Hallo Leute, Infolge des mehr oder weniger ausgefallenen Winters habe ich noch grössere Mengen Isopropanol (Frostschutzmittel). Da es in diesem Forum wohl auch einige Chemiker gibt, folgende Frage: Kann man Isopropanol ähnlich wie Ethanol auch als Desinfektions- mittel für Hände oder Oberflächen verwenden, oder gibt es da irgendwelche Probleme?
Harald W. schrieb: > Kann man Isopropanol ähnlich wie Ethanol auch als Desinfektions- > mittel für Hände oder Oberflächen verwenden, oder gibt es da > irgendwelche Probleme? Bis zum 31. August 2020. https://de.wikipedia.org/wiki/2-Propanol
Ein auch sehr gutes und guesntiges Desinfektionsmittel ist Brennspiritus. Bei uns im Grossverteiler fuer 2.50 pro Liter. Damit kann man den Isopropanol verduennen.
Joggel E. schrieb: > Ein auch sehr gutes und guesntiges Desinfektionsmittel ist > Brennspiritus. Stimmt prinzipiell, man bedenke aber auch die gewollten (Vergällung) und möglichen (Fuselalkohole, Methanol) Verunreinigungen. Zumindest auf die Haut möchte ich das mir nicht öfters schmieren... Teure Alternative: Primasprit oder die verdünnte Version mit knapp 70 Vol-%. desinfizierte Grüße Johannes
Kann man auch auf ebay und so stellen. Für 20€ der Liter oder so. Geht weg wie Kackpapier. Und dann in ein paar Monaten wieder für 2€/L einkaufen ;-D
Harald W. schrieb: > Kann man Isopropanol ähnlich wie Ethanol auch als Desinfektions- > mittel für Hände oder Oberflächen verwenden, oder gibt es da > irgendwelche Probleme? Ich kenns als wichtigen Bestandteil von Desinfektionsmitteln, aber nicht pur. Wenn du es unbedingt loswerden willst nehm ichs auch, wir benutzen das in der Firma zum Reinigen von Glasfasern, da es eben rückstandslos verdunstet und Nachschub ist nicht absehbar. Falls du öfters/länger damit Kontakt hast kann es sein, das sich deine Haut etwas komisch/trocken/gespannt anfühlt.
:
Bearbeitet durch User
Ist die Frage WAS man damit desinfizieren will. Soweit ich das mitbekommen habe ist schon Seife alleine recht effektiv gegen das Virus weil sie wohl dessen Oberfläche angreift und dann gab es auch eine Reportage, wo in der Wohnung betroffener Familien gar keine hoch infektiösen Oberflächen gefunden wurden. Dort überlebt das Virus wohl nicht lange. Das Ding scheint sich wirklich nur über Tröpfen bzw. Aerosole zu verbreiten. Also solange man nicht gerade alles antatscht und sich danach die Finger leckt oder alles in die Augen reibt soll die Gefahr von Oberflächen recht gering sein. Ohne Garantie natürlich, nur was ich so mitbekommen habe.
Georg M. schrieb: > Harald W. schrieb: >> Kann man Isopropanol ähnlich wie Ethanol auch als Desinfektions- >> mittel für Hände oder Oberflächen verwenden, oder gibt es da >> irgendwelche Probleme? > > Bis zum 31. August 2020. > > https://de.wikipedia.org/wiki/2-Propanol Was passiert am 1. September?
Hi, Eine Mischung von 70% Isopropanol und 30% Wasser war Jahrzehntelang ein gängiges Desinfektionsmittel für Flächen und Hände das von jeder Apotheke selbst hergestellt werden konnte und oft auch wurde. Die 70/30 Rezeptur ist auch weiterhin gängig und die Wirksamkeit für viele Krankheitserreger anerkannt (inkl. der verschiedenen Coronaviren) Allerdings wurde es am 01.07.2017 auf Grundlage der EU Biozidverordnung für die Apotheken aus formalen Gründen illegal entsprechende Desinfektionsmittel auf Isopropanolbasis selbst herzustellen da jede Apotheke einzeln die Zulassung für die von ihr selbst hergestellten Desinfektionsmittel auf Basis von Isopropanol hätte beantragen müssen. Das Problem dabei ist, das Obwohl alle Eigenschaften bekannt sind und auch die Wirksamkeit unbestritten ist, jede Apotheke im vollen Umfang dieselben Dokumente vorlegen müsste als wenn es sich um einen neuen Wirkstoff handeln würde (inkl. Gutachten usw.) Dazu muss dann die entsprechende Bearbeitungsgebühr von fast 15 000 Euro bezahlt werden um 10 Jahre lang 700ml Isopropanol und 300ml Wasser als 1l Desinfektionsmittel verkaufen zu können. Aber als zusätzlicher Hinweis: Die Mischung 70/30 wird aus mehreren Gründen dem reinen Stoff vorgezogen. Bessere Hautverträglichkeit und geringere Entzündbarkeit sind darunter. Aber es ist bei bestimmten Erregern sogar so das der Reinstoff schlechter wirkt als in der Mischung mit Wasser. Ob das bei Coronaviren auch so ist weiß ich jedoch nicht. Falls dein Frostschutzmittel praktisch wirklich nur aus Isopropanol (ggf. mit Wasser) bestehen sollte ist es ratsam die entsprechende Wassermenge hinzuzufügen damit es 70% sind. Allerdings solltest du genau prüfen das wirklich nur Isopropanol oder andere für Hautkontakt unproblematische Stoffe enthalten sind. Je nach Anwendungsbereich eigenen sich auch andere (billigere) Stoffe als Frostschutzmittel die jedoch nicht so toll für den Menschen sind. Als weitere Information noch das es derzeit so aussieht als wenn Isopropanol zwar gut wirksam gegen die Coronaviren ist, Mischungen auf Basis von Stinknormalem Ethanol aber noch etwas besser (schneller) wirken sollen. Also billiger Brennspiritus aus dem Supermarkt mit etwas wasser schlägt das teurere Isopropanol! Hier die als Wirksam anerkannten Rezepturen die von der WHO selbst ausgegeben wurden: https://www.who.int/gpsc/information_centre/handrub-formulations/en/ Das Wasserstoffperoxid dient dabei lediglich aus Konservierungsmittel, das Glycerin zur Verbesserung der Hautverträglichkeit. Im Notfall kann beides entfallen! Georg M. schrieb: > Harald W. schrieb: >> Kann man Isopropanol ähnlich wie Ethanol auch als Desinfektions- >> mittel für Hände oder Oberflächen verwenden, oder gibt es da >> irgendwelche Probleme? > > Bis zum 31. August 2020. > > https://de.wikipedia.org/wiki/2-Propanol Das gilt aber nur für das durch Apotheken oder Betriebe der Chemischen Industrie hergestellte Desinfektionsmittel die auf Basis der Allgemeinverfügung zur Zulassung 2-Propanol-haltiger Biozidprodukte zur hygienischen Händedesinfektion gemäß Artikel 55 Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 