Erwartet das Ding eine Stromquelle zur Ansteuerung? Oder sind das die Ströme die sich im Betrieb dann einstellen? Normale Magnetventil Antriebe kann man eigentlich einfach so schalten ohne weitere Vorkehrungen. Es gibt hier mehrere Schaltungen zum Strom sparen bei Relais Spulen. Da wird oft ein Serienwiderstand und Kondensator verwendet. Kondensator für einen Stromstoss beim Einschalten, Widerstand zum Strom sparen im Betrieb.
Andre schrieb: > Es gibt hier mehrere Schaltungen zum Strom sparen bei Relais Spulen. Da > wird oft ein Serienwiderstand und Kondensator verwendet. Kondensator für > einen Stromstoss beim Einschalten, Widerstand zum Strom sparen im > Betrieb. Bei Wechselspannung?
Timo N. schrieb: > Versteh immer noch nicht, wie und warum du jetzt einen Controller > brauchst bzw. wenn du einen Controller nimmst, warum du dann dieses > Loxone nimmst. Ist ja doppelt gemoppelt. Vielleicht ist ein Controller nicht das richtige Wort. Kontrolliert und geschaltet soll es über Loxone werden. Meine Grundidee war die Magnetventile über den 24V Stromkreis des Loxone Nano IO Air betreiben und über das Relais zu schalten. Da ich aber ein Einschaltstrom bzw. Haltestrom habe, weiß ich nicht wie ich das machen soll. Daher habe ich an einen kleinen Controller bzw. Steuerung gedacht, die das mit dem Einschalt- und Haltestrom regelt. Den Input über das Ein- bzw. Ausschalten wäre mit dem Loxone Funk-Relais geregt. Andre schrieb: > Erwartet das Ding eine Stromquelle zur Ansteuerung? Oder sind das die > Ströme die sich im Betrieb dann einstellen? Das weiß ich nicht! Die Information aus zu den Einschalt- und Haltestrom habe ich von dem Manuel des Magnetventilen.
Hallo! Warum nicht einfach zwischen dem Loxone Nani IO Air und dem Magnetventil einen kleinen Netztrafo 230/24 V mit z.B. 15 VA schalten?
Chris schrieb: > Vielleicht ist ein Controller nicht das richtige Wort. Kontrolliert und > geschaltet soll es über Loxone werden. Ok. Warum brauchst du dann einen Controller am Eingang? > Meine Grundidee war die Magnetventile über den 24V Stromkreis des Loxone > Nano IO Air betreiben und über das Relais zu schalten. Da ich aber ein > Einschaltstrom bzw. Haltestrom habe, weiß ich nicht wie ich das machen > soll. Wieso? Dein Einschalt- und Haltestrom ist doch niedriger als das was dein Loxone am Ausgang liefern kann. ABER: Da kommt 230V AC raus und dein Magnetventil arbeitet mit 24 AC. Also brauchst du einen Trafo 230V -> 24V dazwischen. Falls du den Loxone mit 24V DC betreibst, sind die Ausgänge potentialfrei. Dann brauchst du aber trotzdem eine Quelle, die dir die 24 VAC bereitstellt. 24 VDC gehen nicht, weil dein Magnetventil das nicht verträgt. (https://www.loxone.com/dede/kb/inbetriebnahme-loxone-nano-io-air/) > Daher habe ich an einen kleinen Controller bzw. Steuerung gedacht, die > das mit dem Einschalt- und Haltestrom regelt. Den Input über das Ein- > bzw. Ausschalten wäre mit dem Loxone Funk-Relais geregt. Was soll der regeln? Ich glaub ich weiß jetzt wo dein Denkfehler ist: Du denkst aus dem Ausgang kommen immer 5A raus. Dem ist nicht so. Das Magnetvenil nimmt sich genau so viel Strom wie es braucht. Es können nur MAXIMAL 5A entnommen werden. Wenn du das nicht verstanden hast, empfehle ich dir bevor du mit 230V arbeitest dich elektrotechnisch noch etwas weiterzubilden. Wenn das nicht dein Problem war, dann hab ich es bis jetzt noch nicht verstanden. > Andre schrieb: > > Erwartet das Ding eine Stromquelle zur Ansteuerung? Oder sind das > die > > Ströme die sich im Betrieb dann einstellen? > > Das weiß ich nicht! Die Information aus zu den Einschalt- und Haltestrom > habe ich von dem Manuel des Magnetventilen. Äh ok. Lag ich also doch richtig. Du musst nichts regeln. Er nimmt sich so viel wie er braucht. Nur die Spannung muss 24 VAC sein.
