Moin! Ich hab ein Backofen, der laut Typenschild 2400 Watt zieht. Leider hab ich in dem Gartenhaus wo der hin soll nur 10A. Ich würde daher gerne die Leistung etwas drosseln, dann braucht er zwar etwas länger zum aufheizen, aber das wäre ok. Spricht was dagegen, einfach die Heizelemente mit jeweils so 2KW PWM Modulen aus China von eBay "PWM 2000W AC 50-220V/25A Hohe Stromschutz Motor Drehzahlregler Spannungsregler" zu drosseln? Eventuell reicht es ja auch, nur die Oberhitze auf die Art etwas zurück zu drehen sodass ich insgesamt auf 2100 Watt komme. Oder hat sonst noch jemand eine Idee?
Sicherung mit >10.43A rein. Unterhitze und Oberhitze Zeitversetzt einschalten.
David D. schrieb: > Ich hab ein Backofen, der laut Typenschild 2400 Watt zieht. Leider hab > ich in dem Gartenhaus wo der hin soll nur 10A. Hat der Backofen einen Temperaturregler? Dann sollte der Anschluss kein Problem sein. Man sollte natürlich gleichzeitig keine anderen Grossverbraucher wie Wasserkocher oder Kaffeemaschine einschalten.
David D. schrieb: > Leider hab ich in dem Gartenhaus wo der hin soll nur 10A. Definiere das mal etwas präziser. Ist das ein 230V 10A abgesicherter Netzanschluss? Wo kommt der her? Direkt vom Versorger oder eine Art Sammelanschluss eines Kleingartenvereins? Oder ist das ein PV Anlage im Inselbetrieb? Oder ...
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Die Oberhitze besteht meistens aus zwei Heizschlangen. Man kann die kleinere (innere) Heizschlange abklemmen.
Ausprobieren mit 10 A. Falls nicht geht, was steht dagegen höher abzusichern. Wichtig ist sowieso dass ein FI 30mA mit im Spiel ist.
Es ist ein Kleingarten. Da gibt es einen Unterverteiler, wo jeder Garten mit angeblich 10 A abgesichert ist. Bei mir im Haus hab ich direkt hinter dem Zähler ein RCBO mit 10A verbaut. Dass ausser dem Ofen dann nichts weiter laufen darf ist klar. Falls die Oberhitze tatsächlich zwei Elemente hat, sollte es ja problemlos gehen. Werde diese Woche mal den Ofen zerlegen. Danke für die vielen Antworten!
David D. schrieb: > Ich hab ein Backofen, der laut Typenschild 2400 Watt zieht. Leider hab > ich in dem Gartenhaus wo der hin soll nur 10A. > Ich würde daher gerne die Leistung etwas drosseln, dann braucht er zwar > etwas länger zum aufheizen, aber das wäre ok. > Oder hat sonst noch jemand eine Idee? Die Heizungen haben reines Widerstandsverhalten. Die schnellste Variante ist eine (ausgerollte) 50m Verlaengerungssnur zwischen Steckdose und Backofen. Das sollte schon reichen, wenn nicht allein die Verkabelung bis zur Steckdose auch schon reicht, um die Spannung und damit den Strom genuegend zu senken. wendelsberg
EInfach anschliessen, und gut ist. 2400 Watt sind rechnerisch zwar 10,5 A, aber das funktioniert trotzdem. Olover
David D. schrieb: > Spricht was dagegen, einfach die Heizelemente mit jeweils so 2KW PWM > Modulen aus China von eBay "PWM 2000W AC 50-220V/25A Hohe Stromschutz > Motor Drehzahlregler Spannungsregler" zu drosseln? Das ist ein Phasenanschnitt Dimmer und nicht zugelassen für so große Lasten, aber funktionieren wird es, Interessieren wirds auch keinen außer du selber hast zu viele Störungen auf der Leitung. Problematisch könnte eher die Elektronik vom Backofen werden, sofern der welche hat. Je nach Versorgung mag die das nicht wirklich gerne. Hast du mal ausprobiert ob der Automat überhaupt kommt? So viel drüber bist du nicht und u.U. könntest du noch in den Toleranzgrenzen leigen. Alternativ könntest du auch eine Wellenpaket Steuerung nehmen (ist zugelassen und gedacht für Heizungen etc.), die wird aber auch Probleme mit aktiver Elektronik am Ofen machen, müsste also nur an die Heizwendeln. In beiden Fällen wird nur der mittlere Strom vermindert, nicht der maximale. Das ist aber auch völlig i.O., da die Leitungen das Aushalten und der Automat auch nur thermisch abschaltet, sprich auch mittelt.
