Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik möglichst schonend Drehencoder aus"löten" bzw. tauschen


von Stefan (Gast)


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Hallo,

wie löte ich möglichst schonend für die Leiterplatte digitale 
Drehencoder aus?

... die alten Drehencoder dürfen dabei draufgehen, die sind ohnehin reif 
für Ablage "R"...

Wirklich wichtig wäre mir, wie gesagt, die Leiterplatte maximal zu 
schonen (Mainboard eines Waldorf Blofeld Synthesizers, angeblich mag 
dieses längere Lötzeiten nicht so gerne).

Im Moment tendiere ich dazu (sofern möglich) die Beinchen der 
Drehencoder mit einem kleinen Seitenschneider abzutrennen und danach die 
Beinchen einzeln aus der Leiterplatte auszulöten...

Vielleicht hat jemand eine bessere Idee?

best,
Stefan

von Praktiker (Gast)


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Hallo

hört sich gut an.
Bei der Temperatur bzw. Leistung der Lötstation recht großzügig sein -> 
schnelles und "schmerzloses" entlöten, insbesondere bei Pins die mit 
viel Kupfer (Massepins möglichst noch durch kontaktiert...)sind.
Flußmittel (Flux) schadet auch nicht, eventuell wenn so nicht vorhanden 
in Form von Elektroniklötzinn so widersprüchlich das auch für manche 
klingen mag.

Praktiker

von Andreas B. (bitverdreher)


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Stefan schrieb:
> Im Moment tendiere ich dazu (sofern möglich) die Beinchen der
> Drehencoder mit einem kleinen Seitenschneider abzutrennen und danach die
> Beinchen einzeln aus der Leiterplatte auszulöten...

Riskant: Ein Seitenschneider drückt die Anschlüsse etwas auseinander.
Mach mal ein (gutes) Bild.

von A-Freak (Gast)


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Das dürfte schon ziemlich die beste Idee sein, vielleicht noch den 
Seitenscheider durch eine Minifräse ersetzen

von Joachim B. (jar)


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Stefan schrieb:
> Im Moment tendiere ich dazu (sofern möglich) die Beinchen der
> Drehencoder mit einem kleinen Seitenschneider abzutrennen und danach die
> Beinchen einzeln aus der Leiterplatte auszulöten...
>
> Vielleicht hat jemand eine bessere Idee?

nicht wirklich eine bessere Idee ausser

A-Freak schrieb:
> vielleicht noch den
> Seitenscheider durch eine Minifräse ersetzen

Andreas B. schrieb:
> Riskant: Ein Seitenschneider drückt die Anschlüsse etwas auseinander.

und macht gerne Schäden am Lötauge

: Bearbeitet durch User
von Michael B. (laberkopp)


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Stefan schrieb:
> Im Moment tendiere ich dazu (sofern möglich) die Beinchen der
> Drehencoder mit einem kleinen Seitenschneider abzutrennen

Besser Dremel (noch besser Proxxon) mit Trennscheibe, denn 
Seitenschneider produziert Kräfte.

Dann die Pins einzeln auslöten.

Ja, es gibt Leiterplatten, bei denen dann schon die Durchkontaktierung 
rausgeht, also nicht kräftig ziehen, sondern warten bis das Lötzinn 
überall flüssig ist und nur mit mässiger Kraft ziehen.

Falls doch ein Lötpunkt abreisst: Neuen Drehgeber mit etwas Epoxy 
einkleben, und die Anschlüsse mit kurzen Drahtstücken bis zu intakten 
Leiterbahn verlängern.

von Stefan F. (Gast)


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Stefan schrieb:
> Im Moment tendiere ich dazu (sofern möglich) die Beinchen der
> Drehencoder mit einem kleinen Seitenschneider abzutrennen und danach die
> Beinchen einzeln aus der Leiterplatte auszulöten...

Würde ich auch so machen.

von Stefan F. (Gast)


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Michael B. schrieb:
> Besser Dremel (noch besser Proxxon) mit Trennscheibe, denn
> Seitenschneider produziert Kräfte.

Habe ich mal versucht und bin dabei prompt abgerutscht und habe was 
andere kaputt getrennt. Zwei Linke Hände sind nicht gut.

von Andreas B. (bitverdreher)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Zwei Linke Hände sind nicht gut.

Damit schafft man es aber auch, sich mit den Seitenschneider den Daumen 
abzuknipsen.

von Wolle (Gast)


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Michael B. schrieb:
> Stefan schrieb:
>> Im Moment tendiere ich dazu (sofern möglich) die Beinchen der
>> Drehencoder mit einem kleinen Seitenschneider abzutrennen
>
> Besser Dremel (noch besser Proxxon) mit Trennscheibe, denn
> Seitenschneider produziert Kräfte.

