Forum: PC-Programmierung Tunnel oder sonst einen Trick in anderes Netzwerk


von Tony (Gast)


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Schönen Guten Morgen,
ich benötige Eure Hilfe für folgendes Problem. Ich muss an eine SPS mit 
Ethernet Schnittstelle in einem entfernten Netzwerk. Ich kann da jetzt 
nicht hin fahren. In diesem Netzwerk gibt es nur einen Laptop auf dem 
ich per Team Viewer drauf kann. Auf dem Laptop habe ich aber nicht die 
Software die ich brauche um auf der Sps die Änderung zu machen. Also 
brauche ich einen einfachen Trick um von Zu Hause über den Laptop ins 
Netzwerk zur SPS zu kommen. Das Problem ist ich kann nicht an den Router 
um eine Port Forwarding zu machen. Kann man mit Putty oder so irgendwas 
zaubern?
Danke für die Hilfe.

von Jein (Gast)


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Tony schrieb:
> Kann man mit Putty oder so irgendwas
> zaubern?

Ja.

https://linux.die.net/man/1/ssh

von DPA (Gast)


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Tony schrieb:
> Auf dem Laptop habe ich aber nicht die
> Software die ich brauche um auf der Sps die Änderung zu machen. Also
> brauche ich einen einfachen Trick um von Zu Hause über den Laptop ins
> Netzwerk zur SPS zu kommen.

Kannst du bei dir zuhause im Router den SSH Port (22 tcp), auf deinen 
eigenen Rechner Forward? Dann könntest du versuchen beim Rechner dort 
mit Putty auf deinen Rechner zu gehen, und so über SSH port forwarding 
machen, so dass du dann, wenn du local auf den Port auf deinem Rechner 
zugreifst, über die SSH Verbindung auf das gerät dort zugreifen kannst.

https://www.akadia.com/services/ssh_putty.html

von JJ (Gast)


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Ist das eine halbwegs professionelle Umgebung? Wenn ja sprich mit der 
Netzwerkadministration, die können dir (hoffentlich) eine vernünftige 
VPN Lösung geben.

von PhilippK_59 (Gast)


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Also kommt drauf an..

in Putty unter Connections->SSH->Tunnels

Für einen socks5 einfach Dynamic+Source Port setzen das dann zum 
Beispiel D2222 steht..

ich gebe dann für einen Tunnel im Firefox den socks Proxy auf 
127.0.0.1:2222 an und surfe dann nur über den ssh Tunnel ;)

so kann man auch direkt nur einen Port forwarden..

Gibts auch genügend howtos.

von Tony (Gast)


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JJ schrieb:
> Ist das eine halbwegs professionelle Umgebung? Wenn ja sprich mit der
> Netzwerkadministration, die können dir (hoffentlich) eine vernünftige
> VPN Lösung geben.

Nein  ist keine eine alles andere als professionelle Umgebung.
Schaue mir jetzt die Lösungen mal an und werde dann Fragen und 
berichten.
Danke einstweilen

von Tony (Gast)


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Jein schrieb:
> Tony schrieb:
>> Kann man mit Putty oder so irgendwas
>> zaubern?
>
> Ja.
>
> https://linux.die.net/man/1/ssh

Geht das auch mit Windows? Verstehe den Link nicht.

DPA schrieb:
> Kannst du bei dir zuhause im Router den SSH Port (22 tcp), auf deinen
> eigenen Rechner Forward? Dann könntest du versuchen beim Rechner dort
> mit Putty auf deinen Rechner zu gehen, und so über SSH port forwarding
> machen, so dass du dann, wenn du local auf den Port auf deinem Rechner
> zugreifst, über die SSH Verbindung auf das gerät dort zugreifen kannst.
>
> https://www.akadia.com/services/ssh_putty.html

Hier bei mir ist alles machbar. Klingt sehr gut der Hacken ist das ich 
nicht ganz verstehe wie ich auf die Geräte hinter dem Laptop in der 
Ferne komme.
Hast bitte ein paar Informationen mehr?
Danke

von JJ (Gast)


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Für einen SSH Tunnel wird übrigens zunächst mal eine SSH Verbindung 
benötigt.

Tony schrieb:
> Hier bei mir ist alles machbar. Klingt sehr gut der Hacken ist das ich
> nicht ganz verstehe wie ich auf die Geräte hinter dem Laptop in der
> Ferne komme.
> Hast bitte ein paar Informationen mehr?
> Danke

Du benötigst einen SSH Server auf dem Laptop oder auf deinem eigenen PC 
den du vom jeweils anderen System aus erreichen kannst. Trivial ist das 
leider gar nicht.

von Wahlschweizer (Gast)


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Tony schrieb:
> Laptop auf dem ich per Team Viewer drauf kann

Via Teamviewer kannst Du IMHO eine VPN Verbindung aufbauen. Dann sollte 
eine Verbindung von deinem Laptop zur SPS möglich sein.

