Forum: PC Hard- und Software Tintenstrahl Drucker Epson eingetroknet


von Crypto (Gast)


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Guten Tag,
ich habe ein Problem ich bin zur zeit zu Hause in Quarantäne.
Mein Drucker ein Epson WF-2530 den ich ewig und drei Tage nicht 
verwendet habe will jetzt nicht mehr schwarz drucken. Habe neue Patronen 
eingebaut zich mal die Düsen Reinigung gemacht und auch versucht mit 
Alkohol und einen Tuch an die Druckkopf zu kommen. aber alles ohne 
Erfolg.
Was für Tipps habt ihr für mich?
Lg

von Stephan (Gast)


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Druckkopf raus und in heißes Wasser stellen. Aber nur wenige mm hoch das 
Wasser.

von Peter Engelbarts (Gast)


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Geh auf youtube und schau Dir dort die Videos an. Ich hab es gerade 
hinter mir. ;-)

von Stephan (Gast)


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ja ich habe normales Leitungswasser genommen und der läuft immer noch. 
Geht ja dann eh gleich wieder Tinte durch, da kann sich kein Kalk 
absetzen.

von Crypto (Gast)


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Überlebt der Druckkopf das ausbauen?

von Stephan (Gast)


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Sicher, das Kabel ist gesteckt bei meinem. Was soll daran kaputt gehen? 
Ist doch eh schon hinüber wenn man nichts macht. Bei mir sind reine 
Tinten drin und im Druckkopf sind kleine senkrechte Röhrchen in denen 
die Tinte runter läuft. Da passte gut eine Einwegspritze drauf womit ich 
Wasser durchdrücken konnte.

von klaus (Gast)


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Wenn du an einem langlebigen Tintenstrahldrucker mit Scanner 
interessiert bist, schau bei Ebay oder Ebay Kleinanzeigen nach HP PSC 
1217 all-in-one.

Der hat die Druckköpfe in den Patronen.
Die Patronen kann man ewig nachfüllen und die sind Refilled auch nicht 
so teuer (5 bis 7€). Die Refilled-Patronen kann man auch noch mehrmals 
von Hand nachfüllen.

Allerdings hat HP den Win10-Treiber für das Teil dahingehend geändert, 
dass die Graustufen nicht mehr so gut gedruckt werden. Bei Texten kein 
Problem, bei Bildern teilweise schon. In dem Fall drucke ich von XP aus.

von Oliver S. (oliverso)


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klaus schrieb:
> Der hat die Druckköpfe in den Patronen.

Hat so ziemlich jeder HP-Tintenpisser seit Erfindung derselben. Was 
nichts daran ändert, daß die genauso austrocknen.

Oliver

von klaus (Gast)


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Oliver S. schrieb:
> Hat so ziemlich jeder HP-Tintenpisser seit Erfindung derselben. Was
> nichts daran ändert, daß die genauso austrocknen.

Normalerweise muss man dann nur ein paar ml destiliertes Wasser in die 
Patrone spritzen, ein bisschen warten und feste oben ins Einfüll-Loch 
pusten, bis unten wieder Tinte am Druckkopf rauskommt.

(jedenfalls bei den Patronen vom HP PSC
1217 funktioniert das)

von c-hater (Gast)


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Oliver S. schrieb:

> Hat so ziemlich jeder HP-Tintenpisser seit Erfindung derselben. Was
> nichts daran ändert, daß die genauso austrocknen.

Erstens das und zweitens:

Nach dem Willen von HP brauchen sie ja nur eine Patronenfüllung 
überleben. In der Realität schaffen sie zwar etliche mehr, aber 
irgendwann ist halt Ende und zwar viel eher als bei grundsätzlich als 
Permanentdruckköpfen designten Druckköpfen, denn die müssen ja 
wenigstens die Gewährleistung überleben. Und so kann (und wird!) es 
passieren, dass man refilled kauft und unbrauchbaren Schrott bekommt.

Durchweg alle Refill-Anbieter setzen darauf, dass der Kunde zu faul ist 
zum Reklamieren. Nur das Ausmass variiert. Einige werfen dann wenigstens 
die reklamierten Patronen weg (sie kalkulieren das natürlich im Preis 
ein und man erkennt sie ganz einfach daran, dass sie keine Rücksendung 
fordern).
Andere verkaufen einfach die reklamierten Patronen nach Neuverpackung an 
den nächsten Idioten. Die Statistik ist dabei auf ihrer Seite, 
irgendwann wird sich schon einer finden, der zu faul zum Reklamieren 
ist...

von Crypto (Gast)


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So das mit dem ausbauen hat geklappt. Die Druckqualität ist ziemlich ok.
Eine Frage wozu ist dieser Voll gesiffte Schaumstoff Block. Dieser 
Schaumstoff Block ist komplett mit Drucker Tinte versifft.
Danke Für die Hilfe

von Oliver S. (oliverso)


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Crypto schrieb:
> Eine Frage wozu ist dieser Voll gesiffte Schaumstoff Block. Dieser
> Schaumstoff Block ist komplett mit Drucker Tinte versifft.
Crypto schrieb:
> zich mal die Düsen Reinigung gemacht

Durch kurzes Nachdenken könnte man drauf kommen.

Oliver

von M.M.M (Gast)


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c-hater schrieb:
> Oliver S. schrieb:
>
>> Hat so ziemlich jeder HP-Tintenpisser seit Erfindung derselben. Was
>> nichts daran ändert, daß die genauso austrocknen.
>
> Erstens das und zweitens:

Nein, erstens nicht das. Patronen mit Druckkopf haben schon seit einiger 
Zeit nur noch Billigdrucker von HP. Das sind aktuell die mit den 
Patronen 302, 303, 304 bzw. 302XL, 303XL und 304XL. Bei denen ist aber 
selbst bei den XL das Füllvolumen so klein, daß ne Farbpatrone nach 
wenigen Blatt vollflächigem Farbdruck leer ist.

Da hat z.B. die HP 304XL ganze 5,5ml schwarz. Und das ist schon die 
große Patrone. Das ist allenfalls für Seltendrucker geeignet, wenn man 
nicht ständig nachfüllen möchte. Ehemals waren in einer Schwarzpatrone 
40ml Inhalt.

Alle ernstzunehmenden HP-Drucker haben Druckkopf und Patrone getrennt.

> Nach dem Willen von HP brauchen sie ja nur eine Patronenfüllung
> überleben. In der Realität schaffen sie zwar etliche mehr, aber
> irgendwann ist halt Ende und zwar viel eher als bei grundsätzlich als
> Permanentdruckköpfen designten Druckköpfen, denn die müssen ja
> wenigstens die Gewährleistung überleben. Und so kann (und wird!) es
> passieren, dass man refilled kauft und unbrauchbaren Schrott bekommt.

Ach, alles nicht so wild. Im alten Plotter stecken HP40 Patronen. Die 
sind uralt und etliche male wiederbefüllt. Zu kaufen bekommt man die neu 
eh nicht mehr. Sind bei HP seit 4 Jahren EOL. Das Druckbild ist 
tadellos.

von Thomas (kosmos)


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ich würde statt blanken Wasser ein  Lösungsmittel wie Isopropanol 
zugeben.

Oder aber ne alte Patrona damit füllen und einfach etwas mit Drucken

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