Hallo guten Tag, ich möchte zu Hause an der Elektrik rumspielen. Ich habe bald einen Master. Welche Möglichkeit gibt es das legal/gewissenhaft zu machen ? Eine umständliche Methode wäre es eine Berufsausbildung durchzuführen. Das wären aber 2 Jahre Vollzeit oder ähnliches. Dann bestimmt noch einen Meistertitel erhalten. ...und evtl. dann noch extra einen Betrieb gründen . Hat jemand dazu noch alternative Ideen ? Vielen Dank :)
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Mach eine Berufsausbildung oder lass eine Elektriker ran!
Bin eben einfach daran interessiert wie z.B. ein erfahrener Ingenieur,das machen würde.
Kus A. schrieb: > Hallo guten Tag, > > ich möchte zu Hause an der Elektrik rumspielen. > > Ich habe bald einen Master. 1. Mit dem Master allein darfst du keine Elektrik machen. (Auch wenn dein Prof was anderes behauptet)
Kus A. schrieb: > Ich habe bald einen Master. Ein Master of Disaster? Lass die Finger davon, du kannst nix!
Wie, du möchtest einen Master machen, nur um deine Hauselektronik selber zu machen? Wie alt bist du? 25 und hast schon ne eigene Bude? Troll dich wo anders.
Ja auf gar keinen Fall bin ich der Meinung das ich das ohne entsprechende Qualifizierung darf. Baue ich auch nur einen Fehler ein können Menschen direkt tödlich verletzt werden. Ging mir bei der Benennung meines voraussichtlichen Titels nur darum zu erklären wie mein Stand ist.
Gehirnamputierter Coronapaniker schrieb: > 25 und hast schon ne eigene Bude? Und, meine Tochter hat sich mit ihrem Freund zusammen eine Doppelhaushälfte gekauft. Sie ist 22! Ohne Kohle von den Eltern. Wenn man halt nur "gehirnamputiert" in Foren rumschwafelt wird das nix.
@Gehirnamputierter Coronapaniker Also ich frage mich nur wie ein z.B. ein sehr erfahrener Ingenieur das machen würde. Wenn er zum Beispiel nur einen Master hat. Würde er dann einfach eine Pause von seinem Beruf machen und die entsprechenden Qualifikationen nachholen ? Oder es einfach ganz lassen und einen Elektriker rufen. ( unanbhängig davon welche Immobilien er besitzt xD)
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Kus A. schrieb: > Welche Möglichkeit gibt es das legal/gewissenhaft zu machen ? Siehe: http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#M
Mit ein bisschen technischem Sachverstand und der Bereitschaft selber etwas zu lernen, kann man im Eigenheim die ganze Elektrik nach dem Zähler selber machen. So sind in den 70er Jahren ganze Stadtteile in Selbsthilfe entstanden ohne Elektriker, nur in diesem Forum machen sich einige deswegen in die Hose. Habe auch E-Technik studiert und zuhause alles nach dem Zähler selber gemacht. Und da ich weiß wie Elektriker arbeiten und wie inkompetent die meisten sind, lasse ich auch keinen an meine Installationen.
Kus A. schrieb: > ich möchte zu Hause an der Elektrik rumspielen machen doch viele, kaufe die einen Arduino Kasten! 230V~ muss man ja nicht zwingend in die Finger nehmen, dazu reicht auch 5V= Kus A. schrieb: > Eine umständliche Methode wäre es eine > Berufsausbildung durchzuführen. Das wären aber 2 Jahre Vollzeit oder > ähnliches. Dann bestimmt noch einen Meistertitel erhalten. reicht nicht, ohne etliche Jahre im Job wirst du es auch nicht lernen, den Beweis treten viele Elektriker und Meister an :)
@Paul interessant. Insgesamt betrachtet sollte natürlich auch ein eingetragener Elektriker keine Fehler machen. Wäre nur die Frage ob eingetragene Elektriker mehr Versicherungsmöglichkeiten haben . D.h. wenn ein erfahrener Ingenieur eine Berufsausbildung macht/ Qualifikationen erhält / sich einträgt + versichert , dann rumfummelt, dann einen Fehler einbaut und dann ein Schaden auftritt, könnte (unter gewissen [glücklichen] Umständen .......) die Versicherung einspringen...?
Kus A. schrieb: > ich möchte zu Hause an der Elektrik rumspielen. > > Ich habe bald einen Master. Welche Möglichkeit gibt es das > legal/gewissenhaft zu machen ? Dafür brauchst du keinen Master. Genaugenommen darf das in einem jeder, bis zu dem Tag, an dem das Machwerk erstmal mit dem Netz verbunden werden soll. Bis dahin ist das nämlich nur ein Haufen isolierter Kupferdraht, den jeder Dahergelaufene nach Lust und Laune querfeldein verlegen darf. Es gibt sogar Elektrofachfirmen, die Installationskits für ne vier- bis fünfstellige Summe inklusive "Anleitung" legal an Laien verkaufen. Anschließend kommen die dann vorbei und prüfen was du da fabriziert hast. Sobald aber die Netzspannung draufgeschaltet wird, wird es sofort eine Elektroinstallation, für die alle VDE-Regeln gelten und erfüllt sein müssen und nur noch beim EVU eingetragene Elektrofachkräfte dürfen daran rumspielen. Und das ist das Problem: Du kannst also für teuer Geld Material kaufen und damit Scheiße bauen, die dir anschließend kein Meister abnimmt/instandsetzt und du darf alles wieder rausreißen.
Kus A. schrieb: > Bin eben einfach daran interessiert wie z.B. ein erfahrener > Ingenieur,das machen würde. Der stellt erst einmal Gleichungen auf! Dann wird mit dem Computer simuliert. Anschießend wird ein Modell gebaut um die Simulationsergebnisse zu verifizieren.
@ Michael B. danke für den Link ! @ Joachim B. ja gut.. ich könnte auch einfach an einem Bernstein reiben xD
@Drehelktron haha . Und wie setzt er dann das Projekt um ?!
Aber ok , ich habe jetzt erst mal genug Input . Muss mir den einen Link erst mal genau durchlesen. Vielen Dank für eure Sichtweisen ! @Ingo Danke für deinen Beitrag !
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Ein Masterant verdient für gewöhnlich genug Geld um sich einen guten qualifizierten Elektriker leisten zu können.
Kus A. schrieb: > Aber ok , ich habe jetzt erst mal genug Input . Muss mir den einen Link > erst mal genau durchlesen. damals war es zumindest einfacher, für Vaters Laube habe ich mir eine temporäre Erlaubnis vom EVU geholt (mit Nachweis der Berufsausbildung Gesellenbrief RFS Techniker + Studium Diplomzeugnis El. Energietechnik) Den Zähler geöffnet, freigeschaltet, alles neu verkabelt, EVU informiert das die wieder neu verblomben können. War kein großes Problem!
;) schrieb: > Ein Masterant verdient für gewöhnlich genug Geld um sich einen > guten qualifizierten Elektriker leisten zu können. Trifft immer weniger zu. Gehälter für Ingenieure fallen, oder sie finden gar keinen Job als Ingenieur. Gehälter für Elektriker steigen.
Das ist genauso bescheuert wie wenn ich als Hausbesitzer noch eine Ausbildung als Sanitärfritze, Gartenbauer, Fliesenleger, Maurer, Dachdecker, etc. mache.... Manchmal muss man einfach Leute bezahlen.
@Gehirnamputierter Coronapaniker Es sei denn man interessiert sich eben wirklich für das Thema. Mit allem was dazugehört. Ansonsten hast du natürlich recht.
Gehirnamputierter Coronapaniker schrieb: > Manchmal muss man einfach Leute bezahlen. Ja. Aber die meisten Dinge macht man besser selber. Dauert zwar dann oft länger, aber man weiß dass es ordentlich gemacht wurde. Außerdem machts doch Spaß, sich mit solchen Dingen zu befassen. Andernfalls würde man kein eigenes Haus wollen. Und gerade die Elektrosachen sind doch ziemlich einfach.
Paul schrieb: > Ja. Aber die meisten Dinge macht man besser selber. hätte nie gedacht mal wieder Zustimmung zu geben
;) schrieb: > Ein Masterant verdient für gewöhnlich genug Geld um sich einen > guten qualifizierten Elektriker leisten zu können. Hmm, Elektriker gerade nicht, aber das Angebot einer Malerfirma liegt vor: Ein Haus, 200m2, nach Umzug (also alles ausgeräumt) Innenwände neu mit weisser Dispersionsfarbe streichen, bisher Dispersionsfarbe auf Tapete, also nix kompliziertes, Tapete bleibt dran: 15000 EUR. Selbst wenn die sich pro Zimmer 1 Tag Zeit lassen, ist die Hütte in 1 Woche gestrichen. Richtig gelesen, der Chef möchte sich offenbar ein neues Auto kaufen. Nein, die Preise im Handwerk sind derzeit vollkommen durchgedreht.
Gehirnamputierter Coronapaniker schrieb: > Das ist genauso bescheuert wie wenn ich als Hausbesitzer noch eine > Ausbildung als Sanitärfritze, Gartenbauer, Fliesenleger, Maurer, > Dachdecker, etc. mache.... > > Manchmal muss man einfach Leute bezahlen. Wenn man's nicht kann, muss man bezahlen, richtig. Andere Leute können.
Beitrag #6227010 wurde vom Autor gelöscht.
Michael B. schrieb: > Nein, die Preise im Handwerk sind derzeit vollkommen durchgedreht. Da kommt beim Handwerker nicht viel mehr an. Die Strukturen des Marktes lässt das zu. Paul schrieb: > Und gerade die Elektrosachen sind doch ziemlich einfach. Das Elektrische meist ja. Die Gemeinheiten liegen in den peripheren Tätigkeiten. Entweder kommt man an Unterputzdosen nicht dran, weil schon der Maler alles verschönt hat oder die Dübel halten bei Aufputz nicht in der Wand, weil man keine Fuge getroffen hat. Auch hat man nicht für jede Eventualität passende Dübel und Schrauben oder die Dose ist für die Menge an Adern zu klein und das schlimmste, bei vorhandenen Anlage kann man nichts mehr nachvollziehen, was der Vollhonk, der das mal verzapft hat, da angerichtet hat. Da ist man dann mit der Suche mitunter länger beschäftigt, als wenn man es neu machen würde. Da ist man in der Elektronik besser dran, weil da mehr und besser dokumentiert wird, aber da gibts ja auch Ausnahmen. Von Schlitzestemmen fange ich erst gar nicht an. Paul schrieb: > Gehälter für Elektriker steigen. Allenfalls im Centbereich, aber bei der Bahn bietet man aktuell schon über 23 Euro/Std., für einen Job mit bundesweitem Einsatz und Rufbereitschaft, ist das eher wenig und nur was für Abenteurer. Die Bahn sucht schon über ein Jahr. Bei Elektrikern scheint 16 Euro die Schmerzgrenze zu sein.
