Wer hat Erfahrung: Lohnt sich der Aufwand einen Tintendrucker mit verstopften Düsen zu zerlegen und die Düsen irgendwie von Hand zu reinigen ? Oder sieht die Wohnung dann aus wie Sau und der Verstopfung kommt man dann eh nicht bei ? Drucker ist ein billiger von Epson (XP315). Repaircafe wäre auch noch ne Überlegung.
Bolero44 schrieb: > Wer hat Erfahrung: > Lohnt sich der Aufwand einen Tintendrucker mit verstopften Düsen zu > zerlegen und die Düsen irgendwie von Hand zu reinigen ? Oder sieht die > Wohnung dann aus wie Sau und der Verstopfung kommt man dann eh nicht bei > ? > Drucker ist ein billiger von Epson (XP315). > Repaircafe wäre auch noch ne Überlegung. Der Superknipser raet dir den zu zerlegen. Hp 740 oder andere aus der Reihe sind eine gute Wahl.
ACDC schrieb: > kauf nen Laser Drucker..... Eine Möglichkeit ... und zwar ein alten gebrauchten aus der Laserjet-4000-Reihe. Die sind nicht so leicht umzubringen. Habe für einen gebrauchten Laserjet 4000 vor vielen Jahren 80 Euro bezahlt, der läuft heute noch. Die Toner-Kosten liegen um die 30 Euro pro 10.000 Seiten.
Bolero44 schrieb: > zerlegen und die Düsen irgendwie von Hand zu reinigen ? Druckkopf spülen hat keinen Erfolg gehabt? Dann sind Düsen verklebt entweder durch falsche Tinte oder langes Herumstehen vertrocknet. Harmloser Test wäre Finger mit nassem Papiertaschentuch. Kopf tauschen wäre bestimmt wirtschaftlicher Totalschaden.
Druckkopf ausbauen und die Düsen mit Tintenreiniger beträufeln und einwirken lassen. Wenn das nicht hilft, dann den Druckkopf in einen Ultaschallreiniger mit etwas Wasser halten. Aber nur die Düsenleisten! Danach trocknen lassen.
Den Scheiss mit dem Tintenpisser-Gammel (HP Müll) hatte ich auch. Haben dann einen Brother Farblaser gekauft, nach diversen mehr/weniger erfolgreichen Druckkopfreinigungsversuchen im Ultraschallbad. Da kann man genauso Toner reinkippen, wie beim Tintenpisser Tinte, ist also tendenziell noch billiger wie Tintenpisser, da nicht immer der Druckkopf zugammelt. Würde übrigens unbedingt schauen, dass du einen ohne diesen Toner-Chipscheiss findest, sonst ists nix mit Nachfüllen.
Andreas_M62 schrieb: > Druckkopf ausbauen und die Düsen mit Tintenreiniger beträufeln > und einwirken lassen. Oft ist es gar nicht notwendig, den Druckkopf auszubauen. Es reicht meist, ein angefeuchtetes Papiertaschentuch unter den Druckkopf zu klemmen. MfG
Tintenpisser? Außer für Fotodruck (aber so häufig, dass die Düsen nicht eintrocknen, oder die Selbstreinigung schon alle Tinte verbraten hat) sind die Dinger doch nur ein Ärgernis! Laser drucken keine schönen Fotos, krepeln aber nach fleißiger und guter Büroarbeit nur irgendwann mal ab, weil die spröde gewordenen Gummirollen das Papier nicht mehr ordentlich transportieren. Tintenspritzer haben gewiss keine besseren Gummirollen. Aber vorher hat man mit Tintenpreisen und Reinigungsaktionen nach Tinten-Spar-Versuchen deutlich mehr Geld in den Sand gesetzt, als das mit den teuersten Laserdruckern möglich ist. Also: Für Fotos vielleicht (!?) Tinte, aber besser zum Drogeriemarkt. Ansonsten Laserdruck. Spart viel Geld und viel Nerven.
