Hallo, wir bewohnen ein älteres Haus, das an einigen Stellen Ritzen und kleine Löcher aufweist (z.B. hinter Fußleisten, an Heizungsrohren usw.) Und wir haben hin und wieder Mäuse im Haus. Darum die Vermutung, dass sie durch diese Ritzen ins Innere gelangen. Kann jemand sagen, wie man diese recht kleinen Ritzen am besten Mäuse-dicht bekommt? Könnte man z.B. erst Stahlwolle und dann PU-Schaum einbringen, um die Ritzen zernagungsfrei abzudichten. Weil es ziemlich viele Ritzen sind, wäre eine schnelle Verschlussmethode vorteilhaft.
Beitrag #6199479 wurde von einem Moderator gelöscht.
Matthias schrieb: > Könnte man z.B. erst Stahlwolle und dann PU-Schaum einbringen, um die > Ritzen zernagungsfrei abzudichten. Da würde ich statt dessen einfach Viereckgeflecht verzinkt mit 10-15mm Maschenweite nehmen. Zuschneiden mit der Drahtschere und dann schön anpassen, ggf vernageln oder mit einem Tacker heften und dann ausschäumen.
Matthias schrieb: > Hallo, > wir bewohnen ein älteres Haus, das an einigen Stellen Ritzen und kleine > Löcher aufweist (z.B. hinter Fußleisten, an Heizungsrohren usw.) > > Und wir haben hin und wieder Mäuse im Haus. Darum die Vermutung, dass > sie durch diese Ritzen ins Innere gelangen. Ich würde nen Baustatiker rufen.... PS: Nimm Zementmörtel
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Besorge dir eine Katze. Die schnurrt auch noch wenn man sie füttert. Teo D. schrieb: > Nimm Zementmörtel Nicht unbedingt gut, zwar besser als Bauschaum, aber gegen Holz als Gammelquelle bekannt, besser verträglich ist Kalkmörtel. Und der braucht auch keine Drahtgittereinlage. Noch besser natürlich ein ordentliches Haus herstellen, winddicht, spart auch Heizkosten.
Bauschaum hilft schon etwas. muss halt, wenn die Population nachwächst erneuert werden. Beim Schwiegervater in der Scheune hatte es sich nämlich herausgestellt, dass der Schaum nicht gut für die Mäuse ist wenn die diesen wegknabbern...
Katze(n) halten, die drinnen und raußen rumlaufen dürfen? Also solche die alt genug sind und Erfahrung genug haben, damit sie mit Mäusen auch was anfangen können. Die haben in 0,nix die Wege der Mäuse ausfindig gemacht. Aber obacht, kann im Haus ab und an mal Scherben geben wenn die Katze am jagen ist.
Halloele schrieb im Beitrag #6199479:
> Speck und den Kaese draußen lagern
Mit Speck und Käse fängt man keine Mäuse. Wir nehmen in der Mausefalle
Nutella. Da stehen die Mäuse dann Schlange um sich fangen zu lassen.
MfG von der Spree
Frank
Das Problem hatte ich auch in einem alten Haus mit Holzfußboden, darunter nur Erdreich, wie es früher so gemacht wurde... Ausschäumen ist eine Ersthilfe, aber Mäuse sind gnadenlos und finden einen anderen Weg bzw. sie fressen sich an anderer Stelle durch und das wird dann ein "Ende nie"... Ich habe es auch mit flüssigem Zement probiert, aber daneben gab es dann das nächste Loch, also wieder "Ende nie"... Es gibt Mäusevertreiber mit Ultraschall, aber Katzen und Hunde leiden darunter, also bitte nicht einsetzen! Dann kam die Rettung von außen, siehe Bild, und innerhalb weniger Tage war im Haus das Problem gelöst, allerdings im Winter wieder das Problem mit den einziehenden Nagern, die noch dazu alles vollkacken... Eine Äskulapnatter (1,6m) ist den Mäusegängen nachgeschlichen und hat das Haus Mäusefrei gemacht und hat fast eine Woche ab Mittag im Sommer sich ein Schlafplätzchen oberhalb der Holzverkleidung gesucht... Naja, ist nicht Jedermanns/Frau Sache, mich hat es nicht gestört... Von Gift würde ich dringend abraten, da die Mäuse dann unter dem Fußboden verrecken und den Geruch will man dann auch nicht... Einzig sinnvolle Maßnahme wäre, den Boden heraus zu reißen und Estrich machen - ist aber ein Horroraufwand...
