Forum: PC Hard- und Software Empfehlung externes Gehäuse für 3,5" HDD


von Klaus P. (Gast)


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Ich suche ein zuverlässiges Gehäuse für eine 5TB Seagate Barracuda.

Keine besonderen Anforderungen, auf der Platte sind einige ältere 
virtuelle Maschinen, die nur gelegentlich für Testzwecke gebootet 
werden. HDD und USB 3 oder eSATA Geschwindigkeit sollten für meine 
Zwecke absolut ausreichend sein. Die Platte muss in erster Linie an 
einem HP Desktop mit Windows 10 funktionieren.
Design und Material sind mir ziemlich egal.


Tests mit vorhandenen Gehäusen waren bisher nicht erfolgreich:

1. Ein Fantec DB-ALU3e (älteres Modell ca. 2013 oder 2014) zeigt zwar 
die Partitionen, sie werden aber nicht als Laufwerk eingebunden. Evtl. 
unterstützt der Controller nur bis 2TB?

2. Intenso Gehäuse (Modelle 6032511 und 6032513) funktionieren nur 
kurzfristig. Die virtuellen Maschinen booten, aber nach ein paar Minuten 
bricht die Kommunikation mit der Platte ab. An- und wieder angeschlossen 
funktioniert die Platte so, als ob nichts gewesen wäre - aber wieder nur 
für ein paar Minuten.


Bei der Intenso Platte kann es nicht ander Temperatur der HDD liegen, 
die Platte wird in der kurzen Zeit kaum merklich erwärmt.


Dass USB Platten sich "einfach so" im laufenden verabschieden, wird in 
den Produktbewertungen leider bei allen Herstellern berichtet. Hat hier 
jemand Erfahrungen mit virtuellen Maschinen auf einer externen Platte?

von Mw E. (Firma: fritzler-avr.de) (fritzler)


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Mit Intensokram hab ich auch eher schlechte Erfahrung und meide daher 
dessen Produkte inzwischen komplett.

Aber, dass bei dir das Fantec zickt find ich jetzt etwas komisch.
Fantec nutz ich ausschließlich als ext HDD Gehäuse.
Meine 4TB Backupplatte steckt in so einem und das hat noch nie gespackt.

Ich hab das hier:
https://www.mindfactory.de/product_info.php/Fantec-DB-ALU3-6G-3-5Zoll--8-89cm--USB-3-0-schwarz_934949.html

Das hat auch UASP (da sollt man drauf achten):
https://de.wikipedia.org/wiki/USB_Attached_SCSI_Protocol
Das leitet die SATA Kommandos direkt über USB anstatt das erst zu einem 
USB Bulk Transfer umzuwurschteln.

von Klaus P. (Gast)


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Mw E. schrieb:
> Aber, dass bei dir das Fantec zickt find ich jetzt etwas komisch.
> Fantec nutz ich ausschließlich als ext HDD Gehäuse.
> Meine 4TB Backupplatte steckt in so einem und das hat noch nie gespackt.

Ich habe gerade gesehen, dass es ein Firmware Upgrade gibt von Ende 
2016. Mal sehen, vielleicht liegt es daran.

von Nano (Gast)


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Klaus P. schrieb:
> Design und Material sind mir ziemlich egal.

Das sollte es aber nicht.

Bedenke bitte, das Festplatten warm werden und es in diesen Gehäusen 
keine Lüfter und keinen Luftstrom gibt.
Daher sollte man schon darauf achten, dass das Gehäuse wenigstens aus 
Metall ist, denn das kann die Wärme gut abtransportieren, während ein 
Kunststoffgehäuse eher isolierend wirkt.

Wegen dem Abschalten bei dem Intensogehäuse tippe ich mal auf 
Stromsparmodi.
Es sollte möglich sein, zu erzwingen, dass die HD die ganze Zeit an 
bleibt.

von Klaus P. (Gast)


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Nano schrieb:
> Bedenke bitte, das Festplatten warm werden und es in diesen Gehäusen
> keine Lüfter und keinen Luftstrom gibt.

Mit Design meine ich "Aussehen" - funktionales Design ist schon wichtig, 
darum geht es gerade. Aussehen egal, darf auch rosa sein, muss aber 
funktionieren.

> Wegen dem Abschalten bei dem Intensogehäuse tippe ich mal auf
> Stromsparmodi.

Die Idee ist einen Versuch wert, werde es einmal testen.

von Reinhard S. (rezz)


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Nano schrieb:
> Wegen dem Abschalten bei dem Intensogehäuse tippe ich mal auf
> Stromsparmodi.

Das wäre eigentlich selten dämlich, da ja Zugriffe stattfinden.

