Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Labornetzgerät


von Oskar K. (karoso)



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Hallo und guten Abend!
Habe dieses Labornetzteil ca. im Jahr 1991 selber gebaut.Schaltplan 
usw,stammt aus der "Funkschau".Da ich das Gerät für einen Kollegen 
wieder nachbauen möchte suche ich die entsprechenden Unterlagen.
Das Netzteil liefert Spannungen von 0-30 Volt und Strom bis 5 Ampere.
Die Stromstärke ist stufenlos einstellbar,und als Besonderheit kann die 
Strombegrenzung entweder einfach begrenzen oder beim Erreichen des 
eingestellten Stromes sofort abschalten..(muss dann anhand eines Reset 
tasters wieder aktiviert werden).
Es sind 2 Transformatoren.6(!)Transistoren 2N3055 verbaut.
Das Gerät hat bis heute immer tadellos funktioniert.
Danke im voraus..

von Stefan F. (Gast)


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Das wird sich finanziell nicht lohnen. Kaufe Dir lieber ein QJ3005T, das 
kann ebenfalls wahlweise abschalten oder Strom begrenzen.
https://www.pinsonne-elektronik.de/pi15/pd222-qj3005t.html

von Oskar K. (karoso)


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Das sich das finanziell nicht renteiert ist mir schon klar..es geht da 
eigentlich mehr um den Nostalgiefaktor..

von Stefan F. (Gast)


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Ja gut dann baue es, keiner hält dich auf.

> Danke im voraus..

Für was?

von hinz (Gast)


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von Michael B. (laberkopp)


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Oskar K. schrieb:
> Da ich das Gerät für einen Kollegen
> wieder nachbauen möchte suche ich die entsprechenden Unterlagen.

Hmm, 5 x uA741 und CD4013 und irgendein LT (LH0070 ? Exotisch,
teuer, ein TL431 sollte es tun) sind ungewöhnlich,
sowohl Strombegrenzung als auch Stromabschaltung ist exotisch.

Es ist jedenfalls nicht das üblichen 'Funkschau' Netzteil von
Beitrag "Funkschau Labornetzgeraet Nachbau aus Funkschauheft 12, 1973"
aber ähnlich alt.

6 x 2N3055 sind jedenfalls ausreichend dimensioniert.

Dieses hier soll auch 5A schaffen 
https://de.aliexpress.com/item/32986139693.html
und nutzt zumindest 4 OpAmps, hat aber keine Stromabschaltung.

Dieses hier ist ähnlich
https://www.mikrocontroller.net/attachment/88079/labornetzgeraet_sk-1730-1.pdf

: Bearbeitet durch User
von Marek N. (Gast)


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Ist da wirklich Holz drinne???

von hinz (Gast)


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Michael B. schrieb:
> (LH0070 ? Exotisch,
> teuer, ein TL431 sollte es tun)

Oder ein 78L10.

von Manfred (Gast)


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hinz schrieb:
> www.radiomuseum.org

Wenn ich das gerade richtig gesehen habe, bietet Radiomuseum sogar an, 
die Unterlagen per Mail zuzusenden - PopUp-Fenster zulassen.

Eine Anfrage bei G* nach 'funkschau 19/1984' findet einen Thread im 
Mikrocontroller.net von 2010.

hinz schrieb:
>> teuer, ein TL431 sollte es tun)
> Oder ein 78L10.

Die alten Rohde&Schwarz NGM (35 Watt Klasse) leiten ihre Referenz aus 
einem LM340-T5 ab, ein 7805 mit eingeengter Toleranz.

von Oskar K. (karoso)


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Vielen Dank!
Habe jetzt die Unterlagen von "Radiomuseum" erhalten!!

von Oskar K. (karoso)


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Ja!

von Manfred (Gast)


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Oskar K. schrieb:
> Habe jetzt die Unterlagen von "Radiomuseum" erhalten!

Hoffentlich mehr als diese eine Seite?

Wie ich gesehen habe, belegt der Stromlauf zwei Seiten. Aber Radiomuseum 
wäre nicht Radiomuseum, wenn es freiwillig den vollständigen Artikel 
hergeben würden. Da musst Du wohl über drei Tage jeweils ein Blatt 
holen.

Die Einzelseiten könnte man mit PDFTK Builder (von portable Apps holen!) 
zusammenbauen und hier reinstellen.

von Dieter (Gast)


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Sind ein paar Tricks in der Schaltung um teure 
Hochvoltoperationsverstärker zu vermeiden.

von Armin X. (werweiswas)


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Michael B. schrieb:
> Hmm, 5 x uA741 und CD4013 und irgendein LT (LH0070 ? Exotisch,

Typisch für den abitionierten Selbstbauer!
Der LH0070 ist eine 10V Präzisionsreferenz.
Mit das Beste was man damals bekommen konnte.
Anstelle der LH0070 sollte bei diesem Netzgerät auch jede heute gut 
erhältliche 10V Referenz verwendbar sein.

: Bearbeitet durch User
von Dieter (Gast)


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Wenn Du mehr als die eine Seite hier reinstellst, würde ich erst mal 
sicherstellen, ob Du das überhaupt darfst. Da sind überall Deine 
Markierungen drin. Nicht dass Du unnötig Ärger bekommst.
Kleiner Tipp zur Vermeidung wäre, Du postest Deinen Nachbau komplett im 
Radiomuseum. Am schnellsten wäre die Erstellung der LTspice-Dateien zum 
Simulieren der gesamten Schaltung. Die kannst Du dann immer verwenden 
und die gibst Du dem Radiomuseum. Denke, dass Dir dabei hier im Forum 
auch einige helfen werden.

von HabNix (Gast)


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Layout muss noch gespiegelt werden. Schutzdiode am Ausgang fehlt. 
Netzteil- Ground an Gehäuse legen?

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