Forum: PC Hard- und Software Intel 10te Generation Sockel


von James F. (modellbahn-thyristor)


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Welchen Sockel haben die Intel Prozessoren der 10ten Generation?
Gruß
James

von Jim M. (turboj)


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Desktop 10thgen ist noch nicht kaufbar.

Notebook ist normalerweise direkt verlötet.

Ansonsten gäbe es noch die 10900X aufwärts auf Sockel 2066 (X299 
Chipset).

von Sven D. (Gast)


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von Reinhard S. (rezz)


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James F. schrieb:
> Welchen Sockel haben die Intel Prozessoren der 10ten Generation?
> Gruß
> *James*

Wenn man sich auf x86 beschränkt: Könnte Sockel 423 hinkommen?

von James F. (modellbahn-thyristor)


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Ich denke weitsichtig.
Wenn der Kaufbar ist, kann ich ihn also *nicht?* auf den 1151 Sockel 
setzen???

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Mit Hammer und Meißel kann man das bestimmt.

Aber ja, Du brauchst zum Ankurbeln der Weltwirtschaft natürlich ein 
neues Mainboard. So wie bei AMD geht das bei Intel nicht. Komisch, den 
Fehler haben sie früher schon mal gemacht, haben sie auch nichts draus 
gelernt.

Erstmal abwarten, ob die neuesten Intel-CPUs überhaupt schneller als die 
Ryzen sind. Da laufen momentan alle drei Generationen auf einem Sockel.

von Nano (Gast)


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Die EU Gesetze die Hersteller verpflichten für 5 Jahre Firmware Updates 
zu liefern müssen erst bis etwa 2022 in nationales Recht umgewandelt 
werden.

Ebenso gilt das für die Regelung bezüglich der Beweislastumkehr, da soll 
sich der Zeitraum auch zugunsten des Kunden ändern.


Wenn man das beides will, was ich beides für sinnvoll halte.
Wer möchte schließlich keine neuen UEFI/BIOS Updates für 5 anstatt nur 2 
Jahre?
Der sollte besser bis 2022 mit dem Rechnerupdate warten. Das wäre 
zumindest meine Empfehlung.

von Nano (Gast)


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Außerdem wäre da noch Meltdown und Spectre.

Intel wusste davon seit Mitte 2017.
Eine Neuentwicklung einer CPU dauert aber mindestens 5 Jahre.

Halbwegs brauchbare CPUs wird es also ohnehin nicht vor 2022 geben.

von James F. (modellbahn-thyristor)


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ok.
andere Frage, wo wir schon beim Tema CPU sind:

Was haltet ihr von dieser Kombi:

Intel i5 9600k + Nvidia Gforce rtx 2070 evo?

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Wofür? Für Gaming wirds reichen, für Highend-Gaming ist nichts gut 
genug.

von Nano (Gast)


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James F. schrieb:
> ok.
> andere Frage, wo wir schon beim Tema CPU sind:
>
> Was haltet ihr von dieser Kombi:
>
> Intel i5 9600k + Nvidia Gforce rtx 2070 evo?

CPU sollte okay sein. Preis/Leistungsverhältnis ist okay.
Meltdown wurde in diesem Refresh wohl gefixt:
https://www.igorslab.de/intel-core-i9-9900k-i7-9700k-i5-9600k-im-test-review/2/

Für 90 € mehr kriegst einen Ryzen 7 3800X, der hat 8 Kerne anstatt 6 
Kerne und 16 Threads anstatt nur 6 Threads.
Es lohnt sich hier auch mal zu schauen wie die Mainboardpreise im 
Vergleich sind. Also Intel fähiges Mainboard vs. AMD fähiges Mainboard.
Mainbaords für AMD CPUs sind manchmal günstiger, das gesparte Geld kann 
man dann in eine stärkere CPU stecken.

Bezüglich der GPU, EVO ist so ein ASUS Dingens, von NVIDIA gibt's kein 
EVO.
Schau zu, dass es ein TU104 Grafikchip ist, also eine GeForce RTX 2070 
Super.

von Rolf M. (rmagnus)


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James F. schrieb:
> ok.
> andere Frage, wo wir schon beim Tema CPU sind:
>
> Was haltet ihr von dieser Kombi:
>
> Intel i5 9600k + Nvidia Gforce rtx 2070 evo?

Für's Mail-lesen etwas überdimensioniert, würde ich sagen.

Nano schrieb:
> Für 90 € mehr kriegst einen Ryzen 7 3800X, der hat 8 Kerne anstatt 6
> Kerne und 16 Threads anstatt nur 6 Threads.

Da muss man aber auch erstmal ein Programm haben, das das nutzen kann.

von Nano (Gast)


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Rolf M. schrieb:
> Nano schrieb:
>> Für 90 € mehr kriegst einen Ryzen 7 3800X, der hat 8 Kerne anstatt 6
>> Kerne und 16 Threads anstatt nur 6 Threads.
>
> Da muss man aber auch erstmal ein Programm haben, das das nutzen kann.

Nicht unbedingt. In der Single Thread Leistung kann der Ryzen 7 3800X 
mit dem Core i5 9600K mithalten. Er ist, anders als der kleinere Ryzen 5 
3600X, sogar geringfügig schneller als der Intel i5 9600k und bei 
mehreren Threads sowieso.
https://cpu.userbenchmark.com/Compare/Intel-Core-i5-9600K-vs-AMD-Ryzen-7-3800X/4031vs4047

Nachteile hätte er durch bei den der Leistung also keine und mehr Cores 
können nie schaden. Moderne Spiele profitieren inzwischen durchaus von 
mehreren Threads und Kernen.

Natürlich könnte es für 90 € mehr auch im Intel Lager bei den i7 noch 
was schnelleres bezüglich der Single Thread Leistung geben, aber da habe 
ich jetzt nicht nachgeschaut.

von Nano (Gast)


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Nano schrieb:
> Nachteile hätte er durch bei den der Leistung also keine

Ich meinte:
Nachteile hätte er durch den bei der Leistung also keine

von James F. (modellbahn-thyristor)


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OK. AMD ist nix für mich!


Tschau und Dank für alles
euer
James

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Naja... Intel ist in erster Linie eines: teuer. War schon immer so und 
wird sich so schnell nicht ändern.

Kann aber nur sagen die Ryzen sind schon ein recht guter Wurf und Intel 
macht meiner Meinung nach durch den Verzicht auf HT bei neuen 
Prozessoren gerade den nächsten großen Fehler.

von (prx) A. K. (prx)


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Ben B. schrieb:
> macht meiner Meinung nach durch den Verzicht auf HT bei neuen
> Prozessoren gerade den nächsten großen Fehler.

Freiwillig? Hab da grad nicht den Überblick, bei den neu-neuen oder 
neu-alten Prozessoren der letzten Monate. Abgesehen davon bringts nicht 
viel, HT freizugeben, wenn du es bugbedingt sowieso abschalten solltest.

Intel verzichtet derzeit vor allem auf eine effiziente Fertigung. Das 
ist der allergrösste Fehler.