An so Tintenpissern sieht man mal wieder wie weit sich die Technik entwickelt, wenns ums Geld geht. M.f.G. tomtomtom
Bei HP Druckköpfen klappt die Reinigung mit warmem Wasser. Das löst aber nur angetrocknete Tinte. Wenn s angebackener ist, muss der Druckkopf ersetzt werden. Dein Epson hat einen Piezo Druckkopf. Da ist nix mit Reinigen nach der Beschreibung hier: https://www.polyton.ch/Swiss/59
Mit älteren EPSON Kombigeräten habe ich schlechte Erfahrung gemacht. Bei Ausfall nur einer Farbe geht gar nichts mehr. Nicht mal der Scanner. Bei meinem ganz alten Epson Stylus 660 dagegen macht man eine neue Patrone rein und es geht wieder. Schmeiß weg das Ding!
Bolero44 schrieb: > Drucker ist ein billiger von Epson (XP315). Ich hatte auch schon mal einen Epson, der nicht gerade billig war. Nach einiger Zeit verstopften mehr als drei Düsen. da war nichts zu machen. Hol Dir einen HP Office Jet und nutze nur originale Tinte. mfg Klaus
Klaus R. schrieb: > Hol Dir einen HP Office Jet und nutze nur originale Tinte. > mfg Klaus Nein. Laserdrucker. Gerne auch gebrauchte Workgroupmodelle. Ich hab mir vor einigen Jahren einen refurbished HP P3005dn gekauft und der druckt ohne Probleme. Ich weiss gar nicht warum jemand unbedingt Tinte haben will? Photos kann man sehr gut im Drogeriemarkt ausdrucken.
Sind Feinstaub- und Ozonemmisionen kein Thema mehr bei (neueren) Laserdruckern?
APW schrieb: > Sind Feinstaub- und Ozonemmisionen kein Thema mehr bei (neueren) > Laserdruckern? Ich denke schon.
Bin eigentlich kein EU-Basher, aber ich frage mich echt wie lang die EU da schon zuschaut und untätig bleibt. Bei kleinen 20g schweren Handyladegeräten wird eingegriffen, aber bei 10kg Druckern mit einem Haufen an Elektronik, Kunstoff und Wertstoffen drin gibt es bis heute keine Regelung, die mit dieser elendigen Wegwerfproblematik Schluss macht. Es darf nicht sein, dass Drucker neukaufen wirtschaftlicher ist als ein neues Set Patronen oder ein kleiner, neuer Druckkopf. Die Innovation bei Druckern ist doch längst ins Stocken geraten und auch der letzte Billigdrucker ist WLAN fähig, hat ne App oder kann sonstige Wunderwerke vollbringen. Die Druckqualität von Fotos interessiert doch wirklich keine Sau. Wenn man qualitativ hochwertige Fotos will, dann geht man halt zum Photoshop oder bestellt sie online. Vermutlich sogar für 95% in der Realität wirtschaftlicher als mit dem eigenen 100€ Drucker. 7 Farben, Fotoschwarz und weiß der Geier was braucht kein Mensch. 1 großer Schwarzpatrone für Text und wer wirklich Farben drucken will bekommt eben noch Magenta, Cyan und Gelb. Hab mit dem Tintnespritzerquatsch auch schluss gemacht und nen Laser geholt. Nachteil ist halt, dass die Druckqualität von farbigen Grafiken schon ein bisschen schlechter und kontrastärmer ist und man eben der scheinbar krebserregenden Tonerstaubexposition ausgesetzt ist.
