Hallo, ich bin sehr an der Elektrotechnik interessiert. Kommen wir gleich zum Thema: Ich habe mir mal einige Gedanken gemacht, was ich denn jetzt in meinem Alltag gebrauchen könnte. Meine Idee wäre ein Gerät, auf dem ich NUR PDFs abspeichern und aufrufen kann. Also ein Dateimanager und eine Art von Reader. Natürlich in einer eigenen Gui. Eben wie ein "elektronisches Papier" oder ein EBook-Reader. Es sollte mobil sein, also ausgestattet mit einem Akku. Soweit zu meiner Idee. Meine eigentliche Frage: Ist sowas generell möglich? Benötigtes Wissen würde ich mir gerne, auch über Jahre hinweg, aneignen. Meine Idee sollte unter anderem als Abschlussprojekt oder besser gesagt zur Prüfung meines Fachwissens dienen. Diese Idee soll selbstverständlich nicht als Einstiegsprojekt dienen. Ich möchte aber den Weg zu diesem Wissen(wie man sowas realisiert) lernen. Dass dies umfangreiches Wissen in verschiedenen Richtungen benötigt, ist mir vollkommen klar. Ich möchte eigentlich nicht wissen, ob ich das schaffe oder nicht - wie gesagt, ob dies generell möglich ist. Vielen Dank für eure Antworten.
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Moin, Also so vor fast 50 Jahren war ich auch sehr an Elektrotechnik interessiert. Und ich wuerde mir heute zutrauen, sowas zu entwickeln. Aber ich wuerd's ums Verrecken nicht machen wollen, weils ichs jetzt nicht sooo spannend find' und es ein ziemlich teurer Spass werden wuerde. Also generell ist's moeglich, aber was hilft dir das? Und ob pdf in 50 Jahren noch genutzt wird? Gruss WK
So ein Projekt hat (immer) 2 Komponenten: a) die Hardware b) die Software bei beidem bist du auf Vorarbeiten anderer, z.B. in Form von Hardwarekomponenten oder Software-Bibliotheken angewiesen, sonst ist das allein kaum machbar. Allein PDF-Dateien lesen und anzeigen zu können ist ein Projekt, an dem man sonst vermutlich ein Jahr Vollzeit arbeiten müsste. Du musst dir also überlegen: wie viel willst du selber machen? Wo soll dein Schwerpunkt sein? Alternativ: einfacheres Projekt zum Start suchen.
Eric T. schrieb: > Eben wie ein "elektronisches Papier" oder ein EBook-Reader. Genau. Brauchst du nicht mehr zu entwickeln, gibts nämlich schon. eBook Reader gibt es auch mit PDF Funktionalität und Tablets können das auch - spätestens, wenn man sich einen PDF Reader lädt und installiert. https://allesebook.de/review/pdf-darstellung-tablet-vs-ereader-94816/ Selbst mein altes Telefon kann PDF darstellen.
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Das du ein Neuling bist merkt man sofort. Diese Projekt ist, wenn du es so wie beschrieben machen möchtest, für dich nicht realisierbar. Es sei denn du möchtest echt über Jahre hinweg daran arbeiten. Die bessere Alternative beginn mit "einfachen" Projekten. Da gibt es einige Tutorials und du lernst dabei. Möchtest du bei dem beschriebenen Projekt Hard- und Software entwickeln ... Gute Nacht!
Experte schrieb: > Das du ein Neuling bist merkt man sofort. > > Diese Projekt ist, wenn du es so wie beschrieben machen möchtest, für > dich nicht realisierbar. Es sei denn du möchtest echt über Jahre hinweg > daran arbeiten. > > Die bessere Alternative beginn mit "einfachen" Projekten. Da gibt es > einige Tutorials und du lernst dabei. > > Möchtest du bei dem beschriebenen Projekt Hard- und Software entwickeln > ... Gute Nacht! Vielen Dank für die Antwort. Natürlich fange ich mit "leichteren", anfängerfreundlichen Projekten an.(Wie in meinem Beitrag beschrieben) Die Idee soll nur etwas sein, auf was ich hinarbeiten kann. Und vorher wollte ich wissen ob dies überhaupt möglich ist. (Sonst muss ich auch nicht darauf hinarbeiten)
Loete einen Z80 und seine uebrigen Kumpane zusammen. Schreibe ein Monitorprogramm dafuer. Das ist ein Einsteigerprojekt und nichtmal das wirst du schaffen.
