Hallo, ich möchte bei meinem VW Polo eine Anhängerkopplung einbauen lassen. Der örtliche VW Dealer will dafür 1100€ brutto haben. Das finde ich persönlich völlig überteuert. Leider habe ich diesbezüglich zwei linke Hände. Was sollte sowas kosten bzw. habt ihr sowas schonmal gemacht und was habt ihr bezahlt? Ich meine Bei 1100€ wären das bestimmt 800€ Arbeitskosten, daswären knapp 8 Stunden Arbeit bei 100€/Stunde. Finde ich völlig unrealistisch und überzogen.
Jens J. schrieb: > Hallo, > > ich möchte bei meinem VW Polo eine Anhängerkopplung einbauen lassen. Der > örtliche VW Dealer will dafür 1100€ brutto haben. Das finde ich > persönlich völlig überteuert. Heißt das nicht "Kupplung"? Von 800 EUR hab ich schon oft gelesen. 1100 ist dann oft der Frauentarif den sie Frauen aufschwatzen die allein ihr Auto bringen. Aber was hält dich davon ab, bei ein paar anderen (freien) Werkstätten zu fragen und auch noch bei einem anderen VW Vertragshändler? Wäre das nicht logischer als hier zu fragen?
Frage ist auch, was sie dann alles machen. Wenn man eine Anhängerkupplung bspw. "ab Werk" bestellt ist da durchaus mehr anders als nur eine Kupplung hintendran geflanscht.
Reinhard S. schrieb: > Frage ist auch, was sie dann alles machen. Wenn man eine > Anhängerkupplung bspw. "ab Werk" bestellt ist da durchaus mehr anders > als nur eine Kupplung hintendran geflanscht. Naja, normalerweise wird auch die Config im Steuergerät geändert. Aber das ist Standard, sonst geht auch die ganze Elektrik hintendran nicht richtig. Rückfahrpiepser und Motorkühlung werden damit auch angepasst. Ab Werk hat man wenigstens die Möglichkeit eine Klappbare Kupplung zu bestellen, nachträglich geht das Offiziell nicht. Da gibts nur fest oder abnehmbar.
Wäre das Thema nicht auch gut unter "Fahrzeugelektronik" aufgehoben? Je nach Seiten scheinen die 800,- plausibel, aber recht oberer Rand zu sein: Myhammer: ca. 400,- https://www.my-hammer.de/preisradar/anhaengerkupplung-nachruesten/ 400,- Web-Shop: 350,- https://wibutec-shop.com/Nachruestung-einer-Anhaengerkupplung-im-VW-Polo-6R-6C-komplett-inkl-Codierung Beides Mal allerdings OHNE die Teile (AHK + Elektro-Satz).
Achim H. schrieb: > Je nach Seiten scheinen die 800,- plausibel, aber recht oberer Rand zu Das bezog sich auf VW Vertragshändler. Nicht freier Schrauber!
Guck doch mal was atu dafür nimmt, das geht wahrscheinlich sogar über die Webseite.
Cyblord -. schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Frage ist auch, was sie dann alles machen. Wenn man eine >> Anhängerkupplung bspw. "ab Werk" bestellt ist da durchaus mehr anders >> als nur eine Kupplung hintendran geflanscht. > > Naja, normalerweise wird auch die Config im Steuergerät geändert. Aber > das ist Standard, sonst geht auch die ganze Elektrik hintendran nicht > richtig. Rückfahrpiepser und Motorkühlung werden damit auch angepasst. Ich glaub nicht, das durch eine Config-Änderung der Kühler plötzlich größer wird, wie wenn du die Kupplung ab Werk bestellst.
Natürlich werde ich jetzt auch unabhängige Werkstätten anfragen, ebenso habe ich den Auftrag bei myhammer eingestellt. ATU will 699€.
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Kann mir mal wer sagen, was man an einem Polo mit einer AHK will? Mit so einem Wagen kann man ja nicht wirklich Lasten ziehen.
es gab auch Trabbis mit AHK. z.B. für den Bike Transport kann das schon sinnvoll sein. Prinzipiell ist das kein Hexenwerk. Vielleicht 4h, wenn man sich viel Zeit nimmt. Wenn mans schonmal gemacht hat gehts in max 1h. zumindest am Focus und Corsa, da hab ich es schon gemacht. Stoßstange demontieren Rammschutz demontieren, Hängerkupplung einschieben, festschrauben. Dann den Elektrosatz durchfädeln (dafür brauchst nen Stufenbohrer) und anschließen. Da ist ne Box dabei, die man einfach mit passenden Steckern anklemmt, bzw. zwischen die schon vorhandenen Kabel baut. Dann noch Stoßstange aussägen (Stichsäge und Klebeband brauchst dafür) und selbige wieder montieren, fertig. Die Anleitung ist normalerweise recht leicht verständlich und eindeutig. Zum TÜV musst damit auch nicht mehr. Sind Typgenehmigt.
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Jens J. schrieb: > habt ihr sowas schonmal gemacht Ja, einen Dacia Logan nd einen Opel Astra nachgerüstet. Zeitaufwand je knapp anderthalb Stunden. > und was habt ihr bezahlt? Um die 69 Euro incl Elektrosatz 13polig... ;-)
Mache ich öfter bei Volvo. Brauche mittlerweile 1 Std. inkl. programmieren. Du musst evtl. ein Steuergerät (müsste dabei sein) anlernen. Ist wirklich kein Hexenwerk. Schau doch mal ob du ein Video dazu findest. Zumindest wie man die Stoßstange demontiert. Reinhard S. schrieb: > Ich glaub nicht, das durch eine Config-Änderung der Kühler plötzlich > größer wird, wie wenn du die Kupplung ab Werk bestellst. Das nicht, aber das Motorsteuergerät ändert Parameter wenn in der Steckdose ein Stecker gesteckt wird.