Danke für euere Inputs. Ich denke langsam verstehe ich es!! Timo N. schrieb: > Also brauchst du einen Trafo 230V -> 24V dazwischen. Falls du den Loxone > mit 24V DC betreibst, sind die Ausgänge potentialfrei. Ich habe nun diese Info einmal in ein Schema gepackt um zu prüfen ob ich euch hier richtig verstanden habe. Habe die eure Information richtig verstanden und kann diese so verdrahten? Danke für eure Unterstützung! Mit freundlichen Grüßen Chris
Chris schrieb: > Timo N. schrieb: >> Also brauchst du einen Trafo 230V -> 24V dazwischen. Falls du den Loxone >> mit 24V DC betreibst, sind die Ausgänge potentialfrei. > > Ich habe nun diese Info einmal in ein Schema gepackt um zu prüfen ob ich > euch hier richtig verstanden habe. > > Habe die eure Information richtig verstanden und kann diese so > verdrahten? Hast du richtig verstanden. Je nach Trafo ist noch eine Sicherung nötig.
hinz schrieb: > Chris schrieb: > Timo N. schrieb: > Also brauchst du einen Trafo 230V -> 24V dazwischen. Falls du den Loxone > mit 24V DC betreibst, sind die Ausgänge potentialfrei. > > Ich habe nun diese Info einmal in ein Schema gepackt um zu prüfen ob ich > euch hier richtig verstanden habe. > Habe die eure Information richtig verstanden und kann diese so > verdrahten? > > Hast du richtig verstanden. Je nach Trafo ist noch eine Sicherung nötig. Perfekt! Danke für die Hilfe!
Chris schrieb: > Da ich aber ein > Einschaltstrom bzw. Haltestrom habe ist wie bei Relais, es gibt den Einschaltstrom um das Ventil SICHER zu schalten der muss immer höher sein als der Haltestrom, sollte der Strom durch die Erwärmung sinken, muss man aber nicht machen. Was man machen kann ist um für längere Öffnungszeiten die Verluste zu verringern KANN der Strom abgesenkt werden aber nicht unter dem Haltestrom! das kann durch EIN oder zwei Photomosrelais AQV252g gemacht werden, die potenzialfrei sind und sich auch nicht an AC oder DC, 50Hz oder 60Hz stören.
Ich heute im Elektro-Fachhandel und wollte ein entsprechenden Transformer kaufen. Leider fehlanzeige. Sie hattwn nur Transformer für DC. Nun habe ich im Netz na einem entsprechenden Bauteil gesucht. Wurde aber nicht fündig. Am liebsten wäre mir ein fertiges Bauelement. Kann jemand ein entsprechender Transformer empfehlen? Gruss Chris
Chris schrieb: > Ich heute im Elektro-Fachhandel und wollte ein entsprechenden > Transformer kaufen. Leider fehlanzeige. Sie hattwn nur Transformer für > DC. Nun habe ich im Netz na einem entsprechenden Bauteil gesucht. Wurde > aber nicht fündig. Am liebsten wäre mir ein fertiges Bauelement. > > Kann jemand ein entsprechender Transformer empfehlen? Wie wärs mit 24V Klingeltrafos? https://www.amazon.de/Navaris-Klingeltrafo-T%C3%BCrklingel-12V-Klingeltransformator/dp/B07J2NWYC4/ref=pd_sbs_60_img_1/259-7586169-1961559
Reichen maximal 8 Watt, wenn der Einschaltstrom 0,34 A, 11,5 W benötigt?
Chris schrieb: > Reichen maximal 8 Watt, wenn der Einschaltstrom 0,34 A, 11,5 W > benötigt? Ein Trafo kann kurzzeitig deutlich überlastet werden.
