Guten Abend, Es geht um folgenden Artikel: https://www.edn.com/designing-with-a-complete-simulation-test-bench-for-op-amps-part-1-output-impedance/ Es geht darum die Ausgangsimpedanz in einem Operationsverstärker zu bestimmen. Als Beispiel wurde der OPA350 von TI genommen. Die Ausgangsimpedanz ändert sich ja mit dem Faktor der Verstärkung. Das ist in meiner Simulation nicht der Fall. Dabei habe ich drauf geachtet, die gleichen Umgebungsbedingungen wie auf der Seite gezeigt, zu benutzen. (auch eine AC Stromquelle von 1A, welches im Realen zu einem Feuerwerk führen würde..) Jedoch passen bei mir die Ergebnisse nicht, bzw. sehe ich zwischen den einzelenen Verstärkungen nicht den Faktor der Verstärkung. ?! Ergebnisse: 100 kHz: G=1 : 187m / G=10 : 1,02 / G=100 : 9,18 400 kHz: G=1 : 761m / G=10 : 4,14 / G=100 : 27,73 1 MHz : G=1 : 9,18 / G=10 : 27,63 /G=100 : / bandbreite überschritten Es ist also zu erkennen dass die einzelnen Impedanzen nicht mit dem Faktor der Verstärkung sich ändern.. wie es eigtl sein sollte Kann mir da jemand bitte weiterhelfen was ich falsch mache ? Dass die leicht vom DB abweichen ist mir klar, aber wenigstens sollten sie mit dem Faktor unter sich passen.. lG
Tja, als 38MHz-OPV wird dessen Ausgangsspannungsregelung, und damit dessen Ausgangsimpedanz, immer schlechter, je höher die Testfrequenz im Vergleich zu dessen GBW ist. Bei 100kHz dürfte der Fehler also schon eine gewisse Abweichung vom DC-Wert haben, erst recht bei 1MHz. Simuliere doch mal bei nur wenigen Hz. Dann sollte die Abhängigkeit der Ausgangsimpedanz von der Verstärkung linearer sein
Stimmt, das macht natürlich Sinn. Ist nur fraglich wie die in dem Artikel auf solch gute Simulationsergebnisse kamen, da gab es nicht so große Unterschiede ..
Tom K. schrieb: > Stimmt, das macht natürlich Sinn. Ist nur fraglich wie die in dem > Artikel auf solch gute Simulationsergebnisse kamen, da gab es nicht so > große Unterschiede .. https://www.edn.com/designing-with-a-complete-simulation-test-bench-for-op-amps-part-1-output-impedance/ Schau dir mal meine Simulation an. Da kommt genau das Gleiche wie in dem verlinkten Artikel heraus. Der einzige Unterschied, ist, dass es mir nicht gelang bei der Verstärkung 100 und 10 nur bis 300kHz bzw. 3MHz zu simulieren.
Dieter schrieb: > Wenn Du R2 statt R1 variierst kommt natuerlich auch etwas anderes > heraus. Mir ist erst später aufgefallen, dass Tim mit den falschen Rf-Werten aus dem Artikel simuliert hat. Der Author hat hier einen Fehler gemacht. Der schöne Plot in dem Artikel wurde mit Rf=9*Ri für G=10 und Rf=99*Ri für G=100 simuliert. Das sind auch die korrekten Werte da beta=Ri/(Ri+Rf) in Schritten von 1, 1/10 und 1/100 simuliert werden soll.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.