Hallo zusammen, bin komplett neu im Elektrobereich und taste mich gerade mit LEDs und nem Steckbrett voran. Zusätzlich habe ich mir auch ein Multimeter gekauft und hier auch schon die erste Frage. Ich wollte den Spannungsabfall von meinen LEDs testen. Entsprechend den Multimeter auf Diode geschaltet und Anode Kathode entsprechend korrekt angeschlossen. Blaue LED ( Siehe Bilder ) Mit Multimeter Verbunden, Anzeige OL An Breadboard angeschlossen: LED Leuchtet Grüne LED Mit Multimeter Verbunden, Anzeige OL An Breadboard angeschlossen: LED Leuchtet Rote LED Mit Multimeter Verbunden, Anzeige 1.755 Volt An Breadboard angeschlossen: LED Leuchtet Habe auch unterschiedliche LEDs angeschlossen und Rot ist die einzige bei welcher immer ein Spannungsabfall angezeigt wird aber nie bei den anderen Farben. Wieso wird nur bei Rot ein Spannungsabfall angezeigt ? Danke schon mal und einen schönen Abend! Stefan
Stefan R. schrieb: > Wieso wird nur bei Rot ein Spannungsabfall angezeigt ? Vermutlich weil dein DMM nur <2V für den Test hergibt. Das reicht für eine blaue Led auf keinen Fall, für deine Grüne wohl auch nicht.
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Miss doch mal die Spannung über der LED, wenn sie im Breadboard steckt und leuchtet ;-) Multimeter natürlich auf Gleich-Spannungsbereich stellen. Du betreibst allen ernstes LEDs ohne Vorwiderstand?
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-gb- schrieb: > Ohne Vorwiderstand?! Oh ja, wichtiger Hinweis. Gut beobachtet? @TO So schickst Du die Leds schnell in den Led-Himmel. https://www.mikrocontroller.net/articles/LED
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An das Breadboard angeschlossen werden bei allen LEDs 0.889 Volt angezeigt. Und danke für den Hinweis mit dem Widerstand aber den habe ich da absichtlich noch weg gelassen da ich "nur" eine Spannung von 3.3 Vol verwende. Dachte das wäre im akzeptablen Masse für die LEDs. Wenn ihr davon abraten würdet, werd ich es zukünftig mit Widerstand aufbauen. Danke schon aml :-)
Stefan R. schrieb: > An das Breadboard angeschlossen werden bei allen LEDs 0.889 Volt > angezeigt. Das kann nicht sein. > Und danke für den Hinweis mit dem Widerstand aber den habe ich da > absichtlich noch weg gelassen da ich "nur" eine Spannung von 3.3 Vol > verwende. Dachte das wäre im akzeptablen Masse für die LEDs. Nein, Leds immer mit Vorwiderstand.
Ich würde einmal ins Datenblatt der Leuchtdioden schauen, welcher Strom welchen Spannungsabfall an der Diode bewirkt. Gibt es für 3,3V überhaupt noch einen Wert In der Uf/If Kurve? Wahrscheinlich hat die Strombegrenzung der blauen Diode das Leben gerettet!
Das D in LED steht für Diode. Das Bauteil ist in erster Linie eine Diode. Dass die zusätzlich noch leuchtet ist nett, ändert aber nur wenig an der Funktion. Und eine Diode ist quasi ein spannungsabhängiger Widerstand. Unter der Schwellspannung ist der Widerstand sehr groß, drüber sehr klein.
Stefan R. schrieb: > Und danke für den Hinweis mit dem Widerstand aber den habe ich da > absichtlich noch weg gelassen da ich "nur" eine Spannung von 3.3 Vol > verwende. Ist jetzt noch der 1. April ? Stefan R. schrieb: > Ich wollte den Spannungsabfall von meinen LEDs testen. Entsprechend den > Multimeter auf Diode geschaltet Im Diodenmessbereich schickt das Multimeter einen Strom durch die Diode, z.B. 100uA, und zeigt den Spannungsabfall an der Diode an, üblicherweise aber nur bis 2V, darüber kann es 'zu viel' von 'offen' von 'sperrt' nicht unterscheiden. Du müsstest auf den 20V Spannungsmessbereich stellen, der schickt aber keinen Strom durch die Diode, also braucht man zusätzlich eine Stromquelle. Hast du nicht, musst dir also eine bauen. Aus einer Spannungsquelle (z.B. 9V Block) und einem Vorwiderstand, z.B. 4700 Ohm. Die rote LED, na ja, hat zumindest gelitten.
Jörg R. schrieb: > Stefan R. schrieb: >> An das Breadboard angeschlossen werden bei allen LEDs 0.889 Volt >> angezeigt. > > Das kann nicht sein. Schon, nämlich wenn seine Spannungsversorgung zusammenbricht wegen Überlast oder der Regler Foldback macht... Im übrigen rate ich dem TO, sich mit Grundlagen zu beschäftigen... Aber wahrscheinlich hat er sein Messgerät falsch eingestellt und ist noch auf Diodentest unterwegs - bzw. auf dem Schrottweg...
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Mani W. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Stefan R. schrieb: >>> An das Breadboard angeschlossen werden bei allen LEDs 0.889 Volt >>> angezeigt. >> >> Das kann nicht sein. > > Schon, nämlich wenn seine Spannungsversorgung zusammenbricht... Dann wäre die Led aber aus, davon hat der TO aber nicht berichtet. > Im übrigen rate ich dem TO, sich mit Grundlagen zu beschäftigen... > > Aber wahrscheinlich hat er sein Messgerät falsch eingestellt und > ist noch auf Diodentest unterwegs - bzw. auf dem Schrottweg... Ich denke der TO fängt gerade an sich mit Elektronik zu beschäftigen. Dafür hat er meiner Ansicht nach einen ordentlichen Eröffnungsthread abegeliefert. Die Fehler die er gemacht hat gehören für einen Anfänger dazu. Deshalb sollte man ihn tatkräftig unterstützen, nicht aber so dass er schon gleich die Lust verliert zu fragen.
Gibts denn keine Experimentierkästen die man Empfehlen kann?
LED schrieb im Beitrag #6208868: > Gibts denn keine Experimentierkästen die man Empfehlen kann? Das Experimentiersteckboard von steppenfuha (nicht die von E-Call) ist schon ok https://learn.sparkfun.com/tutorials/how-to-use-a-breadboard#anatomy-of-a-breadboard damit kann man mit allen möglichen bedrahteten echten Bauteilen experimentieren. Die Frage wäre, wo Schaltungsvorschläge herkommen: Anleitungsheftchen der Lernpakete Elektronik mit den Steckboards von Franzis sind auch nicht schlechter als ehemalige Kosmos oder Philips/Schuko, und manchmal downloadbar (z.B. Conrad Anleitungsheft Downloads). Er hier hat auch was zusammnengestellt http://www.dieelektronikerseite.de/ http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.2
Rebecca und Larissa schrieb: > Vorwiderstand? > Was ist das? > ? JaJa! Die üblichen 2 Vollhirnis in einer Person...
Vielen Dank an alle die konstruktive Vorschläge und Anmerkungen gemacht haben :-)
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