Chris schrieb: ... > Zur Bewässerung verwende ich 4 Magnetventile von Toro EZ Flo Plus Series > (EZP-02-54). Die kann ich mit 24 V betreiben. Bei 60 HZ wird ein > Einschaltstrom (0,4A und 11,5W) und ein Haltestrom (0,2A und 5,75W) > benötigt. Das Ein- und Ausschalten möchte ich über 4 Relais (mit dem > Loxone Nano IO Air - leistungsstarke 5A Relais) triggern. Wenn ich das richtig verstehe, kann man den Nano IO Air wahlweise entweder mit 230VAC (Anschlüsse N und L) oder mit 24VDC (Anschlüsse GND und '24V OUT') versorgen. '24V OUT' heißt wohl deshalb so, alldieweil damit Taster für die optionalen lokalen digitalen Eingänge I1...I6 versorgt werden können. Wenn Nano IO Air per 230VAC versorgt wird, stehen an L' und L" 230VAC für zwei 230VAC-Lasten bereit, die einen gemeinsamen Anschluss N haben. Diese Betriebsart kommt für deine Anwendung wohl nicht in Frage. Wenn Nano IO Air per 24VDC versorgt wird, lassen sich L' und L'' offensichtlich als zwei Kontakte verwenden, die den Anschluss L durchschalten (je maximal 5A bei ohmscher Last). Der Anschluss N wird dann nicht verwendet. D. h., wenn du Nano IO Air mit 24VDC an GND und '24V OUT' versorgst, kannst du die 24V-Magnetventile (arbeiten offensichtlich mit AC und mit DC) an Anschluss L' (z. B. Ventil 1 und 2) bzw. L" (z. B. Ventil 3 und 4) gemäß Loxone-Schaltbeispiel "12V Motorschloss" anschließen. Aber N muss nun eben unbeschaltet bleiben. Falls die 4 Magnetventile räumlich weit auseinander liegen oder alle separat geschaltet werden sollen, wären 2 bis 4 Nano IO Air nötig. Die Versorgung der Magnetventile kann dann eine separate 24VAC-Versorgung sein (Trafo an '12V+' und '12V-' des Schaltbeispiels) oder eine 24VDC-Versorgung gemeinsam mit der Versorgung des/der Nano IO Air (dann '24V OUT' und L verbunden, die Magnetventile haben dann GND als gemeinsame Masse). Falls die Magnetventile per DC versorgt werden sollen (das erspart den 24V-Trafo), würde ich allerdings zum Versorgen der Magnetventile einen getakteten Relais-Treiber nehmen (versorgt per L'/L"), um bei Dauerbetrieb die Verluste in den Magnetspulen gering zu halten.
Nach Datenblatt: Stromspulen (50 Hz) EZP-02-54, 25 mm, Außengewinde x Außengewinde, BSP * Gekapselte Stromspule (118-5983) mit Sechskant-Kolben (24 V Wechselstrom): • Einschaltstrom 0,34 A • Haltestrom: 0,2 Amper Quelle: http://www.toroinfinity.com/epub/2014%20Intl%20ResCom%20Catalog_de_A4/files/assets/common/downloads/page0059.pdf
Danke für eure zahlreichen Feedbacks. Ich möchte die Lösung so einfach wie möglich umsetzen. Neben den 4 Magnetventilen habe ich einen 230v Anschluss. Die Ventile sind nebeneinander verbaut. Daher denke ich sollte ich mit 2 Loxone Nano IO Air mit insgesamt 4 Relais auskommen. Nun stehe ich aber wieder am Anfang und weiss nicht genau wie ich meine Bauteile verbinden soll? Gruss Chris
Chris schrieb: > Danke für eure zahlreichen Feedbacks. Ich möchte die Lösung so > einfach > wie möglich umsetzen. Neben den 4 Magnetventilen habe ich einen 230v > Anschluss. Die Ventile sind nebeneinander verbaut. Daher denke ich > sollte ich mit 2 Loxone Nano IO Air mit insgesamt 4 Relais auskommen. > > Nun stehe ich aber wieder am Anfang und weiss nicht genau wie ich meine > Bauteile verbinden soll? Mit einzelnen Trafos war es dir doch gleich klar.
