Hallo Leut, wie ihr wisst (oder auch nicht) schaff ich ja hin und wieder bei uns im RepairCafe. Jetzt kam eine ältere Dame mit einem Kofferfernseher, sicher schon 20 Jahre, der hätte keinen Empfang mehr in ihrer Küche. Hab sie dann aufgeklärt, dass man mit diesen Teilen kein analoges Signal mehr empfangen könne und deshalb leider ihr TV für den Elektroschrott wäre. Fing fast an zu heulen. Hab ihr versprochen, dass ich nochmal nachhören werde, in der Gewissheit, dass das wohl nix bringt. Recherchiert habe ich aber , dass man diese Uraltteile trotzdem noch zum Leben erwecken kann, wenn ein entsprechender Reciever gekauft wird. Ist dem so?? Das Teil hat nur ne Stabantenne und sonst keinerlei Anschluss- kann man da trotzdem noch was machen. Die Dame sagte, Geld würde keine Rolle spielen, Hauptsache dieses Teil würde wieder laufen. Jetzt seid ihr dran ! Gruß Kalli
Falls du im Repaircafe noch einen Videorecorder findest könnte man den Modulator ausbauen und an den Scart eines DVB-T2 basteln.
Du solltest aus dem Repaircafe eigentlich noch Geräte mit UHF Modulator kennen, die dafür gedacht waren, Videorecorder oder DVD Player an den Antennenanschluss von TVs ohne Videoeingang anzuschliessen: https://www.pollin.de/p/uhf-modulator-alps-mdlp3w104a-605067 So eine Kiste bekommt Speisespannung, Video-FBAS und Audiosignal und sendet dann im UHF Bereich ein so gut wie kompatibles Fernsehsignal. Dazu brauchts heute dann noch eine Box, die das Signal vom Satelliten, DVB-T2 oder DVB-C auf FBAS und Audio umsetzt - je nachdem, was Oma zu Hause empfängt. Gewiefte Techniker können evtl. in den kleinen TV auch Video und Audio Eingänge nachrüsten - ist aber oft trickig.
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1.) Dazu braucht es einen Receiver, z.B. von DVB-T2 Signal auf SCART. Es ist wichtig, daß SCART Ausgang vorhanden ist. Vorab zu klären: Ist DVB-T2 Empfang in der Wohnung der Dame möglich? 2.) Dann brauch es noch einen Modulator von SCART auf UHF (analog), z.B. sowas wie hier https://www.amazon.de/Generic-RF-Modulator-21-69-Scart-Konvertieren-Composite/dp/B00RBJAF8K Ob die Dame dann allerdings damit zurechtkommt, eine erstmalige Einrichtung sowieso vorausgesetzt, das wird sich erst dann zeigen... Gruss
Kannst ihr ja mit viel Heisskleber einen kleinen Flachbild dvb-t2 Reisefernseher einbauen... Oder den alten Frontrahmen einfach davorstecken.. Ansonsten : dvbt-2 Receiver mit cinch/ scart fbas Ausgang 50 Euronen. UHF Modulator entweder aus altem Videorecorder ausbauen - oder der nächste Fünfziger für ein Fertiggerät. Alternativ kann man aber auch einen ( f)bas Eingang nachrüsten. Habe ich Mal bei einem ganz alten Transistorfernseher gemacht. Kurz vor der Videoendstufe ist in den Geräten das Standard bas Signal ja vorhanden. Ein Schaltplan ist da natürlich hilfreich. Achtung Gefahr : Ich habe das selbe Elend hier mit einigen alten Röhrenfernseher mit Röhren zur Signalverarbeitung. Da kann man auch nur schlecht einen bas Eingang nachrüsten, da das ganz früher Allstromgeräte waren, wo das Chassis je nach Netzstecker Polung unter Spannung steht. VG. Msik
https://www.ebay.de/itm/HDMI-zu-RF-Koaxial-Modulator-Analog-TV-Konverter-Adapter-Box-mit-Fernbedienung/323963801069?hash=item4b6dbf4ded:g:WGUAAOSwzeddt~39 dann noch ein Sat oder DVBT2 Empfänger dazu und die Kiste läuft wieder. Solltet Ihr eigentlich wissen, wenn Ihr ein Repaircafe betreibt ... aber okay.
Hi - hat bei den verlinkten UHF Modulator Modul von Pollin schon jemand einen Hinweis im Handbuch gefunden - oder ausprobiert - ob es ohne Parametrierung per Bus - unser PAL ausgibt?
Kalli R. schrieb: > Das Teil hat nur ne Stabantenne und sonst keinerlei Anschluss- kann man > da trotzdem noch was machen. Das Teil hat wenigstens den Vorteil das man eine SET Top Box wirklich draufstellen kann: DVB-T2 Receiver z.B. https://www.mediamarkt.de/de/product/_samsung-gx-mb-540-tl-zg-media-box-lite-freenet-tv-connect-wi-fi-adapter-unterstützung-2198249.html mit Anschlüsse 1x Antenne IN .... 1x SCART und dazu https://www.amazon.de/Video-Wandler-inkl-Meter-Antennenkabel/dp/B003Y3XIKE/ref=pd_sbs_23_t_0/258-5794194-1974320 Eingang: ..... 1x 21pol Scart-Buchse ..... Ausgang: 1x 75Ohm IEC/Koax-Buchse
Kalli R. schrieb: > Jetzt kam eine ältere Dame mit einem Kofferfernseher, sicher > schon 20 Jahre, der hätte keinen Empfang mehr in ihrer Küche. Weder die Dame noch das Fernsehgerät sind 20 Jahre. Jetzt hat sie gemerkt, das sie nichts mehr empfängt (also auch bein Fernsehprogramm)?
seit beinahe 10 Jahren ist analoges Fernsehen erst durch DVBT und dann durch DVBT-2 ersetzt worden. Schon erstaunlich das der älteren Dame es erst jetzt auffällt,, das sie nichts mehr empfängt. Ich denke der Aufwand, einen DVBT-2 Receiver zu kaufen und das irgendwie mit dem Fernseher zu verheiraten, ist zu groß. Ich habe auch meine Bedenken, das die Dame mit der Bedienung des DVBT-2 Receivers zurecht kommt. Sie muss ja zukünftig die Programme am Receiver einstellen, und nicht am Fernseher. Eine vermutlich für sie schier unüberwindbare geistige Hürde. Ralph Berres
korax schrieb: > Weder die Dame noch das Fernsehgerät sind 20 Jahre. > Jetzt hat sie gemerkt, das sie nichts mehr empfängt (also auch bein > Fernsehprogramm)? Damals(tm) am Uni-Institut hatte die Obersekretärin ein kleines Problemchen mit ihrem E-Mail-Account, der angeblich seit wenigen Tagen nicht mehr funktionierte. Der Account befand sich aber nicht auf dem von mir verwalteten Mailserver, sondern auf einer alten VAX im Rechenzentrum. Ich sprach mit einem RZ-Mitarbeiter, der dann feststellte, dass es auf dem Account schon deutlich über ein Jahr lang kein Login gegeben habe und das Postfach schon überquoll. Ich konfrontierte sie damit, und sie bestritt es zunächst. Erst als wir ihr die Login-Historie unter die Nase hielten, gab sie zu, von Computern keine Ahnung zu haben und daher E-Mail überhaupt nicht zu nutzen. Der letzte Login erfolgte durch ihre Vorgängerin. In einer der E-Mail war ein Zuwendungsbescheid der DFG enthalten. Da keines der zugeteilten Forschungsgelder, auf das eine der Arbeitsgruppen dringend wartete, abgerufen wurde, strich die DFG völlig zu recht das Projekt. Der Institutsleiter war, vorsichtig ausgedrückt, "etwas" angesäuert, insbesondere weil er die Sekretärin doch etliche Male aufgefordert hatte, wegen der Forschungsgelder nachzubohren. Wie sich herausstellte, hatte sie exakt gar nichts unternommen, weil ansonsten viel früher aufgeflogen wäre, dass sie ihren Computer gar nicht bedienen konnte. Ihre sonstigen Angelegenheiten erledigte sie nämlich handschriftlich bzw. mit ihrer mechanischen Schreibmaschine. Der Schaden für das Institut betrug etliche hunderttausend Euro, abgesehen davon, dass mehrere Doktoranden ihre Promotion abschreiben konnten. Aber die Tippse hockte weiterhin auf ihrem trockenen Beamtenpöstchen. Mit dem Telefaxgerät kam sie auch nur leidlich zurecht.
Kalli R. schrieb: > Das Teil hat nur ne Stabantenne. Geh zum Schrotti, ein VHS-Recorder oder ein Analogreceiver kann SCART zu PAL-HF übersetzen, den Draht klemmst an die Antenne. SCART-Quellen gibts ja noch.
Kalli R. schrieb: > in der Gewissheit, dass das wohl nix bringt. Mal etwas gewühlt im Netz. Xoro PTL 1050 25,6 cm (10.1 Zoll) Tragbarer DVB-T/T2 Fernseher, EUR 109,00 Lenco TFT-1028 10-Zoll Tragbarer HD TV mit DVB-T2, EUR 108,90 HKC P10H6 tragbarer Mini-Fernseher (10 Zoll HD TV), EUR 69,99 Mit der Zubehörlösung (DVB-T Empfänger, Scart, Adapter) wird es vermutlich nicht günstiger.
Ralph B. schrieb: > Ich habe auch meine Bedenken, das die Dame mit der Bedienung des DVBT-2 > Receivers zurecht kommt. Sie muss ja zukünftig die Programme am Receiver > einstellen, und nicht am Fernseher. kann sein, man kann ihr auch beim Einrichten helfen Kalli R. schrieb: > bei uns im > RepairCafe und die original FB, wennn überhaupt vorhanden, verstecken, denn TV auf Kanal 1 starten lassen, war eigentlich üblich, abgesehen davon glaube ich nicht das dieser TV eine Fernbedienung hat. aber sonst hat Ralph B. recht, ab einem gewissen Alter ist das nichts mehr für ältere Leute, als mein Vater alt wurde hat er sich immer mit 12x OK durch die Menüs gehangelt bis die Frage kam "Sendersuchlauf wirklich NEU starten"........... Und dann kam der Anruf, seine Sender sind verstellt er weiss nicht wieso!
Ralph B. schrieb: > Ich habe auch meine Bedenken, das die Dame mit der Bedienung des DVBT-2 > Receivers zurecht kommt. Ja, das vermute ich auch. > Sie muss ja zukünftig die Programme am Receiver > einstellen, und nicht am Fernseher. Eine vermutlich für sie schier > unüberwindbare geistige Hürde. Dann läuft der Receiver eben dauerhaft mit einem bestimmten Programm. Und wenn sie etwas anderes schauen möchte, stellt ihr Enkel beim nächsten Besuch (Weihnachten oder so) ein anderes Programm ein. Wahrscheinlich wäre sie dann schon sehr glücklich.