Entscheidet die Platte nicht selbst, wann sie schlafen geht?

von Mathias A. (mrdelphi)


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Klaus P. schrieb:
> Mw E. schrieb:
>> Aber, dass bei dir das Fantec zickt find ich jetzt etwas komisch.
>> Fantec nutz ich ausschließlich als ext HDD Gehäuse.
>> Meine 4TB Backupplatte steckt in so einem und das hat noch nie gespackt.
>
> Ich habe gerade gesehen, dass es ein Firmware Upgrade gibt von Ende
> 2016. Mal sehen, vielleicht liegt es daran.

Upgrade gibt's für das Fantec, nicht das Intenso, oder?

Ich habe ebenfalls Probleme mit einer Intenso 4TB-Platte gehabt, auch 
die hat sich gelegentlich spontan am USB abgemeldet. Allerdings lief sie 
zunächst etliche Monate problemlos, und auch als die Probleme anfingen 
ist es nur alle paar Tage mal vorgekommen. Da die Platte aber als 
Backup-Platte verwendet wurde und, wechselweise mit anderen, oftmals 
lange Zeit angeschlossen sein sollte, und das Problem an zwei 
unterschiedlichen Rechnern auftrat, und auch Austausch des Kabels keinen 
Unterschied machte, habe ich die Platte schließlich ausgebaut und 
verwende sie als interne Platte -- und als Wechselplatten mittlerweile 4 
Seagate 2,5 Zoll mit 4 bzw 5 TB -- die sind völlig problemlos, auch wenn 
Monate am Stück angeschlossen.

Was ich damit sagen will, Intenso würde jetzt ebenfalls nicht mehr 
wählen, auch weil etliche andere davon ähnliches berichten.

von Mathias A. (mrdelphi)


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Reinhard S. schrieb:
> Nano schrieb:
>> Wegen dem Abschalten bei dem Intensogehäuse tippe ich mal auf
>> Stromsparmodi.
>
> Das wäre eigentlich selten dämlich, da ja Zugriffe stattfinden.
>
> Entscheidet die Platte nicht selbst, wann sie schlafen geht?

Ja, die Zeit kann man allerdings konfigurieren oder das Abschalten auch 
komplett deaktivieren.

Aber denke auch nicht dass das dass Problem ist, normalerweise sollte 
die Platte von selbst wieder aufwachen wenn ein Zugriff stattfindet. 
Insbesondere darf sie sich nicht selbst vom USB abmelden. Der Rechner 
merkt dann nur dass der erste Zugriff ein paar Sekunden dauert, bis die 
Platte eben wieder hochgelaufen ist, ansonsten ist das für den Rechner 
völlig transparent.

von Mathias A. (mrdelphi)


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Klaus P. schrieb:
> Dass USB Platten sich "einfach so" im laufenden verabschieden, wird in
> den Produktbewertungen leider bei allen Herstellern berichtet. Hat hier
> jemand Erfahrungen mit virtuellen Maschinen auf einer externen Platte?

In meiner Erfahrung lag sowas praktisch immer am Kabel. Da habe ich 
schon etliche ausgemustert, die irgendwann einen Wackelkontakt 
entwickelt haben und sich die Platten dann sporadisch abmeldeten. 
Einzige Ausnahme wo es wirklich an der Platte (bzw dem Gehäuse, die 
Platte selbst arbeitet jetzt intern auch stabil) lag, war das o.g. 
Intenso.

von Klaus P. (Gast)


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Mathias A. schrieb:
> Upgrade gibt's für das Fantec, nicht das Intenso, oder?

Ja, für Fantec. Werde ich morgen oder übermorgen mal testen.

von retype (Gast)


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Intenso meide ich mittlerweile auch.

Wenn du einen USB3.1 Adapter nimmst, dann bringt der in etwa die 
doppelte Transferrate auch unter USB 2.0. NCQ kann man erwarten.

Die Auswahl an Geräten ist momentan viel kleiner und damit auch das 
Risiko Schrott zu kaufen.

USB3.0 lohnt sich nicht so. USB3.0 wird doch ziemlich heiss. USB3.1 ist 
da schon wieder eine Verbesserung.

Mit der Stromversorgung gibt es weniger Sorgen, USB3.1 kann mehr.

Für evtl. Kühlung verwende ich gerne 12V Lüfter, die dann mit 5V leise 
laufen.

Mit 30 Euro für ein USB3.1 Gehäuse kann man rechnen.

von Mw E. (Firma: fritzler-avr.de) (fritzler)


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retype schrieb:
> Wenn du einen USB3.1 Adapter nimmst, dann bringt der in etwa die
> doppelte Transferrate auch unter USB 2.0. NCQ kann man erwarten.

Erklär das ma bitte.

retype schrieb:
> USB3.0 lohnt sich nicht so. USB3.0 wird doch ziemlich heiss. USB3.1 ist
> da schon wieder eine Verbesserung.

