Ich habe meinen E-Technik Master sehr bald mit guten Noten fertig und meine MA in einem Konzern geschrieben. Nachdem mir anfangs eine Übernahme in Aussicht gestellt wurde, klappt das nun leider aufgrund der wirtschaftlichen Situation nicht (nicht nur wegen Corona - Einstellungsstopp für Berufseinsteiger längerfristig). Habe mich vor kurzem beworben und "nur" ein Angebot von einem KMU in einer anderen Branche mit 230 Mitarbeitern vorliegen. Bezahlung ist nicht schlecht, aber ich würde doch lieber in den Konzern und befürchte, dass das danach nichts mehr wird. Wie sollte ich mich jetzt verhalten, um irgendwann vielleicht noch eine Chance beim Konzern zu haben? Soll ich das Angebot beim KMU annehmen und mich somit "brandmarken" oder ein paar Monate pausieren und versuchen eine bessere Stelle in einem anderen Konzern zu finden, notfalls deutschlandweit, auch wenn die Chancen gegen null gehen und die Lücke im Lebenslauf immer größer wird? Wie lange sollte ich beim KMU bleiben, soll ich mich sofort parallel weiterbewerben oder erst nach 1-2 Jahren?
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Du hast schon verloren. Wer nicht direkt beim Konzern anfängt landet dort nicht mehr. Falscher Zeitpunkt um mit dem Studium fertig zu werden.
Wo ist dein Problem? Mit 250 MA ist der KMU doch hoch interessant. Wenn die Branche aktuell passt, hast du dort top Möglichkeiten. Mit dem nächsten Vergrößerungsschritt(und der wird kommen!) werden neue Stellen in der Teamleitung und dem mittleren Management geschaffen. Und schon purzelst du die Treppe hinauf.
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Besorgter Absolvent schrieb: > Soll ich das Angebot beim KMU annehmen und > mich somit "brandmarken" Was ein Bullshit. Die wenigsten kommen in einem Konzern unter. Erstrebenswert ist das arbeiten in einem Konzern auch nicht unbedingt. Langweilig, prozedurorientiert und wenig abwechslungsreich. Wem das liegt, bitte schön. Auch wer sich seiner Fähigkeiten unsicher ist, ist beim Konzern oder in ÖD besser aufgehoben, da der Kündigungsschutz dort besser ist. Arbeite erst mal eine Weile und schau wie es sich entwickelt. Da Du ja keinerlei Berufserfahrung hast, fehlen Dir leider auch alle Vergleichsmöglichkeiten. Aber in einen kannst Du Dir sicher sein: Interessanter als in einem KMU ist das arbeiten in einem Konzern nie.
Andreas B. schrieb: > Erstrebenswert ist das arbeiten in einem Konzern auch nicht unbedingt. > Langweilig, prozedurorientiert und wenig abwechslungsreich. Wem das > liegt, bitte schön. Das müssen sich die Leute in den KMUs immer wieder vorbeten, gehört offenbar zum Selbstwertgefühl. Beides geht ja nicht: Gute Bezahlung und interessante Tätigkeit, das DARF nicht sein. Zum Thema: Ich war nach dem Studium erst mal in einem KMU und habe dann in den Konzern gewechselt. Man kann immer nur mit den Möglichkeiten arbeiten, die man im Moment hat. Später in einen Konzern zu wechseln ist erstrebenswert.
'Später in einen Konzern zu wechseln ist erstrebenswert.' Kann man so pauschal nicht sagen, da es von der Persönlichkeit des Einzelnen abhängt ob er sich dort wohlfühlen wird.
Bei mir war es eben umgekehrt. Sowohl ca. 10 Jahre im Konzern als auch ca. 10 Jahre im öffentlichen D gearbeitet. Jeweils selbst gekündigt weil es zu öde war. Lutz S. schrieb: > Kann man so pauschal nicht sagen, da es von der Persönlichkeit des > Einzelnen abhängt ob er sich dort wohlfühlen wird. Genau das.