Die Trennscheibe produziert feinen Metallstaub, den man nicht auf der 
Leiterplatte bzw. zwischen Pins haben möchte.

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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Stefan schrieb:
> mit einem kleinen Seitenschneider abzutrennen

Wenn es so einer ist
https://www.knipex.de/electronic_super_knips?v=12641&sku=7803125
dann ja.

Wenn es so einer ist
https://www.knipex.de/seitenschneider?v=12415&sku=7006160
dann eher nein.

(Symbolbilder)

von Stefan F. (Gast)


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> Wenn es so einer ist...dann ja.
> Wenn es so einer ist...dann eher nein.

:-)

Das ist doch selbstverständlich.

von Charly B. (charly)


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A-Freak schrieb:
> Das dürfte schon ziemlich die beste Idee sein, vielleicht noch den
> Seitenscheider durch eine Minifräse ersetzen

GENAU!, und dann abrutschen und quer ueber die Platine fraesen........

ich hab sowas schon mit einem Seitenschneider gemachet, event. die
Spitze noch etwas "schmaler schleifen" damit man gut zw.
die Beinchen kommt

: Bearbeitet durch User
von Rudolph R. (rudolph)


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Bei den Bilder die ich spontan so finden konnte haben die 
Drehimpulsgeber vier Klammern oben drauf um die beiden Hälften zusammen 
zu halten.
Bieg die doch erstmal vorsichtig auf und schau ob sich der obere Teil 
lösen lässt.
An die Kontakte kommt man ja eher nicht so gut ran.
Aber wenn der Alu-Deckel mit dem Schaft weg ist lassen sich die Pins 
vielleicht schon einzeln auslöten.

von Sascha R. (srt2018)


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Ich habe gute Ergebnisse mit Hohlnadeln aus Stahl erzielt (Suche "hollow 
needle" bei eBay oder Ali etc.) Die Nadel über den Pin durch das 
flüssige Lot in die Bohrung schieben, so trennt man das Bauteil Pin für 
Pin von der Leiterplatte. Klappt wirklich, zumindest wenn zwischen 
Bauteilpin und Bohrung in der Leiterplatte noch ein wenig Platz ist.

von Hardy F. (hardyf)


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Leistungsfähige Entlötsauglitze von unten ... ?

von voltwide (Gast)


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Hardy F. schrieb:
> Leistungsfähige Entlötsauglitze von unten ... ?
Besser nicht - dabei überhitzt man leicht die LP

von Stefan F. (Gast)


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Man bräuchte so einen Saugschlauch wie beim Zahnarzt - nur halt für 
Lötzinn. Das wäre cool.

von Harald W. (wilhelms)


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Stefan schrieb:

> Im Moment tendiere ich dazu (sofern möglich) die Beinchen der
> Drehencoder mit einem kleinen Seitenschneider abzutrennen und danach die
> Beinchen einzeln aus der Leiterplatte auszulöten...

Ja, so machen das Leute, die nicht löten können...

von Stefan F. (Gast)


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Harald W. schrieb:
> Ja, so machen das Leute, die nicht löten können...

Wie machen das denn die Könner, also du?

von Praktiker (Gast)


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Hallo

Und die machen das wie?
bei empfindlichen Platinen und ohne spezielles Werkzeug?

Es wird schon seinen Grund haben das "Warnungen" für diese Platine 
existieren (scheint wohl nicht der erste Fall zu sein wo der Drehencoder 
erneuert werden muss).
Ich löte schon seit Jahrzehnten, habe in der Jugend so manche 
(letztendlich sinnfrei - min95% wurden viele Jahre später "entsorgt"...) 
TV Platine abgeerntet - vieles ging einfach aber so manches war nahzu 
unmöglich ohne das vorrangig die Platine oder das Bauteil dran glauben 
musste - trotz Entlötsaugpumpe, viel Übung und schnellen aufschmelzen 
der einzelnen Lötstellen und gefühlsvollen Wackeln.
Und das waren noch Platinen wo doppelseitiges Kupfer recht selten, 
geschweige den welche mit noch mehr lagen, Duschkontaktierungen und 
"riesige Masseflächen waren selten waren und man sehr selten in Gefahr 
kam direkt auch ein benachbartes Bauelement mit aus zulöten.

Heißluft ist auch nicht das Wundermittel, abkleben von benachbarten 
Bereichen mit Captontape aufwendig und auch keine Garantie das alles 
optimal läuft.

Sicherlich kann man sich mit entsprechenden Wissen und einen geeigneten 
Maschinenpark so einiges speziell anfertigen, aber wer kann das schon?

