Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Tintenstrahldrucker Düsen verstopft


von Bolero44 (Gast)


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Wer hat Erfahrung:
Lohnt sich der Aufwand einen Tintendrucker mit verstopften Düsen zu 
zerlegen und die Düsen irgendwie von Hand zu reinigen ? Oder sieht die 
Wohnung dann aus wie Sau und der Verstopfung kommt man dann eh nicht bei 
?
Drucker ist ein billiger von Epson (XP315).
Repaircafe wäre auch noch ne Überlegung.

von ACDC (Gast)


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kauf nen Laser Drucker.....

von Tintenspritzer (Gast)


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Bolero44 schrieb:
> Wer hat Erfahrung:
> Lohnt sich der Aufwand einen Tintendrucker mit verstopften Düsen zu
> zerlegen und die Düsen irgendwie von Hand zu reinigen ? Oder sieht die
> Wohnung dann aus wie Sau und der Verstopfung kommt man dann eh nicht bei
> ?
> Drucker ist ein billiger von Epson (XP315).
> Repaircafe wäre auch noch ne Überlegung.

Der Superknipser raet dir den zu zerlegen. Hp 740 oder andere aus der 
Reihe sind eine gute Wahl.

von Alex D. (allu)


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ACDC schrieb:
> kauf nen Laser Drucker.....

Eine Möglichkeit ... und zwar ein alten gebrauchten aus der 
Laserjet-4000-Reihe. Die sind nicht so leicht umzubringen. Habe für 
einen gebrauchten Laserjet 4000 vor vielen Jahren 80 Euro bezahlt, der 
läuft heute noch. Die Toner-Kosten liegen um die 30 Euro pro 10.000 
Seiten.

von oszi40 (Gast)


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Bolero44 schrieb:
> zerlegen und die Düsen irgendwie von Hand zu reinigen ?

Druckkopf spülen hat keinen Erfolg gehabt? Dann sind Düsen verklebt 
entweder durch falsche Tinte oder langes Herumstehen vertrocknet. 
Harmloser Test wäre Finger mit nassem Papiertaschentuch. Kopf tauschen 
wäre bestimmt wirtschaftlicher Totalschaden.

von Andreas_M62 (Gast)


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Druckkopf ausbauen und die Düsen mit Tintenreiniger beträufeln
und einwirken lassen.
Wenn das nicht hilft, dann den Druckkopf in einen Ultaschallreiniger mit 
etwas Wasser halten. Aber nur die Düsenleisten! Danach trocknen lassen.

von 🍅🍅 🍅. (tomate)


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Den Scheiss mit dem Tintenpisser-Gammel (HP Müll) hatte ich auch.
Haben dann einen Brother Farblaser gekauft, nach diversen mehr/weniger 
erfolgreichen Druckkopfreinigungsversuchen im Ultraschallbad.

Da kann man genauso Toner reinkippen, wie beim Tintenpisser Tinte, ist 
also tendenziell noch billiger wie Tintenpisser, da nicht immer der 
Druckkopf zugammelt.

Würde übrigens unbedingt schauen, dass du einen ohne diesen 
Toner-Chipscheiss findest, sonst ists nix mit Nachfüllen.

von M.M.M (Gast)


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Andreas_M62 schrieb:
> Druckkopf ausbauen und die Düsen mit Tintenreiniger beträufeln
> und einwirken lassen.

Oft ist es gar nicht notwendig, den Druckkopf auszubauen. Es reicht 
meist, ein angefeuchtetes Papiertaschentuch unter den Druckkopf zu 
klemmen.

MfG

von Koko (Gast)


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Tintenpisser? Außer für Fotodruck (aber so häufig, dass die Düsen
nicht eintrocknen, oder die Selbstreinigung schon alle Tinte
verbraten hat) sind die Dinger doch nur ein Ärgernis!

Laser drucken keine schönen Fotos, krepeln aber nach fleißiger
und guter Büroarbeit nur irgendwann mal ab, weil die spröde
gewordenen Gummirollen das Papier nicht mehr ordentlich
transportieren.
Tintenspritzer haben gewiss keine besseren Gummirollen.

Aber vorher hat man mit Tintenpreisen und Reinigungsaktionen
nach Tinten-Spar-Versuchen deutlich mehr Geld in den Sand gesetzt,
als das mit den teuersten Laserdruckern möglich ist.

