Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Temperaturgeregelte Kühlersteuerung basteln


von Mutluit M. (mutluit)


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Hallo,
ich muss ein Gerät welches nur eine passive Kühlung hat (Kühlblech),
und leider zu heiss wird, mit einer aktiven Kühlung nachrüsten,
d.h. einen kleinen Ventilator einbauen.

Das Gerät ist spartanisch, bietet leider keine Stromquelle an,
sodass ich den Strom extern besorgen muss, sprich von einem
USB-5V-Strom-Adapter welches an die 220V-Hausbuchse reingesteckt wird.

Das Gerät hat innen aber genug Platz für so eine Erweiterung.

Der Lüfter soll temperaturgeregelt kühlen, und man soll auch einige
Einstellungen machen können z.B. ab welchem Temperaturwert es aktiv 
werden soll und das Maximum sollte auch definiert werden können, also 
Max Umdrehungen pro Minute (welches natürlich <= des maximal möglichen 
des Lüfters sein muss).

Welcher einfache Mikrocontroller mit LAN-Anschluss, und welcher 
Temperatursensor, kämen da am besten in Frage?
LAN-Anschluss dachte ich für remote Login um die paar Einstellungen 
(s.o.) machen zu können. Oder sollte man das evtl. anders lösen?

Worauf sollte man sonst noch achten bei so einem Projekt? Ich meine: 
habe ich vlt. was wichtiges vergessen zu erwähnen bzw. nicht bedacht? 
:-)

Ich habe zuletzt vor vielen Jahren mal mit AVR kleine Sachen gemacht,
so dass ich auf diesen Gebieten leider nicht mehr uptodate bin :-(
Wäre dankbar für jede Hilfe, Ideen, Tips, Links.

Vielleicht kann mir das jemand, der versierter ist als ich, so ein Ding 
basteln; ich würde neben den Materialkosten auch ein kleinen Obolus 
entrichten. Bin aber leider eine arme Sau... :-)

Thx

: Bearbeitet durch User
von TR.0LL (Gast)


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Mutluit M. schrieb:

> Welcher einfache Mikrocontroller mit LAN-Anschluss, und welcher
> Temperatursensor, kämen da am besten in Frage?
> LAN-Anschluss dachte ich für remote Login um die paar Einstellungen
> (s.o.) machen zu können. Oder sollte man das evtl. anders lösen?
Ich würde einen STM32 verwenden, wenn man Ethernet verwendet. Aber ich 
glaube das man die Einstellungen nicht ständig ändert und diese man fest 
im Programm angibt, deswegen würde ich einen STM8 oder Attiny85 
verwenden.

von Mutluit M. (mutluit)


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TR.0LL schrieb:
> Mutluit M. schrieb:
>
>> Welcher einfache Mikrocontroller mit LAN-Anschluss, und welcher
>> Temperatursensor, kämen da am besten in Frage?
>> LAN-Anschluss dachte ich für remote Login um die paar Einstellungen
>> (s.o.) machen zu können. Oder sollte man das evtl. anders lösen?
> Ich würde einen STM32 verwenden, wenn man Ethernet verwendet. Aber ich
> glaube das man die Einstellungen nicht ständig ändert und diese man fest
> im Programm angibt, deswegen würde ich einen STM8 oder Attiny85
> verwenden.

Danke für die Anregungen. Im Nachhinein, nachdem ich gepostet hatte, ist 
mir eingefallen, dass es mit dem erwähnten 5V-USB-Netzteil wohl doch 
nicht passen würde, da ja der Mikrocontroller normalerweise eine höhere 
Spannung benötigt. Aber egal, man nimmt halt das Netzteil des MCU und 
speist den Lüfter dann über die Anschlüsse auf der MCU-Platine.
Ich denke ich sollte doch ein so ein STM32 mit Ethernet nehmen.
Kann man mir einen günstigen Lieferanten empfehlen?
Ah ja, der Temperatursensor muss ja passend zum MCU sein. Da es die 
Umgebungstemperatur im Inneren des Gerätes messen muss, muss es etwas 
entfernt von der MCU-Platine (vlt. ca. 10cm) angebracht werden. Was gäbe 
es da denn an Auswahl?
Mit wieviel Materialkosten müsste ich da so grob eigentlich rechnen?

: Bearbeitet durch User
von TR.0LL (Gast)


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Mutluit M. schrieb:
> Ich denke ich sollte doch ein so ein STM32 mit Ethernet nehmen.
> Kann man mir einen günstigen Lieferanten empfehlen?

Banggood, Aliexpress, andere Händler in fernost. Du must schaue, welches 
der günstigste Händler ist.

> Ah ja, der Temperatursensor muss ja passend zum MCU sein. Was gäbe es da
> denn an Auswahl?
Ich würden einen DS18B20 nehmen.

