Hallo, ich habe mir eine zweite Festplatte im Rechner eingebaut, auf den möchte ich nur Backup's von der Platte C:\ machen. Nun wollte ich euch fragen, was alles sollte ich sichern? Besser gefragt, welche versteckte Ordnern und Dateien sollte man mit nehmen? z.B. finde ich die Filter Einstellungen von meiner Outlook nicht. Würde gerne diese auch in dem Backup tool mit einnehmen. Könnte mir jemand einige wichtige Ordner, Verzeichnisse und Dateien nennen, die ich sichern sollte? Danke im Voraus Norbert
1. Verschlüssel deine Platte 2. - Alle Daten die für die wichtig sind z.B.: Bilder, Code, usw. - Datenbank vom Passwortmanager 3. Werfe die Platte nach den Backups IMMER aus.
Norbert Fuchs schrieb: > Besser gefragt, welche versteckte Ordnern und Dateien sollte man mit > nehmen? Bevor du damit anfängst mach lieber Image-Backups von der ganzen Platte oder Partition. Sonst musst du das nach jeder Softwareinstallation neu anpassen, und eine ausreichende Qualifikation sollte man auch haben. Die kann man nicht hier im Forum abfragen. Georg
georg schrieb: > mach lieber Image-Backups von der ganzen Platte > oder Partition. Hi, das wäre schon zu viel müll dann. Ich möchte wie gesagt nur das nötigste auf die Backup Platte spielen. Nicht mehr und nicht weniger.
TR.OLL schrieb: > 1. Verschlüssel deine Platte > 2. - Alle Daten die für die wichtig sind z.B.: Bilder, Code, usw. > - Datenbank vom Passwortmanager > 3. Werfe die Platte nach den Backups IMMER aus. und was soll das werden? wo ist dann der Backup geblieben?
Norbert Fuchs schrieb: > TR.OLL schrieb: >> 1. Verschlüssel deine Platte >> 2. - Alle Daten die für die wichtig sind z.B.: Bilder, Code, usw. >> - Datenbank vom Passwortmanager >> 3. Werfe die Platte nach den Backups IMMER aus. > > und was soll das werden? Die Daten zu sichern > wo ist dann der Backup geblieben? Auf der Platte auf der du die gesichert haben möchtest
Norbert Fuchs schrieb: > Könnte mir jemand einige wichtige Ordner, Verzeichnisse und Dateien > nennen, die ich sichern sollte? %USER% und Unterordner und die Ordner, in denen Du Deine Dateien bewusst speicherst. Vor allem den unsichtbaren Ordner %USER%/AppData nicht vergessen!
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Norbert Fuchs schrieb: > georg schrieb: >> mach lieber Image-Backups von der ganzen Platte >> oder Partition. > > Hi, > > das wäre schon zu viel müll dann. Ich möchte wie gesagt nur das nötigste > auf die Backup Platte spielen. Nicht mehr und nicht weniger. Nachvollziehbarer Gedanke, aber mach dir Gedanken, wie du das im Fehlerfall wieder zurückspielst. Bekommst du die Programme dann noch in den gleichen Versionen? Abgesehen davon, das eine zweite fest eingebaute Platte im Rechner nicht so sicher wie eine externe/ausgebaute Platte. Ich persönlich mach ein 1:1-Backup, entweder auf eine Wechselplatte oder eine externe Platte. Geht einfach und man muss sich keinen Kopp machen. Restore einfach durch Platte/SSD tauschen oder schnell Image drüberspielen.