Reinhard S. schrieb: > Ich glaub nicht, das durch eine Config-Änderung der Kühler plötzlich > größer wird, wie wenn du die Kupplung ab Werk bestellst. Aber der Ventilator dreht öfter oder früher oder schneller. Irgendwas in der Richtung. Und nicht nur ab Werk, auch nach dem Nachrüsten hast du diese Änderungen.
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Cyblord -. schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Ich glaub nicht, das durch eine Config-Änderung der Kühler plötzlich >> größer wird, wie wenn du die Kupplung ab Werk bestellst. > > Aber der Ventilator dreht öfter oder früher oder schneller. Irgendwas in > der Richtung. > Und nicht nur ab Werk, auch nach dem Nachrüsten hast du diese > Änderungen. Bei Audi wird soweit ich weiß neben der Lüfterregelung auch ein größerer Kühler verbaut. Die Heckschürze wurde ab Werk schon passend ausgeschnitten und der Kabelbaum liegt ebenfalls an der richtigen Stelle bzw. ist schon entsprechend konfektioniert. Ohne Vorbereitung ab Werk muss das alles ggf. noch nachgeholt werden, je nach Hersteller natürlich.
Was für ein Polo? Standort? 9N inkl aller Facelifts ist anbauen und fertig. 6R muss freigeschaltet werden, dafür braucht man nur 2x plus und CAN nach vorn legen. Mit fahrzeugspezifischem Kabelbaum ist das alles auch für mittelmäßig begabte machbar. Finger weg von Universalkabelbäumen! VG
Bei meinem Hyundai habe ich für eine abnehmbare 800€ bezahlt. Da wurde aber sehr wahrscheinlich nix am Steuergerät geändert. Und sicherlich auch nix am Kühler & Co gebastelt. Anhängerkupplung + Elektrosatz dran und gut ist. Christian B. schrieb: > Prinzipiell ist das kein Hexenwerk. Vielleicht 4h, wenn man sich viel > Zeit nimmt. Wenn mans schonmal gemacht hat gehts in max 1h. zumindest am > Focus und Corsa, da hab ich es schon gemacht. Ich habe einen Kumpel, gelernter KFZler, der hat mir schon bei diversesten Sachen am Auto geholfen. Vom Ölwechsel, über neue Fahrwerkteile hin zu Bremsen. Aber AHK macht er nicht. Wenn doch irgendwas blöd läuft und sich die AHK inkl. Anhänger verabschiedet, wirds wohl wirklich doof...
Matthias S. schrieb: > Ich habe einen Kumpel, gelernter KFZler, der hat mir schon bei > diversesten Sachen am Auto geholfen. Vom Ölwechsel, über neue > Fahrwerkteile hin zu Bremsen. > Aber AHK macht er nicht. Wenn doch irgendwas blöd läuft und sich die AHK > inkl. Anhänger verabschiedet, wirds wohl wirklich doof... Was soll sich denn da verabschieden? Die befestigungspunkte sind vorgegeben und im auto vorhanden. Die Schrauben incl Drehmomentangaben werden mit der Kupplung mitgeliefert. Wenn er sich ans Fahrwerk und an die Bremsen traut ist doch eine AHK überhaupt kein Ding. Vor allem nicht am Polo, der kann doch sowieso nur max 500kg ziehen. Für mehr als einen Fahrradträger oder Grünschnitt zum Wertstoffhof bringen ist die Kupplung eh nicht zu gebrauchen. Das sieht vielleicht anders aus, wenn man einen 1200kg Wohnwagen mit 100 über die Autobahn zieht. Aber selbst da: was soll passieren? Das sind 6 oder mehr Schrauben die den Träger halten. Ich behaupte jetzt mal, selbst wenn die Hälfte fehlt ist das noch genug. (Wobei ich jetzt davon ausgehe, daß du eine vernünftige Kupplung exakt passend für dein Fahrzeug einbauen willst.)
Jens J. schrieb: > ich möchte bei meinem VW Polo eine Anhängerkopplung einbauen lassen. Welcher der schier unendlich vorhandenen Polosorten? (Schlüsselnummern) > Was sollte sowas kosten bzw. habt ihr sowas schonmal gemacht und was > habt ihr bezahlt? Ich meine Bei 1100€ wären das bestimmt 800€ > Arbeitskosten, daswären knapp 8 Stunden Arbeit bei 100€/Stunde. Finde > ich völlig unrealistisch und überzogen. Wer sowas schon einmal gemacht hat, denkt anders. Matthias
Christian B. schrieb: > Was soll sich denn da verabschieden? Die befestigungspunkte sind > vorgegeben und im auto vorhanden. Die Schrauben incl Drehmomentangaben > werden mit der Kupplung mitgeliefert. Wenn er sich ans Fahrwerk und an > die Bremsen traut ist doch eine AHK überhaupt kein Ding. Das meine ich ja auch. Da der erfahrene sich da aber da eben nicht rantraut, traue ich meiner persönlichen Meinung im diesem Fall weniger. Ich will ja damit auch in erster Linie nur informieren, was ein Jeder für sich aus der Info macht, ist eine andere Sache. In erster Linie scheint das auch eher eine Haftungsfrage zu sein, also für den Fall, dass eben doch was passiert. In diesem Zusammenhang, auch aus der Erfahrung: Sollte es zu einem Heckaufprall kommen, bei dem die AHK in irgendeiner Weise was abbekommt, wird die neu gemacht. Das Risiko geht kein Sachkundiger/-verständiger/Gutachter ein da irgendeinen Haarriss übersehen zu haben od. ähnl.
Matthias S. schrieb: > In diesem Zusammenhang, auch aus der Erfahrung: Sollte es zu einem > Heckaufprall kommen, bei dem die AHK in irgendeiner Weise was abbekommt, > wird die neu gemacht. Das Risiko geht kein > Sachkundiger/-verständiger/Gutachter ein da irgendeinen Haarriss > übersehen zu haben od. ähnl. Ja, natürlich. Aber was hat ein Unfallschaden mit einem Einbau zu tun? Wenn man die Schrauben anzieht und auch alle Montiert (Die übrigens samt und sonders senkrecht zur Zugrichtung montiert sind) kann man die Kupplung auch nicht verlieren. Ich wiederhole nochmal, daß ich von Markennachrüstsätzen spreche.