528/2012 in den Verkehr gebracht wurden. Danach sind die genauso unwirksam wie alle nach anerkannten Rezepturen selbst von Normalbürgern angemischten Mittelchen es jetzt schon sind ;-) Desinfektionsmittel auf Isopropanolbasis die von Betrieben in den Verkehr gebracht wurden die sich ordnungsgemäß als HErsteller regestriert haben behalten ihre Wirksamkeit natürlich. Also die leeren Flaschen der Industriellen Mittel gut aufheben um den Viren nach Neubefüllung gut vorzugaukeln das es wirksame, da angemeldete, Mittelchen sind. BTW: Trotz der gewissen Tragik war es schon komisch zu beobachten wie sich im Supermarkt teilweise um die Kleinen Fläschen mit einfachen Desinfektionsmittel für 2 Euro/50ml geprügelt wurde (das meist auch nichts weiter ist als Isopropanol bzw. Ethanol und Wasser. Manchmal noch mit Geliermittel und Glycerin) während im Nebenregel Kistenweise Brennspiritus für 1,30 Euro /1l stand und keiner es beachtete. Die WHO Rezepte waren da schon mehrfach durch die Presse gegangen. Nur halt nicht bei Bild & Co. Gruß Carsten
Joggel E. schrieb: > Ein auch sehr gutes und guesntiges Desinfektionsmittel ist > Brennspiritus. Bei uns im Grossverteiler fuer 2.50 pro Liter. > Damit kann man den Isopropanol verduennen. 2,50 ist aber gefühlt schon teuer... Und wenn man sich jetzt speziell um Coronaviren sorgen macht braucht kann man den Liter Brennspiritus auch direkt mit 200ml Wasser vermischen. Diese Mischung (etwas über 80 Prozent) wirkt schonbar noch etwas schneller als die auf Isopropanol basierenden... Johannes R. schrieb: > Stimmt prinzipiell, man bedenke aber auch die gewollten (Vergällung) und > möglichen (Fuselalkohole, Methanol) Verunreinigungen. > Zumindest auf die Haut möchte ich das mir nicht öfters schmieren... Also zumindest das in Deutschland zur Vergällung eingesetzte 2-Butanon ist in vergleichbarer Menge auch in einigen Handdesinfektionsmitteln enthalten. Sonst müsste der Alkohol,abhängig von den anderen Zusätzen, ja als Trinkalkohol versteuert werden. (Wie es aktuell aussieht kann ich aber nicht sagen. Also ob vom Zoll auch auf Vergällung bestanden wird wenn der Alkohol direkt an Krankenhäuser, Städte oder Rettungsdienste geht wie aktuell von vielen Brennereien gemacht) Methanol wird in einigen anderen Staaten bewusst dazugegeben, hier ist es höchstens als Verunreinigung drin, aber in bei äusserlicher Anwendung eher unkritischer Menge. Je nach Ursprung des Alkohols auch überhaupt nicht. Gruß Carsten
Ben B. schrieb: > Ist die Frage WAS man damit desinfizieren will. Unterwegs die Hände, auf Arbeit fremde Tastaturen, Telefone, Kopierer.... Schließlich setzen sich diese Aerosole teils ja auch ab. Kommst du 5min. danach an solche Bedienfelder und fast dir dann wie üblich, völlig unbewußt, in die Friese....
Johannes R. schrieb: > Stimmt prinzipiell, man bedenke aber auch die gewollten (Vergällung) und > möglichen (Fuselalkohole, Methanol) Verunreinigungen. > Zumindest auf die Haut möchte ich das mir nicht öfters schmieren... Vor allem stinkt das Zeug wie die Pest.
Uhu U. schrieb: > Johannes R. schrieb: >> Stimmt prinzipiell, man bedenke aber auch die gewollten (Vergällung) und >> möglichen (Fuselalkohole, Methanol) Verunreinigungen. >> Zumindest auf die Haut möchte ich das mir nicht öfters schmieren... > > Vor allem stinkt das Zeug wie die Pest. Ein guter Anreiz, sich danach mit den Händen nicht ins Gesicht zu fassen und, wenn mans richtig macht, die anderen halten Abstand. Nachteil gegenüber Gülle: Man kann/will noch auf dem Handy rumspielen...
Uhu U. schrieb: > Vor allem stinkt das Zeug wie die Pest. Ich hatte mal nenn vergällten Obstler erwischt. Was die Nachbarn sich da wohl so dachten... :)
Für unterwegs ist sowas prima, weil man keinen Wasserhahn dafür braucht.
> Vor allem stinkt das Zeug wie die Pest.
Das wäre mir im Moment egal. Ich hab den Luxus, daß ich im Moment nur
einmal pro Woche zum Einkaufen raus muß und mich hinterher einmal
komplett abduschen kann bevor ich was in der Bude anfasse. Aber wenn ich
raus müsste oder irgendwo mit anderen Menschen zusammen arbeiten wär's
mir egal ob die Hände riechen wie beim Suffkopp, Hauptsache sie sind
virenfrei. Alles andere zählt die nächsten Wochen und Monate bis ein
Impfstoff gefunden ist nicht viel.
Carsten S. schrieb: > Allerdings wurde es am 01.07.2017 auf Grundlage der EU Biozidverordnung > für die Apotheken aus formalen Gründen illegal entsprechende > Desinfektionsmittel auf Isopropanolbasis selbst herzustellen da jede > Apotheke einzeln die Zulassung für die von ihr selbst hergestellten > Desinfektionsmittel auf Basis von Isopropanol hätte beantragen müssen. Und da kommen wir zu einem interessanten Punkt: Was soll der Scheiss eigentlich, welchen verfickten hirnlosen EU-Lobbyisten ist dieser Mist eingefallen, wieviel Geldkoffer sind da von wo nach wo geflossen? Ich habe vollstes Verständnis für den "gebremsten" bzw. kontrollierten Einsatz von Bioziden ala Benzalkoniumchlorid, Triclosan und Co, die gewässergefährend und nur schwer abbaubar sind. Aber das Zusammenschütten der frei erhältlichen Stoffe Alkohol und Wasser zu verbieten ist echt der Witz des Jahrhunderts.
Ben B. schrieb: > Das wäre mir im Moment egal. Ich hab den Luxus, daß ich im Moment nur > einmal pro Woche zum Einkaufen raus muß und mich hinterher einmal > komplett abduschen kann bevor ich was in der Bude anfasse. Und was is mit den ganzen Verpackungen....
Georg A. schrieb: > Ich habe vollstes Verständnis für den "gebremsten" bzw. kontrollierten > Einsatz von Bioziden ala Benzalkoniumchlorid, Triclosan und Co, die > gewässergefährend und nur schwer abbaubar sind. Aber das > Zusammenschütten der frei erhältlichen Stoffe Alkohol und Wasser zu > verbieten ist echt der Witz des Jahrhunderts. Und vor allem ist es jetzt eh wieder erlaubt.
Reinhard S. schrieb: > Und vor allem ist es jetzt eh wieder erlaubt. Aber nur temporär per Ausnahmegenehmigung. Das zeigt die Hirnlosigkeit umso mehr.