Das erklärste bitte mal auch.

von retype (Gast)


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Mw E. schrieb:
> retype schrieb:
>> Wenn du einen USB3.1 Adapter nimmst, dann bringt der in etwa die
>> doppelte Transferrate auch unter USB 2.0. NCQ kann man erwarten.
>
> Erklär das ma bitte.
>
> retype schrieb:
>> USB3.0 lohnt sich nicht so. USB3.0 wird doch ziemlich heiss. USB3.1 ist
>> da schon wieder eine Verbesserung.
>
> Das erklärste bitte mal auch.

Erklären will ich es nicht. Es sind Beobachtungen, Erfahrung mit dem 
Zeugs.

https://de.wikipedia.org/wiki/USB_Attached_SCSI


Es ist auch nicht zum Erklären, ich hab den Scheiss nicht entwickelt. 
Dein Umgangston ist auch nicht OK.

von Mw E. (Firma: fritzler-avr.de) (fritzler)


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Das klingt aber interessant, weil ich ne Erklärung zu deinen 
Behauptungen möchte ist der Umgangston nicht OK?
Was ist denn bei dir nicht in Ordnung?
Das ist doch völlig normal, dass man da mal nachhakt.
Und wer schreibt hier "scheiss"?
Dein Umgangston ist also echt nicht ok!

Da dein Thread nur allgemeinplätzchen enthält und Behauptungen hab ich 
eben nachgefragt, wir sind hier nunmal nicht bei der Computerbild.

Ob USB 3.1 oder 3.0 ist der HDD eher egal bei der Temperatur.
(Bzw du hast ja nichtmal geschrieben WAS wärmer wird, also reine 
Polemik.

Von UASP haste auch nichts geschrieben, das ist in optionales Feature, 
was bei USB 3.1 aber recht oft dabei ist.
Daher ist die allgemeine Aussage total falsch.

UASP verdoppelt jetzt auch nicht sofort die Datenrate.
Es sind eher bis zu 30% zu erwarten. Der Hauptvorteil sind die direkt 
durchgereichten SATA/SCSI Befehle. Somit geht auch TRIM auf einer 
externen SSD.
Zur doppelten Geschwindigkeit hätt ich aber gerne mal 
Benchmarkscreenshots.
Also selbe HDD, aber 2 Adapter, einer mit UASP, einer ohne.

von Michael U. (amiga)


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Hallo,

ich habe hier mehrere externe USB3-HDs in Gehäsen, die mal übrig waren, 
alles untere Preisklasse, auch Intesio und LogiLink als Beispiele.
Dazu ein alter LianLi USB2/eSATA an einem 1,5m Kabel mit 3x 3TB als 
Raid0.
Probleme gab es nie, allerdings sind die HDs nur zetweise in Betrieb und 
keine VMs drauf. Kopieren von etlichen Terabyte über 12-24h sind nie 
hängengeblieben, schlafen und Aufwachen ist ebenfalls stabil.
Problematisch bei eSATA war dagegen der Controller, eine eSATA-Karte war 
praktisch unbrauchbar, der onBoard meines alten ASUS-Boards dagene 
stabil. USB3 ähnlich. Bei USB3 waren die Kabel kritisch, ein Anschluß an 
die FrontUSB Ports ging auf Dauer nahezu immer schief, am Board mit 1m 
gutem? Kabel ist bisher immer stabil. Alle HDs sind Seagate oder WD 
verschiedener Typen, 3TB 3,5", eigene Netzteile. Ähnliche Erfahrungen am 
Zyxel-NAS: USB3 erst mit 1m Kabel stabil.

Insofern kann alles und nichts klappen...

Gruß aus Berlin
Michael

von Klaus P. (Gast)


Angehängte Dateien:

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Danke für die Rückmeldungen. Hier erste Ergebnisse:

1. Das Firmware Upgrade von Fantec funktioniert bei meinem Gehäuse 
nicht. Ich habe ein DB-ALU3e, das Upgrade ist wohl nur für das neuere 
DB-ALU3e-6G. Vermutlich hängt damit auch zusammen, dass die 5TB Platte 
nicht richtig erkannt wird (s. Screenshot).

2. Bei dem Intenso Gehäuse ist nichts zu machen, das stürzt immer wieder 
komplett ab. Manchmal erst nach 5 Minuten, manchmal auch schneller. Die 
Energieoptionen spielen keine Rolle. Festplatte ausschalten stand 
sowieso schon auf 20 Minuten, auch "USB selektives Energiesparen" => 
auch deaktiviert gesetzt => hat nicht geholfen. Die Temperatur der HDD 
spielt auch keine Rolle, ich habe das auch mit geöffnetem Gehäuse 
getestet (Platte kaum handwarm).