Mit einem Spartrafo 230/115V heruntersetzen. Für 1 kW ist der aber auch nicht billig. Den Heizstäben ist die niedrigere Spannung egal, die bilden nur einen ohmschen Widerstand. Halbe Spannung, viertel Leistung.
50m 1,5mm² NYM-Leitung zwischenschalten, dann passt es rechnerisch ziemlich genau! Leitung belüften.
David D. schrieb: > Es ist ein Kleingarten. Da gibt es einen Unterverteiler, wo jeder Garten > mit angeblich 10 A abgesichert ist. Hast Du denn Zugang zu diesem Unterverteiler? Dann spricht doch nichts dagegen, es einfach mal auszuprobieren. Wnn dann wirklich der "Automat" auslöst, kannst Du dir immer noch überlegen, eine andere Lösung Deines Problems zu finden. > Falls die Oberhitze tatsächlich zwei Elemente hat, sollte es ja > problemlos gehen. Werde diese Woche mal den Ofen zerlegen. Ob dann die Leistung noch ausreicht, um damit zu backen o.ä., ist recht fraglich.
Ewald Scherer schrieb: > Wichtig ist sowieso dass ein FI 30mA mit im Spiel ist. Wofür wichtig? Die Menschheit hat bisher - na gut, bis vor 13 Jahren - auch ohne gut überlebt.
David D. schrieb: > 2KW PWM PWM oder Phasenanschnitt wird nach EVU nicht zulässig sein. Vollwellen Impulspaketsteuerung nennt sich das, was Du brauchst. Wenn der Automat nicht zu schnell ist, sollte das gehen. Schau Dir mal die Verschaltung der Heizstäbe im Ofen an. Unter Umständen reicht es schon die umzuverdrahten, um die Leistung zu reduzieren.
Harald W. schrieb: >> Falls die Oberhitze tatsächlich zwei Elemente hat, sollte es ja >> problemlos gehen. Werde diese Woche mal den Ofen zerlegen. > > Ob dann die Leistung noch ausreicht, um damit zu backen o.ä., > ist recht fraglich. Man muss dann nur ca. 20% mehr Backzeit dazurechnen. Ich habe es bereits ausprobieren müssen, weil die innere Heizschlange bei mir defekt ist.
Siemens Wäschetrockner kann man meist per Tastenkombi auf die 10A bzw. 16A Absicherung umprogrammieren, könnte mir vorstellen dass das bei Backöfen auch geht, ruf doch mal beim Service deines Herstellers an.
Auf die Gefahr. mich zu wiederholen, aber der Backofen ist ein 10A-Backofen. 2400 Watt sind da in der Toleranz. Oliver
Wenn ein Sicherungsautomat (10A) vorhanden ist, sollte das kein Problem sei. Es dauert etwas bis der Bi-Metallauslöser anspricht.
Oliver S. schrieb: > Auf die Gefahr. mich zu wiederholen, aber der Backofen ist ein > 10A-Backofen. 2400 Watt sind da in der Toleranz. Zweifellos unter dem "kleinen Prüfstrom" des 10A LS, der beträgt ja schon 11,3A.
