Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik USB-C Kabel mit zwei USB2 Paaren. Gibt es das?


von Gustl B. (-gb-)


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Hallo,

eine USB-C Buchse hat ja neben den 4 Superspeed Pärchen auch zwei USB2 
Paare. Aber die Kabel die ich kenne besitzen nur ein USB2 Paar weil das 
eben genügt.

Ich möchte die USB-C Buchse zweckentfremden und darüber andere Dinge 
sprechen. HDMI kann man auch mit den normalen USB-C Kabeln machen. Aber 
ich hätte gerne möglichst viele IOs. Da wären 6 Diff-Paare eben um 1 
besser als 5 Diff-Paare.

Ich kann die Buchse auf der Platine so mit dem FPGA verbinden, dass alle 
4 USB2 Pins mit verschiedenen FPGA IOs verbunden werden. Aber das bringt 
natürlich nichts wenn wenn es keine USB-C Kabel gibt die 6 Diff-Paare 
enthalten.

Daher:
Gibt es solche Kabel?

Oder eigentlich siche ich eben ein Kabel, wie auch immer es heißen möge, 
das möglichst viele der 16 IOs auf getrennten Adern verbindet. Zumindest 
aber die 6 Pärchen enthält, 4x Superspeed und zweimal USB2.

: Bearbeitet durch User
von Frank K. (fchk)


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Dual Link DVI?

fchk

von Gustl B. (-gb-)


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Äh, ja? Und das kann ich in eine USB-C Buchse stecken?

Es ist so, diese USB-C Buchse hat genug Pins. Aber ich finde keine Kabel 
die die alle herausführen.

Laut https://www.elektronik-kompendium.de/sites/com/2009021.htm hat der 
Stecker sogar nur ein USB2 Paar. Klar, das reicht ja auch. Aber ist das 
immer so?

Ich würde mir zur Not selber ein Kabel basteln wenn ich vollbelegte 
Stecker kaufen kann.

D+ und D- sind ja verdrillt. Das ist zwar nicht so gut geschirmt wie die 
Superspeed Paare, aber eben ein differentielles Paar.

Sind SBU1 und SBU2, die ja z. B. im Displayport Alt. Modus als AUX+ und 
AUX- genutzt werden, in einem normalen USB-C Kabel auch verdrillt und 
können somit als differentielles Paar verwendet werden?

Hier das Bild zeigt wohl den typischen Aufbau:
https://kompendium.infotip.de/files/wdb/GRAFIK/2400_SCHNITTSTELLEN/2460_USB/USB-3.1/ABB_2460_10_14_Kabel.gif

Leider ist da nur D+/D- verdrillt und nicht auch noch SBU1/SBU2. Und 
leider gibt es nur ein D+/D- Paar obwohl die Buchse ganz klar zwei davon 
besitzt.

Manche Stecker haben tatsächlich nur ein Paar USB2 Pins wie der hier:
https://www.mouser.de/datasheet/2/445/Wurth_12312017_632712000021-1280950.pdf

Andere Stecker wie der hier haben zwar die Pins, führen die aber in der 
Belegungstabelle nicht auf:
https://www.mouser.de/datasheet/2/185/CX_CL0480-0465-0-00_2d-1611272.pdf

Und einen konnte ich finden, der ist tatsächlich voll belegt:
https://www.mouser.de/datasheet/2/445/632712000112-1718172.pdf

Aber leider zur rechtwinkligen SMD Montage. Hm ...

: Bearbeitet durch User
von Guest (Gast)


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In welcher Welt hat USB-C zwei USB 2.0? Der hat alle Paare doppelt weil 
es egal ist in welcher Orientierung du ihn einsteckst...

Die Paare sind im übrigen auch alle rausgeführt...

Du kannst die auch alle nutzen aber dann ist es eben nicht mehr egal in 
welcher Orientierung du die Stecker verwendest. Außerdem muss es ein 
passives Kabel sein.

von Frank K. (fchk)


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Gustl B. schrieb:
> Äh, ja? Und das kann ich in eine USB-C Buchse stecken?