Ich werde jetzt einmal ein oder zwei andere Gehäuse besorgen und damit 
testen.

von Klaus P. (Gast)


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Nachtrag: auch mit zwei unterschiedlichen Kabeln (jeweils nur 1m) 
gleiche Ergebnisse.

von Mw E. (Firma: fritzler-avr.de) (fritzler)


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Die Platte wird doch vollständig erkannt im Fantec, nur die Partition 
ist auf 2TB beschränkt.
Dabei wird schon GPT genutzt, was die 2TB Grenze eigentlich nicht mehr 
hat.

Also formatier die Platte doch mal neu für die volle Größe (wenn keine 
Daten drauf sind).
Dazu die eine Partition löschen, dann haste 5TB "nicht zugeordnet".
Damit dann eine neue Partition anlegen.

edit:
Außerdem ist der Partition kein Laufwerksbuchstabe zugewiesen.
Das erklärt das Problem des "nicht eingebunden" im Anfangspost.
Weis doch mal manuell einen Laufwerksbuchstaben zu, das geht mit einem 
Rechtsklick auf die Partition.

edit2:
Es wird auch nix von NTFS angezeigt, also ist die Partition nichtmal 
formatiert.
Dann kann das natürlich nicht gehen ;)

: Bearbeitet durch User
von Mathias A. (mrdelphi)


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Da wäre ich vorsichtig...! Klaus schrieb mal dass Daten drauf sind.

Wenn es so ist wie vermutet, dass der Controller im Gehäuse nur 2TB 
adressieren kann, kann das auch der Grund sein für diese Effekte, also 
dass die Partition mit falscher Größe angenommen und damit kein NTFS 
erkannt wird, und auch kein Laufwerksbuchstabe zugeordnet wird. Wenn man 
mit diesem Controller nun auf die Platte schreibt, kann im Grunde alles 
mögliche passieren, im dümmsten Fall ist die Partition danach garnicht 
mehr lesbar, auch mit Controllern die >2TB unterstützen...

Es kann durchaus sein dass die Größe der Platte vom Controller korrekt 
weitergegeben wird, auch wenn er nur 2TB adressieren kann -- darauf 
würde ich mich auch nicht verlassen als Indiz dafür, dass er mehr als 
2TB unterstützt.

Würde daher wie Klaus, ebenfalls erstmal ein aktuelleres Gehäuse 
besorgen, welches definitiv mit >2TB umgehen kann.

EDIT: gerade fällt mir noch ein, es könnte auch an der Sektorgröße 
liegen, Platten >2TB haben teils nach außen 4 KiB große Sektoren statt 
den üblichen 512:
In meinem Fall mit der defekten 4 TB-Intenso gab es da einen Mismatch, 
da der Controller im Gehäuse die Sektorgröße konvertiert hat. Nach 
Einbau im Rechner musste ich daher die Partitionstabelle anpassen (ich 
weiss jetzt nicht mehr in welche Richtung, also entweder alle 
Blocknummern durch 8 dividiert oder mit 8 multipliziert).
Dateisysteme adressieren dagegen alles in Bytes, d.h. hier macht die 
Änderung der Sektorgröße keine weiteren Probleme.

EDIT nochmal: glaube allerdings dass das bei dem Fantec hier nicht das 
Problem ist, sonst würde die Partition entweder mit 5/8 TB oder 5*8=40 
TB Größe angezeigt und nicht mit den exakt 2 TiB wie hier...

: Bearbeitet durch User
von retry (Gast)


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Mw E. schrieb:
> Das klingt aber interessant, weil ich ne Erklärung zu deinen
> Behauptungen möchte ist der Umgangston nicht OK?

Erklären ist etwas anderes. Wenn es um wissenschaftliche Zusammenhänge 
geht, die man einem Schüler verdeutlicht.

Hier geht es darum was es am Markt so gibt. Ich würde USB3.1 nehmen, 
weil es aktueller ist und auch komplizierter in der Umsetzung. Im 
allgemeinen lernen die Hersteller auch aus Fehlern. Zu alte Geräte sind 
meiner Ansicht nach ein Fehler. Also wenn es funktioniert und das liegt 
im Rahmen der Gewährleistung dann lohnt es sich auf jeden Fall.

> Was ist denn bei dir nicht in Ordnung?
> Das ist doch völlig normal, dass man da mal nachhakt.
> Und wer schreibt hier "scheiss"?
> Dein Umgangston ist also echt nicht ok!

Schon klar aber lass das die anderen Leser beurteilen, sonst steht 
Aussage gegen Aussage, und streiten wollte ich mich hier mit dir nicht.