Gruss

Uli

von JJ (Gast)


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Wahlschweizer schrieb:
> Via Teamviewer kannst Du IMHO eine VPN Verbindung aufbauen. Dann sollte
> eine Verbindung von deinem Laptop zur SPS möglich sein.

Ha, was es nicht alles gibt... Danke für den Hinweis, kann mal nützlich 
werden!

von Local Area Notwork (Gast)


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>> https://linux.die.net/man/1/ssh
>
> Geht das auch mit Windows?

Ja.   --> WSL

> Verstehe den Link nicht.

Dann Windows VOLLSTÄNDIG erlernen.

von Designer (Gast)


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Local Area Notwork schrieb:

> Dann Windows VOLLSTÄNDIG erlernen.

Danach kann er als Programmierer anfangen. Also nicht sehr sinnvoll...

von Tony (Gast)


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Teamviewer möchte das ich eine Vollversion habe für das VPN.
Was den SSH Tunnel angeht, habe ich da eine Chance mein Problem zu 
lösen?
Bin kein Linux Profi sondern ein Windows User der SPS programmiert.

von Elias K. (elik)


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Anydesk als Alternative zu Teamviewer? 
https://support.anydesk.com/TCP-Tunneling

Und um das zweite Netz mit der SPS zu erreichen am Laptop eine 
Netzwerkbrücke einrichten?
https://www.pc-magazin.de/ratgeber/windows-10-netzwerkbruecke-einrichten-anleitung-tipps-3199667.html

Keine Ahnung, ob das technisch funktionieren kann...

(Zur Rückfrage: Der Laptop sitzt hinter einen Router. Das heißt, von 
deinem PC aus kannst du den Laptop nicht direkt über eine IP-Adresse 
erreichen, richtig? Es gibt dann noch sowas wie Reverse SSH-Tunnel... )

Edit: SSH nützt dir nur was, wenn du das Ziel (Laptop) direkt übers 
Netzwerk/Internet ansprechen kannst. Hinter einem Router sieht es 
schlecht aus. In dem Fall eben Reverse SSH-Tunnel.

: Bearbeitet durch User
von -gb- (Gast)


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Ich empfehle da mal OpenVPN. Kann man auf einem kleinen Linuxrechner 
einrichten als Server, dann muss man den Port im Router forwarden und 
die öffentliche IP kennen. Auf Laptop und bei dir daheim installierst du 
dann den OpenVPN Client.
Wenn du dann noch statt tun das tap device verwendest bekommst du sogar 
ein echtes Layer 2 Ethernet. Dein Rechner daheim ist dann also im 
gleichen Netzwerk wie der Laptop. Mit dem tap Device brauchst du sogar 
keinen OpenVPN Client auf dem Laptop weil es ja dann die Netzwerkbrücke 
in dessen LAN gibt.

So einen OpenVPN Server habe ich mir vor ein paar Tagen aufgesetzt um 
mit Freunden zu zocken. Funktioniert wunderprächtig.

von Tony (Gast)


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>
> Keine Ahnung, ob das technisch funktionieren kann...
>
> (Zur Rückfrage: Der Laptop sitzt hinter einen Router. Das heißt, von
> deinem PC aus kannst du den Laptop nicht direkt über eine IP-Adresse
> erreichen, richtig? Es gibt dann noch sowas wie Reverse SSH-Tunnel... )
>
> Edit: SSH nützt dir nur was, wenn du das Ziel (Laptop) direkt übers
> Netzwerk/Internet ansprechen kannst. Hinter einem Router sieht es
> schlecht aus. In dem Fall eben Reverse SSH-Tunnel.

Danke ich werde mal sehen ob ich das zum laufen bekomme

von Tony (Gast)


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> Edit: SSH nützt dir nur was, wenn du das Ziel (Laptop) direkt übers
> Netzwerk/Internet ansprechen kannst. Hinter einem Router sieht es
> schlecht aus. In dem Fall eben Reverse SSH-Tunnel.
Meinst du sowas 
https://vincetocco.com/how-to-setup-a-reverse-tunnel-with-putty/   ?
Wie kommt man bei so einer Config hinter Rechner a an ein Gerät?

von Marty (Gast)


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Hast Du denn auf dem Laptop Adminrechte, so dass Du da etwas 
installieren kannst?