: Bearbeitet durch User
von Nano (Gast)


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Ben B. schrieb:
> Kann aber nur sagen die Ryzen sind schon ein recht guter Wurf und Intel
> macht meiner Meinung nach durch den Verzicht auf HT bei neuen
> Prozessoren gerade den nächsten großen Fehler.

Intel hat momentan halt keine andere Wahl:
https://en.wikipedia.org/wiki/Hyper-threading#Security

Bei der Fertigung hilft es aber möglicherweise die Ausbeute zu erhöhen, 
denn Chips mit Defekten in einem der Hyperthreadingteilbereiche, wären 
so für den Verkauf geeignet, solange einer der zwei Teilbereiche voll 
funktionsfähig bleibt.
Im Gegenzug könnte man bei einigen Exemplaren den Takt erhöhen und ein 
Modell mit höheren Takt anbieten. Vermutlich machen die das momentan 
auch so.

Vorher hat man das zwar sicher auch so gemacht und diese dann als Core 
i5 verkauft, aber jetzt steigt so natürlich die Anzahl an Exemplaren, 
die einen höheren Takt schaffen.

von (prx) A. K. (prx)


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Nano schrieb:
> Bei der Fertigung hilft es aber möglicherweise die Ausbeute zu erhöhen,
> denn Chips mit Defekten in einem der Hyperthreadingteilbereiche, wären
> so für den Verkauf geeignet, solange einer der zwei Teilbereiche voll
> funktionsfähig bleibt.

Der Trick an HT besteht gerade darin, dass der Zusatzaufwand und damit 
der Flächenverbrauch sehr gering ist. Es ist eher komplex und riskant. 
Einen signifikanten Zusammenhang mit der Ausbeute sehe ich daher nicht.

Allerdings hat Intel ziemlich viele Sicherheitsprobleme am Hals, und 
dort gibt es sehr wohl einen Zusammenhang mit HT. Das ist deutlich 
prinzipbedingt, da sich die parallelen Threads eines Cores an etlichen 
Stellen im Verhalten beeinflussen können, in Puffern, Caches und 
Laufzeit. Vielleicht zieht Intel die Reissleine und mag erst einmal 
keine neuen schlechten Nachrichten.

Intel hat davon weit mehr an der Backe als AMD. Ich weiss nicht, ob das 
auch massgeblich auf technischen Unterschieden beruht, auf 
vorsichtigeren Entscheidungen seitens AMD, oder ob sich lediglich alle 
Forscher auf Intel konzentrieren wie die Virenautoren auf Windows statt 
Macs und Linux.

Möglicherweise sind die Hersteller gezwungen, Intel allen voran, recht 
viele Entscheidungen an vielen Stellen der Mikroarchitektur zu 
überdenken, um weniger Angriffsfläche zu bieten. Intel hat viele davon, 
und HT ist so eine.

> Im Gegenzug könnte man bei einigen Exemplaren den Takt erhöhen und ein
> Modell mit höheren Takt anbieten. Vermutlich machen die das momentan
> auch so.

HT kann die real zu beobachtende thermische Belastung eines Kerns 
erhöhen, weil besonders die leistungsintensiven FPU/SSE-Strukturen 
dadurch deutlich stärker ausgelastet werden können. Insofern kann HT die 
nominelle Taktrate bei der definierten TDP beeinflussen. Aber das wäre 
eher ein Propagandaeffekt, denn für die Rechenleistung bringt das nichts 
- Nominaltakt hoch, Rechenleistung pro Takt runter.

: Bearbeitet durch User
von Nano (Gast)


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A. K. schrieb:
> Nano schrieb:
>> Bei der Fertigung hilft es aber möglicherweise die Ausbeute zu erhöhen,
>> denn Chips mit Defekten in einem der Hyperthreadingteilbereiche, wären
>> so für den Verkauf geeignet, solange einer der zwei Teilbereiche voll
>> funktionsfähig bleibt.
>
> Der Trick an HT besteht gerade darin, dass der Zusatzaufwand und damit
> der Flächenverbrauch sehr gering ist. Es ist eher komplex und riskant.
> Einen signifikanten Zusammenhang mit der Ausbeute sehe ich daher nicht.

Die Core i5 Serie hatte nie HT.
Klar ist der Flächenverbrauch kleiner als bei einem weiteren Kern, aber 
dennoch ist er da und ich denke schon, dass Intel wegen den i5 dafür 
gesorgt hat, dass man durch abschalten defekter Teilbereiche die CPU 
trotzdem noch als i5 verkaufen kann.



> Intel hat davon weit mehr an der Backe als AMD. Ich weiss nicht, ob das
> auch massgeblich auf technischen Unterschieden beruht, auf
> vorsichtigeren Entscheidungen seitens AMD, oder ob sich lediglich alle
> Forscher auf Intel konzentrieren wie die Virenautoren auf Windows statt
> Macs und Linux.

Das würde ich auch gerne wissen. Möglich wäre beides und in Hochschulen, 
wo diese Forschung stattfindet, werden überwiegend ohnehin Intel CPUs 
verbaut.



>> Im Gegenzug könnte man bei einigen Exemplaren den Takt erhöhen und ein
>> Modell mit höheren Takt anbieten. Vermutlich machen die das momentan
>> auch so.
>
> HT kann die real zu beobachtende thermische Belastung eines Kerns
> erhöhen, weil besonders die leistungsintensiven FPU/SSE-Strukturen
> dadurch deutlich stärker ausgelastet werden können. Insofern kann HT die
> nominelle Taktrate bei der definierten TDP beeinflussen. Aber das wäre
> eher ein Propagandaeffekt, denn für die Rechenleistung bringt das nichts
> - Nominaltakt hoch, Rechenleistung pro Takt runter.

Es geht nicht nur um die Thermik, sondern auch darum, dass aufgrund von 
Fertigungstoleranzen manche Chips bei höherem Takt und gegebener Default 
Spannung nicht mehr zuverlässig schalten können. Liegt der Grund im HT 
Bereich, könnte man durch Abschalten von HT den Takt trotzdem erhöhen 
und die CPU würde zuverlässig funktionieren.

Ich denke schon, dass man das ausnutzt.

von (prx) A. K. (prx)


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Nano schrieb:
> Die Core i5 Serie hatte nie HT.

Chiptechnisch hat es nie eine i5 Serie gegeben. Es gibt in der Fertigung 
der Mainstream PC-Prozessoren relativ wenig wirklich unterschiedliche 
Chips. Die übrige Differenzierung in hundert Bezeichnungen wie 
Pentium,i3,i5,i7,... entsteht oft durch Freischaltung von Cores und 
Features, ggf als Folge von Testergebnissen (binning) oder vorneweg 
eingeschränktem Testumfang.

Wenn also die i5 kein HT haben, dann ergibt sich das nicht als 
Konsequenz des Siliziums, sondern weil i5 aufgrund der Marktplatzierung 
kein HT haben dürfen. Ein i5 hat also kein HT, weil er i5 heisst, nicht 
weil er Die-seitig einer sei. Ein i5 und ein i7 gleicher Kernanzahl 
nutzt das gleiche Die, aber beim i5 ist HT deaktiviert.