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MaWin schrieb: > Mit dem nächsten Vergrößerungsschritt(und der wird kommen!) werden neue > Stellen in der Teamleitung und dem mittleren Management geschaffen. Und > schon purzelst du die Treppe hinauf. Auch gut möglich bei einem KMU, gerade in heutigen Zeiten: Mit dem nächsten Verkleinerungsschritt (und der wird kommen!) werden Stellen gestrichen, vor allem bei denen, die erst kurz dabei sind. Und schon purzelst du mit einer Entlassung hinaus. Andreas B. schrieb: > Interessanter als in einem KMU ist das arbeiten in einem Konzern nie. Ersetze "interessanter" mit "chaotischer". Im Konzern schrieb: > Das müssen sich die Leute in den KMUs immer wieder vorbeten, gehört > offenbar zum Selbstwertgefühl. Beides geht ja nicht: Gute Bezahlung und > interessante Tätigkeit, das DARF nicht sein. Genauso ist es. Ich kann aber bestätigen, dass beides sehr wohl zusammen geht.
Qwertz schrieb: > Genauso ist es. Ich kann aber bestätigen, dass beides sehr wohl zusammen > geht. Für ein KMU kann ich das auch bestätigen. Kommt halt immer auf den Einzelfall an. Aber tendenziell halte ich an meiner Aussage fest.
Andreas B. schrieb: > Aber tendenziell halte ich an meiner Aussage fest. Na gut, du hast ja auch zwei mal ca. 10 Jahre geraucht um festzustellen, dass es sowohl im Konzern, als auch im ÖD zu langweilig ist, von daher hattest du lange genug Zeit dir das zu überlegen.
Ich arbeite momentan in einem Konzern. Bin durch einen Dienstleister dort hingekommen. Ganz ehrlich: es ist die Hölle dort zu arbeiten. Ganz viele Low Performer, sehr langsame Prozesse und hierarchische Strukturen. Es gibt 2 Mann Startups, die produktiver arbeiten.
Also aus meiner Erfahrung: Habe nach dem Studium im KMU angefangen und viel gelernt. Wollte nach 4,5 Jahren was anderes sehen und bin (problemlos) in einen Konzern (Tier 1 Automobil) gekommen. War zwar vom menschlichen Umfeld ok, die Arbeit hat mich dann aber so angeödet, dass ich wieder zum gleichen KMU zurück bin. Mit ordentlichem Gehaltssprung und Geschäftswagen. Dafür hätte ich beim Konzern einige Überstunden langweiliges Powerpoint Engineering absolvieren müssen ;-)
Martin schrieb: > War zwar vom menschlichen Umfeld ok, die Arbeit hat mich dann aber so > angeödet, dass ich wieder zum gleichen KMU zurück bin. Immer diese Märchen, dass die Arbeit im Konzern angeblich öde und langweilig wäre. Ich habe mich bei meinem Arbeitgeber noch nie gelangweilt, außer vielleicht mal im einen oder anderen Meeting. Die Arbeit ist aber immer spannend und teilweise auch herausfordernd, man lernt fast jeden Tag etwas dazu.
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Ben S. schrieb: > Ihr habt Probleme... Nur der TO. Und Quertz muß seinen Konzern verteidigen. Qwertz schrieb: > Die > Arbeit ist aber immer spannend und teilweise auch herausfordernd, man > lernt fast jeden Tag etwas dazu. Das sieht jeder offensichtlich etwas anders. Einigen wir uns also darauf daß es vom Einzelnen abhängt, wo er sich wohler fühlt. Im Konzern schrieb im Beitrag #6200206: > Kein KMU nimmt einen abtrünnigen zurück und honoriert das auch noch mit > "Gehaltsplus und Firmenwagen". Wenn er gut war, schon. Mich wollte sie auch mal wiederhaben. Das trifft eher auf Konzerne zu.