Bolero44 schrieb: > Lohnt sich der Aufwand einen Tintendrucker mit verstopften Düsen zu > zerlegen und die Düsen irgendwie von Hand zu reinigen ? Jein. Wenn der Druckkopf an der Patrone hängt, geht Probieren geht über Studieren. Über Nacht in Wasser einlegen, zur Not wiederholen. Hat öfters geklappt - gerade betreib ich meinen Tintendrucker abwechselnd seit zwei Wochen mit Schrottpatronen, weil mein Laserjet pausiert. Drucker mit verkapseltem Druckkopf sollst Du ja gar nicht aufbekommen, dementsprechend kundenfeindlich sind die gebaut. Da gibts einige Kanonen bei Youtube, die demonstrieren, daß Sie alles zerlegen können, aber montieren können die das nicht mehr. Bringt nichts, zumindest ists mir nicht gelungen.
Einweichler schrieb: > Bringt nichts, zumindest ists mir nicht gelungen. Der Demontageaufwand war mir zu hoch - zum Glück hab ich genug Ausschußmaterial, so daß immer etwas geht.
Achja, ein Nachtrag - für Modellen, wo die Patrone nur die Tinte enthielt: einige gingen wieder, wenn Sie über Nacht auf mit Wasser eingeweichten Küchentüchern standen, einige brauchten eine zweite Nacht. Tintenpatrone dann herausnehmen, die Tinte braucht nicht durchlaufen. Was gar nicht mehr geht - wenn der Drucker seine Lebenszeit erreichte und der Tintensumpf komplett verschlammt ist - das tut sich keiner mehr freiwillig an.
Es gibt spezielle Repair-Kits zur Reinigung von Schläuchen und Druckkopf: https://www.ebay.de/itm/1224903833597 Den Spaß habe ich leider auch noch vor mir.
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Rote T. schrieb: > Den Scheiss mit dem Tintenpisser-Gammel (HP Müll) hatte ich auch. HP hatte aber den Vorteil, das die Düsen zusammen mit den leeren, bzw. ausgetrockneten Tintenbehälter mit ausgetauscht wurden.
Harald W. schrieb: > HP hatte aber den Vorteil, das die Düsen zusammen mit den leeren, > bzw. ausgetrockneten Tintenbehälter mit ausgetauscht wurden. Ähm, Du bist irgendwie auch noch im letzten Jahrtausend stehen geblieben. Patronen mit Düsen und Tinte gibt's allenfalls noch für Billigdrucker. Dementsprechend teuer im Vergleich zum Volumen, gerne mal 3ml pro Farbe, sind die Teile. Alle "ernstzunehmenden" Drucker von HP haben derweil auch getrennte Einheiten für Düsenkopf und Farbe. MfG
APW schrieb: > Sind Feinstaub- und Ozonemmisionen kein Thema mehr bei (neueren) > Laserdruckern? Seit 20 Jahren nicht mehr. Die Leute sind vorher auch nicht reihenweise gestorben. Und das Ozon ist ein anderes, wie das, welches die Atmosphäre kaputt macht. M.M.M schrieb: > Harald W. schrieb: >> HP hatte aber den Vorteil, das die Düsen zusammen mit den leeren, >> bzw. ausgetrockneten Tintenbehälter mit ausgetauscht wurden. > > Ähm, Du bist irgendwie auch noch im letzten Jahrtausend stehen > geblieben. Patronen mit Düsen und Tinte gibt's allenfalls noch für > Billigdrucker. Gibt es schon lange nicht mehr neu. Ich schätze aber die HP PSC-Serie. Wo die noch drin waren.
michael_ schrieb: > Und das Ozon ist ein anderes, wie das, welches die Atmosphäre kaputt > macht. Es gibt verschiedene Stoffe mit der Summenformel O3? Klingt spannend! Und kaputt macht Ozon die Atmosphäre nicht - ganz im Gegenteil. Nur beim Einatmen (Also in tiefen Luftschichten) ist es ungesund. Vielleicht gehst du beim nächsten Mal recherchieren bevor du einen Satz mit drei falschen Informationen gleichzeitig postest. Zum Thema: Ich würde auch nur noch Laserdrucker kaufen. Für Vieldrucker ist vielleicht noch das EcoTank-Prinzip von ESPON eine Alternative: Statt teurer Patronen kauft man spottbillige (Originale) Tinte - günstiger als die meisten Consumer-Laserdrucker. Lohnt aber natürlich nur für Vieldrucker, eben wegen der verstopfenden Düsen bei Nichtgebrauch.