Dann stellt sich mir als erstes mal die Frage, warum Du nicht die SPS 
Software per Teamviewer auf dem Windows Laptop installierst.
Eine Internetverbindung hat der Rechner ja, sonst ginge Teamviewer ja 
auch nicht. Und notfalls kannst Du die Installationsdateien ja auch per 
Dateiübertragung in Teamviewer vornehmen.

von Elias K. (elik)


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-gb- schrieb:
> dann muss man den Port im Router forwarden

Du hast gelesen, dass der TO den Router nicht konfigurieren kann? 
Deswegen sind die ganzen Standard VPN und SSH Lösungen nicht hilfreich.

Tony schrieb:
> Wie kommt man bei so einer Config hinter Rechner a an ein Gerät?

Ja, das meinte ich. Ich hatte mal einen ähnlichen Fall, wo ich ein Gerät 
hinter einer Firewall mit dyn. IP im Internet von außen erreichen 
wollte. Daher ist mir die Lösung bekannt. Ich habe sie dann aber nicht 
umgesetzt. Denn wie in der Skizze zu sehen, brauchst du dafür noch einen 
Server im Internet. Dafür kannst du evtl. auch deinen eigenen PC 
missbrauchen. Musst dann aber bei dir Portweiterleitungen im Router 
einrichten, usw. Und ob du dann an die SPS kommst, weiß ich auch nicht.

An deiner Stelle würde ich mir das Anydesk nochmal anschauen. Und wenn 
das nicht geht, ist es wahrscheinlich zielführender, die Software für 
die SPS-Programmierung auf dem Laptop über den Teamviewer zu 
installieren und darauf zu arbeiten. Alle mal schneller, als das Reverse 
SSH einzurichten.


Die SPS hängt aber schon an einem zweiten Netzwerkport am Laptop? Oder 
wie genau stehen SPS und Laptop in Verbindung?

von Tony (Gast)


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Elias K. schrieb:
> Die SPS hängt aber schon an einem zweiten Netzwerkport am Laptop? Oder
> wie genau stehen SPS und Laptop in Verbindung?

Die Sps hängt am selben switch wie der Laptop der Laptop bekommt sein 
Internet über einen Surfstick
Danke
für die Hilfe

von Georg W. (gewe)


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Um welche SPS handelt es sich?

S7, Rockwell, Beckhoff, B&R?

von nicht so (Gast)


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Local Area Notwork schrieb:
> Windows VOLLSTÄNDIG erlernen.

Niemand auf diesem Planet weiß ALLES über Windows. Nein, auch nicht 
irgendein MS Entwickler.

von Tony (Gast)


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Georg W. schrieb:
> Um welche SPS handelt es sich?
>
> S7, Rockwell, Beckhoff, B&R?

es handelt sich um eine Omron

von Wahlschweizer (Gast)


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-gb- schrieb:
> Ich empfehle da mal OpenVPN. Kann man auf einem kleinen Linuxrechner
> einrichten als Server, dann muss man den Port im Router forwarden und
> die öffentliche IP kennen. Auf Laptop und bei dir daheim installierst du
> dann den OpenVPN Client.

Ich würde das anders herum aufziehen: Zu Hause einen VPN Server 
einrichten, (kann der Router zu Hause vielleicht?) und via Teamviewer am 
entferten Laptop den VPN Client einrichten und verbinden.

Gruss

Uli

von Gustl B. (-gb-)


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Eine sehr gute Idee! Dann muss er Remote auch nichts am Router ändern.

Aber: Wenn er Remote dann von seinem Laptop noch ins Firmennetz muss, 
dann geht das eben vielleicht nicht. Je nach VPN Konfiguration.

: Bearbeitet durch User
von P. S. (namnyef)


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Elias K. schrieb:
> Du hast gelesen, dass der TO den Router nicht konfigurieren kann?
> Deswegen sind die ganzen Standard VPN und SSH Lösungen nicht hilfreich.

Man kommt auch ohne Router-Zugriff mit einem reverse SSH Tunnel nach 
draußen. Aber das wird hier natürlich auch nicht viel bringen, da ein 
Ende des Tunnels ja auf der SPS liegen müsste.

von Wahlschweizer (Gast)


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Tony schrieb:
> Die Sps hängt am selben switch wie der Laptop der Laptop bekommt sein
> Internet über einen Surfstick

Dann noch die Surfstick Verbindung mit dem Ethernet Port brücken 
(Netzwerkbrücke) dann sollte man bis zur SPS "durchkommen".
Bleibt noch die Frage der IP Adresse der SPS, ich denke, die ist fest 
vergeben. Dann müsste man den VPN Server so konfigurieren dass die 
vergebenen Adressen im gleichen Segment wie die der SPS liegt.