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Andreas B. schrieb: > Das sieht jeder offensichtlich etwas anders. Einigen wir uns also darauf > daß es vom Einzelnen abhängt, wo er sich wohler fühlt. Nein das ist nur wie mit dem Fuchs und den Trauben.
Cyblord -. schrieb: > Andreas B. schrieb: >> Das sieht jeder offensichtlich etwas anders. Einigen wir uns also darauf >> daß es vom Einzelnen abhängt, wo er sich wohler fühlt. > > Nein das ist nur wie mit dem Fuchs und den Trauben. Ich sagte es ja schon: Du fühlst Dich offensichtlich im Konzern wohler.
Andreas B. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Andreas B. schrieb: >>> Das sieht jeder offensichtlich etwas anders. Einigen wir uns also darauf >>> daß es vom Einzelnen abhängt, wo er sich wohler fühlt. >> >> Nein das ist nur wie mit dem Fuchs und den Trauben. > > Ich sagte es ja schon: Du fühlst Dich offensichtlich im Konzern wohler. Ich glaube du hast diese Fabel nicht verstanden. Oder denkst du, dieser spezielle Fuchs mag wirklich keine Trauben?
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Beitrag #6200284 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6200285 wurde von einem Moderator gelöscht.
Andreas B. schrieb im Beitrag #6200285:
> Neidisch?
Auf was? Wobei, derart schmerzbefreit macht das Leben vielleicht viel
einfacher und dann hält man es sogar im KMU aus.
Mit einem IGM Gehalt konnte ich bisher alle Neu- und Jahreswagen selbst
kaufen und das Geld bar hinlegen. Das Auto bekommt er ja nicht
geschenkt, es gehört ihm nicht und er muss trotzdem monatlich dafür
zahlen. Und er muss Audi fahren.
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Cyblord -. schrieb: > Das Auto bekommt er ja nicht > geschenkt, es gehört ihm nicht und er muss trotzdem monatlich dafür > zahlen. Und er muss Audi fahren. Ich hatte auch >20 J einen Firmenwagen. Und ehrlich, ich möchte keinen eigenen. Kaputt? Egal, Firma zahlt. Tank leer? Egal. usw Monatliche Kosten? Steueranrechnung, das sind vielleicht 100 €. Ich hätte mir privat auch einen kaufen können, aber wozu? Und ob ich nun einen Audi oder Passat (wie bei mir) oder sonst was fahre ist mir so wurscht wie nur irgendwas.
Besorgter Absolvent schrieb: > Soll ich das Angebot beim KMU annehmen und mich somit "brandmarken" Gebrandmarkt, weil man beim KMU war. :) Zwei Jahr beim KMU schlimmer als zwei Jahre Arbeitslosigkeit. Was soll man dazu noch sagen? Ist wohl eine direkte Folge der Beiträge von Qwertz et al. hier im Forum.
Andreas B. schrieb: > Ich hatte auch >20 J einen Firmenwagen. Und ehrlich, ich möchte keinen > eigenen. Schon wieder die Trauben die du nicht magst? > Kaputt? Egal, Firma zahlt. Tank leer? Egal. usw > Monatliche Kosten? Steueranrechnung, das sind vielleicht 100 €. Jaja, 1. nicht jeder Firmenwagenfahrer bekommt den Sprit gestellt, 2. 1% von Listenneupreis. Und der ist selten unter 40k, also 400 monatlich Brutto, das sind mehr als 100 Euro netto. Ich habe lieber so viel Brutto als möglich und kaufe mir dann selbst was ich haben möchte. Es gehört mir dann, ich kann damit tun was ich will. Kein Kratzer der zu Schnappatmung führt weil ich die Karre wieder abgeben muss. Deshalb könnte mich auch keine Firma mit sowas oder ähnlichem locken. Ich will keine Dinge und Vergünstigungen von einer Firma haben. Das ist alles nur dafür da um weniger Gehalt zu kaschieren und der Firma Geld zu sparen. Darum setzen die KMUs auch darauf. Kein Asche in der Lohntüte aber nen Audi als Firmenwagen. So kriegt man die doofen. Aber Geld ist das Tauschmittel der Wahl. Das reicht mir. Und darauf bestehe ich.