Norbert Fuchs schrieb: > Nun wollte ich euch fragen, was alles sollte ich sichern? > Besser gefragt, welche versteckte Ordnern und Dateien sollte man mit > nehmen? Einzelne Ordner sichern ist nur moderat zielführend, da auch die passenden Registry-Einträge wieder mit hergestellt werden müssten. Daher sichert man das System besser am Stück. Die Systempartition von Windows 10 kann man mit https://www.heise.de/ct/artikel/c-t-WIMage-3863074.html komplett und installationsfähig sichern. Auf eine externe Platte/SSD, einen großen USB-Stick oder auf die zweite interne (die Du danach abklemmst, damit beim Blitzschlag nicht gleich beide kaputt sind). Die Sicherung verhält sich dann wie ein Installationsmedium. Also die Ersatzfestplatte rein, von der Backupplatte booten und Windows "installieren". Dabei wird der komplette Inhalt von C: wiederhergestellt. Alternativ kannst Du auch ein beliebiges Imager-Tool (z.B. http://www.drivesnapshot.de/de/) nutzen, um Laufwerk C: in eine Datei oder auf eine zweite Platte zu kopieren. Zum Wiederherstellen musst Du dann aber eine Umgebung haben unter der Du das Tool starten kannst. Einen zweiten PC oder ein Livesystem wie BartPE. Nicht unbedingt was für Anfänger. Datenpartitionen sicherst Du einfach indem Du deren Inhalt in einen Ordner auf der Backup-Platte kopierst.
Norbert Fuchs schrieb: > ich habe mir eine zweite Festplatte im Rechner eingebaut, auf den möchte > ich nur Backup's von der Platte C:\ machen. Das ist nicht sinnvoll. Überspannung etc. und Beide Platten sind hin. Weshalb schließt Du die Platte nicht extern als USB-Platte an? Norbert Fuchs schrieb: > Nun wollte ich euch fragen, was alles sollte ich sichern? Das was Dir wichtig ist.
Jörg R. schrieb: > Norbert Fuchs schrieb: >> ich habe mir eine zweite Festplatte im Rechner eingebaut, auf den möchte >> ich nur Backup's von der Platte C:\ machen. > > Das ist nicht sinnvoll. Überspannung etc. und Beide Platten sind hin. Das ist nicht nur nicht sinnvoll, daß ist ganz einfach als Backup untauglich, also Schrott. Kann man gar nicht oft genug schreiben. Das erste mal, daß ich mit so was in Kontakt gekommen bin, dürfte 25 Jahre her sein. Da meinte ein Handwerksbetrieb, so eine schlaue und einfache Lösung als Backup zu bezeichnen. Zumindest so lange, bis ein Netzteildefekt u.a. beide Festplatten auf einen Streich und damit auch die Buchhaltung ins Nirvana geschickt hat. > Weshalb schließt Du die Platte nicht extern als USB-Platte an? Das ist dann genau die Platte, die nicht funktioniert, wenn man mal was zurückschreiben will. Etwas mehr als eine Kopie der Daten, am besten auf Medien unterschiedlicher Technologie, sollte man schon haben. > Norbert Fuchs schrieb: >> Nun wollte ich euch fragen, was alles sollte ich sichern? > > Das was Dir wichtig ist. Das man so was überhaupt noch schreiben muß..
Norbert Fuchs schrieb: > Ich möchte wie gesagt nur das nötigste DAS Nötigste? Lernen durch Schmerz? Ein Dieb nimmt üblicherweise den ganzen Rechner mit. Mindestens ein komplettes Backup gehört an einen sicheren Ort.
Norbert Fuchs schrieb: > das wäre schon zu viel müll dann. Ich möchte wie gesagt nur das nötigste > auf die Backup Platte spielen. Nicht mehr und nicht weniger. Dann wirst du wohl alleine rausfinden müssen, was genau für dich persönlich wichtig ist... Troll!
M.M.M schrieb: >> Weshalb schließt Du die Platte nicht extern als USB-Platte an? > > Das ist dann genau die Platte, die nicht funktioniert, wenn man mal was > zurückschreiben will. Etwas mehr als eine Kopie der Daten, am besten auf > Medien unterschiedlicher Technologie, sollte man schon haben. Man sollte eine USB-Platte, wie auch USB-Sticks, vor dem entfernen korrekt auswerfen. Das was der TO vorhat ist mit Sicherheit nicht die sinnvollste Lösung. Aber besser so ein Backup wir gar keines.
