...mir ist son Teil zugelaufen, hat mich immer schon interessiert, was daran so magisch ist. Finde aber nichts? Man benutzt das bei den "groben ETechnik Arbeiten" weil es handlicher und sicherer in der Anwendung ist, oder? Was soll das mit der sich bewegenden Tauschspule, wenn man beide - wieso eigentlich beide??? - Knöpfe drückt? Gut, es kann "rudimentär" ein Drehfeld anzeigen. Danke für eure sicherlich sehr eingefahrenen Meinungen dazu :) Klaus.
Ein erster Test: Lass das Teil mal auf den (Stein-)Fußboden fallen. Der "echte" Duspol konnte danach immer noch die Spannung grob anzeigen. Konstruktionsbedingt gab es dabei auch nicht den Ärger den Prüfschraubendreher mit Glimmlampe oder aktuelle Anzeiger mit viel zu hohem Innenwiderstand bereiteten.
Mein Spannungsprüfer von Steinel funktioniert mit Kaltleiter und LED. So kann auch 12V im KFZ-Bereich gemessen werden. Der kurze Stromimpuls bei Kontakt zwischen Phase und Erde löst den RCD aus (Grobtest). Mit einer 12V-Batterie kann der Durchgang gemessen werden. Mit diesen Funktionen kann man schon über 90% der Messungen bei einer Störungsaufklärung erschlagen. Leider nicht mehr lieferbar. Grüße von petawatt
Vorteil zum Elektrikerschraubendreher (Phasenprüfer): er belastet die Quelle wenn mann die Knöpfe drückt. Kapazitiv eingestreute Spannungen kann man also unterscheiden. Den Vorteil hat der Duspol auch gegenüber dem Multimeter, das aber auch unpraktisch ist weil man nur 2 Hände hat, z.B. wenn man auf der Leiter steht. Und der Duspol brummt, man muss also nicht hinschauen. Und er braucht keine Batterie (wenn man den richtigen hat). Und man kann den FI auslösen. Wieso man 2 Knöpfe drücken muss habe ich aber auch nicht verstanden. Und eine andere Marke ist vielleicht nicht so rot wie das Original, vermutlich aber ähnlich geeignet.
Zwei Knöpfe sind da zur Sicherheit drin. Wobei meiner nur einen Knopf hatte. Man kann seine Glimmlampe auch als Phasenprüfer benutzen, indem man ein Ende an die Leitung hält und das andere mit bloßen Fingern anfasst. Wenn man dann im Eifer des Gefechts den Knopf drückt (und es nur einen gäbe), würde man gegrillt werden. Woher ich das weiß: Dreimal darfst du raten.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Woher ich das weiß: Dreimal darfst du raten. Ich rate mal: Du arbeitest in der Vorentwicklung bei Benning und entwickelst die Duspole.
Klaus R. schrieb: > was daran so magisch ist Es ist so ziemlich das wichtigste Werkzeug eines Elektrikers. Zumindest die digitalen/batteriebetrieben Nachfolger. Die neueren Fluke haben das Brummen wieder... Damit lassen sich auch super 230V von 400V unterscheiden. Durch den akustische Durchgangsprüfer ist der auch fast täglich im Einsatz. Bei einem Duspol Digital hab ich sogar mal eine Diodentest Funktion gesehen. Auch wenn ich das in der Gebäudeinstallation noch nicht gebraucht habe... Trotzdem gut, wenn man es griffbereit hat. Stefan ⛄ F. schrieb: > Man kann seine Glimmlampe auch als Phasenprüfer benutzen, indem man ein > Ende an die Leitung hält und das andere mit bloßen Fingern anfasst Da kommen Erinnerungen hoch ^^ Bei den aktuellen Modellen geht das glaube ich kapazitiv. Man muss jedenfalls das Griffstück in gewissem Maße umfassen oder in der Nähe von N oder Erdpotenzial haben, sonst funktioniert die einpolige Messung nicht. Hat mir auf jeden Fall das ein oder andere mal einen Wischer erspart, wenn irgendwo ein N gefehlt hat. Hapex Iri schrieb: > Ich rate mal: Du arbeitest in der Vorentwicklung bei Benning und > entwickelst die Duspole. Nein... Er hat halt im Eifer des Gefechts den Knopf gedrückt.