> mit der Bedienung des DVBT-2 Receivers zurecht kommt
Am Fernseher gibt es danach ja kaum noch was zu drehen.
SCART sei dank, schaltet sich die DVB-Box alleine den SCART-Eingang an.
Und die Lautstaerke kann man ueblicherweise auch an der Box einstellen.
Selbst den Videotext kann man viel besser mit der Box durchforsten.
Joachim B. schrieb: > Und dann kam der Anruf, seine Sender sind verstellt er weiss nicht > wieso! Meine Eltern vermieteten einige Ferienwohnungen. Es gab da ein paar Stammgäste, nach deren Aufenthalt auch immer erforderlich war, den Fernseher neu einzurichten. :-/ Seitdem verstehe ich, dass es Fernseher mit speziellem Hotel-Modus gibt, an dem der Benutzer nichts verstellen kann.
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Andreas S. schrieb: > Ralph B. schrieb: >> Ich habe auch meine Bedenken, das die Dame mit der Bedienung des DVBT-2 >> Receivers zurecht kommt. > > Ja, das vermute ich auch. oder im Repair Cafe nimmt sich einer dem Problem an, baut den DVB-T2 Empfänger an den eingebauten Ant in an, einen RF Modulator aus einem VCR und die vom TV Kanalwahl wird umgesetzt zum DVB-T2 Empfänger, vermutlich auch I2C. Ein RFS Techniker könnte das evt. Ich durfte im Studium in der Hochschule alle freien Sender am TV totlegen damit die GEZ gespart wird, es konnten nur noch die hausinternen Kanäle empfangen werden.
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Kalli R. schrieb: > Kofferfernseher. Nö, jeder Kofferradio ist größer. Der Mini-Würfel wurde den LKW-Fahrern zur Fußball-WM verkauft. Gabs an jeder Tankstelle. Als Monitor immer noch gut zur provisorischen Kameraüberwachung.
Schon vor Jahren hing hier im "Hartz4-Kaufhaus" für Gebrauchtgeräte ein Schild, dass Röhrenfernseher nicht mehr angenommen werden. Es gibt doch auch günstige Flachbild-TV, die kann sie an die Wand hängen und hat mehr davon als mit dem winzigen Bildschirm. Die Kosten für eine "Set-top-box" für DVB-T2 oder Satellit sind eher höher. Und die Augen werden mit dem Alter auch nicht besser.
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> Seitdem kann ich verstehen, dass es Fernseher mit spezieller Hotel-Modus > gibt, an dem der Benutzer nichts verstellen kann. Einfach eine lernfaehige FB nehmen, und die "Menu"-Taste nicht anlernen!
Halotrafo schrieb: > Geh zum Schrotti, ein VHS-Recorder oder ein Analogreceiver kann SCART zu > PAL-HF übersetzen, Hmm, oder ein DVD-Player mit Modulatorausgang, auf dem in einer Endlosschleife einen DVD mit dem "Musikantenstadl" abgespielt wird? Dann freut sich die Frau über das tolle Fersehprogramm. Und zu Weihnachten legt der Enkel dann eine neue DVD ein. > den Draht klemmst an die Antenne. Am Besten sollte man ihn auch nicht galvanisch mit der Antenne verbinden, sondern einfach den isolierten Innenleiter das Antennenkabels um den Antennenstab herumwickeln. Die kapazitive Kopplung dürfte völlig ausreichen.
Ich vermute mal auch, dass es der Dame nicht ausschließlich darum geht genau dieses Gerät zu behalten, sondern vornehmlich darum, sich von etwas altbekanntem nicht umstellen zu müssen. Dabei will ich ihr gar nicht mal unterstellen, dass sie dazu nicht geistig fit genug sei - es ist einfach eine Mühe, die man sich doch gerne ersparen möchte, wenn man kann. Nur macht es dann keinen Sinn die olle Röhre mit einem Receiver zu pimpen, denn das erzwingt ja dennoch eine Umgewöhnung in der Bedienung. Da sie da eh nicht drum rum kommt, ist ein kompletter Ersatz des Fernsehers viel sinnvoller.
Seniorenversteher schrieb: > Ich vermute mal auch, dass es der Dame nicht ausschließlich darum > geht > genau dieses Gerät zu behalten, sondern vornehmlich darum, sich von > etwas altbekanntem nicht umstellen zu müssen. Dabei will ich ihr gar > nicht mal unterstellen, dass sie dazu nicht geistig fit genug sei - es > ist einfach eine Mühe, die man sich doch gerne ersparen möchte, wenn man > kann. > > Nur macht es dann keinen Sinn die olle Röhre mit einem Receiver zu > pimpen, denn das erzwingt ja dennoch eine Umgewöhnung in der Bedienung. > Da sie da eh nicht drum rum kommt, ist ein kompletter Ersatz des > Fernsehers viel sinnvoller. Man fragt sich halt was sie in den letzten 10 Jahren gemacht hat.
Christoph db1uq K. schrieb: > Es gibt doch auch günstige Flachbild-TV, die kann sie an die Wand hängen > und hat mehr davon als mit dem winzigen Bildschirm. Die Frau möchte einfach ihr altes Fernsehgerät weiterhin verwenden. Punkt. Das ist doch nicht so schwer zu verstehen. Oder bist Du der dümmliche Verkäufer im T-Punkt, bei dem ich vor etlichen Jahren ganz gezielt ein Seniorentelefon für meine Eltern kaufen wollte und der auch stattdessen mit irgendwelchem Klickischeiß mit winzigen Tasten und Display ankam? > Die Kosten für eine "Set-top-box" für DVB-T2 oder Satellit sind eher höher. Das ist doch völlig irrelevant. Der dümmliche Telekomiker verwies auch immer wieder darauf, wie billig seine Minitelefone seien. Er verstand überhaupt nicht, dass ich gegen seinen Willen das damals viermal so teure Seniorentelefon kaufen wollte, und dann auch noch gleich drei Stück davon, um sie im Haus zu verteilen. > Und die Augen werden mit dem Alter auch nicht besser. Genau, und an die Position der Bedienelemente hat sie sich schon gewöhnt. Mein Vater lamentiert damals auch immer über die nachlassende Bildqualität im Fernsehen. Als wir ihm einen neuen, wirklich guten Fernseher hinstellten, war das Gezeter aber noch größer. Und der CD-Spieler, mit dem meine Mutter immerhin sehr gut zurechtkam und den sie sehr häufig verwendete, klinge völlig blechern und bei weitem nicht so gut wie das Grammophon seines Onkels. Beim Kauf des CD-Spielers achtete ich übrigens auch auch strengen Minimalismus. Schublade auf/zu, abspielen, vor/zurück. Kein numerischer Tastenblock, keine Wunschreihenfolge, keine Uhr, keine Timerfunktion, keine Eierkochfunktion, keine Kaffeekochfunktion. Solche minimalistischen Geräte gab es leider auch nur nur im hochpreisigen "High-End"-Segment. Aber das Billiggerät für nen Fuffziger wäre herausgeschmissenes Geld gewesen, da meine Eltern es vermutlich kein einziges Mal bedient hätten.
Seniorenversteher schrieb: > Nur macht es dann keinen Sinn die olle Röhre mit einem Receiver zu > pimpen, denn das erzwingt ja dennoch eine Umgewöhnung in der Bedienung. > Da sie da eh nicht drum rum kommt, ist ein kompletter Ersatz des > Fernsehers viel sinnvoller. Falsch. Fest eingestelltes Programm. Und Oma ist glücklich.
Pittiplatsch schrieb: >> Seitdem kann ich verstehen, dass es Fernseher mit spezieller > Hotel-Modus >> gibt, an dem der Benutzer nichts verstellen kann. > > Einfach eine lernfaehige FB nehmen, und die "Menu"-Taste nicht anlernen! Dann darf er auch noch die lernfähige FB neu konfigurieren. Oder meinst du, der verstellwütige Hotelgast macht vor der FB Halt?
Weiß denn die genannte "ältere Dame" überhaupt, dass sich inzwischen farbiges Fernsehen durchgesetzt hat? Das vom TO gezeigte Uraltgerät ist noch aus der schwarz-weiss Ära. Gruss Frank
Seniorenversteher schrieb: > Nur macht es dann keinen Sinn die olle Röhre mit einem Receiver zu > pimpen, denn das erzwingt ja dennoch eine Umgewöhnung in der Bedienung. Nicht, wenn alle relevanten Programme auf die RF moduliert werden. :)
Frank Norbert Stein S. schrieb: > Weiß denn die genannte "ältere Dame" überhaupt, dass sich inzwischen > farbiges Fernsehen durchgesetzt hat? Wofür wäre das relevant?
Würfelglotzer schrieb: >> Kofferfernseher. > > Nö, jeder Kofferradio ist größer. Der Mini-Würfel wurde den LKW-Fahrern > zur Fußball-WM verkauft. Du meinst die von 1954? :-)
batman schrieb: > Seniorenversteher schrieb: >> Nur macht es dann keinen Sinn die olle Röhre mit einem Receiver zu >> pimpen, denn das erzwingt ja dennoch eine Umgewöhnung in der Bedienung. > > Nicht, wenn alle relevanten Programme auf die RF moduliert werden. :) Alte Kopfstation ersteigern!
Harald W. schrieb: > Du meinst die von 1954? :-) Meine Eltern kauften ihren ersten Farbfernseher zur Fußball-WM 1974. Das war ein riesiges Ereignis. Mein Vater wollte unbedingt den zusätzlichen SECAM-Decoder haben, um auch Zonenfernsehen in bunt zu sehen, und meine Mutter legte Wert auf die Fernbedienung. Die Fronten waren da ziemlich verhärtet, weil einer nicht die Notwendigkeit des anderen sah. Letztendlich bissen sie in den damals sehr, sehr sauren Apfel und kauften beide Optionen. Wie ich später in den technischen Unterlagen sah, hätte es auch noch die Option einer kabelgebundenen Fernbedienung gegeben, aber meine Eltern kauften doch den sehr fortschrittlichen Ultraschall-Brikett.
