Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik 5V Steckernetzteil mit langem Kabel


von Dustin W. (Gast)


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Guten Abend,

Ich bin auf der Suche nach einem Steckernetzteil mit 5V 4-5A und einer 
Leitungslänge von 2-3m ohne Spannungsverluste.

Ich bin nach stundenlanger Suche bei den gängigen Elektronikhändlern 
nicht fündig geworden, vielleicht kann mir ja jemand helfen.

Gruß
Dustin

von TR.OLL (Gast)


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Netzteil mit 12v und StepDown auf 5Volt am Ende des Kabels.

von Jörg R. (solar77)


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Dustin W. schrieb:
> Ich bin auf der Suche nach einem Steckernetzteil mit 5V 4-5A und einer
> Leitungslänge von 2-3m ohne Spannungsverluste.

Gibts nicht. Dann müsste die Spannung am Ende der Leitung gemessen 
werden und über Sense-Leitungen dem NT zurückgeführt werden. Gute LNG 
können dass, Steckernetzteile sind mir da nicht bekannt.


TR.OLL schrieb:
> Netzteil mit 12v und StepDown auf 5Volt am Ende des Kabels.

Eine Möglichkeit...

: Bearbeitet durch User
von Dieter (Gast)


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Dustin W. schrieb:
> Ich bin auf der Suche nach einem Steckernetzteil mit 5V 4-5A
Sowas gibt es zu finden mit deutlich über 20W
> und einer Leitungslänge von 2-3m
So lange Leitungen sind nie dabei. D.h. Buchsen, wie z.B. mehrere 
USB-Buchsen.
> ohne Spannungsverluste.
Also mit Supraleiter. Glaube das ist zu teuer für Dich. Mit der Lösung 
hast Du Dich verrannt.

von Dustin W. (Gast)


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Ist mit StepDown einfach ein Spannungsregler gemeint?

von TR.OLL (Gast)


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Dustin W. schrieb:
> Ist mit StepDown einfach ein Spannungsregler gemeint?

Ja

von Dustin W. (Gast)


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Wenn ich das mit einem Spannungsregler realisier, brauch ich aber auch 
12V und 4-5A weil der Spannungsregler ja eigl nur die Spannung 
"verbrät".
Und Netzteile mit der Leistung sind dann deutlich teurer oder sehe ich 
das falsch?

von TR.OLL (Gast)


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Dustin W. schrieb:
> Wenn ich das mit einem Spannungsregler realisier, brauch ich aber auch
> 12V und 4-5A weil der Spannungsregler ja eigl nur die Spannung
> "verbrät".
> Und Netzteile mit der Leistung sind dann deutlich teurer oder sehe ich
> das falsch?

Das Problem hast mit einem Schaltregler nicht, der Arbeitet ähnlich wie 
ein Schaltenetzteil hat meistens einen hohen Wirkungsgrad.

Ein Linearregler "verbrät" die zu hohe Spannung und kann bei kleinen 
Strömen efizienter sein.

Ich würde drei Lm2596 
(https://www.ebay.de/p/24027320672?iid=252785167788&rt=nc) verwenden.

von Jörg R. (solar77)


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TR.OLL schrieb:
> Dustin W. schrieb:
>> Ist mit StepDown einfach ein Spannungsregler gemeint?
>
> Ja

Also Du meinst doch schon einen DC/DC Wandler als Schaltregler, keinen 
5V als Linearregler;-)

von TR.OLL (Gast)


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Jörg R. schrieb:
> TR.OLL schrieb:
>> Dustin W. schrieb:
>>> Ist mit StepDown einfach ein Spannungsregler gemeint?
>>
>> Ja
>
> Also Du meinst doch schon einen DC/DC Wandler als Schaltregler, keinen
> 5V als Linearregler;-)

Ja

von Wolfgang (Gast)


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Dustin W. schrieb:
> Ich bin auf der Suche nach einem Steckernetzteil mit 5V 4-5A und einer
> Leitungslänge von 2-3m ohne Spannungsverluste.