Cyblord -. schrieb: > Aber was hält dich davon ab, bei ein paar anderen (freien) Werkstätten > zu fragen und auch noch bei einem anderen VW Vertragshändler? Wäre das > nicht logischer als hier zu fragen? Er macht das schon richtig, wenn er hier fragt. Zu den Freien: Es gibt eine Menge an Baujahren und Ausführungen und ebenso eine Menge an Anbietern von Zubehör-Kupplungen und E-Sets zum Teil in zweifelhafter Qualität. Das passt dann oder das passt nicht. Bei Letzterem geht dann das große Gemurkse und Gefrickel los. Und klar, die freien Schrauber kennen jedes Auto-Modell und jede Ausführung in- und auswendig. Am Ende macht einer seine Grundlagenforschung an deinem Auto. Zu den VW Vertragshändlern: Die nutzen alle die gleiche VW-Software mit den gleichen Arbeitswerten. Am Ende der Anfrage spuckt das Programm den gleichen Preis aus. Habe mal einen Gebrauchten mit nachgerüsteter Kupplung gehabt, so einen Pfusch bei einem sicherheitsrelevanten Umbau habe ich noch nie gesehen. Deshalb NIE NIE NIE wieder eine Auto mit nachträglich angebauter Kupplung. Ich lasse JEDES Auto stehen, wenn die Kupplung nicht schon ab Werk dran war.
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Lothar M. schrieb: > Ja, einen Dacia Logan nd einen Opel Astra nachgerüstet. Zeitaufwand je > knapp anderthalb Stunden. Leider kann man Einbauzeiten nicht verallgemeinern: Skoda - hier muss als erstes die gesamte(!) Kofferraum-Innenverkleidung bis aufs Blech entfernt werden, bevor man an zwei Schräubchen kommt, welche die Kunststoff-Stoßstange mit halten. Die Steuerleitungen (sauber) im Kabelkanal nach vorne legen ist eine Clips-Orgie. Der eigentliche Einbau (Stoßstange tauschen) ging flott (auch weil schon eine entsprechende Aussparung in der Kunststoffstoßstange war), in Summe aber (ohne Vorerfahrung) 5 Stunden chilliges Arbeiten für Alles. Programmiert hat der Freundliche für umme. Angebote "Fachwerkstatt" waren damals auch so 800 .. 1100 für abnehmbare Kupplung. Bei Selbstkauf sind (je nach Modell) bis 350 € Materialkosten einzuplanen. Wenn du sparen willst, such dir nen Kumpel mit 2 rechten Händen, dann habt ihr zwei passende Paare zum Arbeiten :-)
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Michael K. schrieb: > Leider kann man Einbauzeiten nicht verallgemeinern: Es gibt halt servicefreundliche Autos und es gibt nicht so servicefreundliche. Das kann aber auch zwischen 2 Modellreihen des selben Herstellers unterschiedlich sein...
Servicefreundlich ist er an sich, Lampenwechsel etc. ist alles ohne Schraubendreher und auch für Laien möglich und gut beschrieben.
Ja, weils dazu eine EU Vorgabe gibt, die es unterbindet, daß man für den Wechsel eines Leuchtmittels das halbe Auto auseinander bauen muss, wie das bei älteren Modellen der Fall ist. Bei meinem Corsa breche ich mir da auch die Finger, deshalb lasse ich es machen. Kommt aber zum Glück nicht so oft vor. Lustigerweise schauen die mich immer blöd an, wenn ich gleich beide Leuchtmittel gewechselt haben will, dabei hab ich nur keine Lust eine Woche später wieder dort zu stehen.
Christian B. schrieb: > Ja, natürlich. Aber was hat ein Unfallschaden mit einem Einbau zu tun? Die Haftungsfrage. Christian B. schrieb: > Wenn man die Schrauben anzieht und auch alle Montiert (Die übrigens samt > und sonders senkrecht zur Zugrichtung montiert sind) kann man die > Kupplung auch nicht verlieren. Ich wiederhole mich auch nochmal: Mein Kumpel, der sonst alles an KFZs macht, macht keine AHKs aufgrund der Haftung wenn dann eben doch was passiert. Es geht nicht darum, OB etwas passieren kann, sondern was ist, WENN etwas passiert. Das ist das, was ich als Fakt hinstellen kann. Und nochmals: ein jeder darf daraus gerne machen, was er will. An diesem Fakt ändert sich nix. Gustav K. schrieb: > Deshalb NIE NIE NIE wieder eine Auto mit nachträglich angebauter > Kupplung. Ich lasse JEDES Auto stehen, wenn die Kupplung nicht schon ab > Werk dran war. Hmm... AHK "ab Werk" ist m.W. aber sehr selten, gibts das überhaupt? M.W. werden doch sogar die "ab Werk" höchstens elektrisch vorbereitet und dann von der Werkstatt des Auslieferungshautohauses nachgerüstet? Oder eben "ab Hafen"?
Matthias S. schrieb: > AHK "ab Werk" ist m.W. aber sehr selten, gibts das überhaupt? Nee, das ist nicht selten, du kannst die allermeisten Autos als Neuwagen auch mit Anhängerkupplung bestellen. Da gibt's die Geschmacksrichtungen "Fest verbaut", "abnehmbar" und "einklappbar". Beim neuen Polo z.B. gibt es eine abnehmbare Anhängerkupplung ab Werk zum Aufpreis inkl. MwSt. von 775,00€. Edit: Unsere Familienkarre hat ihre einklappbare AHK definitiv im Werk bekommen - da haben wir sie nämlich abgeholt, ohne Auslieferungsautohaus.
