Moin, für mich steht es jetzt zum ersten Mal an, einen Internetvertrag abzuschließen. Da bräuchte ich mal Erfahrungen. Bekommt man die tatsächliche Geschwindigkeit normalerweise vor Vertragsabschluss mitgeteilt? Jeder kennt ja die "Bis zu"-Täuschung. Beispielsweise gibt Congstar für den 16-MBit-Tarif "Minimal 0,75 mbit/s" an. (Millibit? Die haben ja Ahnung) Natürlich habe ich keine Lust, für weniger als 5% der Leistung 100% zu bezahlen. Also, bekommt man normalerweise vorher eine Angabe, wie viel tatsächlich verfügbar ist oder gibt es nur "mindestens fast 0"?
Ergänzend noch, wenn jemand von bestimmten Anbietern abraten kann oder gute Anbieter kennt, wäre die Information hilfreich. Wobei man da ja auch viele Erfahrungsberichte findet.
Gibt's in Deutschland nicht, du hast die Wahl zwischen Pest und Cholera. Wenn du Glück hast bekommst du was du kaufst, wenn du Pech hast nicht oder nicht immer, und du kannst ziemlich genau gar nichts dagegen tun. Wird Zeit, dass eine funktionierende Internetverbindung als Grundrecht (wie Strom und Wasser) geregelt wird, dann könnte man wenigstens die Rechnung kürzen oder so wenn's nicht vernünftig funktioniert.
Dussel schrieb: > Beispielsweise gibt Congstar für den 16-MBit-Tarif "Minimal 0,75 mbit/s" > an. (Millibit? Die haben ja Ahnung) Lies dir die AGB durch, da wird erklärt was das heißt. Und 2 Minuten googlen gibt dir ne Antwort darauf, was der Anbieter darf, und wann du kündigen darfst. Wenn du genauer wissen willst wie schnell die Verbindug wahrscheinlich sein wird, sprich mit dem Vormieter. Dann kannst du auch gleich feststellen, was er/sie mit dem Vertrag gemacht hat. Mitgenommen -> OK, gekündigt 6 Monate vor Ende der Mindestlaufzeit und nicht aus dem Vertrag gekauft -> viel Spass beim warten.
mh schrieb: > Und 2 Minuten googlen gibt dir ne Antwort darauf, was der Anbieter > darf, und wann du kündigen darfst. Es geht darum, wie es praktisch gemacht wird. Sven B. schrieb: > Gibt's in Deutschland nicht, du hast die Wahl zwischen Pest und Cholera. > Wenn du Glück hast bekommst du was du kaufst, wenn du Pech hast nicht > oder nicht immer, und du kannst ziemlich genau gar nichts dagegen tun. Also wie befürchtet. Danke schonmal für die Informationen. Sven B. schrieb: > Wird Zeit, dass eine funktionierende Internetverbindung als Grundrecht > (wie Strom und Wasser) geregelt wird, dann könnte man wenigstens die > Rechnung kürzen oder so wenn's nicht vernünftig funktioniert. Einfach die Preise entsprechend der gelieferten Leistung anpassen. Nur 20% des Beworbenen, also auch nur 20% der Kosten. Ohne auf "Bis zu" einzugehen.
Such dir am besten einen Anbieter/Tarif mit kurzen Laufzeiten. Gibts bspw. von 1&1 und o2. Macken haben alle und je nach Ort/Auslastung kannst du mal mehr, mal weniger Probleme haben. Der Service von Vodafone Kabel Deutschland (also nicht Ex-Unitymedia, die sind noch in der Findungsphase) soll recht gut sein, was man so hört. Wenn du da aber in einem überlastetem Segment bist hast du abends halt nicht mehr viel davon. Ich würd zu o2 in einem Flex-Tarif gehen. Sven B. schrieb: > Wird Zeit, dass eine funktionierende Internetverbindung als Grundrecht > (wie Strom und Wasser) geregelt wird, dann könnte man wenigstens die > Rechnung kürzen oder so wenn's nicht vernünftig funktioniert. Gibts schon lange im TKG. Aber auch eine ISDN-Internetverbindung funktioniert halt.
Wie soll man jemandem zu etwas raten, wenn alle Details fehlen? Wohnst Du ländlich wirst Du nehmen müssen was geht. Wohnst Du in der Stadt, dann hast Du ggf. die Wahl zwischen verschiedenen Netzbetreibern mit eigenen Leitungen und eigener Technik. Ich bin bei O2, da die die einuigen waren ohne feste Vertragslaufzeit. Kleinstes Paket, wenn ich die entsprechende Datenmenge überschritten habe, werde ich gedrosselt auf das was die Leitung ohnehin hergibt. Dabei ist eine Flat in das Handynetz. Wenn es einen Kabelanbieter geben würde, wäre ich bei diesem, diese sind Preis-Leistungsmäßig immer ganz gut. Grundsätzlich gilt, solange alles funktioniert, sind alle gleich gut, wenn es mal ein Problem gibt, sind alle gleich schlecht.
Dussel schrieb: > Sven B. schrieb: >> Gibt's in Deutschland nicht, du hast die Wahl zwischen Pest und Cholera. >> Wenn du Glück hast bekommst du was du kaufst, wenn du Pech hast nicht >> oder nicht immer, und du kannst ziemlich genau gar nichts dagegen tun. > Also wie befürchtet. So pauschal ist das natürlich Unsinn. In den allermeisten Fällen bekommst du, was du kaufst. Anschlüsse mit technischen Problemen gibt es bei allen, aber die Mehrzahl funktioniert. Ebenso ist bei allen der Service ziemlich unterirdisch. Allerdings sollte dir klar sein, daß ein Anschluß der mit „mindestens 0.75Mbit/s“ beworben wird, dir auch genau das liefert. Wer sich hinterher darüber beschwert, ist selber schuld. Die meisten Anbieter schreiben aber min und Max-Werte in die Beschreibungen, lies dir die halt durch. Oliver
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Nachtrag: jemand, der sich ernsthaft die „bis zu 16MBit/s“- Tarife anschaut, braucht nicht wirklich Internet. Oliver
Hallo, naja, eigentlich sind es zwei Sachen. Einmal der Weg zum Provider: bei klassischem DSl ist da fast alles und nichts möglich, weil da die Leitungslänge der TAL entscheidet. Bei VDSL bekommt eigentlich immer die 25 oder 50MBit, bei Vectoring durchaus auch die 100MBit. Bei TV-Kabel bekommt man die gekaufte Rate auch, allerdings wird da geshared und wenn im Segment genug unterwegs sind, kann es langsamer werden (Docsys). Bei mir angefangen mit DSL bei Telekom, 768kBit, das ging oder man bekam eben garkein DSL angeboten. Später anderer Telefonanbieter, rund 14MBit sync, mehr gab die Leitung eben nicht her. Dann TV-Kabel, erst 32MBit, dann 64MBit und mittlerweile 200MBit. Bei meinem Kabelanbieter so gut wie immer auch erreicht, zeitweise mal für ein paar Wochen abends/Wochenende eEinbrüche, dann haben die ausgebaut und es war wieder stabil. Das zweite ist die Anbindung vom Anbieter ans Internet. Meine stabilen 200MBit nutzen mir garnichts, wenn dann wegen Überlastung nur 10Mbit vom anderen Ende ankommen, egal wer dann da schuld ist. Nachteil bei Kabel: der Upstream ist prinzipbedingt merklich gerinder als bei DSL. Glasfaser habe ich keine Erfahrungswerte. Gruß aus Berlin Michael
Michael U. schrieb: > > Bei TV-Kabel bekommt man die gekaufte Rate auch, allerdings wird da > geshared und wenn im Segment genug unterwegs sind, kann es langsamer > werden. Geshared wird auch bei DSL, halt erst hinter der ersten Aktivtechnik. > Nachteil bei Kabel: der Upstream ist prinzipbedingt merklich gerinder > als bei DSL. Bei Vodafone kannst du den Upload auf 50 MBit/s aufleveln für 3€/Monat.
Kauf dir einfach einen Anschluss für Rechenzentren, dann gibt es keine Probleme.
Oliver S. schrieb: > Allerdings sollte dir klar sein, daß ein Anschluß der mit „mindestens > 0.75Mbit/s“ beworben wird, dir auch genau das liefert. Wer sich > hinterher darüber beschwert, ist selber schuld. Naja, die Anbieter nutzen ja auch meist alle Möglichkeiten, die gesetzlich zugelassen sind, um das zu verschleiern. Da steht auf dem Flyer oder der Webseite in riesigen bunten Lettern was von 100.000 kBit/s, mit einem kleinen "bis zu" davor, und irgendwo auf Seite 5 vom Kleingedruckten kann man mit der Lupe dann die 0,75 Mbit/s finden. Oliver S. schrieb: > Nachtrag: jemand, der sich ernsthaft die „bis zu 16MBit/s“- Tarife > anschaut, braucht nicht wirklich Internet. Oder hat halt keine andere Wahl, weil's nix anderes gibt. Michael U. schrieb: > Bei VDSL bekommt eigentlich immer die 25 oder 50MBit, bei Vectoring > durchaus auch die 100MBit. Das stimmt nicht. Ich habe so einen 100MBit-Vectoring-Anschluss, und laut Fritzbox würde die Leitung um die 70 MBit/s hergeben, aber schon die werden nicht erreicht, weil der DSLAM nur 63 MBit schafft. Die Telekom garantiert für den Anschluss ein Minimum von 54 MBit/s. 100 MBit/s hatte ich an diesem Anschluss noch nie.
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Hallo, hmmm, früher hat die Tekeom da dann nur 50MBit Verträge angeboten, keine Ahnung, wie sie das heute handhaben. Reinhard S. schrieb: > Geshared wird auch bei DSL, halt erst hinter der ersten Aktivtechnik. prinzipiell richtig, ist mir in den letzten Jahren aber nicht mehr so nagativ aufgefallen. Die Outdoor-DLAMs vom VDSL sind ja eigentlich alle per Glasfaser angebunden, wie es in kleineren Orten real aussieht, weiß ich nicht. Unangenehm ist einem Bekannten vor wohl 2 Jahre Vodafone, VDSL über Telekom-DSLAM und bei der Telekom zu wenig Bandbreite eingekauft, ist inzwischen aber auch ok. > Bei Vodafone kannst du den Upload auf 50 MBit/s aufleveln für 3€/Monat auch bei TV-Kabel? Wundert mich, gibt Docsis 3.0/3.1 eigentlich nicht wirklich her. Gruß aus Berlin Michael
Reinhard S. schrieb: > Der Service von Vodafone Kabel Deutschland (also > nicht Ex-Unitymedia, die sind noch in der Findungsphase) soll recht gut > sein, was man so hört. Dann hast du das Gegenteil von dem gehört, was ich erlebt habe. Vodafone hat den miesesten Service, den ich bis jetzt erlebt habe. Die Versuchen einen aktiv zu betrügen, das hat nichmal 1&1 gemacht. Da werden einem wiederholt Dinge in Rechnung gestellt, die man nie beauftragt hat, oder die nie durchgeführt wurden. Eine kurze Zusammenfassung eines Anrufs bei der Störungshotline. [Nach 45 Minuten Wartezeit bei der miesesten Warteschleifenmusik, die ich bis jetzt erlebt habe, meldet sich ein unhöflicher Mitarbeiter] Er: "Bitte Kunden oder Vertragsnummer!" Ich: "Einen Moment Bitte ich muss kurz zurück zum Schreibtisch." Er: "Das geht so nicht. Ich kann nicht warten. Sie müssen die Daten bereit haben." Und schon hat er aufgelegt.
