Hallo allerseits, um meine Werkstatt etwas professioneller auszurüsten benötige ich ein Labornetzteil. Es soll 0-60v DC liefern bei minimum 5A. Wichtig wäre mir, dass ich eine Spannungsobergrenze und Stromobergrenze definieren kann, die ZUGLEICH gilt. Mir ist klar, dass dann meistens entweder die Spannung oder der Strom tiefer ist, wichtig wäre mir nur, dass beides zeitgleich begrenzbar wäre... gibts sowas für moderates Geld am Markt? Danke für eure Ratschläge.
Spoe N. schrieb: > gibts sowas für moderates Geld am Markt? Das ist ein dehnbarer Begriff. https://www.welectron.com/Korad-KA6005P-Labornetzteil
Spoe N. schrieb: > Es soll 0-60v DC Da wird die Luft schon dünn und die Kosten höher. Brauchst du wirklich eine so hohe Spannung bei 5A. Dann würde ich zu einem 2-Kanal Gerät mit 2 galvanisch getrennten 0-30V und 0-5A Kanälen raten. Die kann man dann in Reihe schalten. Spoe N. schrieb: > Wichtig wäre mir, dass ich eine Spannungsobergrenze und Stromobergrenze > definieren kann, die ZUGLEICH gilt. Mir ist klar, dass dann meistens > entweder die Spannung oder der Strom tiefer ist Das ist der Normalfall. Das hat jedes Labornetzteil. Die Spannungsregelung ist normalerweise aktiv und bei zu hohem Strom übernimmt die Stromregelung. Oder zwei Geräte wie dieses: https://www.reichelt.de/labornetzgeraet-0-30-v-0-5-a-stabilisiert-programmierbar-rnd-320-ka3005p-p212042.html
Jörg R. schrieb: > https://www.welectron.com/Korad-KA6005P-Labornetzteil Sieh mal an, wusste gar nicht dass es die auch bis 60V gibt.
Hallo, für ein Gerät mit >300W Abgabeleistung wirst Du schon ab >400 Euro ausgeben müssen, falls es neu sein soll. MfG
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Udo S. schrieb: > Dann würde ich zu einem 2-Kanal Gerät mit 2 galvanisch getrennten 0-30V > und 0-5A Kanälen raten. Ein Doppelnetzgerät mit 2 mal 30 Volt halte ich gerade für den Laborbereich auch für vielseitiger. Dann kann man auch eine Dual-Spannungsversorgung für Operationsverstärker und NF-Endstufen realisieren.
Udo S. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> https://www.welectron.com/Korad-KA6005P-Labornetzteil > > Sieh mal an, wusste gar nicht dass es die auch bis 60V gibt. Das kostet auch das Doppelte gegenüber der 30V Version. Es gibt noch ein Gerät in der Preisklasse. Das findet man auch unter anderen Label. https://www.welectron.com/ITECH-IT6720-Labornetzteil
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In letzter Zeit sind hier immer mal wieder Beiträge über ein Gerät namens RD6006 durchgeflattert. Aber so richtig getestet hat das hier wohl noch niemand. https://de.aliexpress.com/item/4000453731572.html?
Spoe N. schrieb: > Wichtig wäre mir, dass ich eine Spannungsobergrenze und Stromobergrenze > definieren kann, Das ist das Kennzeichen eines Labornetzteils. Alle anderen würde ich nur Netzteil (ggf. im Labor stehend) nennen. > Es soll 0-60v DC liefern bei minimum 5A. 60V ist ungewöhnlich (weil das dann keine berührbare SELV Kleinspannung mehr darstellt), aber wie wäre es mit 2 x 30V/5A in Reihe ? Man sollte sich dann noch Gedanken machen ob man ein Schaltnetzteil will, oder ein Lineargeregeltes. Und ob es professionell oder Hobbyistenniveau sein darf. Ein Ärgernis sind rauschende Lüfter. Danach kann man dann auswählen. Bei den Korad darf es nicht überraschen, wenn nach mutwilligem Kursschluss mal eben die Spannung für immer weg bleibt. Obwohl Labornetzteile eigentlich genau das überleben müssten.
Udo S. schrieb: > Dann würde ich zu einem 2-Kanal Gerät mit 2 galvanisch getrennten 0-30V > und 0-5A Kanälen raten. Die kann man dann in Reihe schalten. Du bist sicher, dass man das mit jedem Labornetzteil schadlos machen darf? Ich jedenfalls nicht, das sollte schon vom Hersteller spezifiziert sein.
Manfred schrieb: > Udo S. schrieb: >> Dann würde ich zu einem 2-Kanal Gerät mit 2 galvanisch getrennten 0-30V >> und 0-5A Kanälen raten. Die kann man dann in Reihe schalten. > > Du bist sicher, dass man das mit jedem Labornetzteil schadlos machen > darf? Ich jedenfalls nicht, das sollte schon vom Hersteller spezifiziert > sein. Blind würde ich die Ausgänge auch nicht zusammenschalten. NTs die das können haben oftmals eine Trackingfunktion, die aber eingeschaltet werden muss.
Manfred schrieb: > Du bist sicher, dass man das mit jedem Labornetzteil schadlos machen > darf? Vielleicht nicht alle, aber wohl bei den meisten, wenn ich an jedem LNT eine antiparallele Diode anschliesse, sofern diese nicht sowieso schon verbaut ist.
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