Hallo Leute, hatte ja ein Einschaltknopfprojekt an einem Laptop. Sieht noch nicht gut aus,funzt aber einwandfrei. Was mich viel mehr ärgert, dass ich mit einem Edding 141 F Sift zwei Markierungen gemacht habe, die jetzt anscheinend für die Ewigkeit sind. Bleiben einfach auf dem Deckel. bisher Probiert: Waschbenzin Normalbenzin Spiritus Isopropanol Ergebnis: NULL !! Will die Striche ja wohl nicht wegfräsen. Ich weiß, einige werden sagen, lass sie doch-ok, aber vielleicht gibts ja noch ein Mittelchen !! Gruß Kalli
Versuche vorsichtig Nagellackentferner (=Aceton)
hat meine Frau zwar noch da- aber "Acetonfrei" grrrrh
Kalli R. schrieb: > hat meine Frau zwar noch da- aber "Acetonfrei" grrrrh Versuch macht Klug. Du kannst ja erst mal auf ein Stück Kunststoffrest Edding auftragen und es versuchen mit einem Zur Spitze gedrehten Tempo in Nagellackentferner getaucht wieder weg zu kriegen. Alternativ Wattestäbchen Vorsicht: Aceton greift halt auch einige Kunststoffe an. Verstehe aber nicht dass Waschbenzin nicht funktioniert
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die angeführten Sachen haben alle auf anderen Oberflächen einwandfrei funktioniert, nur nicht auf dem Laptop-Deckel, so, als wenn der Kram in die Oberfläche eingezogen wäre. Noch nie erlebt !!
Ich denke, dass Spiritus bzw. Benzin an sich funktionieren. Ich habe allerdings von dem Foto den Eindruck, dass die Oberfläche leicht rauh sein könnte. Ist es denn wirklich so, dass an dem Tuch mit Spiritus etc. garnichts von der Farbe bleibt? Falls sich das Tuch doch verfärbt, dann vermute ich, dass die Farbe sich in den vielen kleinen Vertiefungen der rauhen Oberfläche abgesetzt hat. Da Aceton tatsächlich die Gefahr birgt, das Gehäuse anzulösen, würde ich stattdessen erstmal probieren, ein mit Spiritus getränktes Haushaltspapiertuch einfach nur kurz aufzudrücken. Das wiederholt man sehr oft. Reiben wäre m.M.n. kontraproduktiv, da man das Zeug einfach nur in die nächste Vertiefung hineintreibt.
Kalli R. schrieb: > die angeführten Sachen haben alle auf anderen Oberflächen einwandfrei > funktioniert, nur nicht auf dem Laptop-Deckel, so, als wenn der Kram in > die Oberfläche eingezogen wäre. Noch nie erlebt !! So ähnlich meinte ich meine Vermutung. Zwar geht die Farbe wohl keine direkt Verbindung mit dem Kunststoff ein, aber falls er rauh ist, "klammert" er sich in jede kleine Unebenheit.
Scheuermilch könnte gehen, würde ich noch VOR Aceton verscuhen. Aceton wird mit Sicherheit den Deckel anlösen. Das sieht dann richtig stumpf bis verschmiert aus
Von "Scheuermilch" würde ich sehr stark abraten. Auch, und erst recht davon, die Stelle zu "scheuern". Das gibt "Scheuerstellen".
Was immer funktioniert ist Nitroverdünnung. Greift den Kunststoff nicht. Aceton löst den Kunststoff an.
Methanol. Benzin etc. sind ein bisschen zu unpolar für Edding.
Ist doch egal, irgendwann fliegt das Teil sowieso auf den Schrott.
Hab jetzt Nagellackentferner ohne Aceton- kein Ergebnis Scheuermilch -gaaaanz vorsichtig- nada Backofenreiniger- gaanz vorsichtig-- nix
Nimm einfach grünen Oel. Damit lässt sich die Markierung schnell entfernen.
Konakt Chemie LR Leiterplattenreiniger idR wirksamer als Iso und recht gut verträglich
Kalli R. schrieb: > Backofenreiniger Hör auf mit dem Scheiß, das ist stark alkalisch OldMan schrieb: > Was immer funktioniert ist Nitroverdünnung. Greift den Kunststoff nicht. > Aceton löst den Kunststoff an. Da weiss man dann garantiert nicht was alles genau drin ist. Und es greift Kunststoffe sehr wohl an. Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Universalverd%C3%BCnnung
Hab jetzt noch Terpentinersatz-ebenfalls Null Geht alles in Richtung: lassen wir mal so ! Will ja da auch kein Geld rein hängen
Wenn die Markierung mit den schon probierten Lösungsmitteln nicht mal ansatzweise weggeht, dann werden auch die übrigen Mittel nichts nutzen. Die Pigmente sind im Kunststoff und bleiben auch da, außer sie werden mechanisch entfernt.
Kalli R. schrieb: > aber vielleicht gibts ja noch ein Mittelchen Nein, die Farbe (Pigmente) bleibt im Plastik. Mit Aceton und Diclo löst du höchstens das Plastik an. Aber du kannst das ganze Plastikding lackieren, erst Haftvermittler, dann Farbe, wie Handys und was-weiss-ich aus lackiertem Plastik sind.