Hallo Oliver S. schrieb: > Nachtrag: jemand, der sich ernsthaft die „bis zu 16MBit/s“- Tarife > anschaut, braucht nicht wirklich Internet. > > Oliver Einfach nur unwissend oder doch unglaublich überheblich? Bis vor etwa 5 Jahren hatte ich hier, in einer durchaus größeren Gemeinde die sagenhafte Geschwindigkeit von 368kBit Die Gemeinde liegt etwa 3 Kilometer zur Stadtgrenze (zu der die Gemeinde aber rechtlich nicht gehört) einer etwa 90000 Einwohner Stadt entfernt - in jeweils etwa 30km Entfernung gibt es eine Millionenstadt bzw. eine Stadt mit etwa 250000 Einwohner. Also kein Irgendwo im Nirgendwo. In der Millionenstadt wo ich bis vor 10 Jahren wohnte und so etwa 2002 meinen ersten DSL Anschluss hatte ging es mit 768kBit los und sehr schnell konnte man für mehr Geld einen schnelleren (und auch mit dieser Geschwindigkeit funktionierenden) Anschluss erhalten - alles Kupfertelefonleitung, kein Glasfaser, kein KabelTV. 16MBit/s sind auch heute 2020 bei weiten, und nicht nur im 500 Dorf in Mecklenburg Vorpolen ;-) oder der Hocheifel bei weiten nicht(!)die minimale Selbstverständlichkeit, der TO hat wohl schon mal recherchiert und festgestellt das mehr bei ihn nur ein feuchter Traum ist (Eine bezahlbare echte Flatrate bei ungedrosselten LTE gibt es ja nicht - bezahlbar bedeutet maximal 30 Euro im Monat, wobei das eigentlich schon mindestens 10Euro zu viel sind...). Was bei mir immer gut funktioniert hat ist die so gerne gedisste Telekom - recht schnelle Reaktion (aber ohne Warteschleife geht es wohl nicht...) bei den wenigen technischen Störungen seit 2001 und immer die volle Leistung mit der geworben wurde bzw. die auch an erster und proninenter Stelle im Vertrag steht. Nebenbei - aus "meinen" Feldweg mit Maulwurfshügeln (368kBit) wurde direkt die dreispurige gut ausgebaute Autobahn mit 50MBit selbst 100MBit wären möglich - brauch ich aber nicht solange es mehr kostet - sind zwar nur ein paar Euro, aber das brühmte Kleinvieh macht ja jede Menge Mist. Praktiker
Zwei Argumente für den Störungsfall: Wenn das Kabel der Firma A gehört und du einen Vertrag mit der Firma B hast, können A und B den schwarzen Peter beliebig hin und her schieben. Bei der Firma T hatte ich eine Störung und dann: Haben Sie den Speedport schon resettet? Ach, sie haben keinen Speedport? Ja, dann kann ich momentan nichts machen. Drei Wochen später ging's dann wieder, weil der Fehler doch nicht an meinem Ende vom Kabel war (was mein Router gleich gesagt hatte).
Easybell hat eine Bandbreitengarantie https://www.easybell.de/bandbreitengarantie.html und kurze Laufzeiten
mh schrieb: > Dann hast du das Gegenteil von dem gehört, was ich erlebt habe. Vodafone > hat den miesesten Service, den ich bis jetzt erlebt habe. Die Versuchen > einen aktiv zu betrügen, das hat nichmal 1&1 gemacht. Da werden einem > wiederholt Dinge in Rechnung gestellt, die man nie beauftragt hat, oder > die nie durchgeführt wurden. Da kann ich ähnliches bestätigen; ich wurde z.B. nach Abschluss eines Internet-Vertrags im Abstand weniger Tage von einem Subunternehmen angerufen, das mich fragte, ob ich meinen Fernseher noch benutze, und falls ich das Kabelfernsehen-Angebot von Unitymedia nicht zukaufen würde, müsse man einen Techniker schicken um das "abzuklemmen". Eine Recherche im Internet ergab, dass das Unsinn ist -- da kann man nichts einzeln abklemmen. Fernseher habe ich eh keinen, deshalb war mir das egal, aber es ist trotzdem eine m.E. betrügerische Geschäftispraxis, sowas zu behaupten. Die haufenweisen Werbeanrufe ließen sich generell nur dadurch beenden, dass ich mich beim Unitymedia-Datenschutzbeauftragten beschwert habe mit dem Auftrag, meine Telefonnummer aus den Vertragsunterlagen zu löschen; bei den einzelnen Werbeanrufen die Löschung zu beantragen endete immer mit "ich lösche Sie aus der Kampagne" und nach 2 Tagen startete dann die nächste "Kampagne". Drecksladen. Auch wurde mir gesagt, ich habe den Anrufen "mit meiner Unterschrift explizit zugestimmt" ("Ich habe hier Ihre Unterschrift vorliegen!"), was Bullshit ist, weil ich überhaupt nie irgendwas unterschrieben dort hin geschickt habe (nur online bestellt). Die Situation mit den ISPs ist halt aber leider generell katastrophal und die anderen sind da leider nicht besser. :/
Sven B. schrieb: > Eine > Recherche im Internet ergab, dass das Unsinn ist -- da kann man nichts > einzeln abklemmen. Ich denke eher das was Du schreibst ist Unsinn. Bei Unitymedia wird, zum Teil, wenn kein TV genutzt wird ein entsprechender Deckel auf die Dose gesetzt, der nur den F-Anschluss für das Modem offen lässt.
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Sven L. schrieb: > Bei Unitymedia wird, zum Teil, wenn kein TV genutzt wird ein > entsprechender Deckel auf die Dose gesetzt, der nur den F-Anschluss für > das Modem offen lässt. Aber der Techniker hat das doch 3 Tage vor den Anrufen erst installiert. Die Masche ist auch bekannt, siehe z.B. https://www.ifun.de/nutzen-sie-kabel-tv-unserioese-unitymedia-anrufe-nerven-133879/
Praktiker schrieb: > Einfach nur unwissend oder doch unglaublich überheblich? > > Bis vor etwa 5 Jahren > bis vor 10 Jahren Opa erzählt vom Krieg... Ja, es gibt Gegenden, da geht nicht mehr als 16Mbit. Da gibts dann aber auch keine Riesenauswahl an Providern und Tarifen. Oliver
Sven B. schrieb: > https://www.ifun.de/nutzen-sie-kabel-tv-unserioese-unitymedia-anrufe-nerven-133879/ Das man nach der Installation versucht noch etwas mehr zu verkaufen, das ist frech, vorallem wenn es so geschieht wie im Artikel beschrieben. Trotzdem ist die Behauptung im Artikel falsch, das es technisch nicht möglich ist, das TV-Signal zu sperren. Ein einfacher Deckel auf der Dose tut genau dies. Darüber kommt ein Aufkleber mit dem Hinweis das es illegal ist eine Emfangsanlage anzuschließen usw. In Wohnuingen in den kein zahlender Kunde wohnt und auch kein Internetanschluss vorhanden ist, habe ich auch schon gesehen das UM einen Metalldeckel über die Dose schraubt, welcher plombiert ist. Wird im ganzen Haus kein Kabel verwendet, dann wird im HÜP ausgeschaltet und plombiert.
Michael U. schrieb: >> Bei Vodafone kannst du den Upload auf 50 MBit/s aufleveln für 3€/Monat > > auch bei TV-Kabel? Wundert mich, gibt Docsis 3.0/3.1 eigentlich nicht > wirklich her. Nur bei TV-Kabel. Bei DSL weiterhin die "bis zu" 40 MBit/s. Diese Option war bei Vodafone sogar die letzten Monate (!) standardmäßig und kostenlos in den Tarifen enthalten. Rolf M. schrieb: > Die > Telekom garantiert für den Anschluss ein Minimum von 54 MBit/s. 100 > MBit/s hatte ich an diesem Anschluss noch nie. Früher hätte man geschimpft, weil die Leitung mehr hergeben würde, aber die Telekom maximal 50 anbietet. Inzwischen sieht die Telekom das nicht mehr so eng, und die Leute schimpfen wieder... Was aber auch auffällt: Schlechte Hausverkabelung (falsches Kabel, falsche Adern, etc...) kostet auch einiges an Bandbreite, also Kategorie 5-15 MBit/s. Bei Super-Vectoring auch mal mehr.
Sven L. schrieb: > Trotzdem ist die Behauptung im Artikel falsch, das es technisch nicht > möglich ist, das TV-Signal zu sperren. > > Ein einfacher Deckel auf der Dose tut genau dies. Darüber kommt ein > Aufkleber mit dem Hinweis das es illegal ist eine Emfangsanlage > anzuschließen usw. Das bringt alles nichts. Über die Fritzbox kann man trotzdem noch TV gucken, egal wie gut die TV-Buchse zugeklebt ist.
Hallo, mh schrieb: > Das bringt alles nichts. Über die Fritzbox kann man trotzdem noch TV > gucken, egal wie gut die TV-Buchse zugeklebt ist. oh, Du hast eine Fritzbox mit Antennenausgang für den TV? Beachtlich... Gruß aus Berlin Michael
Danke. Also scheint es im Normalfall keine zufriedenstellende Garantier zu geben. Bei Easybell habe ich noch nicht genauer nachgesehen. Vodafone (glaube ich) garantiert zumindest 6 MBit/s bei 16 MBit/s. Dann werde ich mal weitersuchen.
Michael U. schrieb: > oh, Du hast eine Fritzbox mit Antennenausgang für den TV? Beachtlich... Nö, ich habe keinen TV. Aber ich habe mehrere Monitore an denen eine netzwerkfähgies Gerät hängt. Ich bin mir allerdings sicher, dass man mit einem einigermaßen modernen SmartTV den Stream von der Fritzbox gucken kann.
Dussel schrieb: > Natürlich habe ich keine Lust, für weniger als 5% der Leistung 100% zu > bezahlen. Das kann dir im Extremfall aber passieren. Schaue ins Produktinformations-blatt, da steht das Minimum. Damit musst du unter Umständen 24 Monate leben. Sven B. schrieb: > Internetverbindung als Grundrecht Vergiss es. Es gibt in Deutschland keine Grundrechte mehr. Sven L. schrieb: > Ich bin bei O2, da die die einzigen waren ohne feste Vertragslaufzeit. Dito. Ich habe noch einen alten Hansenet-Vertrag, welcher von o2 übernommen wurde. Und obwohl viele über o2 meckern, muss ich sagen, es läuft. Viel besser als bei meinem Nachbarn mit Vodafone-Vertrag. o2 hat sogar die bestehende 16Mbit-Leitung von früher mit der VDSL-Umstellung auf 25MBit und später auf 50MBit aufgebohrt. Das ganze jeweils kostenlos. @ TE: Frage deinen Vormieter oder die Nachbarn, die können dir schon einen ersten Eindruck geben, was bei den jeweiligen Anbietern möglich ist. In den braunen Haufen kannst du aber immer greifen wenn du z.B. eine schlechte Leitung erwischst. Ach und Finger weg von PYUR, es sei denn, du bist Masochist oder stehst auf Krawall.