> Mit wieviel Materialkosten müsste ich da so grob eigentlich rechnen?

ca. 10-20€ würde ich schätzen, hängt aber sehr stark davon ab, ob du die 
Teile in D oder in CN kaufst.

von Stefan F. (Gast)


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Klingt nach einem Einzelstück. Das würde ich am schnellsten mit einem 
Raspberry Pi (oder ähnlichem Linux Rechner) hinbekommen.

von Mutluit M. (mutluit)


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TR.0LL schrieb:
> Mutluit M. schrieb:
>> Ich denke ich sollte doch ein so ein STM32 mit Ethernet nehmen.
>> Kann man mir einen günstigen Lieferanten empfehlen?
>
> Banggood, Aliexpress, andere Händler in fernost. Du must schaue, welches
> der günstigste Händler ist.
>
>> Ah ja, der Temperatursensor muss ja passend zum MCU sein. Was gäbe es da
>> denn an Auswahl?
> Ich würden einen DS18B20 nehmen.
>
>> Mit wieviel Materialkosten müsste ich da so grob eigentlich rechnen?
>
> ca. 10-20€ würde ich schätzen, hängt aber sehr stark davon ab, ob du die
> Teile in D oder in CN kaufst.

Vielen herzlichen Dank für die schnelle und fachkundige Hilfe!
Ich gehe jetzt in China einkaufen :-)

von Mutluit M. (mutluit)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Klingt nach einem Einzelstück. Das würde ich am schnellsten mit einem
> Raspberry Pi (oder ähnlichem Linux Rechner) hinbekommen.

Das ist natürlich auch sehr interessant (zumal ich ein Linux-Fan bin 
:-)). Danke, werde ich recherchieren.

Nachtrag: du hast gesagt das würdest du am schnellsten so realisieren.
Heisst das, du hättest Interesse es zu realisieren für mich?
Wenn ja, schick mir doch eine PM (ich hoffe PM geht hier :-))

: Bearbeitet durch User
von TR.0LL (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Klingt nach einem Einzelstück. Das würde ich am schnellsten mit einem
> Raspberry Pi (oder ähnlichem Linux Rechner) hinbekommen.

Ein Raspi ist Overkill.

STM32-BluePill-Board: ca. 4€

Raspi-Lösung:
  - Raspi Zero: ca. 10€
  - Micro-SDKarte: ca. 5€
  - USB-OTG-Adapter: ca. 2€
  - USB-Netzwerkkarte: ca. 10-20€

Heißt die Lösung mit einem Pi ist deutlich aufwendiger, man hat 
MicroSD-Karten, die hin-und-wieder kaputt gehen und die Lösung ist 
deutlich teuerer.

von minifloat (Gast)


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Mutluit M. schrieb:
> dass es mit dem erwähnten 5V-USB-Netzteil wohl doch nicht passen würde,
> da ja der Mikrocontroller normalerweise eine höhere Spannung benötigt

Beim STM8 oder STM32 sind es 3,3V.

Mutluit M. schrieb:
> man nimmt halt das Netzteil des MCU und speist den Lüfter dann über die
> Anschlüsse auf der MCU-Platine.

Äh, liest du überhaupt was du postest?

TR.0LL schrieb:
> Ich würden einen DS18B20 nehmen.

Ich würden, Hochwürden, Merkwürden. SCNR

Von der Firma Papst gibt es sehr leise Lüfter, die direkt einen 
NTC-Anschluss haben. Passende NTCs gibt es auch billigst. Unter 30°C 
Mindestdrehzahl, über 50° Maximaldrehzahl, dazwischen linearer Übergang.

Wozu braucht ihr einen Mikrocontroller mit Ethernet?

von Mutluit M. (mutluit)


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TR.0LL schrieb:
> Stefan ⛄ F. schrieb:
>> Klingt nach einem Einzelstück. Das würde ich am schnellsten mit einem
>> Raspberry Pi (oder ähnlichem Linux Rechner) hinbekommen.
>
> Ein Raspi ist Overkill.
>
> STM32-BluePill-Board: ca. 4€

Aber wie würde man mit der BluePill die Einstellungen denn machen 
können? Es hat glaube ich von Haus aus kein Ethernet, oder?

In dieser Angelegenheit sollte die Lösung mMn etwas flexibel/komfortabel 
gestaltet sein, weil man nicht immer das Gerät aufschrauben will um 
diese Einstellungen zu ändern.

von TR.0LL (Gast)


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Mutluit M. schrieb:
> TR.0LL schrieb:
>> Stefan ⛄ F. schrieb:
>>> Klingt nach einem Einzelstück. Das würde ich am schnellsten mit einem
>>> Raspberry Pi (oder ähnlichem Linux Rechner) hinbekommen.
>>
>> Ein Raspi ist Overkill.
>>
>> STM32-BluePill-Board: ca. 4€
>
> Aber wie würde man mit der BluePill die Einstellungen denn machen
> können? Es hat glaube ich von Haus aus kein Ethernet, oder?