Harald W. schrieb: > Würfelglotzer schrieb: > >>> Kofferfernseher. >> >> Nö, jeder Kofferradio ist größer. Der Mini-Würfel wurde den LKW-Fahrern >> zur Fußball-WM verkauft. > > Du meinst die von 1954? :-) Das Ding scheint sogar ultramodern von 2002 zu sein: https://www.radiomuseum.org/r/elta_14cm_blackwhite_televison_best_nr_2207n1.html Ich hätte jetzt auch gedacht das keins von den S/W-Teilen den Jahrtausendwechsel überlebt hat. Und vom Format her könnte so manches aktuelle Smartphone einen größeren Bildschirm haben:-)
Andreas S. schrieb: > gmeine Eltern kauften doch den sehr fortschrittlichen > Ultraschall-Brikett. ...und konnten fortan die Kanäle durch klimpern mit dem Schlüsselbund umschalten?
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Harald W. schrieb: > ...und konnten fortan die Kanäle durch klimpern > mit dem Schlüsselbund umschalten? bei mir war der TV immer an wenn ich heimkam wenn das Telefon auf dem Tisch stand! Das dauerte bis ich den Zusammenhang erkennen konnte weil er nicht immer an war, nur manchmal stand das Telefon eben auf dem Sofa! Dabei wusste ich schon in der Ausbildung das man mit dem Schlüsselbund einen SW Körting oder Nordmende zum Umschalten anregen konnte mit dem Motordrehwähler.
Harald W. schrieb: > Andreas S. schrieb: > >> gmeine Eltern kauften doch den sehr fortschrittlichen >> Ultraschall-Brikett. > > ...und konnten fortan die Kanäle durch klimpern > mit dem Schlüsselbund umschalten? Mit SAA1024/SAA1025 war das kein Problem.
Hallo, es gibt (theoretisch) DVB-T2- Receiver mit eingebautem Modulator. Theoretisch, weil das meist in der Billgklasse ist und die technischen Beschreibungen unvollstänig und unzuverläaasig sind. Antenne am TV: sicher, daß kein externer Antennanschluß vorhanden ist? War auch gern an der Rückwand als Schraubanschlüsse, teilweise symmetrisch 240 Ohm. Ist aber auch nur mit Teleskopantenne etwas "böswillig" lösbar. Ob es Sinn macht? Gruß aus Berlin Michael
Michael U. schrieb: > Ob es Sinn macht? es macht immer Sinn sinnloses Wegwerfen zu vermeiden, zwar nicht um jeden Preis, Neukauf von DVB-T2 Tuner + AV Modulator + 2 Steckernetzteile, aber wenn das ein RFS Techniker aus Altteilen Modulator aus VCR in ein altes funktionierendes Gerät einbaut kann es zumindest resourcenschonender sein.
Michael U. schrieb: > es gibt (theoretisch) DVB-T2- Receiver mit eingebautem Modulator. In der Tat! Hätte ich nicht erwartet. > Theoretisch, weil das meist in der Billgklasse ist und die technischen > Beschreibungen unvollstänig und unzuverläaasig sind. Billig, und vollständig: https://www.opticum-gmbh.de/dvb-t2-receiver/opticum-terra-hd-265/
hinz schrieb: > https://www.opticum-gmbh.de/dvb-t2-receiver/opticum-terra-hd-265/ Reingefallen, hat doch keinen Modulator.
Ich fürchte, eine einfache Lösung gibt es nicht, wenn ein Neukauf nicht infrage kommt. Und mit einem externen Empfänger ist mindestens auch eine Fernbedienung zu erlernen. https://www.reichelt.de/receiver-dvb-t2-hdmi-stick-full-hd-fta-megasat-hds620t2-p198460.html?&trstct=pos_1&nbc=1 dazu ein Modulator dessen Einstellung auch erlernt werden muss z.B.: https://www.reichelt.de/audio-video-modulator-stereo-cinch-silber-goobay-67249-p160328.html?&nbc=1&trstct=lsbght_sldr::198460 und wenn die bisherige Antenne nicht reicht wäre die auch noch neu zu installieren.
Christoph db1uq K. schrieb: > und wenn die bisherige Antenne nicht reicht wäre die auch noch neu zu > installieren. hört sich schlimmer an als es oft ist, bei meinem Nachbarn und bei meiner Oma an 2 verschiedene Standorte genügte ein Antennenkabel welchem man sie Kupplung abschnitt und die Innenseele abisoliert 50-60cm aus dem Fenster baumeln lies.
Seit vielen Jahren gibt es zwei Gerätetypen, die besseren, teureren dürfen einen Antennenanschluss haben, die billigeren erfüllen nur geringere EMV-Anforderungen und dürfen nur eine fest eingebaute (Teleskop-)Antenne haben. Nur ganz alte Kofferradios haben noch eine IEC-Buchse. Auch bei DAB scheint es so zu sein, man findet kaum billige mit externer Antenne. Ich fürchte, dass in der Wohnung auch kein Anschluß zur Dachantenne installiert ist, also kommt noch eine Zimmerantennne dazu. Die TV-Kommode ist also gut gefüllt, wehe die Oma kommt auf die Idee da Staub zu wischen. Anschließend ist der rote und gelbe Cinch-Stecker vertauscht und nichts geht mehr.
Christoph db1uq K. schrieb: > Nur ganz alte Kofferradios haben noch eine IEC-Buchse. Und noch ältere Geräte hatten entweder Bananenbuchsen, für die es auch den passenden Doppelstecker(*) gab, oder auch Schraubklemmen für den Antennenanschluss. Zu (*): Weiß jemand, ob der Abstand der Stifte "genormt" war und dem heute üblichen Buchsenabstand bei Labornetzgeräten und Messgeräten entspricht?
Wenn Ihr dann für 500€ alle Geräte der Oma angepasst habt, wird Oma feststellen, da ihr alter 4:3-TV einen komischen Streifen wegen 16:9 hat und Euch alles vor die Füße werfen! 8-) https://de.wikipedia.org/wiki/16:9
Kalli R. schrieb: > Jetzt kam eine ältere Dame mit einem Kofferfernseher, sicher > schon 20 Jahre, der hätte keinen Empfang mehr in ihrer Küche. Ich würde sie mal fragen, warum sie das erst nach 11 Jahren festgestellt hat. Die Abschaltung erfolgte 2009.
oszi40 schrieb: > wird Oma > feststellen, da ihr alter 4:3-TV einen komischen Streifen wegen 16:9 hat Oder wird sich über Eierköpfe aufregen! Viele Receiver geben das Bildformat nicht korrekt aus oder die Sender schlampen bei der Bildinformation. Achte auch mal darauf, wer diesen Thread eröffnet hat, viele andere Beiträge von ihm sind durchaus lesenwert.
Also ich benutze meinen Röhrenfernseher auch noch. Erst hab ich ihn mit einem Analog-Sat-Einbautuner nachgerüstet, dann einen DVB-T Receiver draufgeklatscht, gefolgt von DVB-T2 und als ich die Nase vom schlechten Empfang voll hatte, schließlich einen DVR-Sat-Receiver. Keine Ahnung wie alt der Fernseher ist (ich schätze 17 Jahre). Er geht halt einfach nicht kaputt und die Bildröhre strahlt wie am ersten Tag (echt ohne Übertreibung). Dabei habe ich mir doch "schon" vor zwei Jahren einen schönen großen Flachbildfernseher gekauft, welchen ich natürlich vorziehe. Aber den alten nutze ich noch oft. Bis vor ein paar Monaten hing da sogar noch ein Videorecorder dran. Wofür der analoge TV dann gut war, denn auf einem Flachbild kann man sich die VHS-Bildqualität beim besten Willen nicht ansehen. Zum Thema: Videomodulatoren bekommmt man doch nachgeworfen. Ich hab für einen Mini-TV auch so ein Ding benutzt. Ist halt zusätzlicher Kabelsalat und ein weiteres Netzteil was vor sich hinbrät, was ich aber mit einer Schaltersteckdose gelöst habe. Klack alles ein und klack komplett wieder aus. Sollte man nur nicht bei manchen Receivern machen, wenn sie gerade runterfahren, dann sind die Programme weg.
Dietmar S. schrieb: > Also ich benutze meinen Röhrenfernseher auch noch. Erst hab ich ihn mit > einem Analog-Sat-Einbautuner nachgerüstet, dann einen DVB-T Receiver > draufgeklatscht, gefolgt von DVB-T2 und als ich die Nase vom schlechten > Empfang voll hatte, schließlich einen DVR-Sat-Receiver. Mein erster Fernseher war eim 53cm-Philips, SW mit Schutzscheibe und VHF-Trommeltuner. In den habe ich einen Varicapdiodentuner aus dem Kuba M100 eingerüstet, muß so Mitte 70er gewesen sein. Frisch in der Lehre (Radio- und FS-Techniker), da war man noch richtig heiß. Mit etwas mehr Geld in der Tasche habe ich mir später einen Stereo-Farb-FS gekauft, als Stereo-FS noch nicht allgemein verbreitet und teuer war. Als ich keinen Bock auf Reparaturen mehr hatte, gab es als Nachfolger einen Medion Röhrenfernseher mit 100Hz-Technik, das ist einfach nur Mist. Für Schlafzimmer und Küche hatte ich 34cm-Röhren, mangels Programmvielfalt dann mit einer SAT-Anlage und Receivern ausgerüstet. Alles schön und toll: Mein Dyon-LCD mit 22" (55cm) kann DVB-T2, DVB-S2, DVB-C (habe ich nicht) und analog (gibt's nicht mehr), er hat die Röhre im Schlafzimmer abgelöst - für 79,95 Euro! Ich bin sehr konservativ und trenne mich nur extrem widerwillig von funktionierenden Geräten, manchmal muß es leider doch sein. Nicht zu vergessen natürlich die Karte im PC, hier läuft FS immer als 'Briefmarke' auf dem Monitor mit.
Das Teil hat auch ein Radio. Dafür taugt es noch. Mehr nicht. Ich hab sowas hier, gekauft vor 15 Jahren.
Manfred schrieb: > Mit etwas mehr Geld in der Tasche habe ich mir später einen > Stereo-Farb-FS gekauft, als Stereo-FS noch nicht allgemein verbreitet > und teuer war. Stereo-Bild oder Stereo-Ton? Bei Stereo-Bild habe ich den Eindruck, das das schon wieder "aus der Mode" gekommen ist.