Nö. Aber wenn Dir das Angebot nicht gefällt und Du Dich eh nicht an den 
Standard hältst, dann musst Du halt nach Alternativen suchen.

fchk

von Tobias B. (Firma: www.elpra.de) (ttobsen) Benutzerseite


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Guest schrieb:
> In welcher Welt hat USB-C zwei USB 2.0? Der hat alle Paare doppelt weil
> es egal ist in welcher Orientierung du ihn einsteckst...

Ich bin zwar kein USB Experte, aber dem stimme ich zu:

https://en.wikipedia.org/wiki/USB-C#Receptacles

von P. S. (sandl)


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von Christian K. (the_kirsch)


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Gustl B. schrieb:
> USB-C Kabel mit zwei USB2 Paaren. Gibt es das?

NEIN!

In den Buchsen sind zwar zwei D+ und D- Pins,
diese sind aber auf der Platine direkt mit einander Verbunden, damit es 
egal ist wie rum man den Stecker in die Buchse steckt.

Im Stecker ist nämlich jeweils nur ein D+ und D- verdrahtet.

von DPA (Gast)


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Christian K. schrieb:
> In den Buchsen sind zwar zwei D+ und D- Pins,
> diese sind aber auf der Platine direkt mit einander Verbunden, damit es
> egal ist wie rum man den Stecker in die Buchse steckt.

Das ist so auch nicht richtig. USB-C ist nicht ganz symmetrisch, und 
meines Wissens ist nur eines der Datenpaare im Stecker verbunden. Das 
Gerät mit der Dose darf auch nicht einfach beide verbinden. Es muss dann 
schauen, welche Seite oben ist, und dann die richtigen Verbindungen 
durchschalten. Die Dinger haben deshalb immer noch ein richtig und 
verkehrt herum, und ich habe diverse Geräte, wo man dieses umschalten 
nochnicht/nichtmehr funktioniert. Und ich Schliesse die immer noch 
ständig falsch herum an, btw. hab ich ein Gerät, wo es nur falsch rum 
geht. Frühere USB Stecker waren da besser, da konnte man es noch nicht 
falsch rum einstecken.

von Frank K. (fchk)


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DPA schrieb:

> Das ist so auch nicht richtig. USB-C ist nicht ganz symmetrisch, und
> meines Wissens ist nur eines der Datenpaare im Stecker verbunden. Das
> Gerät mit der Dose darf auch nicht einfach beide verbinden.

Warum schaust Du nicht einfach mal in den offiziellen Standard? Da 
stehts drin.

"USC Type-C Specification Release 1.3", Seite 59, Abschnitt "3.2.3 Pin 
Assignments and Descriptions"

Da heißt es:
"Contacts B6 and B7 should not be present in the USB Type-C plug. The 
receptacle side shall support the USB 2.0 differential pair present on 
Dp1/Dn1 or Dp2/Dn2. The plug orientation determines which pair is 
active. In one implementation, Dp1 and Dp2 may be shorted on the 
host/device as close to the receptacle as possible to minimize stub 
length; Dn1 and Dn2 may also be shorted. The maximum shorting trace 
length should not exceed 3.5 mm."

In Kurzform:
1. Das, was der Fragesteller sucht, entspricht nicht der Norm und sollte 
es daher nicht geben. Vor dem Posten der Frage hätte der Fragesteller 
die Norm konsultieren sollen, dann hätte er es gewusst.

2. Auf der Buchsenseite dürfen Geräte entweder Multiplexer auf D+/D- 
einsetzen oder die beiden Paare brücken, sofern die Brücke nicht länger 
als 3.5mm ist. Beides ist erlaubt. Die Superspeed-Paare sind hingegen so 
empfindlich, dass hier auf jeden Fall Multiplexer eingesetzt werden 
müssen. Das war hier aber nicht Bestandteil der Frage.

fchk

von Gustl B. (-gb-)


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Frank K. schrieb:
> Nö. Aber wenn Dir das Angebot nicht gefällt und Du Dich eh nicht an den
> Standard hältst, dann musst Du halt nach Alternativen suchen.