Der STM32 hat von Haus aus eine Ethernet-Mac d.h. das man noch einen 
Übertrager braucht, aber die kosten auch nicht viel.

von minifloat (Gast)


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Mutluit M. schrieb:
> Materialkosten

Lüfter Papst 8412 NGLV in der Bucht schießen
Z.B. http://www.ebay.de/i/132821015997
7€

NTC ist 100k Typ "B3950"
Aus der Bucht 2€

Netzteil von alter Fritzbox oder so
0€

Und nun??

von minifloat (Gast)


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Mutluit M. schrieb:
> habe ich vlt. was wichtiges vergessen zu erwähnen bzw. nicht bedacht? :

Das wichtigste... Mindestens das hier:
- abzuführende Wärmeleistung
- Fläche des bisherigen Kühlbleches
- Maximale Temperatur Kühlkörper
- Maximale Temperatur Umgebung bzw. Gehäuse

Ich bin raus.

von Mutluit M. (mutluit)


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minifloat schrieb:
> Mutluit M. schrieb:
>> dass es mit dem erwähnten 5V-USB-Netzteil wohl doch nicht passen würde,
>> da ja der Mikrocontroller normalerweise eine höhere Spannung benötigt
>
> Beim STM8 oder STM32 sind es 3,3V.
>
> Mutluit M. schrieb:
>> man nimmt halt das Netzteil des MCU und speist den Lüfter dann über die
>> Anschlüsse auf der MCU-Platine.
>
> Äh, liest du überhaupt was du postest?

Sorry war vlt. missverständlich geschrieben von mir: ich meinte das 
5V-USB-Netzteil fällt weg da das MCU-Board ja sein eigenes Netzteil 
hat...
Und wenn es zufällig auch 5V-Ausgangsspannung hat, dann passt es wieder 
:-)

> Wozu braucht ihr einen Mikrocontroller mit Ethernet?

Das Gerät wo diese temperaturgeregelte Kühlung (r)eingebaut wird, liegt 
etwas abgelegen, und da wäre es doch komfortabel wenn man den übers LAN 
einstellen könnte.

von MaWin (Gast)


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Mutluit M. schrieb:
> Welcher einfache Mikrocontroller mit LAN-Anschluss, und welcher
> Temperatursensor, kämen da am besten in Frage?
> LAN-Anschluss dachte ich für remote Login um die paar Einstellungen
> (s.o.) machen zu können. Oder sollte man das evtl. anders lösen?

Warum nicht künstliche Intelligenz mit Sprachinterface ? Dann stören 
keine Knöpfe das Gerat.

Normalerweise baut man eine simple Lüfterregelung auch aus simplen 
Bauteilen, man muss ja nicht mal die aktuelle Temperatur anzeigen.

Wenn dein Lüfter keinen PWM Eingang hat, wird er durch Variation seiner 
Betriebsspannung geregelt. Das kann man linear regeln mit entsprechender 
Verlustleistung, digital per langsamer PWM (<100Hz) oder mit schneller 
(>10kHz) per Spule gefilterter PWM die wieder eine Gleichspannung 
ergibt.
Für den PC-Lüfter tut's diese Lüfterreglung, bei der der Motor aus ist 
wenn die Temperatur zu niedrig ist, er immer schneller wird, wenn die 
Temperatur steigt, und Vollgas läuft, wenn die sehr hoch ist 
(einstellbar über P1 und P2, C1/R5 bestimmt PWM-Frequenz, die eher 30Hz 
als 30kHz betragen sollte). Die Schaltung ist für 'echte' Motoren und 
nicht solche mit Elektronik ausgelegt, obwohl viele Lüfter mit 
Elektronik dennoch damit laufen und regelbar sind.
1
 +----+---+------+-----+-- +12V
2
 |    |   |      |     |
3
 |   NTC  |      |   Lüfter
4
 |    |   |      |     |
5
R1    +---(-R6-+ +-|<|-+ Freilaufdiode
6
 |    |   |    |       |
7
 |    +--|+\   |       |  Irgendein OpAmp der mit 12V läuft
8
 |    |  |  >--+--R4--|I  NPN oder MOSET Transistor >0.2A, kein Kühlkörper nötig
9
 +----(--|-/   |       |S
10
 |    |   |    R5      |  R4 bei NPN ca. 1k, bei MOSFET 100 Ohm
11
 |    |   |    |       |
12
 +-R3-(---(-P2-+       |  Anlauftemp Poti P1 Wert ca. NTC-Wert
13
 |    |   |    | +     |  R5 deutlich kleiner als R3
14
R2    P1  |    C1      |  R5/C1 PWM Frequenz
15
 |    |   |    |       |  R1=R2, z. B. 10k, R6 ca. 100 * NTC
16
 +----+---+----+-------+  R3+P2 ca. 10*R1, ca. 100k
Stefan ⛄ F. schrieb:
> Klingt nach einem Einzelstück. Das würde ich am schnellsten mit
> einem Raspberry Pi (oder ähnlichem Linux Rechner) hinbekommen.