Da muss ja auch nichts magisches dran sein. Es ist ein spezialwerkzeug. Ein Multimeter ist dagegen wie ein Multitool zu einem Schraubenzieher. Kann viel mehr aber halt das eine nicht richtig 2 spitzen irgendwo dranhalten und einen Strom von mehreren mA ziehen, ohne Überlastung oder Stromschlag durch abrutschen/rausfallen. Überkopf, im dunkeln, etc. Wenn Du nicht jeden Monat irgendwo Installation machst, brauchst du keinen. Wenn Du ihn einmal gebraucht hast, tust Du den auch nicht weg.
Horst S. schrieb: > Mein Spannungsprüfer von Steinel funktioniert mit Kaltleiter und LED. So > kann auch 12V im KFZ-Bereich gemessen werden. Der kurze Stromimpuls bei > Kontakt zwischen Phase und Erde löst den RCD aus (Grobtest). Ich habe einen BEHA UNITEST 660, der löst einen 30 mA FI aus, das benutze ich oft zum ferngesteuerten Auslösen des FI vom Keller aus, ohne dass ich zum Verteiler gehen muss, wenn ich mal keinen Strom beim Anschliessen will... Er löst aber keinen 100 mA FI aus, den sollte man im Wohnhaus auch nicht haben...
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Mani W. schrieb: > das benutze ich oft zum ferngesteuerten Auslösen des FI vom > Keller aus, ohne dass ich zum Verteiler gehen muss, Dazu sag ich immer: Siemens Fernschalter :-)
Hubert M. schrieb: > Dazu sag ich immer: Siemens Fernschalter :-) Ja! Sehr praktisch, wenn man sich den Weg in den ersten Stock ersparen will, und die Siemens Lufthaken sind auch immer sehr praktisch bei Montagen...
A. S. schrieb: > Ein Multimeter ist dagegen wie ein Multitool zu einem Schraubenzieher. > Kann viel mehr aber halt das eine nicht richtig Ich habe beides, ziehe das Multimeter jederzeit vor Beispiel unbekannte Verteilerdose - welches Kabel geht wohin? Mit dem Multimeter kann ich klar sagen - 4 Ohm - das ist der Lihtschalter - 30 Ohm - das ist die Glühbirne Ich habe schon oft den Dusspol, so praktisch er auch sein mag, in dei Ecke geworfen und ein Billig-Multimter geholt Der ganze Quatsch mit Einstreuung usw - wenn mein Multimeter 150V anzeigt - wo soll es denn her kommen, klar ist das Einstreuung Wenn es ca. 230V anzeigt - passt, so hoch kommt die Einstreuung nicht
Heinz R. schrieb: > 30 Ohm - das ist die Glühbirne Wer hat denn heute noch großartig Glühobst? Schon bei der klassischen Leuchtstofflampe hat das ja nicht mehr funktioniert, beim Großteil der aktuellen Leuchtmittel erst recht nicht. Widerstände von 4 Ω sollte es im Niederspannungsbereich eher nicht geben. Für irgendwelche Schleifenwiderstände ist es viel zu viel, für eine reguläre Last zu wenig.
Heinz R. schrieb: > Beispiel unbekannte Verteilerdose - welches Kabel geht wohin? > Mit dem Multimeter kann ich klar sagen - 4 Ohm - das ist der > Lihtschalter - 30 Ohm - das ist die Glühbirne 4 Ohm geht sich vielleicht noch mit einem Motor aus, aber eher nicht und 30 Ohm Glühbirne vielleicht, je nach Temperatur, aussagekräftig ist das alles aber nicht, denn es könnten auch Übergangswiderstände von Deinen Meßspitzen sein oder mit so einer kleinen Meßspannung auch noch Übergangswiderstände von Schaltern und Steckdosen und blabla... Viel dürftest Du noch nicht gemessen haben...