Ben B. schrieb: > Aber wenn ich > raus müsste oder irgendwo mit anderen Menschen zusammen arbeiten wär's > mir egal ob die Hände riechen wie beim Suffkopp, Hauptsache sie sind > virenfrei. Spiritus riecht nicht nach "Suffkopp", sondern nach dem Vergällungsmittel. Ich finde den Gestank widerlich. (Ich habe jahrelang mit Lebendfallen Mäusekontrollfänge gemacht und dabei habe ich die vor allem von Rötelmäusen – in manchen Gebieten Hantaviren übertagen – übel verschissenen Fallen mit Brennspiritus desinfiziert.)
Georg A. schrieb: > Aber das > Zusammenschütten der frei erhältlichen Stoffe Alkohol und Wasser zu > verbieten ist echt der Witz des Jahrhunderts. Dir verbietet das keiner, du kannst es für den Privatgebrauch machen. Nur handeln darfst du mit der Suppe eben nicht… Übrigens: Die Vernichtung einer Million ffp3-Masken, nur weil das Verfallsdatum überschritten ist, aber keinen Ersatz einzulagern, ist von ähnlicher Qualität, wie der bürokratische Zauber um Desinfektionsmittel. Als könnten sich die Rindviecher nicht selbst überlegen, was besser ist: Keine Maske, oder eine mit abgelaufenem Verfallsdatum.
:
Bearbeitet durch User
Uhu U. schrieb: > Dir verbietet das keiner, du kannst es für den Privatgebrauch machen. > Nur handeln darfst du mit der Suppe eben nicht… Apotheker dürfen weissgottwas für ihre Kunden individuell zusammenmischen, aber das nicht?
Uhu U. schrieb: > Als könnten sich die Rindviecher nicht selbst überlegen, was besser ist: > > Keine Maske, oder eine mit abgelaufenem Verfallsdatum. Das Problem mit dem VErfallsdatum bei den Masken hatten die Österreicher ja auch bei ihrer Bundesreserve. Die hat man jedoch nicht vernichtet sondern Liegenlassen. Vielleicht ist das mit dem Datum auch erst jetzt aufgefallen wo die tatsächlich gebraucht wurden. Weiß ich nicht... Lösung: Die Masken sind formal seit 2016 abegelaufen. Also macht man eine reihe von Stichproben um festzustellen wie sich die Eigenschaften verändert haben. Ergebnis: Die Kriterien werden eingehalten, also mit Hinweis ausliefern... Und wenn man diese Masken nur in den Bereichen einsetzt wo eine Maske eine sinnvolle Ergänzung ist, aber das tatsächliche Risiko noch gering. Wenn ich den ganzen Tag mit hochinfektiösen Patienten zu tun habe ist eine Maske die 99,9% aller denkbaren Fälle vor einer Übertragung über die Atemluft schützt das mindeste. WEnn ich aber irgendwo bin wo ich vielleicht einmal in der Woche für ein paar Minuten auf einen erkrankten Treffe oder mit ein paar Spritzen infektiösen Material nur tun bekommen wenn durch einen Unfall ein Probengefäss auf den Boden fällt, dann lassen sich auch mit einer Maske die nur noch für 90% der denkbaren Fälle Schutz bietet Infektionen noch recht sicher vermeiden. Auf jeden Fall ist das sehr viel mehr Schutz als ohne Maske! Aber das ist ja sowieso der Irrsinn. Genauso wie gerade die Diskussion um die "Mundschutzpflicht". Es ist unbestritten das eine einfache Maske oder auch nur ein Schal vor dem Mund/Nase zwar einen selbst nicht schützt, aber im Falle eines Falles den Ausstoss infektiöser Partikel deutlich reduziert. Damit wird die Wahrscheinlichkeit eine weitere PErson anzustecken deutlich reduziert. Gerade bei einer Erkrankung die auch ohne Symptome ansteckend ist ein wesentliches Argument. Und mit welchen Argumenten wird dies als Pflicht abgelehnt? -> Der Schutz ist ja nicht vollständig und es könnte ja zu einem falschen Sicherheitsgefühl führen! (Und sicher auch noch um die Fragen warum mangels Vorsorge statt Wochenlanger Schönwetterparolen nicht mal einfachste Masken verfügbar sind nicht noch lauter werden zu lassen) Das dumme dabei ist aber das dies ein Punkt ist wo man gerade nicht selber für sich selbst die Konsequenzen der Entscheidung trägt. Denn durch den Munschutz (zur Not Schaal) hätte der Risikopatient der dazu gewillt ist aber überhaupt keinen Nutzen, denn er selbst kann ka nur die anderen Schützen. WEr mit einer Maske sich selbst schützen will müsste schon eine FFP2 haben. Und die sind bis auf wenige schwer vorerkrankte wirklich beim Medizinischen Personal besser aufgehoben. So lange aber nur wenige in der Öffentlichkeit freiwillig einen Mundschutz verwenden hat das tatsächlich wenig Sinn. Dazu werden diese oft noch "angemacht", trotz der Tatsache das es ein Schutz für andere ist. Gruß Carsten
Georg A. schrieb: > Uhu U. schrieb: >> Dir verbietet das keiner, du kannst es für den Privatgebrauch machen. >> Nur handeln darfst du mit der Suppe eben nicht… > > Apotheker dürfen weissgottwas für ihre Kunden individuell > zusammenmischen, aber das nicht? Genau: Seit 2017 NICHT mehr... Selbst wenn derselbe Apotheker das vorher schon 40Jahre lang bei sich gemacht und verkauft hat. Wobei das nur für die Mittel auf Isopropanolbasis gilt da der Stoff Isopropanol im Bürokratischen Sinne jetzt vollständig bearbeitet ist. Wobei: Sie dürften das schon weiterhin zusammenmischen und verwenden/verkaufen. Sie müssen sich nur mit ihren Produkt als Produzent registrieren. Ein Komplettes Zulassungsverfahren und alleine ~15kEuro Gebühren... (Ohne diese Registrierung ist nicht mal mehr die Verwendung für den Eigenbedarf zur Desinfektion in der Apotheke ist gestattet!) Desinfektionsmittel auf Ethanolbasis dürfen die Apotheken ZUR ZEIT noch Mischen. Aber nur weil die Bearbeitung des Altstoffes Ethanol im Moment noch nicht abgeschlossen ist. Allerdings gilt das oben geschriebene nur für den "Normalzustand" Im Moment ist die HErstellung der Mischung 70/30 und der WHO Rezeptur auf Isopropanolbasis für Apotheken und eine Reihe anderer Organisationen (chemische Industrie, Krankenhäuser, einige Behörden usw.) allgemein Freigegeben Gruß Carsten
:
Bearbeitet durch User
Carsten S. schrieb: > Genauso wie gerade die Diskussion um die "Mundschutzpflicht". > (...) > Und mit welchen Argumenten wird dies als Pflicht abgelehnt? Du bist nicht aktuell. > (Und sicher auch noch um die Fragen warum mangels Vorsorge statt > Wochenlanger Schönwetterparolen nicht mal einfachste Masken verfügbar > sind nicht noch lauter werden zu lassen) Vermutlich sind sie doch nicht so einfach, von der benötigten schieren Masse mal ganz abgesehen. > WEr mit einer Maske sich selbst schützen will müsste > schon eine FFP2 haben. Ich hab mir letztes Jahr für die Arbeit (staubige Ecke) bei Würth eine 20er-Packung geholt, weil ich einfache Staubschutzmasken wollte. Beim Aufräumen letztes WE hab ich die restlichen 19 gefunden und entdeckt, das da "FFP2" draufsteht... > So lange aber nur wenige in der Öffentlichkeit freiwillig einen > Mundschutz verwenden hat das tatsächlich wenig Sinn. Dazu werden diese > oft noch "angemacht", trotz der Tatsache das es ein Schutz für andere > ist. Falls die Träger infiziert sind... Mit diesem Wissen empfinde ich Träger von Mundschutz jedenfalls deutlich gefährlicher als Otto-Normal.