Gruss

Uli

von Georg W. (gewe)


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Es gibt dafür auch professionelle Lösungen, z.B. MB Connect, Secomea 
oder Phoenix Contact.

Alternativ würde ich einen konfigurierten UMTS Router mit Prepaid SIM 
hinschicken, der nach Hause telefoniert, sprich eine ausgehende VPN 
Verbindung herstellt.

Router wird direkt an die SPS angeschlossen.

von Tony (Gast)


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Georg W. schrieb:
> Es gibt dafür auch professionelle Lösungen, z.B. MB Connect, Secomea
> oder Phoenix Contact.
>
> Alternativ würde ich einen konfigurierten UMTS Router mit Prepaid SIM
> hinschicken, der nach Hause telefoniert, sprich eine ausgehende VPN
> Verbindung herstellt.
>
> Router wird direkt an die SPS angeschlossen.

Ich muss eine kleine Änderung machen und danach brauche ich das nicht 
mehr.

Marty schrieb:
> Hast Du denn auf dem Laptop Adminrechte, so dass Du da etwas
> installieren kannst?
>
> Dann stellt sich mir als erstes mal die Frage, warum Du nicht die SPS
> Software per Teamviewer auf dem Windows Laptop installierst.
> Eine Internetverbindung hat der Rechner ja, sonst ginge Teamviewer ja
> auch nicht. Und notfalls kannst Du die Installationsdateien ja auch per
> Dateiübertragung in Teamviewer vornehmen.

Das internet auf dem Stick ist langsam und ich möchte nicht knapp einen 
Giga rüber schieben

von Bohrer (Gast)


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Tony schrieb:
> Teamviewer möchte das ich eine Vollversion habe für das VPN.
> Was den SSH Tunnel angeht, habe ich da eine Chance mein Problem zu
> lösen?
> Bin kein Linux Profi sondern ein Windows User der SPS programmiert

Ein ssh Server ist auf beiden Seiten möglich da man in beide Richtungen 
tunneln kann und man kann auf beiden Seiten aus den Maschinen raus kann 
welche den Tunnel aufspannen.

Windows bringt einen sshd mit: 
https://devblogs.microsoft.com/powershell/using-the-openssh-beta-in-windows-10-fall-creators-update-and-windows-server-1709/

Eine Suche mit google nach "ssh tunnel" liefert 11.700.000 Ergebnisse, 
da sollte was dabei sein um sich einen ersten Überblick zu verschaffen.

von P. S. (namnyef)


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Also nochmal zum Thema SSH-Tunnel: Das könnte evtl. sogar tatsächlich 
möglich sein. Du musst auf jeden Fall wissen über welche IP und Port die 
SPS im Firmennetz erreichbar ist.

Was du benötigst ist entweder ein SSH-Server auf deinem Rechner zu Hause 
oder ein virtueller Server für ein paar Euro bei einem Hoster. Wenn der 
SSH-Server auf deinem Rechner zu Hause läuft, musst du an deinem 
Router u. U. noch Port-Forwarding aktivieren, damit du "von draußen" 
Zugang zu deinem SSH-Server hast. Manche Internet-Anbieter haben aber 
nochmal interne Subnetze, sodass auch mit Port-Forwarding die Chancen 
schlecht stehen von außen auf den SSH-Server zu kommen. In diesem Fall 
bräuchte man dann z.B. den virtuellen Server bei einem Hoster.

Die Vorgehensweise wäre dann folgende:
Mit dem PC in der Arbeit - auf den zu ja Zugriff hast - öffnest du einen 
Reverse (!) SSH-Tunnel zum SSH-Server auf deinem Heim-PC (oder eben zum 
virtuellen Server beim Hoster). Der Tunnel muss so konfiguriert sein, 
dass er den Port für den Remote-Zugriff der SPS zur IP der SPS 
"tunnelt".

Wenn der PC in der Arbeit ein Win10-Rechner ist, müsste da sogar schon 
ein SSH-Client installiert sein. Ansonsten geht das auch mit Putty.

Der entsprechende Aufruf, um den Tunnel aufzubauen, könnte z. B. so 
aussehen:
1
ssh -p <Port SSH-Server> -N -R <irgendein freier Port>:<IP SPS>:<Port SPS> <Benutzer>@<IP SSH-Server>

<Port SSH-Server>: Der Port deines SSH-Servers (default 22)
<IP SSH-Server>: IP des Heim-PCs bzw. des Heim-Routers mit 
Port-Forwarding oder eben des virtuellen Servers beim Hoster.
<irgendein freier Port>: Das offene Ende des Tunnels. Der Einfachheit 
halber könnte <irgendein freier Port>=<Port SPS> sein.
<IP SPS>: Die interne IP der SPS
<Port SPS>: Der Port der SPS, über den die Konfigurationssoftware die 
Verbindung herstellt.