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Matthias S. schrieb: > AHK "ab Werk" ist m.W. aber sehr selten, gibts das überhaupt? > M.W. werden doch sogar die "ab Werk" höchstens elektrisch vorbereitet > und dann von der Werkstatt des Auslieferungshautohauses nachgerüstet? > Oder eben "ab Hafen"? so auch mein Kenntnisstand. Für Schiebedächer gilt das übrigens auch. Zum Einbau an sich: Wenn man sich nicht sicher ist kann man ja auch nach dem Einbau zum TÜV fahren und das abnehmen lassen, falls einen das beruhigt. (hab ich beim ersten mal auch gemacht, weil ich da noch dachte, daß das eingetragen werden muss) Wie gesagt, ich habs selbst direkt an 2 Fahrzeugen gemacht und vorher auch schon mit geholfen, das ist in der Tat kein Hexenwerk. Wer sich nicht zutraut ein paar Schrauben mit Drehmomentschlüssel anzuziehen der sollte auch den Reifenwechsel machen lassen, wenn dir ein Rad während der Fahrt wegfliegt ist das in jedem Fall für alle Beteiligten problematischer als eine sich lösende Anhängerkupplung (wovon ich bisher aber noch nie gehört habe, ein sich lösender Anhänger, weil die Kupplung am Anhänger ausgeleiert ist, das gibt es schon (gebremste Anhänger haben aus dem Grund das Sicherungsseil welches vorm anhängen über die Kupplung gelegt wird), aber daß die Kupplung komplett verloren wird? Ich finde, dein Kollege hatte einfach nur keinen Bock auf die Arbeit.
Matthias L. schrieb: > Nee, das ist nicht selten, du kannst die allermeisten Autos als Neuwagen > auch mit Anhängerkupplung bestellen. Ja, bestellen schon. Montiert wird sie aber m.W. dann oft im Autohaus und nicht im Werk. Und es gibt ja noch mehr Hersteller auf dem Markt als VW. Christian B. schrieb: > Ich finde, dein Kollege hatte einfach nur keinen Bock auf die Arbeit. Nö, das sicherlich nicht. Aber: Christian B. schrieb: > Wenn man sich nicht sicher ist kann man ja auch nach > dem Einbau zum TÜV fahren und das abnehmen lassen, Das ist natürlich ein hervorragender Weg, die Verantwortung weiterzuschieben. Vorausgesetzt der Sachverständige spielt da mit, die sind ja auch nicht doof.
Matthias S. schrieb: > Ja, bestellen schon. Montiert wird sie aber m.W. dann oft im Autohaus > und nicht im Werk. Was bedeutet oft? Wer macht das? > Und es gibt ja noch mehr Hersteller auf dem Markt als VW. Nun ja, aber VW, und erst der gesamte Konzern mit seinen Marken, macht einen Großteil aller Autos auf den Straßen aus. Wenn du also solch krude Thesen aufstellst, und sie schon mal für VW nicht gelten, spricht nicht viel dafür dass so etwas "oft" vorkommt. Sondern allerhöchstens in dem einen Ausnahmefall den du kennst.
Matthias S. schrieb: > Das ist natürlich ein hervorragender Weg, die Verantwortung > weiterzuschieben. Vorausgesetzt der Sachverständige spielt da mit, die > sind ja auch nicht doof. Nein, das ist ein Hervorragender Weg sich zu beruhigen. Es ist doch ganz einfach: Entweder man traut sich das zu und macht es einfach. Die Markenkupplungen sind Bauartgeprüft und haben eine Zulassungsnummer. Damit gelten die als Sicher wenn man sie richtig einbaut. Da kann man aber nicht viel falsch machen, da die Schrauben und die notwendigen Drehmomente mitgeliefert werden und die Befestigungslöcher im Fahrzeug schon vorhanden sind. Oder man traut es sich nicht zu und lässt es in der Werkstatt machen, allerdings muss man dann hoffen, daß die keine KFZ Techniker beschäftigen die sich das nicht zutrauen. Wie gesagt: Das ist wirklich relativ einfach. Auch wenn man mal googelt nach Anhängerkupplung verloren ist es immer nur der abnehmbare Kugelkopf, welcher samt Anhänger flöten geht. Das hat jedoch mit dem Einbau des Kupplungsträgers überhaupt nichts zu tun sondern kann ein Anwenderfehler oder sonstwas sein. (Ist somit auch vollkommen unabhängig davon, wer das Ding eingebaut hat) Ich selbst verwende wenn irgend möglich nur starre Kupplungen. Erstens muss man die nicht immer bei Nichtbenutzung demontieren (sofern sie das Nummernschild verdeckt, dann geht aber auch keine Starre) und 2. hat man hier eigentlich immer eine höhere Stützlast, was insbesondere bei Verwendung mit Fahrradträgern entscheidend sein kann.
Cyblord -. schrieb: > Was bedeutet oft? Wer macht das? Ich weiß es von Hyundai und Mazda. Toyota m.W. auch. Und mit Hyundai & Toyota dürfte ich VAG erschlagen haben ;-)
Matthias S. schrieb: > Das ist natürlich ein hervorragender Weg, die Verantwortung > weiterzuschieben. Vorausgesetzt der Sachverständige spielt da mit, die > sind ja auch nicht doof. Also das ist doch genau das Geschäftsmodell des TÜV. Keine Ahnung was du da für Probleme hast. > Und mit Hyundai & Toyota dürfte ich VAG erschlagen haben ;-) Naja, Bisher vermutest du nur. Leg dir mal WISSEN zu dann kommst wieder.
