Guten Tag allerseits, meine Freundin hat eine 50 Jahre alte Bernina 807 minimatic Nähmaschine als Erbstück von ihrer Oma bekommen. Um Masken zu nähen, haben wir diese vor ein paar Tagen aus dem Keller geholt. Das Pedal war kaputt und an allen Kontakten völlig durchkorrodiert. Das eingebaute Potentiometer hatte auch keine messbaren Widerstandwerte mehr geliefert. Also habe ich ein Ersatzpedal eingebaut, das in etwa den angegebenen Werten entspricht. Außer dem riesen Keramikpoti und einem Entstörkondensator steckt in dem Pedal ja sonst nichts drin. Die Maschine lief direkt an und hat sich schön fein regeln lassen. Nach 10 Minuten am Netz, als die Maschine gerade nicht mal betrieben wurde, hat es allerdings einen Knall getan, gefolgt von Rauch und einer rausgeflogenen Sicherung. Der Entstörkondensator am Nähmaschinenmotor hatte sich verabschiedet. Jetzt ist die Frage, ob es irgendwie mit meinem Ersatzpedal zusammenhängen kann, oder ob der Kondensator nach 50 Jahren und 30 Jahren außer Betrieb nur keine Lust mehr hatte. Der Entstörkondensator am Motor ist ein 5 Füßer, wie man den Bildern entnehmen kann. Das Originalpedal hatte ebenfalls einen Entstörkondensator parallel zum Poti. Auf der schweizer Seite eines Bernina Oldtimer Profis steht die Info, dass man den Kondensator im Pedal auch bedenkenlos weglassen könne. (siehe: https://www.occaphot-ch.com/bernina-rep-infos/entst%C3%B6rtechnik-und-werkstatt/ ) Der Kondensator am Motor besteht ja laut Schaltbild aus mehreren, miteinander verschalteten, Kondensatoren. Das Teil ist extrem schwer aufzutreiben und sehr Teuer, falls man überhaupt eine Quelle findet. Meine Frage ist: Kann ich das Teil für den Motor auch einfach aus mehreren entsprechend spannungsfesten Kondensatoren "zusammenschustern" und ersetzen? Kann es sein, dass es Probleme im Zusammenspiel zwischen dem Motorkondensator und dem Kondensator im Pedal gab? Und kann man den Kondensator im Pedal wirklich einfach weg lassen? Ich habe mal so ein Keramikpoti aus einem sehr alten Pedal auseinandergenommen und war erstaunt über den Aufbau, mit den vielen kleinen Kohleplättchen. So richtig hat sich mir die Funktion aber nicht erschlossen. Kann mir jemand sagen, wie solche Dinger heißen, damit ich mich informieren kann, wie die funktionieren? Vielen Dank schonmal im Voraus. Grüße Alex
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Alexander N. schrieb: > Der Kondensator am Motor besteht ja laut Schaltbild aus mehreren, > miteinander verschalteten, Kondensatoren. Das Teil ist extrem schwer > aufzutreiben und sehr Teuer, falls man überhaupt eine Quelle findet. > > Ich habe mal so ein Keramikpoti aus einem sehr alten Pedal > auseinandergenommen und war erstaunt über den Aufbau, mit den vielen > kleinen Kohleplättchen. So richtig hat sich mir die Funktion aber nicht > erschlossen. Kann mir jemand sagen, wie solche Dinger heißen, damit ich > mich informieren kann, wie die funktionieren? Fotos bitte !
Hi, genau Fotos bitte, sonst wird das hier wieder ein Rätselraten. Woher weißt Du, dass Alexander N. schrieb: > Der > Entstörkondensator am Nähmaschinenmotor sich verabschiedet hatte? Ist es nicht doch der "Betriebskondensator"? Dafür übliche SKII Entstörpatronen gibt es welche hier: https://www.jasvins.com/index.php?main_page=product_info&products_id=344390 ciao gustav
Mache Dir keinen Kopf, diese Kondensatoren gehen manchmal spontan kaputt. Mit deinem Austausch des Pedals hast du das vermutlich nicht verursacht. Baue einfach einen neuen Kondensator ein und gut ist.