Norbert Fuchs schrieb: > Hi, > > das wäre schon zu viel müll dann. Ich möchte wie gesagt nur das nötigste > auf die Backup Platte spielen. Nicht mehr und nicht weniger. Wenn du kaum was unter Windows am laufen hast ,kannst das machen. Hast du aber viel unter Windows laufen und viele persönliche Einstellungen, dann ist eine Kopie der Platte unverzichtbar ,wenn man nach einem Crash nicht tagelang neu aufsetzen will und am Ende ist dann doch nicht ganz so wie es gewesen ist weil dein Gedächtnis streikt. Platte kostet doch nicht viel und in 20 Minuten ist das gegessen.
Es geht um Backup, nicht um Image, nicht um Archivierung. Backup muss schnell gehen, damit man es oft genug machen kann. Systemimage entsprechend selten, aber dafür alles. Ein Backup, das über 3 Stunden geht, wird zu oft weggeschoben. Deswegen macht man das Backup normalerweise dateibasiert. Das Backup kann kalt oder warm gemacht werden. Hautpsache es wird gemacht. Geschätzt 80% der Probleme, die ein Backup löst, löst auch ein Backup an "warmer" Platte. Die restlichen 20% sind Überspannungsschaden und Emotet und Freunde. Für das klassische Backup reicht das, was in Userdata steht, solange der Nutzer die normalen Windows-Speicherpfade nutzt. Wenn nicht, (was wohl bei den meisten der Fall ist), weiss man aber, welche Pfade noch zusätzlich gesichert werden müssen. Deswegen meine obige Empfehlung.
Walter T. schrieb: > Backup muss schnell gehen, damit man es oft genug machen kann. > Systemimage entsprechend selten, aber dafür alles. Da hast du völlig recht Walter T. schrieb: > Es geht um Backup, nicht um Image, nicht um Archivierung. Ich weiss nicht, wenn ich den Thread so lese glaube ich fast dass der TO bisher weder das eine noch das andere hat.
Norbert Fuchs schrieb: > ich habe mir eine zweite Festplatte im Rechner eingebaut, auf den möchte > ich nur Backup's von der Platte C:\ machen. Die Qualität dieses Backups ist sehr schlecht. Denn sie schützt nur vor zwei möglichen Fällen: 1. Du löscht aus Versehen dauerhaft selektiv für dich wichtige Daten. 2. Die erste Festplatte geht kaputt. Alle anderen Fälle sind durch dein Konzept nicht abgedeckt. Insbesondere: - Defekte die immer beide Festplatten betreffen. - Ein Eingriff ins System der dich daran hindert auf deine Daten zuzugreifen - Wasser, Feuer, Elektrische Defekte - Diebstahl Natürlich gibt es noch mehr Fälle die man absichern möchte/könnte. Mir wären das die wichtigsten. TR.OLL schrieb: > 1. Verschlüssel deine Platte > 2. - Alle Daten die für die wichtig sind z.B.: Bilder, Code, usw. > - Datenbank vom Passwortmanager > 3. Werfe die Platte nach den Backups IMMER aus. Verstehst dein Geschrubbel wohle selber nicht.
Walter T. schrieb: > Es geht um Backup, nicht um Image, nicht um Archivierung. > > Backup muss schnell gehen, damit man es oft genug machen kann. Eben. Und einfach sein. Ein Image kann das erledigen, sofern das System nicht grad die ganze TB-Platte ist.
Genau deshalb ist eine vergleichsweise kleine System-Partition (oder besser: -SSD) und ein größeres Datengrab (mittlerweile sind auch 2TB-SSD im bezahlbaren Bereich) immer noch praktisch. Das ermöglicht ein flinkes, kleines Image des Systems und zusätzlich ein reines Backup der Daten. Damit habe ich meinen bisher ersten und einzigen Schädlingsbefall und zwei Systemplatten-Ausfälle in den letzten ca. 25 Jahren jeweils ziemlich entspannt überstanden.
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Matthias L. schrieb: > Das ermöglicht ein flinkes, kleines Image des Systems und zusätzlich ein > reines Backup der Daten. 1.Schön, wenn es Dir geholfen hat. Wenn ich mich an die ca. 500 Updates von XP erinnere, so wird auch in ZUKUNFT jedes Betriebssystem für Updates "etwaaas" mehr Platz benötigen! 2.Ein komplettes Image ist trotzdem nützlich weil man damit alle Einstellungen, Rechte und Lizenzen schön gesichert hat. Das Sichern/Wiederherstellen von tausenden Einzeldateien wird auch nicht viel schneller sein, weil jedes Mal einzeln etwas ins Directory geschrieben wird.