> Da dein Thread nur allgemeinplätzchen enthält und Behauptungen hab ich
> eben nachgefragt, wir sind hier nunmal nicht bei der Computerbild.

Du Computerbild ist mittlerweile gar nicht schlecht.

> Ob USB 3.1 oder 3.0 ist der HDD eher egal bei der Temperatur.
> (Bzw du hast ja nichtmal geschrieben WAS wärmer wird, also reine
> Polemik.

Technik, nicht Polemik. USB 3.1: mehr Stromreserven, aktuellere 
Technologie, in der Regel wird NCQ unterstützt und die Platte via AHCI 
angesteuert, wenn die das kann.

>
> Von UASP haste auch nichts geschrieben, das ist in optionales Feature,
> was bei USB 3.1 aber recht oft dabei ist.
> Daher ist die allgemeine Aussage total falsch.
>
Who knows...


> UASP verdoppelt jetzt auch nicht sofort die Datenrate.
> Es sind eher bis zu 30% zu erwarten. Der Hauptvorteil sind die direkt
> durchgereichten SATA/SCSI Befehle. Somit geht auch TRIM auf einer
> externen SSD.
> Zur doppelten Geschwindigkeit hätt ich aber gerne mal
> Benchmarkscreenshots.
> Also selbe HDD, aber 2 Adapter, einer mit UASP, einer ohne.

Bei unserem Dealer gibt es zwei bekannte Fabrikate für USB 3.1 für etwa 
30-45 Euro. Auch 2,5" oder 3,5". Ich selbst habe ein G-Drive 2,5" 
welches über 100MBytes pro Sekunde lesen/schreiben kann (ext4). Es hat 
ein eigenes Betriebsystem welches 30 Sekunden zum Booten braucht. Es 
erscheinen Punkte.... im dmesg Protokoll für den Bootvorgang der 
Festplatte.

Ein Sandisc usb 3.1 Stick liefert unter USB 2.0 (Raspberry 3) 40MB/s 
lesend 30MB/s schreibend und 100MB/s lesend unter USB 3.0 und 30MB 
schreibend unter USB 3.0. Das Dateisystem ist ext4. Unter USB 3.0 wird 
es ziemlich warm, allerdings bei weitem nicht so schlimm wie ältere 
Sandisc Sticks mit USB 3.0.

Ein Vorteil ist noch, dass es kein legacy device ist. Die älteren USB 
3.0 Sandisc Sticks werden nicht  gebootet wenn man legacy device 
Unterstützung im BIOS abschaltet.

Saturn und Mediamarkt haben momentan noch nichts im Angebot, also nur 
USB 3.0. Die Fachhändler hierzulande haben Apothekerpreise und müssen 
irgendwie noch das alte Zeugs an den Mann bringen. Das muss ja auch 
nicht per se schlecht sein.

Benchmarks hängen wie du schon richtig formuliert hast von vielen 
Faktoren ab. Kann die Festplatte AHCI ud harmoniert das mit dem 
Controller, welches Dateisystem, welcher USB 3.0 HUB und vielleicht noch 
viele andere Dinge.

Ich möchte nach den guten Erfahrungen mit USB >3.1 zu einem solchen 
Adapter raten, das Risiko ist relativ klein.

von Klaus P. (Gast)


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Mw E. schrieb:
> Also formatier die Platte doch mal neu für die volle Größe (wenn keine
> Daten drauf sind).

Wie ganz zu Anfang geschrieben sind Daten darauf, das mache ich also 
nicht. Außerdem ist in dem Fantec normalerweise eine 2TB Platte 
eingebaut, die problemlos funktioniert.

Die Intenso läuft übrigens seit 2 Stunden wie am Schnürchen mit der 5TB 
Platte - nur nicht an dem HP, sondern an einem Lenovo. Falls es jemanden 
interessiert: der HP ist ein TP01-0006G (mit AMD 3700X), Lenovo ein 
ThinkCentre (ca. 5-6 Jahre alt mit Intel i7-3770).

An einem alten QNAP TS419P (noch aus dem Jahr 200x) lief das Intenso 
übrigens auch früher einmal problemlos als Backupplatte, an einem neuen 
TS853a fiel sie auch immer wieder aus.

Treiber sind bei allen Geräten aktuell.

Es scheint also die Kombination Intenso mit bestimmten USB Controllern 
zu sein, die problematisch ist (bei Intenso vielleicht auch nur der 
gerade in meinem Gehäuse eingebaute Chip).

von retry (Gast)


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Hallo
> Es scheint also die Kombination Intenso mit bestimmten USB Controllern
> zu sein, die problematisch ist (bei Intenso vielleicht auch nur der
> gerade in meinem Gehäuse eingebaute Chip).