Prinzipiell ist das keine schwarze Kunst. Der einfachste Weg ist: du liest dich in die entsprechenden Vorschriften ein (besser währe du hast schonmal einem Elektriker über die Schulter geschaut, Praktikum?) Dann suchst du dir einen Elektriker in der Nähe, mit dem sprichst du ab, was du genau vorhast. Manches darfst du generell nicht selbst, dazu zählen Sachen wie Zähler/ -Platz erneuern, NH Sicherungen trennen) alles was nach dem Zähler kommt kannst du selbst machen, wenn du jemanden findest, der dir das am Ende abnimmt. Dazu, wie gesagt: vorher einen Elektriker suchen. Nachdem alle Kabel liegen aber noch sichtbar sind kommt der Sicher nochmal gern und schaut, daß das i.o. ist, dann alles zumachen und für die Finalmessung kommt er dann nochmal, wenn alle Steckdosen eingebaut sind. Ich bin diesen Weg gegangen in meinem eigenen Haus und dem meiner Schwester. Schlussendlich kommst du damit am einfachsten an eine Individuelle Anlage. Womit du dich beschäftigen musst: Installationszonen, Verlegearten, Querschnittsberechnung, Auslegung des Leitungsschutzschalters, Je nach ausführung mit Wechsel- und / oder Kreuzschaltung (ich hab mir das geklemmt und Stromstoßschalter für alle Lichtkreise. So kann man später sehr einfach auf KNX o.ä. umrüsten, Stromstoßschalter raus, KNX Einheit rein, Programmieren, fertig. naja, Schalter noch gegen passende Tauschen) Alles in allem ein Machbares Unterfangen. Wenn du dir dann noch Mühe gibst und bei der Verdrahtung keinen wilden Verhau produzierst hast du auch später noch was davon. Achja: Spare nicht an Unterverteilern und RCD. Mindestens eine UV pro Etage mit 2 RCD sollten drin sein. Moderne Verdrahtung geht von dem LS direkt zur Steckdose / zum Licht, nicht wie früher: Ein Kabel pro Raum und dann schön mit UP Verteilerdosen alles im Raum anbinden. Ist zwar erlaubt aber unpraktisch.
Christian B. schrieb: > Alles in allem ein Machbares Unterfangen. Wenn du dir dann noch Mühe > gibst und bei der Verdrahtung keinen wilden Verhau produzierst hast du > auch später noch was davon. und mache einen ordentlichen Verlegeplan, von wo nach wo welche Leitungen abgehen und nicht nur in der Draufsicht von oben auf den Grundriss, sondern auch für jede Wand in der Vertikalen, nach oben nach unten, nach links, nach rechts mit Aderzahl, dann weisst du später auch noch was wo hingeht und was wo herkommt. Was ankommende Spannung ist und was abgehende Spannung zu Verbraucher, Schalter usw. ist.
Michael B. schrieb: > Wenn man's nicht kann, muss man bezahlen, richtig. Das finde ich auch gut und richtig. Ich mache mir als Ingenieur nicht die Hände mit niederer Arbeit wie z.B. Schlitze klopfen schmutzig, unterstütze noch die heimische Wirtschaft, spare mir viel Zeit, und Geld ist eh nicht das Problem. Mein Ehrgeiz alles selbst zu machen (bis auf Kleinigkeiten) hält sich seit Jahren immer mehr in Grenzen.
Kus A. schrieb: > an der Elektrik rumspielen Also rumspielen tut man schon mal garnicht. Entweder macht man es richtig, oder man lässt es. Eine Steckdose oder einen Lichtschalter austauschen kann aber m.E. jeder, aber alles davor ist Sache eines Elektrikers.
Qwertz schrieb: > Das finde ich auch gut und richtig. Ich mache mir als Ingenieur nicht > die Hände mit niederer Arbeit wie z.B. Schlitze klopfen schmutzig, > unterstütze noch die heimische Wirtschaft, spare mir viel Zeit, und Geld > ist eh nicht das Problem. Mein Ehrgeiz alles selbst zu machen (bis auf > Kleinigkeiten) hält sich seit Jahren immer mehr in Grenzen. Absolut, als ich letztes Jahr 15m Doppelstabzaun setzen hab lassen, habe ich die 3600€ die das Material+Arbeit (1900€+1700€) gekostet haben gerne bezahlt. Die drei Arbeiter haben nen ganzen Samstag durchgeballert während ich es mir auf der Terrasse gemütlich gemacht habe mit dem Gedanken, dass mich dieselbe Arbeit mit nem Kumpel sicherlich 3-4 Wochenenden gekostet hätte um am Ende dann 1200€ Kosten zu sparen da ich auch Werkzeug hätte leihen müssen, was die dabei hatten. Deutsche und Heimwerkerwahn sind schon legendär, wenns gar so knapp ist mit der Kohle, würde ich lieber die Zeit die ich für das Heimwerkergedöns bräuchte mit Mehrarbeit auf Arbeit verbringen, dann ist die Kohle auch zu einem guten Teil kompensiert. Was ich jedoch mache ist zumindest mich über das Gewerk zu informieren und worauf bei Ausführung zu achten ist uswusf.
Häuslebesitzer schrieb: > ich die 3600€ die das Material+Arbeit (1900€+1700€) gekostet haben gerne > bezahlt. Die drei Arbeiter haben nen ganzen Samstag durchgeballert > während ich es mir auf der Terrasse gemütlich gemacht habe mit dem > Gedanken, dass mich dieselbe Arbeit mit nem Kumpel sicherlich 3-4 > Wochenenden gekostet hätte um am Ende dann 1200€ Kosten zu sparen da ich > auch Werkzeug hätte leihen müssen, was die dabei hatten. Deutsche und 1700 Arbeit für 3 Leute 1 Tag, sind 70 EUR pro Stunde. > Heimwerkerwahn sind schon legendär, wenns gar so knapp ist mit der > Kohle, würde ich lieber die Zeit die ich für das Heimwerkergedöns > bräuchte mit Mehrarbeit auf Arbeit verbringen, dann ist die Kohle auch > zu einem guten Teil kompensiert. Ob deine Arbeit dir 70 EUR/h einbringt ? Das wäre immerhin ein Gehalt von 20000 EUR/Monat. Und, was hast du bekommen ? Immerhin (bei 1900 EUR müsste das drin sein) 100 Meter inkl. Zaunpfosten von der labberig dünnen 6 5 6 Doppelstabmatte womöglich noch pulverbeschichtet statt feuerverzinkt mit niedriger Haltbarkeit, oder die weit qualitätsvollere und deutlich länger haltbare 8 6 8 'Maschinenumhausung' die nicht gleich bei dem Dagegenlehnen verbiegt ? Klassischerweise geben einem deutsche Handwerker zum teuersten Preis immer die billigste Materialqualität, damit sie bald wieder einen Auftrag bekommen um ihren Schrott nochmal richtig zu machen. Also mir hat's Spass gemacht, damals meinen (weit kürzeren) Zaun mit 8/6/8 Matten zu belegen, die Zange vom Anbieter ausgeliehen für 50 EUR zu den 386 EUR der Matten inkl. Anlieferung, locker an 1 Tag alleine. So habe ich wenigstens den karnickeldichten 30mm Maschenabstand statt dem baumarktbilligen materialgeizigen. Häuslebesitzer schrieb: > während ich es mir auf der Terrasse gemütlich gemacht Irgendwie kribbelts mir nach 10 Minuten rumsitzen, was sinnvolles zu tun, anstatt faul zu verfetten.
Michael B. schrieb: > Irgendwie kribbelts mir nach 10 Minuten rumsitzen, was sinnvolles zu > tun, anstatt faul zu verfetten. Dann fress nicht so viel, dann wirste auch nicht fett wenn du rumsitzt.
Elektrofachkraft ist die deutschsprachige Bezeichnung einer Person, die gewerblich elektrotechnische Arbeiten ausführen und überwachen darf. Die aktuelle Norm: EN 50110-1:2008-09-01 Abschnitt 3.2.3 Elektrofachkraft – ist sie als „eine Person mit geeigneter fachlicher Ausbildung, Kenntnissen und Erfahrung, so dass sie Gefahren erkennen und vermeiden kann, die von der Elektrizität ausgehen können“ definiert. Die alte Norm ist etwas auskunftsfreudiger: DIN VDE 1000-10 (VDE 1000-10) Die Anforderung der fachlichen Ausbildung für bestimmte Tätigkeiten auf dem Gebiet der Elektrotechnik ist in der Regel durch den Abschluss einer der nachstehend genannten Ausbildungsgänge des jeweiligen Arbeitsgebietes der Elektrotechnik erfüllt: a) Ausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf zum Gesellen/Facharbeiter, b) Ausbildung zum Handwerksmeister, c) Ausbildung zum Industriemeister, d) Ausbildung zum staatlich geprüften Techniker, e) Studium zum Diplomingenieur, Bachelor oder Master. f) Promotion zum Doktoringenieur.
Jawoll, springt noch ein bisschen über das angebotene Stöckchen, statt faul auf der Therese zu liegen: https://de.toonpool.com/cartoons/Hohe%20Ziele_154594
In der Berufsschule wird ja bestimmt mit Lehrbüchern gearbeitet. Könnte man sich mit solchen Büchern das notwendige selber soweit beibringen dass man Elektroarbeiten für den Eigenbedarf korrekt und sicher machen kann, rechtliche Seite außen vor? Welche Lehrbücher sind zu empfehlen?
Michael B. schrieb: > 1700 Arbeit für 3 Leute 1 Tag, sind 70 EUR pro Stunde. Ja 70€/h brutto ist doch ok als Preis, hab ja gesehen was und wie sie gearbeitet haben. Michael B. schrieb: > Ob deine Arbeit dir 70 EUR/h einbringt ? Das wäre immerhin ein Gehalt > von 20000 EUR/Monat. Mein Arbeitsplatz wird intern mit 120€/h Vollkosten kalkuliert, klar das nicht 120€/h bei mir ankommen. Müssen auch keine 70€ dafür ankommen, wenn die um den Faktor schneller sind als ich es wäre. Michael B. schrieb: > Klassischerweise geben einem deutsche > Handwerker zum teuersten Preis immer die billigste Materialqualität Laut Ranko Produktseite sind die Dinger feuerverzinkt. Michael B. schrieb: > Also mir hat's Spass gemacht, damals meinen (weit kürzeren) Zaun mit > 8/6/8 Matten zu belegen, die Zange vom Anbieter ausgeliehen für 50 EUR > zu den 386 EUR der Matten inkl. Anlieferung, locker an 1 Tag alleine. So > habe ich wenigstens den karnickeldichten 30mm Maschenabstand statt dem > baumarktbilligen materialgeizigen. Hast du die Pfosten einbetoniert oder wie hast du die befestigt? Alleine darauf hatte ich schon keinen Bock, die 50-60cm Löcher zu buddeln, zu betonieren etc. Michael B. schrieb: > Irgendwie kribbelts mir nach 10 Minuten rumsitzen, was sinnvolles zu > tun, anstatt faul zu verfetten. Jeder wie er möchte.