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Cyblord -. schrieb: > Mit einem IGM Gehalt konnte ich bisher alle Neu- und Jahreswagen selbst > kaufen und das Geld bar hinlegen. Nicht jeder hat Interesse an einem dicken Neuwagen. Nie im Leben würde ich für sowas Geld ausgeben. Aber das müssen sich die Leute in den IGM-Konzernen immer wieder vorbeten, gehört offenbar zum Selbstwertgefühl.
Cyblord -. schrieb: > Kein Kratzer der zu Schnappatmung führt weil ich die Karre wieder > abgeben muss. Das ist keine Autovermietung, da verwechselst Du was. Ich habe auch bei einen selbstverschuldeten Unfall nichts bezahlt. (war nichts großes, aber trotzdem) > Deshalb könnte mich auch keine Firma mit sowas oder ähnlichem locken. > Ich will keine Dinge und vergünstigen von einer Firma haben. Geld ist > das Tauschmittel der Wahl. Das reicht mir. Kommst Du langsam drauf, daß da jeder anders drüber denkt? Außerdem, wer sagt denn was vom Tauschen. Das Gehalt war damals auch ok (knapp 70k€ vor 15 Jahren). Und nochmal zur Erinnerung: Ich war bereits im Konzern und im ÖD und kann das durchaus vergleichen. F. B. schrieb: > Nicht jeder hat Interesse an einem dicken Neuwagen. Na ja, der Firmenwagen war neu und für mich auch dick. Privat würde ich nie so viel Geld (60k€) für ein Auto ausgeben. Da weiß ich besseres mit meinem Geld anzufangen. Aber die Fa. wollte es halt repräsentativ. Mein Privatauto war denen nicht gut genug. O-Zitat Chef: Diese Karre (war ein alter Suzuki Swift) kannst Du doch nicht auf den Parkplatz des Kunden stellen. Ich habe mich dann nicht gewehrt. ;-)
Mein Haus, mein Auto, mein Boot. Ich könnte mir auchne fette Karre leisten, aber was soll ich damit? Die steht doch eh nur 95% doof rum.
Andreas B. schrieb: > Qwertz schrieb: >> Die >> Arbeit ist aber immer spannend und teilweise auch herausfordernd, man >> lernt fast jeden Tag etwas dazu. > > Das sieht jeder offensichtlich etwas anders. Einigen wir uns also darauf > daß es vom Einzelnen abhängt, wo er sich wohler fühlt. Und evtl. noch von der Stelle oder Konzern/Untergliederung. ;)
Andreas B. schrieb: > O-Zitat Chef: Diese Karre (war ein > alter Suzuki Swift) kannst Du doch nicht auf den Parkplatz des Kunden > stellen. Ich habe mich dann nicht gewehrt. ;-) Siehst du. Du findest es auch noch toll, wenn der Chef dich bevormundet welches Auto du fahren sollst. Er kann ja für Dienstfahrten ein Auto stellen, aber privat entscheide ICH welche Auto ich fahre und nicht mein Chef. Aber für nen mickrigen Audi lassen sich manche alles gefallen.
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Cyblord -. schrieb: > Siehst du. Du findest es auch noch toll, wenn der Chef dich bevormundet > welches Auto du fahren sollst. Ja, wenn er dann alles bezahlt, habe ich tatsächlich keine Probleme damit. Tausch alten Swift gegen einen neuen Passat. Ich möchte mal den sehen, der da nein sagt. Ich hätte natürlich auch meinen Swift behalten können und den Firmenwagen nur für die Firma nutzen, aber warum? Davon abgesehen war es ja auch kein Tausch. Den Swift habe ich dann verhökert. Ah so, ich vergaß: Chefs sind ja alle böse und da steckt irgendwo eine Falle dahinter. Ich komm nur nicht drauf wo ich da gelinkt wurde. Liegt vermutlich einfach daran daß ich zu doof bin. Egal: Doof und glücklich.