Laserdrucker schrieb: > Nur beim Einatmen (Also in tiefen Luftschichten) ist es ungesund. Früher wurde das als besonders gesund eingestuft. Kurorte haben mit ihrer "ozonreichen Luft" geworben. Ähnliches gilt wohl für Radon (früher als gesund, heutzutage als gefährlich eingestuft).
Laserdrucker schrieb: > Vielleicht gehst du beim nächsten Mal recherchieren bevor du einen Satz > mit drei falschen Informationen gleichzeitig postest. Ich habe da nicht recherchiert, sondern mich 40 Jahre zurückerinnert. Das Ozon aus Luftreinigern, Ionisation, schädigt nicht die Atmosphäre. Jetzt bist du dran, das zu widerlegen.
michael_ schrieb: > Laserdrucker schrieb: >> Vielleicht gehst du beim nächsten Mal recherchieren bevor du einen Satz >> mit drei falschen Informationen gleichzeitig postest. > > Ich habe da nicht recherchiert, sondern mich 40 Jahre zurückerinnert. > Das Ozon aus Luftreinigern, Ionisation, schädigt nicht die Atmosphäre. > > Jetzt bist du dran, das zu widerlegen. Unsinn, es gibt genau ein Ozon, alles andere sind Märchen!
Timo N. schrieb: > Es darf nicht sein, dass Drucker neukaufen wirtschaftlicher ist als ein > neues Set Patronen oder ein kleiner, neuer Druckkopf. wenn es überhaupt einen Druckkopf nachzukaufen gibt! Mein BJC8200photo hielt länger durch, der Nachfolger ip5000 noch ohne Patronenchipsatz nur noch halb so lange und den Druckkopf gab es als Ersatzteil nicht mehr.
mit viel Geduld und Spucke (in meinem Fall "airbrush reinigungsflüssigkeit") bekam ich den ein oder anderen verstopften Druckkopf wieder zum laufen. Einfach über Nacht in ein Schälchen mit dem Reiniger stellen; sehr vorsichtig trocknen und so oft wiederholen bis man die Geduld verliert oder Erfolg hatte.. kann schonmal drei vier durchläufe brauchen... Canon konnte ich damit alle Retten bisher (IP4000 und 5000) bei HP hatte ich ein Missgeschick (war zu ruppig und hab eine Düse ruiniert) der hat jetzt latente rot inkontinenz :( 'sid
michael_ schrieb: > APW schrieb: >> Sind Feinstaub- und Ozonemmisionen kein Thema mehr bei (neueren) >> Laserdruckern? > > Seit 20 Jahren nicht mehr. > Die Leute sind vorher auch nicht reihenweise gestorben. Es kann auch gesundheitsschädlich sein, ohne dass dabei gleich "reihenweise gestorben" wird. Harald W. schrieb: >> Nur beim Einatmen (Also in tiefen Luftschichten) ist es ungesund. > > Früher wurde das als besonders gesund eingestuft. Kurorte haben mit > ihrer "ozonreichen Luft" geworben. Ähnliches gilt wohl für Radon > (früher als gesund, heutzutage als gefährlich eingestuft). Zigarettenhersteller haben früher in ihrer Werbung auch ausdrücklich behauptet, das Rauchen sei der Gesundheit förderlich. Aber irgendwann wurde klar: Das ist Unsinn. michael_ schrieb: > Laserdrucker schrieb: >> Vielleicht gehst du beim nächsten Mal recherchieren bevor du einen Satz >> mit drei falschen Informationen gleichzeitig postest. > > Ich habe da nicht recherchiert, sondern mich 40 Jahre zurückerinnert. > Das Ozon aus Luftreinigern, Ionisation, schädigt nicht die Atmosphäre. Auch das "andere" Ozon tut das nicht. Es ist umgekehrt: Es gibt eine ozonreiche Schicht in der Atmosphäre, die sich treffender weise "Ozonschicht" nennt, und