Michael B. schrieb: > Häuslebesitzer schrieb: >> während ich es mir auf der Terrasse gemütlich gemacht > > Irgendwie kribbelts mir nach 10 Minuten rumsitzen, was sinnvolles zu > tun, anstatt faul zu verfetten. Dann tust du mir leid, dass du es nie gelernt hast, einfach dein Leben zu genießen. Arbeit ist vor allem Mittel zum Zweck und kein Selbstzweck.
Kus A. schrieb: > ...und evtl. dann noch extra einen Betrieb gründen . Den würdest Du brauchen, um eine Konzession von Deinem Elektro- Versorgungsunternehmen (EVU)zu bekommen. Und diese brauchst Du, wenn das EVU Deine Anlage ans Netz anschliessen soll.
Es wäre mal ein Job für die Moderatoren hier, all diese Threads zum gleichen Thema zusammen zu fassen. Hätte auch den positiven Nebeneffekt, dass dann nicht mehr so viel Zeit für unnötige und böswillige Löschungen übrig bliebe.
Die Deutschen und ihre Vorschriftsgeplappere. Seid ihr euch eigentlich bewusst, was für einen Müll ihr hier schreibt? Obrigkeitshörig bis ins Grab. Ekelhaft.
Grundsätzlich gilt: Arbeiten an einer elektrischen Anlage dürfen außer durch den Netzbetreiber nur durch ein in ein Installateurverzeichnis eines Netzbetreibers eingetragenes Installationsunternehmen durchgeführt werden. https://www.gesetze-im-internet.de/nav/__13.html Je nach Fähigkeiten und Wissen wäre auch ein Laie in der Lage einiges selbst zu machen. Oft kommt der Laie jedoch an seine Grenzen. Wie ist der maxinale Befestigungsabstand bei Aufputzleitungen? Wieviele Leitungen darf man gebündelt durch Wärmeisolationsmaterial führen? Oder ist das garnicht erlaubt? Darf man Unterputzleitungen an einem Kamin oder im Bereich der Dusche verlegen? Gibt es Vorgaben für Anzugsmomente beim Leiteranschluß an Anschlußklemmen? Der erfahrene "Elektriker" weiß so etwas. Beim Nachschlagen im Internet wird der Laie statt mit Antworten oft mit den gegensätzlichen Meinungen Halbwissender versorgt.
Paul schrieb: > Und da ich weiß wie Elektriker > arbeiten und wie inkompetent die meisten sind, lasse ich auch keinen an > meine Installationen. Genau der Grund, warum ich nahezu alles selber mache. Man kann im ÖRTV jede Woche mindestens eine Sendung sehen, wo eine Dame einen "Fachmann" für alles mögliche bestellt. Dann werden diese Fachmänner mit versteckten Kameras bei der Arbeit beobachtet. UNGLAUBLICH, was da abgeht. Von 3 Fachleuten sind 2 absolute Vollidioten und der dritte kann gerade so seine Arbeit, hätte man aber besser machen können. GANZ SELTEN, dass da mal einer eine richtig gute Arbeit abliefert. Fachmänner und Handwerker sollte man nur auf Empfehlung beauftragen.
Kus A. schrieb: > ich möchte zu Hause an der Elektrik rumspielen. > > Ich habe bald einen Master. Welche Möglichkeit gibt es das > legal/gewissenhaft zu machen ? Garn nicht! Mit diesem Abschluss bist du keine Elektrofachkraft und damit unqualifiziert an den Systemen herumzuspielen. Bedenke: Bei einem Studium weist du maximal wie es geht (Eunuche) aber hast die handwerkliche Fähigkeiten dennoch nicht.
Beitrag #6227996 wurde von einem Moderator gelöscht.
rh-doc schrieb: > Grundsätzlich gilt: Grundsätzlich soll man alles schreiben und nicht bloss die Hälfte die einem genehm ist. rh-doc schrieb: > https://www.gesetze-im-internet.de/nav/__13.html enthält nämlich, daß Instandhaltungsarbeiten https://de.wikipedia.org/wiki/Instandhaltung KEINE Elektrofachkraft erfordern. Auch der Neubau kann von Laien durchgeführt werden, nur der ANSCHLUSS des neu gebauten an das Netz muss von einem konzessionierten Elektriker durchgeführt werden. Stand alles schon hier http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#M aber Lesen ist nicht deine Stärke, Desinformieren schon.
Beitrag #6228014 wurde von einem Moderator gelöscht.
MeierMüllerSchulz schrieb: > GANZ SELTEN, dass da mal einer eine richtig gute Arbeit > abliefert Na ja, die werden dann auch nicht im Fernsehn 'vorgeführt' weil sie ja kein Aufregerpotential liefern.
Michael B. schrieb: > enthält nämlich, daß Instandhaltungsarbeiten > KEINE Elektrofachkraft > erfordern. Das steht da nicht. Zur Auslegung der NAV siehe hier: https://www.elektropraktiker.de/nc/fachartikel/regelung-der-nav/ Zitat aus o.g. Link ... dass zum Anschluss der erwähnten Deckenleuchte nicht unbedingt nur ein „eingetragener Installateur“ eingesetzt werden muss, sondern dass dies auch durch eine andere Elektrofachkraft vorgenommen werden kann.
rh-doc schrieb: > ... dass zum Anschluss der erwähnten Deckenleuchte nicht unbedingt nur > ein „eingetragener Installateur“ eingesetzt werden muss, sondern dass > dies auch durch eine andere Elektrofachkraft vorgenommen werden kann. Also für das Anschließen einer Deckenleuchte würde ich nun wirklich keinen Handwerker kommen lassen, irgendwo wird es ja nun lächerlich. Ich hole mir auch keinen Koch ins Haus, wenn ich Zwiebeln schneiden will; mit dem scharfen Messer könnte man sich ja auch tödlich verletzen.
Beitrag #6228111 wurde von einem Moderator gelöscht.
Qwertz schrieb: > Also für das Anschließen einer Deckenleuchte würde ich nun wirklich > keinen Handwerker kommen lassen, irgendwo wird es ja nun lächerlich. Mittlerweile traue ich Leuten nix mehr zu. Hab schon Leuchten zwischen L und pe gesehen die nur so funktionieren wollten. Irgendwer davor hatte beim montieren halt die stegleitung angebohrt und den N gekillt.
Einem Kollegen haben zertifizierte Elektriker fast den Neubau abgefackelt, weil sich sicher wußten, mit welchen Drehmoment die diversen Klemmen im Verteilerkasten anzuziehen sind, es aber trotzdem nicht gemacht haben. Oder gibt es Laiendrehmoment, das sich gravierend vom Meisterdrehmoment unterscheidet. Und warum hat das die Elektronen nicht interessiert, die sich fleißig an dem Pfusch gerieben haben, bis es Ihnen ganz warm um's Herz wurden.
Kus A. schrieb: > Hat jemand dazu noch alternative Ideen ? Ein ernstzunehmender Master plenkt nicht! Da wird es ja sonst von seiner Sekretärin ausgelacht. Hintenrum... Michael B. schrieb: > Auch der Neubau kann von Laien durchgeführt werden, nur der ANSCHLUSS > des neu gebauten an das Netz muss von einem konzessionierten Elektriker > durchgeführt werden. So habe ich das auch gemacht: beim Elektriker um die Ecke das ganze Material gekauft und der kam hinterher und hat den Zählerschrank installiert. Carl D. schrieb: > Einem Kollegen haben zertifizierte Elektriker fast den Neubau > abgefackelt, weil sich sicher wußten, mit welchen Drehmoment die > diversen Klemmen im Verteilerkasten anzuziehen sind, es aber trotzdem > nicht gemacht haben. Das scheint Gewohnheit zu sein. Ich habe da auch so einen Fall, wo mir eine Bekannte erzhlt, dass manchmal manche ihrer Lapen flackern. Der auf meinen Rat herzitierte Elektriker fand eine vekokelte Klemme am Zähler vor... Und sonst wie üblich: bitte nur 1 Name pro Thread, keine Politik und keine Beleidigungen. Siehe die simplen Nutzungsbedingungen
Die Anzahl und der Umfang an Vorschriften sind inzwischen schon regelrecht absurd. Allein was es bei Elektroinstallationen alles an Normen, Regeln, Verordnungen, usw. gibt. Kein Wunder, dass ein Neubau in der BRD unter 2500 €/m² nicht mehr machbar ist (reine Herstellkosten für den Gebäudeteil). Von der Zeit, bis der Handwerker auf dem Hof steht, ganz zu schweigen. Die Handwerker freut es natürlich, dass die Hürden so hoch sind. Die Versicherer freut es auch, da im Schadensfall immer ein Grund gesucht wird, nicht zu zahlen. Was die eigentliche Ursache war, ist dabei egal. So wie es "Christian B. (luckyfu)" beschrieben hat, ist es ein guter Weg. Es ist nun mal wirklich kein Hexenwerk. Hilfreich ist das Buch "Fachkunde Elektrotechnik", welches das Lehrbuch für Ausbildungsberufe ist. Und dank Internet ist es heute auch viel leichter, an das Herrschaftswissen zu kommen. Viele Leute heutzutage haben von handwerklichen Tätigkeiten keine Ahnung mehr oder wollen sich auch die Hände nicht mehr schmutzig machen. Die zahlen lieber Mondpreise und warten 6 Monate auf einen Termin.
Beitrag #6228506 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6228632 wurde von einem Moderator gelöscht.
Strom und Wasser gehen oft seltsame Wege. Da hilft nur ein zertifizierter, nicht infizierter Rutengänger.
rh-doc schrieb: > Das steht da nicht. Doch, das steht da "Mit Ausnahme des Abschnitts zwischen Hausanschlusssicherung und Messeinrichtung einschließlich der Messeinrichtung gilt Satz 4 nicht für Instandhaltungsarbeiten." Satz 4 war der, der eingetragene Elektriker fordert. Hör endlich mit deiner Desinformation auf.
Qwertz schrieb: > Ich mache mir als Ingenieur nicht > die Hände mit niederer Arbeit wie z.B. Schlitze klopfen schmutzig Selbst als Ing. bekomme ich nicht den Stundensatz den eine Elektriker Fa. aufruft, da schlitze ich lieber selber, ist auch eine körperliche Betätigung. Die Schlitzfräse macht es leicht, wer ist denn so vergnügungssüchtig und klopft Schlitze? Der Vorteil ich sehe wenn ich was ankratze, alte Leitungen oder Versorgungsrohre z.B. und kann die gleich in Ordnung bringen und warte nicht bis sie zugematscht sind und wundere mich später über Probleme wenn Gips, Putz und Tapete drauf sind. Der letzte Maler & Tapezierer hat mir auch eine unschöne Beule in der Tapete hinterlassen, er war sehr sparsam mit dem Kleber, die Beule ärgert mich nun öfter ist nur bei Kunstlicht zu sehen. OK alles kann man nicht selber machen, aber miese Handwerker gibts leider genug, wenn man immer den Guten finden würde wäre es einfacher. Selbst Innungsbetriebe schicken schon mal den "Freiberufler".
Qwertz schrieb im Beitrag #6228632:
> Was passt dir an meiner Haltung also nicht?