Viele i5 werden nicht deshalb welche sein, weil es zum i7 nicht reicht, 
sondern weil der Markt nach i5 verlangt und Intel dann eben auch i5 
liefert.

Wenn allerdings bei einem neuen Die das HT schlicht nicht sauber 
funktioniert, grundsätzlicher Mist ist, kann man die Teile natürlich 
auch nicht mit HT verkaufen. Aber trotzdem ohne.

> Klar ist der Flächenverbrauch kleiner als bei einem weiteren Kern, aber
> dennoch ist er da und ich denke schon, dass Intel wegen den i5 dafür
> gesorgt hat, dass man durch abschalten defekter Teilbereiche die CPU
> trotzdem noch als i5 verkaufen kann.

Es gibt Chipstrukturen mit etwas Flächenverbrauch, die für HT aufgeteilt 
sind. Teils statisch, also jeder kriegt die Hälfte, teils dynamisch nach 
Bedarf. Das bedeutet aber auch, dass bei abgeschaltetem HT der eine 
verbleibende Thread die kompletten Strukturen für sich nutzt. 
Flächensparspareffekt praktisch Null, Effekt durch binning ebenso. Was 
an Unterschied bleibt sind ein paar Bits in diesen Strukturen, die die 
Zuordnung zu den Threads regeln, und die Steuerlogik dafür. Die 
Steuerlogik wird um- aber nicht abgeschaltet. Kleinscheiss.

: Bearbeitet durch User
von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Selbst wenn es sicherheitsrelevant ist, dann sollte der User selbst 
entscheiden können ob er HT nutzen will oder nicht. Bei manchen 
Anwendungen (z.B. Integer-Berechnung ohne hohe Speicherlast) erreicht 
man damit fast eine Verdopplung der Rechenleistung. Dazu noch der 
ständig hohe Preis von deren Top-Modellen im Vergleich zu den 
Top-Modellen von AMD... ich sehe vorerst keinen Grund, Intel-Systeme zu 
kaufen.

Das ist die gleiche Situation wie damals bei der Einführung des 
Benzium-4. Scheiß teuer, drei verschiedene Sockel (423 und 478, später 
noch 775) und zu Beginn der Zwang zu RD-RAM, was noch heißer lief als 
der Prozessor selbst, SD/DDR-Speicher wurde nicht unterstützt. Viele 
Anwender wollten aber ihr SD-RAM von den älteren Systemen 
weiterverwenden und nicht auf teures RD-RAM wechseln. Das führte 
schließlich dazu, daß Intel zurückrudern mußte und ihrem 
RD-RAM-Controller im i850 in Windeseile ein SD-RAM-Interface verpasste 
(i845), damit irgendwer die Prozessoren kauft. Zuvor (noch beim 
Pentium-3) hatte Intel bereits Fehler in der Speicherverwaltung ihrer 
Highend-Serverchipsätze (glaube i820 und i840) einräumen müssen, so daß 
auch dort vorerst niemand mehr was von Intel wissen wollte. In diese 
Lücke ist RCC/ServerWorks gesprungen, die mit ihren ServerSet-Chipsätzen 
die besten für den P3 anboten (z.B. mit SDR-DualChannel, glaube manche 
konnten auch schon DDR-RAM). Es gibt fast keine Server mit i850 und 
RD-RAM, erst der i845 war auf diesem Segment wieder erfolgreich, weil 
sich damit sehr preiswerte Server bauen ließen und der P4 trotz anfangs 
gegenteiligen Behauptungen doch gute Leistungen mit SD-RAM erreichte.

Der Privatanwender war auch vorher schon von Intel damit verärgert 
worden, daß die neuesten und schnellsten Pentium-3 (Tualatin-Kern) nicht 
auf älteren Sockel-370-Boards (Coppermine) liefen, weil Intel eine 
kleine Änderung am FSB vornahm. Zudem versägte der 1400er-Tualatin 
seinen 1,7 Ghz schnellen P4-Nachfolger in einigen Bereichen deutlich 
(wohlgemerkt ohne RD-RAM), so daß es keinen Sinn machte, von einem 
Tualatin auf einen frühen P4 zu wechseln.

So, was hat AMD in der Zeit gemacht... Zu Zeiten des P3 fristeten sie 
eher ein Nischendasein mit ihren K6-2 und K6-3-Prozessoren. Während 
Intel damals alle möglichen Sockel und CPU-Slots durchprobierte, die 
alle nicht miteinander kompatibel waren, lief der K6 ununterbrochen auf 
dem Sockel 7, der seinerzeit für den Pentium-1 geschaffen worden war. 
AMD hat den als SuperSockel-7 mit SD-RAM betrieben und mit den K6-2/K6-3 
bis zur Einführung des K7 (Athlon) genutzt.
  Der K7 (speziell der Thunderbird-Kern, nicht die Slot-A-Varianten) kam 
nun genau zu der Zeit, als die Schwierigkeiten mit dem P4 und RD-RAM 
auftraten und lief mit altem SD-RAM und DDR-RAM. Vorher, mit dem K6 war 
AMD nur was für Nerds (wie man heute sagen würde), deren größter Sticker 
auf dem PC plakativ mit "Intel outside" bedruckt war. So ähnlich wie 
Apple heute, nur nicht so teuer, aber den K6 kannte kaum jemand.
  Viele Kunden (auch ich) sind daraufhin von ihren Intel-Büchsen auf den 
AMD-K7 ausgewichen, der den höher getakteten P4 auch in vielen Bereichen 
leistungsmäßig schlug. Er eignete sich für Spiele besser, hatte wohl die 
bessere FPU und das vom DEC Alpha entliehene FSB-Protokoll EV6 zeigte 
gegenüber Intels GTL+ auch seine Stärke. Leistungsmäßig kann man auch 
wörtlich nehmen, denn 72W TDP für das 1,4-Ghz-Modell waren damals noch 
nicht ganz so salonfähig und AMD hat dafür viel Negativpresse 
eingefahren ("stop global warming - stop AMD"). Aber der P4 hat später 
ja noch bewiesen, daß man auf diesem Gebiet auch locker mithalten bzw. 
sich den ersten Platz zurück erkämpfen kann.
  Ab dieser Zeit gibt es übrigens keine gemeinsam von Intel und AMD 
genutzten Sockel oder Chipsätze mehr. Von dort an hat jeder sein eigenes 
Süppchen gekocht und kocht es bis heute.