Dussel schrieb: > Danke. > Also scheint es im Normalfall keine zufriedenstellende Garantier zu > geben. Bei Easybell habe ich noch nicht genauer nachgesehen. Vodafone > (glaube ich) garantiert zumindest 6 MBit/s bei 16 MBit/s. > Dann werde ich mal weitersuchen. Die Telekom sagt auch minimal 6,304 MBit/s.
Jens P. schrieb: > Das kann dir im Extremfall aber passieren. Schaue ins > Produktinformations-blatt, da steht das Minimum. Deshalb ja die Frage. Jens P. schrieb: > Frage deinen Vormieter oder die Nachbarn, die können dir schon > einen ersten Eindruck geben, was bei den jeweiligen Anbietern möglich > ist. Die Vormieter kenne ich nicht. Andere Hausbewohner sind die Vermieter. Aber oft ist es ja auch so, dass die wenig Ahnung haben (noch weniger als ich) und nehmen, was gerade im Angebot war. Deshalb wollte ich mich auch selber informieren. mh schrieb: > Die Telekom sagt auch minimal 6,304 MBit/s. Vielleicht waren es auch die. Ich habe bei mehreren nachgelesen. Mit der Firma O2 möchte ich eigentlich möglichst nichts zu tun haben. Solchen Firmen will ich nicht noch mein Geld geben.
Dussel schrieb: > Jens P. schrieb: >> Das kann dir im Extremfall aber passieren. Schaue ins >> Produktinformations-blatt, da steht das Minimum. > Deshalb ja die Frage. Die Frage ist halt, was machst du, wenn das versprochene Minimum nicht eingehalten wird? Genau, gar nix ... entsprechend viel ist das wert ...
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Dussel schrieb: > Mit der Firma O2 möchte ich eigentlich möglichst nichts zu tun haben. > Solchen Firmen will ich nicht noch mein Geld geben. Das ist deine subjektive Meinung :) Als Alternative dann halt 1&1 oder easybell. Wobei ich dann halt Firmen wie 1&1 nicht mein Geld geben will ;) Das Problem, das sie nur Wiederverkäufer sind und für die Technik auf Telekom angewiesen sind, eint alle drei. Sven B. schrieb: > Die Frage ist halt, was machst du, wenn das versprochene Minimum nicht > eingehalten wird? Genau, gar nix ... entsprechend viel ist das wert ... Kündigen logischerweise, nachdem du das über längerer Zeit dokumentiert hast. Wenn du dir das gefallen lässt, dann bitte.
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mh schrieb: > Er: "Das geht so nicht. Ich kann nicht warten. Sie müssen die Daten > bereit haben." > Und schon hat er aufgelegt. Und Recht hat er. Du rufst ernsthaft bei der Hotline an und hast deine Daten nicht parat? Gibts eigentlich einen DAU-Award?
Reinhard S. schrieb: > Das ist deine subjektive Meinung :) Dass ich keine so asoziale Firma unterstützen möchte? O2 ist seit vielen Jahrzehnten, wenn nicht sogar seit Jahrhunderten das Symbol für Sauerstoff. Anderen die Benutzung von O2 für Sauerstoff verbieten zu wollen ist kein normales geschäftliches Handeln mehr, sondern einfach nur verachtenswert.
Oliver S. schrieb: > Nachtrag: jemand, der sich ernsthaft die „bis zu 16MBit/s“- Tarife > anschaut, braucht nicht wirklich Internet. > > Oliver Da ist ja luschtig ???, ich wäre froh 16MBit real zu bekommen
Hallo, mh schrieb: > Michael U. schrieb: >> oh, Du hast eine Fritzbox mit Antennenausgang für den TV? Beachtlich... > > Nö, ich habe keinen TV. Aber ich habe mehrere Monitore an denen eine > netzwerkfähgies Gerät hängt. Ich bin mir allerdings sicher, dass man mit > einem einigermaßen modernen SmartTV den Stream von der Fritzbox gucken > kann. davon wird es aber immernoch kein Kabel-TV, sondern bleibt in Stream aus dem Internet, auch Fritzbox hat damit nichts zu tun, Internet verteilt schließlich jeder Router. Hat also mit den Abdecken der Kabel-TV (DVB-C) Anschlüsse genau garnichts zu tun. Gruß aus Berlin Michael
Manfred F. schrieb: > mh schrieb: >> Er: "Das geht so nicht. Ich kann nicht warten. Sie müssen die Daten >> bereit haben." >> Und schon hat er aufgelegt. > > Und Recht hat er. Du rufst ernsthaft bei der Hotline an und hast deine > Daten nicht parat? Gibts eigentlich einen DAU-Award? Meinst du das ernst? Natürlich hatte ich die Daten "parat". Einen Raum weiter auf dem Schreibtisch. Soll ich wirklich 45min an meinem Schreibtisch warten, bis jemand bei denen ans Telefon geht? Zu dem Zeitpunkt, an dem er aufgelegt, hatte ich übrigens die Hand auf der Bürostuhllehne, um ihn aus dem weg zu schieben. Verabschiedet hat er sich übrigens auch nicht.
Michael U. schrieb: > davon wird es aber immernoch kein Kabel-TV, sondern bleibt in Stream aus > dem Internet, auch Fritzbox hat damit nichts zu tun, Internet verteilt > schließlich jeder Router. Hat also mit den Abdecken der Kabel-TV (DVB-C) > Anschlüsse genau garnichts zu tun. Wie sicher bist du dir da? Ich bin mir ziemlich sicher (und AVM auch: https://avm.de/service/fritzbox/fritzbox-6490-cable/wissensdatenbank/publication/show/1528_Fernsehempfang-uber-DVB-C-mit-FRITZ-Box-einrichten/)
1 | Die FRITZ!Box verfügt über einen Quad-Tuner für Kabel-TV (DVB-C), und kann somit vier unterschiedliche TV-Sender gleichzeitig an verschiedene Geräte in Ihrem Heimnetz übertragen ("streamen"). |
Upps ...
Dussel schrieb: > Also scheint es im Normalfall keine zufriedenstellende Garantier zu > geben. Doch, die gibt es im Normalfall. Ob es eine für dich zufriedenstellende und auch für dich bezahlbare Garantie gibt, ist eine ganz andere Frage. Wenn es am Ort gar keinen für dich brauchbaren Internetanschluß gibt, kannst du nichts machen. Das ist Pech. Wenn es keine für dich bezahlbaren gibt, ist das dein Problem. Oliver
Reinhard S. schrieb: > Früher hätte man geschimpft, weil die Leitung mehr hergeben würde, aber > die Telekom maximal 50 anbietet. Inzwischen sieht die Telekom das nicht > mehr so eng, und die Leute schimpfen wieder... > > Was aber auch auffällt: Schlechte Hausverkabelung (falsches Kabel, > falsche Adern, etc...) kostet auch einiges an Bandbreite, also Kategorie > 5-15 MBit/s. Bei Super-Vectoring auch mal mehr. Wie gesagt: Bei mir werden die Möglichkeiten der Leitung schon gar nicht erst erreicht, weil der DSLAM es nicht hergibt. Ich habe also einen 100MBit-Anschluss, der nicht mal theoretisch 100Mbit könnte.
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Praktiker schrieb: > (Eine > bezahlbare echte Flatrate bei ungedrosselten LTE gibt es ja nicht - > bezahlbar bedeutet maximal 30 Euro im Monat, wobei das eigentlich schon > mindestens 10Euro zu viel sind...). Wenn deine Ansprüche nicht zur Realität passen ist es nicht immer die Schuld der Realität ;) Dussel schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Das ist deine subjektive Meinung :) > Dass ich keine so asoziale Firma unterstützen möchte? O2 ist seit vielen > Jahrzehnten, wenn nicht sogar seit Jahrhunderten das Symbol für > Sauerstoff. Anderen die Benutzung von O2 für Sauerstoff verbieten zu > wollen ist kein normales geschäftliches Handeln mehr, sondern einfach > nur verachtenswert. Das ist geschäftliches Handeln, widerspricht sich aber nicht mit dem "verachtenswert". Danke, das war mir neu.
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Reinhard S. schrieb: > Sven B. schrieb: >> Die Frage ist halt, was machst du, wenn das versprochene Minimum nicht >> eingehalten wird? Genau, gar nix ... entsprechend viel ist das wert ... > > Kündigen logischerweise, nachdem du das über längerer Zeit dokumentiert > hast. Wenn du dir das gefallen lässt, dann bitte. Ja toll, und dann? Dann gehe ich zur Telekom, dem einzigen Konkurrenten, der mir hier 768 kBit/s anbietet? Oder benutze das Internet einfach gar nicht mehr? Kündigen ist bei dem Thema eine Schein-Option ...
Reinhard S. schrieb: > Das ist geschäftliches Handeln 'Normal' ist das Stichwort. Falls es dich weiter interessiert: https://www.aerzteblatt.de/archiv/46403/O2-ein-Kuerzel-fuer-Sauerstoff-und-Mobilfunk Alleine die Begründung: "Die Abmahnung richtete sich gegen die Markenanmeldung „Venti-O2“[…]. Darin sollte angeblich eine unlautere Ausnutzung des guten Rufes des Mobilfunkanbieters zugrunde liegen." Damals dachte ich zuerst, das hätte ein übereifriger Praktikant oder einzelner Mitarbeiter veranlasst, aber die Firma stand grundsätzlich dahinter. Das ist aber hier nicht das eigentliche Thema.
Sven B. schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Sven B. schrieb: >>> Die Frage ist halt, was machst du, wenn das versprochene Minimum nicht >>> eingehalten wird? Genau, gar nix ... entsprechend viel ist das wert ... >> >> Kündigen logischerweise, nachdem du das über längerer Zeit dokumentiert >> hast. Wenn du dir das gefallen lässt, dann bitte. > > Ja toll, und dann? Dann gehe ich zur Telekom, dem einzigen Konkurrenten, > der mir hier 768 kBit/s anbietet? Lokaler Anbieter, der nicht liefert? Geht mir momentan ähnlich, den muss ich auch mal drauf ansprechen. Bei mir liefert Telekom übrigens 384 kbit/s ;) > Oder benutze das Internet einfach gar > nicht mehr? Ist das einfachste, also warum nicht? :D > Kündigen ist bei dem Thema eine Schein-Option ... Nicht, wenn man Alternativen hat. Dussel schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Das ist geschäftliches Handeln > 'Normal' ist das Stichwort. Falls es dich weiter interessiert: > https://www.aerzteblatt.de/archiv/46403/O2-ein-Kuerzel-fuer-Sauerstoff-und-Mobilfunk > > Alleine die Begründung: > "Die Abmahnung richtete sich gegen die Markenanmeldung „Venti-O2“[…]. > Darin sollte angeblich eine unlautere Ausnutzung des guten Rufes des > Mobilfunkanbieters zugrunde liegen." Heise-Artikel (heise.de/-144816) dazu: > Es gehe dem Mobilfunkanbieter keineswegs darum, die Nutzung des Sauerstoff- > Kürzels für Medizingeräte zu unterbinden. Vielmehr gehe es in einer > "spitzfindigen" juristischen Kontroverse darum, die von den Unternehmen > jeweils beanspruchten Markenbereiche präzise abzugrenzen. Ne bekloppte Idee wars definitiv. Allerdings halt auch schon 2005.