Vermutlich sagst du diesen Handwerkern auch "sei froh, dass ich dich
diese niedere Drecksarbeit überhaupt machen lasse, sonst müsstest du
unter der Brücke hausen!" und egagierst gleichzeitig den Wanderarbeiter
aus Polen, weil dir der deutsche Meisterbetrieb zu teuer war.
Hummer schrieb: > Das liegt am Alter meen Jong ne weil es frisch ist, später sieht man das nicht mehr :) weil man die Stelle schlicht vergessen hat :))) oder selber in der Kiste liegt.
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Michael B. schrieb: > Satz 4 war der, der eingetragene Elektriker fordert. Genau lautet Satz 4: Die Arbeiten dürfen außer durch den Netzbetreiber nur durch ein in ein Installateurverzeichnis eines Netzbetreibers eingetragenes Installationsunternehmen durchgeführt werden. In der Praxis bedeutet die Ausnahme für Instandsetzungsarbeiten NICHT, dass diese von Jedermann durchgeführt werden dürfen, sondern auch von einer nicht Installateurverzeichnis eines Netzbetreibers eingetragenen Elektrofachkraft. Hier noch einmal der Link zur Interpretation des Satzes https://www.elektropraktiker.de/nc/fachartikel/regelung-der-nav/ Nur der Ordnung halber sollte nicht unerwähnt bleiben, dass (umfangreiche) Erweiterungen und Veränderungen an der bestehenden Installation nicht mehr als Instandsetzungsarbeiten gelten. Kus A. schrieb: > ich möchte zu Hause an der Elektrik rumspielen Das nicht jeder Laie zu Hause an der Elektroinstallation rumspielen darf wir u.a. in DIN VDE 0105-100 klargestellt Erläuterungen hierzu siehe z.B. hier: https://www.bgetem.de/arbeitssicherheit-gesundheitsschutz/themen-von-a-z-1/elektrische-gefaehrdungen-1/elektrotechnische-arbeiten-qualifikation/qualifikation-fuer-elektrotechnische-arbeiten/elektrofachkraft Zitat: Die fachliche Qualifikation einer Elektrofachkraft wird im Regelfall durch den Abschluss einer Berufsausbildung - dem Ablegen der Gesellen-, Meister- oder Facharbeiterprüfung - im elektrotechnischen Tätigkeitsfeld dokumentiert. Dabei ist die fachliche Qualifikation nur auf dem betreffenden Arbeitsgebiet gewährleistet. Beispielsweise kann ein Elektromaschinenbauer für sein Arbeitsgebiet durchaus eine genügende Qualifikation als Elektrofachkraft besitzen, das heißt allerdings nicht, dass er auch die fachlichen Qualifikationsanforderungen für Arbeiten im Bereich von Niederspannungsschaltanlagen erfüllt. Des Weiteren sind ausreichende Kenntnisse und Erfahrungen und Kenntnisse über das aktuelle Normenwerk erforderlich. Wenn Sachwerte oder Personen wegen angeblich fehlerhafter Installationen zu Schaden kommen, hilft es nicht weiter sich auf Wikipedia oder Michael B. zu berufen. Dann gelten Gesetze, Normen, Vorschriften und der Stand der Technik. Michael B. schrieb: > Hör endlich mit deiner Desinformation auf. Desinformation ?
rh-doc schrieb: > Hier noch einmal der Link zur Interpretation des Satzes > https://www.elektropraktiker.de/nc/fachartikel/regelung-der-nav/ Ja nun, wie Elektriker ihn gerne interpretiert haben möchten. Der Satz im Gesetz sagt das aber nicht aus. rh-doc schrieb: > Erläuterungen hierzu siehe z.B. hier: Ausschliesslich bei gewerblichem Handeln relevant. rh-doc schrieb: > Desinformation ? Sicher im Eigeninteresse, so ein Humbug wie von dir kommt meist aus dem Mund eines einfachen Elektrikers.
Michael B. schrieb: > Ausschliesslich bei gewerblichem Handeln relevant. Wo steht das die Vorschriften von DIN VDE 0105-100 nur im gewerblichen Bereich relevant sind? Ob man Elektrofachkraft ist, oder auch nicht, kann man z.B hier überprüfen: https://www.elektrofachkraft.de/qualifikation/elektrofachkraft-efk Michael B. schrieb: > Sicher im Eigeninteresse, so ein Humbug wie von dir kommt meist aus dem > Mund eines einfachen Elektrikers. Tatsächlich habe ich vor vielen Jahren den Beruf des Elektroinstallateurs erlernt und einen Gesellenbrief erhalten. Elektrofachkraft bin ich jedoch nicht mehr, da ich keine aktuelle Praxiserfahrung habe. Da hilft mir auch mein anschließend absolviertes Elektrotechnikstudium (Elektrische Energietechnik) nicht weiter. Ich befürchte, dass ein Küchenmonteur, der ein 5 Tage Training zur Ausbildung als Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten besucht hat, zum Anschluß eines Elektroherdes höher qualifziert ist, als ein Elektroingenieur.
Gehirnamputierter Coronapaniker schrieb: > Qwertz schrieb: > Was passt dir an meiner Haltung also nicht? > > Vermutlich sagst du diesen Handwerkern auch "sei froh, dass ich dich > diese niedere Drecksarbeit überhaupt machen lasse, sonst müsstest du > unter der Brücke hausen!" und egagierst gleichzeitig den Wanderarbeiter > aus Polen, weil dir der deutsche Meisterbetrieb zu teuer war. Das sind alles nur dümmliche Unterstellungen von deiner Seite, die nicht der Realität entsprechen. Im Gegenteil unterstütze ich gerne die heimische Wirtschaft und trete Handwerkern gegenüber im Allgemeinen freundlich auf.
Das ist doch blödsinn, Berufsausbildungen sind ein Witz. Versteht mich nicht falsch, ich kenne sehr talentierte, nette Handwerker, die könnens halt, aber sicher nicht aufgrund 3 Jahren Leerzeit (bewusst ee). Wenn ich mir den Stoff für den Elektrogesellen ansehe, das kann ich zu 80% nebenbei, mal davon abgesehen dass ich die Vorgänge auch mathematisch erkären könnte als Entwickler. Lehrzeit ist doch nur eine Möglichkeit an billiges Personal zum schinden zu kommen, an schlaue Leute könnte man das in einigen Monaten vermitteln+Praxis. Die Gesellen verbringen doch eh 80% der "Praxis" mit stemmen, schleppen, Essen kaufen, ablängen usw. Heult euch nicht an, meine eigenen Installationen sind sicherlich schöner und besser gemacht als es der Dorfelektriker machen würde, weils mir eben nicht schei* egal ist in meinem Haus. Natürlich könnte ich Leute zahlen, für zwei Leute 120 Euro pro h, nur damit die wieder 3 mal in die Firma zurück müssen, daneben stehen muss man ja sowieso, sonst verlegen die Herren ja wirklich wies gerade einfach ist, zB. quer(!) an der Wohnzimmerdecke, vom Kabelkanal im Eck hat man da wohl nichts gehört. Ich habe schon vor lange Zeit, noch als Gymnasiast einiges an der Hauselektrik gemacht, Steckdosen in der Werkstat, Licht, Gartenhütte usw. Beim Elektriker wären es wohl einige Tausender gewesen+meine Zeit fürs aufpassen. Eine andere Sache ist auch die Sache mit der Materialabzocke, warum? Ich kann das doch locker selbst bestellen.... Und puncto Versicherung, abgesehen davon dass das bei einem alten Haus eh schwierig ist, es liegt sicher nicht an meinen sauber ausgeführten Arbeiten. Und für die Leute die immer mit "messen" daherkommen, das Gerät dazu habe ich selbst, bei einem Elektriker noch nie gesehen.
Qwertz schrieb: > Im Gegenteil unterstütze ich gerne die > heimische Wirtschaft und trete Handwerkern gegenüber im Allgemeinen > freundlich auf. Mag sein. Vermutlich öffnest du denen die Tür im goldenen Morgenmantel und bemängelst bei der Abnahme, dass die Sockelleiste nicht auf den Millimeter genau im Winkel zu Wand steht und dir das Holz vom Farbton nicht gefällt. Dir wird egal sein, dass das ein Naturprodukt ist und der im Stand niedere Arbeiter soll das gefälligst korrigieren, während du ihm aus dem Chefsessel den 100 Jahre alten Edelwein trinkend zuschaust. Kostenlos natürlich. Ich kenne solche Leute wie dich..
rh-doc schrieb: > Tatsächlich habe ich vor vielen Jahren den Beruf des > Elektroinstallateurs erlernt Das war zu befürchten, so ahnungslos wie du hier berichtest. rh-doc schrieb: > Wo steht das die Vorschriften von DIN VDE 0105-100 nur im gewerblichen > Bereich relevant sind? Die von dir zitierten rh-doc schrieb: > Erläuterungen hierzu siehe z.B. hier: zur Arbeitssicherheit/Gesundheitsschutz gelten eben nur im gewerblichen Bereich. Jeder Mensch darf privat auf noch so eine wackelige ungeprüfte Leiter steigen, nur wenn der Chef ihm sie zur Arbeit gibt, muss sie der Berufsgenossenschaft gefallen. Zur Sicherheit in Firmen bei Elektrik gehört eben, daß Arbeiten (auch für Kunden) nur von Elektrofachkräften gemacht werden dürfen´, damit wenigstens Grundkenntnisse vorhanden sind, keine gewischt zu bekommen. An statt daß du die hinreichend verlinkten Erklärungen gelesen und verstanden hättest palaverst du hier einen Beitrag nach denm anderen von bullshit wie er nur aus dem Mund eines Elektriker kommen kann. Ahnungslos, planlos, verwirrt, verirrt.
Lothar M. schrieb: > Kus A. schrieb: >> Hat jemand dazu noch alternative Ideen ? > Ein ernstzunehmender Master plenkt nicht! > Da wird es ja sonst von seiner Sekretärin ausgelacht. Hintenrum... Danke für den Tipp!
Ein Hobbyflieger muss ja auch bestimmte Qualifikationen erlangen um zu fliegen. Er wird entsprechende Stunden an Schulungen nehmen. Bei der Elektroinstallation zu Hause geht das also nur wenn man eine Berufsausbildung macht etc.? D.h. unser Bildungssystem ist entweder noch nicht so weit, um die Menschen in diesem Bereich zuverlässig zu fördern oder es geht darum, Elektroinstallationsbetriebe zu "stärken". Wäre also etwa so wie die Frage ob man radioaktivies Material lagern darf. Theoretisch wäre es unter bestimmten Umständen möglich, praktisch ist das aber so gefährlich, dass das keinem zugetraut wird. Nicht mal ein Unternehmen was darauf spezialisiert ist wird da große Chancen haben irgendwo eine Genehmigung zu bekommen xD
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Michael B. schrieb: > bullshit wie er nur aus dem Mund eines Elektriker kommen kann. > Ahnungslos, planlos, verwirrt, verirrt. Welche Qualifikation berichtigt dich zu dieser Aussage? Um es abzukürzen. Zur ursprünglichen Frage - Kus A. schrieb: > Welche Möglichkeit gibt es das > legal/gewissenhaft zu machen ? Ohne externe Links. Elekroinstallationsarbeiten darf JEDER nach Lust und Laune ausfühen. Und wenn man die Arbeiten gemäß den aktuellen Normen und Vorschriften ausführt, braucht man auch nichts zu befürchten. Falls es jedoch zu einem Eletrounfall bei der Installation oder einen späteren Schadenfall durch die Nichteinhaltung der Vorschriften kommt, hat man plötzlich ganz andere Probleme, als das Anzweifeln der Qualifikation der Anderen und der Gültigkeit der Normen.
