Hallo zusammen, ich habe die Idee eines kleinen Projektes, welches sich wie folgt darstellt: Ich möchte eine Unterlage bauen, mit der ich Dinge bis maximal 5kg wiegen kann. Diese Unterlage soll beinhalten: 1. An und Ausknopf 2. Taraknopf 3. Knopf zum bestätigen 4. Einen Barcode Scanner 5. Ein WLan Modul zum senden von WebRequests Meine Idee ist folgende: Ich möchte auf dieser Unterlage Produkte ablegen, diese mit einem Barcode vorher einlesen und dann das Gewicht festlegen. Nach dem abwiegen, soll durch das drücken des Knopfes zum bestätigen, ein RESTCall erfolgen, welche mir die Informationen zum Barcode, Gewicht und einer festgelegten ID des Controllers liefert. Das ganze ist für eine Sortier und Archivieridee für mich zu Hause gedacht. Ich bin selbst Softwareentwickler bzw. habe Informatik studiert.Ich kann mir selbst meine REST Schnittstelle und das ganze Archiviersystem dahinter aufbauen, aber habe noch keinerlei Erfahrungen mit Mikrocontrollern. Vlt. kann mir hier jemand helfen, der mir vlt. sogar sagen kann welche Teile ich für so ein System nutzen kann und was ich zum programmieren des ganzen mir anschauen muss, (Welche Sprache, IDE usw) Es wäre super, wenn mir da jemand helfen kann meine Idee anzugehen und umzusetzen :) Beste Grüße Andre
Ich würde da auch zu irgendeinem normalen oder Mini-PC (wie dem raspberry Pi) raten. Waagen mit Rechner-Schnittstelle kann man fertig kaufen, ebenso Barcode Scanner. Die Software ist auf solchen Geräten 10x schneller programmiert, als auf einem Mikrocontrollern.
Laborwaage Kern mit serieller Schnittstelle (die sind für Waagen RELATIV preiswert). Der Rest ist ein PC-Programm. Wenn du keine Waage kaufen magst solltest du dir erst einmal Gedanken um die Wäägeeinrichtung (idealerweise mit einem Wägebalken) machen. Vor allen Dingen zum Maximalgewicht und die Auflösung. Wenn du diesen hast, geht es dann darum den Wägebalken auszulesen und je nach Wägebalken den geeigneten Controller zu wählen. Hier könnte ein ESP8266 zum Einsatz kommen, der eine HTML-Seite erstellt, die du dann auf deinem PC auswerten könntest.
Im Internet gibt es Bauanleitungen für Bienenstockwaagen, da sind schon einige der gewünschten Komponenten drin. Wenn der Barcodeleser eine serielle Schnittstelle hat sollte der auch einfach anzubinden sein.
Aha. > der eine HTML-Seite erstellt Man nimmt also einen Text, packt ihn in HTML ein, und > auf deinem PC auswerten könntest puhlt dann die Daten wieder aus dem HTML heraus?
Johannes S. schrieb: > Wenn der Barcodeleser eine > serielle Schnittstelle hat sollte der auch einfach anzubinden sein. Evtl. koennte man auch einen mit Bluetooth nehmen. Die neueren Raspis koennen auch Bluetooth, dann hat man weniger Kabelsalat aufm Tisch. Ausserdem ist der Spassfaktor beim Entwickeln ungemein hoeher (genauso wie der Frustfaktor ;-)).
Andre F schrieb: > Ich bin selbst Softwareentwickler bzw. habe Informatik studiert. Dann kannst du das Problem auch alleine lösen. Ein erfolgreich abgeschlossenes Studium sollte im Mindesten der Befähigungsnachweis sein, sich in ein beliebiges Aufgabengebiet selbstständig einarbeiten zu können. > aber habe noch keinerlei Erfahrungen mit > Mikrocontrollern. Sind letztlich auch bloß doofe Computer. Nur halt auf einem Chip. Wobei die "richtigen" Computer stark dazu tendieren, auch auf immer weniger Chips implementiert zu werden... > Vlt. kann mir hier jemand helfen, der mir vlt. sogar sagen kann welche > Teile ich für so ein System nutzen kann und was ich zum programmieren > des ganzen mir anschauen muss, (Welche Sprache, IDE usw) Ist doch scheißegal, wer wirklich programmieren kann, kann das in jeder Sprache von Assembler einerseits bis hin zu SQL oder Lisp am anderen Ende. Mit abgeschlossenem Informatikstudium sowieso. Bleibt nur die Arbeit des Erlernens der konkreten Sprache. Die kann dir aber eh' niemand abnehmen. Und was die IDE betrifft: da nimmt man halt eine, die mit der gewählten Sprache und dem gewählten Zielsystem umgehen kann. In aller Regel bleibt da nach Wahl von Sprache und zielsystem sowieso nicht mehr allzuviel Auswahl...
c-hater schrieb: > Ist doch scheißegal Wenn das alles egal ist, kann er ja "egal" nehmen. Nur welches "egal"? Deswegen bittet er hier um Anregungen. Hast du ihm geholfen?