Chris schrieb: > Nun stehe ich aber wieder am Anfang und weiss nicht genau wie ich meine > Bauteile verbinden soll? Laut Datenblatt/Technischen Daten erlauben die Magnetventile sowohl 24VAC (Standard), aber auch 24VDC: "Stromspule: Gleichstrom-, Wechselstrom-Magnetventil Einschaltstrom: 0,40 Ampere, Haltestrom: 0,20 Ampere Kompatibel mit Gleichstrom-Magnetventil" Deshalb würde ich zunächst das Verhalten eines Magnetventils bei 24VDC überprüfen (Freilaufdiode nicht vergessen, z. B. ≥1A/60V), insbesondere ob die vermutlich stärkere Erwärmung bei DC noch akzeptabel ist (wenn nicht, gibt es die getaktete Lösung*). Falls das zufriedenstellend klappt, ein solides 24VDC/60W/IP67-Schaltnetzteil (ausreichend für 4 Magnetventile und einen oder mehrere Loxone Nano IO Air) nehmen und zusammen mit dem Loxone Nano IO Air (einer müsste reichen) installieren, wie von mir vorgeschlagen. Wenn dir das alles nicht gefällt, nimmst du eben einen 24V/50W-Trafo (einer genügt, wenn alle 4 Magnetventile zusammen geschaltet werden dürfen) und betreibst alles an 230VAC. * Bei getaktetem Betrieb ist sicher eine schnelle Freilaufdiode nötig. Falls man vom Hersteller Induktivitätsangaben der Magnetspule (möglichst für beide Zustände) bekommt, lässt sich der Spulentreiber besser dimensionieren. Damit wäre dann ein sehr sparsamer Betrieb möglich, der auf den niedrigeren Haltestrom ausgelegt ist.
Eberhard H. schrieb: > Laut Datenblatt/Technischen Daten erlauben die Magnetventile sowohl > 24VAC (Standard), aber auch 24VDC: Dann hast du ein anderes Datenblatt zu dem genannten Magnetventil gelesen als ich.
Ich habe diese Übersicht (vielleicht zu wenig detailliert) zitiert: https://www.toro.com/de-de/professional-contractor/irrigation-valves/ez-flo-plus-series Vermutlich muss man noch etwas tiefer in die genauen Typenbezeichnungen einsteigen und es gibt unterschiedliche Ausführungen mit unterschiedlichen Magnetspulen (24V/50Hz, 24V/60Hz, 24V/DC). Dann wird eine DC-Spule hochohmiger und Anzugs- und Haltestrom werden kleiner sein (mehr Windungen). Dennoch wird man eine AC-Spule auch mit einem getakteten Spulentreiber (richtig dimensioniert) ohne größere Erwärmung betreiben können. Allerdings wäre das zusätzlicher Aufwand, dafür im Vergleich zu einem "normalen" Trafo mit einem kleineren Schaltnetzteil.
Eberhard H. schrieb: > Deshalb würde ich zunächst das Verhalten eines Magnetventils bei 24VDC > überprüfen (Freilaufdiode nicht vergessen, z. B. ≥1A/60V) Wofür braucht man bei einem Verbraucherstrom von 400mA eine Freilaufdiode mit >1A, zumal es sich um einen Impulsstrom handelt, der durch die Diode fließt.
Eberhard H. schrieb: > Vermutlich muss man noch etwas tiefer in die genauen Typenbezeichnungen > einsteigen So kompliziert ist die doch nun nicht http://smartrain.ua/wp-content/uploads/2016/07/EZ-Flo.pdf
Danke für eure Feedbacks. Hat jemand einen Vorschlag für einen Trafo der für diesen Plan funktioniert und nicht überlastet wird?
Chris schrieb: > Hat jemand einen Vorschlag für einen Trafo der > für diesen Plan funktioniert und nicht überlastet wird? Weisst du, wieviele Ventile du maximal gleichzeitig ansteuern willst? Von der Anzahl der maximal gleichzeitig aktiven Ventile hängt die Trafoleistung ab. Falls man alle gleichzeitig aktivieren will, muss die Versorgung kurz die Summe der Einschaltstöme liefern können, d.h. wenn man die Ventile etwas nacheinander aktiviert, kann man den Spitzenstrom deutlich reduzieren. Überlege dir also, wie du steuern kannst/willst. Heutzutage würde man allerdings eher auf ein Schaltnetzteil zurück greifen, wenn DC-Betrieb möglich ist.
p.s. Für DC Betrieb müsste es wohl der Typ EZP-02-94 sein. Lt. Hersteller besitz das EZP-02-54 eine Aktuatorspule für 50Hz - und der sollte es eigentlich wissen ...