Geil, ein Linux booten um einen Lüfter zu kontrollieren, und wenn das 
Linux abstürzt oder per TCP/IP angegriffen wird, steht halt der Lüfter.

von Mutluit M. (mutluit)


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minifloat schrieb:
> Mutluit M. schrieb:
>> habe ich vlt. was wichtiges vergessen zu erwähnen bzw. nicht bedacht? :
>
> Das wichtigste... Mindestens das hier:
> - abzuführende Wärmeleistung
> - Fläche des bisherigen Kühlbleches
> - Maximale Temperatur Kühlkörper
> - Maximale Temperatur Umgebung bzw. Gehäuse

Die CPU des Geräts wird für meine Begriffe extrem heiss (74 Grad 
Celcius) im Idle-Mode des Gerätes, d.h. ohne Last. Die max 
Operationstemperatur soll bis 85C gehen können, laut Datenblatt. Die 
Befürchtung ist aber, dass es unter Vollast den Hitzetod erleiden wird.
Diese Massnahme ist eine Vorsichtsmassnahme, denn mit einem 
provisorischen Lüfter drangehalten geht die Idle-Temperatur auf 37C 
zurück...

Das Kühlblech ist schon gross dimensioniert (wenn ich das oberflächlich 
überhaupt beurteilen kann). D.h. da kann mMn nur eine aktive Kühlung 
Abhilfe bringen.

von minifloat (Gast)


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Mutluit M. schrieb:
> Das Kühlblech ist schon gross dimensioniert

Fläche. Länge mal Breite, hat es Zinken, notfalls Foto...
O M G

von Mutluit M. (mutluit)


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minifloat schrieb:
> Mutluit M. schrieb:
>> Das Kühlblech ist schon gross dimensioniert
>
> Fläche. Länge mal Breite, hat es Zinken, notfalls Foto...
> O M G

Für was denn? Willst du ein noch grösseren Kühlblech empfehlen?
Poste ich gleich auch... Geduld.

: Bearbeitet durch User
von Stefan F. (Gast)


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Mutluit M. schrieb:
> Heisst das, du hättest Interesse es zu realisieren für mich?

Nein, so war das nicht gemeint.

Ich könnte es auch mit einem Mikrocontroller machen (Erfahrung damit 
haben ich ja), aber wenn Zeit Geld ist, dann ist die Variante mit dem 
RasPi zumindest für mich die günstigere.

von minifloat (Gast)


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Mutluit M. schrieb:
> Für was denn? Willst du ein noch grösseren Kühlblech empfehlen?

Nein. Ich möchte über die effeltiv vom Lüfter bespaßbare Fläche bescheid 
wissen.

von Stefan F. (Gast)


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TR.0LL schrieb:
> Ein Raspi ist Overkill.

Technisch ja, aber er ist schneller programmiert. Wenn ich nur 5€ pro 
Stunde einplane, ist die Lösung mit dem RasPi sicher billiger, als mit 
einem kostenlosen Mikrocontroller.

von minifloat (Gast)


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Mutluit M. schrieb:
> denn mit einem provisorischen Lüfter drangehalten geht die
> Idle-Temperatur auf 37C zurück..

Ist der Laut? Oder ist es egal dass der Laut ist? vielleicht wäre 
Festeinbau genau dieses Lüfters die wirklich einfachste Lösung.

von Mutluit M. (mutluit)


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Mutluit M. schrieb:
> minifloat schrieb:
>> Mutluit M. schrieb:
>>> Das Kühlblech ist schon gross dimensioniert
>>
>> Fläche. Länge mal Breite, hat es Zinken, notfalls Foto...
>> O M G
>
> Für was denn? Willst du ein noch grösseren Kühlblech empfehlen?
> Poste ich gleich auch... Geduld.

Anbei die CPU mit Kühlblech.
Es scheint man kann immer nur ein Bild anhängen. Diese Forensoftware 
spinnt wenn man weitere Bilder anhängen will... Deswegen das nächste 
Bild (CPU ohne Kühlblech) im nächsten Posting...

von Mutluit M. (mutluit)


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Die besagte CPU ohne Kühlblech.

von Stefan F. (Gast)


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TR.0LL schrieb:
>>> STM32-BluePill-Board: ca. 4€
> Der STM32 hat von Haus aus eine Ethernet-Mac

Aber nicht das BluePull Board. Abgesehen davon muss man das ganze auch 
Programmieren. Mir schwebt da ein kleiner Webserver mit 
Konfigurationsseiten vor, wie man das von Internet Routern oder Druckern 
kennt. So würde ich das jedenfalls angehen.

von Mutluit M. (mutluit)


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minifloat schrieb:
> Mutluit M. schrieb:
>> denn mit einem provisorischen Lüfter drangehalten geht die
>> Idle-Temperatur auf 37C zurück..
>
> Ist der Laut? Oder ist es egal dass der Laut ist? vielleicht wäre
> Festeinbau genau dieses Lüfters die wirklich einfachste Lösung.

Das ist ein kleiner USB-Stand-Lüfter oder wie die Dinger heissen; es 
passt gar nicht mal in das Gerät rein, also etwas zu hoch, und auch zu 
laut und blässt eigentlich zuviel des Guten.

von Stefan F. (Gast)


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Mutluit M. schrieb:
> Es scheint man kann immer nur ein Bild anhängen.