Das ohmsche Gesetz ist ein Naturgesetz, dass sich so einfach nicht außer 
Kraft setzen lässt. Supraleitung wird dir zu aufwändig sein und 
Steckernetzteile mit separater Sense-Leitung sind eher selten.

https://www.reichelt.de/festspannungsnetzteile-c4946.html?GROUPID=4946&GROUPID=4946&GROUPID=4946&GROUPID=4946&GROUPID=4946&GROUPID=4946&&nbc=1;SID=95WoyPDawQATMAAChAMwE3159ab01cc17dc94f390aca744dfa9cf

von Net-Power (Gast)


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Verschiedene Teil kaufen und das verwenden wo man besten das Kabel mit 
dicker Litze austauschen kann. Evtl. kommt ja auch so was in Frage: 
https://www.reichelt.de/netzteile-festspannung-c4950.html?GROUPID=4950&GROUPID=4950&&nbc=1

Berichte bitte hier welches sich am besten eignet.

von Dieter (Gast)


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von Dieter (Gast)


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von Dustin W. (Gast)


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Mir geht es eigentlich hauptsächlich darum, dass ich in einem Gehäuse 
nicht mehr platz als 2,5cm Höhe habe. Und es in der größe keine 
Schaltnetzteile gibt.

von Manfred (Gast)


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Und wieder frisch aus dem Kindergarten entlaufen:
Benutzername dustin_202
Angemeldet seit 14.03.2020
Beiträge 4

Dustin W. schrieb:
> Leitungslänge von 2-3m ohne Spannungsverluste.

Befasse Dich mit Grundlagen der Elektrotechnik, Leitung ohne Verluste 
geht in der Praxis nicht.

Die Verluste kann man rechnen: Der Leitwert von Kupfer ist ca. 56. 
Bedeutet, dass 56 Meter mit 1qmm Querschnitt Ein Ohm ergeben.

Das kannst Du jetzt umstellen, den Qureschnitt Deiner Leitung einsetzen 
...

von Dustin W. (Gast)


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Mir ist das klar dass es verlustfrei nicht möglich ist. Es war einfach 
unglücklich formuliert. Ich wollte damit ausdrücken dass die 
Leitungslänge und der Kabelquerschnitt so gewählt ist, dass so wenig wie 
möglich Spannung abfällt.

von Joachim B. (jar)


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Dustin W. schrieb:
> Ich wollte damit ausdrücken dass die
> Leitungslänge und der Kabelquerschnitt so gewählt ist, dass so wenig wie
> möglich Spannung abfällt.

das musst du dir rechnen
z.B. hier wäre ein 24V Netzeil für 1,5A
https://www.netzgeraet.de/steckernetzteile/steckernetzteil-24v-dc/30184/24v-steckernetzteil-24v-36w-1-5a-stecker-5-5x2-1mm-eingang-100-264v.html

aber:

Dustin W. schrieb:
> Leitungslänge von 2-3m

wirst du bei keinem Steckernetzteil serienmäßig finden, aber es gibt 
Verlängerungskabel von 2-5m

https://www.amazon.de/aceyoon-Verl%C3%A4ngerungskabel-DC-Hohlstecker-Verl%C3%A4ngerungs-Verbinder-DC-5M/dp/B07MZLRLGF

Der Spannungsabfall ist dann auch nahezu egal wenn du am Ende einen 
Stepdown zu 5V einsetzt, denn ob da 24V oder 20V ankommen ist dem 
stepdown egal, die 5V bringt der stepdown dann doch.

Wer 4-5A braucht wählt also einen passenden stepdown mit Reserve so um 
7A weil die meisten Angaben geschönt sind, wer es noch besser braucht 
justiert den stepdown auf 5,15V und ersetzt evtl. Potis duch 
Festwiderstände nach dem Abgleich, dann kann auch ein Poti nicht 
aussetzen oder sich verstellen oder verstellt werden.

von TR.OLL (Gast)


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Joachim B. schrieb:
>
> Potis duch
> Festwiderstände nach dem Abgleich, dann kann auch ein Poti nicht
> aussetzen oder sich verstellen oder verstellt werden.

Nagellack auf das Poti schmieren geht auch ganz gut.

von Joachim B. (jar)


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TR.OLL schrieb:
> Nagellack auf das Poti schmieren geht auch ganz gut.

hilft nur gegen Verstellen, nicht gegen Potiaussetzer und die kleinen 
fiesen Blauen oder auch länglichen Potis in klar neigen zu Spätschäden, 
Feder wird schlapp, Kontaktflächen oxidieren usw. alles was 
Festwiderstände über längere Zeiten nicht haben.