Matthias schrieb: > > Könnte man z.B. erst Stahlwolle und dann PU-Schaum einbringen, um die > Ritzen zernagungsfrei abzudichten. Ja, das Funktioniert gut. Schau dir auf Youtube mal Shawn Woods (Mousetrap Monday) an, er hat genau das einmal getestet.
schau mal das Zeug https://mem.de/produkte/gum-dicht von innen in die ritze spritzen und dann mit Acryl innen zumachen..damit haben die Nager Kaugummi im Maul..
Warum wird sowas hier nicht gelöscht? Der Nächste fragt hier, wie man Klopapier benutzt.
Nachtrag, hier der Link zum Test mit Metallgeflecht und anderen Materialien im Vergleich. https://www.youtube.com/watch?v=FJ5aoSNS2ow
Katzen zur Mäusebekämpfung halten ist Symptombehandlung, keine Ursachenbekämpfung. Und man bekommst die Ritzen nicht wirklich damit dicht.
@ Mani In deinem Haus scheint es außer Mäusen noch ganz andere Probleme zu geben.
Ich hab Cayenne-Pfeffer ins Loch und dann Bauschaum hinterher. Bei diesem Loch war dann Ruhe ...
Bürovorsteher schrieb: > @ Mani > > In deinem Haus scheint es außer Mäusen noch ganz andere Probleme zu > geben. Frauen gibt es da jedenfalls nicht. Da bin ich mir sicher. ;-)
Andreas B. schrieb: > Frauen gibt es da jedenfalls nicht. Da bin ich mir sicher. ;-) Trotzdem bin ich manchmal fast dazu geneigt mein geregeltes Leben gegen das von Mani einzutauschen. Einfach kündigen und die Edelhütte verkaufen. Von dem Geld bis zur Rente in einem alten Bauernhof am Waldrand leben und jeden Tag ausschlafen. Das ist vielleicht dann alles nicht mehr so schön komfortabel, aber ich bin dann mein eigener Herr und habe meine Ruhe und viel Zeit. Das regt die Kreativität und die Abwehrstoffe an und man lebt dadurch länger, gesünder und zufriedener.
Michael M. schrieb: > Trotzdem bin ich manchmal fast dazu geneigt mein geregeltes Leben gegen > das von Mani einzutauschen. Was hindert dich daran? > Das ist vielleicht dann alles nicht mehr so schön komfortabel, aber ich > bin dann mein eigener Herr und habe meine Ruhe und viel Zeit. Das regt > die Kreativität und die Abwehrstoffe an und man lebt dadurch länger, > gesünder und zufriedener. Ist Deine Frau so stressig? Hmm, scheiden lassen kann man sich ja auch.
Michael M. schrieb: > Das ist vielleicht dann alles nicht mehr so schön komfortabel, aber ich > bin dann mein eigener Herr und habe meine Ruhe und viel Zeit. Das regt > die Kreativität und die Abwehrstoffe an und man lebt dadurch länger, > gesünder und zufriedener. Siehe angehängtes Bild
Andreas B. schrieb: > Hmm, scheiden lassen kann man sich ja auch. Ja. Das kann man zwar, aber ich sage jetzt dazu besser nichts mehr. Nicht dass sie über Umwege auf dieses Forum gestoßen wird und plötzlich diese Zeilen liest.