Andreas B. schrieb: > Ah so, ich vergaß: Chefs sind ja alle böse und da steckt irgendwo eine > Falle dahinter. Überhaupt keine Falle. Nur die offensichtliche KMU Verarsche, die ihr euch schönreden müsst. > Ich komm nur nicht drauf wo ich da gelinkt wurde. Liegt > vermutlich einfach daran daß ich zu doof bin. Egal: Doof und glücklich. Jaja
Andreas B. schrieb: > Na ja, der Firmenwagen war neu und für mich auch dick. Privat würde ich > nie so viel Geld (60k€) für ein Auto ausgeben. Da weiß ich besseres mit > meinem Geld anzufangen. Aber die Fa. wollte es halt repräsentativ. Kann man ja verstehen und 60 TEUR sind auch nicht so viel für einen Firmenwagen. Wobei da die "Selbstbeteiligung" des Normalangestellten bestenfalls bei min. 200 EUR pro Monat (netto) liegen dürfte. Aber zurück zum Thema: Ich persönlich bevorzuge eindeutig KMU anstatt Konzerne. Man gewinnt dort eher Einblicke über den Tellerrand und ist generell flexibler. Die üblichen 10 - 20 % weniger Gehalt etc. brutto sind mir das echt wert.
> Die üblichen 10 - 20 % weniger Gehalt etc. brutto sind mir das echt wert.
Ich bevorzuge die Kombination aus Ein-Personen-GmbH und dickem Gehalt.
Bernd G. schrieb: >> Die üblichen 10 - 20 % weniger Gehalt etc. brutto sind mir das echt wert. > > Ich bevorzuge die Kombination aus Ein-Personen-GmbH und dickem Gehalt. So dick wie IGM? :D Im Ernst: Respekt dafür, in einer Ein-Mann-Firma den Überblick zu behalten. Ich bin froh, das ich das nicht machen muss.
Bernd G. schrieb: > Hört der IGM-Tarif wirklich schon bei ca. 6.500 EUR (BW) monatlich auf? GRUNDGEHALT. D.h. + LZ + UG +WG + 40h
Und das wären dann ca. wieviel? Ich bin zu faul, im Längenvergleichsthread nachzusehen.
Bernd G. schrieb: > Und das wären dann ca. wieviel? Ich bin zu faul, im > Längenvergleichsthread nachzusehen. Tja, keine Arme keine Kekse
Besorgter Absolvent schrieb: > Wie sollte ich mich jetzt verhalten, um irgendwann vielleicht noch eine > Chance beim Konzern zu haben? Rumsitzen und auf bessere Zeiten warten ist mit Sicherheit die schlechtetes Alternative. Geh zum KMU, stoß Dir die Hörner ab, sammel Erfahrung und halte die Augen offen. Ich persönlich habe im Konzern gelernt und gearbeit. Seit dem ziehe ich das windigste KMU jedem Konern vor. Ist aber eine Typfrage.
M. K. schrieb: > Seit dem ziehe ich das windigste KMU jedem Konern vor. noch so ein Fuchs, der keine Trauben mag. ;-)
Andreas B. schrieb: > M. K. schrieb: >> Seit dem ziehe ich das windigste KMU jedem Konern vor. > > noch so ein Fuchs, der keine Trauben mag. ;-) Natürlich. Was denkst du warum diese Fabel entstanden ist? Weil Menschen halt nun mal so sind: Wenn sie etwas nicht bekommen können, dann sind sie auf einmal "nicht der Typ dafür". So wie sich die Fabel über den Fuchs lustig macht, mache ich mich über euch lustig.
Kann man umgekehrt exakt genauso sehen. Ich muß in diesem Thread schon die ganze Zeit über dich schmunzeln. Wie war das nochmal mit dem Geisterfahrer?
