mal als Beispiel Tintenpatronen für ein Brother MFC Das sind keine originalen Patronen, bei diesen hier sind die Seiten transparent ausgeführt. (die originalen sind schwarz) unten nagelneue Patronen, yellow und magenta sind noch zugeklebt, blau gerade geöffnet Die Patronen oben werden vom Gerät als leer angezeigt, wahrscheinlich weil der Drucker schon Luft aus den Patronen zieht, schön zu sehen bei gelb oben, der Auslassstutzen unten rechts hat schon Luft. Die Breite der Kammer verjüngt sich nicht nach unten hin. Heisst also, dass geschätzt zwischen 1/4-1/2 der Tinte einer Patrone regelmäßig in der Müllverbrennung landen. Ich lass das jetzt einfach mal unkommentiert. Da darf sich jeder seinen eigenen Reim drauf machen. Der thread soll einfach nur zur Info dienen. p.s. die oberen sind schon "gehackt" um etwas mehr Tinte rauszubekommen. Die Plastiknippel über dem Auslassstutzen sind mit Permanentmarker schwarz angemalt, dort befindet sich im gerät sowas wie eine Lichtschranke. Ist die Kammer nicht mehr gefüllt geht das gerät häufig in die Warnung.
:
Bearbeitet durch User
Mike B. schrieb: > Die Patronen oben werden vom Gerät als leer angezeigt, wahrscheinlich > weil der Drucker schon Luft aus den Patronen zieht, schön zu sehen bei > gelb oben, der Auslassstutzen unten rechts hat schon Luft. > > Die Breite der Kammer verjüngt sich nicht nach unten hin. > > Heisst also, dass geschätzt zwischen 1/4-1/2 der Tinte einer Patrone > regelmäßig in der Müllverbrennung landen. > > Ich lass das jetzt einfach mal unkommentiert. Da darf sich jeder seinen > eigenen Reim drauf machen. > Der thread soll einfach nur zur Info dienen. Das ist bei meinem HP Drucker auch so. Das ist aber kein Eigenheit des Druckers, sondern der Treiber. Unter Linux kann ich bspw. mit den Open Source Treibern für den Drucker noch ein paar Dutzend Seiten mehr drucken, während mir der Windowstreiber schon lange gemeldet hat, dass die Patronen leer seien und mir das Drucken verweigert. Man könnte jetzt Geldgier seitens der Druckerhersteller vermuten, da wird sicher auch ein Funken Wahrheit drin stecken, aber es hat noch einen anderen Grund. Die Hersteller müssen dafür sorgen, dass die Druckerleitungen immer noch mit Druckertinte gefüllt sind, damit diese nicht eintrocknen. Daher werden sicher auch Toleranzen dabei sein, damit bei kälteren Temperaturen, wenn sich die Tinte zusammenzieht, das auch nicht passieren kann. D.H. im Tank wird immer ein bisschen mehr drin sein müssen. Und dass das so viel ist, liegt vermutlich daran, dass der Drucker den Tankinhalt gar nicht so genau bestimmen kann, also muss der Tankinhalt vom Windows Druckertreiber abgeschätzt werden und der Open Source Treiber wird das wahrscheinlich nicht machen, weil das vermutlich nicht berücksichtigt wurde und sich der Programmierer gefragt hat, warum sollte man so viel Tinte wegschmeißen? Also wird halt gedruckt bis nichts mehr geht. Solange man sich mit dem Leerdrucken der Tintenpatronen nicht zu viel Zeit lässt und dann gleich wieder neue Tintenpatronen rein tut, sollte das aber kein Problem sein. Besser wäre es natürlich, wenn die Druckerhersteller mal damit anfangen würden, den Drucker so zu konzipieren, dass man eingetrocknete Tintenzuführleitungen mit destilliertem Wasser oder Isopropanol reinigen kann, aber ich denke, es ist gar nicht gewünscht, das man einen Drucker so lange nutzen können soll.
