Hallo zusammen, ich steuer das Gate eines P-FET zum Schalten einer variablen Eingangsspannung über einen Spannungsteiler an. Zur Begrenzung der Gatespannung soll eine Zener-Dode dienen. Da das Gerät Batteriebetrieben ist möchte ich den Spannungsteiler möglichst hochohmig machen. Die Schaltgeschwindigket spielt keine Rolle. Nun tue ich mich aber schwer mit der Auswahl der Zener-Diode und des Spannungsteilers. Grundsätzlich würde ich bei meinen Ugs <= +/-20V des FET eine 15V Zener nehmen, oder kann/sollte man noch weiter hoch (oder gar runter?) gehen? Wenn ich den Spannungsteiler wie im Anhang wähle (1M zu 2M2) komme ich in der LTspice Simulation auf einen Strom durch die Zener von rund 800nA wenn diese im oberen Spannungsbereich dann leitet. Gibt die Simulation das hier korrekt wieder? Arbeitet die BZX84C15L bei diesem einigermaßen korrekt? Wo kann ich im Datenblatt das rauslesen? Finde das irgendwie nicht. Habe sonst noch die Z1SMA15 gefunden. Dort finde ich im Datenblatt neben den Angaben wie bei der BZX84C15L Iz=5mA -> 13.8<=Vz<=15.6 noch Ir=1ua -> Vr>10V Interpetier ich das rchtig das de Zenerspannung immer weiter sinkt wenn der Strom sinkt und das für diesen Typ mir mndestens 10V garantiert werden bei 1uA? Was ja voll OK wäre, dann müsste ich den Spannungsteiler nur minimal niederohmiger machen (oder sind die 200nA egal?) Hab ich das so richtig verstanden? Aufgrund von Beschaffung und Preis wäre mir aber ne BZX84C15L lieber. Wie krieg ich raus ob die das auch kann? Was sind sonst so die Wald- und Wiesen alternativen in SMD (idealerweise 2pol. gehäuse) für dese Anforderung? Danke und schönen Gruß Alec
Lieber N. schrieb: > Ir=1ua -> Vr>10V > > Interpetier ich das rchtig das de Zenerspannung immer weiter sinkt wenn > der Strom sinkt Ja, das ist so. Variiert aber stark mit der Umgebungstemperatur. Bei einer BZX84C15L ist der Wert noch niedriger. Lieber N. schrieb: > Wie krieg ich raus ob die das auch kann? Datenblatt lesen. Die Suchmaschine findet es (vorher nicht so viel Schweinekram surfen, sonst sind die Treffer erst auf der zweiten Seite ;) ;o) ). Spalte: Max Reverse Leakage Current 0.05µA 10.5V
Dieter schrieb: > Spalte: > Max Reverse > Leakage > Current > > 0.05µA > 10.5V Ahja, in der Tat da steht es ja, präsenter geht net, oh mann. Danke, dann sollte das ja so funktionieren bzw. könnte die Spannungsteiler ja fast noch hochohmiger machen...
Lieber N. schrieb: > Grundsätzlich würde ich bei meinen Ugs <= +/-20V des FET eine 15V Zener > nehmen, oder kann/sollte man noch weiter hoch (oder gar runter?) gehen 18 ist nicht unüblich. Lieber N. schrieb: > Arbeitet die BZX84C15L bei diesem einigermaßen korrekt Es gibt gute und schlechte Z-Dioden, gute haben Datenblätter mit logarithmischen Strommassstab. http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.7
Joggel E. schrieb: > Zenerdioden werden mit 1mA spezifiziert. Nö, das kommt immer auf den Typ und Hersteller an! Gute Z-Dioden mit wenig Leistung halten ihre Z-Spannung bis runter auf 1uA! Been there, measured that!
Falk B. schrieb: > Gute Z-Dioden mit wenig Leistung halten ihre Z-Spannung bis runter auf > 1uA! 5 µA würden mir reichen. Kannst du mir eine nennen?
Joggel E. schrieb: > Zenerdioden werden mit 1mA spezifiziert. Unsinn, der Mess-Strom steht im Datenblatt.
Hi Warum nimmst du nich einfach picoampere dioden zum kappen. Dann kannst du die zdiode mit höherem Strom betreiben.
40µA geht mit einer einstellbaren Bandgap Referenz: http://www.onsemi.com/pub/Collateral/NCP431-D.PDF In Figure 22 zu sehen.
Hast du schon die MMSZ4xxx Serie von OnSemi angesehen? Die sind bei 50µA spezifiziert.
Brauchst du die Diode überhaupt? Bei der von dir angegebenen maximalen Eingangsspannung von 46,2V würde der Spannungsteiler alleine reichen. Mit welcher maximalen Eingangsspannung rechnest du wirklich?
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