Dussel schrieb: > Damals dachte ich zuerst, das hätte ein übereifriger Praktikant oder > einzelner Mitarbeiter veranlasst, aber die Firma stand grundsätzlich > dahinter. Vor einiger Zeit hat die Telekom versucht, die Benutzung der Farbe Magenta zu reglementieren. Also kannst du zur Telekom auch nicht gehen. Bei anderen Firmen dürfte es auch nicht schwer sein, "asoziales" Verhalten zu finden. Das Problem sind nicht die Firmen, die diese Gesetze ausnutzen, sondern eindeutig der Gesetzgeber, der es ihnen ermöglicht. Das ganze heißt dann Marktwirtschaft. Das soziale spare ich mir hier mal. Wobei mir seit 30 Jahren nicht klar ist, was das ausnutzen und "über-den-Tisch-ziehen" des Kunden mit Marktwirtschaft zu tun hat. Ein Miteinander würde auf Dauer vermutlich mehr bringen, aber egal. Ich schaue mir meine "Geschäftspartner" sehr genau an, recherchiere ihren Ruf und ihre Geschäftspraktiken und lasse im Zweifelsfall lieber einen Einkauf oder Vertragsabschluss sausen... Bisher bin ich damit ganz gut gefahren. Muss aber jeder für sich entscheiden. Zurück zum Thema: Suche dir halt einen Anbieter, welcher eine kurze Laufzeit anbietet. Neben o2 wäre das zum Beispiel auch congstar. Da kannst du prüfen, wie gut das Versprochene ist und bist im Zweifelsfall nach 4 Wochen wieder weg. Oder suchst dir eine der vielen Prepaid-Alternativen auf LTE-Basis. Du willst Meinungen von anderen hören, doch bei jeder Meinung, welche dir nicht in den Kram passt, pöbelst du rum. Bitteschön und viel Spaß weiterhin. Ich habe meinen Internetanschluss und fahre gut damit...
Jens P. schrieb: > doch bei jeder Meinung, welche > dir nicht in den Kram passt, pöbelst du rum. Wo pöbel ich denn rum? Zeig mir Beispiele. Das mit O2 war könnte man entfernt als Pöbeln als bezeichnen. Trotzdem war es einfach eine Feststellung. Also, Beispiele.
Reinhard S. schrieb: > Bei mir liefert Telekom übrigens 384 > kbit/s ;) Ach, ich weine mit dir und mir kommen die Tränen! Erzähl ruhig weitere Märchen.
Jens P. schrieb: > Ach und Finger weg von PYUR Wenn das so einfach ginge. Die haben mir im Wohnzimmer einen Plastekanal 60 x 60 an die Wand genagelt, und der Vermieter hat mir frech gesagt ich müsse das dulen. Die ausführende Firma aus Chemnitz RCD war die blanke Katastrophe. Der Meister führte sich auf wie vor dreißig Jahren der Parteisekretär. Der beste Mann der Truppe kam übrigens aus Syrien.
michael_ schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Bei mir liefert Telekom übrigens 384 kbit/s ;) > > Ach, ich weine mit dir und mir kommen die Tränen! > > Erzähl ruhig weitere Märchen. Märchen, weil es Deinen Horizont übersteigt? Ein Bekannter in Schleswig-Holstein hatte über Jahre 'Bauern-DSL'. Frage G* nach "DSL 384", das gibt es tatsächlich. Vor ein paar Jahren hat dann ein lokaler Anbieter Glasfaser gebaut, bis in seinen Keller und er hat nun 500 Mbit/s. Natürlich hat T*kotz ihm auch ISDN gekündigt, Telefon für die Frau kommt nun in unbefriedigender Zuverlässigkeit per IP über ein Speedport. ----- Ich hatte hier ISDN ohne DSL, ein paar Jahre später immerhin DSL-3000. Vor ca. 3 Jahren kam ein Glasfaserüberbau des Landkreises, der an einen anderen Anbieter verpachtet wurde. Dieser bringt mir immerhin 50 Mbit/s, leider über die letzte Meile T*kotz-Kupfer. Sauer bin ich, weil der Glasfaserkanal zwei Meter vor meinem Haus verläuft und wegen Wasser / Abwasser alles aufgebuddelt wurde - der Aufwand wäre gering gewesen, hier FTTB zu bauen. Auch mir hat T*kotz letztes Jahr ISDN gekündigt und in der Werbung "Das Netz der Zukunft mit bis zu 16 Mit/s" angeboten. Das ist einfach eine unverschämte Verarschung, dafür ist der Leitungsweg erheblich zu lang. Es ist wie es ist: Das digitale Deutschland bleibt Entwicklungsland und die Anbieter lügen, was das Zeug hält.
Jaja die liebe Telekom... Bei einem Kunden hat die Telekom auch den Anschluss gekündigt, da sie ihre Technik auf IP umstellen will, aber nicht in der Lage ist oder war entsprechend schnelles DSL für VoIP zur Verfügung zu stellen. Den FTTC Ausbau hat im entspechendem Gebiet NetCom BW übernommen, die Telekom sieht sich nicht in der Lage dort einen Port anzumieten, machen die aus Prinzip nicht. Die versuchen überall den Ausbau zu behindern und den Markt zu verzerren, dafür gehört denen mal ein Bußgeld in Millionenhöhe! Mit dem Geld könnte man dann einen Ausbau finanzieren. Was Mobilfunk angeht, da hat die BNetzA jetzt gedroht, weil die Ausbauraten nicht erreicht wurden. Hier muss man mal zu Gunsten der Provider sagen, das es überall Gegner gibt, die wenn ausgebaut werden soll das Ganze behindern! Auf der anderen Seite ist man in diesem Land auch ganz schön doof. Da bauen alle Provider nebeneinander Ihre Technik auf, anstatt, das es ein verfplichtendes Roaming zwischen den Providern gibt, und man dann in der Fläche ausbaut.
Manfred schrieb: > Auch mir hat T*kotz letztes Jahr ISDN gekündigt und in der Werbung "Das > Netz der Zukunft mit bis zu 16 Mit/s" angeboten. Das ist einfach eine > unverschämte Verarschung, dafür ist der Leitungsweg erheblich zu lang. Das übliche Alt-Männer-Ausgekotze über die Telecom. Wenn ich mich recht erinnere, hast du doch eine Lösung gefunden, wo du am Monatsende noch Geld von deinem neuen Anbieter zurückgezahlt bekommst. Vielleicht finde ich noch deinen Jammer-Thread von damals. Übrigens bin ich mit dem 16Mbit Vertrag und real 12 Mbit zufrieden. 60EUR pro Jahr mehr war mir VDSL nicht wert. Obwohl ish es haben könnte.
michael_ schrieb: > Übrigens bin ich mit dem 16Mbit Vertrag und real 12 Mbit zufrieden. In meiner alten WG hatten wir real 10 MBit/s für drei Leute. Das hat auch gereicht.
> Das Problem, das sie nur Wiederverkäufer sind und für die Technik auf > Telekom angewiesen sind, eint alle drei. Easybell ist eine Tochter von Ecotel, das ist ein Anbieter von überwiegend Firmen-Telekommunikation, die sind nur (wie alle) auf der "letzten Meile" auf die Telekom angewiesen.
Evtl. selten auf Vodafone. Dann hört es aber schon auf. Dussel schrieb: > In meiner alten WG hatten wir real 10 MBit/s für drei Leute. Das hat > auch gereicht. Und da ich bei Wlan-To-Go registriert bin, kann ich in fremden Routern nassauern. Also kriege ich nur den Rest. Geht flott wie zu Hause.
Sven L. schrieb: > Jaja die liebe Telekom... > > Bei einem Kunden hat die Telekom auch den Anschluss gekündigt, da sie > ihre Technik auf IP umstellen will, aber nicht in der Lage ist oder war > entsprechend schnelles DSL für VoIP zur Verfügung zu stellen. Dazu gab es im Rundfunk und in der Presse diverse Berichte, hier z.B. aus dem östlichen Niedersachsen. Du schreibst BW, also machen sie das offenbar flächendeckend. michael_ schrieb: > Das übliche Alt-Männer-Ausgekotze über die Telecom. > Wenn ich mich recht erinnere, hast du doch eine Lösung gefunden, wo du > am Monatsende noch Geld von deinem neuen Anbieter zurückgezahlt > bekommst. > Vielleicht finde ich noch deinen Jammer-Thread von damals. Bezeichne es als Jammer-Thread oder Alt-Männer-Ausgekotze, ich habe lediglich reale Situationen dargestellt. Es ist richtig, ich habe die für mich bestmögliche Lösung gefunden. 'Geld zurück' bekomme ich natürlich nicht, aber zahle in Summe weniger als vorher. > Übrigens bin ich mit dem 16Mbit Vertrag und real 12 Mbit zufrieden. > 60EUR pro Jahr mehr war mir VDSL nicht wert. Obwohl ish es haben könnte. Wäre T* in der Lage gewesen, mir 16 Mbit/s zu liefern, wäre ich vmtl. bei denen geblieben. Aber 3 Mbit/s liefern, den vollen Preis kassieren und es seit 15 Jahren nicht für nötig zu erachten, das Netz aufzupflegen, ist nicht akzeptabel. Ich lege nach: Der Kollege K* aus Langelsheim (Harz) musste auf IP-Telefonie umstellen, dort gibt es keinen alternativen Anbieter. Internet war dort schon immer langsam, aber seit IP-Telefonie ist es Zufall, ob ich ihn telefonisch erreiche oder nicht. Also nochmal: Das digitale Deutschland bleibt Entwicklungsland und die Anbieter lügen, was das Zeug hält. Die Bundespost hat über viele Jahrzehnte ein äußerst zuverlässiges Telefonnetz geführt, selbst das haben sie inzwischen nicht mehr nötig.
Manfred schrieb: > Wäre T* in der Lage gewesen, mir 16 Mbit/s zu liefern, wäre ich vmtl. > bei denen geblieben. Aber 3 Mbit/s liefern, den vollen Preis kassieren > und es seit 15 Jahren nicht für nötig zu erachten, das Netz > aufzupflegen, ist nicht akzeptabel. Wenn ich mich recht erinnere, telefonierst du für umsonst. Wie Internet, erschließt sich mir nicht. Sicher über Handy. Ist am Ende teurer.
Es kommt darauf an, wäre die korrekte Antwort bei DSL in ländlichen Gebieten. Es kann sich in manchen ländlichen Gebieten lohnen, VDSL, statt ADSL zu buchen, da so in jedem Fall die DSL-Gegenstelle in der Nähe befindet. Zusätzlich sollte man darauf achten, VDSL von dem Anbieter zu nehmen, der in der jeweiligen Gegend ausgebaut hat. Dies ist nicht immer zwangsweise die Telekom. Das erkennt man u.U. leicht daran, dass die Telekom einem kein VDSL anbieten kann, aber ein alternativer Anbieter schon. Zuweilen kann es sein, dass alternative Anbieter eigene DSL-Technik besitzen, diese aber nur in der alten Vermittlungszentrale sitzt. Dies bedeutet natürlich auch im Zweifel eine Leistungseinbuße durch zu lange Leitungen. Solche Situationen kann man in der jeweiligen Gegend bei aktiven VDSL-Anschlüssen durch den "Knick" im DSL-Spektrum sehen, welcher durch DPBO verursacht wird, damit die alternativen ADSL-Anschlüsse nicht schlichtweg "übertönt" werden. Und dann gibts noch mittlerweile die Glasfaservariante eines alternativen Anbieters in manchen, gerade ländlichen, Gegenden. Internetfähige Kabelanschlüsse gibts öfters in eher ländlich gelegenen Städten, aber bei vielen Gemeinden ist oft max. die Kernortschaft so halbwegs ausgebaut und die umliegenden Dörfer dann nicht mehr.