Karl B. schrieb: > Ist es nicht doch der "Betriebskondensator"? Betriebskondensator gibt's nur bei Drehstrom-Asynchronmotoren an Einzelphase, oder? Da ist ein 85W Bürstenmotor drin. Stefan ⛄ F. schrieb: > Mache Dir keinen Kopf, diese Kondensatoren gehen manchmal spontan > kaputt. Mit deinem Austausch des Pedals hast du das vermutlich nicht > verursacht. Baue einfach einen neuen Kondensator ein und gut ist. Ok, danke. Ich konnte mir auch nicht vorstellen, dass es mit dem Pedal zusammenhängt. Laut Schaltbild auf dem Kondensator ist das ja ein Verbund aus mehreren Kondensatorn. Kann ich das aus Einzelnen Kondensatoren dem Schaltbild entsprechend zusammenlöten und wieder verwenden, oder gibt es was spezielles zu beachten? Was nimmt man da am besten für Kondensatoren?
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Karl B. schrieb: > Dafür übliche SKII Entstörpatronen gibt es welche Hi, meine Bastelkiste ist gerade leer. Das sind die, die als Durchführung geschaltet sind. Suche noch eine Bezugsquelle raus. Hatte für meinen Röhrenverstärker noch einen neu gekauft. Finde die Quittung gerade nicht . Momang. ciao gustav
Alexander N. schrieb: > Was nimmt man da am besten für Kondensatoren? Auf jeden Fall welche mit ungefähr der gleichen Kapazität wie die originalen und optimalerweise welche die mehr Spannung vertragen, damit sie nicht direkt wieder kaputt gehen. Zudem sollten die Kondensatoren sicher sein, dass sie im Zweifelsfall nicht abfackeln. Außerdem müssen sie gut isoliert montiert werden. Wenn du dir die Kosten und den Aufwand zusammen rechnest, wirst du sehen, dass so ein Kombi-Bauteil fix und fertig verpackt mit Anschlusskabeln vielleicht doch die bessere Wahl ist. Der scheint zu passen: https://www.rakuten.de/produkt/miflex-ksppz-10-2-kondensator-entstoerkondensator-funkentstoerkondensator-fuer-led-2960674240
Alexander N. schrieb: > Jetzt ist die Frage, ob es irgendwie mit meinem Ersatzpedal > zusammenhängen kann, oder ob der Kondensator nach 50 Jahren und 30 > Jahren außer Betrieb nur keine Lust mehr hatte. Die Dinger gehen halt mal kaputt, aber verstärkt wenn sie mehr zu tun haben, also das Kollektorfunkenfeuer am Motor, z.B. wegwn Oxidation des Kollektors, stärker ist. > Der Entstörkondensator am Motor ist ein 5 Füßer, wie man den Bildern > entnehmen kann. Das Originalpedal hatte ebenfalls einen > Entstörkondensator parallel zum Poti. Auf der schweizer Seite eines > Bernina Oldtimer Profis steht die Info, dass man den Kondensator im > Pedal auch bedenkenlos weglassen könne. Es funktioniert, stört aber ggf. Audiogeräte und Funkempfang in der Nähe. Also einen Neuen einbauen, er muss nur ungefähr passen. Alexander N. schrieb: > Kann ich das aus Einzelnen Kondensatoren dem Schaltbild entsprechend > zusammenlöten Nur wenn das ihrerseits Entstörkondensatoren sind mit entsprechendem X2 und Y1 Aufdruck.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Der scheint zu passen: Gratulation. Hi, meiner aarghh. Bestellnummer bei C* 452297-33 EAN: 2050000127489 ausverkauft. MaWin schrieb: > Nur wenn das ihrerseits Entstörkondensatoren sind mit entsprechendem X2 > und Y1 Aufdruck. der Y1 darf je nicht mehr als 2500 pF haben. Wegen des höchst zulässigen Ableitstromes. Der X2 ist da nicht so kritisch. Üblich von 47nF bis 330 nF ciao gustav
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Habe mich oben vertan. Das Originalteil hat 4 Anschlussen, nicht 5. Das aufgedruckte Schaltbild hab ich für bessere Übersichtlichkeit oben noch mal nachgezeichnet 0,002uF sind doch 2nF, richtig?