Kall schrieb: > Warum wird sowas hier nicht gelöscht? > Der Nächste fragt hier, wie man Klopapier benutzt. Weißt du's? Also, resourcenschonend? Ich hänge es zum Trocknen auf und klopfe es dann ab, wenn's bröckelig ist. Zwar hängt das ganze Wohnzimmer voll, aber ich brauche auch kein neues Klopapier mehr zu kaufen. Gibt es eine schnellere Methode?
Mani W. schrieb: > Dann kam die Rettung von außen, siehe Bild, und innerhalb weniger Ist da ekelhaft.... So ein Viech in der Wohnung... Nein Danke, dann lieber ne Maus und par Mäusefallen aufgestellt. Hat schon immer ganz gut funktioniert. Vielleicht auch mal die Küche und unter dem Sofa fegen, dann sollte das Problem irgendwann gelöst sein.
Mani W. schrieb: > Es gibt Mäusevertreiber mit Ultraschall, aber Katzen und Hunde > leiden darunter, also bitte nicht einsetzen! Die können dann nicht mehr umherlaufen, da sie sich mit den Vorderpfoten die Ohren zuhalten müssen.
http://www1.cpdl.org/wiki/index.php/Nun_h%C3%B6rt,_ihr_Herrn_(Erasmus_Widmann) Die Maus muß sterben und verderben, die kleinen Mäus, die großen Mäus, die Haselmäus, die Wassermäus, die Hausmäus, Feldmäus, Spitzmäus, Fledermäus, sie müssen alle sterben und verderben, von diesem Pulver... Ein Lied um 1600 Ich habe ein Abwasserrohr gerade mit einem Rückschlagventil versehen. Die gibt es mit Kunststoffklappe oder (teurerer) Metallklappe, damit Ratten sie nicht durchnagen und so ins Haus kommen.
In meinem alten Nachkriegshaus haben sich Ratten ins Winterlager geflüchtet. Dachboden, Abseite der Dachschrägen etc. Gift und Fallen haben nur mäßig gewirkt. Den Ozongenerator für 60€ in der Abseite fanden die aber überhaupt nicht cool. :) Auch dem Holzbock scheint es den Appetit zu versauen. Nur sollte man sich wärend der Behandlung nicht in den Räumen aufhalten und das in regelmäßigen Abständen wiederholen.
Andreas B. schrieb: >> In deinem Haus scheint es außer Mäusen noch ganz andere Probleme zu >> geben. > > Frauen gibt es da jedenfalls nicht. Da bin ich mir sicher. ;-) Ganz sicher! Denn dort war ich 10 Jahre der Prinz, mittlerweile seit 1 Jahr habe ich ein Dauerzimmer im 1. Stock mit Balkon südwestseitig, schöne Sonnenuntergänge, unten eine große überdachte Terasse und ein kleines Heurigenlokal, wir leben hier zu viert und es mangelt mir an nichts... Ich lebe immer noch solo und bin jetzt ein glücklicher Fürst... ;-)) PS: Und ganz liebe und nützliche Tiere
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Mani W. schrieb: > Hier noch ein besseres Bild von meinem Mäuseminderer... https://www.mikrocontroller.net/attachment/450577/Galaxy_1_029.jpg Dein Mäuseminderer läßt sich ja ganz schön hängen. Horcht dabei womöglich nur an der Mäuse-Verdauung rum oder gähnt gelangweilt vor sich hin, anstatt Mäuse niederzumachen. ;) Eines der Hauptprobleme, Mäuse draußen zu halten besteht darin, daß man erst mal wissen muß, wo die reinkommen können, um entspr. "Abschottungs-Maßnahmen" ergreifen zu können. Vor Jahrzehnten hatten wir mal Mäuse in unserem Wohnwagen. Mir war schleierhaft, wo