Jörg W. schrieb: > Widerstände von 4 Ω sollte es im Niederspannungsbereich eher nicht > geben. Mani W. schrieb: > 4 Ohm geht sich vielleicht noch mit einem Motor aus, aber eher > nicht und 30 Ohm Glühbirne vielleicht, je nach Temperatur, Sorry, die Wertangaben waren Beispiele , ais dem Kopf geschrieben
Heinz R. schrieb: > Sorry, die Wertangaben waren Beispiele , ais dem Kopf geschrieben Schon klar! Wenn man mal ein paar Jahrzehnte immer wieder irgend etwas messen musste, dann hat man einige Erfahrung gesammelt mit diversen Messmitteln, es lässt sich nicht verallgemeinern... Der sogenannte Duspol oder ähnliche haben doch den Vorteil gegenüber einem DMM, dass eben Leds grob anzeigen und auch dass der Widerstand um einiges geringer ist als bei DMM... Mit einem DMM in Firmengebäuden, Lagerhallen etc. zu messen ist nicht ratsam und führt zu nichts wegen langer Leitungen, also sind die Messungen dann für die Katz... Wenn Du mit Kompensationskondensatoren mal zu tun hast, die durch einen Schütz abgeschaltet wurden, dann bist Du sicher froh und noch lebenslustig, wenn Du einen zweipoligen Led-Prüfer dran hältst und dabei siehst, wie sich die Kondensatoren dann von über 400 Volt langsam entladen - meist tun sie nämlich das nicht von alleine, weil die internen Entladewiderstände schon lange abgefackelt waren... Mit einem DMM geht das nicht, weil 10 MOhm oder mehr...
Gut, kapiert - Danke für die interessanten Beiträge! Gerät wird eingelagert... Klaus.
Mani W. schrieb: > zweipoligen Led-Prüfer dran hältst > und dabei siehst, wie sich die Kondensatoren dann von über 400 Volt > langsam entladen - meist tun sie nämlich das nicht Ich wollte noch dazu schreiben, dass es sich dabei um einige µF handelt mit 400 V Gleichstrom nach dem Trennen von der Leitung, und da möchte man sicher nie wieder dran fassen bzw. anstreifen, weil das auch furchtbare Verbrennungen verursacht.. Darum, nie auf ein einziges Meßgerät verlassen, immer ein zweites, niederohmige (Duspol, ähnliche mit LED) benutzen und vor den Prüfungen auch an einer Steckdose auf korrekte Funktion testen, auch die Strippen ansehen auf Beschädigungen und auch mal kräftiger von der Prüfspitze aus an der Meßleitung ziehen, das kann Dein Leben verlängern... Denn im Falle eines Kabelbruches (hatte ich schon mal) im Griff der Meßspitze fehlt dann der Kontakt und das Gerät zeigt dann Null Spannung an... Alles Gute!
Und noch etwas: Weil irgendwo weiter oben auf Baumarktmultimeter hingewiesen wurde. Das sind bestenfalls Spielzeuggeräte, die man im KFZ-Bereich verwenden kann, aber ich rate davon ab, diese an 230 Volt oder gar 400 Volt zu benutzen... Warum? Weil die Strippen und Meßspitzen wertlos sind, zu dünn isoliert, zu wenig Querschnitt und die "Meßspitzen" schon mal in der Hand oder beim Anschauen zerbröseln... Das ist und bleibt Spielzeug um 10-15 Euro, die Messbereiche von oft 600 Volt sind dann reine Irreführung, obwohl die das auch messen und anzeigen können...
Daher kaufen wir ja Qualitäts DMMs beim Lidl, siehe hochfrequentierten Nachbar-Thread :) Klaus.
Hapex Iri schrieb: >> Woher ich das weiß: Dreimal darfst du raten. > Ich rate mal: Du arbeitest in der Vorentwicklung bei Benning und > entwickelst die Duspole. Ganz falsch, falscher geht gar nicht.