Es gibt leider sehr viele Situationen wo auch Leute die löten können an 
ihre Grenzen kommen und "tricksen" müssen bzw. einiges an Risiko 
eingehen müssen.

Praktiker

von Harald W. (wilhelms)


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Stefan ⛄ F. schrieb:

>> Ja, so machen das Leute, die nicht löten können...
>
> Wie machen das denn die Könner, also du?

Ich sauge überflüssiges Zinn ab und ziehe das Ding unter Erwärmung ab.
Natürlich darf man nicht minutenlang mit dem Kolben draufherumbraten.

von Stefan F. (Gast)


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Harald W. schrieb:
> Ich sauge überflüssiges Zinn ab und ziehe das Ding unter Erwärmung ab.

Womit saugst du das Zinn ab und womit erwärmst du die Stelle(n)?

Das sind doch die spannenden Fragen!

> Natürlich darf man nicht minutenlang mit dem Kolben draufherumbraten.

Hat hier ja auch niemand empfohlen, ganz im Gegenteil.

von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


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Ist letztlich eine Frage der Geschlichkeit, was auch immer man anwendet. 
Abknipsen, Entlötlitze, Absaugen, Edelstahlblech oder -röhrchen ... und 
hängt natürlich von der jeweiligen Situation ab.

Auch im professionellen Bereich wird nur mit Wasser gekocht, meist gibt 
es in jeder Firma 1 oder 2 Leute die das (gut) machen. Vor allem wenn es 
um SMD, Finepitch, BGAs, usw - ich war erstaunt was alles geht.

von Anja (Gast)


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von Wollvieh W. (wollvieh)


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Selbst der feine Seitenschneider macht das Beinchen länger und übt damit 
heftigste Kräfte genau entlang des Beinchens und in die ungünstigste 
Richtung aus.

Bei undurchkontaktierten Leiterplatten kann man damit problemlos die 
Leiterbahn abheben. Wenn sie dennoch dranbleibt, hätte sie vermutlich 
auch den Lötvorgang überstanden.

von Stefan F. (Gast)


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Wie wäre es mit Heiß machen und dabei abschneiden?

Dazu braucht man "nur" drei Hände, aber das sind wir ja gewohnt.

von Stephan (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Womit saugst du das Zinn ab und womit erwärmst du die Stelle(n)?

https://de.wikipedia.org/wiki/Entlötpumpe  z.B.?

von Harald W. (wilhelms)


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Stephan schrieb:
> Stefan ⛄ F. schrieb:
>> Womit saugst du das Zinn ab und womit erwärmst du die Stelle(n)?
>
> https://de.wikipedia.org/wiki/Entlötpumpe  z.B.?

So man hat, geht auch beides gleichzeitig (Entlötkolben).

von Stefan F. (Gast)


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Stephan schrieb:
>> Womit saugst du das Zinn ab und womit erwärmst du die Stelle(n)?
> https://de.wikipedia.org/wiki/Entlötpumpe  z.B.?

Habe ich (sogar drei Stück), aber ehrlich gesagt komme ich damit nur 
schlecht klar. Durch den Ruck habe ich mir schon mehrmals Leiterbahnen 
abgerissen. Sie saugen oft auch nicht lange genug und verstopfen oft.

Deswegen träume ich von einer Art Zahnarzt-Sauger.

von Tobias (. (Gast)


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Stefan schrieb:
> (Mainboard eines Waldorf Blofeld Synthesizers, angeblich mag
> dieses längere Lötzeiten nicht so gerne).

Das ist jetzt schon der dritte Beitrag binnen Tagen, der von der 
schlechten Qualität der Drehgeber im Blofeld-Synthesizer spricht. Wie 
lange wurde der denn verwendet, dass der noch schlapp macht?

von Mucky F. (Gast)


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Stefan schrieb:
> wie löte ich möglichst schonend für die Leiterplatte digitale
> Drehencoder aus?

Auch wenn der Thread schon etwas älter ist:

Nimm NYM Kabel (bzw. den Kupferdraht).

https://www.youtube.com/watch?v=xMXJTLWyBCo

von Rudi Ratlos (Gast)


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Tobias N. schrieb:
> Das ist jetzt schon der dritte Beitrag binnen Tagen, der von der
> schlechten Qualität der Drehgeber im Blofeld-Synthesizer spricht. Wie
> lange wurde der denn verwendet, dass der noch schlapp macht?

Das ist genau die gleiche Qualität wie die aller Encoder. Ich habe 
nagelneue Alps für Yamaha gekauft, die springen schon am ersten Tag.
Auswechseln ist so eine Sache : Im Yamaha-RM1x zB verwenden sie 
spezielle 6x6-Silikon-Taster mit einem eingebauten Widerstand . Das 
fällt im ersten Moment gar nicht auf. Weil -welcher Idiot-  mißt den 
Widerstand eines Tasters ??  (Ich!!)