die eindringen konnten. Deshalb verlegte ich auf dem gesamten Boden Wälle aus Mehl. Querwälle in 1m-Abständen über die gesamte Länge des Bodens, sowie einen Rundwall im Bereich der Eingangstür, weil ich vermutete, daß sie im Türbereich eindringen konnten. Am nächsten Tag kontrollierte ich die Wälle. Nur beim Rundwall waren deutliche Spuren vorhanden => Autobahnverkehr von Mäusen. :D Nach längerer Suche, an welcher Stelle die Mäuse eindringen konnten, fand ich sie schließlich auch und schottete beim Unterboden einen Spalt mit Stahlblech ab. Unsere Tochter suchte vor ca. zwei Jahren ein Gartengrundstück als "Rückzugsort" für Erholung, wobei wir (unser Sohn und ich) sie bei der Auswahl unterstützten. Nachdem sich herausgestellt hatte, daß irgendwas in Richtung von Kleingarten-Anlagen nicht dem entsprach, was sie sich vorstellte, hatte sie großes Glück, einen Garten pachten zu können, der nicht nur eine stattliche Größe und Alleinlage hat, sondern auch noch eine ganz ordentliche Hütte. Komplett eingerichtet und mit Nebenhütte/Abstellraum für das ganze Gerümpel, das man in einem Garten halt so braucht. Natürlich gab es in der Hütte als "Mitbewohner" auch Mäuse. Also lief wieder das "Eingrenzungs-Programm" ab, wo (überall) die eindringen konnten. Es endete damit, daß wir alle Fußbodenleisten herausrissen und Stahlblech-Streifen (zur Abschottung Boden/Wand) einnagelten. Ganz beendet ist es damit noch nicht, weil immer noch Mäuse im Türbereich durch Spalten eindringen können. Werden wir demnächst ebenfalls noch mit Metall abschotten. Aus meinen bisherigen Erfahrungen mit "Abschottung" gegen Mäuse: - Nur Metalle können sie nicht durchnagen - Schäume oder Schaumplatten können sie durchnagen - Selbst noch nicht vollständig abgebundenen Zementmörtel (1:3) können sie durchnagen! Im Laufe einer Nacht schaffen sie das locker! - Und Mauer- bzw. Putzmörtel, also Kalk-/Zement-Mörtel (Mörtelgruppe 2) ebenfalls, sofern noch nicht vollständig abgebunden. Bzgl. Ködern in Mausefallen kann ich nur bestätigen, was Vorredner nannten: Speck od. Käse sind nicht die 1. Wahl. Nutella ist eine gute Idee. Wir verpressten Schokolade in die runden Ausnehmungen von Mausefallen, was auch immer funktionierte. Allerdings sind Fallen letztlich nur dazu geeignet, feststellen zu können ob keine Mäuse mehr eindringen können. Eine wirkliche Abschottung gegen Mäuse können sie nicht sein.
https://www.obi.de/weitere-gartenhelfer/swissinno-nager-stop-stahlwolle-50-cm/p/9882077 rostfreie Stahlwolle speziell gegen Nager, nicht ganz billig, ich würde es in den Putz einlegen. https://rakso.de/product/rakso-edelstahlwolle-150g-rostfrei/
Frank S. schrieb: > Mit Speck... Bist ein Dummkopf. Beim ersten Rascheln Falle aufgestellt, nach einer 1/4 Stunde war die Maus im Klo entsorgt. Speck.
L. H. schrieb: > Speck od. Käse sind nicht die 1. Wahl. > Nutella ist eine gute Idee. Das hängt in starkem Maße von der Tageszeit ab. Auch Mäuse werden zum Frühstück lieber Nutella als Speck und Käse verzehren. Außer: Es sind englische Mäuse.