Ich vermute, in der Software für die SPS kann man irgendwo IP und Port 
konfigurieren. Wenn der Tunnel zu deinem Heim-PC steht, musst du in der 
Software nur noch localhost:<irgendein freier Port> einstellen. Oder 
eben <IP des virtuellen Servers>:<irgendein freier Port>, falls der 
Tunnel zu einem virtuellen Server bei einem Hoster aufgebaut wurde.

: Bearbeitet durch User
von Sven L. (sven_rvbg)


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klar ist das möglich...

Ich nutze seit Jahren die Möglichkeit Geräte, die nicht direkt aus dem 
Internet erreicht werden können und wo ich auf dem Remoterechner keine 
Software aus Lizenzgründen installieren kann über eine SSH-Verbindung zu 
warten.

Auf der Seite des zu wartenden Gerätes plink, aus dem Puttypaket, auf 
der Serverseite ein Debian mit SHH-Server.

Eine Batch baut die Verbindung zum Server auf und stellt die Verbindung 
zum zu wartenden Gerät her.

Ich verbinde mich via Prigrammiersoftware auf den verwendeten Port am 
SSH-Server.

Das Gerät was gewartet werden will braucht nur eine IP / Netzmaske im 
Netz des Hilfsrechners, kein Defaultgateway, keine Routen, etc.

Ein Portforwarding ist nicht nötig, die Verbindung zum SSH-Server muss 
frei sein. Nofalls läuft der SSH dann halt mal auf einem freien Port.

von Tony (Gast)


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P. S. schrieb:
> Also nochmal zum Thema SSH-Tunnel: Das könnte evtl. sogar tatsächlich
> möglich sein. Du musst auf jeden Fall wissen über welche IP und Port die
> SPS im Firmennetz erreichbar ist.

Danke für deine gute Erklärung. Eine Frage kennst du eine gute Anleitung 
wo mit der Putty Gui gearbeitet wird?
Bin eher der Windows Nutzer und kenne die Kommandozeile praktisch gar 
nicht.

Sven L. schrieb:
> klar ist das möglich...
>
> Ich nutze seit Jahren die Möglichkeit Geräte, die nicht direkt aus dem
> Internet erreicht werden können und wo ich auf dem Remoterechner keine
> Software aus Lizenzgründen installieren kann über eine SSH-Verbindung zu
> warten.
>
> Auf der Seite des zu wartenden Gerätes plink, aus dem Puttypaket, auf
> der Serverseite ein Debian mit SHH-Server.
>
> Eine Batch baut die Verbindung zum Server auf und stellt die Verbindung
> zum zu wartenden Gerät her.
>
> Ich verbinde mich via Prigrammiersoftware auf den verwendeten Port am
> SSH-Server.
>
> Das Gerät was gewartet werden will braucht nur eine IP / Netzmaske im
> Netz des Hilfsrechners, kein Defaultgateway, keine Routen, etc.
>
> Ein Portforwarding ist nicht nötig, die Verbindung zum SSH-Server muss
> frei sein. Nofalls läuft der SSH dann halt mal auf einem freien Port.

Auch Dir Danke für die Hilfe:)!

von Sven L. (sven_rvbg)


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"C:\Program Files (x86)\PuTTY\plink.exe" user@server.domain.tld -P 22 -R 
\*:<port auf dem server>:<ip vom gerät>:<port vom gerät> -N

beide Ports können gleich sein.

Du gibst dann in deiner Prog. SW die LAN-IP deines SSH-Servers (ggf. 
noch den Port an).

Du musst auf der Serverseite den Port 22 zum SSH-Server forwarden!

von P. S. (namnyef)


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Tony schrieb:
> Danke für deine gute Erklärung. Eine Frage kennst du eine gute Anleitung
> wo mit der Putty Gui gearbeitet wird?
> Bin eher der Windows Nutzer und kenne die Kommandozeile praktisch gar
> nicht.

https://duckduckgo.com/?q=ssh+tunnel+site%3Anetzmafia.de&t=ffab&ia=web

Aber in der Kommando-Zeile ist es ja auch nur ein Befehl.

von Frank E. (Firma: Q3) (qualidat)


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Tony schrieb:

> Die Sps hängt am selben switch wie der Laptop der Laptop bekommt sein
> Internet über einen Surfstick

Auch das noch. Also eine nicht-öffentliche IP im privaten Netz des 
Providers ... na bravo!

von Sven L. (sven_rvbg)


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Frank E. schrieb:
> Auch das noch. Also eine nicht-öffentliche IP im privaten Netz des
> Providers ... na bravo!