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Christian B. schrieb: > Ich finde, dein Kollege hatte einfach nur keinen Bock auf die Arbeit. Oder Angst vor der Elektrik. Matthias
Christian B. schrieb: > Es ist doch ganz einfach: Entweder man traut sich das zu und macht es > einfach. Ja. Und Nein. Denn meinen Kumpel z.b. interessiert gar nicht OB das Ding flöten geht/gehen kann und warum. Der geht in diesem Fall einfach davon aus, dass das Dingens flöten geht. Wenn er mir das Dingens so montiert, hängt er drinnen. Montiert er es mir im Autohaus, ist dieses, bzw. deren HP dran. Und ganz ehrlich: Einen gelernten KFZler, der in einem AH arbeitet und den ich doch gut kenne, traue ich hier doch deutlich mehr Sachverstand und Beurteilungsvermögen zu, als jedem Unbekannten in irgendeinem Internetforum. Vertrauen sowieso ;-) Von dem her ist diese Diskussion eigentlich absolut überflüssig. Wie jetzt schon das dritte mal gesagt: Ein jeder darf mit dieser Info und mit deinen Infos selbst anstellen was er mag, er/sie/es wird sich aber definitiv nicht darüber beschweren können, uninformiert gewesen zu sein.
Cyblord -. schrieb: > Also das ist doch genau das Geschäftsmodell des TÜV. Keine Ahnung was du > da für Probleme hast. Das Geschäftsmodell des TÜVs ist also, für jeden potentiellen Pfusch die Verantwortung zu übernehmen? Interessantes Geschäftsmodell unterstellst du den Jungs da,... (Ach ja: mir ist natürlich klar, dass eine vom Laien ordentlich montierte AHK kein Pfusch ist,...) Cyblord -. schrieb: >> Und mit Hyundai & Toyota dürfte ich VAG erschlagen haben ;-) > > Naja, Bisher vermutest du nur. Leg dir mal WISSEN zu dann kommst wieder. Naja, Stückzahlen 2014 laut Wikipedia: VAG: 9.894.891 Hyundai: 8.008.987 Mazda: 1.328.426 Toyota: 10.475.338 Die beiden von denen ich es weiß, haben schon fast soviel Stückzahlen wie VAG, damit dürfte das "oft" schonmal belegt sein. Und dann kommt noch mein "vermutet" daher. Ach ja: Onlinekonfigurator ist da eine schlechte Quelle. Bei Hyundai z.B. kann ich die AHK tatsächlich dort ordern, montiert wird sie aber trotzdem im auslieferndem Autohaus. BMW dürfte übrigens noch ein Hersteller sein, die eine AHK ab Werk anbieten. Die haben ja diese komische elektrisch Schwenkbare, die wohl gerne mal kaputt geht, weil der Motor alle Daumenlang nachstellt.
Matthias S. schrieb: > Das Geschäftsmodell des TÜVs ist also, für jeden potentiellen Pfusch die > Verantwortung zu übernehmen? Interessantes Geschäftsmodell unterstellst > du den Jungs da,... > (Ach ja: mir ist natürlich klar, dass eine vom Laien ordentlich > montierte AHK kein Pfusch ist,...) Deren Geschäftsmodell ist, technische Anlagen zu überprüfen (vgl. deren Name). Und ob es sich um Pfusch handelt oder nicht, genau dafür ist der TÜV da, um das zu beurteilen. Und natürlich ist es nicht automatisch Pfusch, wenn ein Laie eine AHK montiert, wie auch immer du "Laie" hier definieren willst.
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Cyblord -. schrieb: > Das Geschäftsmodell ist, technische Anlagen zu überprüfen (vgl. deren > Name). Und ob es sich um Pfusch handelt oder nicht, genau dafür ist der > TÜV da, um das beurteilen. Genau, und wen der TÜVler sagt: "dafür übernehme ich keine Verantwortung", dann ist dem so, egal aus welchen Gründen. Damit kann es natürlich auch sein, dass der Prüfer einen mit einer selbst montierten AHK wieder heimschickt. Notfalls mit der Begründung: "das muss nicht eingetragen werden." Dann hat man auch wieder nix in der Hand.
Matthias S. schrieb: > Genau, und wen der TÜVler sagt: "dafür übernehme ich keine > Verantwortung", dann ist dem so, egal aus welchen Gründen. > Damit kann es natürlich auch sein, dass der Prüfer einen mit einer > selbst montierten AHK wieder heimschickt. Notfalls mit der Begründung: > "das muss nicht eingetragen werden." > Dann hat man auch wieder nix in der Hand. Du kapierst es nicht. Der TÜV bekommt Geld dafür, etwas zu überprüfen und dessen technischen Zustand zu dokumentieren. Die machen das nicht umsonst. Damit verdienen die ihr Geld. Das muss auch nicht Rahmen einer HU sein. Oder im Rahmen einer Eintragung. Aber zur HU: Wer garantiert dem TÜV denn bei einer HU dass alles sachgerecht eingebaut wurde und nicht geschraubt wurde? Niemand! Trotzdem wird überprüft und die Verkehrstauglichkeit mit einem Aufkleber bestätigt oder halt auch nicht. Aber sorry, auf deinen Quatsch hab ich jetzt langsam keinen Bock mehr. Auch nicht auf deine Reisschüssel-Infos zu AHK oder BWM Verschwörungstheorien.
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Die Begründung hat er mir genannt, er hat sich den Einbau aber dennoch angesehen. Am Ende noch den Prüfstecker dran um zu schauen, ob die Dose richtig verkabelt wurde und ich durfte wieder fahren. Ich weiß aber nicht mehr, ob ich den posten extra bezahlt habe, da ich das im Zuge des sowieso fälligen TÜV gleich mit erledigt hatte. ansonsten stimme ich mit Cyblord überein. Die Ingenieure beim TÜV, der DEKRA, GVU und wie sie alle heißen werden dafür bezahlt um an und Umbauten am Fahrzeug zu begutachten und dann entweder zuzulassen oder es zu bemängeln, bis hin zum Stilllegen imho. Welche Institution, wenn nicht der TÜV (oder einer der Mitbewerber) sollte also deiner Meinung nach sonst dafür in Frage kommen? Ansonsten fassen wir zusammen: Wir haben einen Bedenkenträger, dem von einem KFZ Techniker, welcher offensichtlich keine Lust hatte sich 1-2h mit dem Auto der Person zu beschäftigen, Bedenken eingeredet wurden und wir haben einen TO, welcher sich den einbau wegen technischerUunbedarftheit sowieso nicht zutraut. Daher @TO: entweder findest du jemanden in deinem Bekannten / Verwandten Kreis welcher sich den Umbau zutraut, dann lass es von ihm machen. Wenn nicht such dir eine freie Werkstatt um es machen zu lassen. Die Preise der Vertragshändler sind hier nur als Wucher abzustellen. Das ist bei anderen Marken aber auch so. Vermutlich sind in den veranschlagten Arbeitszeiten auch Frühstücks-, Mittags- sowie 5 Raucherpausen mit berücksichtigt.