Geschichten ohne die Maus schrieb: > Außer: Es sind englische Mäuse. https://utopia.de/ratgeber/porridge-selber-machen-3-gesunde-varianten-fuers-fruehstueck/
L. H. schrieb: > Dein Mäuseminderer läßt sich ja ganz schön hängen. > Horcht dabei womöglich nur an der Mäuse-Verdauung rum Äskulapnattern sind tagaktive Jäger, wenn es zu heiß draußen wird, ziehen sie sich zurück... Meine Schlange ist so ca. 10 Uhr vormittags eingetroffen, die hörte ich dann ganz leise hinter den Profilbrettern, ist ungefähr so, wie wenn man mit allen Fingern über eine Zeitung streicht, leise aber man hört es... Ihr Platz war dann da oben und die war dann die ganze Nacht da bis kurz vor Sonnenaufgang, das wiederholte sich einige Tage und dann kam sie nicht wieder... Man glaubt es nicht, aber ich habe oft nachgesehen und sie hat mir dann schon richtig gefehlt... ;-)
Mani W. schrieb: > Meine Schlange ist so ca. 10 Uhr vormittags eingetroffen, > und dann kam sie nicht wieder... Zu wenig Futter? > Man glaubt es nicht, aber ich habe oft nachgesehen > und sie hat mir dann schon richtig gefehlt... Hattest Du Dich vorher schon mit Schlangen beschäftigt? Ich (und vermutlich fast jeder hier) wäre doch eher in Angst verfallen, dass die mir gefährlich werden könnte.
Manfred schrieb: > Hattest Du Dich vorher schon mit Schlangen beschäftigt? Ich (und > vermutlich fast jeder hier) wäre doch eher in Angst verfallen, dass die > mir gefährlich werden könnte. Da würde ich mir eher in Australien oder Südamerika Gedanken machen.
Manfred schrieb: > Hattest Du Dich vorher schon mit Schlangen beschäftigt? a) Ja, aber die hatten Füsse... b) Nein! Aber man kann sich ja schlau machen, was so in der Umgebung lebt! Zugegeben, beim ersten Treffen auf die Schlange hinter dem Vorhang wusste ich noch nichts genaues, aber in unseren Breiten gibt es praktisch nur Nattern in dieser Länge und die sind nicht giftig... Ringelnattern kannst Du problemlos anfassen wie Du willst, die stellen sich auch lieber tot, aber bei Äskulapnattern solltest Du schon wissen, wie man die anfasst, die schnappen schon zu mit ihren 5-7 mm Zähnen, ansonsten harmlose Tierchen und eine Schlange flüchtet lieber... Ach ja, ich habe es auch vermieden in dieser Zeit, mal wieder lautstark Deep Purple und Andere zu spielen bis die Fenster wackeln, wollte meinen Helfer nicht vertreiben... Noch etwas zum Thema Tiere: Wenn Du mit den Tieren sprichst lernst Du sie kennen, Wenn Du nicht mit ihnen sprichst lernst Du sie nicht kennen... Was Du nicht kennst, davor fürchtest Du Dich... Was Du fürchtest, das zerstörst Du! Leider haben viele, sehr viele Menschen Angst vor Spinnen und Schlangen obwohl das unsere Helfer sind! Deshalb müssen sie sterben, aber der Mensch wird seine Taten noch furchtbar bereuen, denn er ist auf dem besten Weg alles auszurotten! Ich gehöre sicher nicht dazu! Namaste
Meiner Erfahrung nach können sich Frauen mit Schlangen im Haus schon arrangieren. Ich hab 4. Allerdings sind die eingesperrt, ich hab aber auch keine Mäuse. Die größte Gefahr die von Einheimischen Schlangen ausgeht ist, daß man sich erschreckt und irgendwo dagegendämmelt. Selbst eine Kreuzotter ist für einen gesunden Menschen kein Problem, so er sie überhaupt je antrifft denn: Schlangen sind sehr scheu. Ringelnattern sind relativ häufig, da hab ich schon ein paar gesehen, Blindschleichen auch, aber das sind ja keine Schlangen, die Zählen also nicht.