Ok, ja denke, dass ich mich ausgiebig bei entsprechenden Organisationen informieren werde. Und wenn nur der teure Weg in Frage kommt, die erlaubten Eingriffe immer abnehmen lassen zu müssen, ist mir das auch recht. Die Hauptsache ist immer, das es sicher ist. Wobei ich hier auch entnehmen konnte, dass die Elektrobetriebe manchmal schlechte Leute vorbeischicken! Das finde ich sehr problematisch. Man müsste wirklich gute Leute finden.
rh-doc schrieb: > Gibt es Vorgaben für Anzugsmomente > beim Leiteranschluß an Anschlußklemmen? natürlich, wie für jede Schraubverbindung. Die stehen im Datenblatt. Das war jetzt nicht schwer rh-doc schrieb: > Der erfahrene "Elektriker" weiß so etwas. vielleicht, nen Drehmomentschlüssel haben die aber alle nicht dabei. Natürlich haben die alle das im Gefühl. Nur ist das dummerweise bei jedem etwas anders... Elektrokurt schrieb: > Heult euch nicht an, meine eigenen Installationen sind sicherlich > schöner und besser gemacht als es der Dorfelektriker machen würde, weils > mir eben nicht schei* egal ist in meinem Haus. Zitat dazu vom Elektromeister, der kürzlich die Anlage bei meiner Schwester abgenommen hat: "Ich wünschte, meine Gesellen würden auch so arbeiten." Das Problem ist, die haben nicht die Zeit und das Engagement, z.B. da die Drähte schön sortiert in der UV zu verlegen. Da wird eine Leitung nach der anderen angeschlossen (wobei beim Abisolieren idR die Beschriftung, welches Kabel das ist mit entfernt wird, wir haben die Kabel dort beschriftet, wo man sie nach dem Befestigen oberhalb der UV lesen kann) alles was übrig ist zu einem Knäuel gedreht, reingestopft und dann kommt der Deckel drauf. Darf der Laie ja eh nicht öffnen und sieht den Murks somit auch nicht. Elektrokurt schrieb: > Und für die Leute die immer mit "messen" daherkommen, das Gerät dazu > habe ich selbst, bei einem Elektriker noch nie gesehen. Das Gerät haben die idR bei der Abnahme der Anlage dabei. Denn wenn da einer käme, kurz den Deckel abhebt und wieder geht würde mir das schwer zu denken geben. Häuslebesitzer schrieb: > Absolut, als ich letztes Jahr 15m Doppelstabzaun setzen hab lassen, habe > ich die 3600€ die das Material+Arbeit (1900€+1700€) gekostet haben gerne > bezahlt. kann man machen, Es gibt auch Hausbesitzer mit 2 Linken Händen und gleichzeitig dicker Börse. Ist legitim. Wenn man es aber selbst macht betätigt man sich zum einen Körperlich, was für einen Ingenieur durchaus ein wichtiger Punkt ist, und, wenn man es denn richtig macht hat man immer ein schönes Gefühl wenn man an dem Machwerk vorbei geht. Ich hab dieses jahr auch ein paar m Zaun ersetzt, vorher Jägerzaun, jetzt verzinkte Doppelstabmatten. Ist halt pflegeleichter. Vor 2 Jahren haben wir die Wege neu gepflastert, das hab ich allein nicht geschafft, da hatte ich Hilfe aus der Familie. Wir haben keine 2 Wochen gebraucht für die vielleicht 60m². Eine Firma währe auch nicht schneller gewesen aber dafür deutlich teurer. Das gesparte Geld haben wir dann in der Urlaubsreise angelegt. Wichtig ist in jedem Fall, daß man sich vorher mit der jeweiligen Materie beschäftigt. In Zeiten von Youtube ist das aber kein Problem. Da schaut man sich einfach 4-5 Videos zu einem Thema von unterschiedlichen Leuten an und findet so schnell heraus, welcher Weg sinnvoll ist um das Unterfangen zum erfolgreichen Abschluss zu bringen.
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Christian B. schrieb: > Wenn man es aber selbst macht > betätigt man sich zum einen Körperlich, was für einen Ingenieur durchaus > ein wichtiger Punkt ist Joachim B. schrieb: > da schlitze ich lieber selber, ist auch eine körperliche > Betätigung. Christian B. schrieb: > , und, wenn man es denn richtig macht hat man > immer ein schönes Gefühl wenns über 30 Jahre perfekt funktioniert und bei Änderungen immer einfach ist weil alles sorgfältig geplant war und keine Unbekannten auftreten!
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Christian B. schrieb: > "Ich wünschte, meine Gesellen würden auch so arbeiten." Das Problem ist, > die haben nicht die Zeit und das Engagement, z.B. da die Drähte schön > sortiert in der UV zu verlegen. Da wird eine Leitung nach der anderen > angeschlossen (wobei beim Abisolieren idR die Beschriftung, welches > Kabel das ist mit entfernt wird, wir haben die Kabel dort beschriftet, > wo man sie nach dem Befestigen oberhalb der UV lesen kann) alles was > übrig ist zu einem Knäuel gedreht, reingestopft und dann kommt der > Deckel drauf. Darf der Laie ja eh nicht öffnen und sieht den Murks somit > auch nicht. Oh, unserem Meister war in diesem Punkt Zeit auch nicht egal aber wehe wir haben es nicht ordentlich gemacht...der hat einem auch schon mal die Spitzzange hinterher geschmissen oder den Fäustel und es war ihm egal ob er traf. Für Pfusch haben wir die Hammelbeine lang gezogen bekommen...genauso wie für dreckige Autos/Werkzeuge zum Feierabend. Die Baustellen mussten Abends stets Besenrein verlassen werden, wehe er fand da am Abend oder am Morgen irgendwo noch ne Kabelrest rumfliegen, der da nicht hin gehörte.
M. K. schrieb: > Die > Baustellen mussten Abends stets Besenrein verlassen werden, wehe er fand > da am Abend oder am Morgen irgendwo noch ne Kabelrest rumfliegen, der da > nicht hin gehörte. wie der Herr, so's G'scherr sagt man ja im Volksmund. Sprich: es gibt solche und solche. Die einen, denen ist wichtig, daß die Kalkulierte Zeit eingehalten wird und es am Ende funktioniert, die anderen schreiben lieber eine h mehr und achten drauf, daß es auch ordentlich ist. Man darf das nicht verallgemeinern. Aber gepfuscht wird halt überall. Wenn du 5 Handwerker holst ist statistisch garantiert ein Pfuscher dabei. Per se hab ich nix gegen Handwerker, hab ja selbst welche in der Familie. Mein Bruder z.B. ist Dachdecker und nimmt seine Arbeit auch sehr genau. Deshalb gab es immer mal wieder Ärger mit seinen Chefs, da er die "Arbeitsmoral" auf der Baustelle untergrub. Er hat halt durchgezogen, was die anderen Gesellen nicht immer mit tragen wollten. Schlussendlich hat er seinen Meister gemacht und ist nun selbstständig. Bisher bereut er es nicht, hatte jetzt zwar Coronabedingt ein paar Probleme, weil sein Lager leer lief und er kein neues Material bekam, es soll sich aber langsam wieder einpegeln.
Joachim B. schrieb: > wenns über 30 Jahre perfekt funktioniert und bei Änderungen immer > einfach ist weil alles sorgfältig geplant war und keine Unbekannten > auftreten! Das würde ich jetzt, speziell bei der Hausinstallation, nicht unbedingt behaupten. Da lernt man auch beim Arbeiten, und danach, wie man es hätte besser machen können. Es ist schon ein Unterschied, ob man das Täglich macht oder sich das Wissen anliest. Da bleibt zwangsläufig einiges auf der Strecke, worüber man sich im Nachhnein Ärgert. Deshalb ja auch der Hinweis, das ganze vor Baubeginn mit einem Elektriker abuzsprechen. Wenn der das Machwerk später abnehmen soll hat er natürlich ein Interesse dran, dass es möglichst ohne viel Nacharbeit abgenommen werden kann (sollte er zumindest). Da kann man das dann gut abstimmen und manche Fragen ergeben sich auch erst im Kontext.
Christian B. schrieb: > Da lernt man auch beim Arbeiten stimmt, ich auch vor 30 Jahren, aber die Planung war schon mal gut! Christian B. schrieb: > Deshalb ja auch der > Hinweis, das ganze vor Baubeginn mit einem Elektriker abuzsprechen auch das tat ich! (mit dem Meister nebenan) Trotzdem konnte ich später noch umrüsten. Alles in Leerrohre, neue Verkabelung war möglich weil ich nicht an genug Adern sparte! Nachrüstung el. Rolläden mit Funkempfänger + Handsteuerung, von Eltako Stromstoßrelais zu Intertechno Funkempfänger + Handsteuerung.
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Mach ne Ausbildung, dann darfste legal basteln. Kus A. schrieb: > Bin eben einfach daran interessiert wie z.B. ein erfahrener > Ingenieur,das machen würde. Prust, erfahren und Ingenieur - irgendwie passt das heutzutage so garnicht zusammen. Während meiner Meisterausbildung hatten wir zwei Ingenieure im Kurs. Einer davon ist in Mathe durchgefallen, der andere hat im praktischen Teil noch ne Runde gedreht :-)))
Rainer D. schrieb: > Während meiner Meisterausbildung hatten wir zwei Ingenieure im Kurs. > Einer davon ist in Mathe durchgefallen Interessant, mindestens die Hälfte aller mir bekannter Elektromeister hat schon ein Problem mit dem Ohmschen Gesetz und den Gesamtstrom auf dem N-Leiter bei unterschiedlichen Phasenströmen (ohne zusätzliche Phasenverschiebung) kann dir praktisch keiner ausrechnen oder auch nur überschlagen. Aber Angebotsrechnung mit 3-fach überteuertem Material beherrschen sie perfekt.
Udo S. schrieb: > Interessant, mindestens die Hälfte aller mir bekannter Elektromeister > hat schon ein Problem mit dem Ohmschen Gesetz und den Gesamtstrom auf > dem N-Leiter bei unterschiedlichen Phasenströmen (ohne zusätzliche > Phasenverschiebung) kann dir praktisch keiner ausrechnen oder auch nur > überschlagen. > > Aber Angebotsrechnung mit 3-fach überteuertem Material beherrschen sie > perfekt. Das muss er ja auch nicht, sowas lässt man den Azubi errechen, der ist frisch im Geschehen. Und klar, aus dem Rechnungsbetrag resultiert die Anzahl der Brötchen, die es Samstags zu schlemmen gibt. Nur das ist wichtig! :-))))) Blöd war im Zusammenhang mit dem MatheExperten, er hat qraktisch alle Mathestunden des zweiten Halbjahres geschwänzt, weil "den Lullikram" mache er nebenbei. Besonders blöd war zudem, ohne Meistertitel konnte er den väterlichen Geschäftsbetrieb nicht übernehmen.