Ein Multimeter hat an Netzspannung eigentlich nichts verloren. Wüsste auch nicht, was es da besser kann als ein Duspol o. Ä. Wenn der zweipolige Spannungsprüfer nicht mehr weiterhilft, kommt halt der Installationstester ran. Das Know Howdie Messwerte vernünftig zu interpretieren ist da übrigens nicht im Kaufpreis dabei... Egal wie hoch der Preis ist. Wegen solcher Leuchtschraubendreher und Multimeterprofis bin ich schon rausgefahren, weil angeblich der Lichtauslass im Flur nicht ausgeht und sie sich nicht trauen da eine Leuchte anzubringen. Davon, dass der Lichtschalter nicht reicht um etwas freizuschalten will ich jetzt mal gar nicht erst anfangen...
@von M. K. (schuk0) > Wegen solcher Leuchtschraubendreher und Multimeterprofis bin ich schon rausgefahren, weil angeblich der Lichtauslass im Flur nicht ausgeht und sie sich nicht trauen da eine Leuchte anzubringen. > Davon, dass der Lichtschalter nicht reicht um etwas freizuschalten will ich jetzt mal gar nicht erst anfangen... Ich sehe da keinen Gegensatz... Die Leitung ist nicht sicher freigeschaltet und die Glimmlampe zeigt genau das an daß da eine Spannung >60V sein könnte. Da ich kein Elektriker bin und nicht von Worten wie 2Lügenstift" indoktriniert wurde ist ein hochohmiger einpoliger Spannungsprüfer für mich ein Gerät das seinen Platz in meiner Tasche hat. Zum zweipoligem Spannungsprüfer mit LED-Balken, wenn man Schaltnetzteile repariert kann man damit auch bestens die Elkos entladen und zuschauen wie die Spannung absinkt.
Heinz R. schrieb: > Ich habe beides, ziehe das Multimeter jederzeit vor > > Beispiel unbekannte Verteilerdose - welches Kabel geht wohin? > Mit dem Multimeter kann ich klar sagen - 4 Ohm - das ist der > Lihtschalter - 30 Ohm - das ist die Glühbirne Dann hast du den falschen Spannungsprüfer. Mein Fluke T150 kann das, mal so als Beispiel, gibt es aber auch von anderen Firmen. Mit dem Multimeter hat man das Problem, dass man eigentlich drei Hände bräuchte...
hallo Mani W. schrieb: > Ich wollte noch dazu schreiben, dass es sich dabei um einige > µF handelt mit 400 V Gleichstrom nach dem Trennen von der > Leitung, und da möchte man sicher nie wieder dran fassen bzw. > anstreifen, weil das auch furchtbare Verbrennungen verursacht.. Das geht auch mit deutlich weniger: Röhrenradio - "hohe" (alles relativ) Spannungen. Ein Kondensator (nicht direkt bei der Spannungsversorgung - da weis man ja Bescheid) Kapazität wohl bei so 100nF-220nF auf höchstens 250V aufgeladen, natürlich vom Stromnetz getrennt und Handballen lag wohl irgendwie auf den Chassis auf - mit den Zeigefinger dann dummerweise den Kondensator an der "richtigen" ;-) Seite -Röhrensockel- berührt. Als Belohnung ein nettes Branding bzw. "Einschlagkrater" erhalten - hat aber mehr gestunken und das Ergebnis hat dramatischer ausgesehen als es weh getan hat - da waren andere Stromschläge an 50Hz zum jeweiligen Zeitpunkt wesentlich unangenehmer aber auch schneller wieder "vergessen" und bei weiten optisch nicht so spektakulär (sprich es gab gar nichts an Verletzungen zu bewundern). Seitdem habe ich vor Kondensatoren - vor allem in Schaltnetzteilen einen sehr gesunden Respekt und betrachte diese als immer aufgeladen - Messung ist Pflicht. Richtig lustig und extrem aufmerksam wird man wenn man es dann mit einer Kondenstorbank z.B. bei Bahnfahrzeugen zu tun hat. Viele tausend µF bei potentiell möglichen 750V - da bleibt kein Auge trocken... Bastel
A-Freak schrieb: > Ich sehe da keinen Gegensatz... Die Leitung ist nicht sicher > freigeschaltet und die Glimmlampe zeigt genau das an daß da eine > Spannung >60V sein könnte. Richtig... Die Leitung ist nicht sicher freigeschaltet. Wenn man die Sicherung ausschaltet, gibts i. d. R. auch keine kapazitiven Einkopplungen mehr. Und dieser Hochohmige Lügenstift funktioniert auch nur solange man selbst genug leitet. Auf einer Holzleiter kann das schon anders aussehen. Oder anderes Beispiel aus meiner Jugendzeit: Lügenstift in der Lüsterklemme, andere (wahrscheinlich schwitzige) Hand ans Gehäuse der Lampe. War zumindest so unangenehm, dass ich von der Leiter abgestiegen bin. Die dinger gehören einfach in den Müll und fertig. Einen berührunglosen hab ich auch immer am Mann, aber was der für Spannungsfrei befindet fasse ich trotzdem nicht an ohne vorher zweipolig zu prüfen. Auch da hab ich nämlich schon erlebt, dass der nicht alles bzw. Manchmal auch zu viel anzeigt.