:
Bearbeitet durch User
Carsten S. schrieb: > Und mit welchen Argumenten wird dies als Pflicht abgelehnt? > -> > Der Schutz ist ja nicht vollständig und es könnte ja zu einem falschen > Sicherheitsgefühl führen! Es gibt aber noch etwas, was nach hinten losgehen kann. Wenn die Maske mal verrutscht, dann will man die Maske wieder in die richtige Lage bringen. Dabei fasst man sich nahezu „automatisch“ ins Gesicht und, falls die Hände „verseucht“ waren, (vorher Einkaufswagen angefasst, usw. ….) dann ist Corona da, wo es am Wenigsten hin gehört.
Reinhard S. schrieb: > Mit diesem Wissen empfinde ich Träger > von Mundschutz jedenfalls deutlich gefährlicher als Otto-Normal. Gefährlich? Falsche Sicht der Dinge! Du hast nur ~5% die Change die Arschkarte zu ziehen und nur <<<1% den schwarzen Peter. Also mach dir keine Sorgen um dich, sonder um Andere, den deine Change infiziert zu werden (in den nächsten 12 Monaten) liegt irgend wo zwischen 70 und 99%! Und dafür reicht schon ne olle Staubmaske, um die Infektionsgefahr anderer deutlich zu verringern.
Teo D. schrieb: > Und dafür reicht schon ne olle Staubmaske, um die Infektionsgefahr > anderer deutlich zu verringern. Das ein Mundschutz (!) die Infektionsgefahr anderer verringert bestreite ich nicht. Und genau deshalb verbinde ich mit Mundschutzträgern eben auch eine Infektion. Eine Pflicht für alle, sowas zu tragen, finde ich aufgrund des nötigen Bedarfs unrealistisch. Ich bin gespannt, wie Österreich das schafft. Wobei man da ja auch jetzt schon diverse Problem sieht. Das ist jetzt aber auch OT...
Reinhard S. schrieb: > Das ein Mundschutz (!) die Infektionsgefahr anderer verringert bestreite > ich nicht. Und genau deshalb verbinde ich mit Mundschutzträgern eben > auch eine Infektion. Genau deswegen, solltest du dich vor denen ohne Mundschutz fürchten....
Reinhard S. schrieb: > Das ein Mundschutz (!) die Infektionsgefahr anderer verringert bestreite > ich nicht. Und genau deshalb verbinde ich mit Mundschutzträgern eben > auch eine Infektion. Naja, der "Witz" an Corona ist ja genau der, dass es Infizierte/Überträger gibt, die es gar nicht bemerken, dass sie infiziert sind. Unter dieser Prämisse führt der Mundschutz (Vulgo Stofftuch) eben genau zu einer Reduzierung von Übertragungen. Und genau das ist das Ziel dieser Aktion. Es geht nicht um Dich, sondern um alle anderen. Es spielt unter diesem Gesichtspunkt keine Rolle ob Du angesteckt wirst oder nicht. Es geht darum, ob ein unerkannt Infizierter 3 oder keinen ansteckt, wenn er durch den Supermarkt läuft. Es ist doch technisch auch viel einsichtiger, eine Belastung der Umwelt mit einem Stoff, in diesem Fall Aerosol mit Viren, an der Quelle zu reduzieren, anstatt alles in die Pampa, bzw. Räume zu emittieren, und dann durch eine verseuchte Umwelt (Supermarkt) mit persönlicher Schutzausrüstung zu laufen. Wir bauen einen Katalysator an den Verbrennungsmotor und nicht an unsere Atemschutzmaske. Wir isolieren elektrische Leitungen anstatt uns selbst, usw.
> Und was is mit den ganzen Verpackungen....
Ich habe Vorräte für etwa 2..3 Wochen "allein sein", falls das mit der
Quarantäne doch noch kommt oder primär falls ich mich irgendwo anstecke,
damit ich dann nicht raus muß. War auch kein großer Aufwand, ich kaufe
sowieso nur einmal pro Woche ein, also kein Hamsterkauf, ich hatte sogar
vorher schon genug Klopapier...
Also wenn ich jetzt einkaufe, dann auch etwa immer für eine Woche (quasi
wie vorher) und stelle das neue nach hinten. Danach fasse ich die
Verpackungen davon bestimmt für eine Woche nicht an, glaube nicht, daß
die Viren, die da evtl. drauf sind, so lange überdauern.
Und ansonsten halt wirklich viel Hände waschen vor dem Essen, hab ich
früher natürlich auch gemacht, aber eher flapsig bißchen Wasser und
fertig wenn ich nicht gerade irgendwas am Auto geschraubt habe oder so.
Was die Masken angeht: Falscher Thread. Aber die einfachen oder nun
"selbst gestrickten" bzw. Kleidungsstücke vor dem Mund sind für den
Selbstschutz wirkungslos. Das ist nur "besser" für andere, wenn sie
selbst infiziert sind und in der Gegend herumhusten. Allerdings finde
ich, daß solche schmerzbefreiten Egoisten gleich an die Wand gestellt
werden sollten. Sorry, aber sowas geht derzeit überhaupt nicht. Wer's
jetzt noch nicht begriffen hat, für den tut's mir auch nicht leid.
Ben B. schrieb: > ich hatte sogar > vorher schon genug Klopapier... Aha, hast dir als doch nen extra Vorrat zugelegt. Ben B. schrieb: > also kein Hamsterkauf Ach komm schon, was hast du nicht alles eingekauft, was ansonsten liegen geblieben wäre?! PS: Ich hatte zuvor 3 Rollen in Reserve, ich habe Heute 3 Rollen in Reserve.... Wie viel Rollen braucht Ihr eigentlich pro Sitzung?-O
Es soll ja gerüchteweise Haushalte geben, in denen mehr als eine Person vorkommen. Und es wird ja empfohlen, für ältere Leutchen miteinzukaufen. Ich wollte neulich die unglaubliche Menge von 2 Packen Klopapier kaufen - no way. Nur eine Packung. Zuhause ging der ganz normale Vorrat bedenklich zur Neige, weil in der Woche zuvor gar nix zu bekommen war, und an dem Einkauf hingen 8 Personen dran, darunter 3 Senioren, bei denen untenrum nicht mehr alles so perfekt funktioniert und die daher etwas mehr von dem wertvollen Zeug verbrauchen. Für diese 8 Personen reicht eine Packung so ca. eine Woche. Da ist der Kauf von 2 Packen ganz sicher KEIN hamstern.