Christian B. schrieb: > Matthias S. schrieb: >> AHK "ab Werk" ist m.W. aber sehr selten, gibts das überhaupt? >> M.W. werden doch sogar die "ab Werk" höchstens elektrisch vorbereitet >> und dann von der Werkstatt des Auslieferungshautohauses nachgerüstet? >> Oder eben "ab Hafen"? > > so auch mein Kenntnisstand. Für Schiebedächer gilt das übrigens auch. Wie, ein Schiebedach im Auslieferungshautohaus nachträglich einbauen? So mit Stichsäge ein Loch ins Dach sägen und dann ein Schiebedach reinfrickeln? Dann noch schön verspachteln und lackieren? Also bei meinem Auto war das Schiebedach ab Werk drin.
Gustav K. schrieb: > Also bei meinem Auto war das Schiebedach ab Werk drin. Ist Standard bei Hyundai,Mazda und Toyota. Da kommt ne Stichsäge mit, wenn du "Schiebedach" im Konfigurator anklickst.
Gustav K. schrieb: > Wie, ein Schiebedach im Auslieferungshautohaus nachträglich einbauen? Zumindest bei den Japanern wird das so gemacht. Nicht im Autohaus sondern zwischen RORO Fähre und Auslieferung ans Autohaus. Zumindest für VW kann ich das aber leicht in Erfahrung bringen, da wohnen hier im Umkreis relativ viele die in dem Konzern beschäftigt sind. Bräuchte ich nur mal fragen, wenn wieder Kontakt möglich ist.
Matthias S. schrieb: > Die beiden von denen ich es weiß, haben schon fast soviel Stückzahlen > wie VAG, damit dürfte das "oft" schonmal belegt sein. Und dann kommt > noch mein "vermutet" daher. Einverstanden. Aber ich hatte mich ja auf Matthias S. schrieb: > sehr selten, gibts das überhaupt? bezogen und festgestellt, DASS es das durchaus gibt... Matthias S. schrieb: > Damit kann es natürlich auch sein, dass der Prüfer einen mit einer > selbst montierten AHK wieder heimschickt. Notfalls mit der Begründung: > "das muss nicht eingetragen werden." Das ist einem Freund tatsächlich so gegangen. Anhängerkupplung angeschraubt, zum TÜV (oder war's Dekra?) gefahren und erklärt bekommen: "Da is' ne E-Nummer druff, da muss nüscht jemacht werden!" Ja nun. Wenn man selber schraubt, trägt man auch selber die Verantwortung.
Cyblord -. schrieb: > Aber sorry, auf deinen Quatsch hab ich jetzt langsam keinen Bock mehr. > Auch nicht auf deine Reisschüssel-Infos zu AHK oder BWM > Verschwörungstheorien. Alles klar, weiß ich wo ich dich einsortieren darf. Nichts geht über deutsche Autos, auf keinen Fall auf anderen Märkten umsehen, und wenn man merkt, dass sich da jemand rumtut, nach Fakten schreien aber selbst keine liefern. Matthias L. schrieb: > Matthias S. schrieb: >> sehr selten, gibts das überhaupt? > > bezogen und festgestellt, DASS es das durchaus gibt... Stimmt. Und da es wohl VW und BMW anbietet, wohl nicht mal so selten wie ich gedacht habe. Damit: Matthias L. schrieb: > Einverstanden Einverstanden! ;-) Matthias L. schrieb: > Ja nun. Wenn man selber schraubt, trägt man auch selber die > Verantwortung. Das ist der springende Punkt. Genau so wie du es schreibst, habe ich es gemeint. Gibt halt genügend hier, die gegen vermeintliche Aluhuträger einen Aluhut aufsetzen ;-) Christian B. schrieb: > Zumindest bei den Japanern wird das so gemacht. Nicht im Autohaus > sondern zwischen RORO Fähre und Auslieferung ans Autohaus. Also bei Übersee wird, bzw. wurde vieles "ab Hafen" nachgerüstet, was dann für den Kunden nach "ab Werk" aussieht. Früher teils sogar mit unterschiedlichen Kombinationen für andere Länder (AT hatte mehr Ausstattungsmöglichkeiten als D). Das kenne ich aber eher aus den 90er Jahren, wie das heute mit so manchen Zeug ist (AHK mal ausgeklammert): kA. Schiebedächer wären mir da aber unbekannt, das vorgehen mit Stichsäge und Co kenne ich allerdings von echten Nachrüstschiebedächern. BTW, mir wurde ja schon BMW,.. äh.. BWM-Bashing vorgeworfen: Gabs da nicht ein Modell, bei dem aus einem Fließheck hinterher mit Flex, Spachtel & Co ein Coupé gebaut wurde?
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Ab Werk bedeutet nicht das alle Arbeiten direkt vom Hersteller ausgeführt werden. Bei arbeiten die nicht direkt am Band ausgeführt werden können werden oft externe Dienstleister genommen. Um beim Beispiel VW zu bleiben: Schiebedächer, Gasanlagen, Anhängerkupplungen, Standheizungen uvm. werden nachträglich verbaut. Das Fahrzeug wird erst am Band komplett fertiggestellt und danach wieder teilzerlegt. Dies macht z.B. die Firma Dirks Automotive. In Deutschland passiert dies direkt auf dem VW Gelände und in anderen Ländern oft im Hafenbereich. VW Japan lackiert sogar fast alle Fahrzeuge in Japan nochmal komplett neu.