Tilo R. schrieb: > So ein Projekt hat (immer) 2 Komponenten: > a) die Hardware > b) die Software > Du musst dir also überlegen: wie viel willst du selber machen? Wo soll > dein Schwerpunkt sein? Danke für die Infos. Also mein eigentlicher Schwerpunkt würde in der Personalisierung sein. Ein Dateimanager, sowie ein Reader machen ja von Grund auf ihre Sache gut. Das Design des Gerätes(äußerlich wie innerlich) und vorallem aber die Benutzeroberfläche sollte von Grund auf selber konstruiert sein.
Eric T. schrieb: > Meine Idee wäre ein Gerät, auf dem ich NUR PDFs abspeichern und aufrufen > kann. > Also ein Dateimanager und eine Art von Reader. Natürlich in einer > eigenen Gui. > Eben wie ein "elektronisches Papier" oder ein EBook-Reader. Nennt sich Papier, ohne e*. Genauer Schnellhefter.
Simple ist einfach schrieb: > Nennt sich Papier, ohne e*. Genauer Schnellhefter. Ja das gibt es auch. :D Aber ist noch lange nicht so platzsparend.
Eric T. schrieb: > Das Design des Gerätes(äußerlich wie innerlich) und vorallem aber die > Benutzeroberfläche sollte von Grund auf selber konstruiert sein. Aber du bist doch an Elektrotechnik und nicht an 'Design' interessiert?! Such in deiner Umgebung einen Funk-, Elektronik-kreis und realisiere dort in der Werkstatt dein Projekt, bspw https://b304.de/ich-baue-meinen-eigenen-roboter/
Eric T. schrieb: > Tilo R. schrieb: >> [...] > [...] > > Das Design des Gerätes(äußerlich wie innerlich) und vorallem aber die > Benutzeroberfläche sollte von Grund auf selber konstruiert sein. Das verstehe ich so, dass Du auch die Schaltung entwerfen und bauen willst. Dazu noch das Gehäuse. Es ist zwar nicht unmöglich, dass Du das schaffst, aber um die erforderlichen Kenntnisse und Erfahrungen zu sammeln wirst Du m.M.n. eine Zeit in der Grössenordnung von mehreren Jahre brauchen. Vielleicht sagst Du etwas zu Deinen gegenwärtigen Erfahrungen und Kenntnissen. Dann relativiert sich die Schätzung vielleicht.
Eric T. schrieb: > Eben wie ein "elektronisches Papier" oder ein EBook-Reader. So ein Projekt enthält mehrere Mannjahrhunderte an Arbeit. Ein Einzelner kann da nur fertige Hardware und fertige Libs zusammen pappen, wenn er damit zu Lebzeiten fertig werden will. Oder vergiß es und fange mehrere Stufen einfacher an. Eine Digitaluhr z.B.
Eric T. schrieb: > Simple ist einfach schrieb: >> Nennt sich Papier, ohne e*. Genauer Schnellhefter. > > Ja das gibt es auch. :D > > Aber ist noch lange nicht so platzsparend. Lesbarkeit und Platz-sparen sind meist entgegengesetzt. Ausserdem erzieht "wenig Platz im Hefter" zum regelmäßigen Ausmisten und Exzerpte verfassen. wenn man das drauf hat darf man auch auf "Medien für Messies" wechseln ;-)
Theor schrieb: > Eric T. schrieb: >> Tilo R. schrieb: >>> [...] >> [...] >> >> Das Design des Gerätes(äußerlich wie innerlich) und vorallem aber die >> Benutzeroberfläche sollte von Grund auf selber konstruiert sein. > > Das verstehe ich so, dass Du auch die Schaltung entwerfen und bauen > willst. Dazu noch das Gehäuse. > > Es ist zwar nicht unmöglich, dass Du das schaffst, aber um die > erforderlichen Kenntnisse und Erfahrungen zu sammeln wirst Du m.M.n. > eine Zeit in der Grössenordnung von mehreren Jahre brauchen. > > Vielleicht sagst Du etwas zu Deinen gegenwärtigen Erfahrungen und > Kenntnissen. Dann relativiert sich die Schätzung vielleicht. Erweiterte C++, Java und Linux Erfahrungen sind vorhanden Wissen bezüglich Design wurde an der Uni im Studium Produktdesign angeeignet. Mir fehlt eben "nur" das hardwarebasierte Wissen.