Ben B. schrieb: > Das ist nur "besser" für andere, wenn sie > selbst infiziert sind und in der Gegend herumhusten. Allerdings finde > ich, daß solche schmerzbefreiten Egoisten gleich an die Wand gestellt > werden sollten. Sorry, aber sowas geht derzeit überhaupt nicht. Blödes Geschwätz! Woran merkst man denn, dass man infiziert ist? Es gibt schwache Verläufe, da merkst du fast gar nichts, jedenfalls keinen Unterschied zum grippalen Infekt (aka "Erkältung") oder beginnendem Heuschnupfen, was derzeit ja alles nicht so selten vorkommt. Viren verbreiten kannst du damit trotzdem! Und da auch du nicht wissen kannst, ob du selbst nicht doch eine Virenschleuder bist, ist ein schlechter Mundschutz vor deinem Gesicht sicher kein grundsätzlicher Fehler.
Matthias L. schrieb: > Für diese 8 Personen > reicht eine Packung so ca. eine Woche. Also ca. 1Rolle pro Woche und Person... Wow, was macht ihr nur mit dem Zeug???
Das mit den Senioren hast du gelesen und verstanden? Ich sags mal so: es wird bestimmungsgemäß verwendet. Bei manchen mehr, bei anderen weniger. Die 5 Normalverbraucher brauchen am Tag zusammen 1 Rolle, die drei Senioren zusammen 2. Macht drei Rollen am Tag. Wo ist das Verständnisproblem?
Carsten S. schrieb: > Die Mischung 70/30 wird aus mehreren Gründen dem reinen Stoff > vorgezogen. > Bessere Hautverträglichkeit und geringere Entzündbarkeit sind darunter. Ich habe mich hier speziell auf Frostschutzmittel für (Auto-) Scheibenwaschanlagen bezogen. Das ist vermutlich schon ab Werk ähnlich verdünnt. Ich hatte daran gedacht, das in eine kleine Sprühflasche zu füllen und damit z.B. Einkaufswagengriffe zu reinigen. > Allerdings solltest du genau prüfen das wirklich nur Isopropanol oder > andere für Hautkontakt unproblematische Stoffe enthalten sind. Nun, da kann ich mich nur auf die aufgedruckten Hinweise verlassen. Ausser Isopropanol und Wasser sind sicherlich irgendwelche Tenside drin. > Mischungen auf Basis von Stinknormalem Ethanol aber noch etwas > besser (schneller) wirken sollen. Also billiger Brennspiritus > aus dem Supermarkt mit etwas wasser schlägt das teurere Isopropanol! Nun Brennspiritus ist eher deutlich teurer als Frostschutzmittel aus dem 5l-Kanister und stinkt ausserdem unangenehm. > Das Wasserstoffperoxid dient dabei lediglich aus Konservierungsmittel, > das Glycerin zur Verbesserung der Hautverträglichkeit. Im Notfall kann > beides entfallen! Gut zu wisssen. > Trotz der gewissen Tragik war es schon komisch zu beobachten wie sich im > Supermarkt teilweise um die Kleinen Fläschen mit einfachen > Desinfektionsmittel für 2 Euro/50ml geprügelt wurde (das meist auch > nichts weiter ist als Isopropanol bzw. Ethanol und Wasser. Manchmal noch > mit Geliermittel und Glycerin) während im Nebenregel Kistenweise > Brennspiritus für 1,30 Euro /1l stand und keiner es beachtete. Nun, "chemisches Wissen" ist anscheinend in der normalen Bevöl- kerung ähnlich gering verbreitet wie "elektronisches Wissen". :-) > Die WHO Rezepte waren da schon mehrfach durch die Presse gegangen. Ich lese da hauptsächlich die Lokalzeitung und habe da nichts passendes gefunden. Dafür jede Menge Tips zum Nähen von Gesichts- masken, die m.E. zum Eigenschutz nur wenig Sinn machen. Bezüglich der chemischen Desinfektionsmittel werde ich mal die von Dir ge- zeigten Links in Ruhe lesen. Vielen Dank!
Matthias L. schrieb: > Die 5 Normalverbraucher brauchen am Tag zusammen 1 Rolle Also 1Rolle reicht einer Person 5Tage... Bei mir sinds eher 5WOCHEN! Teo D. schrieb: > was macht ihr nur mit dem > Zeug???
Carsten S. schrieb: > Das Wasserstoffperoxid dient dabei lediglich aus Konservierungsmittel, Was soll denn das H₂O₂ konservieren?
Also nu reichts. Meine Vorräte belaufen sich auf exakt 6 Rollen AssWipe Deluxe und eine angefangene, die im Halter hängt. Hatte ich eine Woche vor Ausbruch der Panik gekauft, als man mit zwei 16fach-Paketen an der Kasse noch müde belächelt worden wäre (so: "oh oh, der arme...").
Kommt auf die Rolle an, es gibt 150 oder 400 Blatt. Aber 5Tage/R ist schon üppig. Ich komm auf mindestens 14Tage/R, eher mehr.
Beitrag #6203436 wurde vom Autor gelöscht.
Uhu U. schrieb: > Carsten S. schrieb: >> Das Wasserstoffperoxid dient dabei lediglich aus Konservierungsmittel, > > Was soll denn das H₂O₂ konservieren? Ob das ein Konservierungsmittel ist, da bin ich auch skeptisch. Durch Alkohol lässt sich nicht alles abtöten und es gibt mittlerweile auch resistent gewordene Bakterienarten. Um die "Überlebenden" auch noch zu "erwischen", dürfte das beigemengt werden. Nicht mehr als 3%, weil H2O2 in größeren Konzentrationen nicht mehr wirklich langzeitstabil ist und man natürlich nicht die Hände oxidieren möchte :-)
Thomas W. schrieb: > Ich komm auf mindestens 14Tage/R, eher > mehr. Du musst auch mal was frisches essen... Das macht sich dann auch am anderen Ende bemerkbar. 14Tage/R zu Hause habe ich auch geschafft, als ich tagsüber im Büro war - bin ich aber derzeit eben nicht.
Chris D. schrieb: >> Was soll denn das H₂O₂ konservieren? > > Ob das ein Konservierungsmittel ist, da bin ich auch skeptisch. > > Durch Alkohol lässt sich nicht alles abtöten und es gibt mittlerweile > auch resistent gewordene Bakterienarten. > > Um die "Überlebenden" auch noch zu "erwischen", dürfte das beigemengt > werden. > > Nicht mehr als 3%, weil H2O2 in größeren Konzentrationen nicht mehr > wirklich langzeitstabil ist und man natürlich nicht die Hände oxidieren > möchte :-) Der Coronavirus reagiert glücklicherweise sehr empfindlich auf Alkohol, weil er als sog behüllter Virus eine fetthaltige Hülle hat, die durch Alkohol zerstört wird.
Harald W. schrieb: > Der Coronavirus reagiert glücklicherweise sehr empfindlich auf > Alkohol, weil er als sog behüllter Virus eine fetthaltige Hülle > hat, die durch Alkohol zerstört wird. Allohol gegen das Vermummungsverbot!