Das beantwortet aber dann meine Frage nicht, ich hatte nach USB-C 
gefragt.

Guest schrieb:
> In welcher Welt hat USB-C zwei USB 2.0? Der hat alle Paare doppelt weil
> es egal ist in welcher Orientierung du ihn einsteckst...

Richtig.

> Die Paare sind im übrigen auch alle rausgeführt...

Falsch. Es gibt Buchsen und Stecker die alle Pins besitzen, aber ich 
habe noch kein Kabel gesehen das alle herausführt.

Philipp S. schrieb:
> Dieses Kabel scheint mir mit 24 Connections nahe am Maximum von USB-C zu
> sein:

Dann hättest du mal lieber ins Datenblatt 
https://www.mouser.de/datasheet/2/206/MB-0324-2E_DX07_HARNESS-1219333.pdf 
geguckt. B6/B7 sind nicht durchverbunden.

Christian K. schrieb:
> In den Buchsen sind zwar zwei D+ und D- Pins,
> diese sind aber auf der Platine direkt mit einander Verbunden, damit es
> egal ist wie rum man den Stecker in die Buchse steckt.

Völliger Blödsinn. Ich verbaue diese Buchsen selber und muss die Pins 
auf der Platine natürlich nicht verbinden. Ich habe also 4 Pins für 2x 
USB2.

> Im Stecker ist nämlich jeweils nur ein D+ und D- verdrahtet.

Nein. Oben, im dritten Post hatte ich auch einen Stecker verlinkt, der 
voll belegt ist und alle Pins einzeln anbietet.

Im KABELN die man kaufen kann ist nur ein USB D+/D- Paar enthalten. Da 
suche ich eben hier ein Kabel bei dem das nicht so ist.

DPA schrieb:
> USB-C ist nicht ganz symmetrisch, und
> meines Wissens ist nur eines der Datenpaare im Stecker verbunden.

Nein, stimmt auch wieder nicht. Kommt auf den Stecker an, siehe den 3. 
Post von oben.

Frank K. schrieb:
> "USC Type-C Specification Release 1.3", Seite 59, Abschnitt "3.2.3 Pin
> Assignments and Descriptions"

Exakt, so ist das. Wobei es aber doch Stecker gibt, die B6/B7 enthalten.

Frank K. schrieb:
> Vor dem Posten der Frage hätte der Fragesteller
> die Norm konsultieren sollen, dann hätte er es gewusst.

Das wusste ich auch so, ich verbaue schon länge USB-C Buchsen.

Meine Frage ist eben ob es abseits der Spezifikation auch Kabel gibt die 
das zusätzliche Paar B6/B7 durchverbinden. Buchsen und Stecker die das 
tun gibt es ja offensichtlich. Ich will das nicht für USB benutzen, 
daher ist mir die Spezifikation recht egal.

Frank K. schrieb:
> 1. Das, was der Fragesteller sucht, entspricht nicht der Norm und sollte
> es daher nicht geben.

Warum sollte es das nicht geben? Würden die Kabel dieses zusätzliche 
Paar enthalten, gäbe es genau keine Nachteile ausser dem Preis. Aber 
elektrisch würde alles genau so funktionieren wie jetzt. Nur dass eben 
für manche Anwendungen noch ein Paar drinnen ist.

Frank K. schrieb:
> Beides ist erlaubt. Die Superspeed-Paare sind hingegen so
> empfindlich, dass hier auf jeden Fall Multiplexer eingesetzt werden
> müssen. Das war hier aber nicht Bestandteil der Frage.

Jo, ist mir klar, aber ich mache damit ein USB. Ich will nur die Buchse 
verwenden weil sie
a) klein ist
b) einigermaßen robust ist
c) viele Pins besitzt
d) für schnelle Signale geeignet ist
e) die Kabel günstig sind.