Kus A. schrieb: > Bin eben einfach daran interessiert wie z.B. ein erfahrener > Ingenieur,das machen würde. Garnicht. Denn er darf es nicht. TREI machen oder bleiben lassen!
Christian B. schrieb: > Deshalb ja auch der > Hinweis, das ganze vor Baubeginn mit einem Elektriker abuzsprechen. > Wenn der das Machwerk später abnehmen soll hat er natürlich ein > Interesse dran, dass es möglichst ohne viel Nacharbeit abgenommen werden > kann (sollte er zumindest). Viel Erfolg dabei einen Handwerker zu finden der eine Elektroinstallation abnimmt (miot seiner Unterschrift dafür haftet das alles Normgerecht ausgeführt ist) ohne das er Wissen kann ob denn alles normgerecht ausgeführt ist. Und nein. Messung am Ende bringt alleine nichts. Die Stümperhaft mit Lüsterklemme verlängerte NYM Leitung mag der ersten Messung stand halten. In einiger Zeit sieht das aber wieder ganz anders aus.
Manuel X. schrieb: > Kus A. schrieb: >> Bin eben einfach daran interessiert wie z.B. ein erfahrener >> Ingenieur,das machen würde. > > Garnicht. Denn er darf es nicht. das war zumindest mal anders: Joachim B. schrieb: > damals war es zumindest einfacher, für Vaters Laube habe ich mir eine > temporäre Erlaubnis vom EVU geholt (mit Nachweis der Berufsausbildung > Gesellenbrief RFS Techniker + Studium Diplomzeugnis El. Energietechnik) > Den Zähler geöffnet, freigeschaltet, alles neu verkabelt, EVU informiert > das die wieder neu verblomben können. ging problemlos!
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Rainer D. schrieb: > weil "den Lullikram" > mache er nebenbei Dann war es ganz klar eine Hexenjagd aus Neid und Eingeschnappheit. Wäre nicht das erste mal dass sich das niedere Volk profilieren muss, da konnte sicher der Meister einmal an der Gesellschaft rächen....
geh in die Uni-Bücherei da findest du alles was du brauchst speziell die VDE 0100 solltest du dir mal näher anschauen. Ansonsten findet man bei Hager auch viele Auszüge aus der VDE. Ich habe meine Hausinstallation komplett selbst installiert. Mit dem Elektriker gabs keine Probleme. Meine Leitungen gingen direkt vom Verteiler zu den Dosen und Schalter Klemmen waren eigentlich nur in der oberen Installationszone wo alle Lampen hingeführt wurden und dann runter zu den Schaltern neben der Raumtür gingen. Es ist kein Hexenwerk. Ich kann dir empfehlen dein Material (Verteiler, FI's, LS, 3-Phasenschienen usw. von Hager zu kaufen, das ist durchdacht und spart bei der Installation ne Menge Zeit. Die ganzen Verteilerschränke ruhig 1-2 Nummer größer nehmen, alle Leitungen auf Mehrstockklemmen führen. Wago Klemmen mit Hebel sind ganz praktisch. Ruhig ein paar Fi's mehr verbauen, nur tiefe Schalterdosen, alles in Leerrohre mind. 25mm verlegen, ggf.EIB/KNX Leitungen mitlegen, Kaiser-Eletronicdosen, dann ist dir später alles offen, da bekommst du auch Funkzubehör unter. Das Kabel ruhig auf einer großen Roller kaufen da gehen gut und gerne mal 1000 Meter und mehr drauf, wenn du alles einzeln absicherst. Ich würde z.B. nicht nur mit einem Kabel in ein Zimmer fahren und dort alles anklemmen Schalterprogramm von Busch-Jaeger große Auswahl, relativ günstig und vor allem gibts das noch nach Jahren Nachschub. Werkzeugmäßig Jokari No. 15 | war mein Hauptwerkzeug, da ich sehr viele Steckdosen und Schalter verbaut habe Einziehspirale mit Einziehstrumpf oder -schlaufe |
Joachim B. schrieb: > Alles in Leerrohre, neue Verkabelung war möglich weil ich nicht an genug > Adern sparte! Das mit den Leerrohren ist so eine Sache. Der Pferdefuß an der Geschichte ist nämlich, daß man die entweder zu Klein Plant oder gar nicht an der Stelle hat, wo die neue Steckdose für die ach so tolle Kommodenbeleuchtung nun gebraucht wird. Ich hab auf Leerohre Weitgehend verzichtet. Zu den Fenstern hab ich 5x1,5mm² gelegt, das passt schon so. Ansonsten hab ich alle Kabel im Fussboden verlegt von dort gehen die dann senkrecht zu den Steckdosen und Schaltern hoch. Somit weiß man: Bohren überall problemlos nur nicht senkrecht unter Elektroteilen. Im Fussboden ging, weil wir den eh komplett rausgerissen und durch FBH ersetzt haben.
Manuel X. schrieb: > Viel Erfolg dabei einen Handwerker zu finden der eine > Elektroinstallation abnimmt (miot seiner Unterschrift dafür haftet das > alles Normgerecht ausgeführt ist) ohne das er Wissen kann ob denn alles > normgerecht ausgeführt ist. Jaja, das alte Lied der besonders schlauen. Ich kanns dir sagen: sowohl bei mir in Sachsen als auch gerade vor einem viertel Jahr in Berlin war das überhaupt kein Problem. Verrückte Welt oder? Es ist halt immer eine Frage, wie man auf die Leute zu geht. Wenn man sich da hinstellt und den Ingenieur heraushängen lässt, der dann unterschwellig vermittelt, daß der werte Handwerksknecht doch bitte den Anweisungen des allwissenden folge zu leisten habe wird das freilich nichts. Tatsächlich wissen beide nicht, welchen Abschluss ich habe, weils einfach keine Rolle spielt. Dem Elektriker in Berlin bin ich noch nicht mal persönlich begegnet. War dennoch kein Problem. Thomas O. schrieb: dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen. Tiefe Dosen sind definitv mehr als Sinnvoll. Und ja, Kabel brauchst du viel. Ich hab auch in jeden Raum 2 CAT7 Leitungen gelegt, die gehen im Keller auf ein Patchfeld. Dort kann man dann recht leicht aktive Anschlüsse stecken. So konnte ich am Wochenende meinen ausrangierten PC (fror bei Grafiklastigen Games gern ein, war aber sonst noch top) meiner Tochter vermachen, die jetzt einen Rechner für ihre Homeschooling aufgaben brauch, ich aber den Hauptrechner fürs Homeoffice besetze. Rechner hinstellen, Doppeldose und Netzwerk sind gleich beim Schreibtisch, danach in den Keller, Patchkabel eingesteckt und fertig.
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Christian B. schrieb: > Rechner hinstellen, Doppeldose und Netzwerk sind gleich beim > Schreibtisch, danach in den Keller, Patchkabel eingesteckt und fertig In einem ordentlichen Haushalt hättest du dir das Patchkabel dank WLAN sparen können. Aber wer tausende für Ethernetkabel verbuddelt hat muss die nun wohl irgendwie nutzen.
Manuel X. schrieb: > Und nein. Messung am Ende bringt alleine nichts. Die Stümperhaft mit > Lüsterklemme verlängerte NYM Leitung mag der ersten Messung stand > halten. In einiger Zeit sieht das aber wieder ganz anders aus Nicht anders, als wenn es der Geselle verkabelt hätte (oder gar der Meister selbst - nur dass der nicht misst sondern per Definition nicht pfuscht).
MaWin schrieb: > In einem ordentlichen Haushalt hättest du dir das Patchkabel dank WLAN > sparen können. WLAN hab ich, für Handy und Tablet. Ortsfeste IT, (Rechner, Drucker, NAS, Blue Ray Player, TV) kommt ans Kabel. MaWin schrieb: > Aber wer tausende für Ethernetkabel verbuddelt hat muss die nun wohl > irgendwie nutzen. wieso? So teuer ist das Kabel nun wirklich nicht. Wenn man die Infrastruktur einmal hat, kann man sie auch nutzen. Hat man sie nicht kann man sie nicht nutzen und muss mit den Problemen des WLAN halt umgehen.
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Christian B. schrieb: > wieso? So teuer ist das Kabel nun wirklich nicht. Wenn man die > Infrastruktur einmal hat, kann man sie auch nutzen. Hat man sie nicht > kann man sie nicht nutzen und muss mit den Problemen des WLAN halt > umgehen. Eben, und wenn man gerade sowieso Wand und Boden auf hat, dann wäre es doof, dies nicht zu nutzen. Ich habe bei mir keine Böden rausgerissen, aber da ich Heizungsrohre und Leitungen und Cat7 zu verlegen hatte, habe ich das entlang der Decke getan. In den Wänden wurde so wenig wie möglich geschlitzt, was zu bohren ging, wurde gebohrt. Am Ende wurden die Decken abgehängt. In zwei Zimmern wurde vor die vorhandene Wand eine Ständerwand gebaut, da dort die Installation nach oben läuft und ich auch keine Lust hatte, die vorhandene Wand zu schwächen, zumal man in eine Wand die einen Ziegel breit ist, nicht viel rein bekommt.
Kus A. schrieb: > ich möchte zu Hause an der Elektrik rumspielen. > > Ich habe bald einen Master. Welche Möglichkeit gibt es das > legal/gewissenhaft zu machen ? Eine umständliche Methode wäre es eine > Berufsausbildung durchzuführen. Das wären aber 2 Jahre Vollzeit oder > ähnliches. Dann bestimmt noch einen Meistertitel erhalten. > ...und evtl. dann noch extra einen Betrieb gründen . > > Hat jemand dazu noch alternative Ideen ? > Vielen Dank :) Ja, Ich! Du hast einen schweren Vogel und musst den auch noch tragen...
Mani W. schrieb: > Du hast einen schweren Vogel und musst den auch noch tragen.. Und dazu stehe ich!
rh-doc schrieb: > Oft kommt der Laie jedoch an seine Grenzen. > Wie ist der maxinale Befestigungsabstand bei Aufputzleitungen? Wieviele > Leitungen darf man gebündelt durch Wärmeisolationsmaterial führen? Oder > ist das garnicht erlaubt? Darf man Unterputzleitungen an einem Kamin > oder im Bereich der Dusche verlegen? Gibt es Vorgaben für Anzugsmomente > beim Leiteranschluß an Anschlußklemmen? > Der erfahrene "Elektriker" weiß so etwas. Muahaha! Frag doch mal den Dipldoktorwasweisichwas der bei und VEFK sein darf aber Kraft irgendwelcher Normenheinis noch nicht mal eine Steckdose installieren darf. Das ist doch so was von Krank!