Reinhard S. schrieb: > Abgesehen davon, das eine zweite fest eingebaute > Platte im Rechner nicht so sicher wie eine externe/ausgebaute Platte. Warum? sobald es getrennt von der C-Platte ist, ist doch egal.
Jörg R. schrieb: > Weshalb schließt Du die Platte nicht extern als USB-Platte an? USB ist sehr langsam hatte ich bereits ausprobiert
Plattenplatz ist heute echt nicht mehr teuer. Das einzige wäre noch die Kopierzeit. -wird aber von der "Suchzeit" (was kommt ins Backup??) übertroffen. Also Image und gut. heisst beim zurückspielen dann auch nur Imageprogramm laden, Image auswählen, OK drücken und nen Kaffe trinken. ggf auch ein Bier rauchen, fertig. alle andere ist doch viel zu viel Gezampel
Norbert Fuchs schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Weshalb schließt Du die Platte nicht extern als USB-Platte an? > > USB ist sehr langsam hatte ich bereits ausprobiert Welches USB? 1.1? Ein Backup läuft i.d.R. im Hintergrund. Da kommt es nicht unbedingt auf Geschwindigkeit an. Dazu kommt die Art des Backups. Ein Vollbackup macht man einmal, danach werden nur Änderungen gesichert. Dementsprechend klein sind die Datenmengen.
Norbert Fuchs schrieb: > USB ist sehr langsam hatte ich bereits ausprobiert Dann würde ich das mal überprüfen. Mit USB 3 bei bei einem dateibasierten Backup und normalen Gemisch aus großen und kleinen Dateien erfahrungsgemäß etwa 70 MB/s üblich. Viel schneller ist es bei internen Datenträgern auch nicht.
Norbert Fuchs schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Abgesehen davon, das eine zweite fest eingebaute >> Platte im Rechner nicht so sicher wie eine externe/ausgebaute Platte. > > Warum? > sobald es getrennt von der C-Platte ist, ist doch egal. Nein. Wie bereits gesagt -> gleiches Netzteil, gleiches Gehäuse. Fehler im Netzteil -> alles weg. Gehäuse weg -> alles weg.
Jörg R. schrieb: > Ein Vollbackup macht > man einmal, danach werden nur Änderungen gesichert. Dementsprechend > klein sind die Datenmengen. Auch wenn nur die Änderungen geupdatet werde, dauert es lange, da alle Dateien erst nach Änderungen geprüft werden muss.
Norbert Fuchs schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Ein Vollbackup macht >> man einmal, danach werden nur Änderungen gesichert. Dementsprechend >> klein sind die Datenmengen. > > Auch wenn nur die Änderungen geupdatet werde, dauert es lange, da alle > Dateien erst nach Änderungen geprüft werden muss. Auch dies geschieht im Hintergrund, davon bekommst Du doch gar nichts mit. Die Bremse ist übrigens die HdD, nicht USB. Ich gehe mal davon aus dass wir nicht über USB 1.1 reden.
Jörg R. schrieb: > Norbert Fuchs schrieb: >> Jörg R. schrieb: >>> Ein Vollbackup macht >>> man einmal, danach werden nur Änderungen gesichert. Dementsprechend >>> klein sind die Datenmengen. >> >> Auch wenn nur die Änderungen geupdatet werde, dauert es lange, da alle >> Dateien erst nach Änderungen geprüft werden muss. > > Auch dies geschieht im Hintergrund, davon bekommst Du doch gar nichts > mit. > > Die Bremse ist übrigens die HdD, nicht USB. Ich gehe mal davon aus dass > wir nicht über USB 1.1 reden. Nein, USB 3.0
Norbert Fuchs schrieb: Nein, USB 3.0 Dann... Jörg R. schrieb: > Die Bremse ist übrigens die HdD, Und... Jörg R. schrieb: >> Auch wenn nur die Änderungen geupdatet werde, dauert es lange, da alle >> Dateien erst nach Änderungen geprüft werden muss. > > Auch dies geschieht im Hintergrund, davon bekommst Du doch gar nichts > mit. Die Geschwindigkeit hat übrigens nichts mit dem Ursprungsthreyd zu tun. Da ging es nur darum was gesichert werden soll. Und die Frage ist eigentlich geklärt. Norbert Fuchs schrieb: > Nun wollte ich euch fragen, was alles sollte ich sichern? > Besser gefragt, welche versteckte Ordnern und Dateien sollte man mit > nehmen?