Manfred schrieb: > Als ich keinen Bock auf Reparaturen mehr hatte, gab es > als Nachfolger einen Medion Röhrenfernseher mit 100Hz-Technik, das ist > einfach nur Mist. Weil an den Komponenten gespart wurde. Jeder Hersteller wollte die Nase vorn haben und hat die Technik auf den Markt gedückt. Aber wer will schon fahrende Autos ruckeln sehen oder die Socken neben den Fußballspielern herlaufen. Es gab auch auch bessere. Ich bin zu dieser Zeit noch bei meinem alten 50Hz Fernseher geblieben, den ich mit einem Tuner von Pollin auf Kabel umgerüstet habe und mit einem weiteren Eeprom Huckepack auf das andere auf 30 Programmplätze. Leider ging beim Umzug die Bildröhre kaputt. > Ich bin sehr konservativ und trenne mich nur extrem widerwillig von > funktionierenden Geräten, manchmal muß es leider doch sein. Geht mir ja auch so. Bei vielem neuen ärgere ich mich nur rum, weil es nicht richtig funktioniert. Es gibt so viele tolle Innovationen. Aber was bringt der ständige Fortschritt wenn nichts davon ausgereift ist. Bei meinem Videorecorder habe ich die Kassette eingelegt und das Gerät spielte los. Ich konnte einfach vor- und zurückspulen. Beim DVD-Player daddel ich schon mal ewig rum bis die Schublade rauskommt, dann dauerts gefühlt Stunden, bis ich den Film mal starten kann. Die Gummidoddel-Tasten kann man auch kaum bedienen, das "Vor- und Rückspulen" und überhaupt ist die gesamte Bedienung ist eine Katastrophe. Laut ist das Laufwerk auch noch, auch bei den teuren. Natürlich überwiegen die Vorteile an einem DVD-Player. Doch durch die umständliche Bedienung (und ich meine nicht kompliziert), nutze ich das Ding nur selten. Wenn die DVDs keinen Kopierschutz hätten, würde ich sie vor dem Anschauen einfach auf meinen Festplattenreceiver spielen und den ganzen Hindernisse umgehen. Jetzt bin ich aber echt abgedriftet und bevor es ganz Offtopic wird höre ich auf... ;)
Ralph B. schrieb: > Ich habe auch meine Bedenken, das die Dame mit der Bedienung des DVBT-2 > Receivers zurecht kommt. Sie muss ja zukünftig die Programme am Receiver > einstellen, und nicht am Fernseher. Eine vermutlich für sie schier > unüberwindbare geistige Hürde. Signal von der Fernbedienung z.B.: mit einem Attiny85 umsetzen, so dass man nur eine Fernbedienung braucht.
Dietmar S. schrieb: > Also ich benutze meinen Röhrenfernseher auch noch. Erst hab ich ihn mit > einem Analog-Sat-Einbautuner nachgerüstet, dann einen DVB-T Receiver > draufgeklatscht, gefolgt von DVB-T2 und als ich die Nase vom schlechten > Empfang voll hatte, schließlich einen DVR-Sat-Receiver. Keine Ahnung wie > alt der Fernseher ist (ich schätze 17 Jahre). Er geht halt einfach nicht > kaputt und die Bildröhre strahlt wie am ersten Tag (echt ohne > Übertreibung). Dabei habe ich mir doch "schon" vor zwei Jahren einen > schönen großen Flachbildfernseher gekauft, welchen ich natürlich > vorziehe. Aber den alten nutze ich noch oft. Bis vor ein paar Monaten > hing da sogar noch ein Videorecorder dran. Wofür der analoge TV dann gut > war, denn auf einem Flachbild kann man sich die VHS-Bildqualität beim > besten Willen nicht ansehen. Ich halte die Röhrengräte gar nicht mehr aus. Das Problem ist das Geflimmer, und das obwohl ich damit aufgewachsen bin. Ich war in der Hinsicht schon immer empfindlichm, und ich habe schon früher davon teils Kopfweh bekommen. Für mich waren die ersten Flachbildschirme der reinste Segen. Ich habe damals viel Geld für einen 15-Zoll-LCD-Monitor ausgegeben, und habe es nie bereuht. Vor ein paar Jahren habe ich einen Fernseher vom Dachboden entsorgt. Ich habe ihn kurz getestet, und das Geflimmer fand ich noch schlimmer als früher. Mir fällt es sehr schwer zu glauben, dass sich jemand das freiwillig antun will. Romantik hin, Romantik her, der Mist soll in der Hölle schmoren...
jemand schrieb: > Ich halte die Röhrengräte gar nicht mehr aus. Das Problem ist das > Geflimmer, und das obwohl ich damit aufgewachsen bin. Ich war in der > Hinsicht schon immer empfindlichm, und ich habe schon früher davon teils > Kopfweh bekommen. Für mich waren die ersten Flachbildschirme der reinste > Segen. Ich habe damals viel Geld für einen 15-Zoll-LCD-Monitor > ausgegeben, und habe es nie bereuht. Also einen Computermonitor würde ich mir auch nicht mehr auf den Tisch stellen, nicht mal als Notlösung. Ich bin froh dass die Zeit vorbei ist. Da hat mich das Flimmern auch gestört und diese schweren Bomber waren tief, tiefer am tiefesten. Ich hatte am Schreibtisch hinten eine Holzplatte angebaut.
Manchmal muss man einfach aufgeben: - wenn der Zeitaufwand zum An- oder Umbau zu groß ist, - wenn das Ergebnis eines An- oder Umbaus voraussehbar eine ergonomische Katastrophe wird, - wenn die Empfangsverhältnisse bei der Dame unklar sind, - wenn man nicht in einen Dialog eintreten kann woran spezifisch sie sich bei modernen Geräten stört (*), dann muss man bedauernd ablehnen. Jeder einzelne Punkt wäre für mich ein KO-Kriterium. Ich glaube übrigens dass die alte Dame nicht erst jetzt gemerkt hat dass der Fernseher nicht mehr funktioniert. Dass weiß sie wahrscheinlich seit Jahren. Sie wird den nochmal rausgekramt haben als sie vom Repair-Cafe gehört hat. _ (*) Wahrscheinlich die miserablen modernen Bedien"konzepte", die sich dadurch auszeichnen, dass es eben kein Konzept gibt, mit Firmware die von Billig-Kräften schnell zusammengeschustert wurde.
Hallo Leut, bin geplättet von so vielen und tollen Antworten (danke Manfred für die Blumen) und DAS in dieser kurzen Zeit- ist wirklich nur in diesem Forum so ! Werde mal die Antworten sichten und vielleicht noch bisschen mehr Aufklärungsarbeit bei der Dame leisten. Bin wirklich einer der letzen, der jemandem zum Wegwerfen rät- aber manchmal muss es dann eben sein (richtig Michael Gugelhupf). Vielleicht kann sie ja das Teilchen irgendwo in ihrer Wohnung anders nutzen! Vorschläge willkommen ! Lieber Gruß und Chapeau euch allen !!
Dietmar S. schrieb: > Bei meinem Videorecorder habe ich die Kassette eingelegt und das Gerät > spielte los. Ich konnte einfach vor- und zurückspulen. Bis er das Band zerknittert hat. Bei jedem vor und zurück gab es Stufen, die das Band schwergängiger gemacht haben. Man was habe ich für Zeit verschwendet, Kassetten immer wieder komplett vor und zurück zu spulen. Besonders nervig war ein Phillips Rekorder. Der war so lahmarschig, daß die Anzeige aus dem schnellen Vorlauf schon 5min weiter gelaufen war, eh das Band stillstand. Auch hatte Phillips sich den Scherz erlaubt, die Tastenbelegung durcheinander zu würfeln. Play und Stop waren nicht wie üblich in der Mitte, sondern seitlich. Ich konnte darüber überhaupt nicht lachen. Phillips hatte ich nur deshalb genommen, weil sie noch VPS per Teletext hatten. Bei den anderen Geräte mußte man umständlich eine vielstellige Nummer aus der Programmzeitschrift abtippen. Nie wieder VHS!
Langer Rede kurzer Sinn, wenn man sich ein schlechtes Gerät kauft, hat man weniger Spaß. Das ist heute nicht anders als zu Analog-Zeiten.
Hier nochmal bessere Bilder: https://www.ebay.de/itm/382035592991 Und dann auf "Originalangebot aufrufen" klicken.
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Peter D. schrieb: > Phillips Würg... hätte ich mir nie gekauft. Da habe ich die Reparaturen immer abgelehnt, ebenso bei Grundig. Laufwerke auch bei Tapedecks eine Katastrophe. Die aus den Anfängen waren die schlimmsten, da waren die Japaner wesentlich weiter. Ich hatte einen Toshiba, den hab ich 1990 gebraucht gekauft und bis 2001 genutzt. Habe etwa 1x pro Jahr die Antriebsteile getauscht und ab und zu die Kopfscheibe. Gabs ja von König als Sets und die Kopfscheiben für 5 Mark bei Pollin. Den hab ich auch exzessiv genutzt. Er funktionierte noch, als ich mal mit meinem Vater in einem Supermarkt war und er mir aus einer Laune heraus einen LG-Videorecorder schenkte. Der war ziemlich aus Plastik und die Bildqualität nicht besonders, aber extrem langlebig. Da musste ich seltsamerweise nie irgendwelche Antriebsteile wechseln. Und der spulte in einer extremen Geschwindigkeit. Ich habe ihn erst im Sommer 2019 (!) funktionsfähig verkauft, gab noch 35 Euro ;)
Peter D. schrieb: > Nie wieder VHS! V2000 war eh besser, aber auf denen gab es keine Po*nos in den Videotheken, daher kam der Spruch "esst Sche***e, 100 Millionen Fliegen können nicht irren" 8 Stunden auf einer WendeKassette, kein Zurückspulen, kein Trackingregler, egal aus welchem Recorder die Aufnahme stammt, hat sich halt nicht durchgesetzt. Michael Gugelhupf schrieb: > (*) Wahrscheinlich die miserablen modernen Bedien"konzepte", die sich > dadurch auszeichnen, dass es eben kein Konzept gibt, mit Firmware die > von Billig-Kräften schnell zusammengeschustert wurde. das auch heute mehr denn je! jemand schrieb: > Das Problem ist das > Geflimmer, und das obwohl ich damit aufgewachsen bin. Ich war in der > Hinsicht schon immer empfindlich und heute stören dich Klötzchen und unsynchroner Ton nicht? Ich sehe immer mehr Sendungen im TV Kabelnetz wo Bild und Ton asynchron laufen, IMHO schon ab Studio, ich glaube kaum das es bei allen meinen TV gleichzeitig an meinen Geräten liegt, wie soll das auch gehen, da müsste schon JEDES Gerät eine eigene Asynchronität haben.
>aber auf denen gab es keine Po*nos in den
Unsinn, der schon hundertemal widerlegt wurde
Andreas S. schrieb: > In einer der E-Mail war > ein Zuwendungsbescheid der DFG enthalten. Da keines der zugeteilten > Forschungsgelder, auf das eine der Arbeitsgruppen dringend wartete, > abgerufen wurde, strich die DFG völlig zu recht das Projekt. Wundert mich eigentlich. Die Zuwendungsbescheide gehen immer schriftlich an den Kanzler der Universität, und nachrichtlich schriftlich an den Projektleiter. Außerdem hat man 12 Monate Zeit für den ersten Mittelabruf. Da haben noch ganz andere Leute gepennt. Email bei der DFG ist mir in den letzten 25 Jahren DFG-Erfahrung noch nicht untergekommen.