Wo ist dein Problem?

Laptop hängt mit LAN-Schnittstelle im LAN und über WWAN im 
Mobilfunknetz...

von Tony (Gast)


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Frank E. schrieb:
> Auch das noch. Also eine nicht-öffentliche IP im privaten Netz des
> Providers ... na bravo!

Was bitte ist daran schlecht? Im Normalfall besteht dieses Netzwerk aus 
SPS und zwei Tochdisplays. Das soll im Normalfall isoliert sein. Wenn 
ich raus könnte würde ich hin fahren und die Änderung machen Rechnung 
stellen und gut;)

von Wendland Indianer (Gast)


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Tony schrieb:
> Marty schrieb:
>> Hast Du denn auf dem Laptop Adminrechte, so dass Du da etwas
>> installieren kannst?
>>
>> Dann stellt sich mir als erstes mal die Frage, warum Du nicht die SPS
>> Software per Teamviewer auf dem Windows Laptop installierst.
>> Eine Internetverbindung hat der Rechner ja, sonst ginge Teamviewer ja
>> auch nicht. Und notfalls kannst Du die Installationsdateien ja auch per
>> Dateiübertragung in Teamviewer vornehmen.
>
> Das internet auf dem Stick ist langsam und ich möchte nicht knapp einen
> Giga rüber schieben

Stattdessen lieber drei Tage lang ohne Lösung hier im Forum diskutieren?
Wie langsam kann ein Surfstick heutzutage sein? 72MBit/s? Mit Datenpass 
vielleicht 300MBit/s?
1GByte Download ist doch nix...

Ich schließe mich Marty an...
Lade die SPS Software auf den Laptop, trinke währenddessen zwei Schluck 
Tee, installiere das ganze via Teamviewer und fertig ist die Suppe. 
Selbst wenn der Download 'ne ganze Nacht dauert, ist das doch 10 mal 
schneller als das, was Du jetzt machst...

von Tony (Gast)


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Wendland Indianer schrieb:
> Stattdessen lieber drei Tage lang ohne Lösung hier im Forum diskutieren?
> Wie langsam kann ein Surfstick heutzutage sein? 72MBit/s? Mit Datenpass
> vielleicht 300MBit/s?
> 1GByte Download ist doch nix...

Frohe Ostern,
also zum einem habe ich Zeit zum anderen kann ich was lernen.
Der Laptop vor Ort gehört mir nicht und ich finde es nicht so gut wenn 
der Code irgendwo rum liegt.

von Sven L. (sven_rvbg)


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Tony schrieb:
> also zum einem habe ich Zeit zum anderen kann ich was lernen.
> Der Laptop vor Ort gehört mir nicht und ich finde es nicht so gut wenn
> der Code irgendwo rum liegt.

Genau so ist es. Wenn man so eine Lösung in petto hat, dann kann einem 
das wiederholt helfen, viel Zeit oder auch mal einen Anfahrt sparen.

Und wenn man soetwas mal an einer nicht ganz so kritischen Anlage vorher 
prüfen kann, dann ist das sicher kein Fehler.

Von dem her viel Erfolg!

von Tony (Gast)


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Hallo,
ich habe mich gerade ans testen begeben für den Reverse SSH Tunnel.
Wollte zunächst 
https://vincetocco.com/how-to-setup-a-reverse-tunnel-with-putty/
Das nachbauen.
Leider funktionierte es nicht.
Ich kann zwar auf beiden Seiten die Verbindung  zu einem Debian Server 
aufmachen. Aber das Vnc funktioniert nicht.
Wie kann ich nun Debugen?
Ich bin Leider was dieses Thema angeht etwas unbeholfen und muss noch 
viel lernen.
Schönen Oster Montag

von Sven L. (sven_rvbg)


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Tools wie wireshark, netstat oder tcpdump sind deine Freunde.

von Tony (Gast)


Angehängte Dateien:

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Eine dumme Frage. Aber ich verstehe es nicht besser.
Ich habe den Aufbau so wie im Anhang.
Ich kann den Tunnel mit Putty von Device A zu Device B aufmachen.
Und ich kann den Tunnel von Device C zu Device B aufmachen.
Ich habe die Anleitung 
https://vincetocco.com/how-to-setup-a-reverse-tunnel-with-putty/  als 
Grundlage verwenden wollen.
Wenn ich probiere mit Vnc von Device C auf Device A auf zu machen dann 
geht das nicht.
Wie kann ich den Fehler nun finden? Ich Kenne Leider

Sven L. schrieb:
> Tools wie wireshark, netstat oder tcpdump sind deine Freunde.