die nicht die Atmosphäre schädigt, sondern die selbst durch Emission anderer Gase geschädigt wird. Die Ozonschicht ist wichtig, weil sie schädliches UV-Licht dämpft. Ozon (und zwar das gleiche) hat allerdings die unangenehme Eigenschaft, chemisch sehr aggressiv zu sein und so ziemlich alles organische zu zerstören. Deshalb eignet es sich gut zur Reinigung, ist aber für Menschen alles andere als gesund. > Jetzt bist du dran, das zu widerlegen. Was zu widerlegen? Eine unbelegte unrecherchierte Behauptung, die aus einer 40 Jahre alten Erinnerung heraus kommt? Vielleicht hättest du in diesen 40 Jahren mal versuchen sollen, was dazu zu lernen. Ich empfehle die Lektüre hiervon: https://de.wikipedia.org/wiki/Ozon https://de.wikipedia.org/wiki/Ozonschicht
michael_ schrieb: > APW schrieb: >> Sind Feinstaub- und Ozonemmisionen kein Thema mehr bei (neueren) >> Laserdruckern? > > Seit 20 Jahren nicht mehr. > Die Leute sind vorher auch nicht reihenweise gestorben. Bei Dampfplauderern wie Dir vielleicht nicht. > M.M.M schrieb: >> Harald W. schrieb: >>> HP hatte aber den Vorteil, das die Düsen zusammen mit den leeren, >>> bzw. ausgetrockneten Tintenbehälter mit ausgetauscht wurden. >> >> Ähm, Du bist irgendwie auch noch im letzten Jahrtausend stehen >> geblieben. Patronen mit Düsen und Tinte gibt's allenfalls noch für >> Billigdrucker. > > Gibt es schon lange nicht mehr neu. Wieder Unsinn > Ich schätze aber die HP PSC-Serie. Wo die noch drin waren. Macht's eigentlich Spaß, den lieben langen Tag überwiegend Unsinn zu posten. Erstes Bsp. aus dem HP-Shop: "HP ENVY Photo 6230" mit Patrone HP303. da ist allerdings der Druckkopf in die Patrone integriert. MfG
2 optionen: - laserdrucker kaufen - drucker umbauen und externe tintentanks verbauen, dann trocknets auch nicht weil man einen 1 Liter vorratsbehälter mit tinte hat hehe
Ich kann mich der Empfehlung "HP Officejet" anschließen. Nachdem ich mal ein Jahr mit einem Deskjet 550 gekämpft habe, hatte ich mich Ende der 90er auch zu "nur noch Laser" entschieden. Bei dem dritten davon war 2018 allerdings der Druck streifig und wolkig (ließ sich auch nicht mit neuer Tonerpatrone beheben), meinen SCSI-Scanner wollte ich auch mal ersetzen und Farbdruck ist ja nun auch nicht verkehrt, also nach AiO-Geräten gesucht. Und da sind (gebrauchte) Tintengeräte (auch mit ADF, Duplex und Ethernet) wesentlich billiger als Farblaser. Tja, seit 2018 hat der vielleicht 200 Seiten gedruckt, macht er aber problemlos und ohne verstopfte Düsen. Sogar, wenn er wochenlang stromlos war (wenn ich im Urlaub bin, teste ich idR alle FIs...). Wenn es einen 24h-Copyshop hier gäbe, hätte ich gar keinen Drucker, aber da ich meistens irgendwann sonntags oder spätabends drucken will, war Drogeriemarkt + Copyshop keine Option. Und dann ist Tinte die nächstgünstigste Variante (bisher). In meinem Fall auch mit alternativen Patronen. MfG, Arno
Schon ein wenig merkwürdiger Tanz. 34 Antworten im Forum Mikrocontroller und Digitale Elektronik zum Thema verstopfte Druckerdüse. Gefühlt die Hälfte der Beiträge bestehen aus neukauf Empfehlungen, der Verfasser wurde nie wieder gesehen. Sind wir momentan alle ein wenig abgelenkt?