Uhu U. schrieb: > Allohol gegen das Vermummungsverbot! Ich habe gehört, das auch Uhus sehr empfindlich auf übergiessen von Allohol reagieren. :-)
:
Bearbeitet durch User
>> Allohol gegen das Vermummungsverbot! > Ich habe gehört, das auch Uhus sehr empfindlich auf übergiessen > von Allohol reagieren. :-) Vor allem wenn man ihn hinterher anzündet. >:-)=) > weil er als sog behüllter Virus eine fetthaltige Hülle hat, > die durch Alkohol zerstört wird. Yep, das ist ein physikalischer Effekt, gegen den das Virus nicht viel ausrichten kann. Deswegen hilft auch Seife so gut dagegen, sie zerstört die Hülle ebenfalls.
Ben B. schrieb: > Also nu reichts. Meine Vorräte belaufen sich auf exakt > 6 Rollen AssWipe Deluxe und eine angefangene, die im > Halter hängt. Hatte ich eine Woche vor Ausbruch der Panik > gekauft, als man mit zwei 16fach-Paketen an der Kasse > noch müde belächelt worden wäre (so: "oh oh, der arme..."). Der Toilettenpapierverbrauch im Haushalt ist auch stark von dem Verhältnis Knüller zu Falter abhängig :) https://www.google.de/search?source=hp&ei=_ImEXpjYAu2trgT6jojIBA&q=Knüller+und+Falter&oq=Knüller+und+Falter Arno
Chris D. schrieb: > Ob das ein Konservierungsmittel ist, da bin ich auch skeptisch. > > Durch Alkohol lässt sich nicht alles abtöten und es gibt mittlerweile > auch resistent gewordene Bakterienarten. > > Um die "Überlebenden" auch noch zu "erwischen", dürfte das beigemengt > werden. Wegen eventueller Sporen im Alkohol oder (wiederbenutzten) Flaschen. Steht so zumindest im WHO-Rezept (Seite 6), deshalb auch 72 Stunden Wartezeit (Schritt 7 auf Seite 3).
Was mag denn wohl von Reinigungsmitteln am besten gegen Viren helfen: Handseife (Flüssig), Kernseife, Spülmittel, Universalreiniger, Waschmittel? Wenn es immer heißt: Händewaschen reicht, sollte man damit doch zumindest zu Hause entsprechend virenfrei reinigen können.
Thomas W. schrieb: > Was mag denn wohl von Reinigungsmitteln am besten gegen Viren helfen: > Handseife (Flüssig), Kernseife, Spülmittel, Universalreiniger, > Waschmittel? Das wirkt alles recht gut. > Wenn es immer heißt: Händewaschen reicht, sollte man damit doch > zumindest zu Hause entsprechend virenfrei reinigen können. Kann man auch. Die Viren die zu Hause irgendwo drauf sind sind auch nicht das Problem. Eine Ansteckung findet durch Kontakt mit einem Infizierten statt. Eine Ansteckung über kontaminierte Gegenstände ist zwar möglich, aber in der Praxis sehr selten. Es gibt IMO keine einzigen Fall in dem sich jemand nachgewiesenermaßen so angesteckt hätte.
:
Bearbeitet durch User
Cyblord -. schrieb: > Kann man auch. Die Viren die zu Hause irgendwo drauf sind sind auch > nicht das Problem. Eine Ansteckung findet durch Kontakt statt. Eine > Ansteckung über kontaminierte Gegenstände ist möglich, aber in der > Praxis sehr selten. Meine Idee war nach dem Einkaufen über Verpackungen die man nicht länger lagern will zumindest einmal kurz drüberzuwischen. Damit man sich bei den Dingen die man zu Hause hat zumindest halbwegs sicher sein kann, dass diese nicht kontaminiert sind. Kürzlich gab es auch noch den Tipp, sich für Unterwegs einen Handdesinfizierer anzufertigen, indem man sich ein Tuch/Lappen in Seifenwasser tränkt, und diesen dann in eine kleine Frischhaltetüte einpackt. Diesen könne man dann bei Bedarf entnehmen und sich damit die Hände unterwegs halbwegs waschen. Dann sollte die Seife schon recht gut wirken.
Jörg H. schrieb: > Wegen eventueller Sporen im Alkohol oder (wiederbenutzten) Flaschen. > Steht so zumindest im WHO-Rezept (Seite 6), deshalb auch 72 Stunden > Wartezeit (Schritt 7 auf Seite 3). Das wird für den Gebrauch im Krankenhaus notwendig sein, für den Privatgebrauch würde ich das H₂O₂ weg lassen.
Sporen sind eher bei Bakterien interessant, das Corona-Virus bildet wohl keine. Aber die wiederverwendbaren Flaschen, vor allem Glasflaschen werden sehr heiß gespült. Was an Keimen drin ist, erlebt dabei einen ziemlich schlechten Tag. Ich glaube, daß gegen das Corona-Virus Seife sehr gut wirkt weil sie sie fetthaltige Oberfläche des Virus zerstört. Also könnte man wenn man möchte Verpackungen oder Oberflächen mit Seifenwasser mit einem recht hohen Gehalt an Seife von mir aus abwischen. Das müsste sehr gut und langanhaltend gegen das Virus wirken, vor allem wenn man nicht mit klarem Wasser nachwischt und etwas Seife auf der Oberfläche zurückbleibt. Es müssten auch andere Stoffe gut helfen, die Fett angreifen oder lösen. Natriumhydroxid, Natriumhypochlorit, Alkohol, Isopropanol, Aceton dürfte für das Virus die Hölle sein, das löst ja selbst Fett aus der Haut. Im Grunde alle Haushaltsreiniger lösen Fett, insofern dürfte der Aufenthalt in einem gut geputzten Haushalt für das Virus nur von kurzer Dauer sein. Ich muß auch dazusagen, daß ich es mit dem Putzen jetzt nicht übertreibe. Ich selbst bin gesund, also wie soll das Virus sich hier großflächig in der Wohnung auf den Oberflächen verteilen? Oder wenn man nichts angefasst hat, wo das Virus potentiell drauf eingeschleppt worden sein könnte (angenommen Verpackungen), braucht man sich auch weniger die Hände zu waschen. Was ich mache ist nach dem Einkaufen fliegt die Kleidung in die Waschmaschine und ich dusche mich einmal komplett ab, mit Haare waschen. Damit fühle ich mich ziemlich sicher, denn in beiden Fällen dürfte die Seife dem Virus arg zusetzen falls ich es irgendwo mitgebracht habe. Außerdem vermeide ich es strikt, "da draußen" irgendwas anzufassen, was ich nicht muss und mir ins Gesicht zu fassen. Da muß man nur ständig dran denken, weil solche Reflexhandlungen bemerkt man sonst nicht. Die in meinen Augen größte Gefahr ist wenn jetzt noch irgendjemand draußen hustend durch die Gegend rennt. Wenn das Virus tatsächlich zur Aerosolbildung in der Lage ist (also wenn ausgehustete virulente Wassertröpfchen lange in der Luft schwebend überdauern und infektiös bleiben), ist's kein Wunder wenn einer alleine viele andere ansteckt. Weiß eigentlich jemand, ob der normale Atem auch Viren ausstoßen kann, falls jemand infiziert ist und keinen Husten hat? Falls ja, würden diese Masken für alle wirklich viel Sinn machen, glaube ich aber nicht so richtig.