AMD hat zu dieser Zeit so viel Geld verdient, daß daraus erst das Intel 
ebenbürtige Unternehmen entstanden ist, was AMD heute ist. Leider sind 
sie dann später mit ihren 64-Bit-Prozessoren wieder in den 
Sockel-Wechsel-Wahn verfallen (939, 754, AM2, AM3), während fast alle 
K7-Varianten durchgängig im ursprünglichen Sockel 762 liefen.
  Diesen Fehler hatte Intel zwischenzeitlich korrigiert und nach dem 
Einstampfen der Netburst-Sackgassentechnologie beim Core/Core2 (übrigens 
eine Entwicklung aus dem Pentium-M, der widerum auf dem P3 basierte) 
lange den Sockel 775 verwendet, wodurch viele Prozessoren dieser 
Generation auf vielen verschiedenen Boards lauffähig sind. Danach kam 
mit dem i7 auch hier wieder die beliebte Sockel-Dauerwechslerei (1366, 
1156, 1155, 1150, 1151). Man könnte vermuten, daß die Boardpartner hier 
ihre Finger im Spiel haben, um zum neuen Prozessor auch immer wieder ein 
neues Board verkaufen zu können. AMD hat es dann mit dem AM2+ wieder 
etwas besser gemacht, aber nicht lange durchgehalten (AM3).

Naja wir werden sehen wo das hinführt. Aber irgendwie kommt mir die 
gegenwärtige Situation so vor, als ob sich technische Geschichte 
wiederholt.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Ben B. schrieb:
> Naja wir werden sehen wo das hinführt. Aber irgendwie kommt mir die
> gegenwärtige Situation so vor, als ob sich technische Geschichte
> wiederholt.

Tut sie. Aber manchmal auf bizarre Art. Beim K9 setzte AMD sich von 
Intel positiv ab, indem der Speichercontroller weg von Chipsatz auf dem 
CPU-Die landete. Beim Zen2 setzte sich AMD von Intel positiv ab, indem 
der Speichercontroller weg vom Prozessor-Die auf einem separaten Die 
landete. ;-)

Allerdings basierte der Erfolg von K7/K9 auf der Bauweise, 
Mikroarchitektor, RAM, ... während Intels derzeitige Pleite primär 
fertigungstechnischer Art ist. Und AMDs Zen2 Aufteilung hat auch viel 
mit Fertigungstechnik zu tun, weshalb das beim Renoir wieder anders 
aussieht. Das ist also schon sehr verschieden.

So wurde Zen2 für eine 7nm Fertigung entwickelt, von der AMD zu diesem 
Zeitpunkt nicht wissen konnte, wie gut die laufen wird. Also haben sie 
kleine Dies entwickelt, deren Fertigungsrisiko viel geringer ist, und 
dies mit einem grösseren Die in bekannter Technik kombiniert.

Intel wiederum hatte in alter Tradition grosse Dies für gute 
Fertigungstechnik entworfen, um dann festzustellen, dass die 10nm 
Fertigung überhaupt nur kleine Dies auswirft. Weshalb man damit zwar 
vergleichsweise kleine Notebook-CPUs produzieren kann, aber nicht die 
Xeons und Highend-Desktops.

: Bearbeitet durch User
von Nano (Gast)


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A. K. schrieb:
> Nano schrieb:
>> Die Core i5 Serie hatte nie HT.
>
> Chiptechnisch hat es nie eine i5 Serie gegeben. Es gibt in der Fertigung
> der Mainstream PC-Prozessoren relativ wenig wirklich unterschiedliche
> Chips. Die übrige Differenzierung in hundert Bezeichnungen wie
> Pentium,i3,i5,i7,... entsteht oft durch Freischaltung von Cores und
> Features, ggf als Folge von Testergebnissen (binning) oder vorneweg
> eingeschränktem Testumfang.

Ähm, genau das habe ich doch oben geschrieben.
Ansonsten würde das was ich oben geschrieben habe, i7 zum i5 machen gar 
keinen Sinn ergeben.


> Wenn also die i5 kein HT haben, dann ergibt sich das nicht als
> Konsequenz des Siliziums, sondern weil i5 aufgrund der Marktplatzierung
> kein HT haben dürfen. Ein i5 hat also kein HT, weil er i5 heisst, nicht
> weil er Die-seitig einer sei. Ein i5 und ein i7 gleicher Kernanzahl
> nutzt das gleiche Die, aber beim i5 ist HT deaktiviert.

Eben.


> Viele i5 werden nicht deshalb welche sein, weil es zum i7 nicht reicht,
> sondern weil der Markt nach i5 verlangt und Intel dann eben auch i5
> liefert.

Beides ist richtig.
i7 mit Defekten, die zum i5 werden könnte, werden zum i5 gemacht..
Die Anzahl an defekten Chips reicht in der Regel aber nicht aus, also 
werden noch fehlerfreie i7 zum i5 gemacht und die Funktionen die der i5 
nicht haben soll, werden dann einfach deaktiviert.
Das allerdings natürlich nur, solange man den i7 Markt auch bedienen 
kann. Wenn da die Nachfrage beim i7 mal größer sein sollte, z.b. weil 
der Prozessor nagelneu ist, dann wird man eher die zum i7 machen, weil 
die mehr Geld einbringen.

von Nano (Gast)


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Ben B. schrieb:
> Selbst wenn es sicherheitsrelevant ist, dann sollte der User selbst
> entscheiden können ob er HT nutzen will oder nicht. Bei manchen
> Anwendungen (z.B. Integer-Berechnung ohne hohe Speicherlast) erreicht
> man damit fast eine Verdopplung der Rechenleistung.

Ich wette das hat rechtliche Gründe.

Man darf nicht mit Vorsatz defekte Hardware verkaufen, denn das könnte 
hohe Schadensersatzforderungen bedeuten.
Meltdown wurde deswegen schnellstmöglich behoben.
HT schaltet man ab, weil das wohl eine größere Baustelle ist.
Und Spectre versucht man mit Softwarepatches beizukommen.


> So, was hat AMD in der Zeit gemacht... Zu Zeiten des P3 fristeten sie
> eher ein Nischendasein mit ihren K6-2 und K6-3-Prozessoren.

Zur Zeit des Pentium 3 hat AMD mit dem Athlon schon längst die 
Performanceführerschaft übernommen. Der Athlon erschien nämlich vor dem 
Pentium 3.

Den P3 und P4 habe ich daher mit AMD CPUs übersprungen, weil Intel 
nichts anzubieten hatte.
Mein vorheriger Intel Rechner war ein Pentium 2, danach kam viele Jahre 
nur AMD bist dann der Intel Core2Duo raus kam.


Die Zeit des K6-2 und der K6-3 Prozessoren war die Zeit, in der Intel 
den Pentium 2 am Markt anbot. Der hatte anstatt einen Sockel eine Slot 
Technik und passte somit nicht auf alte Mainboards aus der Pentium Ära. 
Diesen Markt konnte AMD mit den K6-2 und K6-3 Prozessoren bedienen.



>   Der K7 (speziell der Thunderbird-Kern, nicht die Slot-A-Varianten) kam
> nun genau zu der Zeit, als die Schwierigkeiten mit dem P4 und RD-RAM
> auftraten und lief mit altem SD-RAM und DDR-RAM.