Schau mal ob du ein gebrauchtes Aldi oder Edeka Kassenterminal kriegst, die macht genau das.
oerks schrieb: > puhlt dann die Daten wieder aus dem HTML heraus? natürlich kann er auch eine x-beliebige Datei erstellen die er lesen kann. Mann, der TO hat studiert, der weiß das !
Stefan ⛄ F. schrieb: > Deswegen bittet er hier um Anregungen. Hast du ihm geholfen? Hat er denn mir/uns geholfen? Er behauptet z.B. "Programmierer" zu sein. Wen das so wäre, wäre es sinnvoll, die Sprachen zu nennen, in denen er bisher programmiert hat. Hat er nicht getan. Er hat auch nicht erwähnt, welche IDEs er bisher schon benutzt hat. Sprich: Der Typ ist ein typischer Traffic-Troll. Lebensunwertes Leben. Freigegeben zu Euthanasie (nur der Thread natürlich, nicht der Mensch).
c-hater schrieb: > Lebensunwertes Leben. Freigegeben zu Euthanasie > (nur der Thread natürlich, nicht der Mensch). Hier zeigt sich mal wieder deine rabenschwarze Natur. Mit dem letzten Satz hast du noch die Kurve gekriegt (denkst du)...
c-hater schrieb: > Sprich: Der Typ ist ein typischer Traffic-Troll. Lebensunwertes Leben. > Freigegeben zu Euthanasie (nur der Thread natürlich, nicht der Mensch). Du solltest mal vor dem Schreiben von Kommentaren dein Gehirn einschalten. Deine sprachlichen Entgleisungen werden immer unerträglicher. rhf
Floh schrieb: > Hier zeigt sich mal wieder deine rabenschwarze Natur. ??? Ich bin einfach nur "wissenschaftlich gebildet". Und ja, die Konsequenzen aus einer wissenschaflichen Betrachtung bestimmter Sachverhalte können auch mal "rabenschwarz" sein. Da ist aber nicht der Betrachter dran schuld, sondern die blöde objektive Realität und die (natürlich subjektive) Bewertung der Konsequenzen, die sich daraus ergeben... Soweit klar?
c-hater schrieb: > Ich bin einfach nur "wissenschaftlich gebildet". Eingebildet bist du, nichts weiter. Und du bist im Tiefflug durch die Kinderstube geflogen. Wie kann so ein Typ noch in den Spiegel schauen? Und damit meine ich nicht das Wurschtblatt gleichen Namens. Unsäglich arrogant! c-hater schrieb: > Soweit klar? Und selbst?
Ich programmiere in C# und untze Angular. Ich bezweifle, dass ich hier groß mit weiter komme. Wenn du schlechte Laune hast, dann lass bitte nicht an jemandem aus, der konkrete Fragen stellt. Danke. Ansonsten möchte ich das ganze vlt. noch etwas spezifizieren. Meine Idee ist es, wenn ich mal etwas am laufen habe, gleich mehrere dieser Konstruktionen zu bauen, deswegen wäre das raspberry pi wahrscheinlich schon mal raus, da es dann doch schnell recht teuer wird. @jjflash Ich habe mir den ESP8266 mal ein wenig angeschaut und das sieht ganz vielversprechend aus. Ich schaue mir den mal genauer an, ob das vlt. etwas ist mit dem ich arbeiten kann. :) @jojos Auch hier bin ich über 2-3 Seiten gestolpert, die vielversprechend aussehen. Danke für den Hinweis! Ich würde am Ende gerne mehrere solcher kleiner "Terminals" bauen, die jeweils für sich alleine ein abgeschlossenes System bilden, deswegen versuche ich hier auch den kleinsten Kostenweg zu gehen, auch wenn hier die Einarbeitung und Entwicklung länger dauern wird, als über das Raspberry :) Wichtig ist dabei am Ende aber auch das versenden per REST und keine HTML Seite, die ich erst per Hand übertragen muss. Die Sprache, welche ich am Ende zum programmieren nutze ist mir eigentlich egal. Alles was ich neu lerne, oder seit Jahren mal wieder (C oder Assembler zbsp) ist mir recht. :) Danke für die vielen Anregungen!