Hallo hier der Verfasser: Ich bin schon noch dran. Habe aber gestern beschlossen den Drucker zu entsorgen da alle Vorschläge nichts gebracht haben. Auch heiße Tips in anderen Foren oder Youtube nicht. Der heisseste Tip: Durchlasen mit Kompressor (8bar). Natürlich nicht gemacht. Schade um die Zeit - Ich kauf was neues. Vorrübergehend habe ich einen alten Epson SX410 (Tintenstrahler) aus dem Keller reaktiviert. Komischerweise funktionierte der auf Anhieb obwohl der dort 3 Jahre rumstand. Danke für die Teilnahme !
Es hat schon einen Grund warum die Original-Tinte teurer ist. Aus meiner Erfahrung heraus lassen sich Druckköpfe, die nur mit Originaltinte betrieben wurden,meist durch eine einzelnen Durchlauf des normalen Reinigungsprogram wieder komplett zum Leben erwecken. (Bei mir sind regelmäßig einzelne Düsen oder komplette Farben tot, weil ich zu wenig drucke) Drittanbieter Tinte hingegen führte beim Austrocknen oft zum Totalausfall. Ich bin vor Jahren sogar absichtlich auf einen Tintenstrahler umgestiegen. Nicht nur wegen der Fotos, hauptsächlich wegen der Platinen. Ich hatte da mit meinem Laser immer nur Schwierigkeiten, die Tonerdichte war miserabel. Mit dem Tintenstrahler drucke ich direkt auf 120g Papier, durchsichtig machen mit Speiseöl und 7 Minuten belichten -> Problemlos 0.15mm Leiterbahnen. Verwandschaft hat vor ca zwei Jahren nen Epson EcoTank bekommen (Kleinbetrieb) Da wurde noch nicht einmal die Tinte seitdem nachgefüllt, druckt immer noch. Anfangsinvestition aber auch nicht nur 50 Euro.
Ich hab schon alle möglichen Reinigungsexperimente durch bei unterschiedlichsten Druckern. Es gibt leider nicht die einzig ware Methode und den einzig waren Drucker. Manchmal geht das reinigen und nachfüllen hervorragend - manchmal fast gar nicht. Derzeit betreibe ich einen Canon Drucker vom Discouter um ca. 100€ mit billigen Nachfüllpatronen von ebay und bin seit ca. 3 Jahren glücklich damit. walta
Andreas M. schrieb: > Drittanbieter Tinte hingegen führte beim Austrocknen oft zum > Totalausfall. Nicht mehr und nicht weniger als Originaltinte. Hier laufen etliche Drucker mit Drittanbietertinten, da es für die Drucker gar nicht mal (mehr) Originaltinten bzw. -patronen gibt. Wovon es abhängt, daß baugleiche Druckköpfe in einem Druckermodell schneller und im anderen Druckermodell gar nicht eintrocknen, kann ich leider nicht sagen. Hier stehen z.B. noch zwei ältere Plotter, die den gleichen Druckkopf/Patrone haben, wie ihn ein paar unserer Drucker hatten. Während die Drucker nach 2..3 Wochen eingetrocknet waren, ist das bei den Plottern nie aufgefallen, selbst wenn die monatelang ohne zu drucken da stehen. Ein paar Epson Din A3 Fotodrucker haben allerdings einen Wartungplan, da die gegen Eintrocknen empfindlich sind. Die werden alle 2 Wochen mal kurz in Betrieb genommen. > Verwandschaft hat vor ca zwei Jahren nen Epson EcoTank bekommen > (Kleinbetrieb) Da wurde noch nicht einmal die Tinte seitdem nachgefüllt, > druckt immer noch. Anfangsinvestition aber auch nicht nur 50 Euro. Allerdings sind da die Tinten