Nein, der P4 kam, als die weiterentwickelten Kerne des Athlon rauskamen, 
also Thunderbird, Palomino und später Barton.
Der Ur-Athlon war vor dem P4 und vor dem P3 draußen.



>   Viele Kunden (auch ich) sind daraufhin von ihren Intel-Büchsen auf den
> AMD-K7 ausgewichen, der den höher getakteten P4 auch in vielen Bereichen
> leistungsmäßig schlug.

Ich bin vor dem P3 zum Athlon gewechselt.



> Ab dieser Zeit gibt es übrigens keine gemeinsam von Intel und AMD
> genutzten Sockel oder Chipsätze mehr. Von dort an hat jeder sein eigenes
> Süppchen gekocht und kocht es bis heute.

Diese Zeit endete mit dem Pentium 2.
Die Pentium MMX CPUs waren die letzten, die gemeinsame Sockel nutzten.

Der Pentium 2 kam im Slot, der erste Athlon mit einem Takt von 500 MHz 
übrigens auch. Die Slots waren aber nicht mehr identisch.

Später konnte man den L2 und L3 Cache in die CPU verbannen, so dass man 
den Slot nicht mehr benötigte und man kehrte zur Sockelbauweise zurück.
Die war nämlich auch günstiger in der Fertigung.

> AMD hat zu dieser Zeit so viel Geld verdient, daß daraus erst das Intel
> ebenbürtige Unternehmen entstanden ist, was AMD heute ist.

AMD war damals immer noch klein im Vergleich zu Intel, das ist es im 
Prinzip heute noch. Intel hat wesentlich mehr Milliarden auf dem Konto, 
mehr Entwicklerteams und mehr Fabs und das ist auch heute noch so.

Finanziell und von der Größe her Intel ebenbürtig ist AMD heute noch 
nicht. Damals, als der Athlon die Performancekrone erbeutete hatte AMD 
sogar das Problem, dass sie nicht schnell genug liefern konnten, und die 
Mainboardhersteller hatten AMD kaum auf den Schirm, das drückte eine 
Weile den Aktienkurs von AMD.

von (prx) A. K. (prx)


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Nano schrieb:
> Damals, als der Athlon die Performancekrone erbeutete hatte AMD
> sogar das Problem, dass sie nicht schnell genug liefern konnten,

Das war auch diesmal so. Es wurden wohl zu wenige Wafer geordert. Nun 
kommt auch noch Corona dazwischen und vermasselt die Einführung der 
Notebooks mit Renoir.

> Mainboardhersteller hatten AMD kaum auf den Schirm,

Das ist glücklicherweise heute nicht so. Die Serverhersteller sind 
diesmal fix dabei. Bei den ersten Opterons ging das schleppender.

: Bearbeitet durch User
von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Mir ging es um die Darstellung der "ernstzunehmenden Athlons", das war 
meiner Meinung nach erst der Thunderbird-Kern. Der stach durch den 
integrierten schnellen Cache (der mit vollem CPU-Takt lief) wirklich 
hervor. Vorher hat die Architektur keine besonders hohe Leistung 
gezeigt, erst recht nicht im Vergleich zum Tualatin-P3.

Wegen den gleichen Sockeln: Ich kann das nur noch schwer prüfen, aber es 
gibt bestimmt SuperSockel-7-Boards, auf denen ein P54/55 läuft. 
Natürlich hat AMD vorher probiert auf Intels Slot-Technik aufzuspringen, 
was sich aber recht schnell wieder erledigt hatte.

Meine Rechner haben sich in der Zeit damals recht schnell geändert. 
Diese Slot-CPUs waren der letzte Müll, auch wenn es einige gute Boards 
gab - wie z.B. das legendäre Asus P2B, was ich bis zum Tualatin-P3 
hatte. Alle halbe Jahre durfte man die CPU kurz ziehen und neu 
einstecken, damit der Rechner wieder bootete. Mit dem Tualatin war ich 
dann einer derjenigen, die sich über den ersten P4 totgelacht haben, als 
dieser vom Tualatin versägt wurde - allerdings auch einer der von Intel 
aufs Abstellgleis geschobenen, weil der Tualatin in der Folge zugunsten 
des Kack-P4 nicht weitergeführt wurde. Der hätte mit mehr Takt noch so 
einige Zeit überdauern können, möglicherweise auch als echte Konkurrenz 
zum K7 Thunderbird.

Also gewechselt auf den K7 Thunderbird mit 1400 MHz und DDR, vor allem 
weil ich es nicht eingesehen habe, neben Intel auch noch Rambus 
finanzieren zu müssen. Danach nochmal gewechselt auf den Thoroughbred-B 
mit 2,25 Ghz wenn ich mich recht erinnere. Von da aus kam dann mit dem 
Q6600 der Wechsel zurück zu Intel, weil AMD in dieser Zeit (bis zum 
Ryzen) nichts konkurrenzfähiges anzubieten hatte. Ich habe dabei auch 
eine extrem gute CPU erwischt, die ohne große Anhebung der Vcore auf 3,4 
Ghz lief, also ein sattes Ghz geschenkt. Diesen Rechner hatte ich sehr 
lange.

Den Ryzen hab ich getestet als mir ein Ryzen 7 1800X für ganz wenig Geld 
in die Finger gefallen ist. Ich habe auch zwei Testsysteme, eines mit i7 
6700K und eines mit 5820K. Beide werden vom Ryzen ziemlich locker 
versägt. Der 5820K ist nur schneller wenn er sein breites 
Speicherinterface ausspielen kann, also wenn mehrere Prozesse eine 
extrem hohe Speicherlast verursachen - kommt aber nur selten vor.

von Micha S. (ernie)


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Nano schrieb:
> Die Core i5 Serie hatte nie HT.

Gott sei Dank ist diese Erkenntnis nicht bis zu Intel durchgedrungen :-)

Core™ i5-4300M
Core™ i5-5350H
Core™ i5 8365U

Nur mal so ein paar zur Auswahl. Jaja, alles mehr o. weniger Mobil, aber 
darum ging es ja nicht ;-)

Micha

von Oliver S. (oliverso)


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Nano schrieb:
> Die Core i5 Serie hatte nie HT.

Die Core i5 Serie hatte bisher kaum HT. Die 10er dann schon. AMD macht’s 
möglich ;)

Oliver

: Bearbeitet durch User
von Nano (Gast)


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Ben B. schrieb:
> Mir ging es um die Darstellung der "ernstzunehmenden Athlons", das
> war
> meiner Meinung nach erst der Thunderbird-Kern. Der stach durch den
> integrierten schnellen Cache (der mit vollem CPU-Takt lief) wirklich
> hervor. Vorher hat die Architektur keine besonders hohe Leistung
> gezeigt, erst recht nicht im Vergleich zum Tualatin-P3.

Da täuscht dich deine Erinnerung.
Der Athlon war ein Meilenstein, die Integereinheit war schon beim K6-2 
schneller und kam aufgebohrt vom K6-2, aber AMD hatte mit dem Athlon 
auch seine Hausaufgaben bei der FPU  gemacht und somit Intel den Rang 
bei Floatingpointberechnungen abgelaufen. Beim K6-2 hatte AMD da noch 
verglichen mit Intel CPUs stark geschwächelt.