Joachim B. schrieb: > V2000 war eh besser Manche Mythen sterben doch nie. Ich muss mir das jetzt anhören seit es Videorecorder gibt. Und ich verstehe es bis heute nicht. Die Hardware war doch der letzte Müll. Optik, Bedienung und Mechanik gleichermaßen scheiße, auslaufende Varta-Akkus, usw. usw. Kassetten zum Umdrehen finde ich auch Mist. Der Philips-Recorder hat einem Kumpel von mir mal Band auf die Kopfscheibe drauf geschmolzen, weil das Gerät einfach 30 Minuten auf Pause blieb. Ob Grundig oder Philips, die Geräte waren ständig kaputt. Technik aus dem Jahrzehnt zuvor. Das Gehäuse total instabil aus knirschenden Plastikteilen, die sich ineinander verschoben. Die Bildqualität war überhaupt die schlechteste von allen Home-Systemen. > kein Zurückspulen, Dafür musste das Band nach der halben Spielzeit umgedreht werden. > kein > Trackingregler Was nicht bedeutet, dass das Tracking immer stimmte. Aber da es nur zwei Fabs gab, eine Philips-Linie und eine Grundig-Linie, war es wohl nicht notwendig.
Jonas schrieb: > Unsinn, der schon hundertemal widerlegt wurde ja is klar, wer widerlegt denn was ich in Videotheken nicht vorfand? Ich streite definitiv nicht ab das es anderswo welche gab die ALLES auf V2000 hatten, ist mir persönlich aber nicht begegnet, ich musste einige Filme, OK keine Po*nos sogar über den Umweg Betamax kopieren, weil es eben nicht alles auf V2000 gab.
Joachim B. schrieb: > und heute stören dich Klötzchen und unsynchroner Ton nicht? > Ich sehe immer mehr Sendungen im TV Kabelnetz wo Bild und Ton asynchron > laufen, IMHO schon ab Studio, ich glaube kaum das es bei allen meinen TV > gleichzeitig an meinen Geräten liegt, wie soll das auch gehen, da müsste > schon JEDES Gerät eine eigene Asynchronität haben. Ich schaue nicht mehr Fernsehen. Ich habe nicht einmal mehr einen Fernseher. Ich wüsste nicht, wozu. Die wenigen Sendungen die ich mir ansehe, gibts in diversen Mediatheken auch. Bin bei DVBT-2 komplett ausgestiegen. Fernsehen ist wirklich nur noch etwas für alte Leute. Jetzt bin ich selber aber schon über 40. Und nein, da bin ich nicht allein. Ich kenne mehrere Altersgenossen ohne Fernseher. Am PC oder Tablet hatte ich derartige Probleme noch nie. Außer vielleicht bei schlechten Youtube-Videos.
jemand schrieb: > Die wenigen Sendungen die ich mir > ansehe, gibts in diversen Mediatheken auch die nicht immer leicht zu sehen sind, alleine der Wirrwar an Codecs, mein PI mit Kodi versteht nicht alles, das Findekonzept ist grottig und bis der Stream läuft ist der TV schon lange fertig. jemand schrieb: > Ich schaue nicht mehr Fernsehen. kann ich nachvollziehen, wird bei mir auch immer weniger. jemand schrieb: > Fernsehen ist wirklich nur noch > etwas für alte Leute. Jetzt bin ich selber aber schon über 40. Bei normalen TV Konsum bin ich auch schon seit 10 Jahren raus und das obwohl ich deutlich älter bin, meine Restlebenszeit erlaubt es mir nicht das Werbung mir Zeit klaut. Alle TV sind aber in meinem Sub-Kabelnetz am media raspi
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Joachim B. schrieb: > Jonas schrieb: >> Unsinn, der schon hundertemal widerlegt wurde > > ja is klar, wer widerlegt denn was ich in Videotheken nicht vorfand? > Ich streite definitiv nicht ab das es anderswo welche gab die ALLES auf > V2000 hatten, ist mir persönlich aber nicht begegnet, ich musste einige > Filme, OK keine Po*nos sogar über den Umweg Betamax kopieren, weil es > eben nicht alles auf V2000 gab. Ich habe von 1984-1990 in einer Videothek gearbeitet (anfangs als Azubi). Eine meiner Beschäftigungen als Azubi war VHS-Kassetten auf Video2000 und Beta zu überspielen. Später boten wir nur noch VHS an. Ich kann das daher bestätigen. Das Ganze passierte sogar mit Genehmigung des Verleihs, weil er die Filme einfach nicht auf diesen Medien vorhielt.
Joachim B. schrieb: > Jonas schrieb: >> Unsinn, der schon hundertemal widerlegt wurde > > ja is klar, wer widerlegt denn was ich in Videotheken nicht vorfand? > Ich streite definitiv nicht ab das es anderswo welche gab die ALLES auf > V2000 hatten, ist mir persönlich aber nicht begegnet, ich musste einige > Filme, OK keine Po*nos sogar über den Umweg Betamax kopieren, weil es > eben nicht alles auf V2000 gab. Wenn man dieser Seite glauben darf, dann war Video2000 eben nicht die überlegene Technik die immer noch noch als moderne Sage herumgeistert. https://de.wikipedia.org/wiki/Video_2000
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Kalli R. schrieb: > Vielleicht kann sie ja das Teilchen irgendwo in ihrer Wohnung anders > nutzen! Es soll kleine s/w-Kameras mit UHF-PAL-Modulator geben.
soweit ich das sehe, kann man mit einem DVD-Player zur Kinderbespassung im Auto was werden (mobiler DVD-Player) Die Displays werden da drin doch per FBAS angesteuert. ggf haben solche Geräte auch einen entspr. Eingang. Da bräuchte man dann keinen Modulator, wenn man DVBT-2 Receiver mit SCART/FBAS bekommt.
● J-A V. schrieb: > soweit ich das sehe, kann man mit einem DVD-Player > zur Kinderbespassung im Auto was werden (mobiler DVD-Player) > > Die Displays werden da drin doch per FBAS angesteuert. > ggf haben solche Geräte auch einen entspr. Eingang. Es gibt doch auch reine Displays, sogar mit Standfuß (und FBAS Eingang über Cinch). Erstes Suchergebnis: https://www.ebay.de/itm/HD-1080P-Auto-Monitor-LCD-CCTV-HDMI-BNC-AV-VGA-Mit-Speaker-1280-800-10-1-Zoll/283621002688 Oder einen von diesen Monitor/DVB-T-Kombinationen, die man jetzt öfter auf Flohmärkten sieht, seit DVB-T tot ist.
Joachim B. schrieb: > die nicht immer leicht zu sehen sind, alleine der Wirrwar an Codecs, > mein PI mit Kodi versteht nicht alles, Kodi ist hochgejubelt Müll. 1000 Plug-Ins und nichts funktioniert richtig. Kodi ist toll wenn man basteln statt schauen will. > das Findekonzept ist grottig und > bis der Stream läuft ist der TV schon lange fertig. Wie war das noch mal mit modernen Bedien"konzepten"? Für das ÖR-TV ist die stand-alone Anwendung https://mediathekview.de/ brauchbar, oder, fast schon Old-School, mit dem Webbrowser auf die jeweilige Seite gehen. Die beißen nicht.
Torsten S. schrieb: > Andreas S. schrieb: >> In einer der E-Mail war >> ein Zuwendungsbescheid der DFG enthalten. Da keines der zugeteilten >> Forschungsgelder, auf das eine der Arbeitsgruppen dringend wartete, >> abgerufen wurde, strich die DFG völlig zu recht das Projekt. > > Wundert mich eigentlich. Die Zuwendungsbescheide gehen immer schriftlich > an den Kanzler der Universität, und nachrichtlich schriftlich an den > Projektleiter. Außerdem hat man 12 Monate Zeit für den ersten Wäre mir auch neu, dass solche Schreiben nur als Mail kommen sollen. Ich glaube eher, da plappert einer nur nach, was übern Flurfunk (vornehm für Klatsch und Tratsch) kam.
Helmut S. schrieb: > Wenn man dieser Seite glauben darf, dann war Video2000 eben nicht die > überlegene Technik die immer noch noch als moderne Sage herumgeistert. VHS und BetaCord / BetaMax hatten genauso ihre Kinderkrankheiten. Die waren nach einigen Produktgenerationen ausgemerzt und dann lief die Technik zuverlässig. Video 2000 kam halt nicht mehr dahin, weil es vorher ausgestorben war.
Dietmar S. schrieb: > Eine meiner Beschäftigungen als Azubi war VHS-Kassetten auf > Video2000 und Beta zu überspielen. Später boten wir nur noch VHS an. Ich > kann das daher bestätigen nicht in denen auf die ich Zugriff hatte offensichtlich! Du kannst nicht für ALLE Videotheken bestätigen, was ist daran so schwer zu verstehen? Das ich von betamax oder VHS zu V2000 selber kopieren konnte heisst ja nicht das es ALLES auch auf V2000 gab.
Michael Gugelhupf schrieb: > Für das ÖR-TV ist die stand-alone Anwendung https://mediathekview.de/ > brauchbar, oder, fast schon Old-School, mit dem Webbrowser auf die > jeweilige Seite gehen. Die beißen nicht. Der gemeine Smart-TV kann sowas ganz ohne Zusatzkram. Jaja, TV im Internet - ist ja wegen Daten und so sooo gefährlich und böse sowieso. btw: Einen Teil der Sendungen des öR gibts auch auf YT - der Weg zum TV für YT (und andere Plattformen) entweder über die eingebaute Software des TVs, man kanns aber auch gleich richtig machen, bspw. mit sowas wie einem Chromecast. Steuerung komplett und Playlist zusammenstellen übers Smartphone oder Tablet - Läuft und ist recht komfortabel. Für meine Belange: Ziel erreicht.
soul e. schrieb: > Video 2000 kam halt nicht mehr dahin, weil es > vorher ausgestorben war. genau warum ich schrieb! ach was solls, hat ja eh keinen Sinn, alle wissen ja besser wie es mir als erster heavy VCRlongplay & V2000 User ging. Und ja für die VHS Liebhaber, euer System war besser! und für die Betamax Fraktion, auch Eures!
