Hallo zusammen, Ich möchte die Rundsteuerbibliothek von NXP ausprobieren in einem STM32 Board. https://www.nxp.com/docs/en/application-note/AN5046.pdf Nun habe ich mit dem NXP Support Kontakt aufgenommen, weil meiner Meinung nach die vier wichtige Routinen (im PDF unter 4.1.1 Function API summary Seite 17) im Code nicht auffindbar sind. NXP sagte mir dann das sie unter der neusten IAR IDE mit 30 Tage Lizenz den Code fehlerfrei kompilieren können. Das kann ich auch aber trotzdem sind die Routinen nicht auffindbar. Wenn ich die Verwendungsstellen suche, gibt es nur die Definition in der .h Datei. => extern void RcolibInit (tRCOLIB_DATA *const ptr); Wo sind die Routinen? Kann sowas geschützt oder versteckt oder von woanders her eingebettet sein? So kann der Code doch nícht laufen, oder? Kann mich da mal jemand auf die Spur bringen? PS: Bisher wusste ich, das sich ein .hex oder .bin file in den Controller flaschen lässt; geht das mit .out auch? Die IAR IDE gibt nämlich ein Project.out file aus. Wie stehts damit? Gruß und bleibt gesund! ;-) CL
Der code kann auch in einer kompilierten Form vorliegen, als Library (Archivefile) oder einzelnen objectfiles. Sowas ist aber immer unschön weil das dann zum Compiler und den Projekteinstellungen passen muss. Aber Erstaunlich das der NXP Support bei einer STM Portierung helfen soll... Nachtrag: die Funktionen stecken in den .a archives, kein Sourcecode vorhanden.
Johannes S. schrieb: > Der code kann auch in einer kompilierten Form vorliegen, als Library > (Archivefile) oder einzelnen objectfiles. Ok, das werden dann wahrscheinlich die *.o Dateien sein? Das kann ich dann nicht in anderen Systemen verwenden? Das Originale von NXP läuft im ARM® Cortex®-M0+. Ich habe hier nur ein Board von Amazon betitelt mit "STM32F103C8T6 Development Board Modul mit ARM Cortex M3 Prozessor" Darin sollte das doch laufen... CL
Der F103 ist ein M3 und kein M0+. Was IAR (out,elf,bin,hex,...) hinten ausspuckt, kann man in den Projekteigenschaften einstellen. Was dann noch was nicht passt, kann man das selber in einem Postbuildstep verwursten. Den muss man aber selber definieren. Die Prognose auf lauffaehigen Code, wuerde ich aber als schlecht einschaetzen.
Ohgott, der IAR, lauf weit weg! Die .out Datei ist die elf Datei. Da sind im Gegensatz zum binary/hex noch viele Zusatzinformationen drinne. Ein JTAG/SWD Debugger versteht das aber meist auch und du musst dann nicht die FLash Startadresse angeben. Ansonsten gibts in den projekteinstellungen einen output converter, der spcukt dir dann bin/hex/whatever aus. Was sagt denn eigentlich die Lizenz des Codes zur Verwendung auf fremden Prozessoren? Das ist meist ausgeschlossen.
wenn der Code in der Lib irgendwelche Freescale HW anspricht läuft das auch nicht.
Danke erstmal für Eure Infos. Damit ist schonmal einiges klar geworden. Also habe ich das falsche Zielsystem, damit ist das mit der Lizenz auch erstmal egal, aber das wusste ich nicht. Brauche also den original Freescale ARM Cortex M0+. Dann sollte es ggf. auch kein Problem mit freescale Hardware geben. NXP support meldete mir noch, das die Routinen in der .a "precompiled" sind. Damit ist eigentlich erstmal alles klar. Kann jemand ein entsprechendes Board empfehlen oder will eins loswerden? In der Doku der lib steht ja 128kb. Gruss CL
C. L. schrieb: > Bisher wusste ich, das sich ein .hex oder .bin file in den Controller > flaschen lässt; geht das mit .out auch? > Die IAR IDE gibt nämlich ein Project.out file aus. > Wie stehts damit? Namen sind Schall und Rauch - wie schon unsere Altvorderen wußten. Du solltest in der Lage sein, die ausgegebenen Dateien nach ihrem tatsächlichen Inhalt beurteilen zu können. Frage: was ist der Unterschied eines .mhx Files zu einem .S19 File? W.S.
Hi, Das kann ich dir nicht sagen, so tief stecke ich da nicht drin und das ist für Hobbybedarf auch ok. Man muss nicht die letzten Einzelheiten aller Eigenschaften einer IDE kennen um ablauffähigen Code zu generieren. Die .c und .h dateien und daraus .bin oder .hex zu machen ist ja der Kern. CL
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