In der Industrie wurden Abgleichwiderstände eingesetzt statt Potis.

: Bearbeitet durch User
von Frank K. (fchk)


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Dustin W. schrieb:
> Mir geht es eigentlich hauptsächlich darum, dass ich in einem Gehäuse
> nicht mehr platz als 2,5cm Höhe habe. Und es in der größe keine
> Schaltnetzteile gibt.

https://www.reichelt.de/dc-dc-wandler-60-w-5-v-6-a-rsd-60l-5-p256774.html?&trstct=pol_2&nbc=1

25mm hoch, passt also. Gibt 5V mit 6A raus, passt also auch. Am Eingang 
tust Du 48V hinein, weil dann der STrom und damit der Spannungsabfall 
minimal ist.  Am Ausgang kannst Du 60W entnehmen, also must Du auch mehr 
als 60W hineinstecken. Bei 48V wirst Du dann aber mit 1.5A auskommen.

https://www.reichelt.de/tischnetzteil-90-w-48-v-1-87-a-mw-gst90a48-p171062.html?&trstct=pol_0&nbc=1

Ein paar V Spannungsabfall werden DIch da aber auch nicht interessieren, 
das DC-DC-Modul am Ende regelt das schon weg.

Wenn Du etwas mehr Sachverstand hättest, könnstest Du das platz- und 
kostentechnisch optimieren. Z.b. Damit.

http://www.ti.com/product/TPS54561

fchk

von Manfred (Gast)


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Frank K. schrieb:
> Wenn Du etwas mehr Sachverstand hättest, könnstest Du das platz- und
> kostentechnisch optimieren. Z.b. Damit.
>
> http://www.ti.com/product/TPS54561

Großmaul

Diesen TI-Baustein mit Thermal-Pad kann natürlich jeder Heimwerker 
löten?

von Joachim B. (jar)


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Manfred schrieb:
> Diesen TI-Baustein mit Thermal-Pad kann natürlich jeder Heimwerker
> löten?

mit genügend VIAs im Thermalpad würde ich das Teil von der anderen Seite 
verlöten, unten muss natürlich genug Kupferfläche sein und der Lötkolben 
potent sein.
Eine Layoutvorlage findet sich evt. im Datenblatt, aber da bin ich nicht 
sicher ob jeder das passende Layout erzeugen kann.
Ich würde doch eher Fertigmodule wählen.

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Dustin W. schrieb:
> Ich bin auf der Suche nach einem Steckernetzteil mit 5V 4-5A und einer
> Leitungslänge von 2-3m ohne Spannungsverluste.

Gibts nicht. Es gäbe geringe Spannungsverluste. Aber ohne geht nicht. 
Da hat die Physik was dagegen.

Leitungslängen bis 1.80m sind üblich. Kommt es auf die 20cm an? Das 
größere Problem sind übrigens regelmäßig die Steckverbinder. Weniger das 
Kabel. Sonst löte dir halt ein dickes Kabel der gewünschten Länge dran. 
Weit cleverer wäre es allerdings, das Kabel auf der 230V-Seite länger zu 
machen.

Zum darüber nachdenken: warum werden Stromtrassen über Land eigentlich 
mit so hohen Spannungen betrieben und nicht direkt mit 230V?

Dustin W. schrieb:
> Mir ist das klar dass es verlustfrei nicht möglich ist. Es war
> einfach unglücklich formuliert. Ich wollte damit ausdrücken dass
> die Leitungslänge und der Kabelquerschnitt so gewählt ist, dass
> so wenig wie möglich Spannung abfällt.

Gibts auch nicht. Weniger geht immer. Einfach den Querschnitt des Kabels 
vergrößern. Da gibt es keine Beschränkung. Es wird nur einfach 
irgendwann mal unsinnig.

Dustin W. schrieb:
> Mir geht es eigentlich hauptsächlich darum, dass ich in einem
> Gehäuse nicht mehr platz als 2,5cm Höhe habe. Und es in der größe
> keine Schaltnetzteile gibt.

Und das ist genauso Blödsinn. Meanwell RPS-30 liefert 30W bei 24mm 
Bauhöhe. Meanwell NFM-20 liefert 20W bei sogar nur 19mm Bauhöhe. Das 
RS-25 mit 25W gäbe es sogar bei Pollin. Es ist mit 28mm knapp höher, 
aber da ist auch ein Blechkäfig drum herum. Ohne paßt es sicher auch in 
25mm.