Nach meiner Erfahrung kann ein aktiver USB3.0 Hub eine Lösung sein. So 
war es an meinem Gigabyte BRIX. Vielleicht hast du irgendwo einen 
aktiven USB-Hub, also einer mit Netzteil. Es kann auch USB 2.0 sein. 
Wenn der Fehler sich damit eingrenzen lässt...

Ich hatte in den logfiles immer die Meldung, dass es zu 
USB-Verbindungsabbrüchen mit Neuanmeldung des Gerätes unter einer 
anderen device-id gekommen ist.
Und zwar nur aufgrund von EMI also elektromagnetische Einstreuungen:
logfile etwa "USB device reset (due to EMI)".

Wenn bei mir jemand mit dem Handy telefoniert, dann ist wirklich etwas 
los. Mein Powermeter zeigt dann Vollausschlag. Die Netzabdeckung ist 
hier schlecht und die Sendeleistung entsprechend hoch. Nicht das Handy 
wird warm sondern meine Finger.

Die USB 3.0 Schnittstelle läuft in dem Bereich 2,5GHz bis 5GHz. Logfiles 
wären schon hilfreich. Gibt es kein Systemprotokoll (Windows).

Der powered USB 3.0 Hub hat das Problem beseitigt, auch weil er 
hochwertige relativ dicke abgeschirmte USB 3.0-Kabel verwendet.

von Klaus P. (Gast)


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Klaus P. schrieb:
> Ich werde jetzt einmal ein oder zwei andere Gehäuse besorgen und damit
> testen.

Wegen Corona und Ostern dauerte die Lieferung etwas länger, aber 
vielleicht interessiert es noch jemanden:

Einmal fantec DB-ALU3-6G und einmal LogiLink UA0284 zeigten mit der HDD 
das gleiche Verhalten wie das ältere fantec DB-ALU3 (ohne 6G): an dem HP 
Rechner  wurde nur eine 2TB "GPT Schutzpartition angezeigt => 
unbrauchbar.

Also die Platte wieder zurück ins Intenso Gehäuse und an den Lenovo 
angeschlossen, an dem sie damit auch vorher schon lief. Die vorhandenen 
Daten auf ein NAS kopiert.

Dann die Platte ins neue fantec Gehäuse (DB-ALU3-6G) eingebaut, wieder 
an den HP angeschlossen und mit diskpart clean alles gelöscht. Dann über 
die Computerverwaltung eine neue Partition angelegt, die gesicherten 
Daten wieder zurück auf die HDD kopiert - läuft seitdem problemlos.

Zum LogiLink Gehäuse kann ich nichts sagen, das bleibt erst einmal 
(ungetestet) als Reserve liegen.

von Peter D. (peda)


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Externe HDDs habe ich immer gleich im Gehäuse gekauft, also kein Gehäuse 
extra.
Z.B. die  Western Digital 10 TB Elements im Mediamarkt als Angebot, 
läuft und läuft.

von Mw E. (Firma: fritzler-avr.de) (fritzler)


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Das ist jetzt echt mal interessant, dass man die HDD neuformatieren 
musste.
Vllt war da schon irgendwas vermurkst bei den Partitionen?
Sehr mekrwürdig jedenfalls.

Läuft die große HDD jetzt eigentlich auch im alten fantec?

Peter D. schrieb:
> Externe HDDs habe ich immer gleich im Gehäuse gekauft, also kein Gehäuse
> extra.
> Z.B. die  Western Digital 10 TB Elements im Mediamarkt als Angebot,
> läuft und läuft.

Das kann man auch so machen.
Dann aber darauf achten, dass das direkt die Plattenmarke ist.
Sonst bekommt man IRGENDWAS als Festplatte in dem Teil.
Und wer will schon Datenroulette?
Bisher sind bei mir aber die externne Gehäuse der Hersteller 
durchgefallen wegen micro/miniUSB Buchsen und schonem schwachsin.
Einmal am Kabel gewackelt und die HDD meldet sich ab (mal so bei nem 
älteren WD Elements passiert).
Da muss nen dickes USB-B ran!

Deine gennnate hat auch son blödes microUSB obwohl da genug Platz ist 
für was ordentliches.

von Klaus P. (Gast)


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Mw E. schrieb:
> Vllt war da schon irgendwas vermurkst bei den Partitionen?
> Sehr mekrwürdig jedenfalls.

Tja, irgendetwas war wohl faul, aber die genaue Ursache habe ich nicht 
herausgefunden. Jedenfalls kann es ursprünglich auch nicht ganz falsch 
gewesen sein, weil die Platte ja an dem Lenovo lief und an dem HP im 
Intenso-Gehäuse - wenn auch immer nur ganz kurz.

>
> Läuft die große HDD jetzt eigentlich auch im alten fantec?

