Hallo Gemeinde, ein Sensorchen soll mit einer 3,6V 2,6Ah Lithium-Primärbatterie versorgt werden. Der Sensorwert wird 1-6x/h gemessen, dazwischen schläft das Teil. Die angepeilte Laufzeit soll ca. 2 Jahre sein. Interessant wäre jetzt, wie "voll" die Batterie noch ist... Im Anhang ist das typische Entladeprofil. Anhand der Klemmenspannung kann man nicht wirklich gut sehen, wie "voll/leer" die Batterie jeweils ist. Gibt es eine "Standardverfahren" um die Restkapazität zu bestimmen? Könnte man einen (Ent)-Ladungszähler verwenden wenn man weis, wieviel Ladung ein Messzyklus entnimmt? Wenn die Batterie an ihr Lebensende kommt ist eine leichter Einbruch der Spannung während das Messzyklus zu sehen. Damit könnte eventuell das baldige Ableben prognostiziert werden. Ideen/Hinweise werden dankbar angenommen. Grüße Runout
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Bearbeitet durch User
Kann man den Innenwiderstand messen? Dann braucht die Messung allerdings mehr Strom, als die Schaltung. Auch doof.
Thomas T. schrieb: > Anhand der Klemmenspannung kann man nicht wirklich gut sehen Damit ist eigentlich alles gesagt, denn was anderes als die Klemmenspannung kannst du ja vernünftigerweise nicht messen. Meiner Meinung nach die einzige Möglichkeit ist den Verbrauch mitzurechnen und anzuzeigen, wann die Zelle vorsorglich ausgetauscht werden sollte. Aber dabei musst du natürlich Toleranzen sowohl bei deiner Berechnung als auch bei der Kapazität der Batterie einkalkulieren. Die volle Kapazität kann man so also nicht ausnutzen, so über den Daumen würde ich mit nicht mehr als 75% rechnen. Eine Serviceanzeige, die sich vertut, so dass das Gerät unerwartet ausfällt, wäre schlechter als garnichts. Georg
Vielen Dank für die Antworten. "Coulomb Counting" war das Stichwort. Grüße Runout
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