Hallo, mal eine Frage zu dieser Schaltung Quelle: ist ein Youtube-Video DIY powerfull JBC Solderstation ich habe es mal als Bild reingehängt. Und zwar die grüne Leitung vom Lötkolben ist das + Signal des Thermoelementes, dies geht direkt zum nicht invertierenden Eingang des IC1A hat aber einen Kreuzungspunkt so das er ebenfalls auf den invertierenden Eingang gelangt. Ist dieser Verbindungspunkt falsch oder gehört der wirklich dahin. Wozu werden 2 Verstärker benutzt, um einen höheren Verstärkungsfaktor zu erreichen? Meint ihr, dass man beide benötigt da ich den 2ten auch gut für eine Strommessung gebrauchen könnte? Das Thermoelement spuckt bei 300°C etwa 3 mV aus und der Shunt soll etwa 75mV Spannungsabfall produzieren. Beides soll auf max. 5V verstärkt werden.
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Die Schaltung bei 04:55 ist in der Tat wohl etwas daneben gegangen. Die richtige Beschaltung des LTC2051 als Instrumentenverstärker wird bei 06:18 gezeigt (Datenblatt) https://youtu.be/GYIiOkr6x9o?t=376
Wolfgang schrieb: > Die Schaltung bei 04:55 ist in der Tat wohl etwas daneben gegangen. > Die richtige Beschaltung des LTC2051 als Instrumentenverstärker wird bei > 06:18 gezeigt (Datenblatt) > https://youtu.be/GYIiOkr6x9o?t=376 Mir scheint da war mal ein 1MOhm Widerstand. Allerdings fängt man sich da eine Menge kapazitiv eingekoppelter Gleichtaktstörung ein. In der endgültigen Schaltung wurde dann doch wieder direkt mit GND verbunden. Das ist zumindest meine Interpretation. Dadurch macht der 1. Opamp erstmal keinen Sinn mehr. Die Frage wäre jetzt noch ob man bezüglich Thermospannungen auf dem Board einen Vorteil durch den 1. Opamp hat.
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Helmut S. schrieb: > Dadurch macht der 1. Opamp natürlich keinen Sinn mehr. Der 1te Op soll das Signal eigentlich puffern (v=1.01), der 2te macht dann einen Faktor 100 Verstärkung.
Der LTC2051 funktioniert nur bis 3.5 Volt am Eingang. Wenn man die Heizung einschaltet gibt es ein Unglück.
Bauform B. schrieb: > Der LTC2051 funktioniert nur bis 3.5 Volt am Eingang. Wenn man die > Heizung einschaltet gibt es ein Unglück. Guter Punkt. Ich denke die Schaltung in dem Video hatte ein isoliertes 24V Supply mit 24VAC(24V PGND) und einem (Opto)Triac. Das kann man natürlich nicht mit einem Mosfet schalten der auf AGND referenziert ist wie Thomas das vorhat. Da muss eine Isolation(optisch oder Trafo) dazwischen.
Problematisch dürfte das doch nur werden wenn man Low-Side schaltet, dann gehen plötzlich die 24V zum Thermoelement. Wenn man aber High-Side schaltet wird die eine Seite des Thermoelementes immer Massebezug haben oder sehe ich das falsch?
Thomas O. schrieb: > Problematisch dürfte das doch nur werden wenn man Low-Side schaltet, > dann gehen plötzlich die 24V zum Thermoelement. Wenn man aber High-Side > schaltet wird die eine Seite des Thermoelementes immer Massebezug haben > oder sehe ich das falsch? Wenn man die Heizung so anschließt, dann ist die Polarität des Signals(Thermospannung) gegenüber der Originalschaltung umgekehrt gepolt. Da benötigt man dann einen invertierenden Verstärker.
@Helmut S.: Das verstehe ich jetzt nicht. Der Heizer wird von oben gespeist und dort wird er auch unterbrochen. In dieser Heizpause soll dann gemessen werden. Und da gibt das Thermoelement bei einer höheren Temp eine höhere Spannung aus. Die Messpunkte wären einmal + und - des Thermoelemtes - hängt mit an GND. Das ist doch nicht invertiert oder verstehe ich dich falsch?
Thomas O. schrieb: > @Helmut S.: Das verstehe ich jetzt nicht. Der Heizer wird von oben > gespeist und dort wird er auch unterbrochen. In dieser Heizpause soll > dann gemessen werden. Und da gibt das Thermoelement bei einer höheren > Temp eine höhere Spannung aus. Die Messpunkte wären einmal + und - des > Thermoelemtes - hängt mit an GND. Das ist doch nicht invertiert oder > verstehe ich dich falsch? Auf jeden Fall ist auf der roten Leitung eine positive Spannung gegenüber der grünen Leitung. Beachte, dass die rote und die blaue Leitung zum Heizelement gehen. Direkt am Heizelement ist das Thermoelement zwischen der roten Leitung und der grünen Leitung. Du solltest in deinem Schaltplan die Leiterfarben anschreiben. Das ist sinnvoller als einfach nach Lust und Laune + und - an das Thermolement hinzuschreiben.
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Es ist wohl so das AGND und PGND irgendwo sternförmig verbudne sind, d.h. gleiches Potential aufweisen. Das Gate des FET sieht dann beim Durchschalten des Bipolartransisotrs -24V -- das sollte man prüfen ob der FET das verträgt (meistens tut er das nicht da Vgs max. -20V) Ich sehe in diesen Fällen Spannungsteiler und/oder Z-Diode+Widerstand vor.
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