Es war somit egal ob man Integer oder Floatingpoint Berechnungen 
durchführen wollte, der Athlon zog bei gleichem Takt den damals 
verfügbaren Intel CPUs immer davon.


> Natürlich hat AMD vorher probiert auf Intels Slot-Technik aufzuspringen,
> was sich aber recht schnell wieder erledigt hatte.

Die Slottechnik wurde wegen der dadurch möglichen schnelleren Anbindung 
des L2 Caches an die CPU gemacht.
Die CPU wurde nämlich auf die Platine die in den Slot gesteckt wurde 
gelötet und das gleiche machte man mit dem L2 Cache.
Die zuverlässigen und von der Länge her präzisen Lötverbindungen 
ermöglichten dann eine schnelle Anbindung, die mit einem Stecksystem 
alleine nicht möglich gewesen wären.
Steckbar war dann die Platine die L2 und CPU enthielt.

Mit dem Thunderbird wanderte der L2 Cache dann auf den Die bzw. in das 
Chipgehäuse und der Slot war damit Geschichte.
Das galt sowohl für Intel als auch für AMD.

Siehe dazu auch hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/AMD_Athlon_(K7)#Modelldaten



> Meine Rechner haben sich in der Zeit damals recht schnell geändert.
> Diese Slot-CPUs waren der letzte Müll, auch wenn es einige gute Boards
> gab - wie z.B. das legendäre Asus P2B, was ich bis zum Tualatin-P3
> hatte. Alle halbe Jahre durfte man die CPU kurz ziehen und neu
> einstecken, damit der Rechner wieder bootete.

Das kann ich nicht bestätigen.
Meine Slot CPUs, sowohl der P2 266 MHz (Klamath) als auch der Athlon 500 
MHz funktionierten zuverlässig.

Ärgerlich waren beim Pentium 2 nur die ewige Warterrei, es hat fast ein 
Jahr gedauert, bis Intel endlich liefern konnte, bzw. lieferte. Liefern 
konnten sie nämlich, nur haben sie die CPUs zurückgehalten um die 
Pentium MMX CPUs loszuwerden.
Und als der P2 in Form des Klamath dann endlich verfügbar war, wurde er 
recht schnell durch die kleinere Fertigungstechnik des Deschutes 
ersetzt.
Die kleinere Fertigungstechnik erlaubte eine geringere Spannung
und ermöglichte höhere Taktraten.
Mein Klamath wurde recht heißt und hatte einen für damalige Verhältnisse 
hohen Stromverbrauch. Das war beim Deschutes besser.

Beim Atlohn war die Seite, an der der Kühler angebracht wurde, nicht 
richtig eben. Der Luftspalt war recht groß und die Wärmeübertragung war 
trotz Kühlerleitpaste somit eher schlecht.

Bei den Sockeln wurde das alles besser, aber bis es dann ordentliche 
leise Lüfter gab, hat es dann wegen dem GHz Rennen, doch recht lange 
gedauert.
Leise wurde mein PC daher erst wieder mit dem Core2Duo.
Mein letzter leise PC davor war mein 486er. einen Pentium hatte ich 
damals nicht und die CPUs zwischen 486er und Core2Duo die ich hatte, 
hatten alle eine recht laute Kühlung.


Mit dem Tualatin war ich
> dann einer derjenigen, die sich über den ersten P4 totgelacht haben, als
> dieser vom Tualatin versägt wurde - allerdings auch einer der von Intel
> aufs Abstellgleis geschobenen, weil der Tualatin in der Folge zugunsten
> des Kack-P4 nicht weitergeführt wurde. Der hätte mit mehr Takt noch so
> einige Zeit überdauern können, möglicherweise auch als echte Konkurrenz
> zum K7 Thunderbird.

Nun, der P3 wurde ja weitergeführt. Allerdings erst einmal im Mobilen 
Bereich. Aus ihm wurde mit Stromsparfeatures und noch ein paar 
Erweiterungen der Pentium M und aus dem entstanden dann später die 
Core2Duos.

Intel hat etwas ausprobiert, genauso wie beim Itanium und das hat halt 
alles nicht geklappt und dann sind sie auf den vielversprechenderen 
Pentium M Kern zurückgesprungen.

Was man hier aber beachten muss, Intel kann sich solche Experimente 
leisten, AMD kann das nicht. Allein da sieht man schon die Größe der 
beiden Unternehmen.

Deswegen bin ich mittelfristig bezüglich der Spectre Sicherheitslücke 
bei Intel zuversichtlich, die haben so viele Entwicklerteams, dass sie 
mehrere Techniken gegen Spectre parallel entwickeln und ausprobieren 
können. AMD hat dagegen nur einen Versuch und muss mit dem dann leben 
oder von vorne Anfangen, dabei geht dann viel Zeit und Geld verloren.


> Also gewechselt auf den K7 Thunderbird mit 1400 MHz und DDR, vor allem
> weil ich es nicht eingesehen habe, neben Intel auch noch Rambus
> finanzieren zu müssen. Danach nochmal gewechselt auf den Thoroughbred-B
> mit 2,25 Ghz wenn ich mich recht erinnere. Von da aus kam dann mit dem
> Q6600 der Wechsel zurück zu Intel, weil AMD in dieser Zeit (bis zum
> Ryzen) nichts konkurrenzfähiges anzubieten hatte. Ich habe dabei auch
> eine extrem gute CPU erwischt, die ohne große Anhebung der Vcore auf 3,4
> Ghz lief, also ein sattes Ghz geschenkt. Diesen Rechner hatte ich sehr
> lange.

Nach dem Athlon 500 MHz sah es bei mir so aus:
Thunderbird -> Barton -> Core2Duo -> i7 Skylake

und letzteren nutze ich derzeit. Neues brauche ich momentan auch nicht. 
Der  hält sich recht gut und ich bin zufrieden.
Und das ist mir im Grunde auch recht, denn bis man vernünftige Lösungen 
gegen Spectre und Co ausgearbeitet hat, dauert es eh noch bis > 2022.

von Nano (Gast)


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Oliver S. schrieb:
> Nano schrieb:
>> Die Core i5 Serie hatte nie HT.
>
> Die Core i5 Serie hatte bisher kaum HT. Die 10er dann schon. AMD macht’s
> möglich ;)
>
> Oliver

Das wusste ich nicht. Aber gut zu wissen. Danke.

von Nano (Gast)


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A. K. schrieb:
> Nano schrieb:
>> Mainboardhersteller hatten AMD kaum auf den Schirm,
>
> Das ist glücklicherweise heute nicht so. Die Serverhersteller sind
> diesmal fix dabei. Bei den ersten Opterons ging das schleppender.