Das kann ich nicht sagen, das Gehäuse wird derzeit wieder anderweitig 
verwendet; und ich will auch kein Grundlagenforschungsprojekt daraus 
machen. Mein Problem ist ja gelöst, ich dachte nur, dass jemand anderes 
vielleicht die Erfahrungen einmal nutzen kann.

Ich habe bisher so ca. 15 oder 20 externe Festplatten benutzt, außer 3 
Exemplaren alle selbst zusammengestellt, und unter Windows bisher nur 
bei dieser einen Probleme gehabt.

von Larry (Gast)


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Wenn es was solides sein soll: Areca JBOD-Box.
Da passen dann 8 SAS/SATA Platten rein und die werden ueber
ordentliche SFF-8644 bzw. SFF-8080 Verbinder angeschlossen.

Selbstverstaendlich ist das auch expandierbar.
Diverse RAID-Level gehen natuerlich auch.

von Peter D. (peda)


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Mw E. schrieb:
> Deine gennnate hat auch son blödes microUSB obwohl da genug Platz ist
> für was ordentliches.

Alle meine USB3-HDDs haben den gleichen Anschluß, das finde ich schon 
recht praktisch. Z.B auch die günstige 5TB 2.5" von Seagate. 
Kontaktprobleme hatte ich bisher keine.
Ich brauche jetzt auch nicht ständig riesen Datenraten. Daher kaufe ich 
immer die güstigsten.
Z.B. habe ich auch die 8TB von Seagate mit SMR. Erst bei sehr großen 
Datenmengen bricht sie etwas ein.

von Mw E. (Firma: fritzler-avr.de) (fritzler)


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Peter D. schrieb:
> Alle meine USB3-HDDs haben den gleichen Anschluß, das finde ich schon
> recht praktisch.

Meine ja auch: USB-B ;)
Die eine Platte mit dem mini USB hatt nen Kumpel angeschleppt der was 
kopiert haben wollte.
Aber jeder wie er will, da möchte ich dir jetzt keine Vorschriften 
machen.
Das soll eher als Hinweis zu verstehen sein.

Peter D. schrieb:
> Z.B. habe ich auch die 8TB von Seagate mit SMR. Erst bei sehr großen
> Datenmengen bricht sie etwas ein.

Inzwischen gibts ja Beschiss mit SMR.
PLattenserien, die mal PMR waren, werden jetzt ohne Angabe als SMR 
verkauft und der Controller versucht das zu verstecken.
https://www.computerbase.de/2020-04/wd-red-festplatten-smr-ohne-kennzeichnung/
https://www.computerbase.de/2020-04/festplatten-seagate-smr-ohne-kennzeichnung/
https://www.computerbase.de/2020-04/toshiba-hdd-smr-ohne-kennzeichnung/
(das kochte die letzten Tage ordentlich hoch)

Für eine externe Archivplatte ist SMR ja machbar, aber schon bei der 
PLatte vom Klaus mit VMs drauf wird das eklig.

von Nano (Gast)


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Peter D. schrieb:
> Externe HDDs habe ich immer gleich im Gehäuse gekauft, also kein Gehäuse
> extra.
> Z.B. die  Western Digital 10 TB Elements im Mediamarkt als Angebot,
> läuft und läuft.

Die kosten dafür dann auch viel mehr, als wenn man das Gehäuse und 
Festplatte einzeln kauft. Außerdem muss man nehmen, was man kriegt. Man 
weiß nie so genau, was für eine HD da drin steckt. Kauft man sie 
einzeln, kann man gezielt entscheiden, was man haben will.

Das Problem ist heutzutage eher, dass der Markt für diese externen 
Gehäuse wieder schrumpft, weil immer seltener 3,5" Festplatten gekauft 
werden. Damit leidet dann auch die Auswahl.

von Nano (Gast)


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Mw E. schrieb:
> Peter D. schrieb:
>> Z.B. habe ich auch die 8TB von Seagate mit SMR. Erst bei sehr großen
>> Datenmengen bricht sie etwas ein.
>
> Inzwischen gibts ja Beschiss mit SMR.
> PLattenserien, die mal PMR waren, werden jetzt ohne Angabe als SMR
> verkauft und der Controller versucht das zu verstecken.
> https://www.computerbase.de/2020-04/wd-red-festplatten-smr-ohne-kennzeichnung/
> https://www.computerbase.de/2020-04/festplatten-seagate-smr-ohne-kennzeichnung/
> https://www.computerbase.de/2020-04/toshiba-hdd-smr-ohne-kennzeichnung/
> (das kochte die letzten Tage ordentlich hoch)
>
> Für eine externe Archivplatte ist SMR ja machbar, aber schon bei der
> PLatte vom Klaus mit VMs drauf wird das eklig.