Karls Q. schrieb: > Wenn die Markierung mit den schon probierten Lösungsmitteln nicht mal > ansatzweise weggeht, dann werden auch die übrigen Mittel nichts nutzen. > > Die Pigmente sind im Kunststoff und bleiben auch da, außer sie werden > mechanisch entfernt. kann ich bestätigen, das von der Tochter verzierte Bürotelefon mit Edding war auch unentfernbar, hat ALLES nur den Kunststoff angegriffen, abschleifen ist die einzige Methode und hinterher polieren, aber lohnt nicht, das Telefon habe ich abgeschrieben und vor es nur noch als Notaflltelefon zu nutzen.
Kalli R. schrieb: > Waschbenzin > Normalbenzin > Spiritus > Isopropanol > > Ergebnis: NULL !! Wundert dich das? Wahrscheinlich hat du einen Edding erwischt, auf dem drauf stand: "permanent marker". Bevor du da mit vernünftigen Lösungsmitteln ran gehst (z.B. Aceton), solltest du dir Gedanken machen, ob sich der Untergrund dann vielleicht gleich mit löst ;-)
Ach was? schrieb: > Öl aus der grünen Flasche. Ich hätte da zum Beispiel: - Olivenöl - Hydrauliköl - Haselnussöl - Sonnenblumenöl - Nähmaschinenöl Alle in grüner Flasche. Welches ist das richtige? Oder war das geheime Öl nicht bei meiner Aufzählung dabei?
MaWin schrieb: > Aber du kannst das ganze Plastikding lackieren, Besser mit Edding anmalen, dann stimmt wenigstens der Farbton ;) Oliver
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Hallo Karli, bei Tattoos (die sollen ja auch nicht abgehen) wird manchmal ein Coverup gemacht. Vielleicht als Anregung, die Stelle durch ein schickes Logo,... überdecken oder überzeichnen. Ärgern wird dich die Stelle sonst immer (so wie der Name der Ex auf der Haut, es sei denn die Neue heisst genau gleich). MfG von der Spree Frank
Citroclean von technolit. Töchterchen hat mit rotem und schwarzem Edding hübsche Bilder gemalt. Damit hab ich's aus dem Sofa und von meinem weißen Subwoofer restlos weg bekommen.
Udo S. schrieb: > Verstehe aber nicht dass Waschbenzin nicht funktioniert Filzstiftfarbe wird eher mit Alkohol und nicht mit Benzin entfernt. Wenn es sich aber um einen sog. dokumentenechten Stift handelt, lässt er sich natürlich nicht zerstörungsfrei entfernen. Dann hilft wirklich nur Schleifpapier.
Erwin D. schrieb: > Ach was? schrieb: >> Öl aus der grünen Flasche. > > Ich hätte da zum Beispiel: > - Olivenöl > - Hydrauliköl > - Haselnussöl > - Sonnenblumenöl > - Nähmaschinenöl > Alle in grüner Flasche. > Welches ist das richtige? > Oder war das geheime Öl nicht bei meiner Aufzählung dabei? Niveacreme ;) --- Noe einfacher Alkohol, wenns damit nicht geht Pech gehabt. Universalverduenner mal abgesehen von der Vertraeglichkeit mit dem Untergrund enthaelt idR. einen Mix aus Toluol, Xylol (,aceton , ...) erstere waren frueher neben xy-ethanol die im Edding enthaltenen Loesungsmittel das fuehrt dann ggf. dazu das man das beim Versuch der Entfernung einfach in die Breite verteilt :/ Wenn das klappen soll hilft nur auswaschen bzw. tupfen mit dem Ohrenstaebchen bis der Arzt kommt.
Eventuell statt den Strich zu entfernen, einfach mit nem spray neu anmalen?
Spiritus, Isopropanol und ne Zahnbürste, damit man so halbwegs in die Poren kommt. Einen Versuch wäre es wert. Benzin ist bei Edding eher kontraproduktiv. Aceton wäre ich vorsichtig - löst meist Kunststoffe. Fällt mir grad noch ein: Haarlackspray - damit habe ich mal Kugelschreiber aus nem hellen Lederbezug raus bekommen. Einsprühen etwas wirken lassen und mit Isopropanol auswaschen. Oder ansonsten schau mal hier https://faq.edding.com/products-good-to-know/392249-how-can-i-remove-permanent-marker-from-plastic?kb_language=de_DE Wußte ich bisher auch nicht das es da speziellen Entferner gibt.