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Joachim B. schrieb: > Dietmar S. schrieb: >> Eine meiner Beschäftigungen als Azubi war VHS-Kassetten auf >> Video2000 und Beta zu überspielen. Später boten wir nur noch VHS an. Ich >> kann das daher bestätigen > > nicht in denen auf die ich Zugriff hatte offensichtlich! > > Du kannst nicht für ALLE Videotheken bestätigen, was ist daran so schwer > zu verstehen? > > Das ich von betamax oder VHS zu V2000 selber kopieren konnte heisst ja > nicht das es ALLES auch auf V2000 gab. Ich bestätigte damit doch Deine Aussage, da hast Du mich glaub ich missverstanden.
Dietmar S. schrieb: > Ich bestätigte damit doch Deine Aussage, da hast Du mich glaub ich > missverstanden. OK, Danke!
Dietmar S. schrieb: > Es gibt doch auch reine Displays, sogar mit Standfuß (und FBAS Eingang > über Cinch). klar, aber mit den DVD-Dingern kannst ja immerhin auch noch gewisse Datenträger wiedergeben. aber das könnte in diesem Falle (bei aller Nachhaltigkeit) eh unnötig sein, wenn man UNbedingt solch eine Glotze haben muss. -so'n Teil steht bei mir aber auch noch im Regal ;-)
Michael Gugelhupf schrieb: > Kodi ist hochgejubelt Müll. 1000 Plug-Ins und nichts funktioniert > richtig. Kodi ist toll wenn man basteln statt schauen will. och ich komme seit 2013 klar mit zuerst raspbmc und nun mit OSMC, ich will nicht basteln nutze sogar eine ältere Version OSMC, man muss nicht JEDEM Update hinterher hecheln! OK was noch nicht geht UHD und das OSMC auf dem PI4 lässt noch auf sich warten, aber UHD ist eh überbewertet, miese Filme werden dadurch nicht besser und gute Filme gefallen sogar in schwarz weiss, fullHD in meinem Kinozimmer mit 5.1 Ton ist auch OK.
MeierKurt schrieb: > Michael Gugelhupf schrieb: > >> Für das ÖR-TV ist die stand-alone Anwendung https://mediathekview.de/ >> brauchbar, oder, fast schon Old-School, mit dem Webbrowser auf die >> jeweilige Seite gehen. Die beißen nicht. > > Der gemeine Smart-TV kann sowas ganz ohne Zusatzkram. > Jaja, TV im Internet - ist ja wegen Daten und so sooo gefährlich und > böse sowieso. Der Smart-TV im Internet ist nicht böse, sondern gemeingefährlich. Niemand hält das Ding up-to-date. Spätestens zwei Jahren (nach Ablauf der Garantie) gibts beim besten Willen kene Updates mehr. Niemand wirft das Gerät dann aber weg. Da sind uralte Linuxe mit tausenden Sicherheitslücken drauf. Ein Traumziel für Hacker, und eine Gefahr für die Allgemeinheit. Ein Fernseher gehört nicht ans Internet. Beim PC oder dem Handy ist die Problematik den meisten Leuten wenigstens geläufig, und die meisten Leute spielen Updates ein. Ich persönlich wüde einen Fernseher immer nur als Monitor betreiben wollen. Oder standalone (als DVBT-2 Receiver).
Du meinst das Smart-TV als Bot-Krieger? Hab ich noch nix davon gehört. Da ist ja sowieso nichts groß an privaten Daten gespeichert. VHS war vor allem viel billiger als die anderen Videostandards. Und irgendwann ist eben der Markt gesättigt, selbst wenns eventuell die schlechtere Technik ist. Es kam der Punkt da hat keiner mehr nach V2000 gefragt. Ich kann mich an ein Update erinnern, daß die Pause-Funktion dann zeitlich begrenzte.
Qbit schrieb: > Es soll kleine s/w-Kameras mit UHF-PAL-Modulator geben. https://de.wikipedia.org/wiki/Oxymoron
Abdul K. schrieb: > Du meinst das Smart-TV als Bot-Krieger? Hab ich noch nix davon gehört. > Da ist ja sowieso nichts groß an privaten Daten gespeichert. Ein Smart-TV ist ein recht potenter Linuxrechner mit Internetzugang. Davon gibt es dann auch gleich relativ viele identische, mit gleichem, veraltetem Patchstand. Da will vermutlich kaum jemand Daten klauen. Als Platform für DDOS-Attacken und andere Schweinereien. Präzedenzfälle gibt es (mirai, Satori): https://www.heise.de/security/meldung/Infizierte-Heimrouter-Satori-Botnetz-legt-stark-zu-3971813.html Bisher ist das alles noch recht harmlos. Aber es ist trotzdem problematisch, weil eben viele Geräte mit bekannten Sicherheitslücken herumhängen. Es werden auch immer mehr.
Kryptogeld, tzzzz Sind die Produkte von AVM eigentlich außerhalb DE bzw. Europa nennenswert in Einsatz?
Andreas S. schrieb: > dass mehrere Doktoranden ihre Promotion abschreiben > konnten Das war eindeutig zweideutig :) Ansonsten war die Story zwar ernüchternd aber trotzdem GUUUT :) rgds
Andreas S. schrieb: > Zu (*): Weiß jemand, ob der Abstand der Stifte "genormt" war und dem > heute üblichen Buchsenabstand bei Labornetzgeräten und Messgeräten > entspricht? Da gab es Doppelstecker für, muss also in irgendeiner Form ein gewisser Standard gewesen sein. Ich kann mich an diese Kontaktform an Radio und Fernseher erinnern - war ich zwar gerade der Windel entwachsen aber da gab es immer noch in der Umgebung so etwas älter charmante Geräte mit Abstimmungsauge und SW Röhre mit runden Ecken :). Da seinerzeit Nix ohne Norm ging und die Normung über den Markt erst später erfunden wurde würde ich mal auf "genormt" tippen. BTW - habe auch noch einen SW-Kofferfernseher mit Kassette und Radio zuhause. rgds
6a66 schrieb: > Andreas S. schrieb: >> Zu (*): Weiß jemand, ob der Abstand der Stifte "genormt" war und dem >> heute üblichen Buchsenabstand bei Labornetzgeräten und Messgeräten >> entspricht? Meine mich zu erinnern, dass diese Stecker aus einem Bakelit-Gehäuse mit zentraler Schraube und zwei eingelegten Steckerpins, ähnlich Banane, bestanden. War bestimmt genormt. Allerdings hatte mein Vater immer nur einzelne unisolierte "Bananen" an den Kabeln - meist diese flachen Antennenleitungen. Gruß Rainer
Jonas schrieb: >>aber auf denen gab es keine Po*nos in den > > Unsinn, der schon hundertemal widerlegt wurde Es geht nicht ausschließlich um Hydraulikfilme, das ist nur ein Platzhalter, eine Metapher. Es geht hier generell um Content, also um fertig bespielte Kassetten. Die Filmstudios bzw Vertreiber haben nicht alle Systeme gleichermaßen unterstützt und so gab es halt mehr Kinofilme auf VHS als in anderen Formaten. Ausserdem war JVC mit den Lizenzgebühren großzügiger als Sony oder Grundig/Philips. Wenn Du als unabhängige Firma Videorecorder bauen wolltes, war VHS am günstigsten zu lizensieren. Genau das gleiche Thema hatten wir mit HD-DVD vs BlueRay. Auch wenn die HD-DVD das technisch bessere System war, wurde BlueRay einfach von mehr Filmstudios unterstützt. Und die Leute kaufen halt das Gerät für das sie mehr Filme kaufen oder leihen können.
Dass solche Stecker existierten, ist mir auch bekannt. Ich kenne sie z.B. von der Musiktruhe meiner Eltern, die einen exzellenten KW-Empfänger enthielt. Ich pimpte das Gerät mit einer Langdrahtantenne, die auf dem Dachboden über die gesamte Länge des Daches verlief. Später bohrte ich noch ein Loch durch den Giebel und spannte den Draht noch über die beiden Schornsteine des Nachbargebäudes. Die Zuleitung vom Keller bis zum Dachboden erfolgte über ein RG-57 im ungenutzten Schacht des Schornsteins. Die Ankopplung zwischen Radio und Antennenkabel erfolgte über ein selbstgebautes Abstimmgerät. Die Langdrahtantenne war nicht als Dipol ausgelegt, d.h. das senkrechte Koaxialkabel war das einzige Gegengewicht der Antenne. Die Musiktruhe deckte den Kurzwellenbereich von 13m bis 49m ab. Ich konnte damit tatsächlich Radiostation auf der ganzen Welt empfangen und sammelte auch die zugehörigen QSL-Karten. Irgendwann gab es in den Lübecker Nachrichten sogar einen Zeitungsartikel über mich. Ich war bloß stinksauer, weil ich in dem Artikel deutlich älter (12 Jahre) gemacht wurde als ich tatsächlich war (9 oder 10 Jahre). Meine Eltern hatten von Elektrik nicht die geringste Ahnung und ahnten demzufolge auch nicht, wie lebensgefährlich meine Bausteleien an der Musiktruhe waren, um dort einen BFO für den SSB-Empfang nachzurüsten. So richtig gut funktionierte er auch nicht. Zurück zur ursprünglichen Frage: Ist der heutige Buchsenabstand bei Messgeräten identisch mit dem Stiftabstand in früheren Zeiten? Ich entsinne mich dunkel, dass es sie auch in dreipoliger Ausführung für den Anschluss eines Tonbandgeräts an der o.a. Musiktruhe gab. Wenn ich mich recht erinnere, wurde auch das Tonabnehmerkabel des internen Plattenspielers mit solch einer Steckverbindung am Verstärkerchassis angeschlossen.
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Marek N. schrieb: > Qbit schrieb: >> Es soll kleine s/w-Kameras mit UHF-PAL-Modulator geben. > > https://de.wikipedia.org/wiki/Oxymoron Marek, wo siehst Du ein Oxymoron?
Andreas S. schrieb: > Weiß jemand, ob der Abstand der Stifte "genormt" war und dem > heute üblichen Buchsenabstand bei Labornetzgeräten und Messgeräten > entspricht? Ja und Nein. 19 mm Stiftabstand mit 4 mm Ø wie bei Eurostecker haben Messgeräte, Laborgeräte und TA/TB/LS-Anschlüsse früher Röhrenradios bis in die 60-er, letztere manchmal auch mit einem Mittelkontakt (dreipolig), rund für LS und mit 2x7 mm Flachschwert bei TA//TB. UKW und TV Antenneneingänge hatten kleinere Abstände. Die Stiftstärke varierte von 3,8-4,0 mm Ø. Wenige versuchten es mit Firmennormen ab 2 mm Ø, konnten sich aber nicht durchsetzen.
Wer einen Doppelstecker mit ca. 2x 4 mm für den Dipol für sein Altgerät braucht kann sich die 4-poligen Stecker von ausgedienten Herdplatten abschrauben und zwei benachbarte Stifte nutzen, das passt.