A. N. schrieb: > Zuweilen kann es sein, dass alternative Anbieter eigene DSL-Technik > besitzen, diese aber nur in der alten Vermittlungszentrale sitzt. Nein! Die sind alle außer Betrieb. Abgebaut seit 2 Jahren.
Manfred schrieb: > michael_ schrieb: >> Das übliche Alt-Männer-Ausgekotze über die Telecom. >> Wenn ich mich recht erinnere, hast du doch eine Lösung gefunden, wo du >> am Monatsende noch Geld von deinem neuen Anbieter zurückgezahlt >> bekommst. >> Vielleicht finde ich noch deinen Jammer-Thread von damals. > > Bezeichne es als Jammer-Thread oder Alt-Männer-Ausgekotze, ich habe > lediglich reale Situationen dargestellt. Und vergessen zu erwähnen, dass es bei den Mitbewerbern genau so läuft. Vodafone über den lokalen Anbieter mit 100MBit Leitung nach der üblichen >30Min Warteschleife: "Die Vermieten uns keine Leitung." Wers glaubt ... Telekom nach <5Min: "Kein Problem! Kann aber in der aktuellen Situation etwas länger dauern."
Hallo, mh schrieb: > Die FRITZ!Box verfügt über einen Quad-Tuner für Kabel-TV (DVB-C), und > kann somit vier unterschiedliche TV-Sender gleichzeitig an verschiedene > Geräte in Ihrem Heimnetz übertragen ("streamen"). > Upps ... ok, die kannte ich nicht. Aber damit sind wir wieder am Anfang, die will dafür ein DVB-C Signal vom Kabelanbieter und das gibt es eben ohne Vertrag dann nicht, weil die Dose abgedeckt wird. Gruß aus Berlin Michael
michael_ schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Bei mir liefert Telekom übrigens 384 >> kbit/s ;) > > Ach, ich weine mit dir und mir kommen die Tränen! > > Erzähl ruhig weitere Märchen. Glaubs oder glaubs nicht, aber damit bin ich einige Jahre (seit 2007 bis glaube 2017 oder 2018) hingekommen. Dann hat ein lokaler Anbieter per Funk ausgebaut. Telekom liefert bei mir seitdem nur den Telefonanschluss (ohne Speedport oder Router im Haus), weil die Zuverlässigkeit von Funk halt doch nicht so hoch ist wie von Kabel. Sven L. schrieb: > Den FTTC Ausbau hat im entspechendem Gebiet NetCom BW übernommen, die > Telekom sieht sich nicht in der Lage dort einen Port anzumieten, machen > die aus Prinzip nicht. Bei EWE machen sie es.
Manfred schrieb: > Die Bundespost hat über viele Jahrzehnte ein äußerst zuverlässiges > Telefonnetz geführt, selbst das haben sie inzwischen nicht mehr nötig. War halt ne Behörde und die Preise sind andere... michael_ schrieb: > A. N. schrieb: >> Zuweilen kann es sein, dass alternative Anbieter eigene DSL-Technik >> besitzen, diese aber nur in der alten Vermittlungszentrale sitzt. > > Nein! > Die sind alle außer Betrieb. Abgebaut seit 2 Jahren. In den Vermittlungsstellen, wo ich bin, läuft Vodafone und QSC noch. Aber die dürfen, dank Nahbereich, von dort aus ja eh nur noch ADSL2+ einspeisen, also max. 16 MBit/s.
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Rolf M. schrieb: > Wie gesagt: Bei mir werden die Möglichkeiten der Leitung schon gar nicht > erst erreicht, weil der DSLAM es nicht hergibt. Ich habe also einen > 100MBit-Anschluss, der nicht mal theoretisch 100Mbit könnte. Eigentlich verkauft die Telekom in dem Fall gar keine 100MBit-Anschluüsse, sondern dann halt nur 50MBit. Oliver
Wie es bei den hochbitratigen Anschlüssen ist, was die verschieden Tarife angeht, weiß ich jetzt nicht. Ein großes Problem ist jedenfalls das entsprechende Tarife fehlen für Kunden die technisch nicht das bekommen können, wie der kleinste Tarif. Ein Stück weit ist es ungerecht das man für sehr viel weniger Leistung vergleichsweise sehr viel mehr zahlt. Und was auch ein Stück weit lächerlich ist, ist das nach einem FTTC Ausbau in der Gemeinde dann max. 50 MBit/s möglich sind. Ich mein das ist besser als 16 MBit/s aber zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme schon wieder technisch überholt. Da zahlt man unterm Strich auch mehr wie bei Unitymedia für 150 MBit/s. Aber es ist ja auch hinreichend bekannt, das man in Deutschland nicht den Weitblick hat, wenn man eh die Straße aufgräbt gleich mal ordentlich Leerrohr mit in den Boden zu versenken. Hier hält ehemaliger Monopolist am Kupfer fest, das einst in den Boden verbuttelt und von Steuergeldern gezahlt wurde. Der Staat ist am Monopolisten natürlich auch beteiligt.
Michael U. schrieb: > ok, die kannte ich nicht. Aber damit sind wir wieder am Anfang, die will > dafür ein DVB-C Signal vom Kabelanbieter und das gibt es eben ohne > Vertrag dann nicht, weil die Dose abgedeckt wird. Die FritzBox ist immer noch mit ihrem Kabel an der Dose angeschlossen, wie will man auch sonst ins Internet? Oder glaubst du die FB braucht ein, oder sogar 4, weitere Kabel für die DVB-C Reciever? Solange das Signal nicht vorher rausgefiltert wird, oder nie in die Leitung gespeist wird, kommt die FB da dran.
Sven L. schrieb: > Aber es ist ja auch hinreichend bekannt, das man in Deutschland nicht > den Weitblick hat, wenn man eh die Straße aufgräbt gleich mal ordentlich > Leerrohr mit in den Boden zu versenken. Das hat wenig mit Weitblick zu tun. Wer soll dafür zahlen? Wer verwaltet das? Wollen wir wirklich 3 verschiedene Glasfaserkabel unter der Straße haben, deren Besitzer alle pleite sind, weil niemand seine Kabel teilen will? Wir haben leider kein Monopol mehr. Da gibt es diese Probleme nicht.
Na und? Wenn der Unitymedia reicht einen Deckel über R und TV zu machen, der die Dose soweit sperrt, dann ist das doch okay. Wenn man einen Weg finden will irgendwelche Sperren zu umgehen, dann wird man dies schaffen. Eine Zeit lang gab es wohl auch entsprechende "nur Internet" Filter zum Einbau in den Stich am Verteiler.
mh schrieb: > Das hat wenig mit Weitblick zu tun. Wer soll dafür zahlen? Wer verwaltet > das? Wollen wir wirklich 3 verschiedene Glasfaserkabel unter der Straße > haben, deren Besitzer alle pleite sind, weil niemand seine Kabel teilen > will? > Eine neue Straße kostet eine Menge Geld. Ein paar Stangen Leerrohr dürften da das billigste sein. Bei Kreisstraßen soll der Kreis zahlen, bei Gemeindestr. die Gemeinde. Dieses Leerrohrnetz kann dann ein Betreiber anmieten, im Gegenzug verzichtet die Gemeinde oder der Kreis auf Konzessionsabgaben. > Wir haben leider kein Monopol mehr. Da gibt es diese Probleme nicht. Was es bei Monopolen für Vor- und Nachteile gibt, darüber kann man eine eigene Diskussion starten.
Sven L. schrieb: > Hier hält ehemaliger Monopolist am Kupfer fest, das einst in den Boden > verbuttelt und von Steuergeldern gezahlt wurde. Der Staat ist am > Monopolisten natürlich auch beteiligt. Wenns ein Geschäft wäre, hätte da schon längst jemand Glasfaser gelegt, und der Telekom Konkurrenz gemacht. Anscheined will aber niemand mal eben schnell furchtbar reich werden. Warum nur? Bei uns in der Strasse haben sich vielleicht 5% der Haushalte an Glasfaser anschliessen lassen, als das vor 2 Jahren mit Landes/Bundesförderung durch den Ort gezogen wurde. Die Telekom hat parallel dazu von 16Mbita uf 50 bzw. 100MBit aufgerüstet, und ausserdem liegt seit Jahren KabelBW in jedem Haushalt. Da wollte keiner auch noch Glasfaser. Immerhin haben die Leerrohre an jede Grundstücksgrenze gelegt. Oliver
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Sven L. schrieb: > Eine neue Straße kostet eine Menge Geld. Ein paar Stangen Leerrohr > dürften da das billigste sein. > > Bei Kreisstraßen soll der Kreis zahlen, bei Gemeindestr. die Gemeinde. > > Dieses Leerrohrnetz kann dann ein Betreiber anmieten, im Gegenzug > verzichtet die Gemeinde oder der Kreis auf Konzessionsabgaben. Es soll also aus Steuergeldern bezahlt werden. Ok das funktioniert bei Neubaustraßen vermutlich relativ einfach. Wie machen wir das jetzt bei anderen Straßen? Wenn jemand nen Kabel braucht, baut der Bund/Kreis/Gemeinde/... Leerrohre in die Straße und der Anbieter kann sie mieten. So weit, so gut. Was passiert mit Kabeln die da schon liegen? Der lokale Anbieter hat vor ein paar Jahren viel Geld investiert, um Glasfaser zu verlegen. Jetzt kommt ein anderer Anbieter und darf das neue Rohr mieten und zu einem Bruchteil der Kosten sein Kabel verlegen, statt für die Mitnutzung der Leitung des lokalen Anbieters zu zahlen. Entschädigen wir jetzt den lokalen Anbieter? Lassen wir ihn auf den Kosten sitzen? Da gibt es noch ne ganze Menge andere Fragen die interessant sind. Wer wartet diese Leerrohre? Wer haftet im Störfall? Werden Anwohner an den Kosten beteiligt, wie es bei anderen Straßenbauarbeiten evtl. der Fall ist? Was darf alles in diese Rohre? ...
Eigentlich wollte ich zuerst ganz viel schreiben, hab mich umentschieden und es kurz gemacht. Lange rede kurzer Sinn: Internet über Fernsehkabel kann ich empfehlen, wenn kein Glasfaser zur Verfügung steht. Über Telefonbuchse würd ich nichtmehr machen wenn der Verteiler nicht auf der anderen Strassenseite steht. Ich hatte glück und wirklich kaum störungen und die geschwindigkeit schwankt nur unmerklich.
Oliver S. schrieb: > Rolf M. schrieb: >> Wie gesagt: Bei mir werden die Möglichkeiten der Leitung schon gar nicht >> erst erreicht, weil der DSLAM es nicht hergibt. Ich habe also einen >> 100MBit-Anschluss, der nicht mal theoretisch 100Mbit könnte. > > Eigentlich verkauft die Telekom in dem Fall gar keine > 100MBit-Anschluüsse, sondern dann halt nur 50MBit. Das war mal. Wobei solche Fälle selten sind, aber volle 100 MBit/s sollte man nicht zwangsweise erwarten. Sven L. schrieb: > Aber es ist ja auch hinreichend bekannt, das man in Deutschland nicht > den Weitblick hat, wenn man eh die Straße aufgräbt gleich mal ordentlich > Leerrohr mit in den Boden zu versenken. Kostet ja und bringt kein Geld. Sven L. schrieb: > Dieses Leerrohrnetz kann dann ein Betreiber anmieten, im Gegenzug > verzichtet die Gemeinde oder der Kreis auf Konzessionsabgaben. Er kann anmieten, muss aber nicht. Und seit wann zahlt man fürs Verlegen von TK-Rohren Konzessionsabgaben? Vielleicht einmal für die Genehmigung, aber dann wars das auch.