faq schrieb: > Erwin D. schrieb: >> Ach was? schrieb: >>> Öl aus der grünen Flasche. >> >> Ich hätte da zum Beispiel: >> - Olivenöl >> - Hydrauliköl >> - Haselnussöl >> - Sonnenblumenöl >> - Nähmaschinenöl >> Alle in grüner Flasche. >> Welches ist das richtige? >> Oder war das geheime Öl nicht bei meiner Aufzählung dabei? > > Niveacreme ;) Im Einzelfall ist das alles gar nicht so blöd. Die Hoffnung ist, dass das Öl bei längerem Einweichen unter die Farbe kriecht und die Haftung verringert. Also kann man noch Caramba und WD-40 auf die Liste schreiben. :)
OldMan schrieb: > Was immer funktioniert ist Nitroverdünnung. Greift den Kunststoff nicht. Nein, gerade die löst Kunststoff auf! Erwin D. schrieb: > Ich hätte da zum Beispiel: > - Olivenöl > - Hydrauliköl > - Haselnussöl > - Sonnenblumenöl > - Nähmaschinenöl > Alle in grüner Flasche. > Welches ist das richtige? > Oder war das geheime Öl nicht bei meiner Aufzählung dabei? https://youtu.be/U4ObUzieDNg?t=18
Kalli R. schrieb: > anscheinend für die Ewigkeit sind. Bleiben einfach auf dem Deckel. > bisher Probiert: > Spiritus > Isopropanol > > Ergebnis: NULL !! Das glaube ich nicht. Der Hersteller schreibt dazu in https://www.edding.com/de-de/produkte/edding-141-f-permanenter-folienschreiber/ > Die Beschriftung ist mit Alkohol korrigierbar Und der Hersteller wird wohl wissen, was er da vertickt...
Kalli R. schrieb: > die angeführten Sachen haben alle auf anderen Oberflächen einwandfrei > funktioniert, nur nicht auf dem Laptop-Deckel, so, als wenn der Kram in > die Oberfläche eingezogen wäre. Das wäre natürlich denkbar. Da hilft dann nur eine längere Einwirkungszeit des vom Hersteller empfohlenen Lösungsmittels (also Alkohol) und Druck, also ein alkoholisches Reinigungsspray. Also Vorlösen mit einer alkoholgetränkten Kompresse unter Folie (um das schnelle Verdunsten zu verhindern), dann das Spray. Einfallwinkel immer schön variieren, zwischendurch immer wieder mit einer trockenen Kompresse abtupfen, um ausgespülte Pigmentpartikel zu entfernen. Es sollte sich zumindest eine Verringerung der Intensität erkennen lassen. Falls nicht, liegt wohl eine chemische Reaktion mit dem Oberflächenmaterial des Laptops vor. Dann hilft allerdings wirklich nur, das betroffene Material mechanisch zu entfernen. Was ist denn der Typ des Notebooks? Es sollte sich herausfinden lassen, woraus die Oberfläche besteht.
> Ich hätte da zum Beispiel: > - Olivenöl > - Hydrauliköl > - Haselnussöl > - Sonnenblumenöl > - Nähmaschinenöl > Alle in grüner Flasche. > Welches ist das richtige? TUBORG Øl
Kirin schrieb: > TUBORG Øl Gutes Mittel, funktioniert gegen vieles, die Menge macht's. Allerdings wohl nicht gegen Rückstände von Folienschreibern, denn da ist Konzentration gefragt. Da Alkohol leider schneller verdunstet als Wasser, ist hier durch Menge nix zu wollen...
c-hater schrieb: > Kirin schrieb: > >> TUBORG Øl > > Gutes Mittel, funktioniert gegen vieles, die Menge macht's. > > Allerdings wohl nicht gegen Rückstände von Folienschreibern, denn da ist > Konzentration gefragt. Wenn man es in ausreichender Menge anwendet, sind einem die Rückstände allerdings egal. ;-)
Mit einem Nicht-Permanent-Marker übermalen + abwischen, hat zumindest auf dem White-Board funktioniert...
Permanenten Edding habe ich schon öfter mit Spiritus und Wattebausch entfernt. Wenn es allerdings in die Oberfläche eingezogen ist, wird es mühsam, bis die Farbe wieder ausreichend diffundiert ist.
Kalli R. schrieb: > war jetzt ein Scherz-oder?? Kalli, Du bist der Scherz. Karls Q. schrieb: > Die Pigmente sind im Kunststoff und bleiben auch da, > außer sie werden mechanisch entfernt. Genau so kenne ich das, wie auch manche Kunststoffüße auf Möbeloberflächen: Einmal reindiffundiert und Ende, nur raussägen hilft.
Hab's gerade auf der Unterseite von einem alten Laptop ausprobiert. Striche mit einem Edding 3000. Gehen einwandfrei wieder weg mit Kontakt WL.
Das mit dem Radiergummi war übrigens kein Scherz. Er funktioniert auf Kunststoff erstaunlich oft. Vielleicht hilft er in diesem Fall nicht, aber zumindest besteht keine Gefahr, den Kunststoff anzulösen.
Hampi83 schrieb: > Citroclean von technolit. Besser nicht https://www.technolit.de/xs_db/DOKUMENT_DB/www/Sync_Sicherheitsdatenblaetter/sdb_D-de/840007_3169482_Citro_Clean_Spray_D-de_sdb.pdf Isopropanol mit etwas Limonensaft und viel viel nutzlosem Treibgas.
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