Andreas S. schrieb: > Zurück zur ursprünglichen Frage: > Ist der heutige Buchsenabstand bei Messgeräten identisch mit dem > Stiftabstand in früheren Zeiten? Nein, die Rundstifte hatten (meist aber nicht immer) den gleichen Abstand wie die Stifte des 240/300 Ohm-Dipolsteckers (nach DIN 45316). Es gab damals so Adapterkästchen mit Rundlöchern hinten und eckigen DIN-Pins vorne. Über die Orientierung der Rechtecke wurde ja UHF, VHF und Radio codiert.
Andreas S. schrieb: > Ich pimpte das Gerät mit einer Langdrahtantenne... Respekt! Dann sind Dir Zahlensender und Woodpecker auch ein Begriff.
soul e. schrieb: > Nein, die Rundstifte hatten (meist aber nicht immer) den gleichen > Abstand wie die Stifte des 240/300 Ohm-Dipolsteckers (nach DIN 45316). Wo hab ich das behauptet? Bitte aufmerksamer lesen!
Qbit schrieb: > Wo hab ich das behauptet? Bitte aufmerksamer lesen! [Die Frage nehme ich zurück, Du hast dasselbe Thema nochmals behandelt]
soul e. schrieb: > (nach DIN 45316). Das ist die Norm für die Stiftstecker der 70-er Jahre, 10 mm Rundfunk und 20 mm TV, VHF weiss zu UHF rot und gegen Verwechslung durch Ausrichtung verdreht.
Die kleinen S/W TVs haben eine sehr sehr schlechte Bildqualität gehabt. (Hab selber so einen gehabt) Es wäre vielleicht besser, ein günstiges gebrauchtes TV (DVBT-2 fähig) bei Ebay zu sichten und sie zu fragen ob sie das bezahlen kann. Ne gute Antenne muss man noch dazukaufen, fertig. Würde dafür die Kathrein BZD 30 empfehlen. Ihr da zu helfen und das ganze zu installieren usw. Den alten S/w TV wiederzubeleben, davon würde ich dringend abraten, würde mich wundern wenn die Potis/schiebeschalter noch fehlerfrei/störungsfrei funktionieren usw..
Andre M. schrieb: > Die kleinen S/W TVs haben eine sehr sehr schlechte Bildqualität gehabt. Meine zwei Kleinen sind immer noch sehr scharf und kontrastreich.
Qbit schrieb: > Respekt! Dann sind Dir Zahlensender und Woodpecker auch ein Begriff. Ja, manchmal schrieb ich die Zahlenfolgen sogar mit, in der naiven Erwartung, dass ich die verwendete Verschlüsselung durch bloßes Draufschauen erkennen würde. Dem war aber nicht so. Die Woodpecker-Signale hielt ich damals für Hubschraubergeräusche, aber ich konnte mir nicht erklären, warum irgendjemand diese so spannend fand, dass er sie ohne weitere Kommentierung im Radio senden musste. Wesentlich dominanter waren damals aber Radio Moskau und Radio Vatikan, die so ziemlich alle anderen Sender in der Schatten stellten. Für deren Empfang benötigte man aber nicht einmal einen genau abgestimmten Empfänger, sondern für die AM-Demodulation reichten beliebige Audiobasteleien, an deren Eingang sich eine nichtlineare Halbleiterkennlinie und eine längere Strippe befanden.
Andreas S. schrieb: > Wesentlich dominanter waren damals aber Radio Moskau und Radio Vatikan, Missionssender gibts noch. Rechthaberei regiert Völker & Oberaffen senden. Zur Radiotruhe: https://www.youtube.com/watch?v=wevK8KnrVi4
Qbit schrieb: > Ja und Nein. 19 mm Stiftabstand mit 4 mm Ø wie bei Eurostecker haben > Messgeräte, Laborgeräte und TA/TB/LS-Anschlüsse früher Röhrenradios bis > in die 60-er, letztere manchmal auch mit einem Mittelkontakt > (dreipolig), rund für LS und mit 2x7 mm Flachschwert bei TA//TB. Als Schüler hatte ich auch ein altes Röhrenradio. Ich wollte daran einen 2. Lautsprecher anschließen, aber die Buchse war auf der Anodenseite angeschlossen. Erst nachdem es mich in die Ecke geschmissen hat, habe ich den Schaltplan auf der Bodenpappe entdeckt. 350V= waren angegeben.
Qbit schrieb: > Missionssender gibts noch. Rechthaberei regiert Völker & Oberaffen > senden. Aber mittlerweile überstrahlt Radio Vatikan nicht mehr mit etlichen Megawatt an Sendeleistung so ziemlich alles andere... außer damals(tm) Radio Moskau. http://www.waniewski.de/MW/Vatikan/ Den meisten heutigen Schrott findet man eher bei YouTube und Konsorten. Manchmal ist das durchaus erheiternd, aber mittlerweile findet man auch einen Haufen sehr professionell gestalteter Schwurbelkanäle, auf die ein wissenschaftlicher Laie durchaus sehr leicht hereinfallen kann.
Qbit schrieb: > Marek, wo siehst Du ein Oxymoron? Wie kann eine S/W-Kamera ein *PAL*-Signal erzeugen?
BastelIng schrieb: > Hi - hat bei den verlinkten UHF Modulator Modul von Pollin schon jemand > einen Hinweis im Handbuch gefunden - oder ausprobiert - ob es ohne > Parametrierung per Bus - unser PAL ausgibt? Falls dieser hier gemeint war https://www.pollin.de/p/uhf-modulator-alps-mdlp3w104a-605067 Nein, ohne komplette Parametrierung über I2C-Bus tut der gar nix. Ich habe mit genau diesem Teil mir erfolgreich einen Modulator gebaut, um einen Fernseher von 1973 zu bespielen. Das Alps-Modul hab ich mit einem ATtiny85 angesteuert, auf PAL-B und 5,5MHz Tonträgerabstand konfiguriert. Dann für 10s das interne Testbild aktiviert und danach Video+Audio von den Eingängen. Das Modul braucht +5V an Pin 3 und +30V an Pin 9, das Gehäuse ist GND. Die Antennenpuffer-Versorgung (+5V) an Pin 5 kann man weglassen, wenn man nicht eine andere Analog HF-Signalquelle durchschleifen möchte. Die (sehr simple aber erprobte) Software für den ATtiny würde ich bei Interesse zur Verfügung stellen.
Andreas S. schrieb: > Langdrahtantenne Oh Gott, seit über 12 Jahren dabei und dann sowas und auch gleich doppelt: langdrahtantenne.png 2,37 MB
Marek N. schrieb: > Qbit schrieb: >> Marek, wo siehst Du ein Oxymoron? > > Wie kann eine S/W-Kamera ein *PAL*-Signal erzeugen? vielleicht in dem man KEINE Farbe alternierend von Zeile zu Zeile schaltet (scnr)
batman schrieb: > Wie hieß denn die Fernsehnorm vor PAL? Bild-Austast-Synchronsignal (BAS) bzw. video blanking sync (VBS), auch als video baseband signal bezeichnet. Die bunten Varianten dazu heißen FBAS bzw. CVBS (C: composite oder color). PAL ist also eine Variante von FBAS/CVBS.
Joachim B. schrieb: Wie kann eine S/W-Kamera ein *PAL*-Signal erzeugen? > > vielleicht in dem man KEINE Farbe alternierend von Zeile zu Zeile > schaltet (scnr) Geh mal in ein Farbengeschäft, kaufe eine Dose weisse Farbe und ein Dose schwarze Farbe und sage dann dem Verkäufer: "Das ist überhaupt keine Farbe!" :-)
A bis N: https://de.wikipedia.org/wiki/Fernsehnorm#Schwarz-Wei%C3%9F Überwiegend Norm B auf VHF und Norm G und H auf UHF, siehe https://pl.wikipedia.org/wiki/Systemy_emisji_sygna%C5%82u_telewizyjnego
Kalli R. schrieb: > Jetzt seid ihr dran ! Wen willst Du hier eigentlich mit einem SW-Fernseher veralbern? Außerdem fängt die Kalli R. schrieb: > ältere Dame recht spät an, zu heulen ... . Habe schon bessere "Trolligkeiten" gesehen.
batman schrieb: > Wie hieß denn die Fernsehnorm vor PAL? PAL ist eine Farbnorm. Wie NTSC und SECAM. Fernsehnorm wäre B/G. Das ist 625 Zeilen, 50 Halbbilder, etc. In USA M mit 525 Zeilen, 60 Halbbildern. In England A mit 405 Zeilen, 50 Halbbildern. Frankreich E/F mit 819 Zeilen und 50 Halbbildern (fast schon HD!). Das kannst Du nun kombinieren. PAL-G bei uns, NTSC-M in USA, PAL-M in Brasilien, SECAM-F in Frankreich, ...
Danke, also heißt es dann korrekt UHF-G-Modulator, wenn wir mal vom deutschen Fernsehen ausgehen? Qbit schrieb: > Es soll kleine s/w-Kameras mit UHF-PAL-Modulator geben.
soul e. schrieb: >> Wie hieß denn die Fernsehnorm vor PAL? Die korreke Bezeichnung für das Timing unseres alten Fernsehsystems wäre CCIR (Interlaced, 625 Zeilen, 50Hz Bildrate). PAL setzt dann auf dieses Timing auf. Die USA z.B. benutzen EIA/RS-170 fürs Timing, NTSC wird dann darauf gemixt.
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CCIR (Comité Consultatif International des Radiocommunications, heute ITU) ist der Verein, der die Standards zusammengetragen hat. Der Buchstabe beschreibt dann die jeweilige (SW-)Videonorm. Der amerikanische EIA/RS-170-Standard heisst bei der CCIR System M. Entsprechend heisst unsere alte Fernsehnorm CCIR System B/G.
soul e. schrieb: > Es gab damals so Adapterkästchen mit Rundlöchern hinten und eckigen > DIN-Pins vorne. Über die Orientierung der Rechtecke wurde ja UHF, VHF > und Radio codiert. Stimmt, das weckt alte Erinnerungen. Aus meiner allerfrühesten Kindheit erinnere ich noch, dass solch ein VHF/UHF-Kästchen sogar fest am Antennenkabel angebracht war, d.h. sogar noch für den Betrieb unseres ersten Farbfernsehers (1974). Erst der nächste große Fernseher hat eine koaxiale IEC-Buchse. Der uralte S/W-Fernseher meiner Schwester hatte eine ausziehbare Antenne, deren Zuleitung herausgeführt war. Um das Gerät mit einer Hausantenne zu betreiben, zog man den Stecker der internen Antenne aus der Buchse und schloss das Antennenkabel auch über das beschriebene Kästchen an. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass UHF und VHF den exakt gleichen Steckertyp besaßen, aber unterschiedliche Farben (rot/weiß?). Ich bin mir nicht mehr sicher, ob der Fernseher einen oder zwei Antennenanschlüsse hatte; ich glaube, es war ein Kombituner, so dass man beim Wechsel zwischen VHF und UHF auf das andere Kabel des Kästchens umstecken musste, um die beste Bildqualität zu erhalten.