: Bearbeitet durch User
von Harald W. (wilhelms)


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Jörg R. schrieb:

> Gibts nicht. Dann müsste die Spannung am Ende der Leitung gemessen
> werden und über Sense-Leitungen dem NT zurückgeführt werden. Gute LNG
> können dass, Steckernetzteile sind mir da nicht bekannt.

Ich hatte da mal ein 3V Steckernetzteil, das so arbeitete. Die Zuleitung
sah aus wie NIFAZ, enthielt aber eine dünne isolierte Litze, die zur
Spannungsmessung direkt am Koaxialstecker benutzt wurde. Erst nach mehr
oder weniger gewaltsamen Öffnen des Steckergehäuses war das zu erkennen.

von Karl (Gast)


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Es gibt auch Verlängerungsschnüre für die 230 V Seite.
Das umgeht bei 99,99 % aller Schaltnetztteile dein herbei-
gesuchtes Problem.

Gute Nacht

von Jörg R. (solar77)


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Dustin W. schrieb:
> Ich bin auf der Suche nach einem Steckernetzteil mit 5V 4-5A und einer
> Leitungslänge von 2-3m ohne Spannungsverluste.

Welche Last versorgt das NT die auch mit nur 4,8V nicht funktioniert?

von Manfred (Gast)


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Axel S. schrieb:
> Leitungslängen bis 1.80m sind üblich.

Auch da muß man aber auf den Querschnitt achten. Selbst wenn da 1 qmm 
drin sein sollten, wären das bei 5 Ampere schon rund 300 mV Abfall. 
Nimmt man die laut USB zulässigen 5% an, kein Problem.

Aber Du hast es ja weiter ausgeführt, hohe Ström auf langen Leitungen 
sind nicht sinnvoll.

Harald W. schrieb:
> sah aus wie NIFAZ, enthielt aber eine dünne isolierte Litze, die zur
> Spannungsmessung direkt am Koaxialstecker benutzt wurde.

Habe ich vor Jahrzehnten mal in der Prüftechnik gemacht: Es gibt 
Stereo-Audiokabel, die wie Zwillingslite NYZ aussehen, also beide 
Signaladern einzeln geschirmt.

Den Strom habe ich über die beiden Schirme geschickt, die innere 
Signalleitung mit 0,14 oder weniger als Fühler verwendet.

von Jörg R. (solar77)


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TR.OLL schrieb:
> Netzteil mit 12v und StepDown auf 5Volt am Ende des Kabels.

Beispiel:

https://www.pololu.com/product/2851

Bei 12V Eingangsspannung Wirkungsgrad um die 90%. Ein 12V NT mit 3A 
sollte da reichen.


Dustin W. schrieb:
> Mir geht es eigentlich hauptsächlich darum, dass ich in einem Gehäuse
> nicht mehr platz als 2,5cm Höhe habe.

Bauhöhe 8,8mm

: Bearbeitet durch User
von Walta S. (walta)


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Dustin W. schrieb:
> Mir geht es eigentlich hauptsächlich darum, dass ich in einem Gehäuse
> nicht mehr platz als 2,5cm Höhe habe. Und es in der größe keine
> Schaltnetzteile gibt.

Was ist denn in dem Gehäuse?

walta

von oerks (Gast)


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Der Chinese loest das Problem wie immer einfach und pragmatisch.

Ein USB-taugliches Netzteil hat dann eben eine Ausgangsspannung von 6 V.
So darf immerhin ueber die einsame und duenne Kopferader im Kabel
eine Spannung von einem ganzen Volt abfallen.

(Kann Spuren von Ironie enthalten.)

von Christian M. (Gast)


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Man kann auch ein so langes Kabel nehmen, dass daran 10V abfallen, dann 
hat man wieder 5V, einfach in der anderen Polarität!

Gruss Chregu

von Dieter (Gast)


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Walta S. schrieb:
> Was ist denn in dem Gehäuse?

Viel Luft und etwas Elektronik. Ohne Netzteil natuerlich noch mehr Luft.