Außerdem haben wir in Deutschland ca. 230-235 V Spannung, dass macht 2300 - 2350 W für den Ofen :-)
BlaBla schrieb: > Außerdem haben wir in Deutschland ca. 230-235 V Spannung, dass > macht > 2300 - 2350 W für den Ofen :-) Du kennst doch die Nennspannung des Ofens gar nicht.
BlaBla schrieb: > Außerdem haben wir in Deutschland ca. 230-235 V Spannung, Wenn schon, dann richtig: Die zulässige Toleranz beträgt +-10%, also 207 bis 253V.
Oliver S. schrieb: > Selbst wenns noch ein 220V-Modell ist, klappt das. Und wenn der LS doch zu oft auslöst, dann kann man immer noch einen Trafo in Sparschaltung vorschalten um die Spannung etwas abzusenken. Der muss ja keine 2,4kW vertragen.
Harald W. schrieb: > Wenn schon, dann richtig: Die zulässige Toleranz beträgt +-10%, > also 207 bis 253V. Das ist richtig, aber wir sprechen doch über den Regelbetrieb und der liegt nun mal bei 230 V.
BlaBla schrieb: > Harald W. schrieb: >> Wenn schon, dann richtig: Die zulässige Toleranz beträgt +-10%, >> also 207 bis 253V. > > Das ist richtig, aber wir sprechen doch über den Regelbetrieb und der > liegt nun mal bei 230 V. ...und wieso sprichst Du dann von "ca. 230-235 V"?
David D. schrieb: > Es ist ein Kleingarten. Da gibt es einen Unterverteiler, wo jeder Garten > mit angeblich 10 A abgesichert ist. Ich würde zunächst einmal die Netzspannung direkt am eingeschalteten Herd messen. Gerade bei solchen Installationen im Kleingarten muss ja nicht zwangsläufig die volle Nennspannung verfügbar sein. Bei leichter Unterspannung zieht der Herd auch weniger Strom und das Problem ist gelöst.
Harald schrieb: > 50m 1,5mm² NYM-Leitung zwischenschalten, dann passt es rechnerisch > ziemlich genau! Leitung belüften. Und dann erreicht man den Schleifenwiderstand nicht mehr, sprich Kurzschlussstrom. Ewald Scherer schrieb: > was steht dagegen höher > abzusichern. Der Leiterquerschnitt, die Leitungslänge, der Kurzschlussstrom!
David D. schrieb: > Es ist ein Kleingarten. Da gibt es einen Unterverteiler, wo jeder Garten > mit angeblich 10 A abgesichert ist. Bei mir im Haus hab ich direkt > hinter dem Zähler ein RCBO mit 10A verbaut. Dass ausser dem Ofen dann > nichts weiter laufen darf ist klar. Und vergiss nicht, die anderen Gartennachbarn zu informieren, dass die nicht gleichzeitig ihre 10 A-Elektroherde anschalten.
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Gasbackofen ist doof, im Gegensatz zum Herd. War gar nicht so einfach eine Kombi Gasherd/ Umluft ElektroOfen zu bekomme. An den Verteiler komm ich nicht ran. Sollte mein Automat mal nicht schnell genug sein und der im Verteiler fliegen sitz ich schnell mal Ruin, zwei Tage ohne Strom da.
Andreas M. schrieb: > Und vergiss nicht, die anderen Gartennachbarn zu informieren, > dass die nicht gleichzeitig ihre 10 A-Elektroherde anschalten. Daher auch die alte Weisheit, daß zu viele Köche den Leitungsschutz überbeanspruchen.
@David es geht da nicht um "schnell" - LSS haben 2 Auslöser (thermisch+magnetisch). Der für den Fall relevante (thermische) ist sehr träge -> siehe Auslösecharakteristik Schließ das Ding an und gut.
Wolfgang schrieb: > Ewald Scherer schrieb: >> Wichtig ist sowieso dass ein FI 30mA mit im Spiel ist. > > Wofür wichtig? > > Die Menschheit hat bisher - na gut, bis vor 13 Jahren - auch ohne gut > überlebt. Die Menschheit schon, aber Einzelne nicht.