> PS: Nimm Zementmörtel
Und bischen Glasscherben beimischen.
Mfg aus dem Rhein-Ruhr Gebiet
Christian B. schrieb: > Die größte Gefahr die von Einheimischen Schlangen ausgeht ist, daß man > sich erschreckt und irgendwo dagegendämmelt. Ja, wer keine Nerven hat, die böse Schlange gab es ja schon im angeblichen Paradies... Selbst eine Kreuzotter ist > für einen gesunden Menschen kein Problem, so er sie überhaupt je > antrifft denn: Schlangen sind sehr scheu. Kreuzottern sind ja nicht länger als max. 1 Meter, leicht giftig, aber für Menschen ungefährlich... Ringelnattern sind relativ > häufig, da hab ich schon ein paar gesehen, Blindschleichen auch, aber > das sind ja keine Schlangen, die Zählen also nicht. Blindschleichen sind fußlose Echsen... Wenn ich mir das so überlege, dann kann ich sagen: Meine Eidechsen am Balkon fressen gerne Spinnen, Käfer, Fliegen... Schlangen fressen gerne Mäuse und Ratten... Spinnen fressen gerne Fliegen und andere Insekten... Fledermäuse fressen gerne Fluginsekten und Falter oder sonst welche Schaben usw... Katzen fangen Mäuse, Käfer, usw... Mäuse fressen Käfer und Insekten, Würmer, usw... Hornissen (meine Lieblinge) holen sich Wespen und andere Fluginsekten... Von meinem Balkon kann ich jeden Tag beobachten wie 2 oder mehrere Fledermäuse vor Einbruch der Dunkelheit rund um die Strassenlaterne einiges Getier fangen und Fressen, das geht auch bis in die Nachtstunden hinein, solange neues Fressen dazukommt... Wären all diese Tiere nicht da, hätte die Menschheit ein schweres Problem! Darum gebt bitte acht auf diese nützlichen Tiere und Mitbewohner, habt keine Angst vor ihnen und saugt sie nicht ein mit dem Staubsauger! Hornissen und Wespen im Zimmer kann man ganz leicht nach draussen leiten, indem man innen das Licht ausmacht und außen Licht anschaltet - es tut auch eine Taschenlampe... Sonst ist ein Bierkrug oder ähnliches und ein Blatt Papier die beste Hilfe: Hornissen im Zimmer rasten gerne und sitzen dann auf dem Vorhang oder an der Wand, also vorsichtig den Krug darüber stülpen und das Blatt Papier dann dazwischen schieben, oder besser ein Stück Pappe - aufpassen, dass man nicht die Füsse einzwickt, dann nach draußen gehen und aufmachen... Its so easy! Also, scheißt Euch nicht ins Hemd und benehmt Euch wie Männer! ;-))
Christian B. schrieb: > Meiner Erfahrung nach können sich Frauen mit Schlangen im Haus schon > arrangieren. Ich hab 4. Allerdings sind die eingesperrt, Uiii! Wie darf man das jetzt auffassen? ;-)
Matthias schrieb: > Kann jemand sagen, wie man diese recht kleinen Ritzen am besten > Mäuse-dicht bekommt? Strom! Viel hilft viel!
Mani W. schrieb: > Christian B. schrieb: >> Meiner Erfahrung nach können sich Frauen mit Schlangen im Haus schon >> arrangieren. Ich hab 4. Allerdings sind die eingesperrt, > > Uiii! > > Wie darf man das jetzt auffassen? > Eingesperrte Frauen kommen mit Schlangen super zurecht. Also alles halb so wild. Das war jetzt aber einfach oder?
Man nehme: einen alten Kissenbezug ein paar Flaschen einen Hammer Zement und Wasser Im Kissenbezug die Flaschen mit dem Hammer klein schlagen. Die möglichst kleinen Scherben werden mit dem Zement und Wasser zu Beton verrührt. Verarbeitung wie gehabt. Das Ergebnis ist, selbst bei Hardcore-Mäusen (wir hatten solche), für alle Zeiten garantiert mäusesicher.