Jupp.
Damals kamen die Athlon Mainboards sogar noch in einem braunen 
Pappkarton komplett ohne Aufdruck. Die Mainboardhersteller betrachteten 
CPUs von AMD zu dem Zeitpunkt noch als zweite Wahl und daher bekamen nur 
die Pappkartons von Intel CPUs einen bunten Aufdruck.

Das hat sich dann erst später mit AFAIK dem Thunderbird geändert.

Insofern wurden auch die Mainboardhersteller von AMD überrascht.

von Nano (Gast)


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Nano schrieb:

> Die Mainboardhersteller betrachteten
> CPUs von AMD zu dem Zeitpunkt noch als zweite Wahl und daher bekamen nur
> die Pappkartons von Intel CPUs einen bunten Aufdruck.

Korrektur, ich meinte die Pappkartons von Mainboard für Intel CPUs.

von (prx) A. K. (prx)


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Als Intel nur den Pentium 4 im Angebot hatte, mussten wir in der Firma 
insgesamt 3 Heim-PCs mit K7 vom lokalen Schrauber kaufen, weil der 
Pentium 4 zwei Anwendungen gründlich zur Schnecke machte.

Der Pentium 4 war ein Sensibelchen. Wer sich streng nach Intels 
Vorstellungen bei der Verwendung von Befehlen richtete, der kriegt eine 
schnelle CPU. Wer das nicht tat, etwa bei einem Altprogramm, auf den 
konnte der Prozessor beleidigt reagieren.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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@Nano
Wie schon gesagt, da gehen unsere Meinungen in manchen Bereichen halt 
ein wenig auseinander. Zu der Zeit war ich auch noch zu jung für 
großartige finanzielle Möglichkeiten, also jedes Jahr einen neuen PC 
bauen war bei weitem nicht drin. Ich habe mir die Kisten neben der 
Schule mit kleinen Jobs zusammengespart und zu Geburtstag und 
Weihnachten habe ich was von der Familie dazubekommen.

Ich weiß nicht mehr genau welche CPU ich auf dem P2B hatte, müssten aber 
400 Mhz gewesen sein und dann war es ein Deschutes-Kern. Der Klamath war 
nicht so schnell.

Vorher hatte ich einen P55C, das war die Rakete damals. Davor einen 
486DX2-66, das war mein erster PC. Vor dem gabs nur den C64 und Omas 
8086, der heute von jedem kleinen 8-Bit-µC versenkt wird.

Ach, und Edit:
Wegen dem Tualatin, der bei 1400/1533Mhz eingestellt wurde, ich hätte 
gerne gesehen, was der bei 3Ghz und evtl. noch etwas größerem Cache 
gerissen hätte. Ich denke da hätten alle P4-Varianten und auch AMDs K7 
einpacken können.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Ben B. schrieb:
> Wegen dem Tualatin, der bei 1400/1533Mhz eingestellt wurde, ich hätte
> gerne gesehen, was der bei 3Ghz und evtl. noch etwas größerem Cache
> gerissen hätte. Ich denke da hätten alle P4-Varianten und auch AMDs K7
> einpacken können.

Ein 3 GHz P3 wäre einem 3 GHz P4 klar davon gerannt. Nur wars eigentlich 
angedacht, dass der P4 zu diesem hypothetischen Zeitpunkt mit 6 GHz 
laufen sollte, weil für weniger Arbeit pro Takt aber mehr Takte pro 
Sekunde konzipiert. Aber das tat er nur so lange, bis die Flasche mit 
flüssigem Stickstoff leer war.

Deinen 3 GHz P3 müsstest du fairerweise auch mit einem 3GHz K7 
vergleichen. Das wäre aber nicht anders ausgegangen als bei halber 
Frequenz für beide.

von James F. (modellbahn-thyristor)


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Uff
Im Gegensatz zu mir kennt ihr euch bei diesem Thema sehr gut aus.
Ich glaube, ich lasse euch noch ein bisschen weiterdiskutieren, während 
ich mich zurückziehe.

Macht´s gut
euer
James

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Naja, AMD hat ja was die Taktraten anging ziemlich schnell das Feld 
geräumt und ist bei weitem nicht an das herangekommen, was Intel 
geschafft hat. Deswegen haben sie sich ja dann dieses tolle 
QuantiSpeed-Pentium-Rating oder wie das hieß ausgesponnen, um wenigstens 
marketingtechnisch mithalten zu können. Einen 3 oder 3,4 Ghz schnellen 
K7 halte ich daher für ziemlich illusorisch, der wäre mit Abstand die 
schnellste CPU am Markt gewesen.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Ben B. schrieb:
> Einen 3 oder 3,4 Ghz schnellen K7 halte ich daher für
> ziemlich illusorisch,

Und halte ich einen 3,4 GHz P3 für illusorisch. Die Taktfrequenz 
bestehender Mikroarchitekturen skaliert nur begrenzt mit kleineren 
Strukturen. Irgendwann ist Ende der Fahnenstange und man muss umbauen. 
Das musste AMD ebenso wie Intel.

: Bearbeitet durch User
von Nano (Gast)


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Ben B. schrieb:
> Naja, AMD hat ja was die Taktraten anging ziemlich schnell das Feld
> geräumt und ist bei weitem nicht an das herangekommen, was Intel
> geschafft hat. Deswegen haben sie sich ja dann dieses tolle
> QuantiSpeed-Pentium-Rating oder wie das hieß ausgesponnen, um wenigstens
> marketingtechnisch mithalten zu können.

Der Grund für das Pentium Rating war nur marketingbedingt und für die 
nicht technisch versierten Kunden. Einen technischen Grund gab es nicht.
Die CPUs von AMD waren bei geringerem Takt schneller als so mancher P4 
mit höherem Takt.
Das Problem waren dann die Kunden, die nur auf den höheren Takt achteten 
und dann sich für einen schlechteren P4 entschieden, anstatt gleich eine 
AMD CPU zu kaufen. Daher war es nicht verwunderlich, dass AMD da 
Marketingtechnisch etwas dagegen machen musste.

von Rolf M. (rmagnus)


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Nano schrieb:
> Die Slottechnik wurde wegen der dadurch möglichen schnelleren Anbindung
> des L2 Caches an die CPU gemacht.
> Die CPU wurde nämlich auf die Platine die in den Slot gesteckt wurde
> gelötet und das gleiche machte man mit dem L2 Cache.

Der P2 war ja letztendlich nicht viel anderes als ein Pentium Pro mit 
MMX. Der Pentium Pro hatte den Cache eingebaut und war daher als Chip 
ziemlich groß und entsprechend teuer und kam deshalb nur in Servern zum 
Einsatz. Die Slottechnik war eine Übergangslösung, um den Cache 
schneller anzubinden als wenn er auf dem Mainboard wäre, aber billiger 
als ihn gleich im Die zu integrieren.

Nano schrieb:
> Das Problem waren dann die Kunden, die nur auf den höheren Takt achteten
> und dann sich für einen schlechteren P4 entschieden, anstatt gleich eine
> AMD CPU zu kaufen. Daher war es nicht verwunderlich, dass AMD da
> Marketingtechnisch etwas dagegen machen musste.