Diese Tools nicht.
Danke für Eure Geduld aber ich möchte einfach lernen.

von Sven L. (sven_rvbg)


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Wo läuft der VNC? auf dem Rechner A oder in der Steuerung?

Was für ein System läuft denn nun auf B  Betriebssystem  eingesetzte 
Software

von Tony (Gast)


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Sven L. schrieb:
> Wo läuft der VNC? auf dem Rechner A oder in der Steuerung?
>
> Was für ein System läuft denn nun auf B  Betriebssystem  eingesetzte
> Software

Also Auf A läuft Vnc(Vnc brauche ich eigendlich nicht aber zum testen 
ist es praktisch und genau das was im obigen Beispiel gezeit wurde)
Auf B Läuft ein Debian Linux.

Das Ziel sollte sein das ich auf dem Rechner A kein Dyndns und kein Port 
Forwarding brauche.

von Andreas H. (ahz)


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Tony schrieb:
> Wenn ich probiere mit Vnc von Device C auf Device A auf zu machen dann
> geht das nicht.

Aber Deine SPS wird normalerweise vom Laptop aus über SSL angesprochen?

Dann sollte https://www.revsys.com/writings/quicktips/ssh-tunnel.html 
funktionieren.

Bei Windows kannst Du das plink.exe(von putty) benutzen:
https://medium.com/@incubusattax/setting-up-an-ssh-tunnel-using-plink-7d8dacfd4014

Hth

/regards

von Sven L. (sven_rvbg)


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Wenn du am debian

netstat -an eingibst, dann
 netstat -an
bekommst dzu sowas

Aktive Internetverbindungen (Server und stehende Verbindungen)
Proto Recv-Q Send-Q Local Address           Foreign Address 
State
tcp        0      0 0.0.0.0:10005           0.0.0.0:* 
LISTEN

In meinem Fall Port 10005, in deinem Fall der Port vom VNC, also 5900

Wenn das passiert, dann steht der Tunnel. Wenn es trotzdem nicht geht, 
dann kann es sein, das:

Die Firewall auf A ein Problem damit hat, das VNC auf einer anderen IP 
gebunden ist oder das du irgend einen Konfigfehler hast. GUI ist halt 
nicht immer die Lösung für alles. Oder läuft auf der Debiankiste auch 
ein VNC, dann ist der Port schon vergeben!

Um es noch mals wie weiter oben von mir schon beschrieben mit plink zu 
formulieren.

Fall VNC
"C:\Program Files (x86)\PuTTY\plink.exe" user@server.domain.tld -P 22 -R
\*:5900:127.0.0.1:5900 -N

Alternaiv statt 127.0.0.1 auch die IP der LAN-Schnittstelle verwenden.

Fall SPS
"C:\Program Files (x86)\PuTTY\plink.exe" user@server.domain.tld -P 22 -R
\*:<port sps>:192.168.1.200:<port sps> -N


So schwierig ist das alles nicht!

von Tony (Gast)


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Wenn ich am Rechner A den Tunnel öffne und dann auf der Debian Maschine 
mit netstat -an schaue kommt folgendes dabei raus
1
Active Internet connections (servers and established)
2
Proto Recv-Q Send-Q Local Address           Foreign Address         State
3
tcp        0      0 0.0.0.0:3306            0.0.0.0:*               LISTEN
4
tcp        0      0 127.0.0.1:2000          0.0.0.0:*               LISTEN
5
tcp        0      0 127.0.0.1:10001         0.0.0.0:*               LISTEN
6
tcp        0      0 127.0.0.53:53           0.0.0.0:*               LISTEN


Habe den Sorceport 10001 auf dem Rechner A verwendet.
Warum steht bei mir 127.0.0.1:10001 und nicht wie bei Dir 0.0.0.0:10001

Wenn ich am Rechner C den Tunnel öffne sehe ich auf der Debian Maschine 
nichts.

Stelle mich glaub ich doof an.
Danke für deine Geduld und Hilfe

von Sven L. (sven_rvbg)


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Also dann hat der SSH-daemon den Port 10001 auf den Loopbackadapter 
gebunden.

du könntest jetzt mal zum Spass auf der Debianmaschine probieren telnet 
127.0.0.1 10001 ob da grundlegend eine Verbindung zustande kommt.

das mit dem Localhost scheint an dem Radiobutton "local" im Putty zu 
liegen.

Ich weiß jetzt nicht welcher Radiobutton richtig ist, einfach mal 
probieren.