Also:
Für Fotos vielleicht (!?) Tinte,
aber besser zum Drogeriemarkt.
Ansonsten Laserdruck. Spart viel Geld und viel Nerven.

von T. M. (tomtomtom)


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An so Tintenpissern sieht man mal wieder wie weit sich die Technik 
entwickelt, wenns ums Geld geht.

M.f.G.
tomtomtom

von MaWin (Gast)


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Bei HP Druckköpfen klappt die Reinigung mit warmem Wasser. Das löst aber 
nur angetrocknete Tinte. Wenn s angebackener ist, muss der Druckkopf 
ersetzt werden.

Dein Epson hat einen Piezo Druckkopf. Da ist nix mit Reinigen nach der 
Beschreibung hier: https://www.polyton.ch/Swiss/59

von michael_ (Gast)


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Mit älteren EPSON Kombigeräten habe ich schlechte Erfahrung gemacht.
Bei Ausfall nur einer Farbe geht gar nichts mehr.
Nicht mal der Scanner.

Bei meinem ganz alten Epson Stylus 660 dagegen macht man eine neue 
Patrone rein und es geht wieder.

Schmeiß weg das Ding!

von Klaus R. (klara)


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Bolero44 schrieb:
> Drucker ist ein billiger von Epson (XP315).

Ich hatte auch schon mal einen Epson, der nicht gerade billig war. Nach 
einiger Zeit verstopften mehr als drei Düsen. da war nichts zu machen. 
Hol Dir einen HP Office Jet und nutze nur originale Tinte.
mfg Klaus

von c.m. (Gast)


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Klaus R. schrieb:
> Hol Dir einen HP Office Jet und nutze nur originale Tinte.
> mfg Klaus

Nein. Laserdrucker. Gerne auch gebrauchte Workgroupmodelle.
Ich hab mir vor einigen Jahren einen refurbished HP P3005dn gekauft und 
der druckt ohne Probleme.
Ich weiss gar nicht warum jemand unbedingt Tinte haben will? Photos kann 
man sehr gut im Drogeriemarkt ausdrucken.

von APW (Gast)


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Sind Feinstaub- und Ozonemmisionen kein Thema mehr bei (neueren)
Laserdruckern?

von Klaus R. (klara)


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APW schrieb:
> Sind Feinstaub- und Ozonemmisionen kein Thema mehr bei (neueren)
> Laserdruckern?

Ich denke schon.

von Timo N. (tnn85)


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Bin eigentlich kein EU-Basher, aber ich frage mich echt wie lang die EU 
da schon zuschaut und untätig bleibt.

Bei kleinen 20g schweren Handyladegeräten wird eingegriffen, aber bei 
10kg Druckern mit einem Haufen an Elektronik, Kunstoff und Wertstoffen 
drin gibt es bis heute keine Regelung, die mit dieser elendigen 
Wegwerfproblematik Schluss macht.

Es darf nicht sein, dass Drucker neukaufen wirtschaftlicher ist als ein 
neues Set Patronen oder ein kleiner, neuer Druckkopf.
Die Innovation bei Druckern ist doch längst ins Stocken geraten und auch 
der letzte Billigdrucker ist WLAN fähig, hat ne App oder kann sonstige 
Wunderwerke vollbringen. Die Druckqualität von Fotos interessiert doch 
wirklich keine Sau. Wenn man qualitativ hochwertige Fotos will, dann 
geht man halt zum Photoshop oder bestellt sie online. Vermutlich sogar 
für 95% in der Realität wirtschaftlicher als mit dem eigenen 100€ 
Drucker.
7 Farben, Fotoschwarz und weiß der Geier was braucht kein Mensch.

1 großer Schwarzpatrone für Text und wer wirklich Farben drucken will 
bekommt eben noch Magenta, Cyan und Gelb.

Hab mit dem Tintnespritzerquatsch auch schluss gemacht und nen Laser 
geholt.
Nachteil ist halt, dass die Druckqualität von farbigen Grafiken schon 
ein bisschen schlechter und kontrastärmer ist und man eben der scheinbar 
krebserregenden Tonerstaubexposition ausgesetzt ist.

von Einweichler (Gast)


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Bolero44 schrieb:
> Lohnt sich der Aufwand einen Tintendrucker mit verstopften Düsen zu
> zerlegen und die Düsen irgendwie von Hand zu reinigen ?