Andre F schrieb: > Ich programmiere in C# und untze Angular. Gute Nacht. Da hast du einfach noch scheisseviel zu lernen... Und wieder: das Lernen kann dir niemand abnehmen... Aber C# als beherrschte Sprache läßt zumindest bezüglich der Sprachwahl die Sache etwas eingrenzen: C oder C++ dürften die geringsten Widerstände bieten. Aber: ist trotzdem was völlig anderes, das musst du begreifen... All die Nanny-Funktionen von C# in der Form des produzierten "managed code" kannst du knicken. Sprich: jeder Fehler ist sofort vollautomatisch eine (zumindest potentielle) Sicherheitslücke...
Ich werde Taxifahrer, habe aber keinen Führerschein. Folgendes habe ich mir überlegt ...
Andre F schrieb: > Meine Idee ist es, wenn ich mal etwas am laufen habe, gleich mehrere > dieser Konstruktionen zu bauen, deswegen wäre das raspberry pi > wahrscheinlich schon mal raus Weißt du wie oft ich das höre? IMMER. Jeder, der glaubt, eine gute Idee zu haben, möchte sie vermarkten, wenn sie sich bewährt (daran ist erstmal nichts falsch). Aber es fängt mit Prototypen an. Das erste Mobiltelefon war so groß wie ein Kühlschrank. Die ersten in Serie produzierten Mobiltelefone umfassten zwei Koffer und ein Handset, die danach immerhin noch einen Koffer. Bis sie in die Hosentasche passten, dauerte es einige Jahre und mehrere Millionen Umsatz! Wenn du einen Prototypen bereits mit den finalen Bauteilen entwickelst, explodieren die Entwicklungskosten. Ohne Ahnung von den Bauteilen kannst du keinen Schaltplan entwerfen. Ohne Schaltplan und Erfahrung kannst du keine Platine entwerfen. Ohne Platine hast du nichts zum Programmieren. Aber ohne Programm weißt du noch nicht endgültig, welche Hardware du benötigst. Und das erste Programm wird sowieso nicht das finale sein. Fange mit fertigen Baugruppen an, übertreibe ruhig mit Leistungsfähigen Teilen. Die Optimierung kommt erst danach an die Reihe. > Ich habe mir den ESP8266 mal ein wenig angeschaut und das sieht > ganz vielversprechend aus Ein Chip alleine ist noch keine Lösung. Wenn ich ein neues Auto bauen will schaue ich mir auch nicht zuerst einen Motor an und baue alles andere drumherum. Viel mehr plane ich das ganze Auto und suche dann einen passenden Motor. Für den Prototyp darf der aber auch gerne mal durch ein Loch in der Motorhaube heraus stehen. > Wichtig ist dabei am Ende aber auch das versenden per REST und keine > HTML Seite, die ich erst per Hand übertragen muss. Das ist für erfahrene Entwickler eine simple Sache mit Materialkosten ab 1,50€ pro Gerät und weniger als einer Streichholzschachtel Platzbedarf. Um diesen Teil kannst du dich als letztes Kümmern. Baue erstmal die anderen Teile auf - vor allem die Waage und das Bedienfeld.
Johannes S. schrieb: > Wenn der Barcodeleser eine > serielle Schnittstelle hat sollte der auch einfach anzubinden sein. Die meisten Barcodeleser melden sich am PC als Tastatur an, egal ob USB-HID, seriell oder PS/2 (Bluetooth weiß ich nicht, aber es würde mich wundern, wenn es anders wäre). Ein Raspberry Pi ist also genau das richtige.
Ok Leute Ich habe keine Ahnung was mit euch los ist, ob hier viele einfach nur in Quarantäne sind und sich langweilen, aber dieses Forum kotzt mich an und ich komme nicht wieder her. Ich will mir ein privates Projekt aufbauen und mich in etwas neues einarbeiten und werde von solchen Trollen wie c-hater nur dumm von der Seite angemacht. Als ob ich nicht wüsste, wo die Unterschiede zwischen C und C# liegen. Ich suche mir lieber ein Forum ohne Gastfunktion, damit solche Pfeifen wie du dort besser kontrolliert werden können. Löscht den Thread, ich schaue hier nicht mehr rein.