Ich hab jetzt nicht alles gelesen, weil hier auch immer Seitenweise Grütze dabei ist, also sorry, falls die Antwort schon kam. Man kann: Einen ordnungsgemäß errichteten Anschlus für etwa eine Stunde mit dem 1,45 fachen der Nennleistung "überlasten". Das sollte für die Thermostatgetakteten Heizstäbe reichen. Man darf auf gar keinen Fall! : Einfach eine stärkere Sicherung irgendwo einbauen, reindrehen oder sonst etwas, wenn man nicht haargenau weiß was man tut. Und damit meine ich nicht, dass man sich das im Internet angelesen hat.
schUk0 schrieb: > Man kann: > Einen ordnungsgemäß errichteten Anschlus für etwa eine Stunde mit dem > 1,45 fachen der Nennleistung "überlasten". Nein, das wäre der große Prüfstrom.
hinz schrieb: > Nein, das wäre der große Prüfstrom. Nein, VDE0100-430 >I2 ≤ 1,45 × IZ (2) >Hierbei ist I2 der große Prüfstrom, auch thermischer Auslösestrom genannt, der die automatische Abschaltung der Überstrom-Schutzeinrichtung in >einer vorgegebenen Zeit bewirkt. >Gleichung (2) stellt also die Anforderung, dass ein Überstrom von 1,45 IZ innerhalb der vorgegebenen Zeit abgeschaltet wird.
schUk0 schrieb: > hinz schrieb: >> Nein, das wäre der große Prüfstrom. > > Nein, Ist heute wieder Tag der Ahnungslosen? In*1,13 ist der kleine Prüfstrom, da darf der LS nach einer Stunde abschalten. In*1,45 ist der große Prüfstrom, da muss der LS nach spätestens einer Stunde abschalten.
Mein Staubsauger hat auch 1,8kW mit Phasenanschnittsteuerung. Jede Waschmaschine mit Reihenschlußmotor hat eine Phasenanschnittsteuerung mit etwa 1,2kW Spitzenleistung und 650W Dauerlast.
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Ben B. schrieb: > Mein Staubsauger hat auch 1,8kW mit Phasenanschnittsteuerung. > > Jede Waschmaschine mit Reihenschlußmotor hat eine > Phasenanschnittsteuerung mit etwa 1,2kW Spitzenleistung und 650W > Dauerlast. Und eine dicke Drossel (genannt Stator) sorgt für PFC.
schUk0 schrieb: > Einen ordnungsgemäß errichteten Anschlus für etwa eine Stunde mit dem > 1,45 fachen der Nennleistung "überlasten". > Das sollte für die Thermostatgetakteten Heizstäbe reichen. Leute, der Backofen hat laut Typenschild 2400 W, das sind gerade mal 1,04 mal der Nennstrom der Installation, da passiert sowieso gar nichts. Zieht man nun noch lange Leitungswege und eher knappe Querschnitte in dieser Installation in Betracht, wird wohl nicht mal der Nennstrom fliessen. wendelsberg
ich könnte mir vorstellen, dass ein zusätzliches Heizelement (in Reihe) IN den Ofen gebaut die Wärme effizienter nutzbar macht, als 'ne Kabeltrommel aussen vor den Ofen gerollt Da die Leute reihenweise brauchbares Zeugs gegen Fancy Shice austauschen, geben die Kleinanzeigen genügend Bastelmaterial her. Und das noch heute und ohne zu bestellen.
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wendelsberg schrieb: > Leute, der Backofen hat laut Typenschild 2400 W, das sind gerade mal > 1,04 mal der Nennstrom der Installation, da passiert sowieso gar nichts. Das war schon gestern Mittag klar und wurde schon mehrfach wiederholt. Aber anscheinend ignoriert der TE solche Beiträge.