@eric was du brauchst, ist nicht die Hardware - diue gibt es fertig entwickelt in Form von ebook und Tablet. Die Hardware ist einfach, leicht, funktionsfähig und bewährt. Also brauchst du erst mal keine Hardware, denn selbst wenn du die Funktion eines Tablet (mit vergleichbaren technischen Eigenschaften eines vorhandenen Tablet) nachbauen würdest - am Ende ist es eh wieder nur ein Tablet. Darauf musst du dann ein (gegebenenfalls nur rudimentäres) Betriebssystem installieren, für gewisse Basis-Funktionen. Dann endlich wärst du so weit, dich um die eigentliche Zielsetzung zu kümmern: Die Software zum Lesen deiner pdf Dokumente. Zusammen gefasst: Du verplemperst mindestens 1-2 Jahre deines Lebens, und ca. 1000-2000 Stunden [*1] deiner Lebenszeit für die Entwicklung einer Hardware, welche du für 100 EUR im nächsten Laden bekommen kannst. [*1] zur Orientierung: Faustregel: Ein Jahr hat max. 1800 reguläre Arbeitsstunden bei einem normalen 8-Stunden-Tag und ca. 225 Arbeitstage pro Jahr[365-52sa-52so-30ut-6ft]. Angenommen, du wolltest ca. 1000 Stunden pro Jahr investieren: dann bist du auf einem Gesamtkontingent von ca. 2800 Stunden. -> entweder schaffst du es, zu deinen normalen 8-Stunden noch mal 4 Stunden pro Tag draufzulegen (also einen 12-Stunden-Tag), oder du knechtest jedes Wochenende: Samstag 10 Stunden, Sonntag 10 Stunden. Mal 52 Wochen, dann hast du deine 1000 Stunden zusammen. ach so, soviel Zeit wolltest du garnicht investieren, sondern nur 500 Stunden in einem JAhr: voila, teile alles durch 2, dann passt es wieder. --- zur Software: wenn du das Gerät nur selbst nutzen willst, dann installier dir da drauf einen pdf reader (sofern nicht schon vorhanden), und gut ist. Kann ab morgen losgehen. ansonsten überlege dir hunderte Dinge, die relevant sind, wie z.B.: - wie kommt das pdf drauf auf das Gerät (und nix anderes)? - wie kommt ein pdf wieder runter vom Gerät? - wird es eine Datensicherung geben? - wie erkennt das Gerät, das es sich um ein pdf handelt? (am Dateinamen? an der internen Struktur?) ... und vieles mehr all das kannst du als eigene app auf einem Tablet schreiben, und intensiv ausprobieren. Eine eigene GUI für einen eigenen pdf reader und einen eigenen Filemanager kannst du dir natürlich auch schreiben.
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Eric T. schrieb: > Erweiterte C++, Java und Linux Erfahrungen sind vorhanden > Wissen bezüglich Design wurde an der Uni im Studium Produktdesign > angeeignet. > Mir fehlt eben "nur" das hardwarebasierte Wissen. "Nur" Man kann Elektrotechnik studieren. Aber auch das reicht nur theoretisch, um so ein Gerät zu bauen. Nicht umsonst sind Entwicklungsteams i.d. Regel größer als eine Person und die Mitglieder ergänzen sich in ihren Fähigkeiten. Hardwarevorschlag: Nimm einen Raspi. Versuche, daran einen Akku mit Ladeschaltung etc. ranzubauen. Nehme ein fertiges Touch-Display für den Raspi dazu. Baue ein hübsches Gehäuse, vielleicht noch mit ein paar Tastern. Nachtrag: wegstabenverbuchsler hat vollkommen recht!