Andreas S. schrieb: > Stimmt, das weckt alte Erinnerungen. Aus meiner allerfrühesten Kindheit > erinnere ich noch, dass solch ein VHF/UHF-Kästchen sogar fest am > Antennenkabel angebracht war an der Weiche 60 Ohm zu 240 Ohm, irgendwann mal in rot UHF und weiss VHF, dann kamen die Adapterstecker mit flachen Anschlüssen auch in rot und weiss. https://www.diesteckdose.net/download/file.php?id=3921 rot weiss Rundstecker https://www.radiomuseum.org/forumdata/upload/antennenweiche.jpg Flachstecker Flachstecker-Adapter Ich finde kein Bild mehr im Netz, gehörte aber früher in jeden RFS Techniker Koffer im Aussendienst.
Der Fernseher meiner Großeltern hatte nur einen VHF-Tuner und einen UHF-Umsetzer oben drauf stehen. Der war immerhin schon transistorisiert, AF239 Germaniumtransistoren. Den habe ich noch irgendwo rumstehen. Damit habe ich die ersten Augsburger Puppenkiste - Sendungen gesehen, z.B. Jim Knopf, Der Löwe ist los, Kater Mikesch und den kleinen dicken Ritter Oblong-Fitz-Oblong. Und die Rettungsarbeiten beim Bergwerksunglück von Lengede und die Abschlussfeier des 2. Vatikanums. Lang her.
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Bild https://www.picclickimg.com/d/l400/pict/163447345402_/60s-TV-UHF-VHF-UKW-R%C3%B6hrenradio-Antennen-Weiche.jpg mit Adapter https://encrypted-tbn0.gstatic.com/images?q=tbn%3AANd9GcQWJUEugeU6qPQemRQvMioAEFx2VUN_1IfXbciq8L_ENMSgb4uU
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Warum das PAL-Verfahren nicht nach seinem Erfinder benannt wurde: Zitat aus https://de.wikipedia.org/wiki/Phase_Alternating_Line > PAL wurde Anfang der 1960er Jahre von Walter Bruch bei der Telefunken GmbH in Hannover entwickelt, am 31. Dezember 1962 zum Patent angemeldet[1] und am 3. Januar 1963 erstmals vor Experten der Europäischen Rundfunkunion (EBU) vorgeführt. Auf die Frage, warum er dem unter seiner Leitung entwickelten Verfahren den Namen „PAL“ gab, antwortete er sinngemäß: „Ein Bruch-System wäre wohl schwer verkäuflich gewesen.“ <
Andreas S. schrieb: > soul e. schrieb: >> Es gab damals so Adapterkästchen mit Rundlöchern hinten und eckigen >> DIN-Pins vorne. Über die Orientierung der Rechtecke wurde ja UHF, VHF >> und Radio codiert. > > Stimmt, das weckt alte Erinnerungen. Aus meiner allerfrühesten Kindheit > erinnere ich noch, dass solch ein VHF/UHF-Kästchen sogar fest am > Antennenkabel angebracht war, d.h. sogar noch für den Betrieb unseres > ersten Farbfernsehers (1974). Das war eine Weiche von 60 Ohm (koax) auf 240 Ohm (Hühnerleiter). Die meine ich nicht. Die Adapter von 4 mm auf DIN waren ca 1,5 x 2 cm2 groß, hinten zwei 4 mm-Löcher und vorne zwei abgeplattete Stifte und eine Kunststoffnase in der Mitte. Die vorderen Stifte standen mal hochkant und mal quer, darüber codierte man das Frequenzband. Das waren wirklich nur mechanische Adapter von Banane auf DIN 45316. Irgendwo müssen die Dinger noch sein, sowas schmeisst man nicht weg :-) Joachim B. schrieb: > mit Adapter > https://encrypted-tbn0.gstatic.com/images?q=tbn%3AANd9GcQWJUEugeU6qPQemRQvMioAEFx2VUN_1IfXbciq8L_ENMSgb4uU Genau den meine ich.
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Adapter schrieb im Beitrag #6178245: > soul e. schrieb: >> Irgendwo müssen die Dinger noch sein, sowas schmeisst man nicht weg :-) > > Grösse 3 x 3 x 1 cm aber kein roter UHF wie der weisse VHF :) Ich sage ja die hatte man immer dabei, aber in rot und weiss. Dir Roten müssen irgendwie begehrter sein das es von denen kein Bild mehr gibt. vielleicht hier https://encrypted-tbn0.gstatic.com/images?q=tbn%3AANd9GcQffYtKX6R2NLyqxxKbmI1C4YIpsHKNdVJno-5awEyOJYrURHXq
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Adapter schrieb im Beitrag #6178305: > Die Farbkodierung war mit der Stiftkodierung obsolet geworden, die gabs > vorher. bei den Aufsteckadapter war es aber nötig, es gab ja auch Farbenblinde und welche mit Leseschwäche ;) UHF und VHF als Aufdruck oder Prägung ist ja auch schwer zu verstehen für Nichttechniker.
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Joachim B. schrieb: > UHF und VHF als Aufdruck oder Prägung ist ja auch schwer zu verstehen > für Nichttechniker ...vor allem natürlich, wenn auf der Geräterückseite der Aufdruck schon nicht mehr zu lesen war... Gruß Rainer
Joachim B. schrieb: > an der Weiche 60 Ohm zu 240 Ohm, Joachim B. schrieb: > Bild Neumodischer Kram. Ganz früher hatte man eine Einzelantenne, die mit 240 Ohm Flachbandkabel zur Wohnung geführt direkt an den Fernseher kam. Als dann UHF hinzu kam, hatte man zwei Antennen, noch immer 240 Ohm, diese mit der Mastweiche vereint und in der Wohnung per Antennenweiche auf VHF und UHF geteilt. Als Verbesserung kam nach dem Flachkabel die zweiadarige Schaumstoffleitung, noch immer mit 240 Ohm. Koaxkabel, 60 Ohm, später 75 Ohm, dürfte sich so etwa Mitte der 70er allgemein durchgesetzt haben. Davor gab es noch Gemeinschaftsantennen mit Röhrenverstärkern in 120 Ohm, zweiadrig-ovale Leitung mit Summenschirm. Ich hatte einen SW-FS von Kuba (M100), da bammselte hinten ein Kabel mit 60 Ohm-Buchse heraus und in der Rückwand war eine Weiche fest eingerastet. So man hatte, konnnte man die Koaxleitung direkt an 60 Ohm verbinden. Hatte man noch eine 240 Ohm-Anlage, kamen die beiden Stecker VHF-UHF von der Weiche in die Weiche und das Kabel vom Tuner ebenfalls. Lang' is' her, das Fernsehhandwerk habe ich 1973 verlassen.
Manfred schrieb: > Lang' is' her, das Fernsehhandwerk habe ich 1973 verlassen. ich später, im Studium musste ich ja noch etwas dazuverdienen ;)
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Adapter schrieb im Beitrag #6178408: > Vergessen hast Du den Zweidraht mit Schirm > drumherum, die Dinger hatten 120 Ohm. Lese meinen Beitrag nochmal sorgfältig : Manfred schrieb: > Davor gab es noch Gemeinschaftsantennen mit Röhrenverstärkern in 120 > Ohm, zweiadrig-ovale Leitung mit Summenschirm.
Manfred schrieb: > Neumodischer Kram. Ganz früher hatte man eine Einzelantenne, Genau, und noch früher sagte der Sprecher vor dem abendlichen Abschalten: "Und vergessen sie nicht, Ihre Antenne zu erden. https://www.youtube.com/watch?v=JevnTSVKraA
Beitrag #6179204 wurde von einem Moderator gelöscht.
Dietmar S. schrieb: > Also ich benutze meinen Röhrenfernseher auch noch ... Keine Ahnung wie > alt der Fernseher ist (ich schätze 17 Jahre). Er geht halt einfach nicht > kaputt... Zu früh gelobt, heute morgen hat er den Geist aufgegeben.
Dietmar S. schrieb: > zu früh gelobt, heute morgen hat er den Geist aufgegeben. echt jetzt? 01.04.2020 10:13 muss ein Aprilscherz sein, welcher CRT kennt schon das Datum :)
Joachim B. schrieb: > echt jetzt? 01.04.2020 10:13 > > muss ein Aprilscherz sein, welcher CRT kennt schon das Datum :) Leider kein Scherz, aber ist auch schon wieder repariert. Kalte Lötstellen am DST.
Dietmar S. schrieb: > aber ist auch schon wieder repariert. Kalte > Lötstellen am DST. siehste, wusste ich doch, diesmal sage ich es mit Kundenworten: "kann nichts Schlimmes sein, gestern ging er noch"
Joachim B. schrieb: > gestern ging er noch über den Jordan und wieder zurück. Manche Lügen haben kurze Beine.
Dietmar S. schrieb: > Joachim B. schrieb: >> echt jetzt? 01.04.2020 10:13 >> >> muss ein Aprilscherz sein, welcher CRT kennt schon das Datum :) > > Leider kein Scherz, aber ist auch schon wieder repariert. Kalte > Lötstellen am DST. Das liebe ich ja so an alter Technik das man die Problemlos Reparieren kann! Heute ist ja alles auf Profit und unreparierbarkeit getrimmt.
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Michael M. schrieb: > Das liebe ich ja so an alter Technik das man die Problemlos Reparieren > kann! haha, ich habe es aufgegeben mein "altes Radio" von 1990 Sony SW1 zu reparieren, lauter Sandwich Platinen und viele faule Kondensatoren heute ist sogar ein Radio von 1990 alt, du meinst wohl mit alt eher '30er bis '60er Jahre Technik
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Joachim B. schrieb: > Michael M. schrieb: >> Das liebe ich ja so an alter Technik das man die Problemlos Reparieren >> kann! > > haha, ich habe es aufgegeben mein "altes Radio" von 1990 Sony SW1 zu > reparieren, lauter Sandwich Platinen und viele faule Kondensatoren > > heute ist sogar ein Radio von 1990 alt, du meinst wohl mit alt eher > '30er bis '60er Jahre Technik Eigentlich alles was noch mit Bedrahteten Bauteilen auf einfache Platinen aufgebaut ist. Seit SMD und Multilayer Platinen ist die unreparierbarkeit deutlich angestiegen.
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