Mike B. schrieb: > Das sind keine originalen Patronen, Eben, offensichtlicher Mist, ygwypd. > bei diesen hier sind die Seiten transparent ausgeführt. Ich weiß ja nicht, wie die Originale aussehen. Hier fehlen allerdings Kanäle, um die ganz zu entleeren. > Die Patronen oben werden vom Gerät als leer angezeigt, wahrscheinlich > weil der Drucker schon Luft aus den Patronen zieht, schön zu sehen bei > gelb oben, der Auslassstutzen unten rechts hat schon Luft. Das ist halt richtig Mist. > Die Breite der Kammer verjüngt sich nicht nach unten hin. Muß sie ja auch nicht. > Heisst also, dass geschätzt zwischen 1/4-1/2 der Tinte einer Patrone > regelmäßig in der Müllverbrennung landen. Dann kauf halt andere Patronen. Wären die richtig konstruiert, würde das Reservoir, an dem der Füllstand gemessen wird, als letztes geleert. Solche Patronen haben (eigentlich) mehrere Kammern. In der, in nenne sie mal Meßkammer, wird die Tinte durch Unterdruck gehalten und erst wenn die Tinte in Rest der Patrone leergesaugt ist, kann Luft in die Meßkammer einströmen und auch diese Tinte verwertet werden. > Ich lass das jetzt einfach mal unkommentiert. Da darf sich jeder seinen > eigenen Reim drauf machen. Warum? Sieht die Originalpatrone im Innern genauso aus? Welche Originalpatrone wird da überhaupt ersetzt? > p.s. die oberen sind schon "gehackt" um etwas mehr Tinte rauszubekommen. > Die Plastiknippel über dem Auslassstutzen sind mit Permanentmarker > schwarz angemalt, dort befindet sich im gerät sowas wie eine > Lichtschranke. Ist die Kammer nicht mehr gefüllt geht das gerät häufig > in die Warnung. Ganz schlechte Idee. Dadurch kann im Zweifel der Druckkopf beschädigt werden und das ist dann ein Totalschaden. Mfg
M.M.M schrieb: >> p.s. die oberen sind schon "gehackt" um etwas mehr Tinte rauszubekommen. >> Die Plastiknippel über dem Auslassstutzen sind mit Permanentmarker >> schwarz angemalt, dort befindet sich im gerät sowas wie eine >> Lichtschranke. Ist die Kammer nicht mehr gefüllt geht das gerät häufig >> in die Warnung. > > Ganz schlechte Idee. Dadurch kann im Zweifel der Druckkopf beschädigt > werden und das ist dann ein Totalschaden. Ich lasse Warnung Warnung sein und tausche aus, wenn er streikt. Bei den "Clone-Patronen" hält sich der Preis in Grenzen und ich hatte noch keinerlei Probleme damit :-) (im Gegensatz zu Clone-Farblaser-Toner :-( )
Hugo H. schrieb: > Hugo H. schrieb: >> Ganz schlechte Idee. Dadurch kann im Zweifel der Druckkopf beschädigt >> werden und das ist dann ein Totalschaden. > > Ich lasse Warnung Warnung sein und tausche aus, wenn er streikt. Das Problem ist ja nicht die Warnung. Je nach System werden die Druckdüsen durch die fließende Tinte gekühlt und können den Geist aufgeben, wenn sie Luft ziehen. Das mag nix ausmachen, wenn man das rechtzeitig bemerkt. Wenn da aber ein Druckjob mit etlichen Seiten läuft, kann das ärgerlich enden. Dann doch lieber ordentlich konstruierte Fremdpatronen kaufen. Ist ja nicht so, als gäbe es die nicht. MfG
M.M.M schrieb: > Dann doch lieber ordentlich konstruierte Fremdpatronen kaufen. Ist ja > nicht so, als gäbe es die nicht. Kannst Du welche für den Brother MFC-J4510DE empfehlen?
Bei meinem Canon Drucker ist es so, dass vor dem Tintenauslass eine fetter Schwamm ist, dann kommt eine Trennwand, die unten ein wenig offen ist, dahinter der Tintentank. Mein Drucker sagt auch: Tinte leer. Schaut man die Patrone an, sieht man dass der Tank leer ist, der Schwamm aber noch gut getränkt ist. Damit kann man dann noch fast 20 Seiten drucken!....
Hugo H. schrieb: > M.M.M schrieb: >> Dann doch lieber ordentlich konstruierte Fremdpatronen kaufen. Ist ja >> nicht so, als gäbe es die nicht. > > Kannst Du welche für den Brother MFC-J4510DE empfehlen? Viel heiße Luft scheint mir.
Nano schrieb: > Mike B. schrieb: >> Die Patronen oben werden vom Gerät als leer angezeigt, > Das ist bei meinem HP Drucker auch so. Das ist aber kein Eigenheit des > Druckers, sondern der Treiber. das Gerät selbst hat ein Display, dass mir genau dasselbe anzeigt, der Treiber leitet diese Meldung nur an den PC weiter M.M.M schrieb: > Mike B. schrieb: > >> Das sind keine originalen Patronen, > Eben, offensichtlicher Mist, ygwypd. > >> bei diesen hier sind die Seiten transparent ausgeführt. > Ich weiß ja nicht, wie die Originale aussehen. Hier fehlen allerdings > Kanäle, um die ganz zu entleeren. die originalen sind mittlerweile grau, ich hatte auch schon originale in schwarz > Warum? Sieht die Originalpatrone im Innern genauso aus? Welche > Originalpatrone wird da überhaupt ersetzt? http://www.papermaxx.de/Brother-Tintenpatrone-LC1000BK-schwarz k.A. ob die im inneren genauso aussehen, die Sauerei solche aufzubrechen werd ich mir mal antun, wenn ich jemals wieder originale kaufe, wobei dass dann mit dem Füllstandsvergleich schwierig werden dürfte Die originalen haben ihren Auslassstutzen ebenfalls mehrere mm über dem Boden, auch da dürfte noch reichlich Tinte drin verbleiben bei "leer". Es bleibt der Fakt, dass es Patronen gibt, bei denen Unmengen an Tinte bauartbedingt weggeschmissen wird und zur Umweltverschmutzung/erhöhtem Reinigungsaufwand in Müllverbrennungsanlagen beiträgt. bei HP-Patronen war der Auslass früher zumindest am Patronenboden... think about...!
Hubert M. schrieb: > Damit kann man dann noch fast 20 Seiten > drucken!.... über eine Reserve von 20 Seiten würd ich mich ja nichtmal beschweren aber bei der Menge auf den Fotos gehts um wesentlich mehr als 20 Seiten
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.