Ich habe noch keinen Eli mit Drehmomentschlüssel gesehen. Ansonsten das hier ist bei fast jedem größeren Hersteller von Elektromaterial, Kabeln oder auch bei Wikipedia zu finden. https://www.vde-verlag.de/buecher/leseprobe/9783800746910_PROBE_01.pdf
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MaWin schrieb: > Christian B. schrieb: >> Rechner hinstellen, Doppeldose und Netzwerk sind gleich beim >> Schreibtisch, danach in den Keller, Patchkabel eingesteckt und fertig > > In einem ordentlichen Haushalt hättest du dir das Patchkabel dank WLAN > sparen können. > Aber wer tausende für Ethernetkabel verbuddelt hat muss die nun wohl > irgendwie nutzen. Gerade im Moment käme das richtig gut. Drei Kinder, die neuerdings Schule von zu Hause machen, und ich mit Homeoffice. Bin ich froh, dass in jeder Etage und in den meisten Räumen Ethernet liegt. Die Kinder schreien ja schon, wenn sie sich zu dritt ein WLAN teilen müssen. Dabei ist der Nachbar noch relativ weit weg, auch wenn man dessen WLAN "sieht". Bei Kollegen sieht das durchaus anders aus, die müssen dann kurz mal aus der Telko raus, um die Kinder abzuschalten. Nur, dass die nicht mehr Netflix gucken, sondern für die Schule arbeiten.
Christian B. schrieb: > Rechner für ihre Homeschooling aufgaben brauch, ich aber den > Hauptrechner fürs Homeoffice besetze. Rechner hinstellen, Doppeldose und > Netzwerk sind gleich beim Schreibtisch, danach in den Keller, Patchkabel > eingesteckt und fertig. Und wenn die Kiddies Mist bauen einfach deren Kabel falsch stecken.
Ich schrieb: > Und wenn die Kiddies Mist bauen einfach deren Kabel falsch stecken. Dann ist es noch einfacher, den Rechner an der Fritzbox fürs Internet zu sperren, das ist aber vom Anschluss unabhängig machbar, geht somit auch für WLAN Geräte. Dafür muss ich dann nicht erst in den Keller, sondern kanns vom Handy aus machen, selbst unterwegs.
Christian B. schrieb: > Ich schrieb: >> Und wenn die Kiddies Mist bauen einfach deren Kabel falsch stecken. > > Dann ist es noch einfacher, den Rechner an der Fritzbox fürs Internet zu > sperren, das ist aber vom Anschluss unabhängig machbar, geht somit auch > für WLAN Geräte. Dafür muss ich dann nicht erst in den Keller, sondern > kanns vom Handy aus machen, selbst unterwegs. Nur Kiddies sind cleverer was Computer angeht... Hardware kennen die nicht....
Christian B. schrieb: > Tiefe Dosen sind definitv mehr > als Sinnvoll wer kann, aber wenn du eine 60er Wand hast bist du auf der anderen Seite! Auch bei meinen 41mm tiefen Dosen ist hinterm Küchenschrank schon Putz abgefallen, die Vorsatzverkleidung zur Kaminschachtabgrenzung war sogar nur 40mm. Christian B. schrieb: > Das mit den Leerrohren ist so eine Sache. > Der Pferdefuß an der Geschichte ist nämlich, daß man die entweder zu > Klein Plant oder gar nicht an der Stelle hat, wo die neue Steckdose für > die ach so tolle Kommodenbeleuchtung nun gebraucht wird. alle zuführenden Leitungen sitzen in Sockelleisten, somit konnte ich das leicht lösen im Kinozimmer, Sockelleistendeckel geöffnet, Schlitz gefräst von Sockelleiste nach oben wo die Steckdosen und Schalter und Kommunikationsteile hinkommen sollen, Leitungen eingelgt, fertig. Die im Kinozimmer neuen GBit Leitungen konnten auch in die Sockelleiste eingelegt werden, wlan und Medicenter konnte ich vergessen LAN ist halt stabiler! Bei Steckdosen zog ich die zuführende Leitung der nächstweiteren Dose raus verlegte das zur neuen Dose die vorher kommen sollte und ab da wieder zur nächsten Dose die auch wieder Strom bekommen sollte. Im Schlafzimmer bin ich gerade dabei keine große Sache, dabei kann ich auch wegen geänderter Einrichtung die TV Anschlüsse verlegen.
Christian B. schrieb: > Manuel X. schrieb: >> Viel Erfolg dabei einen Handwerker zu finden der eine >> Elektroinstallation abnimmt (miot seiner Unterschrift dafür haftet das >> alles Normgerecht ausgeführt ist) ohne das er Wissen kann ob denn alles >> normgerecht ausgeführt ist. > > Jaja, das alte Lied der besonders schlauen. > > Ich kanns dir sagen: sowohl bei mir in Sachsen als auch gerade vor einem > viertel Jahr in Berlin war das überhaupt kein Problem. Verrückte Welt > oder? Es ist halt immer eine Frage, wie man auf die Leute zu geht. Wenn > man sich da hinstellt und den Ingenieur heraushängen lässt, der dann > unterschwellig vermittelt, daß der werte Handwerksknecht doch bitte den > Anweisungen des allwissenden folge zu leisten habe wird das freilich > nichts. Tatsächlich wissen beide nicht, welchen Abschluss ich habe, > weils einfach keine Rolle spielt. Dem Elektriker in Berlin bin ich noch > nicht mal persönlich begegnet. War dennoch kein Problem. Dann hattest du einfach Glück odr Elektriker denen die Folgen a) egal sind oder b) nicht bewusst. Der Elektriker haftet im Fall der Fälle für die normgerechte Ausführung der Installation. Wäre mir zu heiss für das Machwerk eines anderen den ich nicht kenne den Kopf hin zu halten. Thomas O. schrieb: > geh in die Uni-Bücherei da findest du alles was du brauchst > speziell die > VDE 0100 solltest du dir mal näher anschauen. Ansonsten findet man bei > Hager auch viele Auszüge aus der VDE. > Ja die Auszüge reichen natürlich voll aus. Thomas O. schrieb: > Es ist kein Hexenwerk. Wenn man weiß was man da tut sicher nicht. Leitungsberechnung durchgeführt? Korrekturfaktoren bei Häufung von Leitungen angewendet? Selektivität durchgehend beachtet? Thomas O. schrieb: > Ich kann dir empfehlen dein Material (Verteiler, FI's, LS, > 3-Phasenschienen usw. von Hager zu kaufen, das ist durchdacht und spart > bei der Installation ne Menge Zeit. Trifft auf so ziemlich jeden anderen großen Hersteller genauso zu. Thomas O. schrieb: > Die ganzen Verteilerschränke ruhig > 1-2 Nummer größer nehmen, alle Leitungen auf Mehrstockklemmen führen. Reserve (überschlägig 30%) findet sich schon normativ (etwas verschwommen) wieder. ist also kein "ruhig so machen" sondern eigentlich Vorgabe. Thomas O. schrieb: > Ruhig ein paar Fi's mehr verbauen, Und überall die Selektivität beachtet. Ansonsten ist auch dieser Punkt normativ gefordert ( Laienbedienbare Steckdosen + Beleuchtungsstromkreise + Bei Auslösen eines RCD nicht mehr als 50% spannungslos) Thomas O. schrieb: > nur tiefe Schalterdosen, Das macht in der Tat, wo möglich, Sinn. Thomas O. schrieb: > alles in Leerrohre mind. 25mm verlegen, Humbug. Eine Leerrohr Installation muss geplant sein. Im Rohrverlauf nicht mehr als 2 Bögen, alle 12,5m Rohrlänge eine Öffnung zum Kabel ziehen, etc.) Thomas O. schrieb: > ggf.EIB/KNX Leitungen mitlegen, Für was? Eine Bus Installation unterscheidet sich grundlegend von einer normalen Installation. Die Bus Kabel einfach mit dazu legen ist das dümmste was man machen kann, da man so einfach nur Material verbrennt. Thomas O. schrieb: > Das Kabel ruhig auf einer großen Roller kaufen da gehen gut und gerne mal > 1000 Meter und mehr drauf, wenn du alles einzeln absicherst. Ich würde > z.B. nicht nur mit einem Kabel in ein Zimmer fahren und dort alles > anklemmen > Wer trägt dir denn die 1000m Tromel NYM-J 3G2,5 ins Haus ? Ja ok sind nur 175kg... Thomas O. schrieb: > Schalterprogramm von Busch-Jaeger große Auswahl, relativ günstig und vor > allem gibts das noch nach Jahren Nachschub. > Trifft auf jeden anderen der Hersteller auch zu. Christian B. schrieb: > Zu den Fenstern hab ich 5x1,5mm² gelegt, das passt schon so. Passt schon so.. Sagt wer? Du? Kraft welcher Qualifikation? Christian B. schrieb: > Ansonsten hab ich alle Kabel im Fussboden verlegt Ich hoffe das "im Fußboden" dann wenigstens Kabelschutzrohre oder wenigstens NYY liegt und nicht nur gewöhnliches NYM. Denn letzteres wäre schon wieder.. Naja.. nicht erlaubt. Man könnte jetzt noch beliebig weiter machen und Beispiele aufzeigen das man vielleicht von Sachen die man nicht gelernt hat, einfach die Finger lassen sollte. Nicht umsonst muss auch der M.Sc. Elektrotechnik eben einfach einen TREI machen um Elektroinstallation machen zu dürfen. Warum liegt auch klar auf der Hand. Der gute MAster kann mir zwar berechnen wie hoch der Elektronenfluss bei 400V 16A ist, in seiner Ausbildung hat er aber noch nie gehört das man dafür auch die richtige Leitung auswählen muss. Basierend auf den Umgebungsparametern... Mehr muss man dazu eigentlich nicht schreiben. Ich finds schade das unsere Sicherheitseinrichtungen heute so fortschrittlich sind. Müsste vielmehr Unfälle mit Bränden und Personenschäden geben durch unsachgemäße "Ich kann das schon, das passt schon so" DIY Elektroinstallationen.
Joachim B. schrieb: > Die im Kinozimmer neuen GBit Leitungen konnten auch in die Sockelleiste > eingelegt werden, Da muss man halt mit den Biegeradien in den Ecken aufpassen, daß man sich das LAN Kabel nicht demoliert. Das geht nämlich eigentlich nicht (Weil in den Leisten kein Platz ist die geforderten Radien auszuführen). Bei mir gehen die zum Glück alle unter Flur, da spielt es keine Rolle, aber nicht jeder reisst bei einer Renovierung den Fussboden komplett raus. Wir habens halt gemacht, Dielen raus, MDF zwischen die Balken, sodaß eine Ebene Ovberfläche, 1n5cm unter vorherigem Fussbodenniveau entstand. Darauf dann Uponor Minitec und fertig. Vorteil: Keine Heizkörper, super Raumklima. Nachteil: Man kommt an die Leitungen nicht mehr dran, nur von unten, wenns wirklich nötig wäre. Da ich aber die Steckdosen quasi einzeln Schaltbar gemacht habe ist jeweils ein Kabel zu einer Steckdose, bzw. Doppel- Dreifach... das ist überschaubar. Das TV Kabel indeß hätte ich mir sparen können in jedes Zimmer zu ziehen, war vor 10 Jahren aber noch nicht absehbar. Die Kids schauen lieber Youtube als TV. Naja, nun ist das Kabel drin und wird halt nicht genutzt. Besser haben als brauchen.