Nö, geht doch!

von MaWin (Gast)


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Mutluit M. schrieb:
> Für was denn? Willst du ein noch grösseren Kühlblech empfehlen

Na ja, manche nutzen heap pipes zu grossen Kühlkörpern.

von Mutluit M. (mutluit)


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MaWin schrieb:
> Mutluit M. schrieb:
>> Für was denn? Willst du ein noch grösseren Kühlblech empfehlen
>
> Na ja, manche nutzen heap pipes zu grossen Kühlkörpern.

Und was heisst das nun genau? :-) Sorry, ich bin nicht vom Fach :-)

von Mutluit M. (mutluit)


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minifloat schrieb:
> Mutluit M. schrieb:
>> Für was denn? Willst du ein noch grösseren Kühlblech empfehlen?
>
> Nein. Ich möchte über die effeltiv vom Lüfter bespaßbare Fläche bescheid
> wissen.

Das ist eine Fäche von ca. 2x2 cm.

von Stefan F. (Gast)


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Mutluit M. schrieb:
>> Na ja, manche nutzen heap pipes zu grossen Kühlkörpern.
> Und was heisst das nun genau?

Google einfach mal nach dem Begriff oder schraube einen Laptop auf. Dann 
siehst du es.

von Mutluit M. (mutluit)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> TR.0LL schrieb:
>>>> STM32-BluePill-Board: ca. 4€
>> Der STM32 hat von Haus aus eine Ethernet-Mac
>
> Aber nicht das BluePull Board. Abgesehen davon muss man das ganze auch
> Programmieren. Mir schwebt da ein kleiner Webserver mit
> Konfigurationsseiten vor, wie man das von Internet Routern oder Druckern
> kennt. So würde ich das jedenfalls angehen.

Oder einfach übers LAN via ssh oder telnet ins Linux einloggen und dort 
ein Config-File editieren würde mir voll ausreichen.

von Mutluit M. (mutluit)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Mutluit M. schrieb:
>>> Na ja, manche nutzen heap pipes zu grossen Kühlkörpern.
>> Und was heisst das nun genau?
>
> Google einfach mal nach dem Begriff oder schraube einen Laptop auf. Dann
> siehst du es.

Ja, danke. Aber ist glaube ich unpraktisch umzusetzen. Davon habe ich 
nun noch weniger Ahnung als von MCU programmieren...

von minifloat (Gast)


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Mutluit M. schrieb:
> Fäche von ca. 2x2 cm.

Mit Zinken also grob 48cm² Fläche. Immerhin.

25mm Lüfter:
https://www.ebmpapst.com/de/products/compact-fans/axial-compact-fans/axial_compact_fans_detail.php?pID=53693
Den gibt's auch mit mehr Luftleistung.

Und dafür dann einen Raspberry befeuern. Großartig, Jungs.

von Stefan F. (Gast)


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minifloat schrieb:
> Und dafür dann einen Raspberry befeuern. Großartig, Jungs.

Du kannst natürlich auch einen ATmega328 mit Ethernet Interface 
ausstatten, den Netzwerktreiber und das Konfiguration-Tool selber 
programmieren und eine eigene Platine entwickeln. Wie viel Zeit und Geld 
mag das wohl kosten?

von Mutluit M. (mutluit)


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minifloat schrieb:
> Mutluit M. schrieb:
>> Fäche von ca. 2x2 cm.
>
> Mit Zinken also grob 48cm² Fläche. Immerhin.
>
> 25mm Lüfter:
> 
https://www.ebmpapst.com/de/products/compact-fans/axial-compact-fans/axial_compact_fans_detail.php?pID=53693
> Den gibt's auch mit mehr Luftleistung.
>
> Und dafür dann einen Raspberry befeuern. Großartig, Jungs.

Sieht aber nich aus als hätte es eine Temperatursteuerung eingebaut, 
oder?
Kann man den mit variablen Geschwindigkeiten betreiben? Und evtl. auch 
einstellen/konfigurieren, d.h. die Min/Max-Limits selber setzen?

von minifloat (Gast)


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Nein aber wozu brauchst du das?

von Stefan F. (Gast)


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Fortsetzung zu
> Wie viel Zeit und Material mag das wohl kosten?...

Beim Material wette ich mal, dass es nicht wesentlich billiger werden 
kann als der Raspberry Pi, denn es geht hier um ein Einzelstück. Da der 
TO mit Programmierung von Ethernet auf Mikrocontrollern noch keine 
Erfahrung hat (stimmt doch, oder?) wird er dafür vermutlich über 100 
Stunden Zeit investieren müssen. Dazu kommt noch der Aufwand für die 
Entwicklung der Platine.