da im Gegensatz zu anderen Modellen von Epson IMHO nicht lanzeitstabil. Zumindest war das vor ein paar Jahren so, als ich mich dahingehend informiert hatte. Walta S. schrieb: > Ich hab schon alle möglichen Reinigungsexperimente durch bei > unterschiedlichsten Druckern. Es gibt leider nicht die einzig ware > Methode und den einzig waren Drucker. Manchmal geht das reinigen und > nachfüllen hervorragend - manchmal fast gar nicht. Es gibt halt eben auch unterschiedliche Tinten. Das man gerade die oft verwendeten wisch-/wasserfesten Tinten nicht einfach mit Wasser lösen kann, sollte einleuchten. > Derzeit betreibe ich einen Canon Drucker vom Discouter um ca. 100€ mit > billigen Nachfüllpatronen von ebay und bin seit ca. 3 Jahren glücklich > damit. Ja, ich kann auch von einem 5 Jahre alten Billig-MFC (Brother) berichten, der klaglos mit Drittanbietertinte läuft, obwohl er selten genutzt wird. MfG
Ich bin auch einer von denen, die die Nase von Tintenpissern voll hatten. Meiner Erfahrung nach sind die Dinger mit jeder Generation schneller verstopft, ohne sich wieder reaktivieren zu lassen (mit Originaltinte, wohlgemerkt). Bei meinem letzten - recht teuren - Epson musste man nach einer Woche Nichtbenutzung schon Angst haben, dass nichts mehr geht. Dann habe ich mir für 79.- Euro einen Laserdrucker von OKI geholt, der sehr gut druckt (sogar auf Pappe, wenn man möchte) und noch nie Mucken gemacht hat. Fotos lasse ich, falls nötig, bei Saal Digital (soll keine Werbung sein, es gibt natürlich auch CEWE, Pixum u.a.) belichten.
Hallo zusammen, ja, der Themenstarter hat seinen Tintenspucker zwar schon entsorgt und neue Lösungen, ausser einweichen, hab' ich auch keine. (wurde ja schon beschrieben wie) Nur kurz meine Erfahrungen dazu: Die Einweichzeit von einem Tag reicht nicht wirklich, ich lasse (den eingebauten) Druckkop etwa eine Woche auf einem nassen Papiertschentuch stehen. Ein paar Tropfen Spülmittel reduzieren die Oberflächenspannung und helfen beim Lösen der eingetrockneten Tinte. Wenn dann nach dem Durchlauf vom Düsenreinigungsprogramm die Düsen nach und nach wieder frei werden, braucht's weiterhin Geduld, drei Wochen und länger kann's schon dauern. Den Drucker nicht vom Netz trennen damit er sein tägliches Spülen durchfühen kann und wer lange genug durchhält, hat bald wieder einen sauberen Ausdruck. Hat so bei meinem Brother MFC J6510 (aus dem Elektroschrott geborgen) und dem kürzlich geschenkt bekommenen HP Photosmart 5520 funktioniert. Beide bekommen hin und wieder (die gleiche) Nachfülltinte via Spritze direkt in die Vorrarsbehälter "verabreicht". Grüsse aus der Schweiz Uli
Wahlschweizer schrieb: > Nur kurz meine Erfahrungen dazu: Die Einweichzeit von einem Tag reicht > nicht wirklich, Richtig, da schrieb schon einer, dass er nach zwei Nächten Erfolg hatte. Bolero44 schrieb: > Vorrübergehend habe ich einen alten Epson SX410 (Tintenstrahler) aus dem > Keller reaktiviert. Sammler stapeln was überm Weg läuft und wissen sich bei Bedarf zu helfen.
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