Ben B. schrieb: > Weiß eigentlich jemand, ob der normale Atem auch Viren ausstoßen kann, > falls jemand infiziert ist und keinen Husten hat? Natürlich ist das so. Gerade beim Sprechen. Bei webasto hat jemand einen infiziert, der mit dem Rücken zu ihm in der Kantine saß und nur mal kurz nach dem Salzstreuer gefragt hat. In Gangelt hat eine person auf der Karnevalssitzung 40 andere angesteckt. Die hat der nicht alle angehustet. Das Virus ist hochinfektiös.
Ben B. schrieb: > Falls ja, würden diese Masken für alle wirklich viel Sinn machen, Macht es ja. Sage ich seit Wochen. Sogar das RKI hat ja jetzt in der masken Lüge zurückgerudert. Der einzige grund warum wir keine Maskenpflicht haben ist die Angst der offiziellen vor dem privaten Hamstern von masken, die im KH gebraucht werden.
Ben B. schrieb: > Also könnte man wenn man > möchte Verpackungen oder Oberflächen mit Seifenwasser mit einem recht > hohen Gehalt an Seife von mir aus abwischen. Ich würde dafür einen der gängigen Essigreiniger nehmen – da sind genug Tenside drin, um den Viren den Garaus zu machen und man muss nicht extra eine Seifenlösung anrühren. > Es müssten auch andere Stoffe gut helfen, die Fett angreifen oder lösen. > Natriumhydroxid, Natriumhypochlorit, Alkohol, Isopropanol, Aceton dürfte > für das Virus die Hölle sein, das löst ja selbst Fett aus der Haut. Sorry, aber Natriumhydroxid und Aceton machen am Ende mehr Schaden, als sie hier nützen – also Finger davon. Natriumhypochlorit ist in den "schweren Geschützen", wie Domestos enthalten – das wäre hier mit Kanonen auf Spatzen geschossen… > Die in meinen Augen größte Gefahr ist wenn jetzt noch irgendjemand > draußen hustend durch die Gegend rennt. Auch das kann täuschen: ich hatte vor 6 Wochen eine veritable Grippe und huste jetzt noch deswegen. Das ist lästig, aber harmlos…
:
Bearbeitet durch User
> Sorry, aber Natriumhydroxid und Aceton machen am Ende mehr Schaden, > als sie hier nützen – also Finger davon. Du sollst ja nicht darin baden oder Deinen Kunststoff darin auflösen, das waren nur Beispiele für Substanzen, die dieses Virus effektiv plattmachen können sollten. Natriumhydroxid braucht man dafür bestimmt gar nicht mal so hoch zu konzentrieren. > Natriumhypochlorit ist in den "schweren Geschützen", wie Domestos > enthalten – das wäre hier mit Kanonen auf Spatzen geschossen… Halte ich in diesen Tagen nicht für verkehrt. Auch ein mit der Kanone erlegter Spatz ist ein toter Spatz, und das ist das einzige, was mich in Bezug auf dieses Virus interessiert. Hauptsache möglichst schnell tot, womit ist mir einigermaßen egal. >> Die in meinen Augen größte Gefahr ist wenn jetzt noch irgendjemand >> draußen hustend durch die Gegend rennt. > Auch das kann täuschen: ich hatte vor 6 Wochen eine veritable Grippe > und huste jetzt noch deswegen. Das ist lästig, aber harmlos… Das kommt drauf an inwieweit man eine ordentliche Grippe (vor allem für ältere Menschen) als harmlos definiert. Und wenn Du mich fragst, was ich davon halte, von Dir mit Deiner Grippe angesteckt zu werden weil die ja so harmlos ist... nur drei Wochen Krankheits-Feeling mit Kopfschmerzen, Husten, Abgeschlagenheit, nichts machen können, vor allem nicht trainieren können... kannste Dir sicher denken, daß sich meine Begeisterung dafür stark in Grenzen hält. Ich hasse es nicht erst seit gestern wenn sich alles schniefend und hustend zur Arbeit oder durch die Läden schleppt, oder sich unter Medikamenten noch auf Partys rumtreibt und überall jeden mit seiner Seuche ansteckt. Es war irgendwie klar, daß uns das irgendwann mal auf die Füße fällt. Ich hoffe sehr, wir könnten alle daraus lernen, bin demgegenüber aber sehr skeptisch. Das bißchen zwangsverordnete Ruhe im Moment ist lästig, aber aufwachen würde der Deutsche erst wenn es mindestens 30 Millionen Tote im Lande gibt - und auch das nur wenn er selbst drei nahe Angehörige verloren hat und selbst zwangsweise beim Verbuddeln der Leichen mithelfen durfte. Dann vielleicht.
:
Bearbeitet durch User
Ben B. schrieb: >>> Die in meinen Augen größte Gefahr ist wenn jetzt noch irgendjemand >>> draußen hustend durch die Gegend rennt. >> Auch das kann täuschen: ich hatte vor 6 Wochen eine veritable Grippe >> und huste jetzt noch deswegen. Das ist lästig, aber harmlos… > Das kommt drauf an inwieweit man eine ordentliche Grippe (vor allem für > ältere Menschen) als harmlos definiert. Du hast mich missverstanden. Die Grippe selbst war alles andere als "lästig, aber harmlos" – die hat mich wirklich heftig gebeutelt… Allerdings waren bereits 7 Tage nach den ersten Symptomen keine Viren mehr nachweisbar, obwohl ich noch gehustet habe, wie so ein 80-jähriger Stumpenraucher und das hat jetzt, 6 Wochen danach noch immer nicht ganz aufgehört. Grippeviren sind sicher keine mehr vorhanden…
> Grippeviren sind sicher keine mehr vorhanden…
Sagst DU - ich verlasse mich da lieber auf Abstand zu hustenden
Leuten.
Ben B. schrieb: > Sagst DU - ich verlasse mich da lieber auf Abstand zu hustenden > Leuten. Du musst dir aber auch nicht wegen jedem, der dir hustend über den Weg läuft, in die Hosen machen…
Uhu U. schrieb: > Ben B. schrieb: >> Sagst DU - ich verlasse mich da lieber auf Abstand zu hustenden >> Leuten. > > Du musst dir aber auch nicht wegen jedem, der dir hustend über den Weg > läuft, in die Hosen machen… Kann nicht passieren, der hockt zu Hause und nörgelt.
Nett, daß Du Dir Gedanken um meine Hosen machst... aber keine Sorge, so schlimm ists bei mir nicht. Ich finde es nur einfach asozial wenn ich krank bin und mich nicht darum schere ob ich mit meiner Erkältung oder Grippe potentiell alle in meiner Umgebung anstecke. Also wenn ich sowas habe, versuche ich ebenfalls, so viel wie möglich zuhause zu bleiben, nur zum Einkaufen raus, kein Training in der Halle, keine Parties.
Ben B. schrieb: > Nett, daß Du Dir Gedanken um meine Hosen machst... aber keine Sorge, so > schlimm ists bei mir nicht. Ich finde es nur einfach asozial wenn ich > krank bin und mich nicht darum schere ob ich mit meiner Erkältung oder > Grippe potentiell alle in meiner Umgebung anstecke. Sag mal, kannst du nicht lesen? Vielleicht solltest du die große Krise mal dazu nutzen, es zu üben…
Was habe ich denn Deiner Meinung nach überlesen? Oder woran sollte ich üben, um Deine wohlgewählte Wortwahl zu wählen?
