Servus, ich grüble gerade über nen Tankanzeigen converter nach... Neuer Tank, voll 3 bis leer 1000ohm auf Anzeige leer 3 bis voll 180ohm Ich denke mal es ist ein https://de.wikipedia.org/wiki/Drehspulmesswerk was über den Fließenden Strom arbeitet... der µC dazwischen ist nicht so das Problem, nur wie lese ich den Geber am besten aus und wie Bespiele ich die anzeige dann wieder? Schön wäre es natürlich auch wenn ich das ganze später mit dem selben Modul auch in die andere Richtung machen könnte.
mr.T schrieb: > Neuer Tank Ändert sich das mit dem Alter des Tanks? > voll 3 bis leer 1000ohm auf Anzeige leer 3 bis voll 180ohm Alles, was ich diesem Buchstaben entnehmen kann, ist dass sich abhängig vom Füllstand der Widerstand des Gebers zwischen 180 und 1000 Ohm abspielt. Ergo brauchst du einen simplen Widerstand für einen Spannungsteiler und kannst dann eine Tabelle aufmalen, in der die gemessene Spannung zum Füllstand in Relation gebracht wird. mr.T schrieb: > Schön wäre es natürlich auch wenn ich das ganze später mit dem selben > Modul auch in die andere Richtung machen könnte. Du gibst also einen Füllstand ein und der Tank füllt sich dann automatisch? Sowas möchte ich auch!
Mit nem (invertierenden) Operationsverstärker oder schlicht Transistorstufe mit ca. 5-facher Verstärkung.
mr.T schrieb: > der µC dazwischen ist nicht so das Problem, nur wie lese ich den Geber > am besten aus und wie Bespiele ich die anzeige dann wieder? Wenn der Geber und das Drehspulmesswerk potenzialfrei sind, kannst du den Widerstand des Geber mit dem µC messen:
1 | Vcc---R1--+-------µC: ADC-Eingang |
2 | | |
3 | Geber |
4 | | |
5 | GND-------+-------µC: GND |
...und das Instrument so Ansteuern:
1 | µC: PWM-Ausgang---R2--+-------+ |
2 | | | |
3 | C Drehspulmesswerk |
4 | | | |
5 | µC: GND---------------+-------+ |
R2 und C sind ein Tiefpass, um das Messwerk zu "beruhigen". R2 dient außerdem dazu, den Max-Wert des Stroms bei PWM=100% festzulegen. Wenn das Ganze nicht potenzialfrei ist und/oder die Anzeige kein einfaches Drehspulmesswerk ist (z.B. auch noch Elektronik enthält), muss man das bestimmt anders machen. Aber dazu muss man die Umgebungsbedingungen genau kennen.
mr.T schrieb: > Ich denke mal es ist ein https://de.wikipedia.org/wiki/Drehspulmesswerk > was über den Fließenden Strom arbeitet... wenn es ein älteres Fahrzeug ist, bei dem es noch analog funktioniert, dann ist es wahrscheinlich ein Kreuzspulinstrument mit Drehmagnet. https://de.wikipedia.org/wiki/Kreuzspulmesswerk warum machst du es nicht einfacher und sagst um welches Fahrzeug oder Boot oder Heizöltank oder was auch immer es geht?
Moin, ich missbrauche nur die Komponenten, ist ein Tankgeber von Dietrich L. schrieb: > mr.T schrieb: >> der µC dazwischen ist nicht so das Problem, nur wie lese ich den Geber >> am besten aus und wie Bespiele ich die anzeige dann wieder? > > Wenn der Geber und das Drehspulmesswerk potenzialfrei sind, kannst du > den Widerstand des Geber mit dem µC messen:Vcc---R1--+-------µC: > ADC-Eingang > | > Geber > | > GND-------+-------µC: GND > ...und das Instrument so Ansteuern:µC: PWM-Ausgang---R2--+-------+ > | | > C Drehspulmesswerk > | | > µC: GND---------------+-------+ > R2 und C sind ein Tiefpass, um das Messwerk zu "beruhigen". > R2 dient außerdem dazu, den Max-Wert des Stroms bei PWM=100% > festzulegen. > > Wenn das Ganze nicht potenzialfrei ist und/oder die Anzeige kein > einfaches Drehspulmesswerk ist (z.B. auch noch Elektronik enthält), muss > man das bestimmt anders machen. Aber dazu muss man die > Umgebungsbedingungen genau kennen. Das klingt gut... das müsste ja auch beim Kreuzspulmesswerk so funktionieren oder?
Der Tankgeber ist aus einem MB Tank, den ich missbrauche und die anzeige Einbaubedingt so eine Universelle für die 180ohm Geber...
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