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Norbert Fuchs schrieb: > Warum? > sobald es getrennt von der C-Platte ist, ist doch egal. Nein, denn eine externe Festplatte wird vermutlich auch wirklich vom Rechner getrennt wenn das Backup durch ist. Die interne wird aus Faulheit im Rechner bleiben. Ergo ist die Sicherheit nicht die gleiche. Denn bei Backup-Sicherheits gehts meistens nicht um technische Details, sondern um Verhaltensweisen und Konzepte.
Norbert Fuchs schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Ein Vollbackup macht >> man einmal, danach werden nur Änderungen gesichert. Dementsprechend >> klein sind die Datenmengen. > > Auch wenn nur die Änderungen geupdatet werde, dauert es lange, da alle > Dateien erst nach Änderungen geprüft werden muss. Ach, Unsinn. Das dauert, wenn man's nicht gerade zu Fuß macht, ein paar Sekunden. MfG
M.M.M schrieb: >> Auch wenn nur die Änderungen geupdatet werde, dauert es lange, da alle >> Dateien erst nach Änderungen geprüft werden muss. > > Ach, Unsinn. Das dauert, wenn man's nicht gerade zu Fuß macht, ein paar > Sekunden. Und wie findest du in ein paar Sekunden aus den hunderttausend Files der Quelle jene 30 raus, die anders sind als die hunderttausend Files auf dem Backup-Medium?
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A. K. schrieb: > Und wie findest du in ein paar Sekunden aus den hunderttausend Files der > Quelle jene 30 raus, die anders sind als die hunderttausend Files auf > dem Backup-Medium? Na, indem ich z.B. in erster Näherung mal alle Files ausfiltere, die sich seit dem letzten Backup geändert haben. Dazu muß man nicht mal das Backup-Medium anfassen, sofern man sich den Zeitpunkt des letzten Backups gemerkt hat. Das dauert hier für mein ./home 2s und für ./ etwa 20s. Was nach dem Filtern übrig bleibt, ist vergleichsweise überschaubar und könnte weiterbehandelt werden. MfG
M.M.M schrieb: > Na, indem ich z.B. in erster Näherung mal alle Files ausfiltere, die > sich seit dem letzten Backup geändert haben. Wenn du dafür nur die mtime verwendest, dann fehlen jene Files, die von woanders verschoben oder mitsamt der mtime kopiert wurden. Wird gerne vergessen. > Das dauert hier für mein ./home 2s und für ./ etwa 20s. Dann werden das aber wohl keine hunderttausend Files sein. Und dann kommt Problem 2, der aufwendigere Teil: Bei inkrementellen Backups muss man sich was einfallen lassen, wie man beim Restore nicht den akkumulierten Müll aus allen Jahren retour kriegt. Muss irgendwie mit Files umgehen, die an der Quelle nicht mehr da sind, wohl aber im Ziel.
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Norbert Fuchs schrieb: > Nun wollte ich euch fragen, was alles sollte ich sichern? > Besser gefragt, welche versteckte Ordnern und Dateien sollte man mit > nehmen? Boote doch einfach mal eine Linux-Cd. Je nachdem, wieviel da drauf ist, kann man schon ein Gefühl dafür bekommen, was man für sich braucht, und was nicht. Eine zweite Festplatte bietet sich für Images an, aber nur als Zwischenstation. Gewissermaßen kann man sich mehrere Partitionen anlegen für unterschiedliche Bedürfnisse und darauf die Daten zum Sichern oder Brennen oder was immer vorbereiten. Bei verschiedenen Internet-Anwendungen wie z.B. Browsern gibt es im Internet auf deren Homepage z.B. Hinweise, wie man die Profil-Daten sichern kann.
