Hallo, ich möchte einen Spannungsschutz per Zener-Diode schaltbar gestalten, also in etwas so: _ ---o--------|___|- Eingang | | | _ |/ SW -|___|----| |> | | z A | | GND -----o---- I.d.R. sollte am Eingang 5V anliegen. Mit SW auf 5V sollte dann die Zener zugeschaltet werden, dass die Spannung am Eingang auch höher ausfallen darf (maximal sind 15V zu erwarten). Mit SW auf GND wäre die Zener dann "ausgeschaltet". Wäre es besser die Zener an den Kollektor zu hängen, also so: _ ---o--------|___|- Eingang | | z A | | | _ |/ SW -|___|----| |> | | GND -----o---- Dann würde ein kleiner Basis-Emitter-Strom fließen, wenn die Diode zugeschaltet wäre. Die Stöme sind sehr gering, max. 15mA (1k Ohm Widerstand am Eingang), so dass ich z.B. einen BC547 verwenden würde. Würde das funktionieren? Grüße, Markus
Beide Fälle würden nicht funktionieren. Die Z-Diode und der Transistor kommen nach dem Vorwiderstand! Aber du brauchst doch gar keinen Transistor. Lass doch immer eine 5V-Diode drin, dann wirkt sie halt bei Eingangsspannungen <5V nicht!
Helmut -. schrieb: > Beide Fälle würden nicht funktionieren. Die Z-Diode und der Transistor > kommen nach dem Vorwiderstand! Kommt darauf an, was der TO mit "Eingang" meint. Es könnte auch die Klemme gemeint sein, an der sein externes Signal angelegt wird, dann passt die Schaltung Nr. 2. Markus S. schrieb: > Wäre es besser die Zener an den Kollektor zu hängen, also so: ja, das wäre besser. In der anderen Fassung schaffst du es nicht, deinen Transistor "anzuschalten" (weil du an der Basis nur 5V schaffst, und der Emitter ggf. genau so hoch liegt.) Markus S. schrieb: > Würde das funktionieren? Variante 2 ggf. Ja. Aber kannst du nochmal sagen, warum du die Schutzschaltung ausschalten willst? Das habe ich ebenfalls nicht kapiert.
Stimmt, dann würde das reichen. Ich habe eine Kleinigkeit vergessen zu erwähnen, dann das Szenario ist leider etwas komplizierter. Es soll Programmierer für EPROMs werden. Der "Eingang" ist eigentlich bidirektional und es können folgende Szenarien vorkommen: 1. Es werden -5V, 5V, 12V oder 15V (evtl. auch 21V und 24V) auf die Leitung gegeben, dann wird der Anschluss als Ausgang verwendet. Der GPIO im Hintergrund ist als Eingang geschaltet und darf davon maximal 5V abbekommen. -> Zener-Diode 2. Es werden wird keine Spannung auf die Leitung gegeben, dass arbeitet der Anschluss wahlweise als Ein- oder Ausgang, je nachdem wie der GPIO programmiert wurde. Ich möchte also am "Anschluss" entweder 0V oder 5V vom Mikroprozessor ausgeben oder einlesen können oder aber den Mikroprozessor unbeteiligt lassen und dann verschiedene Spannungen ausgeben können (um Vpp für ein EPROM anlegen zu können). ich habe hier Chips die wollen -5V. Und da hilft mir die Zener-Diode nicht, da sie in diesem Fall in Durchlassrichtung betrieben wird (GND -> -5V). Sorry, ich hätte das oben ergänzen sollen und war etwas zu faul ;)
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