Jein.

Wenn der Druckkopf an der Patrone hängt, geht Probieren geht über 
Studieren.

Über Nacht in Wasser einlegen, zur Not wiederholen. Hat öfters geklappt 
- gerade betreib ich meinen Tintendrucker abwechselnd seit zwei Wochen 
mit Schrottpatronen, weil mein Laserjet pausiert.

Drucker mit verkapseltem Druckkopf sollst Du ja gar nicht aufbekommen, 
dementsprechend kundenfeindlich sind die gebaut.

Da gibts einige Kanonen bei Youtube, die demonstrieren, daß Sie alles 
zerlegen können, aber montieren können die das nicht mehr. Bringt 
nichts, zumindest ists mir nicht gelungen.

von Einweichler (Gast)


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Einweichler schrieb:
> Bringt nichts, zumindest ists mir nicht gelungen.

Der Demontageaufwand war mir zu hoch - zum Glück hab ich genug 
Ausschußmaterial, so daß immer etwas geht.

von Einweichler (Gast)


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Achja,

ein Nachtrag - für Modellen, wo die Patrone nur die Tinte enthielt:

einige gingen wieder, wenn Sie über Nacht auf mit Wasser eingeweichten 
Küchentüchern standen, einige brauchten eine zweite Nacht. Tintenpatrone 
dann herausnehmen, die Tinte braucht nicht durchlaufen.

Was gar nicht mehr geht - wenn der Drucker seine Lebenszeit erreichte 
und der Tintensumpf komplett verschlammt ist - das tut sich keiner mehr 
freiwillig an.

von Holger L. (max5v)


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Es gibt spezielle Repair-Kits zur Reinigung von Schläuchen und 
Druckkopf:
https://www.ebay.de/itm/1224903833597

Den Spaß habe ich leider auch noch vor mir.

: Bearbeitet durch User
von Harald W. (wilhelms)


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Rote T. schrieb:

> Den Scheiss mit dem Tintenpisser-Gammel (HP Müll) hatte ich auch.

HP hatte aber den Vorteil, das die Düsen zusammen mit den leeren,
bzw. ausgetrockneten Tintenbehälter mit ausgetauscht wurden.

von M.M.M (Gast)


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Harald W. schrieb:
> HP hatte aber den Vorteil, das die Düsen zusammen mit den leeren,
> bzw. ausgetrockneten Tintenbehälter mit ausgetauscht wurden.

Ähm, Du bist irgendwie auch noch im letzten Jahrtausend stehen 
geblieben. Patronen mit Düsen und Tinte gibt's allenfalls noch für 
Billigdrucker. Dementsprechend teuer im Vergleich zum Volumen, gerne mal 
3ml pro Farbe, sind die Teile.
Alle "ernstzunehmenden" Drucker von HP haben derweil auch getrennte 
Einheiten für Düsenkopf und Farbe.

MfG

von michael_ (Gast)


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APW schrieb:
> Sind Feinstaub- und Ozonemmisionen kein Thema mehr bei (neueren)
> Laserdruckern?

Seit 20 Jahren nicht mehr.
Die Leute sind vorher auch nicht reihenweise gestorben.

Und das Ozon ist ein anderes, wie das, welches die Atmosphäre kaputt 
macht.

M.M.M schrieb:
> Harald W. schrieb:
>> HP hatte aber den Vorteil, das die Düsen zusammen mit den leeren,
>> bzw. ausgetrockneten Tintenbehälter mit ausgetauscht wurden.
>
> Ähm, Du bist irgendwie auch noch im letzten Jahrtausend stehen
> geblieben. Patronen mit Düsen und Tinte gibt's allenfalls noch für
> Billigdrucker.

Gibt es schon lange nicht mehr neu.
Ich schätze aber die HP PSC-Serie. Wo die noch drin waren.

von Laserdrucker (Gast)


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michael_ schrieb:
> Und das Ozon ist ein anderes, wie das, welches die Atmosphäre kaputt
> macht.

Es gibt verschiedene Stoffe mit der Summenformel O3? Klingt spannend! 
Und kaputt macht Ozon die Atmosphäre nicht - ganz im Gegenteil. Nur beim 
Einatmen (Also in tiefen Luftschichten) ist es ungesund.
Vielleicht gehst du beim nächsten Mal recherchieren bevor du einen Satz 
mit drei falschen Informationen gleichzeitig postest.


