Über Reflow-Öfen wurde hier schon viel geschrieben - auch über Eigenbau. Vor einiger Zeit hatte ich mich auch intensiv mit diesem Thema beschäftigt. Rausgekommen ist eine Art Studie, die eigentlich in eine komplette Eigenentwicklung münden sollte. Besondere Umstände haben das dann aber verhindert, so dass es bei dem Stand "Studie" geblieben ist: http://www.ps-blnkd.de/Reflowofen_Eigenbau.pdf Vielleicht hat ja jemand Interesse sich weiterhin dem Thema "Reflow-Ofen im Eigenbau" widmen zu wollen ... der Versuchsaufbau - siehe Bilder im Text - mit allem Zubehör und Literaturquellen steht dem Interessenten zur Verfügung. Anfragen bitte nur via eMail (-> Impressum meiner HP). Grüsse aus Berlin PSblnkd
Beitrag #6215937 wurde von einem Moderator gelöscht.
Plan B schrieb im Beitrag #6215937:
> Mit dem Holz nicht sparsam sein.
Wie bitte? - Soll das eine Frage sein, eine Anmerkung -> verstehe ich
nicht ...
Bitte nur Sachdienliches posten!
Grüsse aus Berlin - und noch schöne Osterfeiertage!
PSblnkd
Peter S. schrieb: > Plan B schrieb: >> Mit dem Holz nicht sparsam sein. > Wie bitte? - Soll das eine Frage sein, eine Anmerkung -> verstehe ich > nicht ... Wohl eher Zynismus Pur. Das soll wohl heißen, dass Holz bei so einem Projekt eher fehl am Platze ist. Bei Radios und Fernsehern mag das ja gerade noch tolerabel sein, aber bei Geräten, die eine große Hitze entwickeln?
;) schrieb: > Peter S. schrieb: >> Plan B schrieb: >>> Mit dem Holz nicht sparsam sein. >> Wie bitte? - Soll das eine Frage sein, eine Anmerkung -> verstehe ich >> nicht ... > > Wohl eher Zynismus Pur. > Das soll wohl heißen, dass Holz bei so einem Projekt eher fehl > am Platze ist. Bei Radios und Fernsehern mag das ja gerade noch > tolerabel sein, aber bei Geräten, die eine große Hitze entwickeln? Da hat man wohl den Sinn der doppelten Gehäusekonstruktion nicht verstanden ... (siehe Zeichnung im Text: "Luftströmung im Gerät") im Zwischenraum zwischen dem Außengehäuse (Holz) und dem Innengehäuse (Edelstahl) strömt kalte Luft von außen, die am Innengehäuse vorgewärmt wird, bevor sie in das Innere des Reflow-Ofens strömt. Das Holz wird dabei nur minimal erwärmt. Außerdem ist das nur ein 1. Versuchsaufbau ... bis zum fertigen Gerät wäre es sicherlich noch ein weiter Weg gewesen ... Übrigens - erste Versuche mit fertigen Leiterplatten zum "Entlöten" waren schon mal erfolgreich, d.h. entsprechende Löttemperaturen konnten mit dieser Konstruktion durchaus erzeugt werden - hatte ich vergessen zu erwähnen ... Grüsse aus Berlin PSblnkd
Wieso hast du dich dazu entschieden, die Luft im Ofen ständig von außen zuzuführen? Braucht man dadurch nicht deutlich mehr Heizleistung, weil das ganze quasi ein großes Heißluftgebläse ist?
> Wieso hast du dich dazu entschieden, die Luft im Ofen ständig von außen > zuzuführen? Braucht man dadurch nicht deutlich mehr Heizleistung, weil > das ganze quasi ein großes Heißluftgebläse ist? Das sind eben so die Hirnfürze der ahnungslosen Quereinsteiger.
Das Projekt ist eine schoene Studie. Dabei gingen viele Details vergessen. Ein einwandiges Blech, innen heiss & aussen kalt. Logisch wird's innen nicht so schnell warm... Aus Effizienzgruenden sollte immer dieselbe heisse Luft umgewaetzt werden. Und die Bauteile duerfen die Infrarotstrahler nicht "sehen", sonst wird schon verkokelt. Ein Holzgehaeuse geht schon, aber vorher muss das Blech innen dran nicht mehr wie handwarm sein.
Peter S. schrieb: > Über Reflow-Öfen wurde hier schon viel geschrieben - auch über Eigenbau. > Vor einiger Zeit hatte ich mich auch intensiv mit diesem Thema Hallo Peter, ich erlaube mir mal deine PDF direkt anzuhängen. Ist einfacher für die Anderen und du musst deinen Server nicht belasten!
Vieles angefangen - willst Du davon etwas verkaufen? Die "nicht mehr vermietbare Ferienwohnung" kommt mir irgendwie bekannt vor ...
@Andre Nun ja, das war der erste Versuch. Optimierungen, auch hinsichtlich Energieeffizienz, sollten später noch gemacht werden. @Joggel E. Was meinst Du mit (Zitat) "Dabei gingen viele Details vergessen." ?? Sicherlich wurden in der Kürze der Zeit noch nicht alle Aspekte einer "Reflowofen"-Entwicklung betrachtet. Wir können gern weiter darüber diskutieren, wenn Dir noch was einfällt ... @Ralf Das Hochladen hier auf µC.net habe ich absichtlich nicht getan, weil dann evtl. neuere Versionen (die z.B. jetzt durch die Diskussion entstehen) nicht zur Verfügung stehen. ... und mein Server ist das nicht, der da "belastet" wird - noch reicht der bezahlbare Webspace ... @Hugo H. Wie ich eingangs schrieb, möchte ich den Versuchsaufbau und alle Unterlagen dazu an jemanden abgeben, der sich weiterhin diesem Thema widmen will - Kontakt via eMail (Impressum meiner HP) Grüsse aus Berlin - und bleibt gesund! PSblnkd
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