Innerhalb des Geraetes insgesamt anfallende Waerme muss irgendwie weg. 
Gute 20W machen bereits die Lasten. Ist da noch Platz fuer, vermuten wir 
mal 5W, Waermeabgabe des Netzteiles?

von Wolfgang (Gast)


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Axel S. schrieb:
> Weit cleverer wäre es allerdings, das Kabel auf der 230V-Seite länger zu
> machen.

Bei einem Steckernetzteil ...

Oder ist diese Forderung inzwischen gefallen?

Dustin W. schrieb:
> Steckernetzteil mit 5V 4-5A

von Hennes (Gast)


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Hallo

Manfred schrieb:
> Und wieder frisch aus dem Kindergarten entlaufen:
> Benutzername xxxxxxxx
> Angemeldet seit xxxxxxxxxx
> Beiträge x

"Der größte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant."

Und deshalb ist es notwendig das der Gastzugang hier bestehen bleibt.
Wann angemeldet, wie viel Beiträge bisher, welche Themen in den 
vorhergehenden Beiträgen... das geht eigentlich niemanden etwas an.
Still und leise für sich ausgewertet mag das eventuell i.O. gehen - aber 
als öffentliches "Argument" und persönlichen Angriff bringen? - Nein!

Ansonsten:

Wenn auch nicht schön: Das zu kurze Schutzkleinspannungskabel (5V) 
abschneiden und fachgerecht ein entsprechend langes Kabel mit großen 
Querschnitt (1,5mm² oder mehr - optimal wäre die bei guten 
Notebooknetzteilen verwendete "Koaxialleitung" da dort wenig Platz 
verschwendet wird - aber die Beschaffung ist so eine Sache... 
)anbringen.
Verlustlos geht es natürlich nicht, aber erstens haben die Netzteile 
selten 5,00V genau sondern die Spannung liegt etwas (mehrere 10mV bis 
etwa 0,1V) höher und auch der absolute Großteil der 5V Verbraucher hat 
keinerlei Probleme mit geringerer Spannung - 4,8V geht eigentlich immer 
und selbst mit 4V sind noch viele Verbraucher zufrieden.

Und eins dürfte klar sein: Mit keine Verluste meint der TO natürlich 
nicht einen Supraleiter, sondern halt einfach keine bemerkbaren, sich 
negativ auswirkende Verluste im Kabel.
Aber dann kann man ja keine "schlaue" oder eher arrogante und rotzfreche 
"Antworten" geben.

Hennes

von Wolfgang (Gast)


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Hennes schrieb:
> ... und auch der absolute Großteil der 5V Verbraucher hat
> keinerlei Probleme mit geringerer Spannung - 4,8V geht eigentlich immer
> und selbst mit 4V sind noch viele Verbraucher zufrieden.

Schon ein Raspberry Pi ist da schnell am maulen.
5V Steckernetzteil mit langem Kabel bei relativ hohem Strom ist in 
Zeiten von handlichen DC/DC-Wandlern eher ein ungünstige Konzept.

Ein THL 25-1211 oder THL 25-2411 von Traco ist eingebaut weniger als 
15mm hoch, würde den Strom auf der Leitung kräftig verringern und dem 
Verbraucher unabhängig von der Stromaufnahme eine stabile Spannung zur 
Verfügung stellen.

von Dieter (Gast)


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@Manfred
Das herauszuziehen zeugt von einem alles anderen als guten Kindergarten. 
Wenn Jemand mehrere Jahre angemeldet ist und nicht die Fakten auf den 
Tisch bringt, die benötigt werden, habe ich schon mal die Jahre genannt. 
Hier trifft das aber nicht zu.

@Hennes
Aus so manchen "schlauen" Antworten entwuchsen gute Ideen. Das hilft als 
Methode von einer festgefahrenen Blickrichtung weg zu kommen.
Ob das so gemeint ist oder doch nur "arrogant, rotzfrech" ist aber klar 
erkennbar daran, ob nur solche Antworten von dem Forumsteilnehmer 
gegeben werden und wieviele ernsthafte Empfehlungen diesem gegenüber 
stehen.