Muss halt jeder selbst abwägen. Das ist bestimmt ein interessantes 
lehrreiches Bastelprojekt. Mir wäre es im Verhältnis zum Nutzen zu 
lehrreich.

von Mutluit M. (mutluit)


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Nein, ich bin erfahrener Senior-Programmierer/Entwicker 
C/C++/Linux/Windows/OpenCL, auch Kernelprogrammierung, aber mehr 
Systemprogrammierung und Anwendungsprogrammierung inkl. TCP/IP 
Netzwerkprogrammierung, aber nicht gerade solche HW-Sachen (wie gesagt, 
liegt lange zurück wo ich mit AVRs gespielt hatte).

von minifloat (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Mir wäre es im Verhältnis zum Nutzen zu lehrreich.

Also, sich ein bisschen mit Thermostatik auseinanderzusetzen auch.

Ein Flächenmäßig doppelt so großer Kühlkörper hat ca. halben thermischen 
Widerstand.

Wenn man bei 75°C junction mal auf 60°C Kühlkörper schätzt und es um den 
Kühlkörper vielleicht 40°C hat, würde ein doppelt so großer Kühlkörper 
nur noch 50°C haben. Junction sinkt dann auf 65°C.
Daher wäre...
Mutluit M. schrieb:
> Willst du ein noch grösseren Kühlblech empfehlen?
...nicht ganz verkehrt.

Aber selbst ein kleiner Lüfter tauscht die Luft beständig gegen neue 
aus, da kann man selbst aus kleinen Kühlkörpern noch viel raus holen.
Ich würde es im ersten Schuss sogar mit einem ungeregelten langsamen 
leisen Lüfter probieren.

von Stefan F. (Gast)


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Mutluit M. schrieb:
> Nein, ich bin erfahrener Senior-Programmierer/Entwicker...

Ok, dass werden es wohl keine 100 Stunden sein, sondern vielleicht 40 
oder so. Den Raspberry Pi kriegst du sicher schneller mit einem Skript 
ans Laufen.

von Mutluit M. (mutluit)


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minifloat schrieb:
> Nein aber wozu brauchst du das?

Bei dem Gerät handelt es sich um ein L3-Switch mit 2x 10G- und 24x 
Gigabit Ports. Momentan sind wenige Geräte (3) angeschlossen, was wenn 
alle 26 Ports mal belegt werden?...

D.h. ich möchte je nach Population des Gerätes die Leistung des Kühlers 
von remote einstellen können; d.h. es soll nicht immer mit maximaler 
Leistung laufen.

von wendelsberg (Gast)


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Mutluit M. schrieb:
> D.h. ich möchte je nach Population des Gerätes die Leistung des Kühlers
> von remote einstellen können; d.h. es soll nicht immer mit maximaler
> Leistung laufen.

Wozu?

Mutluit M. schrieb:
> Das Gerät wo diese temperaturgeregelte Kühlung (r)eingebaut wird, liegt
> etwas abgelegen,...

Lass es heulen, fertig.

wendelsberg

von Mutluit M. (mutluit)


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minifloat schrieb:
> Stefan ⛄ F. schrieb:
>> Mir wäre es im Verhältnis zum Nutzen zu lehrreich.
>
> Also, sich ein bisschen mit Thermostatik auseinanderzusetzen auch.
>
> Ein Flächenmäßig doppelt so großer Kühlkörper hat ca. halben thermischen
> Widerstand.
>
> Wenn man bei 75°C junction mal auf 60°C Kühlkörper schätzt und es um den
> Kühlkörper vielleicht 40°C hat, würde ein doppelt so großer Kühlkörper
> nur noch 50°C haben. Junction sinkt dann auf 65°C.
> Daher wäre...
> Mutluit M. schrieb:
>> Willst du ein noch grösseren Kühlblech empfehlen?
> ...nicht ganz verkehrt.
>
> Aber selbst ein kleiner Lüfter tauscht die Luft beständig gegen neue
> aus, da kann man selbst aus kleinen Kühlkörpern noch viel raus holen.
> Ich würde es im ersten Schuss sogar mit einem ungeregelten langsamen
> leisen Lüfter probieren.

Ja, fürs erste wird das auch ausreichen. Welche Teile brauche ich dann? 
:-)
Wie gesagt, Strom muss man mitbringen.

: Bearbeitet durch User
von minifloat (Gast)


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Mutluit M. schrieb:
> Welche Teile brauche ich dann? :-)

- Einen Winzlüfter, der nicht höher als der Switch ist. Vorzugsweise 5V.
- Ein altes Handy-Ladegerät 5V oder anderes 5V Netzteil
- ein USB-Kabel zum schlachten, falls Handy-Ladegerät USB und das Kabel 
nicht fest dran ist
- Eine gute Lochsäge, falls nicht eh schon ein Loch im Gehäuse ist.
- Schrauben und Muttern 3mm, falls der Winzlüfter angeschraubt werden 
soll. Kleben könnte auch gehen, ist aber nicht so toll... dünne 
Kabelbinder könnten auch gehen
- zwei Lüsterklemmen oder Wago 221, Zweipolig, um den Lüfter ans 
USB-Kabel Ran zu klemmen.
Wo ist denn der Chip im Switch-Gehäuse?

von Mutluit M. (mutluit)


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Hi @minifloat, vielen Dank für die Teile-Liste.
Die CPU ist eigentlich gut platziert am rechts-oberen Rand der Platine, 
so dass die anderen Bauteile sie mMn gar nicht stören dürften. Ausserdem 
sind dort in der Nähe am Geräterücken auch Entlüftungslöcher vorhanden.
Das Problem liegt an der CPU selbst und seiner wohl unterdimensionierten 
passiven Kühlung, auch wenn die Optik anders suggeriert.

von Mutluit M. (mutluit)


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Ich war besorgt um das Gerät weil dessen CPU-Temperatur 74C heiss wird 
in normaler Raumtemperatur von 21C.