Bei den Kondensatoren zwischen den Leitungen gr, g-gü und sw handelt sich wohl tatsächlich nur um eine Kondensatorzusammenstellung zur Entstörung. Der einzelne Kondensator zum "w"???-Draht könnte eine andere Funktion haben. Für einen Anlauf- oder "Betriebskondensator" scheint mir die Kapazität etwas zu klein zu sein. Es könnte sich aber um einen kapazitiven "Vorwiderstand" für die Niederspannungsversorgung einer Logikschaltung handeln. (Vor 50 Jahren gab es zwar noch keine Prozessoren, aber Logikbausteine für irgendwelche Verknüpfungen waren durchaus schon üblich.) Dieser Kondensator könnte für die Funktion wichtig sein. Die anderen Kondensatoren könnte man vermutlich einfach weglassen; dann stört die Maschine beim Laufen zwar eventuell den Rundfunkempfang, aber sonst passiert wohl erst mal nichts. Bei den Kondensatoren unbedingt auf die Spannungsfestigkeitsangaben 1600 V / 250 V~ oder mehr achten. Solche Kondensatoren gehen übrigens leicht kaputt. Wenn die Vergussmasse versprödet, dringt Feuchtigkeit ein und dann ist der Ausfall nur noch eine Frage der Zeit. Das Problem ist, dass diese Entstörkondensatoren oft direkt am Netzkabel noch vor dem Geräteschalter angebracht sind. Dann hat man das Gerät ausgeschaltet aber der Stecker steckt noch in der Steckdose und irgenwann fängt dann ein solcher Kondensator an zu qualmen. Das war meinen Eltern mal bei einem Krups 3 Mix passiert und mir bei einem Telefunken Fernseher. Seitdem betreibe ich Geräte nur noch über schaltbare Steckdosenleisten oder ziehe den Netzstecker wenn ich nicht in der Nähe bin.
Also ich denke ich werde kaum einen Ersatz finden, der genau die gleiche Funktionalität erfüllt, da der 20nF Kondensatur mit der Leitung zum Pedal verbunden ist und die 2*2nF Kondensatoren, wenn ich richtig recherchiert habe, Y2 Kondensatoren sind, die mit dem Motorgehäuse in Verbindung stehen. ich habe mit jetzt bei Reichelt einen 22nF X2 bis 330V, einen 47nF X2 bis 310V und 2* 2,2nF Y2 bis 300V rausgesucht. Die Teile kommen zusammen auf 0,67€. Da freut man sich über die 5,95€ Versand :D Das Motorgehäuse besteht aus Kunststoff und ist auch zum Rest der Maschine noch mal mit einer dicken Kunststoffplatte isoliert. Das sollte ja dann keine Probleme geben, wenn ich die Teile auf eine Rasterplatine setze und in der lücke unterbringe, in der das Original einst saß, oder? den originalen 60nF soll man laut dem versierten Schweizer übrigens mit einem 47nF ersetzen. Wären da 68nF nicht naheliegender? oder ist es aus irgendeinem Grund sinnvoll, eher etwas drunter, als drüber zu gehen?
Alexander N. schrieb: > ich habe mit jetzt bei Reichelt einen 22nF X2 bis 330V, einen 47nF X2 > bis 310V und 2* 2,2nF Y2 bis 300V rausgesucht. Die Teile kommen zusammen > auf 0,67€. Da freut man sich über die 5,95€ Versand :D Kessler versendet Kleinstbestellungen für €2,50. > Das Motorgehäuse besteht aus Kunststoff und ist auch zum Rest der > Maschine noch mal mit einer dicken Kunststoffplatte isoliert. Das sollte > ja dann keine Probleme geben, wenn ich die Teile auf eine Rasterplatine > setze und in der lücke unterbringe, in der das Original einst saß, oder? Klingt gut. > den originalen 60nF soll man laut dem versierten Schweizer übrigens mit > einem 47nF ersetzen. Wären da 68nF nicht naheliegender? oder ist es aus > irgendeinem Grund sinnvoll, eher etwas drunter, als drüber zu gehen? Auch 100nF wären passend.
Alexander N. schrieb: > Ich habe mal so ein Keramikpoti aus einem sehr alten Pedal > auseinandergenommen und war erstaunt über den Aufbau, mit den vielen > kleinen Kohleplättchen. So richtig hat sich mir die Funktion aber nicht > erschlossen. Kann mir jemand sagen, wie solche Dinger heißen, damit ich > mich informieren kann, wie die funktionieren? Recht einfach, je stärker sie durch das Pedal zusammen gepresst werden, um so kleiner wird der Widerstand.