Ben B. schrieb: > Was habe ich denn Deiner Meinung nach überlesen? > Oder woran sollte ich üben, um Deine wohlgewählte Wortwahl zu wählen? Was hast du an > Allerdings waren bereits 7 Tage nach den ersten Symptomen keine Viren > mehr nachweisbar, obwohl ich noch gehustet habe, wie so ein 80-jähriger > Stumpenraucher und das hat jetzt, 6 Wochen danach noch immer nicht ganz > aufgehört. Grippeviren sind sicher keine mehr vorhanden… nicht verstanden?
Daran habe ich auf jeden Fall verstanden, worauf Du hinaus willst. Ich bin mir aber nicht sicher, daß Du keine Bazillen oder Viren mehr durch die Gegend schleuderst, wenn Du immer noch herumhustest.
Ich kenne den Effekt von Uhu selbst auch - ich schleppe auch nach jeder Erkältung (eine echte Grippe hatte ich glücklicherweise seit Jahren nicht) noch wochenlang einen langsam abklingenden Husten mit mir herum, der normalerweise nicht mehr ansteckend ist. Aktuell kann man aber selbst schlecht wissen, ob man sich vielleicht doch irgendwie DIE SEUCHE eingefangen hat und der abklingende Erkältungs-Husten nicht vielleicht doch nahtlos in den beginnenden Corona-Husten übergeht. Deshalb halte ich derzeit auch Abstand und setze draußen eine von den von meiner Frau selbstgenähten Masken auf, dann bleiben meine Tröpfchen wenigstens überwiegend im Stoff hängen.
Ben B. schrieb: > Natriumhydroxid braucht man dafür bestimmt gar nicht mal so hoch zu > konzentrieren. Bevor ich meinen Senf dazu gebe: An welche NaOH-Konzentration hast Du dabei gedacht?
Uhu U. schrieb: > Sag mal, kannst du nicht lesen? Vielleicht solltest du die große Krise > mal dazu nutzen, es zu üben Kannst du eigentlich auch irgendein sinnvolles Posting verfassen? Du weißt schon, ohne Beleidigung, dafür mit sinnvollem Inhalt...
> An welche NaOH-Konzentration hast Du dabei gedacht?
Keine Ahnung, vielleicht 5..10 Prozent. Das Zeug greift Fette und
Eiweiße recht agressiv an und verseift diese.
Ben B. schrieb: > Keine Ahnung, vielleicht 5..10 Prozent. Das Zeug greift Fette und > Eiweiße recht agressiv an und verseift diese. So ähnlich konnte man sich das schon denken. Das ist ein hoch gefährlicher Umgang mit NaOH. (auch ÄTZnatron genannt) Besonders die Hornhaut der Augen ist gefährdet. Man kann es hier nicht oft genug sagen: bei Umgang mit NaOH, egal welche Konzentration: SCHUTZBRILLE tragen!! Mein Hinweis insbesondere deshalb hier im Forum immer wieder, da man das Zeug ja auch zum Entwickeln vom Leiterplatten verwendet. Der Angriff auf Hornhaut beginnt bereits bei > 0,5% siehe hier: https://www.prevor.com/images/docs/de/produktdokumentation_natronlauge_natriumhydroxid.pdf Das weicht jetzt allerdings von Isopropanolthema ab, aber Arbeitsschutz ist immer wichtig.
Hey vielen Dank für Deine warnenden Worte. Ich hatte natürlich vor, mir das Zeug tonnenweise in die Augen zu schütten, zum Glück, daß Du mich davor warnst... Ey nee, manche Leute haben im Moment echt zuviel Freizeit!
Ben B. schrieb: > > Ey nee, manche Leute haben im Moment echt zuviel Freizeit! Deine Aggressivität korreliert recht gut mit Deiner Ignoranz. Probier doch einfach mal den Tipp mit der frischen Luft aus!
Ich möchte auch noch etwas zu diesem Thema beitragen. Ich sehe in meiner Firma und sonst wo, oder auch wenn darüber gesprochen wird, dass das Desinfektionsmittel bzw. Alkohol falsch angewendet wird. Sehr häufig wird das Desinfektionsmittel bzw. Alkohol kurz auf die Hände getan und dann meinen viele, dass das dann passt. Damit mit man aber die voll/richtig Wirkung erzielt, sollte man die Einreibemethode für die hygienische Händedesinfektion gem. EN 1500 anwenden. Und die geht so: 1. Handfläche auf Handfläche, zusätzlich gegebenenfalls die Handgelenke 2. Rechte Handfläche über linkem Handrücken – und Umgekehrt 3. Handfläche auf Handfläche mit verschränkten, gespreizten Fingern 4. Außenseite der verschränkten Finger auf gegenüberliegende Handflächen 5. Kreisendes Reiben des rechten Daumens in der geschlossenen linken Handfläche – und umgekehrt 6. Kreisendes Reiben mit geschlossenen Fingerkuppen der rechten Hand in der linken Handfläche – und umgekehrt Vollständige Anleitung mit Bildern findet man hier https://breitenfels.de/anleitungen-zur-hygienische-haendedesinfektion-din-en-1500/ oder sonst bei der Recherche mit Go**le Bleibt bitte alle Gesund!
"Quasch, das reicht, wenn's überall kurz nass wird! CoVID ist ungefährlicher als ne Grippe, mann!" Bevor jemand meckert: das ist das Argument das ich mir dann anhören darf, wenn ich auf die richtige Anwendung verweise... Mal ne Frage an die ganzen Fachleute hier: Wenn ich nach dem Händewaschen den Wasserhahn und oder die Klinke wieder anfassen muss, ist das doch hinfällig, oder? Weil meinen Kindern ein bebildertes Merkblatt gegeben wurde, in dem der Wasserhahn angefasst wird, und auch die Klinke ist deutlich mit Hand zu erkennen, auch wenn im Text darunter steht, die Klinke beim Verlassen mit dem Papierhandtuch anzufassen.
Jens M. schrieb: > Wenn ich nach dem Händewaschen den Wasserhahn und oder die Klinke wieder > anfassen muss, ist das doch hinfällig, oder? Richtig. Deswegen sind Wasserhähne in medizinischen Einrichtungen häufig mit dem Ellenbogen bedienbar. Es ist schon lustig zu beobachten, wie die Leute sich erst mit Gummihandschuhen und Masken einen abbrechen, um dann hinterher den ganzen Scheiß gründlich zu befingern und sich dann in der Nase bohren, weil die doofe Maske gekitzelt hat… Ich bin mittlerweile ganz gut darin, Türklinken, Türen und Lichtschalter mit dem Ellenbogen zu bedienen – das spart Seife und schont die Haut…
Uhu U. schrieb: > Es ist schon lustig zu beobachten, wie die Leute sich erst mit > Gummihandschuhen und Masken einen abbrechen, um dann hinterher den > ganzen Scheiß gründlich zu befingern und sich dann in der Nase bohren, > weil die doofe Maske gekitzelt hat… Auch die, die mit Maske rumlaufen, diese aber zum sprechen herunterziehen. Nein keine 0815 Deppen, u.a. Ärzte, Pflegepersonal etc...
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.