Wolfgang schrieb: > Von der Anzahl der maximal gleichzeitig aktiven Ventile hängt die > Trafoleistung ab. Falls man alle gleichzeitig aktivieren will, muss die > Versorgung kurz die Summe der Einschaltstöme liefern können, d.h. wenn > man die Ventile etwas nacheinander aktiviert, kann man den Spitzenstrom > deutlich reduzieren. Überlege dir also, wie du steuern kannst/willst. Diese Idee mit nur einem Trafo gefällt mir gut. Somit benötige ich nicht so viel Platz! Verstehe ich das Richtig, dass ich so pro Relais bzw. Magnetventil eine Diode einsetzen muss? Wolfgang schrieb: > Heutzutage würde man allerdings eher auf ein Schaltnetzteil zurück > greifen, wenn DC-Betrieb möglich ist. Was meinst du damit? Verstehe ich nicht.
Chris schrieb: > Diese Idee mit nur einem Trafo gefällt mir gut. Somit benötige ich nicht > so viel Platz! Du brauchst aber zusätzlich noch die 24VDC für den Aktor, und der Trafo hat Leerlaufverluste.
hinz schrieb: > Chris schrieb: > Diese Idee mit nur einem Trafo gefällt mir gut. Somit benötige ich nicht > so viel Platz! > > Du brauchst aber zusätzlich noch die 24VDC für den Aktor, und der Trafo > hat Leerlaufverluste. Den Loxone Anktor betreibe ich doch einfach mit 230V. Oder welchen Aktor meinst du?
Chris schrieb: > Den Loxone Anktor betreibe ich doch einfach mit 230V. Oder welchen Aktor > meinst du? Er meinte die alternative Versorgung mit 24VDC (anstatt 230VAC, wie du es machen willst). Du brauchst nur deine Klingeltrafos. Für 4 Magnetventile also 4 Trafos, falls du jedes Magnetventil einzeln ansteuern willst. Dann brauchst du aber auch 2 x Loxone. Wenn du mehrere Trafos gleichzeitig ansteuern willst/kannst, genügt 1 Trafo für alle gemeinsam zu schaltenden Ventile (aber dann natürlich einen mit doppelter Leistung). Finde es ein bisschen schwach, dass die Loxone bei 230V Versorgung nicht auch potentialfrei geschaltet werden können. So hätte dir z.b. ein 230VAC/24VAC Trafo gereicht. Nun brauchst du vermutlich 4. Vorteil: Die Trafos hängen nicht die ganze Zeit am Netz Nachteil: Man braucht 4 Trafos, wenn man 4 Ventile einzeln steuern will. Andere Möglichkeit wäre die Loxone wirklich mit 24VDC aus einem Schaltnetzteil zu versorgen und dann (wirklich) nur einen größeren Trafo 30VA (230VAC/24VAC) Trafo zu nehmen und entsprechend der Anleitung https://www.loxone.com/dede/kb/inbetriebnahme-loxone-nano-io-air/ anzuschließen: Also den einen Anschluss von der Sekundärseite (24VAC-Seite) des Trafos an " L " vom Loxone und den anderen Anschluss des Trafos an einen der Anschlüsse aller Magnetventile. Dann von " L' " vom Loxone zum anderen Anschluss des Magnetvenils. Vorteil: Man braucht nur einen Trafo Nachteil: Der Trafo hängt die ganze Zeit am Netz
Chris schrieb: > Das weiß ich nicht! Die Information aus zu den Einschalt- und Haltestrom > habe ich von dem Manuel des Magnetventilen Wenn das die Ströme sind, die das Ventil benötigt, wird sich d hinz schrieb: > 24VDC für den Aktor, Woraus entnimmt du, dass das EZP-02-54 für den Betrieb mit 24VDC vorgesehen ist? Lt. Typschlüssel ist dafür das EZP-02-64 erforderlich.
Wolfgang schrieb: > hinz schrieb: >> 24VDC für den Aktor, > > Woraus entnimmt du, dass das EZP-02-54 für den Betrieb mit 24VDC > vorgesehen ist? > Lt. Typschlüssel ist dafür das EZP-02-64 erforderlich. Ich meinte den Loxone Aktor.
Moin, hat sich eine passable Lösung ergeben? Bin aktuell auch in der Planung Magnetventile via Loxone Air anzusteuern, stehe allerdings vor der selben Prämisse. Bg
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.