Zum Thema: Ich würde auch nur noch Laserdrucker kaufen. Für Vieldrucker 
ist vielleicht noch das EcoTank-Prinzip von ESPON eine Alternative: 
Statt teurer Patronen kauft man spottbillige (Originale) Tinte - 
günstiger als die meisten Consumer-Laserdrucker. Lohnt aber natürlich 
nur für Vieldrucker, eben wegen der verstopfenden Düsen bei 
Nichtgebrauch.

von Harald W. (wilhelms)


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Laserdrucker schrieb:

> Nur beim Einatmen (Also in tiefen Luftschichten) ist es ungesund.

Früher wurde das als besonders gesund eingestuft. Kurorte haben mit
ihrer "ozonreichen Luft" geworben. Ähnliches gilt wohl für Radon
(früher als gesund, heutzutage als gefährlich eingestuft).

von michael_ (Gast)


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Laserdrucker schrieb:
> Vielleicht gehst du beim nächsten Mal recherchieren bevor du einen Satz
> mit drei falschen Informationen gleichzeitig postest.

Ich habe da nicht recherchiert, sondern mich 40 Jahre zurückerinnert.
Das Ozon aus Luftreinigern, Ionisation, schädigt nicht die Atmosphäre.

Jetzt bist du dran, das zu widerlegen.

von Mark S. (voltwide)


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michael_ schrieb:
> Laserdrucker schrieb:
>> Vielleicht gehst du beim nächsten Mal recherchieren bevor du einen Satz
>> mit drei falschen Informationen gleichzeitig postest.
>
> Ich habe da nicht recherchiert, sondern mich 40 Jahre zurückerinnert.
> Das Ozon aus Luftreinigern, Ionisation, schädigt nicht die Atmosphäre.
>
> Jetzt bist du dran, das zu widerlegen.
Unsinn, es gibt genau ein Ozon, alles andere sind Märchen!

von Joachim B. (jar)


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Timo N. schrieb:
> Es darf nicht sein, dass Drucker neukaufen wirtschaftlicher ist als ein
> neues Set Patronen oder ein kleiner, neuer Druckkopf.

wenn es überhaupt einen Druckkopf nachzukaufen gibt!
Mein BJC8200photo hielt länger durch, der Nachfolger ip5000 noch ohne 
Patronenchipsatz nur noch halb so lange und den Druckkopf gab es als 
Ersatzteil nicht mehr.

von sid (Gast)


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mit viel Geduld und Spucke
(in meinem Fall "airbrush reinigungsflüssigkeit")
bekam ich den ein oder anderen verstopften Druckkopf wieder zum laufen.

Einfach über Nacht in ein Schälchen mit dem Reiniger stellen;
sehr vorsichtig trocknen und so oft wiederholen bis man die Geduld 
verliert oder Erfolg hatte..
kann schonmal drei vier durchläufe brauchen...
Canon konnte ich damit alle Retten bisher (IP4000 und 5000)
bei HP hatte ich ein Missgeschick (war zu ruppig und hab eine Düse 
ruiniert)
der hat jetzt latente rot inkontinenz :(

'sid

von Rolf M. (rmagnus)


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michael_ schrieb:
> APW schrieb:
>> Sind Feinstaub- und Ozonemmisionen kein Thema mehr bei (neueren)
>> Laserdruckern?
>
> Seit 20 Jahren nicht mehr.
> Die Leute sind vorher auch nicht reihenweise gestorben.

Es kann auch gesundheitsschädlich sein, ohne dass dabei gleich 
"reihenweise gestorben" wird.

Harald W. schrieb:
>> Nur beim Einatmen (Also in tiefen Luftschichten) ist es ungesund.
>
> Früher wurde das als besonders gesund eingestuft. Kurorte haben mit
> ihrer "ozonreichen Luft" geworben. Ähnliches gilt wohl für Radon
> (früher als gesund, heutzutage als gefährlich eingestuft).

Zigarettenhersteller haben früher in ihrer Werbung auch ausdrücklich 
behauptet, das Rauchen sei der Gesundheit förderlich. Aber irgendwann 
wurde klar: Das ist Unsinn.

michael_ schrieb:
> Laserdrucker schrieb:
>> Vielleicht gehst du beim nächsten Mal recherchieren bevor du einen Satz
>> mit drei falschen Informationen gleichzeitig postest.
>
> Ich habe da nicht recherchiert, sondern mich 40 Jahre zurückerinnert.
> Das Ozon aus Luftreinigern, Ionisation, schädigt nicht die Atmosphäre.