Dir En Grey schrieb: > Die möglichst kleinen Scherben werden mit dem Zement und Wasser zu Beton > verrührt. Aber der Beton bleibt nicht ewig flüssig? Er wird doch schon nach kurzer Zeit hart.
Schlauberger schrieb: > Er wird doch schon nach kurzer Zeit hart. Beton mit Glas wurde gelegentlich auch gegen Ratten eingesetzt. Frage ist auch, ob der Sand dazu geeignet ist. Es darf kein Lehmsand sein. Sonst bröselt es bald (wie beim SchwellenAIDS).
Auf meinem Vogelfutterplatz sind Mäuse ein kleines Problem, weil die Katzen anlocken. Eine Katze ging so gar so weit, sich so wohl zu fühlen, dass sie eine tote Maus auf den Hausstein bzw. vor die Haustür gelegt hatte. Die Katze war wohl kein Vogelkiller - trotzdem.. Die hatte aber später einen komischen Autounfall, und schleppte sich selber schwer verletzt ein zwei Straßen weit an den Hausstein. Für die Katze war der Platz ein besonders schöner Platz. So lagen dann einmal zuerst eine tote Maus auf vor dem Hauseingang, gleich danach eine tote Katze. Man kann sich manchmal nur wundern.. Die Mäuse selber haben etwas von dem Vogelfutter für sich beansprucht, aber es hielt sich in Grenzen. Haustauben, die einmal meinten, das komplette Vogelfutter für sich zu beanspruchen (so 30 Tauben) wurden innerhalb eines Jahres von einer Sperberdame aufgefressen. Normalerweise können die Tauben im Flug sehr gut ausweichen. Aber der Sperber hat die Tauben sehr oft aus dem Hinterhalt überfallen. Öfter, wenn sie gerade beim Fressen waren. Z.B. flog dann der Sperber sehr tief und kam im letzten Moment mit voller Geschwindigkeit über einen undurchsichtigen Zaun geflogen. Durch das Überraschungsmoment kam das bessere Timing. Vor zwei Jahren kamen Ameisen in die Küche. Nicht nur die, auch Motten. Von denen weiß ich aber, dass die Insekten große Wassernot haben. Ohne die Wassernot wären die Ameisen nie (den weiten Weg) in die Küche gekommen. Wespen: die müssen sowieso zum Winter sterben. Aber den kurzen Lebensabend mit ein wenig Süßzeug zu versüßen, wird diesen wirklich sehr intelligenten Tieren kaum gegönnt. Mein Vater hatte mal eine zeitlang Mäuse im Keller. Die haben zwar Teppiche angefressen oder dies und das andere. Lange überlebt hatten die Mäuse nicht. Teppiche und Plastikzeugs sind nicht sonderlich nahrhaft. Wasser gab es auch nicht.
rbx schrieb: > Eine Katze ging so gar so weit, sich so wohl zu fühlen, > dass sie eine tote Maus auf den Hausstein bzw. vor die Haustür gelegt > hatte. > > Die Katze war wohl kein Vogelkiller - trotzdem.. Doch, sie ist ein Killer. Und das war ein GESCHENK FÜR DICH. Von der Katze. Guten Besitzern werden solche Sachen gern in die Schuhe gelegt, schlechten - was anderes ;-)
zitter_ned_aso schrieb: > Doch, sie ist ein Killer. Und das war ein GESCHENK FÜR DICH. Von der > Katze. Ja, das weiß ich. Ist so eine Art Bezahlung von denen. Die Katze hatte sich gerne weiter weg von den Bäumen im Rasen langgestreckt und gesonnt. Die Katze die jetzt immer kommt, ist ein Vogelkiller. Die will am liebsten einen Vogel schnappen, und dann damit abhauen - so ähnlich wie die Sperber. Wenn man ein Mäuseproblem hat, kann man im Ort fragen, ob einer eine Katze (zum Ausleihen) kennt, die Mäuse frisst und nicht nur totspielt. Bei der Schlange wird deutlich, wie unterschiedlich die Wahrnehmungswelten sein können. Eine Geschichte von Nachtaktiven und Geruchsexperten.. ;) ( https://www.sueddeutsche.de/wissen/umweltschutz-schlangenplage-bedroht-insel-im-pazifik-1.3612247 )
rbx schrieb: > Vor zwei Jahren kamen Ameisen in die Küche. Nicht nur die, auch Motten. > Von denen weiß ich aber, dass die Insekten große Wassernot haben. Ohne > die Wassernot wären die Ameisen nie (den weiten Weg) in die Küche > gekommen. Du hast keine Ahnung von Ameisen. Wassernot ist da absolut neu. Leg mal paar Würfelzucker aus.