Matthias S. schrieb: > AHK "ab Werk" ist m.W. aber sehr selten, gibts das überhaupt? Gibt es irgendwelche Automarken, die das nicht anbieten? Naja, vielleicht Ferrari.
Du könntest auch einen Satz weiter lesen, oder ein paar Beiträge. Oder den Beitrag über dir ;-) Aber ich gebe zu: Treffender wäre in manchen Fällen "ab Band". Umgangssprachlich dürfte das aber mit "ab Werk" gleichzusetzen sein. Definitiv ist aber "ab Hafen" und "ab Händler" etwas anderes.
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M. P. schrieb: > Das Fahrzeug wird erst am Band komplett fertiggestellt und danach wieder > teilzerlegt. > Dies macht z.B. die Firma Dirks Automotive. In Deutschland passiert dies > direkt auf dem VW Gelände und in anderen Ländern oft im Hafenbereich. > VW Japan lackiert sogar fast alle Fahrzeuge in Japan nochmal komplett > neu. Vielleicht müsste man "ab Werk" einmal definieren bevor man darum streitet. Für mich heißt das, das Auto wird vom Hersteller zum Autohaus geliefert, genau so wie ich es konfiguriert habe. D.h. mein Autohaus rüstet da nichts nach. Ob nun aber der Hersteller es auf Straße A oder B, oder von Dienstleister C einbauen lässt, oder gar von Dienstleister D auf einem Schiff.... das sind doch eher unwichtige Details des Herstellungsprozesses und für den Kunden ziemlich egal. Also halten wir doch mal fest, der ursprüngliche Einwand von Matthias S.: > AHK "ab Werk" ist m.W. aber sehr selten, gibts das überhaupt? Und der wurde ja nur getätigt, weil man unbedingt zeigen musste, dass man WEIß dass manchmal die AHK, zwar vom Hersteller oder seinem Dienstleister, aber nicht direkt im Werk, gleich mit dem Fahrzeug zusammen mitmontiert wird. Also natürlich reine Klugscheißerei ohne jeden Mehrwert für die Diskussion, da für jeden normalen Kunden "ab Werk" bedeutet dass man die AHK im Konfigurator anklickt und dann hat sie das Auto dran wenn man es abholt. Und wo bitte ist oder war jemals von "ab Band", "Ab Hafen" in diesem Zusammenhang die Rede? Das benutzt doch niemand. Weil es auch keine Rolle spielt.
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solche Fragen stelle ich lieber bei Motor-talk.de, da wird sie besser geholfen. Habe auch eine AHK nachrüsten lassen, beim freien Freundlichen. Die Hardware habe ich selber im Internet bestellt, Rameder ist da ein bekannter Händler. Die elektrisch ausschwenkbare zickt bei BMW tatsächlich gerne rum, das ist kein Gerücht, da findet man viele Beiträge im Motor-Talk. Einige Modelle brauchen einen stärkeren Lüfter, Hinweise findet man als Info beim Einbausatz (war bei meinem jedenfalls so). Steuergerät wurde auch umprogrammiert, eine AHK beeinflusst eine ganze Menge wie PDC Sensoren Abschaltung, Lampenüberwachung, DSC Programm, Automatik Schaltprogramm, Motorsteuerung.
Cyblord -. schrieb: > Vielleicht müsste man "ab Werk" einmal definieren bevor man darum > [...] > Rolle spielt. Super! So kommen wir schon irgendwie zusammen ;-) Aber ganz ursprünglich habe ich ja die Diskussion mit einem Einwand darauf begonnen: Gustav K. schrieb: > Habe mal einen Gebrauchten mit nachgerüsteter Kupplung gehabt, so einen > Pfusch bei einem sicherheitsrelevanten Umbau habe ich noch nie gesehen. > Deshalb NIE NIE NIE wieder eine Auto mit nachträglich angebauter > Kupplung. Ich lasse JEDES Auto stehen, wenn die Kupplung nicht schon ab > Werk dran war. Weil wenn ich jetzt ein Fahrzeug habe, bei dem diese AHK "ab Werk" eigentlich eine "ab Autohaus" oder "wird irgendwo zwischen Bandende uns Auslieferung montiert" ist, dann machts ja von diesem Sicherheitsaspekt her, keinen Unterschied, ob man die direkt bei der Fahrzeugbestellung mitbestellt, oder nach x-Wochen bis y-Jahre nachrüsten lässt. Weil hier verstehe ich dann schon das "ab Werk" als "wird vom Hersteller am Band montiert", was es dann ja nicht gibt. Johannes S. schrieb: > Steuergerät wurde auch umprogrammiert, eine AHK beeinflusst eine ganze > Menge wie PDC Sensoren Abschaltung, Lampenüberwachung, DSC Programm, > Automatik Schaltprogramm, Motorsteuerung. Frage: DSC ist ja klar, dass muss wenn ein Anhänger dran hängt anders reagieren, als wie ohne. Kann dass dann aber auch Unterscheiden zwischen einem Anhänger und einem Fahrradträger? Beides hat ja den gleichen Lichtstecker?
Details zu Änderungen am DSC habe ich auch nicht. Vielleicht kann man bei neueren PKW etwas im Menü konfigurieren? Bei meinem habe ich da nichts gesehen. Google liefert zb folgende Weisheiten: https://www.drivers-forum.de/portal/index.php?threads/dsc-bei-anhaenger-betrieb.1380/
Matthias S. schrieb: > Kann dass dann aber auch Unterscheiden zwischen > einem Anhänger und einem Fahrradträger? Beides hat ja den gleichen > Lichtstecker? Nein, kann es nicht. Wie auch, es erkennt den Anhänger ja nur an einem kleinen Schalter in der Dose. Dieser beeinflusst dann die Lichtsteuerung, Einparkhilfe und alles mögliche oder unmögliche.