Auch das "andere" Ozon tut das nicht. Es ist umgekehrt: Es gibt eine 
ozonreiche Schicht in der Atmosphäre, die sich treffender weise 
"Ozonschicht" nennt, und die nicht die Atmosphäre schädigt, sondern die 
selbst durch Emission anderer Gase geschädigt wird. Die Ozonschicht ist 
wichtig, weil sie schädliches UV-Licht dämpft.
Ozon (und zwar das gleiche) hat allerdings die unangenehme Eigenschaft, 
chemisch sehr aggressiv zu sein und so ziemlich alles organische zu 
zerstören. Deshalb eignet es sich gut zur Reinigung, ist aber für 
Menschen alles andere als gesund.

> Jetzt bist du dran, das zu widerlegen.

Was zu widerlegen? Eine unbelegte unrecherchierte Behauptung, die aus 
einer 40 Jahre alten Erinnerung heraus kommt? Vielleicht hättest du in 
diesen 40 Jahren mal versuchen sollen, was dazu zu lernen.

Ich empfehle die Lektüre hiervon:
https://de.wikipedia.org/wiki/Ozon
https://de.wikipedia.org/wiki/Ozonschicht

von M.M.M (Gast)


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michael_ schrieb:
> APW schrieb:
>> Sind Feinstaub- und Ozonemmisionen kein Thema mehr bei (neueren)
>> Laserdruckern?
>
> Seit 20 Jahren nicht mehr.
> Die Leute sind vorher auch nicht reihenweise gestorben.

Bei Dampfplauderern wie Dir vielleicht nicht.


> M.M.M schrieb:
>> Harald W. schrieb:
>>> HP hatte aber den Vorteil, das die Düsen zusammen mit den leeren,
>>> bzw. ausgetrockneten Tintenbehälter mit ausgetauscht wurden.
>>
>> Ähm, Du bist irgendwie auch noch im letzten Jahrtausend stehen
>> geblieben. Patronen mit Düsen und Tinte gibt's allenfalls noch für
>> Billigdrucker.
>
> Gibt es schon lange nicht mehr neu.

Wieder Unsinn

> Ich schätze aber die HP PSC-Serie. Wo die noch drin waren.

Macht's eigentlich Spaß, den lieben langen Tag überwiegend Unsinn zu 
posten. Erstes Bsp. aus dem HP-Shop: "HP ENVY Photo 6230" mit Patrone 
HP303. da ist allerdings der Druckkopf in die Patrone integriert.

MfG

von Armin W. (arminw)


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2 optionen:

- laserdrucker kaufen

- drucker umbauen und externe tintentanks verbauen, dann trocknets auch 
nicht weil man einen 1 Liter vorratsbehälter mit tinte hat hehe

von Arno (Gast)


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Ich kann mich der Empfehlung "HP Officejet" anschließen.

Nachdem ich mal ein Jahr mit einem Deskjet 550 gekämpft habe, hatte ich 
mich Ende der 90er auch zu "nur noch Laser" entschieden.

Bei dem dritten davon war 2018 allerdings der Druck streifig und wolkig 
(ließ sich auch nicht mit neuer Tonerpatrone beheben), meinen 
SCSI-Scanner wollte ich auch mal ersetzen und Farbdruck ist ja nun auch 
nicht verkehrt, also nach AiO-Geräten gesucht. Und da sind (gebrauchte) 
Tintengeräte (auch mit ADF, Duplex und Ethernet) wesentlich billiger als 
Farblaser.

Tja, seit 2018 hat der vielleicht 200 Seiten gedruckt, macht er aber 
problemlos und ohne verstopfte Düsen. Sogar, wenn er wochenlang stromlos 
war (wenn ich im Urlaub bin, teste ich idR alle FIs...).

Wenn es einen 24h-Copyshop hier gäbe, hätte ich gar keinen Drucker, aber 
da ich meistens irgendwann sonntags oder spätabends drucken will, war 
Drogeriemarkt + Copyshop keine Option. Und dann ist Tinte die 
nächstgünstigste Variante (bisher). In meinem Fall auch mit alternativen 
Patronen.