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Tilo R. schrieb: > Nehme ein fertiges Touch-Display für den Raspi dazu. > Baue ein hübsches Gehäuse, vielleicht noch mit ein paar Tastern. na das wird ja was hübsches werden: Ein Raspi in der Seifendose, ein Zigarettenschachtel bis Postkarten großes Display (da soll man dann die pdf drauf darstellen), und eine Moped-Batterie. Die Anforderung "portabel" wird dann gegebenenfalls erfüllt werden ;-)
@Eric: wenn du Hardwarekenntnisse erwerben möchtest, dann gibt es was "aus der Praxis": ich habe hier mindestens 2-3 verschiedene Tablets mit unterschiedlichen Macken. Entweder sind sie verflasht, oder der Flash ist hinüber, der Laderegler ist defekt, oder sonstewas. Das sind fertig entwickelte Geräte, welche sicherlich einen "guten Entwicklungsstand" haben (sonst würden diese Modelle nicht zu zigtausenden auf den Markt geworfen werden) -> Schnapp dir so ein Gerät, studiere die Schaltpläne, erforsche wie das Gerät funktioniert. Anhand einer strukturierten Vorgehensweise wirst du dann den Fehler eingrenzen und reparieren können. Dabei erwirbst du dir unendlich viel Wissen, denn die (wieder zu schaffende) Funktion ist meistens auf einen kleinen Bereich des gesamt-Geräts beschränkt.
Eric T. schrieb: > Theor schrieb: >> Eric T. schrieb: >>> Tilo R. schrieb: >>>> [...] >>> [...] >>> >>> Das Design des Gerätes(äußerlich wie innerlich) und vorallem aber die >>> Benutzeroberfläche sollte von Grund auf selber konstruiert sein. >> >> Das verstehe ich so, dass Du auch die Schaltung entwerfen und bauen >> willst. Dazu noch das Gehäuse. >> >> Es ist zwar nicht unmöglich, dass Du das schaffst, aber um die >> erforderlichen Kenntnisse und Erfahrungen zu sammeln wirst Du m.M.n. >> eine Zeit in der Grössenordnung von mehreren Jahre brauchen. >> >> Vielleicht sagst Du etwas zu Deinen gegenwärtigen Erfahrungen und >> Kenntnissen. Dann relativiert sich die Schätzung vielleicht. > > Erweiterte C++, Java und Linux Erfahrungen sind vorhanden > Wissen bezüglich Design wurde an der Uni im Studium Produktdesign > angeeignet. OK. Das Wort "Erweitert" ist leider etwas unscharf. Ziehe ich mal zwei Jahre von mehreren Jahren ab. Vermutlich wirst Du doch noch einiges dazu lernen müssen. > Mir fehlt eben "nur" das hardwarebasierte Wissen. Dann bleiben "nur" noch mehrere Jahre. ;-) Ich würde mal sagen, Vollzeit (8 Stunden pro Tag) etwa 2 bis 4 Jahre mindestens, vermutlich wesentlich länger. Unter der Voraussetzung, dass Du letzlich ICs verwendest. Ich empfehle Dir, Dir zunächst ganz kleine Ziele vorzunehmen. Verzichte zunächst auch auf die Nützlichkeit. Bringe eine LED zum leuchten. Steuere eine LED mit einem Transistor. Versuche die Mathematik dahinter zu verstehen. Baue einen Multivibrator. Einen kleinen Audio-Verstärker. Ganz gute Anhaltspunkte für den Anfang kann Dir ein Buch z.B. des Lehrberufes "Systeminformatiker" geben. Gibts wahrscheinlich in jeder grösseren Bibliothek.
Wegstaben V. schrieb: > @Eric: > > wenn du Hardwarekenntnisse erwerben möchtest, dann gibt es was "aus der > Praxis": > > ich habe hier mindestens 2-3 verschiedene Tablets mit unterschiedlichen > Macken. Entweder sind sie verflasht, oder der Flash ist hinüber, der > Laderegler ist defekt, oder sonstewas. > > Das sind fertig entwickelte Geräte, welche sicherlich einen "guten > Entwicklungsstand" haben (sonst würden diese Modelle nicht zu > zigtausenden auf den Markt geworfen werden) > > -> Schnapp dir so ein Gerät, studiere die Schaltpläne, erforsche wie das > Gerät funktioniert. Anhand einer strukturierten Vorgehensweise wirst du > dann den Fehler eingrenzen und reparieren können. > > Dabei erwirbst du dir unendlich viel Wissen, denn die (wieder zu > schaffende) Funktion ist meistens auf einen kleinen Bereich des > gesamt-Geräts beschränkt. Das ist ein sehr sehr guter Hinweis, auf dem ich überhaupt nicht gekommen bin. Vielen Dank!