@Dustin

A) Zu oerks Beitrag:
Bei den chinesischen Angaben zum maximalen Strom sollte folgendes zu 
Grunde gelegt werden:
1. Das Teil kann diesen Strom in der Regel auch liefern, aber das sind 
nur kurzzeitige Spitzenwerte.
2. Es steht dabei nicht die Norm dabei, die herangeszogen wurde, aber 
die Zeitdauer kann von nur 15s bis 3min liegen.
3. Die realistischen Nennwerte liegen meist bei 50% bis 70% für den 
Dauerbetrieb.

B) Die Leistung von Steckernetzteilen ist begrenzt, da die Steckdose 
nicht beliebig große (und schwere) Steckerteile aufnehmen kann und soll. 
In dem Falle solltest Du daher ein externes Netzteil, so ein Kästchen 
wie bei Notebooks so üblich, bevorzugt verwenden. Wenn das Netzteil sich 
verabschieden sollte, ist es meist auch einfacher ein externes Teil 
auszutauschen.

D) Allerdings ein Problem ergibt sich mit dem Stecker am Gehäuse. Wegen 
der Strombelastung, wirst Du in der Regel eine Buchse ähnlich der 17'' 
Notebooks einbauen müssen. Es besteht dabei das Risiko, dass aus 
Versehen ein solches Netzteil mit 17...29V angeschlossen wird. Für 
diesen Fall ist bei Deinem Gerät zwingend notwendig eine Schutzschaltung 
vorzusehen!

E) Ein interner Wandler, der alles zwischen 15...30V in 5V umwandelt 
wäre auch eine Option. In dem Falle kannst Du irgendwelche externen 
Netzteile von Notebooks, die vielleicht sogar noch herumliegen,  dafür 
einfach zweckentfremden.

Die Entscheidung für eine der Lösungen können wir Dir aber nicht 
abnehmen.

von oerks (Gast)


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> A) Zu oerks Beitrag:
> Bei den chinesischen Angaben zum maximalen Strom sollte folgendes zu
> Grunde gelegt werden:
> 1. Das Teil kann diesen Strom in der Regel auch liefern, aber das sind
> nur kurzzeitige Spitzenwerte.
> 2. Es steht dabei nicht die Norm dabei, die herangeszogen wurde, aber
> die Zeitdauer kann von nur 15s bis 3min liegen.
> 3. Die realistischen Nennwerte liegen meist bei 50% bis 70% für den
> Dauerbetrieb.

Richtig.
Chinesische NT die schon ohne Last erkennbar warm werden, sollte man
bzgl. der entnehmbaren Leistung noch kritischer betrachten.

Ich habe fuer ein aehnliches Problem: NT 12 V 3 A mit zu kurzer Leine,
einfach ein Euro-Verlaengerungskabel gebastelt.
Geruechteweise gibt es die auch in fertig gegen Geld zu kaufen.
Das NT ist noch in der Gewaehrleistung/Garantie.

von Wolfgang (Gast)


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oerks schrieb:
> Chinesische NT die schon ohne Last erkennbar warm werden, sollte man
> bzgl. der entnehmbaren Leistung noch kritischer betrachten.

Bei 25W Ausgangsleistung wird sich etwas Wärme nicht vermeiden lassen, 
wenn das Ding kompakt sein soll. Der Wirkungsgrad wird immer deutlich 
unter 100% entfernt sein und irgendwo müssen die Verluste hin ;-)
Kühlung funktioniert über Wärmegradienten.

von ohne Account (Gast)


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Dustin W. schrieb:
> Ich bin auf der Suche nach einem Steckernetzteil mit 5V 4-5A und einer
> Leitungslänge von 2-3m ohne Spannungsverluste.
>
> Ich bin nach stundenlanger Suche bei den gängigen Elektronikhändlern
> nicht fündig geworden, vielleicht kann mir ja jemand helfen.

das wirst Du auch so nicht im Handel finden, weil es dann keine 
Massenware mehr ist.
Wenn man Ahnung von E-technik hätte, kann man sich sowas selbst basteln.
Such Dir jemanden, der Ahnung hat und weiß wie es geht - Du selbst wirst 
es nicht bringen, sorry.

von Harald W. (wilhelms)


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Wolfgang schrieb:
> Axel S. schrieb:
>> Weit cleverer wäre es allerdings, das Kabel auf der 230V-Seite länger zu
>> machen.
>
> Bei einem Steckernetzteil ...

Ja, Verlängerunskabel bekommt man für wenige € sogar im Billigmarkt.

von Günter Lenz (Gast)


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