rbx schrieb: > Boote doch einfach mal eine Linux-Cd Natürlich ist Linux die Lösung aller Probleme der Menschheit (weiss das auch das Virus?), aber was hat das mit der Fragestellung zu tun, was man sichern sollte? Georg
Warum macht ihr das so kompliziert? Es gibt Leute, die haben sich da schon ne Menge Gedanken drum gemacht, wie ein Backup richtig funktioniert. Und haben das in Programmcode gegossen (ich nutze zum Beispiel https://www.macrium.com/reflectfree). Ich sage meinem Backupprogramm einfach, mach mal einmal pro Woche nen Backup von der Platte und fertig. Das macht dann superschnelle incrementelle Backups, dauert meist nur 10 Minuten. Ohne dass ich mir auch noch Gedanken darüber machen uss, welche Dateien wohl wichtig sind, oder welche sich wohl geändert haben könnten.
● J-A V. schrieb: > ob sich ein Backup auch zurück spielen lässt? Der Pessimist ist ein Optimist, der Erfahrung gesammelt hat. Mehrere Images zu haben ist nie von Schaden, da man nie weiß wann sich ein Virus eingeschlichen hat oder etwas nützliches gelöscht wurde in der Zwischenzeit.
● J-A V. schrieb: > auch schon mal getestet, ob sich ein Backup auch zurück spielen lässt? Selbstverständlich. Abesehen davon: Auch wenn man ein Image Backup macht, muss man nicht zwingend das ganze Image zurück spielen. Man kann das Image problemlos mounten, und beliebige Dateien draus kopieren.
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Da D. schrieb: > Man kann das Image problemlos > mounten, und beliebige Dateien draus kopieren. Dann weißt Du aber auch nicht, ob das Zurückspielen des Images ein startfähiges Betriebssystem ergibt.
Da D. schrieb: > und beliebige Dateien draus kopieren die Sucherei nach diesen wäre mir dann, glaube ich, zu blöd. Da würde ich das komplett zurück spielen und kann in der Zwischenzeit was anderes machen
Das habe ich anders. Erste Partition - Betriebsystem, Treiber, und was sich nicht 'verbiegen' lässt. Zweite Partition - Meine Daten, Bilder, Doc's, Outlook-PST ect. Dann brauch ich nur noch meine 'Daten-Partition' komplett zu sichern und alles ist gut. Nach der Installation der HDD habe natürlich ein Image von der Ersten Partition gemacht. Im schlimmsten Fall - Neue HDD einsetzen, Image von C: zurückspielen, anschließend meine Daten wieder auf D: zurück koppieren.
Thomas S. schrieb: > Das habe ich anders. 1.Getrennte Images zurückspielen funktioniert (WENN man Ahnung hat). Hast Du es schon richtig getestet? 2.Auch im System sind manche Lizenzdaten versteckt, die man sonst mühsam suchen muß.
Thomas S. schrieb: > Nach der Installation der HDD habe natürlich ein Image von der Ersten > Partition gemacht. Naja, die ändert sich halt trotzdem ab und an. Updates z.B. Und ob man nun 1 großes Image zurückspielt oder 2 kleine bzw. 1 kleines und viele Dateien dürfte keinen großen zeitlichen Unterschied machen. Das 1 große Image geht dafür bequemer.
Reinhard S. schrieb: > Naja, die ändert sich halt trotzdem ab und an. Updates z.B. Dann kann man mal überlegen, ob ein aktuelles Image wieder Sinn macht. Wo liegt das Problem mit den Uptades dann ? Und meine Daten hab ich eh separiert und zentral. Oszi schrieb: -> 1.Getrennte Images zurückspielen funktioniert (WENN man Ahnung hat). -> Hast Du es schon richtig getestet? -- Ja, und funktioniert. Wenn auch manchmal im Bitverfahren, weil evtl. noch Ext4 mit drauf ist. -> 2.Auch im System sind manche Lizenzdaten versteckt, die man sonst mühsam -> .. Und auch die werden dann im Image mitgesichert.
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