Alexander N. schrieb: > wenn ich die Teile auf eine Rasterplatine > setze und in der lücke unterbringe, in der das Original einst saß, oder? Hi, kannst es ja so wie im Bild machen. Habe letztens beim Herausziehen des Steckers die Kontakte berührt und einen leichten Schlag bekommen. Deswegen habe ich noch den 2,2 Megohm als Entladewiderstand eingebaut. Alexander N. schrieb: > Wären da 68nF nicht naheliegender? oder ist es aus > irgendeinem Grund sinnvoll, eher etwas drunter, als drüber zu gehen? Das ist auch wohl der Grund, warum man nicht zu hohe Kapazitäten einbaut. Die (Ent-)ladekonstante wird länger je größer die Kapazität. Und, beim Einstecken des Steckers gibt es einen kleinen Funken durch den Ladestrom. Um den so klein wie möglich zu halten, knobelt man den Kompromiss aus. Faustregel: Entstörwirkung maximal, Kondensator so klein wie möglich. ciao gustav P.S.: Ohne PE. Die "gelben Dinger" sind VDRs, keine Y-Kondensatoren. Aber prinzipiell von der Schutzart her im Gehäuse mit Zugentlastungen.
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Alexander N. schrieb: > den originalen 60nF soll man laut dem versierten Schweizer übrigens mit > einem 47nF ersetzen. Wären da 68nF nicht naheliegender? oder ist es aus > irgendeinem Grund sinnvoll, eher etwas drunter, als drüber zu gehen? Das 'sollte' kommt sicher daher, dass keine 60nF gibt und ev. die 68nF/X2 auch selten sind. IMHO ist weder die Abweichung nach oben oder unten ein Problem - wenn du die bekommst und sie in der Größe in den vorgegebenen Raum passen. Und ja, 0.002µF sind 2nF. Die Cs, die du bei Reichelt ausgesucht hast, sind schon die richtigen. Ich habe den Eindruck gewonnen, dass diese Kondensatorgruppe heute eher größer ausfällt als in der Vergangenheit. Und so Blöcke mit mehreren Kondensatoren, wie sie Die Teile sind ja meist ≈50 Jahre alt (oder mehr) und damit kann man es nicht mehr unter dem Begriff 'geplante Obsoleszenz' einordnen - passiert halt :-). Außerdem hat sich die Netzspannung in der Zeit um 10V erhöht. Ich hatte in letzter Zeit ein ähnliches Problem: vor einem Jahr hat einer im Fußpedal nach einigen Minuten zu leiten begonnen (man sah schön die Funken durch den Kunstoffüberzug) und die Maschine lief langsam los. Vor wenigen Wochen dann ein Schluss in einem der fünf (!) Cs im Entstörblock im Motor, der zu Dauer-Vollgas führte. Beides ließ sich reparieren und das Erbstück von Oma kann wieder eingesetzt werden.
Wow, danke erst mal für die vielen konstruktiven Antworten. Ich warte derweil auf meine Reichelt Bestellung und habe schon ein kleines Stück Rasterplatine vorbereitet. Zusammen mit den 11mm der Kondensatoren sollte die dann perfekt in die Lücke des ursprünglichen Kondensators passen. an den Anschlusskabeln des Originals ist schon ein hochohmiger Entladewiderstand integriert. Ich werde die Kabel wohl so abknipsen und mit meiner Platine verbinden. Da hab ich die passenden Kontaktklemmen dann schon dran. Wenn ich das Ding fertig hab, pack ich hier noch ein Foto rein. Rainer D. schrieb: > Recht einfach, je stärker sie durch das Pedal zusammen gepresst werden, > um so kleiner wird der Widerstand. Das konnte ich soweit mittlerweile auch rechercieren. Aber so richtig verstanden habe ich es trotzdem nicht. vergrößert sich durch den Druck die Kontaktfläche der Kohleplättchen zueinander? Da wäre es ja dan doch erstaunlich, wenn sich der Widerstand immer so gleichmäßig verändert.
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Hi, denk auch an den ausreichenden Leiterbahnen- bzw. Lötpunktabstand. Bei der Platine im Bild https://www.mikrocontroller.net/attachment/455128/Entstoerer_.jpg hatte ich keine 2,54mm Lochabstandplatine genommen. (Finde jetzt aber nicht mehr den Link zu der 5 mm Platine. Oder ob es tatsächlich 5 mm sind oder anderes ähnliches Maß.) Trotz des größeren Lötpunktabstands habe ich den "Rasen" noch abgedremelt. Anschließend Isolierlack drauf. Wenn es mal regnet draußen, oder irgendwie Kondenswasser sich bildet, gibt es dann nicht so leicht Kriechströme. Und die Verbindungen müssen auch mit ausreichendem Drahtquerschnitt verdrahtet werden. Ist halt Netzspannung. Im Kurzschlussfalle darf nichts ankokeln. ciao gustav
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Alexander N. schrieb: > vergrößert sich durch den Druck > die Kontaktfläche der Kohleplättchen zueinander? Die Platten sind nicht ganz plan und haben Oberflächenrauhigkeit. Beim Zuammendrücken des Pakets vergrößert sich die Kontaktfläche zwischen den Platten deutlich. Da diese "Regler" verbreitet waren, nicht nur in Nähmaschinen sondern auch im kommerziellen Bereich spricht wohl dafür, dass sie eine brauchbare Lebensdauer hatten.