Wenn es wie bei mir aussieht, dann kannst Du dich direkt und ohne 2. 
Tunnel, zu B, also ohne SSH, nur über die Angabe der IP von B und des 
Ports 10001 verbinden.

Solange dieser aber nur auf dem Loopback lauscht, wirst Du nur keinen 
Erfolg haben.

von P. S. (namnyef)


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Damit der SSH-Server am getunnelten Port auch Verbindungen von außen 
zulässt, musst du in der /etc/ssh/sshd_config vermutlich noch 
"GatewayPorts" auf "yes" stellen.
Dann braucht es den zweiten Tunnel nicht (wenn man ihn nicht aus anderen 
Gründen gerne haben möchte).

: Bearbeitet durch User
von Sven L. (sven_rvbg)


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P. S. schrieb:
> "GatewayPorts" auf "yes" stellen.
Sehr sehr guter Hinweis!

nun muss es dann aber klappen!

von DPA (Gast)


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Also ich würde bei (B) den Port auf loopback lassen. Mann muss dann halt 
vom anderen Rechner (C) aus den auch noch forwarden, in die andere 
richtung halt. So ist das dann wenigstens nicht einfach so für jeden im 
Netz zugänglich. Bei priviliged ports (solche unter 1024) ist noch zu 
beachten, dass die nicht jeder nutzer einfach so für eingehende 
verbindungen öffnen kann. Und bei VNC ist noch zu beachten, dass dort 
bei VNC software oft host:screen verwendet wird, und für ports 
host::port, was etwas verwirrend sein kann. Bei solcher software ist 
dann port = screen + 5900 und umgekehrt.

von Tony (Gast)


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P. S. schrieb:
> "GatewayPorts" auf "yes" stellen.

Das hat was gebracht:) netstat -an sieht jetzt so wie bei Dir aus!

Sven L. schrieb:
> P. S. schrieb:
>> "GatewayPorts" auf "yes" stellen.
> Sehr sehr guter Hinweis!
>
> nun muss es dann aber klappen!

Ja jetzt funktioniert es anstandslos!
Danke

von Tony (Gast)


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P. S. schrieb:
> Damit der SSH-Server am getunnelten Port auch Verbindungen von außen
> zulässt, musst du in der /etc/ssh/sshd_config vermutlich noch
> "GatewayPorts" auf "yes" stellen.
> Dann braucht es den zweiten Tunnel nicht (wenn man ihn nicht aus anderen
> Gründen gerne haben möchte).

Wie oder was muss man tun wenn man den zweiten Tunnel haben will?
Wer weiß vielleicht bringt es mir ja irgend einen Vorteil.

Danke für die Hilfe

von DPA (Gast)


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Tony schrieb:
> Wie oder was muss man tun wenn man den zweiten Tunnel haben will?

Der geht genau so wie der erste, einfach halt in die andere Richtung. 
Von C nach B in ssh -L statt -R, btw. Lokal statt Remote in Putty 
auswählen.

von Tony (Gast)


Angehängte Dateien:

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DPA schrieb:
> Tony schrieb:
>> Wie oder was muss man tun wenn man den zweiten Tunnel haben will?
>
> Der geht genau so wie der erste, einfach halt in die andere Richtung.
> Von C nach B in ssh -L statt -R, btw. Lokal statt Remote in Putty
> auswählen.


Da ist bei mir noch was Faul. Habe ein Bild meiner Tunneleinstellung von 
Device C angehängt.

Vielen Dank für die Entwicklungshilfe

von DPA (Gast)


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Ich bin mir grad nicht sicher, aber ich glaub du musst noch die Ports 
tauschen. Also localhost:10001, und der andere was beliebiges.

von Tony (Gast)


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DPA schrieb:
> Ich bin mir grad nicht sicher, aber ich glaub du musst noch die Ports
> tauschen. Also localhost:10001, und der andere was beliebiges.

Habe es eben auch so probiert aber es will so auch nicht

von Tony (Gast)


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Tony schrieb:
> DPA schrieb:
>> Ich bin mir grad nicht sicher, aber ich glaub du musst noch die Ports
>> tauschen. Also localhost:10001, und der andere was beliebiges.
>
> Habe es eben auch so probiert aber es will so auch nicht

Kann ich die C Seite Debuggen?

von Tony (Gast)


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Soory wenn ich nochmal Frage, ich habe mir jetzt Wireshark besorgt.
Leider blicke ich wie das Schwein in Uhrwerk. Ich möchte den Tunnel von 
C zu B debuggen.
Danke für die Hilfe

von Tony (Gast)


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So ich habe endlich die Lösung!
Wenn man source Port und Tunnelport gleich hat dann geht es wunderbar.

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