Hubert M. schrieb: > Mit dem Multimeter hat man das Problem, dass man eigentlich drei Hände > bräuchte... Nein, es gibt auch Stiftmultimeter. https://www.peaktech.de/produktdetails/kategorie/stiftmultimeter/produkt/p_1080.html
M. K. schrieb: > Auch da hab ich nämlich schon erlebt, dass der nicht alles bzw. Manchmal > auch zu viel anzeigt. Eher zeigt der zuviel an. Und ein zweipoliger Prüfer nutzt dir nichts wenn der N unterbrochen ist. Der einpolige Lügenstift hätte dich gewarnt.
Paulaner schrieb: > Und ein zweipoliger Prüfer nutzt dir nichts wenn der N unterbrochen ist. > Der einpolige Lügenstift hätte dich gewarnt. Nö, stimmt nicht, der Fluke T150 z.B. macht ein Ton, wenn an einer Spitze, egal welche, Spannung anliegt. Der Beha Gamma auch, und sämtliche elektronischen die ich Kenn.
Hubert M. schrieb: > Paulaner schrieb: >> Und ein zweipoliger Prüfer nutzt dir nichts wenn der N unterbrochen ist. >> Der einpolige Lügenstift hätte dich gewarnt. > > Nö, stimmt nicht, der Fluke T150 z.B. macht ein Ton, wenn an einer > Spitze, egal welche, Spannung anliegt. Der Beha Gamma auch, und > sämtliche elektronischen die ich Kenn. Genau... Wie bereits erwähnt. Inzwischen ist sowas fast überall drin. Entweder einpolig oder berührungslos.
Paulaner schrieb: > Und ein zweipoliger Prüfer nutzt dir nichts wenn der N unterbrochen ist. > Der einpolige Lügenstift hätte dich gewarnt. Tja, da kommen dann die langjährigen Erfahrungen ins Spiel: Wenn ich so etwas "messe" bzw. prüfe, dann nicht nur zwischen Ph und N, sondern auch zwischen Ph und PE, wenn PE nicht vorhanden, z.B. in alten Häusern, dann findet man doch irgendwo ein Metallrohr von der Heizung oder ähnlichen erdverbundenen Dingen, auch gibt es ja noch "Verlängerungsschnüre mit Bananensteckern", die kann man dann auch ganz bequem als zweiten Pol mal schnell meterweit an eine Erdung hängen kann, auch aus dem ersten Stock in die Erde... Ich habe solche mit 5 und 10 Metern Länge, es darf einem halt nicht die Zeit zu schade sein, im blödesten Fall kann man immer noch mit dem Lügenstift nachsehen... Und wenn jetzt jemand meint, das wäre Unsinn, der sollte sich mal Gedanken darüber machen, wie früher (tm) abgesichert wurde, nämlich oft genug Phase und Nullleiter jeweils über Schraubsicherungen, da war dann schon mal kein Nullleiter mehr da... Noch schlimmer dann bei dreiphasigem Umbau auf so alten Verteilern, denn wenn die Nullsicherung dahin gegangen war, hatte man dann auch noch eine Sternpunktverschiebung, worauf dann die schwächsten Geräte schnell gestorben sind...
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