Guten Abend, ich nutze QEMU/KVM mit libvirt unter debian 10.3 und lasse die Guests automatisch starten. Jetzt habe ich den Host einfach mal heruntergefahren und im Guest absichtlich ein ungespeichertes Dokument offen gelassen. Nach dem Hochfahren war das Dokument verschwunden. Können die Guests nicht in den StandBy gehen, damit man nach dem Reboot des Hosts da weitermachen kann, wo man unterbrochen wurde? Ich habe über einen Parameter ON_SHUTDOWN gelesen, aber ich weiß leider nicht wo und wie ich den konfigurieren kann. Vielen Dank und viele Grüße Tom
Wenn Du "QEMU/KVM ON_SHUTDOWN" mal Google vorgeworfen hättest, hättest Du Dir die ganze Tipperei sparen können. Die Option gehört in 'libvirt-guests', unter Debian wohl in '/etc/defaults' zu finden und kennt die Werte "suspend" und "shutdown"
Hi, das funktioniert, ich danke Dir. Google nutze ich wegen Datenschutzbedenken schon länger nicht mehr.
Tom schrieb: > Google nutze ich wegen Datenschutzbedenken schon länger nicht mehr. Dann such dir doch eine andere Suchmaschine aus. Andere für dich suchen zu lassen, ist keine vernünftige Option.
Jörg W. schrieb: > Tom schrieb: >> Google nutze ich wegen Datenschutzbedenken schon länger nicht mehr. > > Dann such dir doch eine andere Suchmaschine aus. > > Andere für dich suchen zu lassen, ist keine vernünftige Option. In diesem Fall hat es aber geholfen ;-)
Jörg W. schrieb: > Tom schrieb: >> Google nutze ich wegen Datenschutzbedenken schon länger nicht mehr. > > Dann such dir doch eine andere Suchmaschine aus. > > Andere für dich suchen zu lassen, ist keine vernünftige Option. Anderen irgendwelche Sachen zu unterstellen ist ebenfalls keine vernünftige Option. Ich hatte mit einer Suchmaschine gesucht, aber die Ergebnisse waren widersprüchlich und bezogen sich auf diverse andere Distributionen. Bevor ich irgendwelche Experimente unternehme ohne die Folgen abschätzen zu können, werde ich ja wohl noch nachfragen dürfen! :(
Tom schrieb: > Anderen irgendwelche Sachen zu unterstellen ist ebenfalls keine > vernünftige Option. Ich habe dir nichts unterstellt sondern lediglich mich auf das bezogen, was du da geschrieben hast: "nutze ich wegen Datenschutzbedenken schon lange nicht mehr". Wenn dir jemand empfiehlt "zu googeln", dann ist das mittlerweile ein Synonym für "eine Suchmaschine benutzen". Ob du nun Google oder was anderes nimmst, ist doch egal – damit ist deine obige Antwort ("nutze ich nicht mehr") das, was hier missverständlich war. Besser wäre gewesen "habe gesucht, aber die Ergebnisse, die ich bekommen habe, waren widersprüchlich".
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Bearbeitet durch Moderator
Ein Problem bei z.B. DuckDuckGo ist, dass man das nicht verbifizieren kann. googln, "google X" ist ja ziemlich mainstream, aber DuckDuckGon, "DuckDuckGoe X" fliest einfach nicht. Wir brauchen ein Verb fürs suchen mit DuckDuckGo! Enten (duck) schnattern (to quack), mischt sich aber auch nicht gut in Unterhaltungen. Aber wie wärs mit dem Laut, den man eher mit Gänsen assoziiert, aber Enten auch manchmal machen, die englische form, "to honk"? Damit mein Vorschlag, ab jetzt bezeichnen wir das Suchen mit DuckDuckGo als Honken! "Honke X". "Honk das einfach mal!" "Ich hab das eben schnell mal gehonkt, und..." Fügt sich schön in Sätze ein, ist ist kurz, und hat dazu noch etwas amüsantes. Schließt euch mir an, ab heute suchen wir nicht mehr, wir Honken!
Jörg W. schrieb: > Ich habe dir nichts unterstellt sondern lediglich mich auf das bezogen, > was du da geschrieben hast: "nutze ich wegen Datenschutzbedenken schon > lange nicht mehr". Du hast geschrieben: "Andere für dich suchen zu lassen, ist keine vernünftige Option." Das IST eine Unterstellung!
TomTom schrieb: > In diesem Fall hat es aber geholfen ;-) Und das ist Deine Bestätigung genau dessen :-)
DPA schrieb: > Schließt euch mir an, ab heute suchen wir nicht mehr, wir > Honken! Heißt "du Honk!" dann ausgeschrieben "Ich bewundere dich für die Renitenz gegenüber Datensammlern, die meisten Leute benutzen DuckDuckGo nicht gern wegen der schlechten Ergebnisse, aber du zeigst das es sich lohnt anders zu sein"?
Jens M. schrieb: > DPA schrieb: >> Schließt euch mir an, ab heute suchen wir nicht mehr, wir >> Honken! > > Heißt "du Honk!" dann Daran hatte ich noch gar nicht gedacht... Anfangs würde es wohl ein derogativer Ausdruck für DuckDuckGo nutzer. Das sollte aber kein allzu grosses Problem sein, es gibt viele kontextspezifische mehrdeutige Wörter, und es ist kein Geheimnis, die man deren Konnotation umkehrt. Ein Stigma existiert sowieso für alles, was non-mainstream ist. Die Bedeutung wird sich mit der zeit wandeln, nachdem wir den Ausdruck mit Stolz tragen werden. Ja, wir beanspruchen jetzt für uns, die Honker zu sein, der nun neu neue Term für DuckDuckGo Nutzer.
DPA schrieb: > Ein Problem bei z.B. DuckDuckGo ist, dass man das nicht verbifizieren > kann. Was spricht gegen duck das mal? Ansonsten werfe ich auch noch startpage.com als Alternative zu "Big G" in den Ring.
DPA schrieb: > wir beanspruchen jetzt für uns, die Honker zu > sein Zum Glück nicht "die Honks zu sein", das hätte bei uns in den 90ern für Lacher gesorgt... Martin H. schrieb: > Was spricht gegen duck das mal? auch gut. Martin H. schrieb: > Ansonsten werfe ich auch noch startpage.com als Alternative Die ist gefühlt noch schlimmer als ddg. Ich erwische mich oft, ungeduldig ein !g beim honken anzuhängen, aber startpage liefert mir nur Schrott. Außerdem: "Startet" man da, oder "Paget" man?
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