MfG, Arno

von Holger L. (max5v)


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Schon ein wenig merkwürdiger Tanz.
34 Antworten im Forum Mikrocontroller und Digitale Elektronik zum Thema 
verstopfte Druckerdüse.
Gefühlt die Hälfte der Beiträge bestehen aus neukauf Empfehlungen, der 
Verfasser wurde nie wieder gesehen.
Sind wir momentan alle ein wenig abgelenkt?

von Bolero44 (Gast)


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Hallo hier der Verfasser:
Ich bin schon noch dran.
Habe aber gestern beschlossen den Drucker zu entsorgen da alle 
Vorschläge nichts gebracht haben. Auch heiße Tips in anderen Foren oder 
Youtube nicht.
Der heisseste Tip: Durchlasen mit Kompressor (8bar). Natürlich nicht 
gemacht.

Schade um die Zeit - Ich kauf was neues.

Vorrübergehend habe ich einen alten Epson SX410 (Tintenstrahler) aus dem 
Keller reaktiviert.
Komischerweise funktionierte der auf Anhieb obwohl der dort 3 Jahre 
rumstand.

Danke für die Teilnahme !

von Andreas M. (amesser)


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Es hat schon einen Grund warum die Original-Tinte teurer ist. Aus meiner 
Erfahrung heraus lassen sich Druckköpfe, die nur mit Originaltinte 
betrieben wurden,meist durch eine einzelnen Durchlauf des normalen 
Reinigungsprogram wieder komplett zum Leben erwecken. (Bei mir sind 
regelmäßig einzelne Düsen oder komplette Farben tot, weil ich zu wenig 
drucke)

Drittanbieter Tinte hingegen führte beim Austrocknen oft zum 
Totalausfall.

Ich bin vor Jahren sogar absichtlich auf einen Tintenstrahler 
umgestiegen. Nicht nur wegen der Fotos, hauptsächlich wegen der 
Platinen. Ich hatte da mit meinem Laser immer nur Schwierigkeiten, die 
Tonerdichte war miserabel. Mit dem Tintenstrahler drucke ich direkt auf 
120g Papier, durchsichtig machen mit Speiseöl und 7 Minuten belichten -> 
Problemlos 0.15mm Leiterbahnen.

Verwandschaft hat vor ca zwei Jahren nen Epson EcoTank bekommen 
(Kleinbetrieb) Da wurde noch nicht einmal die Tinte seitdem nachgefüllt, 
druckt immer noch. Anfangsinvestition aber auch nicht nur 50 Euro.

von Hallihallo (Gast)


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Hast Du da einen 100 Liter Tintentank dran?

von Walta S. (walta)


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Ich hab schon alle möglichen Reinigungsexperimente durch bei 
unterschiedlichsten Druckern. Es gibt leider nicht die einzig ware 
Methode und den einzig waren Drucker. Manchmal geht das reinigen und 
nachfüllen hervorragend - manchmal fast gar nicht.

Derzeit betreibe ich einen Canon Drucker vom Discouter um ca. 100€ mit 
billigen Nachfüllpatronen von ebay und bin seit ca. 3 Jahren glücklich 
damit.

walta

von M.M.M (Gast)


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Andreas M. schrieb:

> Drittanbieter Tinte hingegen führte beim Austrocknen oft zum
> Totalausfall.

Nicht mehr und nicht weniger als Originaltinte. Hier laufen etliche 
Drucker mit Drittanbietertinten, da es für die Drucker gar nicht mal 
(mehr) Originaltinten bzw. -patronen gibt.

Wovon es abhängt, daß baugleiche Druckköpfe in einem Druckermodell 
schneller und im anderen Druckermodell gar nicht eintrocknen, kann ich 
leider nicht sagen. Hier stehen z.B. noch zwei ältere Plotter, die den 
gleichen Druckkopf/Patrone haben, wie ihn ein paar unserer Drucker 
hatten. Während die Drucker nach 2..3 Wochen eingetrocknet waren, ist 
das bei den Plottern nie aufgefallen, selbst wenn die monatelang ohne zu 
drucken da stehen.

Ein paar Epson Din A3 Fotodrucker haben allerdings einen Wartungplan, da 
die gegen Eintrocknen empfindlich sind. Die werden alle 2 Wochen mal 
kurz in Betrieb genommen.