Im Web habe ich gelesen dass auch andere Benutzer die selbe Befürchtung 
gäussert haben (das Gerät ist schon seit ca. 3 Jahren auf dem Markt).
Aus einem Posting eines Users habe ich die Information entnommen dass 
der CPU-Temperaturbereich für diese Dual-Core 32bit ARM CPU bzw. SoC
von Marvell mit der Bezeichnung 98DX3236A1 -30 bis +85C beträgt. S.a. 
https://www.mikrocontroller.net/attachment/454106/CPU-ohne-Kuehlblech.jpg

Jetzt habe ich den Hersteller des Gerätes angeschrieben, und er sagt 
dass es in Umgebungstemperaturen von -40 bis +60 getestet worden sei
und betrieben werden dürfe, und dass der o.g. CPU-Temperaturbereich 
nicht korrekt sei, dieser bis +125C gehen könne.

Eine x/y-Tabelle oder Chart mit Umgebungstemperatur für 30, 40, 50, 60C 
vs. CPU-Temperatur konnte er mir nicht geben, obwohl die das in derem 
Labor doch zwangsläufig so oder ähnlich getestet haben müssen, wenn sie 
doch schon einen Gültigkeitsbereich in deren Specs angeben können.

Ich habe im Web recherchiert, konnte aber für diese Aussagen noch keine 
verlässliche Bestätigung finden.

Jetzt versuche ich den Hersteller der CPU, Marvell, zu kontaktieren, 
aber da muss man wohl registriert sein um mit denen in Kontakt treten zu 
können,
habe ich auch gemacht, aber UserAcct ist bis jetzt noch nicht angelegt 
worden (die scheinen es tatsächlich noch manuell zu machen :-)).

Also, langer Rede kurzer Sinn: kann das mit den 125C eigentlich stimmen 
oder wollen die mich vlt. auf den ARM nehmen? :-)

Falls jemand ein offizielles Dokument für diese o.g. CPU hat oder findet 
wo der offizielle CPU-Betriebstemperaturbereich geschrieben steht, wäre 
ich dankbar davon zu hören.

Thx

: Bearbeitet durch User
von Test (Gast)


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Mutluit M. schrieb:
> Jetzt habe ich den Hersteller des Gerätes angeschrieben, und er sagt
> dass es in Umgebungstemperaturen von -40 bis +60 getestet worden sei
> und betrieben werden dürfe, und dass der o.g. CPU-Temperaturbereich
> nicht korrekt sei, dieser bis +125C gehen könne.

Der Unterschied zwischen Umgebungstemperatur, geräte-interner 
Temperatur, Gehäusetemperatur und Die-Temperatur ist dir geläufig?

Der Hersteller "garantiert" die -40 bis +60°C auf Umgebungstemperatur. 
Innerhalb dieses Bereiches hat er sichergestellt, dass die Temperaturen 
für alle Bauteile eingehalten werden. Die Temperatur des jeweiligen 
Bauteils wird am thermal reference point gemessen. Das ist etwas ganz 
anderes als der interne Messpunkt auf dem Die (Halbleitermaterial). Je 
nachdem wo der genau liegt, in der Nähe welcher (gerade aktiven) 
Strukturen unterscheiden sich die Messungen wie Tag und Nacht. Nur kaum 
jemand spezifiziert Junction-Temperatur bei einer CPU.

Generell was für Gründe hast du, dass du zusätzlich kühlen möchtest? 
Denkst du die CPU brennt durch? Oder hast du Ausfälle im RAM-Test, 
Bootprobleme im Heiß-Zustand oder Timingprobleme? Oder woher kommt der 
Wunsch nach mehr Kühlung?

von Mutluit M. (mutluit)


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Test schrieb:
> Generell was für Gründe hast du, dass du zusätzlich kühlen möchtest?
> Denkst du die CPU brennt durch? Oder hast du Ausfälle im RAM-Test,
> Bootprobleme im Heiß-Zustand oder Timingprobleme? Oder woher kommt der
> Wunsch nach mehr Kühlung?

Die CPU-Temperatur kann man als eingeloggter Admin auslesen.
74C CPU-Temperatur @ 21C Raumtemperatur ist im Idle-Zustand des Gerätes 
(d.h. ohne Last). Das scheint mir doch zu hoch, zumal die CPU-Temp von 
PC und Laptop im selben Raum unter 38C bleiben. Ausserdem ist die CPU 
auch sehr heiss wenn man das Kühlblech drauf kurz mal berührt.
Ich habe die Sorge/Befürchtung dass die CPU unter Vollast durchbrennen 
wird.