Oliver S. schrieb: > Bei uns in der Strasse haben sich vielleicht 5% der Haushalte an > Glasfaser anschliessen lassen, als das vor 2 Jahren mit > Landes/Bundesförderung durch den Ort gezogen wurde. > Die Telekom hat parallel dazu von 16Mbita uf 50 bzw. 100MBit > aufgerüstet, und ausserdem liegt seit Jahren KabelBW in jedem Haushalt. Naja das is doch der klassische Fall von Überversorgung, da wo schon schnelles Internet vorhanden ist, da baut man aus. Es ist Idiotie an sich. Warum gibt es dort überhaupt eine Förderung? Reinhard S. schrieb: > Sven L. schrieb: >> Aber es ist ja auch hinreichend bekannt, das man in Deutschland nicht >> den Weitblick hat, wenn man eh die Straße aufgräbt gleich mal ordentlich >> Leerrohr mit in den Boden zu versenken. > > Kostet ja und bringt kein Geld. Und eine Straße nochmals aufzubaggern, inkl. Einschränkungen für Anwohner, Absperrmaßnahmen Umleitungen usw? Mal abgesehen vom Flickenteppich in der neuen Deckschicht? > > Sven L. schrieb: >> Dieses Leerrohrnetz kann dann ein Betreiber anmieten, im Gegenzug >> verzichtet die Gemeinde oder der Kreis auf Konzessionsabgaben. > > Er kann anmieten, muss aber nicht. Und seit wann zahlt man fürs Verlegen > von TK-Rohren Konzessionsabgaben? Vielleicht einmal für die Genehmigung, > aber dann wars das auch. Bspw. im Strompreis sind so und soviel % Konzessionsabgabe dabei. Kann mir kaum vorstellen, das das im TK-Markt anders aussieht?
Hallo, mh schrieb: > Michael U. schrieb: >> ok, die kannte ich nicht. Aber damit sind wir wieder am Anfang, die will >> dafür ein DVB-C Signal vom Kabelanbieter und das gibt es eben ohne >> Vertrag dann nicht, weil die Dose abgedeckt wird. > > Die FritzBox ist immer noch mit ihrem Kabel an der Dose angeschlossen, > wie will man auch sonst ins Internet? Oder glaubst du die FB braucht > ein, oder sogar 4, weitere Kabel für die DVB-C Reciever? Solange das > Signal nicht vorher rausgefiltert wird, oder nie in die Leitung gespeist > wird, kommt die FB da dran. Ist ja alles richtig, es wird auf dieser Ebene nicht gefiltert, man kann es prinzipiell machen, das ist aber das Problem des Anbieters und seiner Vertragsgestaltung. Das geht prizipiell auch, wenn ich an den F-Anschluß mit einem passenden Verteiler und Hochpass die Rückkanal-Frequenzen möglichst unangetastet lassen und das obere Band paralle an einen normalen DVB-C TV weiterreiche. Ist alles weniger üblich, daß es ein Fritzboxmodell mit drin hat, wuste ich nicht. Hilft dem TO aber eigentlich alles nicht weiter... Gruß aus Berlin Michael
Sven L. schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Sven L. schrieb: >>> Aber es ist ja auch hinreichend bekannt, das man in Deutschland nicht >>> den Weitblick hat, wenn man eh die Straße aufgräbt gleich mal ordentlich >>> Leerrohr mit in den Boden zu versenken. >> >> Kostet ja und bringt kein Geld. > Und eine Straße nochmals aufzubaggern, inkl. Einschränkungen für > Anwohner, Absperrmaßnahmen Umleitungen usw? > > Mal abgesehen vom Flickenteppich in der neuen Deckschicht? Wird dann gefördert... >> Sven L. schrieb: >>> Dieses Leerrohrnetz kann dann ein Betreiber anmieten, im Gegenzug >>> verzichtet die Gemeinde oder der Kreis auf Konzessionsabgaben. >> >> Er kann anmieten, muss aber nicht. Und seit wann zahlt man fürs Verlegen >> von TK-Rohren Konzessionsabgaben? Vielleicht einmal für die Genehmigung, >> aber dann wars das auch. > Bspw. im Strompreis sind so und soviel % Konzessionsabgabe dabei. > Kann mir kaum vorstellen, das das im TK-Markt anders aussieht? Ich steck da auch nicht in der Materie drin, aber bei der BNetzA find ich bei Strom/Gas was zu Konzessionen, bei TK nicht.
Reinhard S. schrieb: > Wird dann gefördert... Nicht alles was gefördert wird, ist auch sinnvoll. Wie man Geld verbrennen kann, das zeigen Staat, Städte und Gemeinden ja oft. Ich bin auch nicht gegen Förderung, aber wenn man diese halt an richtiger Stelle einsetzt, dann ist unter dem Strich mehr geholfen. Wer schon Internet über Kabel hat, der wird nicht zusätzlich bei der Telekom oder via LWL anschließen. Als Hausbesitzer ist es mir natürlich egal, solange mir keine Kosten entstehen können da 5 Provider ihre Leitungen einziehen. Anschließen werde ich aber trotzdem in aller Regel nur bei einem! Reinhard S. schrieb: > Ich steck da auch nicht in der Materie drin, aber bei der BNetzA find > ich bei Strom/Gas was zu Konzessionen, bei TK nicht. Ich will mich da jetzt aber auch nicht detailiert einlesen, noch plane ich keinen Netzbetrieb für ein eigenes TK-Netz ;)
Reinhard S. schrieb: >> Eigentlich verkauft die Telekom in dem Fall gar keine >> 100MBit-Anschluüsse, sondern dann halt nur 50MBit. > > Das war mal. Wobei solche Fälle selten sind, aber volle 100 MBit/s > sollte man nicht zwangsweise erwarten. Nee, das war nicht, das ist. Wenn der DSLAM im Kasten keine 100Mbit kann, dann verkaufen die die auch nicht. Die Verfügbarkeitsauskunft von denen ist da eigentlich zuverlässig. Anders mag es sein, wenn der DSLAM das zwar liefert, aber die Leitung zu lang ist Sven L. schrieb: > Naja das is doch der klassische Fall von Überversorgung, da wo schon > schnelles Internet vorhanden ist, da baut man aus. > > Es ist Idiotie an sich. Warum gibt es dort überhaupt eine Förderung? KabelBW liegt nicht überall, und die Telekom kann auch nur in ausgewählten Bereichen 100Mbit. Prinzipiell brauchte das Städle schon Glasfaser. Einzelne Strassen haben jetzt halt die Qual der Wahl. Oliver
Oliver S. schrieb: > Wenns ein Geschäft wäre, hätte da schon längst jemand Glasfaser gelegt, > und der Telekom Konkurrenz gemacht. Anscheined will aber niemand mal > eben schnell furchtbar reich werden. Warum nur? Gute Frage. Wenn man den Glasfaser-Ausbau in verschiedenen Ländern vergleicht, liegt Deutschland gaaaanz weit hinten. Es gibt nur wenige Länder mit noch schlechterem Ausbau. > Bei uns in der Strasse haben sich vielleicht 5% der Haushalte an > Glasfaser anschliessen lassen, als das vor 2 Jahren mit > Landes/Bundesförderung durch den Ort gezogen wurde. Bei uns wurde erst gefragt, wie viele es haben wollen, und da dabei eine bestimmte kritische Masse überschritten war, wird es jetzt verlegt. Sven L. schrieb: >> Kostet ja und bringt kein Geld. > Und eine Straße nochmals aufzubaggern, inkl. Einschränkungen für > Anwohner, Absperrmaßnahmen Umleitungen usw? > > Mal abgesehen vom Flickenteppich in der neuen Deckschicht? Da müsstest du mal sehen, wie es hier aktuell aussieht. Hier werden gerade sämtliche Haushalte im Ort mit Glasfaser ausgestattet. Gleichzeitig gibt es einige Häuser, die noch übers Dach mit Strom versorgt werden, und das wird unter den Boden verlegt. Natürlich wird für beides zusammen nicht einmal gegraben, sondern doppelt. Wahrscheinlich ist es sogar das selbe Bauunternehmen, das aber eben von zwei verschiedenen Firmen beauftragt wird und deshalb halt die Straße erst aufreißt, dann zumacht und dann direkt daneben nochmal aufreißt und wieder zumacht. Bei uns in der Straße ist seit letztem Jahr Baustelle, und es wird wohl noch eine ganze Weile dauern. Wenn ein Loch zu ist, wird daneben ein neues aufgemacht. "Flickenteppich" ist der richtige Begriff. So langsam besteht fast so viel Fläche aus Flicken wie aus ursprünglicher Straße.
Rolf M. schrieb: > Gute Frage. Wenn man den Glasfaser-Ausbau in verschiedenen Ländern > vergleicht, liegt Deutschland gaaaanz weit hinten. Es gibt nur wenige > Länder mit noch schlechterem Ausbau. Was allerdings genau gar nichts aussagt. Kein Privathaushalt braucht einen Glasfaseranschluß. Was man braucht, ist ein ausreichend schneller Internetanschluß. Ob der über Kupfer, Fernsehkabel, Glasfaser, oder Funk kommt, ist doch völlig Wumpe, solange es funktioniert. Oliver
Sven L. schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Wird dann gefördert... > > Nicht alles was gefördert wird, ist auch sinnvoll. Das hab ich auch nicht behauptet bzw. kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Oliver S. schrieb: > Kein Privathaushalt braucht einen Glasfaseranschluß. Was man braucht, > ist ein ausreichend schneller Internetanschluß. > > Ob der über Kupfer, Fernsehkabel, Glasfaser, oder Funk kommt, ist doch > völlig Wumpe, solange es funktioniert. Richtig. Nur Gf ist halt das Medium mit der höchsten Zukunftssicherheit. Und Fernsehkabel oder Funk ist auch nicht überall verfügbar.
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Oliver S. schrieb: > Was allerdings genau gar nichts aussagt. > > Kein Privathaushalt braucht einen Glasfaseranschluß. Was man braucht, > ist ein ausreichend schneller Internetanschluß. Mit Glas hat man aber Reserve nach oben, beim Kupfer holt man mit allen Tricks das letzte raus. Und wenn sowieso gerade die Straße gemacht wird... > Ob der über Kupfer, Fernsehkabel, Glasfaser, oder Funk kommt, ist doch > völlig Wumpe, solange es funktioniert. Ist wenn obenstehendes nicht zutrifft auc meine Meinung. Beim geförderten Glasausbau müssen dann sogar mind. 4 Fasern in ein EPFH gelegt werden, damit z.B. der VNB eine Faser nutzen kann. Im FTTH/B Bereich ist es bei vielen Anbietern üblich Up und Downstream über eine einzige Faser laufen zu lassen. Reinhard S. schrieb: > Das hab ich auch nicht behauptet bzw. kann ich aus eigener Erfahrung > bestätigen. Wollte ich auch so nicht unterstellen. Ich wollte vielmehr zum Ausdruck bringen, wie mit fremden Geldern umgegangen wird. Privat würden die meisten eine frisch verputze und gestrichene Wand auch nicht gleich wieder aufreisen.