Andreas B. schrieb: > Kann man umgekehrt exakt genauso sehen. Kann man nicht, denn der Konzern mit guten Arbeitszeiten und hohem Gehalt hat 1.) keine Nachteile und 2.) kann jeder vom Konzern jederzeit in ne Klitsche wechseln. Schlechte Arbeitsbedingungen und wenig Gehalt kann man jederzeit haben. Es macht keinen Sinn jemandem vorzuhalten er wolle dies, kriege es aber nicht. Vergleiche nur mal die Bewerbungszahlen für die Konzerne vs. Klitschen.
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Cyblord -. schrieb: > Wenn sie etwas nicht bekommen können, dann sind > sie auf einmal "nicht der Typ dafür". Ach Du schon wieder. Nö, mir gefallen einfach die zähen Entscheidungswege und der undurchdringlich hierachische Aufbau eines Konzerns nicht. Ausserdem habe ich Live erlebt wie hart Konzerne Geschäftsbereiche ausbluten von denen sie sich langfristig trennen wollen, den Betriebsrat 'kaufen' und dann fast ohne Abfindung das Groß der Belegschaft loswerden, um sich schön billig aus den Resten zu bedienen und damit einen neuen Laden aufzumachen. Ich habe damals das Übernahmeangebot abgelehnt, weil ich keinen Bock mehr auf Konzern hatte. Gehalt ist nicht das einzig glücklich machende und mir macht meine Arbeit wirklich Spaß. Nur eben nicht die Rahmenbedingungen eines Konzerns und da war ich gerne bereit ein geringeres Gehalt bei mehr Entscheidungsfreiheit zu akzeptieren. Man darf da natürlich kein arrogantes, egoistisches Arschloch sein, das jeden anpammpt und sich selbst für den Nabel der Welt hält, weil in KMUs die Teams zu klein sind um sich hinter der Hierachie zu verstecken. Da muss man mehr miteinander arbeiten als schlecht übereinander zu reden. Ich bin nun schon seit so vielen Jahren Selbstständig, das ich mich auch nicht mehr kampflos Idioten unterordne die mir für viel zu wenig Geld dumme Anweisungen geben, um sich dann mit meinen Erfolgen zu schmücken und mir die Schuld an Ihren Fehlleistungen zuzuschieben. Message understood?
Cyblord -. schrieb: >Blabla Es ist mir zu albern, um auf Deine falschen Annahmen näher einzugehen.
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M. K. schrieb: > Message understood? Klaro. Ich fasse zusammen: 1.) Du hast es nicht geschafft aktuell überhaupt irgendwo angestellt zu sein, weder Konzern noch KMU., 2.) > das ich mich auch > nicht mehr kampflos Idioten unterordne die mir für viel zu wenig Geld >dumme Anweisungen geben Das machen jetzt halt die Kunden. Das ist ein Null-Argument vieler Selbständigen. Malochen 80h fürs Existenzminimum, aber hey "ich hab keinen Chef GEIL".
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Cyblord -. schrieb: > 1.) Du hast es nicht geschafft aktuell überhaupt irgendwo angestellt zu > sein, weder Konzern noch KMU., Ich fasse mal zusammen: Du hast es nicht geschafft irgendwann mal genug Mut zusammenzukratzen, um Deine unglaubliche Genialität zu Geld zu machen. Statt dessen hockst Du irgendwo in einem Dreckskaff fest, in dem die Lebensqualität gegen Null geht, nur um Dich von einem Konzern mit Kleingeld abspeisen zu lassen. Du arbeitest streng nach Dienstplan und genehmigten Urlaub, im Rahmen der Dir ubertragenen Aufgaben ein eng umrissenes Gebiet ab, ohne jemals über der Tellerand zu schauen. Deine Kommunikationsskills sind derart unterirdisch, das alleine der Versuch Kunden zu gewinnen und zu halten nach Wahnsinn aussieht. Deine eklatante Unzufriedenheit mit Deiner Lebenssituation hat Dich Verbittert und Du kannst Dir nur Erleichterung verschaffen indem Du in einem öffentlichen Forum jeden niedermachst und mit beißendem Hohn und Spott überziehst. Geld ist zu Deinem Gott geworden und Du hetzt von kurzzeitiger Befriedigung zu kurzzeitiger befriedigung indem Du Dir Dinge leistest die Du nicht brauchst, einfach weil Du sie dir Leisten kannst. Ich hätte ja Mitleid mir Dir, aber Du bist derart unangenehm in Deinem gesammten Auftritt, das ich noch nicht mal das für Dich übrig habe.