Andre F schrieb: > Ich suche mir lieber ein Forum ohne Gastfunktion Da gibt es ein kleines Problem: c-hater hat auch einen Account. Zudem ist er auch einer von denen, die hier die besten Ratschläge geben. In diesem Forum wird braucht man ein dickes Fell, woanders aber auch mehr oder weniger. Du kannst Dir selber aussuchen, welche Kommentare zu ernst nimmst und welche du ignorierst. Immerhin steht niemand direkt vor Dir und schubst dich oder spuckt dich an.
Andre F schrieb: > aber dieses Forum kotzt mich an und ich komme nicht wieder her. Prima, wenn eine Person in deime Thread die blöd kommt, dann kotzt dich das ganze Forum an. Dann ist es für das Forum ein deutlicher Gewinn wenn du wirklich weg bist! Wenn jetzt noch c-Hater weg ... obwohl, wenn man ignoriert dass es menschlich ein A... ist kommen ab und zu nützliche Beiträge von ihm ;)
Wäre ich ein findiger Softwareentwickler, würde ich wahrscheinlich ein Smartphone als Basis nutzen. Es gibt Bluetooth-Küchenwaagen (wurden vor ein paar Jahren in der C'T getestet), und die sonstige Hardware ist schon drin. Billiger wird es wahrscheinlich nicht möglich sein.
Walter T. schrieb: > Wäre ich ein findiger Softwareentwickler, würde ich wahrscheinlich > ein > Smartphone als Basis nutzen. Es gibt Bluetooth-Küchenwaagen (wurden vor > ein paar Jahren in der C'T getestet), und die sonstige Hardware ist > schon drin. Billiger wird es wahrscheinlich nicht möglich sein. in sauberen Umgebungen sicher ne coole Idee. Aber draußen auf dem Feld bei Regen und Matsch? oder in einer Werkstatt beim Schrotthändler? Ein RaspberryPi-Zero hat WLAN und Bluetooth und ist wirklich klein. Dazu ne kleine Anzeige und der Button zur Bestätigung. Das Ding wird kleiner als die klassische Zigarettenschachtel.
ThomasW schrieb: > Ein RaspberryPi-Zero hat WLAN und Bluetooth und ist wirklich klein. hab vergessen: dazu gibt es auch noch ein Kameramodul. Fix und fertig und nicht teuer.
c-hater schrieb: > Sprich: Der Typ ist ein typischer Traffic-Troll. Lebensunwertes Leben. > Freigegeben zu Euthanasie (nur der Thread natürlich, nicht der Mensch). Einen Nazi erkennt man an der Wahl seiner Worte. Bedauerlicherweise kann man einen wie dich nicht vom Forum ausschließen. Hoffe jedoch, dass andere dich ebenfalls in Zukunft ignorieren werden. kwt.
ThomasW schrieb: > Aber draußen auf dem Feld > bei Regen und Matsch? Der TO hat nichts von Regen und Matsch erzählt. Ich schätze, wollte er Rinder wiegen und scannen, dürfte ide Schwierigkeiten an ganz anderen Stellen liegen, als die Controllerauswahl. Eine Kuh auf die Waage zu bekommen ist nicht so schwierig, aber Strichcode scannen, während sie mit den Ohren wackelt, ist schwierig. Da sollte man besser das RFID auswerten.
Walter T. schrieb: > aber Strichcode scannen, Entschuldigung, ich dachte gerade an Zebras... MfG von der Spree Frank
Walter T. schrieb: > ThomasW schrieb: >> Aber draußen auf dem Feld >> bei Regen und Matsch? > > Der TO hat nichts von Regen und Matsch erzählt. Ich schätze, wollte er > Rinder wiegen und scannen, dürfte ide Schwierigkeiten an ganz anderen > Stellen liegen, als die Controllerauswahl. Eine Kuh auf die Waage zu > bekommen ist nicht so schwierig, aber Strichcode scannen, während sie > mit den Ohren wackelt, ist schwierig. Da sollte man besser das RFID > auswerten. Damit haben wir ne Lösung für Rinder. Aber was ist mit Gemüsekisten? Ich hab das so im Sinn, weil ich mit solchen Umgebungen in letzter Zeit zu tun hatte. Ansonsten ist Dein Vorschlag Handy-(oder Tablet-)App wirklich gut!
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