Dussel schrieb: > Bekommt man die tatsächliche Geschwindigkeit normalerweise vor > Vertragsabschluss mitgeteilt? Nein. Ich kenne das nur so, dass du das Modem anschließt und dann auf der Statusseite des Modems siehst was Sache ist. > Jeder kennt ja die "Bis zu"-Täuschung. Das ist keine Täuschung. Die Netzbetreiber wissen selber nicht im Detail wie gut deine Leitung ist. Dann gammelt die über Jahre auch noch vor sich hin, von alleine wird die dadurch nicht besser. Die Betreiber haben auch keinen magischen Zauberstab um eine Gammelleitung aus der Ferne mal eben instand zu setzen. Zum Instandsetzen von Gammelleitungen vor Ort haben sie keine Lust weil sie kein Geld ausgeben wollen. > Natürlich habe ich keine Lust, für weniger als 5% der Leistung 100% zu > bezahlen. Ließ die Vertragsbedingungen vor Bestellung / Unterschrift durch und beachte deine Kündigungsrechte und Sonderkündigungsrecht. Unterschreibe, wenn du dir unsicher bist, nur einen Vertrag mit kurzer Laufzeit (monatlich kündbar). Sei dir aber bewusst, wenn ein Provider nur 50% liefert / liefern kann, dann kann der nächste, wenn es über die selbe Leitung geht, meist auch nicht viel mehr. Hinzu kommt noch, dass viele Provider auf sogenannte Vorlieferanten zurück greifen. Das sind die eigentlichen Netzbetreiber. Wechselst du den Provider kann es sein, dass der Vorlieferant der gleiche ist und sich damit nichts einmal an der Nachkommastelle etwas ändert. Wenn du nicht die Technologie wechseln kannst, dann bleibt dir nur die Entscheidung kein Internet oder schlechtes Internet. Willkommen in Deutschland ... > Also, bekommt man normalerweise vorher eine Angabe, wie viel tatsächlich > verfügbar ist Nein. Das ist ein Massengeschäft. Die Provider sind allesamt Drecksäcke, interessieren sich nicht für und kümmern sich nicht um den einzelnen Kunden.
Dussel schrieb: > Natürlich habe ich keine Lust, für weniger als 5% der Leistung 100% zu > bezahlen. Tust du nicht. Du bezahlst für 100%, und du bekommst 100%. Du musst nur verstehen, daß 100% halt das ist, was garantiert wird, und nicht die „bis zu“-Maximalleistung. Und auch wenn sich hier die übliche „alles Betrüger“-Kommentare dabei sind, die Bundesnetzagentur hat schon in den letzten Jahren die Situation verbessert. Die ganze Diskussion ist aber völlig müßig, solange nicht mal klar ist, was überhaupt für Provider und Tarife an deinem Standort verfügbar sind. Wenn es da prinzipiell 200Mbit gibt, dann wird ein „bis zu“ 16Mbit-Tarif auch 16Mbit liefern. Wenn es eh nur Telekom mit 384Kb gibt, wird’s halt nicht mehr. Oliver
Dussel schrieb: > Bekommt man die tatsächliche Geschwindigkeit normalerweise vor > Vertragsabschluss mitgeteilt? Jeder kennt ja die "Bis zu"-Täuschung. > Beispielsweise gibt Congstar für den 16-MBit-Tarif "Minimal 0,75 mbit/s" > an. (Millibit? Die haben ja Ahnung) > Natürlich habe ich keine Lust, für weniger als 5% der Leistung 100% zu > bezahlen. > Also, bekommt man normalerweise vorher eine Angabe, wie viel tatsächlich > verfügbar ist oder gibt es nur "mindestens fast 0"? Ich habe mir jetzt nicht den ganzen Thread durchgelesen, aber eines kann ich dir jetzt schon sagen. 1. GANZ WICHTIG: Das bis zu kann auch eine ganz große Hilfe sein. Früher, als noch 6-16 MBit/s mal normal waren, wollte ich für meine damalige Wohnung einen Internetanschluss mit ca. 16 MBit/s haben. Bei der dt. Telekom bekam ich das aber nicht, weil es technisch nicht gehen würde. Sie hätten mir nur einen 6 MBit/s Anschluss anbieten können. Bei Vodafone war es genau das gleiche, auch da konnten sie mir keine 16 MBit/s liefern und verwiesen mich daher auf den 6 MBit/s Tarif. Bei O2 sagten sie mir, dass mit der Leitung keine 16 MBit/s drin wären, aber wenn ich den 16 MBit/s Vertrag nehme, ich dann zumindest 12 MBit/s, die technisch nämlich gingen, bekommen würde. Und so war es dann auch, ich habe mich für den 16 MBit/s Vertrag entschieden und bekam technisch 12 MBit/s. Wäre ich dagegen zur Telekom oder Vodafone gegangen, hätte ich nur den 6 Mbit/s Vertrag bekommen und alles darüber wäre gekappt worden, obwohl mehr gegangen wäre. Den 16 Mbit/s konnten sie mir beide nicht erteilen, weil sie die 16 MBit/s ja nicht gewährleisten bzw. überhaupt nicht liefern konnten. Also, es ist daher nicht immer das schlechteste, wenn da bis zu dran steht. Manchmal kann es auch sinnvoll sein. Und 12 MBit/s anstatt nur 6 MBit/s sind schon ein großer Unterschied, mir hat das sehr viel gebracht. Kostenmäßig hielt sich das übrigens in Grenzen, da die 6 Mbit/s Verträge bei Vodafone und der Telekom genauso teuer war wie mein 16 MBit/s Vertrag bei O2. Das soll allerdings keine Werbung für O2 sein, auf die bin ich auch sauer. Der Support ist unter aller Sau, die Hotline meist kostenpflichtig und zumindest der erste Router hat nichts getaugt. Für den Support gibt es Note 4. 2. Dann noch etwas zu deiner Frage. Das "bis zu" bedeutet, dass sie dir meistens, sagen wir mal du möchtest 50 MBit/s, diese auch liefern, wenn es keine grundsätzlichen technischen Gründe wie bspw. ein zu schlechtes Signal bei zu langer Leitung gibt, die dagegen sprechen. Außerdem hat, wenn ich mich nicht irre, ein Gericht geurteilt, dass der Internet Service Provider diese auch für den Großteil der Zeit liefern können muss, das "bis zu" ist also kein Alibi um weniger liefern zu dürfen. Gut, dieses Urteil wird zwar bedeuten, dass ich heute das in 1. nicht mehr bekommen würde, aber ich erwähne es dennoch mal. Mit etwas Suche findest du es bestimmt im Netz.
Danke nochmal für alle Antworten, insbesondere auch die letzten drei. Auch wenn ich nicht einzeln darauf eingehe, habe ich sie gelesen und etwas daraus mitgenommen. Ich muss auch sagen, dass ich da etwas falsch verstanden hatte. Congstar zum Beispiel gibt mindestens 0,75 MBit/s, normal 9,8 MBit/s und bis zu 16 MBit/s an. Ich hatte das so verstanden, als hätte man mit Glück dauerhaft 16, normalerweise dauerhaft 9,8 und wenn man Pech hat dauerhaft nur 0,75 MBit/s. Aber mit den Vorgaben von der Bundesnetzagentur hat man dann ja zumindest ein Sonderkündigungsrecht, wenn man weniger als 90% der Zeit die normale Geschwindigkeit unterschreitet. Man ist also nicht zwei Jahre an Internet mit 0,75 MBit/s gebunden. Hannes J. schrieb: > Das ist keine Täuschung. Da muss ich zugeben, dass ich aufgrund des Missverständnisses das falsch beurteilt habe. (Ehrlicher fände ich natürlich, mit der normalen Leistung zu werden, aber das ist halt Werbung und Wettbewerb.)
michael_ schrieb: > Nein! > Die sind alle außer Betrieb. Abgebaut seit 2 Jahren. Ganz sicher nicht. Siehe auch: Reinhard S. schrieb: > In den Vermittlungsstellen, wo ich bin, läuft Vodafone und QSC noch. > Aber die dürfen, dank Nahbereich, von dort aus ja eh nur noch ADSL2+ > einspeisen, also max. 16 MBit/s. Genau so....ADSL2+ läuft nach wie vor über mögliche, alternative Anbieter, auch Hardwaretechnisch.
Oliver S. schrieb: > Wenn es da prinzipiell 200Mbit gibt, dann wird ein „bis zu“ 16Mbit-Tarif > auch 16Mbit liefern. Trugschluß: Wenn der 16Mbit-Tarif, wie das häufig der Fall ist, auf ADSL aufsetzt, kann der Durchsatz durchaus geringer als 16Mbit sein, ungeachtet tatsächlich möglicher 200Mbit via VDSL auf gleicher Leitung. Dussel schrieb: > Ich muss auch sagen, dass ich da etwas falsch verstanden hatte. > Congstar zum Beispiel gibt mindestens 0,75 MBit/s, normal 9,8 MBit/s und > bis zu 16 MBit/s an. Ich hatte das so verstanden, als hätte man mit > Glück dauerhaft 16, normalerweise dauerhaft 9,8 und wenn man Pech hat > dauerhaft nur 0,75 MBit/s. Nein, Du hast das vollkommen richtig verstanden. Du bekommst am Ende das, was der Provider als technisch Möglich erachtet. Mit etwas Pech, wenn die Leitung nicht mehr her gibt, können das auchn 0,75Mbit sein. MfG
M.M.M schrieb: > Nein, Du hast das vollkommen richtig verstanden. Du bekommst am Ende > das, was der Provider als technisch Möglich erachtet. Mit etwas Pech, > wenn die Leitung nicht mehr her gibt, können das auchn 0,75Mbit sein. Hier ist definiert, was als "Erhebliche, kontinuierliche oder regelmäßig wiederkehrende Abweichung" gilt: https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Downloads/DE/Sachgebiete/Telekommunikation/Unternehmen_Institutionen/Breitband/Breitbandgeschwindigkeiten/Mitteilung_Konkretisierung.pdf?__blob=publicationFile&v=3 Das rechtfertigt meinen Informationen zufolge zur Kündigung des Vertrags. Das heißt, die normalerweise zur Verfügung stehende Geschwindigkeit (vom Anbieter festgelegt) muss in 90% der Fälle erreicht werden. Oder liege ich da wieder falsch?
Dussel schrieb: > Das rechtfertigt meinen Informationen zufolge zur Kündigung des > Vertrags. Normalerweise muss man dem Anbieter erst die Möglichkeit zur Beseitigung des Mangels geben.