Ja, genau. Ich sehe es eher so: Intel hat seinen Prozessor vermurkst und 
eine Heizplatte gebaut, die trotzdem nicht richtig schnell war, nur um 
große Taktraten auf die Schachtel schreiben zu können. AMD hat dieses 
Spielchen glücklicherweise nicht mitgemacht und den Kunden, die nur auf 
diese Zahl achten, eine solche gegeben, ohne dabei gleich die 
Architektur zu verhunzen.

von (prx) A. K. (prx)


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Rolf M. schrieb:
> Der Pentium Pro hatte den Cache eingebaut und war daher als Chip
> ziemlich groß und entsprechend teuer

Als Multi-Chip-Modul. Der L2 Cache war ebenso getrennt wie beim P2, aber 
mit auf dem Sockel. Ebendiese MCM Technik galt damals als teuer, 
wenngleich sie mittlerweile verbreitet ist.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Der Pentium Pro war ein Sonderling, er hatte damals schon bis zu 1Mb 
L2-Cache, welcher mit voller Prozessorgeschwindigkeit lief. Er hatte 
nicht viel mit dem Pentium zu tun, war eine eigene Entwicklung die auch 
z.B. out-of-order-execution konnte. Dadurch und durch den schnellen 
großen Cache haben vor allem damalige Spiele wie Quake extrem von dem 
Ding profitiert. Die Celeron-Reihe konnte auf diesem Segment mit ihrem 
kleinen und langsameren Cache (nur halber Prozessortakt) in den meisten 
Fällen auch trotz viel höherem CPU-Takt nicht mithalten, obwohl sie bei 
reinen Integer-Berechnungen (und ohne hohe Speicherlast) schneller war.

Leider war der Pentium Pro sehr teuer und die Probleme bei der Fertigung 
seiner Cache-Dies waren der Grund für die Slot-Technik, bei der man CPU 
und Cache getrennt fertigen konnte. Leider weiß ich heute nicht mehr, 
wie ich an meinen damaligen Pentium Pro drangekommen bin. Ich glaube den 
hatte ein Freund aus der Uni "beschafft", aber wieso der dort übrig 
geblieben war hab ich leider vergessen.

von (prx) A. K. (prx)


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Nano schrieb:
> Die Core i5 Serie hatte nie HT.

Alles Schnee von gestern. Was so ein kleines Bisschen Konkurrenz alles 
möglich macht...

"Desktop-Prozessoren Intel Core i-10000: Hyper-Threading in allen 
Klassen"

https://www.heise.de/newsticker/meldung/Desktop-Prozessoren-Intel-Core-i-10000-Hyper-Threading-in-allen-Klassen-4697954.html

: Bearbeitet durch User
von Rolf M. (rmagnus)


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A. K. schrieb:
> Was so ein kleines Bisschen Konkurrenz alles
> möglich macht...
>
> "Desktop-Prozessoren Intel Core i-10000: Hyper-Threading in allen
> Klassen"

Naja, irgendwas müssen sie ja machen. Sie haben ja sonst mal so gar nix 
zu bieten im Moment.
Siehe auch diese Aussge:
"Gerüchten und frühen Händlerlistungen zufolge stellt der Core i7-10700K 
einen Core i9-9900K mit leicht erhöhtem Basistakt dar."

Ich hatte mich schon gewundert, dass der i9-9900KS schon wieder 
verschwunden ist, bevor er überhaupt halbwegs verfügbar war.

von Nano (Gast)


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A. K. schrieb:
> Nano schrieb:
>> Die Core i5 Serie hatte nie HT.
>
> Alles Schnee von gestern. Was so ein kleines Bisschen Konkurrenz alles
> möglich macht...
>
> "Desktop-Prozessoren Intel Core i-10000: Hyper-Threading in allen
> Klassen"
>
> 
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Desktop-Prozessoren-Intel-Core-i-10000-Hyper-Threading-in-allen-Klassen-4697954.html

Ja, die Newsmeldung kenne ich schon. Habe sie durch Zufall irgendwann 
heute Mittag gelesen als sie gerade rausgekommen ist.

Das Rennen zwischen Intel und AMD geht somit jetzt in die heiße Phase, 
wie damals, als das Rennen um die höchste Taktfrequenz rasend 
voranschritt.

Ich freue mich schon, bald können wir 16 Kerner für wenig Geld kaufen. 
:)

von (prx) A. K. (prx)


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Nano schrieb:
> Ich freue mich schon, bald können wir 16 Kerner für wenig Geld kaufen.

Ich weiss nur noch nicht, was ich damit anfangen soll. ;-)

Interessanter finde ich den 5-Kerner Lakefield, für ein leichtes 
schwuppzidives Notebook oder Convertible. Ein schneller Sunny Cove Core 
und vier sparsame Tremonts, bei ARMs bigLITTLE abgeschaut.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Rolf M. schrieb:
> "Gerüchten und frühen Händlerlistungen zufolge stellt der Core i7-10700K
> einen Core i9-9900K mit leicht erhöhtem Basistakt dar."

Das geht schon ein Weilchen so, 10700K als Aufguss vom 9700K als Aufguss 
vom 8700K als Aufguss vom 7700K:
https://www.cpu-monkey.com/de/compare_cpu-intel_core_i7_9700k-888-vs-intel_core_i7_10700k-1140
https://www.cpu-monkey.com/de/compare_cpu-intel_core_i7_9700k-888-vs-intel_core_i7_8700k-763
https://www.cpu-monkey.com/de/compare_cpu-intel_core_i7_7700k-664-vs-intel_core_i7_8700k-763

: Bearbeitet durch User
von S. R. (svenska)


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Ben B. schrieb:
> Leider war der Pentium Pro sehr teuer und die Probleme bei
> der Fertigung seiner Cache-Dies waren der Grund für die
> Slot-Technik, bei der man CPU und Cache getrennt fertigen konnte.

Außerdem lebte der Pentium Pro noch in einer erstaunlich 16-bittigen 
Welt (Windows 95) und war da einfach nicht zuhause. Im professionellen 
Einsatz war das weniger ein Problem als im Heimbereich, wo DOS noch 
immer in Spielen lebte.

Nano schrieb:
> Was man hier aber beachten muss, Intel kann sich solche Experimente
> leisten, AMD kann das nicht. Allein da sieht man schon die Größe der
> beiden Unternehmen.

Gilt das eigentlich immernoch, dass allein die Grafiksparte 
(Grafiktreibersparte?) von Intel größer ist als das gesamte AMD?

von Manuel X. (vophatec)


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Ben B. schrieb:
> Erstmal abwarten, ob die neuesten Intel-CPUs überhaupt schneller als die
> Ryzen sind. Da laufen momentan alle drei Generationen auf einem Sockel.

Das sind sie dank ordentlicher AVX512 Implementierung bei den wirklich 
wichtigen Dingen auch jetzt schon.

Ryzen punktet aktuell ausschließlich mit dem corecount ...

Beitrag #6211253 wurde vom Autor gelöscht.
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