Ich hab das Gerät erst neu, bin noch in der Kennenlernphase. Als 
nächstes wollte ich Performance-Messungen (Netzwerk) durchführen. Ich 
werde in diesen Tests auch die Temperaturen aufnehmen und auch das Gerät 
bei einer Innentemperatur von 30C und 40C testen, indem ich das 
Geräteinnere mit einem Haarfön aufwärmen werde etc. Bis zum Maxiumum von 
60C werde ich aber mit Sicherheit nicht gehen.

: Bearbeitet durch User
von Mutluit M. (mutluit)


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Leute, ihr werdet es nicht glauben was ich entdeckt habe: der Hersteller 
hat die Geräte zuvor ganz ohne CPU-Kühlkörper vertrieben. Und ab einem 
bestimmten Zeitpunkt ab dann mit einem Kühlkörper. Aber, jetzt kommts: 
die haben vergessen Kühlpaste auf die CPU aufzutragen!!! Das ist 100% 
sicher weil da überhaupt nichts ist und man die Angaben auf der CPU klar 
lesen kann.
Ich habe jetzt das Gerät auseinander genommen und Kühlpaste drauf 
gemacht.
Jetzt warte ich noch einige Minuten um zu sehen wie die Hitzentwicklung 
jetzt aussehen wird... :-)  Ich poste dann... Das ist doch unglaublich!

von Stefan F. (Gast)


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Mutluit M. schrieb:
> Aber, jetzt kommts:
> die haben vergessen Kühlpaste auf die CPU aufzutragen!!!

Da könnte auch ein leitendes Pad zwischen Kühlkörper und CPU liegen.

Wenn der Kühlkörper (wie du sagst) wird, dann funktioniert er auch. 
Sonst würde er kalt bleiben.

von Mutluit M. (mutluit)


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Jetzt ist die CPU-Temperatur nur noch 55C von zuvor zw. 70 bis 74C.
Das ist doch die Lösung! So eine blöde Firma aber auch!... :-)

: Bearbeitet durch User
von Frank K. (fchk)


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Welcher Hersteller?

fchk

von Mutluit M. (mutluit)


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Nachtrag: die obige Messung von 55C war mit offenem Deckel. Mit 
geschlossenem Deckel steigt die CPU-Temp auf 63C. Das ist dennoch besser 
als die 74C zuvor.

von Stefan F. (Gast)


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Frank K. schrieb:
> Welcher Hersteller?

Das hat er 50 Beiträge lang geheim gehalten, da wird er jetzt wohl nicht 
mehr mit raus rücken. Ist vielleicht sein eigenes Produkt, das er jetzt 
eilig retten muss.

von Mutluit M. (mutluit)


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Hersteller nenne ich lieber nicht, denn ich habe keine Lust auf einen 
Brief von deren Rechtsabteilung...

von Stefan F. (Gast)


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Mutluit M. schrieb:
> Hersteller nenne ich lieber nicht, denn ich habe keine Lust auf einen
> Brief von deren Rechtsabteilung...

Das ist doch albern. Wenn die nicht wollen, dass ihre Produkte 
vorgeführt werden, dann dürfen sie sie nicht verkaufen.

von Mutluit M. (mutluit)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Mutluit M. schrieb:
>> Hersteller nenne ich lieber nicht, denn ich habe keine Lust auf einen
>> Brief von deren Rechtsabteilung...
>
> Das ist doch albern. Wenn die nicht wollen, dass ihre Produkte
> vorgeführt werden, dann dürfen sie sie nicht verkaufen.

Da muss man vorsichtig sein und auch strategisch handeln: denn, ich muss 
mit der Firma noch zusammenarbeiten können, d.h. man ist in 
Abhängigkeit... Ist halt so...

: Bearbeitet durch User
von Stefan F. (Gast)


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Mutluit M. schrieb:
> Da muss man vorsichtig sein und auch strategisch handeln: denn, ich muss
> mit der Firma noch zusammenarbeiten können, d.h. man ist in
> Abhängigkeit... Ist halt so...

DU kannst das ja als Verbesserungsvorschlag formulieren und den 
Hersteller fragen, wie er dazu steht.

von Mutluit M. (mutluit)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Mutluit M. schrieb:
>> Da muss man vorsichtig sein und auch strategisch handeln: denn, ich muss
>> mit der Firma noch zusammenarbeiten können, d.h. man ist in
>> Abhängigkeit... Ist halt so...
>
> DU kannst das ja als Verbesserungsvorschlag formulieren und den
> Hersteller fragen, wie er dazu steht.

Das was die Fa. sagen wird kann ich dir schon verraten: "Das haben wir 
schon immer so gemacht, Sie Schnösel! Sind Sie denn überhaupt 
qualifiziert um unsere Arbeit zu beurteilen? Na also! Schönen Tag noch, 
und machen Sie die Tür hinter sich zu. Danke."  :-)

: Bearbeitet durch User
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