Die günstigste Lösung ist 'reparieren' , also Encoder zerlegen, reinigen 
, gleichbiegen und wieder zusammenbauen. Ich glaube, das ist die 
'günstigste' Lösung.
Sprays nutzen oftnur temporär, solange sie 'feucht' sind.

Encoder halten auch nur ~20.000 Betätigungen aus, die sind schnell rum. 
Weil jeder Klick zählt. Encoder-Schmähs: Super! schnell defekt

Beim zB Waldorf Kyra sind manche Scroll-Listen sooooooooooooooo lang, 
daß es einem schwummelig wird. Glaub 4000(!) Wellenformen in 1er langen 
Wuuuuurst . Da kommst mitm Encoder-Tauschen  gar nicht mehr nach...

von Peter D. (peda)


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Ich glaub ja nicht, daß Stefan mit dem Auslöten ein Jahr gewartet hat.

von Uli S. (uli12us)


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Wenn die Dinger tatsächlich so häufig ausfallen, würde ich über eine 
Steckverbindung nachdenken. Andrerseits erschliesst sich mir nicht, 
warum das passieren sollte, optische Abtastung, meinetwegen auch mit 
Hallsensor, da verschleisst doch nix. Oder sind das reine mechanische 
Drehschalter?
Die Encoder in den alten Kugelmäusen hielten ja auch Jahre mit 
sicherlich vielen Millionen Schaltwechseln.

von Stefan F. (Gast)


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Uli S. schrieb:
> Oder sind das reine mechanische Drehschalter?

Drehencoder als Eingabeelement sind üblicherweise rein mechanisch.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Uli S. schrieb:
> Die Encoder in den alten Kugelmäusen hielten ja auch Jahre mit
> sicherlich vielen Millionen Schaltwechseln.

Das sind ja keine 'Encoder', das ist nur eine simple Lichtschranke mit 
einem 'Sonnenstrahlen-Rad', das über Gummiwalzen von der Kugel 
angetrieben wird, das das Licht unterbricht. Da verschleist nix, da ist 
nur Dreck.
Bei Encodern ist da ein "Sonnenstrahlen-Kontakt" am Boden, auf dem die 
Kontakt-Federn schleifen. Diese geben mit der Spannung nach, werden auch 
abgeschliffen, und dann spinnt der Encoder. Das ist also rein 
mechanisch.
Die Kontaktfedern kann man nachbiegen. Das ist aber alles lupenklein.

Auswechseln ist meist kostengünstiger, das Problem ist aber, den 
PASSENDEN zu finden. Das ist oft nicht leicht . Sonst kanns passieren, 
daß das Gerät nur jeden 2. oder 5.Wert schalten kann.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Ein Encoder ist also ein (simpler) mech. Drehschalter, der aber aufgrund 
seiner Multikontakt-Konstruktion die  Dreh- RICHTUNG erkennen kann.

von Uli S. (uli12us)


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Rudi, natürlich ist das ein Encoder. 2 um eine halbe Periode versetzte 
Lichtschranken um die Drehrichtung zu erkennen. Ob der jetzt mechanisch, 
optisch, magnetisch, induktiv abgetastet wird, ändert die Funktion und 
den Namen des Teils nicht.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Sicher. Aber keiner verbaut 'sowas'. Das ist meist nur das billigste 
mechanische Glump. Und kostet 'trotzdem' 4-10,-/Stk.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Pardon. Du meintest eine Maus. Ein Encoder ist ein sog. Drehimpulsgeber.
Insofern geb ich dir Recht. Mit 'Encoder' meint man aber meist das 
Bauteil . Wird trotzdem oft nur als 'Drehimpulsgeber' geführt.

Behringer hat -optische- Fader bei gewissen DJ-Mixern. Sind
Schweine teuer .. halten auch sehr lange. (Angeblich)

von Erwin D. (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Mit 'Encoder' meint man aber meist das Bauteil

Damit meint man die Funktion, die mechanisch, optisch, induktiv oder 
kapazitiv ausgeführt sein kann. Sie alle haben unterschiedliche Vor- und 
Nachteile. Beispielsweise das Prellen von mechanischen Kontakten. 
Unabhängig von der Realisierung sind das aber alles Encoder.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Erwin D. schrieb:
> Damit meint man die Funktion,

Paßt. Damit wäre das Sprachliche geklärt.  Ich hab mich eh schon oft 
gewundert, warum unter 'Encoder' oft nix zu finden ist.

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