Senfdazugeber schrieb: > Beim ersten Rascheln Falle aufgestellt, nach einer > 1/4 Stunde war die Maus im Klo entsorgt. Oh Mann! Jemand, der über das Klo eine Maus "entsorgt", wie Du das ausdrückst, der hat keinen Respekt vor dem Leben anderer Lebewesen! Wenn man schon tötet, dann sollte man Respekt vor diesem Lebewesen haben, in Deinem Fall die Maus dann irgendwo im Garten oder am Waldrand ABLEGEN, dann hat es auch noch Sinn, weil andere sich davon ernähren können... Ich hatte schon manche Fälle von "Menschen", die vor mir eine auf dem Tisch laufende Ameise oder Spinne mit dem Daumen achtlos zerdrückt haben - mit denen sitze ich nie wieder zusammen! Und bevor jetzt irgend wer daherkommt mit seinen Weisheiten, ja, ich zerschlage auch Fliegen und Gelsen, aber alle anderen Tiere haben dennoch ein Recht zu leben, man kann sie auch lebend fangen und hinaus bringen!
Mani, Ich glaube die Maus will Dir etwas sagen: Beitrag "Re: Projekt Maus" Ich sah gestern bei mir im Garten auch Mäusespuren im Schnee...
Zu den Katzen: Ich habe hier zwei davon. Die jagen auch fleißig und wenn es draussen trocken ist, dann fressen die die Beute auch draussen. Aber wenn es draussen regnet, dann bringen die Katzen ihre gefangenen Mäuse ins Haus. Durch die Katzenklappe. Und meist leben die Mäuse noch (ein wenig). Gibt jedenfalls immer einen blutigen Fleck und ein Teil der Maus, irgendeine Innerei lassen sie immer übrig. Wenn die Mäuse noch unverletzt sind (kommt auch oft vor), dann laufen die also in der Wohnung rum, da habe ich mir Lebendfallen gekauft. Sind billig und funktionieren super. Dann kann ich vor den Augen der Katzen die Maus nehmen und draussen aussetzen. Ausgestzt wird dann natürlich nicht wenn die Katzen zugucken.
Menschen fressen gern Fledermäuse und Schlangen. Jedenfalls in Wuhan, wie man gelesen hat
Mani W. schrieb: > Schlangen fressen gerne Mäuse und Ratten... schon, aber einheimische Schlangen kommen nur mit Babyratten zurecht. Ausgewachsene sind entschieden zu wehrhaft. Außerdem viel zu groß. Da brauchst schon ne phyton oder boa, die leben aber eher so südlich. Sehr südlich. Dafür kommen manche Katzen mit Ratten zurecht. Aber auch eher nicht die Zierlichen.
Christian B. schrieb: > schon, aber einheimische Schlangen kommen nur mit Babyratten zurecht. > Ausgewachsene sind entschieden zu wehrhaft. Außerdem viel zu groß. Solche Fälle haben dann meine Hunde erledigt!
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