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Manuel X. schrieb: > Der Elektriker haftet im Fall der Fälle für die normgerechte Ausführung > der Installation. Wäre mir zu heiss für das Machwerk eines anderen den > ich nicht kenne den Kopf hin zu halten. Du musst Elektriker sein. Manuel X. schrieb: > Leitungsberechnung durchgeführt? Wozu, wenn es Tabellen gibt. Zumal man im normalen Haushalt eh nie die zulässigen Leigungslängen für Spannungsfall und Kurzschlussstrom überschreitet, dafür sind die Wohnungen zu klein. > Korrekturfaktoren bei Häufung von > Leitungen angewendet? Im Haushalt irrelevant. > Selektivität durchgehend beachtet? Im Haushalt irrelevant. Manuel X. schrieb: > Ich finds schade... ...dass einem Elektriker immer einen vom Pferd erzählen.
> Manuel X. schrieb: >> Leitungsberechnung durchgeführt? > > Wozu, wenn es Tabellen gibt. Zumal man im normalen Haushalt eh nie die > zulässigen Leigungslängen für Spannungsfall und Kurzschlussstrom > überschreitet, dafür sind die Wohnungen zu klein. > >> Korrekturfaktoren bei Häufung von >> Leitungen angewendet? > > Im Haushalt irrelevant. Das sehe ich etwas anders. Aber wer meint.... > >> Selektivität durchgehend beachtet? > > Im Haushalt irrelevant. Bist du dir da so sicher? > Manuel X. schrieb: >> Ich finds schade... > > ...dass einem Elektriker immer einen vom Pferd erzählen. Es gibt gute Gründe für die Ausbildung!
Funkenschlosser K. schrieb: >> Manuel X. schrieb: >>> Korrekturfaktoren bei Häufung von Leitungen angewendet? >> >> Im Haushalt irrelevant. > > Das sehe ich etwas anders. Aber wer meint.... >> >>> Selektivität durchgehend beachtet? >> >> Im Haushalt irrelevant. > Bist du dir da so sicher? > > Es gibt gute Gründe für die Ausbildung! Man fragt sich aber dann doch, warum die B16 Steckdosen immer noch die billigsten/am meisten verbauten sind, wo doch eigentlich alle Elektriker wissen sollten, dass die in den wenigsten Fällen passen. Wobei die B13 dann wieder abartig teuer/selten sind, obwohl die eigentlich in den meisten von Dir genannten Fällen passen würden.
Manuel X. schrieb: > Viel Erfolg dabei einen Handwerker zu finden der eine > Elektroinstallation abnimmt (miot seiner Unterschrift dafür haftet das > alles Normgerecht ausgeführt ist) ohne das er Wissen kann ob denn alles > normgerecht ausgeführt ist. Also in meinem Umkreis wird einiges gebaut. Und da ist in der Hinsicht alles dabei. Von "der Elektriker macht alles" bis hin zu "ab HAK komplette Eigenleistung". Letzteres war allerdings die Installation eines Elektromeisters, der halt diese Anschlussberechtigungsdingsbums vom EVU hatte. Bei den meisten wird das Schlitzen und verlegen der Leitungen in Eigenleistung gemacht. Gibt aber auch welche, die vieles sogar selbst anklemmen. Man muss sich halt mit den Leuten vernünftig unterhalten, die merken dann schon, ob man Fachwissen mitbringt und/oder sich was sagen lässt und dann auch so umsetzt. 4 Baustellen in der Zeit in der man normalerweise eine macht "abzufrühstücken" ist halt auch nicht so schlecht. Obwohl man pro Baustelle weniger verdient, dürfte man unter'm Strich mehr verdienen - man verkauft ja z.B. das eigene Material mit Gewinn weiter. Und nicht zuletzt spart man sich die ganzen nervigen und dreckigen Arbeiten. Ich behaupte da ganz frech: so manch einem Mitarbeiter muss man mehr hinterherlaufen und Pfusch zutrauen, als den meisten Bauherren die sicherlich nicht wollen, dass die eigene Bude abfackelt. Und gutes Personal ist schwer zu finden...
Christian B. schrieb: > Hihihi schrieb: >> Hardware kennen die nicht.... > > Mein Fritzboxpasswort aber auch nicht. Das Du wahrscheinlich schon senil bist, hast du das überall dran gepappt...
Manuel X. schrieb: > Christian B. schrieb: >> Zu den Fenstern hab ich 5x1,5mm² gelegt, das passt schon so. > > Passt schon so.. Sagt wer? Du? Kraft welcher Qualifikation? ich hatte 6x 1,5mm² + PE 1,5mm² gelegt passte besser :) auch zwischen Fenster und Balkontür, ideal zum Fernsteuern von der Eckcouch ;) und auch zur Umschaltung Handsteuerung & Automatik. Manuel X. schrieb: > Passt schon so.. Sagt wer? Du? Kraft welcher Qualifikation? offensichtlich meiner. MaWin schrieb: > Du musst Elektriker sein. war mein Cousin auch und trotzdem meinte er das klappt nicht, soviel zu klappt nicht und Elektriker ;) Manchmal sind auch Elektriker nur Schlitzeklopper. Ich weiss es gibt auch Gute, aber nicht halt jeder. Manuel X. schrieb: > Wer trägt dir denn die 1000m Tromel NYM-J 3G2,5 ins Haus ? Ja ok sind > nur 175kg... ich kam in einem größeren Umbau (10 Räume) mit 500m Trommel zurecht (liefern lassen) und daheim mit 250m Rolle (5 Räume). Funkenschlosser K. schrieb: >> Manuel X. schrieb: >>> Ich finds schade... >> >> ...dass einem Elektriker immer einen vom Pferd erzählen. > > Es gibt gute Gründe für die Ausbildung! aber leider hat nicht jeder Elektriker gleich gut aufgepasst und blieb 40 Jahre Elektriker. Wäre ich 40 Jahre RFS Techniker geblieben wäre ich heute auch arbeitslos oder Jobsklave.
Hihihi schrieb: > Das Du wahrscheinlich schon senil bist, hast du das überall dran > gepappt... eher nicht. Ich hab zwar nur ein Standardpasswort, welches aber "nur" der Wortstamm" ist. Jede Anwendung, / Webseite ist eine Modifikation davon, die ich mir einerseits leicht merken kann und die andererseits offensichtlich nichts miteinander zu tun haben. Selbst wenn die Lieben Kinderlein also z.B. mein Passwort für den Mailzugang erhaschen hilft ihnen das bei der Fritzbox nicht weiter. Achso, daß es eim ausgesprochen Starkes Passwort mit Sonderzeichen, Groß und Kleinbuchstaben sowie Zahlen ist, hab ich noch gar nicht erwähnt.
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Ich habe ein Haus von 1910. Einen Elektriker hat es danach noch nie gesehen. Alles noch original! Geheizt und gekocht wird nur mit Holz. Das Oertchen hinten im Garten.
>Manuel X. schrieb: >Ja die Auszüge reichen natürlich voll aus. das war ein recht dickes Rotes Buch denke das war die vollständige 0100 aber in der Unibücherei hast du alle Möglichkeiten ggf. auch einen Onlinezugriff auf Normen... >Ansonsten ist auch dieser Punkt normativ gefordert ( Laienbedienbare Steckdosen + Beleuchtungsstromkreise + Bei Auslösen eines RCD nicht mehr als 50% spannungslos) ich sehe das halt immer wieder bei so Buden von Heinz von Haiden oder Town and Country, da hat man einen und kann sich freuen wenn das Bad einen extra FI hat. >Humbug. Eine Leerrohr Installation muss geplant sein. Im Rohrverlauf nicht mehr als 2 Bögen, alle 12,5m Rohrlänge eine Öffnung zum Kabel ziehen, etc.) gut dann habe ich mich ganz unbewusst an die Vorschrift gahalten. Ein Bogen von der Wand auf den Boden und dann nochmal am Bestimmungsort vom Boden an die Wand oder von Wand auf Decke und von Decke auf Wand Und da ich meine Verteiler pro Stockwerk zentral im Haus habe dürfte die längste Leitung auch keine 12,5m sein. Doch die Satleitungen aber diese habe ich in 32mm Rohr verlegt. >Für was? Eine Bus Installation unterscheidet sich grundlegend von einer normalen Installation. Die Bus Kabel einfach mit dazu legen ist das dümmste was man machen kann, da man so einfach nur Material verbrennt. Das kann jeder sehen wie er will, zulässig ist es mit dem grünen EIB/KNX Kabel, mein Bus ist sternförig von jeder Dose/Licht.... zum Verteiler und zuzsätzlich als Ring in der oberen Installationszone z.B. für Jalousinemotoren die aber trotzdem zusätzlich und sternförmig zum Verteiler gehen. Klar von einer Firma kann man sowas nicht verlangen/bezahlen für mich waren es eben ein paar 100€ Materialkosten mehr. Auch habe ich die Aktoren nicht zentral in der Verteilung sondern alles dezentral. Die konventionelle Installation ist völlig unabhängig, wenn ich Lust habe kommt der 230V Schalter raus eine Wagoklemme drauf, dann kommt ein Taster rein mit Platinchen rein der meine Befehle durchs Haus schickt und am Licht ein Aktor. Bis aufs Bad und Küche hat auch jedes Zimmer 1 oder 2 x LAN. WLAN ist für mich auch eher für Handy, Tablets und vielleicht mal nen Laptop alles andere geht übers Kabel. Hier sollte man nicht sparen, gerade auch SAT gibt es inzwischen über LAN Kabel verteilt. Wahrscheinlich waren das 500 Meter Rollen, wollte damit nur sagen das da einiges an Metern zusammenkommt, wenn man nicht alles Dosen einen Zimmers im Ring anklemmt. Bekonnen habe ich auch mit Ringen aber da blieb an jedem Ring relativ viel Verschnitt über. Gut ich habe das dann verteilerintern benötigt. Da ich erst alles auf so Mehrstockklemmen gelegt habe und dann zu den Sicherungen Sammelschienen usw. geführt habe.
Thomas O. schrieb: > Bis aufs Bad und Küche hat auch jedes Zimmer 1 oder 2 x LAN. Warum nicht? Der TV zum Netflixen während man ein Bad nimmt? Der TV um die das was in der Kochsendung passiert nachzukochen, oder um den Kühlschrank ins Netz zu bringen... lach nicht, beides schon Anforderungen die seitens der besseren Hälfte für "irgendwann mal" anstehen. Zum Glück liegt da aber LAN&SAT. (Ich finds ja auch irgendwie dämlich,..)
Thomas O. schrieb: > Bis aufs Bad und Küche hat auch jedes Zimmer 1 oder 2 x LAN. Bad & Küche haben bei mir TV Anschluß (TV natürlich auch) :)
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