oerks schrieb: > Loete einen Z80 und seine uebrigen Kumpane zusammen. > Schreibe ein Monitorprogramm dafuer. > > Das ist ein Einsteigerprojekt und nichtmal das wirst du schaffen. Weil es den Schrott aus deiner Kindheit heute kaum noch gibt, und sich niemand so einen Unsinn antut. Eric T. schrieb: > Meine Idee wäre ein Gerät, auf dem ich NUR PDFs abspeichern und aufrufen > kann. > Also ein Dateimanager und eine Art von Reader. Natürlich in einer > eigenen Gui. > Eben wie ein "elektronisches Papier" oder ein EBook-Reader. Einen PDF Reader muss man nicht bauen, da es das schon fertig gibt. Wenn man aber mit den fertigen aus irgendeinem Grund nicht zufrieden ist, sollte man wenigstens mal berichten, was einem an all den Fertigen nicht gefällt. Wahrscheinlich gibt es sogar welche die open source sind.
Eric T. schrieb: > Meine Idee wäre ein Gerät, auf dem ich NUR PDFs abspeichern und aufrufen > kann. Warum? Warum das Fahrrad neu erfinden? Glaubst du, dir gelingt ein besseres Fahrrad? Aber egal, zu deiner "Projektskizze" (warum zum Toifel wird jedes profanes Vorhaben heute gleich als "Projekt" hochstilisiert?): Die Tendenz geht klar in die Cloud, in absehbarer Zeit wird niemand mehr als Schwerpunkt PDFs abspeichern müssen. Ein (neues) Kommunkations/Sichtgerät ohne Netzanbindung ist heutzutage ziemlich sinnlos. Ok, aber wenn du unbedingt abspeichern willst: Welche Quelle? SD-Karte hin und her tragen? Via USB? Was willst du eigentlich mit einem Haufen pdfs? Nacheinander durchlesen? Ich schliesse nicht aus, dass es Leute gibt, die diesem speziellen Hobby frönen. Ich gehöre nicht dazu. Wenn ich ne pdf lesen müsste, dann käme ich nicht auf die Idee, das mobil zu tun, die Displayfläche ist einfach zu klein, und ein Tablet halte ich jedenfalls für semimobil (Nur weil man etwas tragen kann, ist es meiner Ansicht nach nicht automatisch "mobil"). Zur Software: Spontane Stichworte (keine abschliessende Aufstellung) Mindestanforderung ist eine sinnvolle Suchfunktion im gesamten Datenbestand. Desweiteren gehört dazu, dass du eine recent-Liste und Lesezeichen-Liste hast, du also mit einem Klick (Touch, Zuruf) wieder an die letzte Stellen der zuletzt geöffneten pdfs springen kannst - im Grunde genommen also das, was ein e-book-Reader können sollte (natürlich in Farbe, wenigstens das ist klar denke ich). Und selbstverständlich muss die Möglichkeit da sein, Notizen zu einer pdf im Gerät zu hinterlassen. Desweiteren - Übersetzungsfunktion, OCR (es gibt nunmal garstige, gescannte pdfs) Damit nicht genug: Vorlesen lassen, Eingabe auch per Sprache - undsoweiter, Stand der Technik halt. Also wennschon, dann richtig durchdenken - sinvollerweise vom Beginn bis zum Schluss. Alles andere ist Tagträumerei - klar die derzeitig punktuell grassierende Langeweile fördert die Kreativität, aber auch das sollte dann wenigstens bisschen Hand und Fuß haben (das vermisse ich in deinem Eingangspost komplett). Und sich die Frage stellen, ob man seine Anforderung (speichern und angucken, von mir aus auch mit Komfortfunktionn) nicht schon mit der vorhandenen Technik abdecken kann. Ich nehme freilich an, dass es dir eher auf den Weg als auf das Ziel ankommt - also du glaubst programmieren zu können und willst jetzt bisschen was in HW zu machen. Und natürlich gleich ein "Projekt", dessen Sinnhaftigkeit schon auf den ersten Blick eher fragwürdig erscheint (oder du hast wirklich geile Ideen zu diesem Thema, leider kann ich davon noch weniger als garnichts erkennen) Da fiele mir - unabhängig in welche Richtung es letzendlich gehen soll - als Hardware-Ausgangsbasis der Raspi ein. Damit geht eine Menge, du kannst an dein Wissen anknüpfen, zeitgemässe Kommunikation ist auch an Bord und programmiermässig kannste dich austoben. Ok, tldr - ich weiß. Ich hätte es auch in einem Satz schreiben können: Wäre es nicht grundsätzlich intelligenter, klein anzufangen?
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