Telekom hat mir 100Mbit/s im Download vertraglich (als Maximum) versprochen und liefert derzeit (seit Tagen konstant) 103,xx Mbit/s ....! Sie können also, wenn sie wollen! Gruesse
mh schrieb: > Normalerweise muss man dem Anbieter erst die Möglichkeit zur > Beseitigung des Mangels geben. Ja klar, aber nicht 24 Monate. Man bekommt also eine Lösung oder darf aus dem Vertrag raus. Darum ging es ja. Hendrik L. schrieb: > Telekom hat mir 100Mbit/s im Download vertraglich (als Maximum) > versprochen und liefert derzeit (seit Tagen konstant) 103,xx Mbit/s > ....! Ich weiß nicht, ob du in dem Fall ein Sonderkündigungsrecht hast. Das würde ich mal einen Anwalt fragen. :-P
Nunja man muss schon etwas genauer in die Produktbeschreibung schauen ! Bei einigen Anbietern steht bei den 50Mbit Verträgen eine Mindestbandbreite von 6Mbit/s drin ! Damit wäre der Vertrag erfüllt, auch bei 25Mbit/s... Bei der Telekom ist es aus Erfahrung so das sie die Mindestbandbreite eines 50Mbit Produktes garantiert liefern. Mit einen 50Mbit macht man nichts falsch, man kann dann in den Router schauen und sich die Leitungskapazität anschauen und ungefähr abschätzen ob man mehr Bandbreite riskiert. Wenn der Port stabil läuft hängt man dann oberhalb des Profils und dann kommen bei 50Mbit 65Mbit an ;).. Man kann aber auch Pech haben, das keine 100Mbit mehr geschaltet werden können weil der Kasten ausgereizt ist.
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ich würde auch erst eine niedrigere Datenrate buchen, dann siehst du was der Anschluß hergibt ohne zuviel zu bezahlen. Aber meist ist es ja so das trotz 100 MBit/s und mehr ein YT-Video mit 10 MBit/s reintröpfelt weil die hier künstlich ausbremsen, deswegen rentiert sichs kaum den Aufpreis zu bezahlen.
Eben, bei der Telekom lässt sich das jederzeit ändern.. Allerdings nur in eine Richtung, teurerer.. Wenn man mehr Upload benötigt kann der 100Mbit Vertrag doch die bessere Wahl sein. Wie gesagt ich habe 50Mbit und bin oberhalb des Profils mit 63Mbit/s. Für 100Mbit würde ich mehr bezahlen, die Leitung macht 83Mbit/s laut Fritzbox. Ob der 100Mbit Anschluss aber genau so stabil läuft kann dir keiner wirklich sagen. Am Ende läuft der Anschluss nur mit 70Mbit stabil und das für mehr Geld. Das muss man wie die siehst immer abwägen.... Die Telekom hat dir 100Mbit als maximale Rate versprochen und stellt den Port auch so ein. Wenn es Technisch möglich ist verbindet sich der Router auch mit der rate. Kommt es zu Problemen geht das Profil immer weiter nach unten. Vertraglich werden der bei 100Mbit mindestens 53Mbit oder so zugesichert. Wenn der Port mit etwas dazwischen ohne Störungen funktioniert hat die Telekom ihren Vertrag erfüllt. Bei den 50Mbit Verträgen sind die grenzen enger gefasst. Da wie schon erwähnt dir die Telekom die 50Mbit garantiert schaltet sie das Vdsl sonst nicht auf. Bei anderen Anbietern stehen da 6Mbit/s drin. Das hat den Grund das sie dir auch 50er Verträge andrehen mit dem alten ADSL. Wenn man sich Vorher nicht erkundigt ob an seiner Adresse auch Vdsl verfügbar ist fällt man darauf rein.
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https://static2.o9.de/resource/blob/67502/39923076ac7d69fad2a45fe4d7d7a217/o2-my-home-m-20181016-1-download-data.pdf Jetzt sind es sogar nur noch 5Mbit/s https://www.telekom.de/produktinformationsblatt/magentazuhause-m.pdf Immerhin 27,9Mbit/s... https://www.telekom.de/produktinformationsblatt/magentazuhause-l.pdf 54Mbit/s Wenn 100Mbit/s verfügbar sind kann davon ausgehen das die Werte eines 50Mbit Anschlusses sicher erreicht werden.
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Dussel schrieb: > M.M.M schrieb: >> Nein, Du hast das vollkommen richtig verstanden. Du bekommst am Ende >> das, was der Provider als technisch Möglich erachtet. Mit etwas Pech, >> wenn die Leitung nicht mehr her gibt, können das auchn 0,75Mbit sein. > Hier ist definiert, was als "Erhebliche, kontinuierliche oder regelmäßig > wiederkehrende Abweichung" gilt: Ja, und? Trotzdem gilt das oben geschriebene. Wenn's technisch nicht möglich ist, gibt's nicht mehr. Es ist ja nicht so, daß ein Provider Dich absichtlich ärgern will. Und Du kannst davon ausgehen, daß die Geschwindigkeit der Leitung mit der Entfernung vom DSLAM abnimmt. > Das rechtfertigt meinen Informationen zufolge zur Kündigung des > Vertrags. Ja, und? Du hast bisher immer nach der zu erwartenden Datenrate gefragt. Und an der ändert auch ein evtl. vorhandenes Kündigungsrecht nix. > Das heißt, die normalerweise zur Verfügung stehende Geschwindigkeit (vom > Anbieter festgelegt) muss in 90% der Fälle erreicht werden. > > Oder liege ich da wieder falsch? Was ist eigentlich so schwer daran, zu verstehen, daß mögliche rechtliche Konsequenz (Sonderkündigung) nix an den technischen Gegebenheiten ändern. Deutlich sinnstiftender wäre es, Du würdest Dich mal in Deiner Nachbarschaft, statt hier, nach deren Datenrate und Anbieter erkundigen, um einen Eindruck zu erlangen, was geht. MfG
M.M.M schrieb: > Was ist eigentlich so schwer daran, zu verstehen, daß mögliche > rechtliche Konsequenz (Sonderkündigung) nix an den technischen > Gegebenheiten ändern. Was ist so schwer daran, zu verstehen, daß es Alternativen zum Internetanbieter mit einer miesen Leitung gibt? Es soll Orte geben in Deutschland, die haben eine Telefonleitung und einen Kabelanschluss im Haus und einen Mobilfunkmasten in Reichweite. Und schon ist das Sonderkündigungsrecht interessant.
mh schrieb: > M.M.M schrieb: >> Was ist eigentlich so schwer daran, zu verstehen, daß mögliche >> rechtliche Konsequenz (Sonderkündigung) nix an den technischen >> Gegebenheiten ändern. > > Was ist so schwer daran, zu verstehen, daß es Alternativen zum > Internetanbieter mit einer miesen Leitung gibt? Es soll Orte geben in Daran ist nix schwer zu verstehen, wieso auch? > Deutschland, die haben eine Telefonleitung und einen Kabelanschluss im > Haus und einen Mobilfunkmasten in Reichweite. Und schon ist das > Sonderkündigungsrecht interessant. Ja dafür ist es interessant. Aus dem Sonderkündigungsrecht läßt sich aber eben keine. am besten noch garantierte, Datenrate für einen noch zu schließenden Vertrag rauslesen. Genau das versucht der TE aber, er will's ja vor Vertragsabschluß wissen. Steht ja so auch schon im Betreff. MfG
Es gibt kein Sonderkündigungsrecht.. Es sind alles Einzelfallentscheidungen, die Produktdatenblätter sind so gestrickt das du auch das bekommst was drin steht. Bei O2 dann 5Mbit... Genau solche Nummern kann man auch am Preis festmachen. Zwar gibt es die 9,99€ Anschlüsse nicht mehr und es sind zumeist sowie so Telekom Anschlüsse die da Verkauft werden. Das billigste ist auch meist das grausamste... Wo Förderung im Spiel ist sind die 50Mbit garantiert... Je nach Förderung hat der Ausbauende sowie so ein exklusiv Recht. Die Verträge laufen sowie so 2 Jahre und danach kann man über einen anderen Anbieter nachdenken. Um vielleicht 10€ zu sparen. Der Unterschied ist nicht all zu groß...
mh schrieb: > Was ist so schwer daran, zu verstehen, daß es Alternativen > zum Internetanbieter mit einer miesen Leitung gibt? > Es soll Orte geben, .. wo Klugscheißer leben, die es nicht besser wissen. > Es soll Orte geben, .. wo Internet langsam ist, Kabelfernsehen nicht ausgebaut wurde und die Mobilfunkabdeckung ebenfalls mangelhaft ist.
Hallo, Manfred schrieb: >> Es soll Orte geben, > > .. wo Internet langsam ist, Kabelfernsehen nicht ausgebaut wurde und die > Mobilfunkabdeckung ebenfalls mangelhaft ist. ja, z.B. in Teilen von Berlin Buch. Für irgendwelches DSL APL zu lang, schaltet keiner. Für Outdoor-DSLAM zu wenig potenzielle Kunden im erreichbaren Umkreis. Für Kabel kein Interesse des Vermieters am Ausbau, wären um 300-400m Kabelweg für den Weg in die Häser, komplette interne Neuverkablung der Antenneanlage, war früher Analog-SAT, jetzt DVB-T2 (in Berlin ja durchaus brauchbar). Telekom hat meinem Schwager dann nach der Absage eine Funklösung angeboten, 2MBit ohne Einschränkung, Upstream weiß ich nichtmal. Ist seitdem stabil, für seine Anwendungen ausreichend. Passieren wird da wohl absehbar nichts... Gruß aus Berlin Michael
Marco H. schrieb: > Wo Förderung im Spiel ist sind die 50Mbit garantiert... Nein, auch da sinds die gleichen Tarife. Die Wahrscheinlichkeit, das man die Leistung bekommt, ist natürlich deutlich höher. > Je nach > Förderung hat der Ausbauende sowie so ein exklusiv Recht. Nein. Gerade bei Förderung ist die Ansage, das das Netz auch anderen ISP angeboten werden muss. Ob die dann zugreifen ist eine andere Sache, siehe Telekom-FTTH.
mh schrieb: > Was ist so schwer daran, zu verstehen, daß es Alternativen zum > Internetanbieter mit einer miesen Leitung gibt? Es soll Orte geben in > Deutschland, die haben eine Telefonleitung und einen Kabelanschluss im > Haus und einen Mobilfunkmasten in Reichweite. Und schon ist das > Sonderkündigungsrecht interessant. Danke. Du hast mir das Schreiben erspart.
Heute wurde mein Tarifupgrade von 50down/10up auf 100down/40up durchgeführt (siehe Screenshot). Interessanterweise hat mir die Fritzbox vor dem Upgrade nur ein Maximum von 80/30 angezeigt als ich noch auf dem alten Tarif getingelt bin. Bin zufrieden, den Upload habe ich gebraucht.
Ort: 2k Einwohner Kaff in der fränkischen Schweiz; unser Ort hat zweimal an dieser bayrischen Breitbandförderungsinitiative teilgenommen, in der ersten Runde 2016 gabs flächendeckend 30/10, bei den meisten 50/10. Jetzt gibt es flächendeckend 100/40 und zu einem guten Teil bis zu 200/40.
Telekomiker schrieb: > Bin zufrieden, den Upload habe ich gebraucht. Wofür brauchst du 30 MBit/s Upload? Wenn überhaupt, war mir bisher immer nur der Download zu langsam.
Dussel schrieb: > Wofür brauchst du 30 MBit/s Upload? Wenn überhaupt, war mir bisher immer > nur der Download zu langsam. Home-Office, Sync zu meinem Seafile-Server und Twitch/Youtube-Streaming mit 1080p60FPS von zwei Personen. Für den Rest der 40 MBit Upload wird sich mit Sicherheit bald Verwendung finden. Die 100 Down bekommt man ohne Probleme ausgereizt, wenn man mal einen neueren Titel zieht, FF7 Remake waren schlappe 100GB.
Ok, danke. Das ist natürlich eine Anwendung.
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