Harald W. schrieb: > wendelsberg schrieb: > >> Leute, der Backofen hat laut Typenschild 2400 W, das sind gerade mal >> 1,04 mal der Nennstrom der Installation, da passiert sowieso gar nichts. > > Das war schon gestern Mittag klar und wurde schon mehrfach wiederholt. > Aber anscheinend ignoriert der TE solche Beiträge. Der TO bäckt wahrscheinlich schon seinen 3. Rührkuchen, während sich die üblichen Verdächtigen hier weiter um die Kirsche auf der Torte streiten.
und wie das Leben so spielt, will man während des Backens plötzlich noch ein Gerät anschalten. Dann wird der eine Kreis eben doch mal zu schwach. Mich wundert, dass der Kleingarten überhaupt derartigen Stromanschluss hat. Da hat man in diesem Land doch sonst immer so gewisse Probleme. Man könnte ja sonst dauerhaft dort wohnen wollen etcpp... Oder steht das nicht in D?
● J-A V. schrieb: > Man könnte ja sonst dauerhaft dort wohnen wollen etcpp... Wenn ich wollte, könnte ich sogar in der Gartenlaube wohnen. Ein Backofen ist Luxus und somit nicht erforderlich. Dafür genügt mir eine einzelne 800 Watt Kochplatte und ich könnte mir dann schon mein eigenes leckeres Süppchen kochen.
Stromberg B. schrieb: > Wenn ich wollte, könnte ich sogar in der Gartenlaube wohnen. Ein dauerhaftes Wohnen am Zweitwohnsitz ist z.Z. nicht zulässig.
Harald W. schrieb: > Ein dauerhaftes Wohnen am Zweitwohnsitz ist z.Z. nicht zulässig. Wieso dass denn nicht? Gerade wegen Corona, müsste genau das, erst recht zulässig sein! Wenn ich mich möglichst lange in der Gartenlaube aufhalte, habe ich automatisch weniger Kontakt zu meiner Frau. Das ist doch gerade der gesundheitliche Trick an der Sache.
Stromberg B. schrieb: > automatisch weniger Kontakt zu meiner Frau. Das ist doch gerade der > gesundheitliche Trick an der Sache. Körperliche oder psychische Gesundheit? Deine oder die Deiner Frau?
Steht das Ding schon da? Hast du gemessen wieviel der wirklich braucht? So ein Backofen hat verschiedene Modi, kann auch sein, dass du nur bei bestimmten Settings über die 10A kommst. Probier das einfach mal aus und mach dich nicht davor schon verrückt. Wenns nur ein paar Watt sind, dann dreh zur Not die Beleuchtung raus ;-)
Stromberg B. schrieb: > Harald W. schrieb: >> Ein dauerhaftes Wohnen am Zweitwohnsitz ist z.Z. nicht zulässig. > > Wieso dass denn nicht? Gerade wegen Corona, müsste genau das, erst recht > zulässig sein! man kriegt es hier in Holstein gerade mal mit Ach und Krach hin, den Zweitwohnsitz nutzen zu dürfen, wenn der in selben LANDKREIS liegt.
Ben B. schrieb: > Ist aber wirklich nicht erlaubt Die Gartenlaube ist gerade mal 20 Meter von der Terrassentür entfernt. Ich kann sogar zum Kacken wieder kurz ins Haus kommen.
● J-A V. schrieb: > ob das dem TO hilft? Der TO könnte jetzt im Prinzip, nur um zu Essen, genauso ins Haus gehen.