So ne Sauerrei und dem Kunden sagt man nichts.
Wenn bei einem Raid eine Platte ausfällt und man mit einer neuen Platte 
einen Rebuild machen muss, wird so eine auch wesentlich eher aussteigen.
Denn gerade beim Rebuild wird eine Platte sehr stark belastet.

von Mathias A. (mrdelphi)


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Klaus P. schrieb:
> Mw E. schrieb:
>> Vllt war da schon irgendwas vermurkst bei den Partitionen?
>> Sehr mekrwürdig jedenfalls.
>
> Tja, irgendetwas war wohl faul, aber die genaue Ursache habe ich nicht
> herausgefunden. Jedenfalls kann es ursprünglich auch nicht ganz falsch
> gewesen sein, weil die Platte ja an dem Lenovo lief und an dem HP im
> Intenso-Gehäuse - wenn auch immer nur ganz kurz.

Danke für die Rückmeldung!

Womöglich war es also doch ein ähnlicher Effekt wie ich ihn bei meinem 
Intenso-Gehäuse hatte, wo die Sektorgröße der Platte im Gehäuse eine 
andere war als wenn die Platte direkt per SATA angeschlossen wurde 
(hatte ich weiter oben mal erwähnt). Also insofern ähnlich, als dass der 
Controller im Gehäuse an der Adressierung offenbar irgendwas 
ändert/umsetzt -- der selbe Effekt wie bei mir ist es ja nicht, sonst 
wäre die Partition um Faktor 8 zu klein oder zu groß erschienen (und man 
hätte es in der Partitionstabelle fixen können).

Das neue Fantec hat vermutlich ohnehin auch die neueste Firmware, oder?

von Mathias A. (mrdelphi)


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Nano schrieb:
> Die kosten dafür dann auch viel mehr, als wenn man das Gehäuse und
> Festplatte einzeln kauft.

Nach meiner Beobachtung in den letzten Jahren ist eher das Gegenteil der 
Fall -- eine Platte mit Gehäuse war eigentlich immer billiger als die 
gleiche Platte nackt, nicht selten um 30-40 Prozent(!)

Warum auch immer...

Ein Unterschied ist zwar dass die Platten ohne Gehäuse häufig längere 
Garantie bieten als die mit Gehäuse verkauften. Aber bei 30-40% 
Preisunterschied kann ich darauf gut verzichten und im Zweifelsfall auch 
mal eine Platte mehr kaufen falls eine nach der Garantie ausfällt...

> Außerdem muss man nehmen, was man kriegt. Man
> weiß nie so genau, was für eine HD da drin steckt. Kauft man sie
> einzeln, kann man gezielt entscheiden, was man haben will.

Das ist allerdings richtig. Wobei man bei USB-Platten direkt von 
Plattenherstellern davon ausgehen kann dass die verbaute Platte vom 
gleichen Hersteller ist, und häufig ist es auch immer das selbe 
Modell... so lässt sich oft vorab im Netz ermitteln, welche Platte im 
Gehäuse verbaut ist.

von Mw E. (Firma: fritzler-avr.de) (fritzler)


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Der Preisunterschied bei den großen TB zwischen intern/extern ist schon 
pervers.
Bei meinen 2/3/4 TB die ich hier habe fällt das noch nicht so auf.

Weiter oben schon.
Preise von mindfactory und jeweilst das günstigste von WD.

TB - extern - intern
6    136€     135€
8    160€     246€
10   217€     320€

Schon irre diese Preisgestaltung.
Warscheinlich steckt in den externen schon lange der SMR Beschiss.

Nano schrieb:
> So ne Sauerrei und dem Kunden sagt man nichts.

Oligopole waren eben noch nie gut für den Kunden.

Nano schrieb:
> Das Problem ist heutzutage eher, dass der Markt für diese externen
> Gehäuse wieder schrumpft, weil immer seltener 3,5" Festplatten gekauft
> werden. Damit leidet dann auch die Auswahl.

Also alleine bei fantec gibts noch ne riesen Auswahl:
https://www.fantec.de/produkte/speicherprodukte/ssd-festplattengehaeuse/35-zoll-festplattengehaeuse/

von Peter D. (peda)


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Mathias A. schrieb:
> Nach meiner Beobachtung in den letzten Jahren ist eher das Gegenteil der
> Fall -- eine Platte mit Gehäuse war eigentlich immer billiger als die
> gleiche Platte nackt, nicht selten um 30-40 Prozent(!)

Das ist mir auch aufgefallen. Vermutlich ist die Stückzahl bei externen 
viel größer. Auch kann ich mir vorstellen, daß bei internen die Zahl der 
Rückläufer höher ist, weil viele Laien doch mit dem Einbau und der 
Konfiguration überfordert sind. USB ist eben anstecken und läuft.

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