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Es ist verflucht! Die Teile für den neuen Entstörkondensator müssten morgen geliefert werden. vor ein paar Tagen haben wir bei der kürzlich verstorbenen Oma meiner Freundin noch eine Bernina Nähmaschine geholt. Ein etwas neueres Modell (1004) und die hat schon einen elektronischen Anlasser, bei dem allerdings ein 10nF Kondensator aufgebläht und kaputt war, weshalb die Maschine nur 0 oder vollgas konnte. Jetzt habe ich über eine Facebook gruppe einen passendne Kondensator auftreiben können, gestern eingebaut und sie ließ sich wieder super fein regeln. Gerade eben allerdings sitzt meine freundin telefonierend neben der Maschine, als diese plötzlich auf vollgas losrennt und anfängt zu rauchen. Kann mir jemand eine Prognose abgeben, ob das auch wieder der Entstörkondensator sein wird? Der Motor lief ja auf vollgas und machte keine außergewöhnlichen Geräusche. Das Pedal war kühl und hat auch nicht geraucht oder gestunken. Da frage ich mich echt, wie es sein kann, dass die 60 Jahre alte Bernina meiner Mutter schnurrt wie ein Kätzchen und die "neueren" reihenweise abrauchen nach längerer Nichtbenutzung. Grüße Alex
Alexander N. schrieb: > Jetzt habe ich über eine Facebook > gruppe einen passendne Kondensator auftreiben können, Das klingt ja schon mal äußerst vertrauenerweckend. Stell doch bitte mal ein Foto dieses Kondensators hier ein.
Beitrag #6246489 wurde von einem Moderator gelöscht.
Alexander N. schrieb: > Kann mir jemand eine Prognose abgeben, ob das auch wieder der > Entstörkondensator sein wird? Ja.
Hallo meine Mutter ist auch im Besitz einer Nähmaschine die schon mal 'geraucht' hat. hinz schrieb: > Kessler versendet Kleinstbestellungen für €2,50. Als stiller Mitleser bin ich interessiert an weiteren Bezugsquellen von Bauteilen. Reichelt und Co. sind bekannt, aber Kessler habe ich noch nicht gehört. Gibt's dazu nähere Angaben? Gruß Theo
Alexander N. schrieb: > > Wenn ich das Ding fertig hab, pack ich hier noch ein Foto rein. > Da ich genau dasselbe Problem mit einer Bernina Minimatik habe, wäre ich an Deiner Lösung sehr interessiert.
Claus schrieb: > Da ich genau dasselbe Problem mit einer Bernina Minimatik habe, wäre ich > an Deiner Lösung sehr interessiert. Lass dich nicht von irgendwelchen Schatten auf den Photos irritieren. Alexander N. schrieb: > Der Entstörkondensator am Motor ist ein 5 Füßer, wie man den Bildern > entnehmen kann. Alexander N. schrieb: > 1.jpg 2.jpg 3.jpg Das aufgedruckte Schaltbild auf dem Bauteil und die Bilder zeigen nur vier Anschlüsse.
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Da Link Beitrag "Re: Entstörkondensator hat sich in Rauch aufgelöst." mittlerweile tot, hier ein neuer Link: https://www.ebay.de/itm/125303272490?_skw=entst%C3%B6rkondensator ciao gustav
Aug ebay gibt es einen Verkäufer, der hat ein riesiges Angebot von Entstörkondensatoren etc https://www.ebay.de/str/kthandmore (nicht verwandt oder verschwägert etc)
Stephan S. schrieb: > Aug ebay gibt es einen Verkäufer, der hat ein riesiges Angebot von > Entstörkondensatoren etc https://www.ebay.de/str/kthandmore (nicht > verwandt oder verschwägert etc) Stolze Preise!
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