Äh ja, das Plumpsklo einer Gartenlaube, auf derer Grundstück Du sowieso wohnst, darfst Du natürlich benutzen. Aber hätte ich z.B. ein Wochenendgrundstück an der Ostsee, dürfte ich nicht mal eben von Berlin aus zum Sonnen da hinfahren. Und ich muß dazu auch sagen, gut so. Jede Art unnötiger Reiseverkehr hat im Moment noch zu unterbleiben. Mir fahren noch viel zu viele Autos und vor allem geschäftlich genutzte Fahrzeuge da draußen rum, die ich für nicht besonders systemrelevant halte. Da sitzen dann schon mal 8..9 Bauarbeiter in einem Minibus - ist natürlich eine super Sache fürs Abstand halten und wenn einer von denen krank ist wird der sicher nicht die anderen anstecken. Und damit es kein OT ist: Man könnte auch einen 2,2kW Spartrafo besorgen und die Kochstelle mit 180..200V betreiben. Dann sollte das Problem vom Tisch sein. Alternativ kann man auch mit der Planierraupe einmal quer durch die Hütte fahren und stattdessen Solarmodule aufstellen. Dann werden keine 2kW mehr verbraucht, sondern 5..6kW erzeugt, die kann man nahezu kosenlos einspeisen, damit sich die energieintensive Industrie auch nach Corona wieder schön billig die Taschen in Deutschland vollstopfen kann.
Ben B. schrieb: > die kann man nahezu kosenlos einspeisen Wie doof muss ich eigentlich sein, um mir von meinem eigenen Geld eine Photovoltaikanlage auf's Dach zu schnallen, um dann anschliessend den Ertrag möglichst kostenlos wieder ins Netz einzuspeisen?
Wo kein Kläger, da kein Richter. Das Bundeskleingartengesetz verbietet das Übernachten: https://www.gartenhaus-gmbh.de/magazin/im-gartenhaus-uebernachten/ aber: Wayne kümmert das. Es gab hier mal so einen klugen Pächter, der am Sonnabend-Abend um 22 Uhr die Polizei rief, weil im Nachbarsgarten noch 6 Personen bei einer Geburtstagsrunde saßen und er vermutete , daß sie dort übernachten wollten. Natürlich sind die 6 Personen brav nach Hause gegangen. In der darauffolgenden Woche überprüfte ich dann die Elektroinstallation in der gesamten Anlage. Der o.g. kluge Pächter wollte mich aber nicht auf "sein" Grundstück lassen. So trennte ich halt in der Hauptverteilung sein "Anwesen" von der Versorgung. Schließlich will man ja nicht, daß ihm irgendetwas passiert. Trotzdem muß er wohl irgendwie im Dunkel seines Gartens gestürzt sein, denn er hatte eine violett gefärbte Wange. Konnte sich niemand erklären. Manchmal ist das Schicksal wirklich hart...
Ben B. schrieb: > Alternativ kann man auch mit der Planierraupe einmal quer durch die > Hütte fahren mann bist Du wieder destruktiv!
Jürgen von der Müllkippe schrieb: > Ben B. schrieb: >> die kann man nahezu kosenlos einspeisen > > Wie doof muss ich eigentlich sein, um mir von meinem eigenen Geld eine > Photovoltaikanlage auf's Dach zu schnallen, um dann anschliessend den > Ertrag möglichst kostenlos wieder ins Netz einzuspeisen? wir ha'm doch jetz' überall Solidarität!
● J-A V. schrieb: > wir ha'm doch jetz' überall Solidarität! Dann greif Dir mal Hustend an die Brust und breche in der Edeka Kassenschlange zusammen. Mal sehen wer dann höchst solidarisch mit der Wiederbelebung beginnt ;-) Chips fressend auf der Couch hocken, Netflix sehen und sich dabei als Lebensretter fühlen. Jaja, ich weiß, das erste Opfer von Corona war der Humor. Dann mal her mit dem Minus.
Moin aus Norddeutschland, ich habe sehr gute Erfahrungen mit den "Drehzahlstellern" aus alten Bodenstaubsaugern gemacht. Die sind für induktive Lasten gebaut und sehr robust. Einfach vor das Heizelement setzen und die Leistung nach Bedarf um 10% zurücknehmen. Hatte ich auch schon im Einsatz für einen Elektrogrill beimcamping mit 10 A Absicherung. schönen Gruss Cosinus
cosinus schrieb: > Die sind für induktive Lasten gebaut Und haben deshalb keine Funkentstördrossel. Mit ohmscher Last sind das üble Störsender.
Beitrag #6454794 wurde von einem Moderator gelöscht.
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