> Verwandschaft hat vor ca zwei Jahren nen Epson EcoTank bekommen
> (Kleinbetrieb) Da wurde noch nicht einmal die Tinte seitdem nachgefüllt,
> druckt immer noch. Anfangsinvestition aber auch nicht nur 50 Euro.

Allerdings sind da die Tinten da im Gegensatz zu anderen Modellen von 
Epson IMHO nicht lanzeitstabil. Zumindest war das vor ein paar Jahren 
so, als ich mich dahingehend informiert hatte.

Walta S. schrieb:
> Ich hab schon alle möglichen Reinigungsexperimente durch bei
> unterschiedlichsten Druckern. Es gibt leider nicht die einzig ware
> Methode und den einzig waren Drucker. Manchmal geht das reinigen und
> nachfüllen hervorragend - manchmal fast gar nicht.

Es gibt halt eben auch unterschiedliche Tinten. Das man gerade die oft 
verwendeten wisch-/wasserfesten Tinten nicht einfach mit Wasser lösen 
kann, sollte einleuchten.

> Derzeit betreibe ich einen Canon Drucker vom Discouter um ca. 100€ mit
> billigen Nachfüllpatronen von ebay und bin seit ca. 3 Jahren glücklich
> damit.

Ja, ich kann auch von einem 5 Jahre alten Billig-MFC (Brother) 
berichten, der klaglos mit Drittanbietertinte läuft, obwohl er selten 
genutzt wird.

MfG

von Floh (Gast)


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Ich bin auch einer von denen, die die Nase von Tintenpissern voll 
hatten. Meiner Erfahrung nach sind die Dinger mit jeder Generation 
schneller verstopft, ohne sich wieder reaktivieren zu lassen (mit 
Originaltinte, wohlgemerkt). Bei meinem letzten - recht teuren - Epson 
musste man nach einer Woche Nichtbenutzung schon Angst haben, dass 
nichts mehr geht.
Dann habe ich mir für 79.- Euro einen Laserdrucker von OKI geholt, der 
sehr gut druckt (sogar auf Pappe, wenn man möchte) und noch nie Mucken 
gemacht hat. Fotos lasse ich, falls nötig, bei Saal Digital (soll keine 
Werbung sein, es gibt natürlich auch CEWE, Pixum u.a.) belichten.

von Wahlschweizer (Gast)


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Hallo zusammen,

ja, der Themenstarter hat seinen Tintenspucker zwar schon entsorgt und 
neue Lösungen, ausser einweichen,  hab' ich auch keine. (wurde ja schon 
beschrieben wie)
Nur kurz meine Erfahrungen dazu: Die Einweichzeit von einem Tag reicht 
nicht wirklich, ich lasse (den eingebauten) Druckkop etwa eine Woche auf 
einem nassen Papiertschentuch stehen. Ein paar Tropfen Spülmittel 
reduzieren die Oberflächenspannung und helfen beim Lösen der 
eingetrockneten Tinte.
Wenn dann nach dem Durchlauf vom Düsenreinigungsprogramm die Düsen nach 
und nach wieder frei werden, braucht's weiterhin Geduld, drei Wochen und 
länger kann's schon dauern. Den Drucker nicht vom Netz trennen damit er 
sein tägliches Spülen durchfühen kann und wer lange genug durchhält, hat 
bald wieder einen sauberen Ausdruck. Hat so bei meinem Brother MFC J6510 
(aus dem Elektroschrott geborgen) und dem kürzlich geschenkt bekommenen 
HP Photosmart 5520 funktioniert. Beide bekommen hin und wieder (die 
gleiche) Nachfülltinte via Spritze direkt in die Vorrarsbehälter 
"verabreicht".

Grüsse aus der Schweiz

Uli

von Qbit (Gast)


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Wahlschweizer schrieb:
> Nur kurz meine Erfahrungen dazu: Die Einweichzeit von einem Tag reicht
> nicht wirklich,

Richtig, da schrieb schon einer, dass er nach zwei Nächten Erfolg hatte.

Bolero44 schrieb:
> Vorrübergehend habe ich einen alten Epson SX410 (Tintenstrahler) aus dem
> Keller reaktiviert.

Sammler stapeln was überm Weg läuft und wissen sich bei Bedarf zu 
helfen.

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