Aber ... wozu wollte ich überhaupt die 6 Paare? Und zwar, dass ich an 
die andere Seite des USB-C Kabels eine selbstgebaute Platine mit 
schnellem ADC hängen kann.
Schnelle ADCs wie der AD9645 
https://www.mouser.de/datasheet/2/609/AD9645-1502757.pdf mit seriellem 
LVDS Datenausgang besitzen hier 4 LVDS Paare für die Daten, 1 LVDS Paar 
für die Clock und noch 1 LVDS Paar für die Frame Clock. Das sind also 6 
LVDS Paare.
Aber ich habe nochmal nachgedacht und siehe da, man kann sich ein Paar 
sparen, wenn man die Clock einfach nicht verwendet und nur die Frame 
Clock an das FPGA verbindet. Die hat auch eine niedrigere Frequenz als 
die Datenleitungen, man kann dafür also gut das eine D+/D- Paar nutzen.
Wunderbar, ich bin zufrieden. Zusätzliche Leitungen wären aber trotzden 
noch schön weil man darüber dann noch SPI oder so sprechen könnte.

: Bearbeitet durch User
von Frank K. (fchk)


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Dann schau Dir beim nächsten mal das hier an:

https://www.jae.com/de/connectors/series/detail/id=83571&type_code=T1030

Andere Leute machen darüber PCIe Gen2, also sollte das für Dich auch 
reichen. Und Du hast genügend Pins, um noch alles mögliche andere 
darüber laufen zu lassen.

Ich halte nicht viel davon, Standards und Normen zu verbiegen. Typische 
Bastlermentalität. Kurzfristig magst Du Dich freuen, aber irgendwann 
fällt es dann doch auf Dich zurück.

fchk

von Gustl B. (-gb-)


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Frank K. schrieb:
> Dann schau Dir beim nächsten mal das hier an:

Ich will schon einen Stecker/Buchse die viele Steckzyklen aushält. USB-C 
ist da ideal.

Frank K. schrieb:
> Ich halte nicht viel davon, Standards und Normen zu verbiegen.

Naja, ich würde dabei keine Norm verbiegen. USB-C hat ganz offiziell 
diese 24 Pins. Und manche Stecker haben die auch. Ich will jetzt nur ein 
Kabel dass möglichst viele der Pins verbindet. Mir geht es dabei nicht 
um eine USB-C Norm wie man darüber USB3 macht oder TB3, mir geht es nur 
um Stecker, Buchse und Kabel. Das wird ein FPGA Board an dem ich USB3 
ausprobieren will neben vielen anderen Dingen. Für das USB3 werde ich 
eine USB-C Buchse nach Standard verwenden. Mit MUX und dann einen FT600.

Aber als Steckverbinder für schnelle Signale habe ich noch eine 2. 
USB-Buchse eingeplant. Darüber werde ich zumindest mal HDMI 
ausprobieren, das gibt es ja offiziell als Alt Mode. ABer weil ich noch 
nicht genau weiß was ich damit vielleicht noch machen werde habe ich 
hier nach einem Kabel gefragt. Und zwar weil ich wissen wollte ob es 
Sinn macht alle 4 USB2 Pins einzeln mit dem FPGA zu verbinden oder ob 
ich die jeweils an der Buchse verbinde und dann nur ein Paar an das FPGA 
anschließe. Ich werde jetzt letzteres machen.

Im EEV Forum gibt es z. B. einen Logicanalyzer Tastkopf mit schnellen 
differentiellen Komparatoren. Der verwendet auch eine USB-C Buchse eben 
weil da 4 Diff-Paare drinnen sind und zusätzlich genug Leitungen um noch 
SPI zu sprechen und Versorgungsspannung ist ebenfalls dabei.

von Christian K. (the_kirsch)


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Gustl B. schrieb:
> Christian K. schrieb:
>> In den Buchsen sind zwar zwei D+ und D- Pins,
>> diese sind aber auf der Platine direkt mit einander Verbunden, damit es
>> egal ist wie rum man den Stecker in die Buchse steckt.
>
> Völliger Blödsinn. Ich verbaue diese Buchsen selber und muss die Pins
> auf der Platine natürlich nicht verbinden. Ich habe also 4 Pins für 2x
> USB2.

