Hallo, gerne würde ich hier mal fragen ob jemand weiß ob theoretisch moeglich waere mit einem arduino mikrocontroller oder diesen rasperry o.ä. experimentierplatinen PC2 oder PC3 Speicher anzusprechen/auszulesen usw. Konkreter geht es darum, dass ich hier mehrere Arbeitsspeicherriegel habe und ein altes mainboard mit 2 sockeln. diese wuerde ich abloeten und auf eine lochrasterplatine loeten. koennte man dann nicht in einer einfachen for schleife die adressen von 0 hochzaehlen und dann einfach die wortbreite mit 1sen fuellen. dann wenn die schleife zu ende ist neue schleife wieder von 0 hoch diesmal auslesen und in eine datei schreiben. das ganze dann mehrmals durchlaufen lassen und gucken ob alle dateien am ende immer mit 1 gefuellt sind. Kann mir einer einen Tipp geben, wo ich genauer nachlesen kann wie die adressierung funktioniert und wie ich so ein wort in die adresse reinschreibe? es gibt ja 32 bit und 64 bit rechner, heisst das auch, dass die arbeitsspeicher in solchen rechnern alle eine wortbreite von 64bit haben ?Wenn ja kann ich dann die adressen so herausfinden in dem ich die gesamtkapazitaet des riegels durch 64bit dividiere und das ergebnis daraus dann die anzahl der adressen ist ?
ramm schrieb: > Konkreter geht es darum, dass ich hier mehrere Arbeitsspeicherriegel > habe und ein altes mainboard mit 2 sockeln. diese wuerde ich abloeten > und auf eine lochrasterplatine loeten. koennte man dann nicht in einer > einfachen for schleife die adressen von 0 hochzaehlen und dann einfach > die wortbreite mit 1sen fuellen. dann wenn die schleife zu ende ist neue > schleife wieder von 0 hoch diesmal auslesen und in eine datei schreiben. > das ganze dann mehrmals durchlaufen lassen und gucken ob alle dateien am > ende immer mit 1 gefuellt sind. Nein. 1. Du musst die Speichermodule erstmal richtig ansteuern können. Dafür musst Du erstmal die richtigen Signale erzeugen können. Einige davon sind differentiell, d.h. sie brauchen zwei Pins, die absolut EXAKT gleichzeitig und gegenläufig angesteuert werden müssen. 2. Diese DDR-Speichermodule sind schnell. Sehr schnell. Einige 100 bis 1000 MHz. Und Du darfst den Takt nicht beliebig langsam machen, sonst funktioniert es nicht mehr. 3. Die Speicherzellen sind flüchtig. Einfach nur Spannung anlegen reicht nicht. Die Speicherzellen müssen regelmäig gelesen und wieder neu geschrieben werden, sonst ist der Inhallt weg. Das muss mindestens alle 100 bis 1000 mal in der Sekunde für jede Zelle passieren. Heißt also: Einfach so anschließen und die Pins per Software bedienen geht nicht. Du brauchst dazu ziemlich spezielle Hardware, und die hast Du nicht, und so wie DU fragst, sage ich Dir: Lass es, Du wirst es nicht hinbekommen. fchk
DDR-RAM mit µC via Lochraster-Adapter... eher weniger. Ohne dedizierten DDR-RAM Controller wirst du die nötigen Timings vermutlich nicht einhalten können.
Benutz die passende BIOS-Funktion des alten motherboards. Wenn du selbst einen Tester bauen willst dann brauchst du ein FPGA-Board mit einem schnellen FPGA der diese DDR-Interface unterstützt, das geht üblichereise nicht mit den Billig-Typen wie intel MAX10 o.ä.
Ich empfehle https://www.memtest.org/ Auf einem PC mit den zu dem Speicherriegel passenden Slot natürlich, mit Arduino wird das nix.
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danke fue eure zahleichen antworten. dass die speicherzellen flüchtıg sınd hat hat ich ganz vergessens. der tıp mit dem bios wuerde nicht gehen, da das board am cpusockel beschaedigt ist, deswegen kam ich auch uebehaupt auf die idee die speicherslots auszuloeten. den tip mit dem fpga find ich gut. ich werde dass mal an meine liste fuer die sachen die ich noch basteln wollte anhängen. es scheint ja schon viel voarbeit in interface und contoller gesteckt worden yu sein, sofern ich jetzt beim uebefliegen sehen konnte. das wuerde ja auch meiner anfaenglichen idee sehr nahe kommen, ist ein fpga board ist ja auch ein experimentierboard. falls es jemanden interessiert kann ich meine ergebnisse auch mitteilen. wuensche allen einen schoenen abend noch
SIMMs hatten keinen SDRAM. Nur FPM oder EDO DRAM, da ist wohl ein Fehler im Artikel.
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