> Bernd G. schrieb: >> Und das wären dann ca. wieviel? Ich bin zu faul, im >> Längenvergleichsthread nachzusehen. > Tja, keine Arme keine Kekse Oh, der Herr Cyblord wissen nicht, was ihm der AG so überweist. Und ich dachte immer, dass er neben Qwertz ein repräsentativer Dickverdiener wäre. Im Längenthread ist es ja sehr schwer zu unterscheiden, was Wahrheit und was Dichtung ist. Also: Wieviel machen UG, WG und LZ aus? Gibt es die LZ auch auf UG und WG? Sorry für das Unwissen, ich hatte damit nie etwas zu tun.
Bernd G. schrieb: > Also: Wieviel machen UG, WG und LZ aus? Gibt es die LZ auch auf UG und > WG? > Sorry für das Unwissen, ich hatte damit nie etwas zu tun. LZ kann bis zu 30% betragen, realistisch sind 10-20%. Gibts nicht auf UG+WG aber natürlich auf das höhere Gehalt bei 40h. Grundsätzlich kann man mit IGM Tarif auf 100k Jahresbrutto all-in kommen und sogar etwas drüber. Ich bin zwar drüber, bin aber auch AT. Oft sind die höheren Stufen (bei BW 16+17) schwer zu erreichen weil man vorher zu AT gedrängt wird. Qwertz ist ja drüber und trotzdem nicht AT. So gesehen hat ers besser erwischt. Das ist keine Frage des Tarifs sondern der Firma.
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> Grundsätzlich kann man mit IGM Tarif auf 100k Jahresbrutto all-in kommen > und sogar etwas drüber. Dann kann ich mich ja beruhigt zurücklehnen. Dafür muss ich aber nicht 40 Wochenstunden anwesend sein, sondern nur 20. Also tutti paletti. Danke für die Auskunft.
Bernd G. schrieb: >> Grundsätzlich kann man mit IGM Tarif auf 100k Jahresbrutto all-in kommen >> und sogar etwas drüber. > > Dann kann ich mich ja beruhigt zurücklehnen. Dafür muss ich aber nicht > 40 Wochenstunden anwesend sein, sondern nur 20. Also tutti paletti. > Danke für die Auskunft. Sehr schön für dich. Ich gönne jedem sein Gehalt. Wenn du mit deinen verschrobenen Gehaltsauskünften irgendwie auf Neid hoffst, bist du bei mir an der falschen Adresse. Von mir aus kannst du 100k in 10 Minuten verdienen.
M. K. schrieb: > Deine eklatante Unzufriedenheit mit Deiner Lebenssituation hat Dich > Verbittert und Du kannst Dir nur Erleichterung verschaffen indem Du in > einem öffentlichen Forum jeden niedermachst und mit beißendem Hohn und > Spott überziehst. Ja sicher, es muss unmöglich sein, einen guten und interessanten und gut bezahlten IGM Job zu haben ohne verbittert zu sein. Redet euch das in euren Butzen nur ein.
Cyblord -. schrieb: > Ja sicher, es muss unmöglich sein, einen guten und interessanten und gut > bezahlten IGM Job zu haben ohne verbittert zu sein. Er bezog sich speziell auf Dich.
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