Wenn du zwei USB-2.0-Host-Ports an eine USB-C Buchse legst, dann hältst 
du dich nicht an den Standard.
Es funktioniert hat aber unter umständen negative Einflüsse:
USB-Seriell-Wandler ohne ID werden unter Windows an jeder USB-Buchse 
einen neuen COM-Port-Nummer zugewiesen.
Bei zwei Host-Ports würde dir Windows je nach dem Wie rum man ihn 
einsteckt einen anderen COM-Port zu weißen.

Und es wäre ja Verschwendung eines Host-Ports.
Daher die beiden Pins direkt verbinden, oder mittels eines Multiplexeres 
an einen Host-Ports legen.


Gustl B. schrieb:
> Frank K. schrieb:
>> 1. Das, was der Fragesteller sucht, entspricht nicht der Norm und sollte
>> es daher nicht geben.
>
> Warum sollte es das nicht geben? Würden die Kabel dieses zusätzliche
> Paar enthalten, gäbe es genau keine Nachteile ausser dem Preis. Aber
> elektrisch würde alles genau so funktionieren wie jetzt. Nur dass eben
> für manche Anwendungen noch ein Paar drinnen ist.

Sind auf beiden Seiten (oder schlimmer nur auf einer Seite) die D+/- 
Leitungen in der Buchse verbunden.
Und im Kabel zwei Leitungspaare für USB2.0 vorhanden, und an den 
Steckern rausgeführt. Würde durch Signal-Echos die USB-Verbindung nicht 
mehr 100%tig funktionieren.


Wenn du Stecker/Buchse für was anderes als USB verwenden willst, dann 
mach das, aber Kabel (die sich an den Standard halten) haben die Pins 
B6/B7 im Stecker nicht beschaltet.

von Gustl B. (-gb-)


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Christian K. schrieb:
> Sind auf beiden Seiten (oder schlimmer nur auf einer Seite) die D+/-
> Leitungen in der Buchse verbunden.
> Und im Kabel zwei Leitungspaare für USB2.0 vorhanden, und an den
> Steckern rausgeführt. Würde durch Signal-Echos die USB-Verbindung nicht
> mehr 100%tig funktionieren.

Ah ok, ja das ist doch mal eine gute Begründung. Wenn auf beiden Seiten 
an der Buchse die USB2 Paare verbunden sind, dann wäre es schlecht wenn 
das Kabel beide Paare enthalten würde. Ja, macht Sinn. Vielen Dank!

ABer da es ja diese Buchsen gibt die voll belegt sind und sogar Stecker 
die alle Pins enthalten, könnte ich mir mein eigenes Kabel bauen,und 
damit dann Dinge mit USB-C machen die aber nicht USB sind.

Aber sehe ich das richtig:
Würden da draussen alle Geräte statt die USB2 Leitungen auf der Platine 
einfach zu verbinden einen MUX verwenden müssen und auch die 
Drehrichtung erkennen, dann könnte man vollbelegte Kabel verwenden weil 
der MUX ja immer nur eines der USB2 Paare durchschalten würde? Das 
Problem ist also, dass die meisten Hersteller die USB2 Leitungen 
schlicht verbinden und keinen MUX verwenden. Allerdings ist das laut 
Spek eben erlaubt.

von S. R. (svenska)


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Gustl B. schrieb:
> Allerdings ist das laut Spek eben erlaubt.

Ich dachte, das wäre laut Spec sogar vorgeschrieben? :-)

von Gustl B. (-gb-)


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Ne, du darfst auch einen MUX für USB2 verwenden.

Frank K. hat das hier 
Beitrag "Re: USB-C Kabel mit zwei USB2 Paaren. Gibt es das?" 
zitiert.

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