Matthias S. schrieb: > Ich wiederhole mich auch nochmal: > Mein Kumpel, der sonst alles an KFZs macht, macht keine AHKs aufgrund > der Haftung wenn dann eben doch was passiert. Es geht nicht darum, OB > etwas passieren kann, sondern was ist, WENN etwas passiert. > Das ist das, was ich als Fakt hinstellen kann. Und nochmals: ein jeder > darf daraus gerne machen, was er will. An diesem Fakt ändert sich nix. Dann sollte er auch keine Bremsen und Lenkungen machen. Er hat wohl wenig Vertrauen in seine Arbeit. Matthias S. schrieb: > Hmm... > AHK "ab Werk" ist m.W. aber sehr selten, gibts das überhaupt? > M.W. werden doch sogar die "ab Werk" höchstens elektrisch vorbereitet > und dann von der Werkstatt des Auslieferungshautohauses nachgerüstet? > Oder eben "ab Hafen"? Natürlich gibt es diese ab Werk. Wenn es die nur vom Auslieferungshaus gemacht würden und da so Leute wie dein Kumpel arbeiten, gäbe es die gar nicht. Matthias S. schrieb: > Und ganz ehrlich: Einen gelernten KFZler, der in einem AH arbeitet und > den ich doch gut kenne, traue ich hier doch deutlich mehr Sachverstand > und Beurteilungsvermögen zu, als jedem Unbekannten in irgendeinem > Internetforum. > Vertrauen sowieso ;-) Mal ehrlich. Ich mache das auch beruflich und hatte Autos frisch aus dem Werk die schon eine verbaut haben. (Volvo) Ich vertraue mir so sehr, daß ich schon mindestens über 30 verbaut habe und keine ist bisher abgefallen. Cyblord -. schrieb: > Gustav K. schrieb: > >> Also bei meinem Auto war das Schiebedach ab Werk drin. > > Ist Standard bei Hyundai,Mazda und Toyota. Da kommt ne Stichsäge mit, > wenn du "Schiebedach" im Konfigurator anklickst. Ein Eichhörnchen M. P. schrieb: > Schiebedächer, Gasanlagen, Anhängerkupplungen, Standheizungen uvm. > werden nachträglich verbaut. Ein Schiebedachausschnitt wird auf jeden Fall beim pressen der Dachhaut gemacht. Mag sein daß die Kassetteneinheit extern verbaut wird. Dagegen spricht aber der Preis. Man muß ja den Dachhimmel auch noch einstzen. Ein externer Dienstleister arbeitet nicht für Lau. Erdgasanlagen ab Werk, werden/ wurden bei Opel auch extern gemacht. Christian B. schrieb: > Wie auch, es erkennt den Anhänger ja nur an einem > kleinen Schalter in der Dose. Das geht über Stromaufnahme und dann CAN- Bus. (AHK Steuergerät)
Jörg P. R. schrieb: > Das geht über Stromaufnahme und dann CAN- Bus. (AHK Steuergerät) Über welche Stromaufnahme denn? Wenn keine Lampe an ist gibts nur bei Wohnwagen am Dauerplus ne Stromentnahme. Natürlich wird im Betrieb die Stromentnahme überwacht um bei defekten Leuchtmitteln eine entsprechende Warnung anzeigen zu können. Wenn das nur über die Stromaufnahme gemacht würde und ich im Extremfall einen Anhänger mit komplett kaputter Beleuchtung anhänge, würde das Auto dann ja der Meinung sein, es sei überhaupt kein Anhänger montiert. Ich bleib dabei, daß da ein Schalter drin ist. Auch weil der bei meinem Vater schon defekt war, dann verhielt sich das Auto nämlich die ganze Zeit so, als hätte es einen Anhänger mit defekter Beleuchtung dran und sämtliche mögliche Warnungen waren aktiv. Sowas nervt auch. ich muss mich etwas korrigieren, laut https://www.kfztech.de/kfztechnik/elo/anhaengersteckdose.htm gibt es wohl beides Zitat: In die Steckdose am Zugfahrzeug wird ein Mikroschalter eingebaut (zw. 12 und 3). Beim Einstecken des Anhängersteckers in die Steckdose wird dieser Mikroschalter aktiviert. Eine Elektronik im Zugfahrzeug registriert den Anhänger, sobald sich der Anhängerstecker in der Steckdose befindet. Über die nun geschlossenen Stromkreise werden am Anhänger Funktionen wie „Bremslichter, Blinklichter usw... vernetzt. Wird der Anhängerstecker aus der Steckdose gezogen, sind diese Stromkreise wieder unterbrochen und die Elektronik erkennt, dass kein Anhänger mehr angekuppelt ist. Jörg P. R. schrieb: > Dann sollte er auch keine Bremsen und Lenkungen machen. Er hat wohl > wenig Vertrauen in seine Arbeit. Sehe ich auch so.
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Johannes S. schrieb: > Details zu Änderungen am DSC habe ich auch nicht. Vielleicht kann man > bei neueren PKW etwas im Menü konfigurieren? Bei meinem habe ich da > nichts gesehen. > > Google liefert zb folgende Weisheiten: > https://www.drivers-forum.de/portal/index.php?threads/dsc-bei-anhaenger-betrieb.1380/ Naja.. im Menü konfigurieren wäre ja auch doof. Wenn ich schon dran denke wie viele es nicht schaffen, bei Anhängerbetrieb die LWR entsprechend zu verstellen - und dann sollen die sich auch noch durch ein Bordcomputermenü hangeln? Aber der Link gibt schonmal einen guten Hinweis, anscheinend versucht das Auto eine Pendelbewegung des Hängers zu erkennen und auszugleichen. Diese Erkennung kann ja bei einem Fahrradträger auch mitlaufen, stört ja nicht, wird wohl nur nie auslösen.
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