Hallo, ich wollte Fragen, welchen voip Anbieter ihr empfehlen könnt. Die Telefonnummer vom Festnetz soll übernommen werden. Flatrate beim voip Anbieter wird nicht benötigt, da es ein Vereinstelefon ist, dass kaum benutzt wird. Die Frage die ich zum cisco cp-7962g habe. Ist dieses Telefon leicht ein zu stellen?
frage schrieb: > Ist dieses Telefon leicht ein zu stellen? Nein. Erstmal braucht es eine SIP-Firmware, da es auch SCCP kann. Die Konfiguration erfolgt meines Wissens per XML-File, vielleicht findest du da ein taugliches Beispiel davon im Netz. Die Geräte sind für den Enterprise-Einsatz mit zentraler Provisionierung gedacht. Einzelgeräte können auch konfiguriert werden, ist aber entsprechend haarig.
Ich habe mal einen Cisco Voice-IP Adapter für normale Telefone eingerichtet. Einfach war das nicht, aber machbar..
Ok um die Frage von mir besser zu stellen, da es nicht unbedingt das genannte voip Telephone sein muss. Gibt es eventuell auch ein voip Adapter, mit dem man das analoge Telefon weiter nutzen kann? Bei ebay habe ich schon mehrere solcher voip Adapter gesehen, weiss aber nicht ob auch alle genutzt werden können. Ich schätze mal, dass dann so ein voip Adapter eine Weboberfläche hat, mit dem man dann die Einstellung zum voip Anbieter vornimmt. Also hat ja voip irgendeine Spezifikation. Bisher weiß ich auch nicht, welche Daten man vom voip Anbieter erhält. Daten muss ich auf jedem Fall erhalten, denn voip läuft ja über das Internet, also werden ja Daten vom voip Anbieter "sprich deren Server" ständig hin und her gesendet. Ich schätze auch mal, dass diese Daten verschlüsselt sind. Damit man überhaupt Daten senden/empfangen kann, muss man sich ja auch erst einmal im System dem voip Anbieter anmelden. Wie gesagt soll das mit voip nur seinen Zweck des Telefonieren erfüllen. Ich hatte hier wie gesagt an ein voip adapter zur Weiternuztung des analogen Schnurlostelefon bzw. an ein kostengünstiges voip Telefon gedacht.
Snoms sind recht günstig gebraucht zu haben und einfach per Web Interface zu konfigurieren. Sipgate bietet z.b. Ableitungen dafür. Dürfte angenehmer sein als ein Adapter
frage schrieb: > ich wollte Fragen, welchen voip Anbieter ihr empfehlen könnt. [...] > Vereinstelefon ist, dass kaum benutzt wird. sipgate (basic): Keine Grundgebühr, das Konto wird (prepaid) aufgeladen und dann leertelefoniert. Nachteil: Technisch etwas hintenan, kein "HD-Voice" (G.722). frage schrieb: > Ich hatte hier wie gesagt an ein voip adapter zur Weiternuztung des > analogen Schnurlostelefon bzw. Gibt's z.B. von Cisco. (SPA112). ~40€. Lohnt vmtl. nicht. Wie alt ist das analoge Funktelefon? Die ganz alten CT1/CT1+/CT2 sind inzwischen verboten. Von Gigaset gäb's die "Go-Box", das wäre ein VoIP<>DECT umsetzer. Auch nicht super billig. > an ein kostengünstiges voip Telefon > gedacht. Gebrauchtes SNOM. Da sind erst Ende 2018 in paar beliebte Serien (SNOM 300/320/370) aus dem Support gefallen, die findet man jetzt in großen Mengen günstig bei eBay. Solange die Firmware tut was man erwartet kann einem das m.M.n egal sein.
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snom finde ich auch gut, ich habe seit Jahren ein snom 320, null Probleme, stabil und unkaputtbar.
frage schrieb: > Gibt es eventuell auch ein voip Adapter, > mit dem man das analoge Telefon weiter nutzen kann? Wie kommt denn IP ins Haus? Der klassische Heimwerker hat doch eine Fritz!-Box, in der sich SIP-Telefonie direkt einrichten lässt und man, je nach Typ, ein Analog- oder ISDN-Telefon direkt anklemmt. Ohne monatlich Grundgebühr kommen Sipgate, dusnet und fonial in Betracht - wobei dusnet und fonial nur dann Festkostenfrei laufen, wenn man seine Rufnummer mitbringt. Dusnet ist interessant, weil im Tarif DUStel 60 die Gespräche in die Handynetze deutlich günstiger als bei den anderen beiden sind.
Manfred schrieb: > Der klassische Heimwerker hat doch eine Fritz!-Box, in der sich > SIP-Telefonie direkt einrichten lässt und man, je nach Typ, ein Analog- > oder ISDN-Telefon direkt anklemmt. Den weg über die Fritzbox würde ich auch empfehlen, dann kann man auch normale DECT Geräte anschließen. Oder eben ein Fritz!phone.
Hi, danke für die vielen nützlichen Informationen. Ja die Festnetzrufnummer muss ja logischerweise auch zum voip Anbieter portiert werden. sipgate basic hatte ich mir auch schon angeguckt. Ich hatte mich hier auch ein bisschen durchgelesen. sipgate bietet ja einem eine kostenlose Rufnummer mit Ortsvorwahl an. Innerhalb von 2 Monaten nach Vertragsende beim alten Telefonanbieter, kann man dann auch zu sipgate die alte Rufnummer portieren. Hier fallen dann Portierungskosten an. Die Portierungskosten richten sich dann nach den alten Telefonanbieter. Wir sind bei der Telekom. Wüsstet ihr wie hoch die Portierungskosten hierfür sind? Ein voip Telefon von SNOM 300/320/370 wäre also leicht ein zu richten?
Jedes normale Smartphone kann das heutzutage auch.. da hat man die Festnetznummer sogar überall dabei ;)
frage schrieb: > Innerhalb von 2 Monaten nach Vertragsende beim alten Telefonanbieter, > kann man dann auch zu sipgate die alte Rufnummer portieren. Da rate ich zur Vorsicht, mache es zeitnah. Ich will jetzt nicht suchen, sind es nicht nur 30 Tage? Telek*** hatte mir die ISDN-Abschaltung zum 16.06.19 angedroht, die Portierung habe ich am 12.06., also ein paar Tage vor dem Termin angestoßen. Es gab Zickerei, Name / Vorname vertauscht, bis Sipgate den Fehler (meinen) aufdecken konnte. Tatsächlich blieb mein T*-Anschluss noch fast zwei Wochen länger aktiv, weil der Betreiber ihn erhalten muss, bis die Portierung umgesetzt ist - findet man auf den Seiten der BNetzA beschrieben. > Hier fallen dann Portierungskosten an. Es waren um 7 Euro. Bei meinem Internetprovider habe ich nur Daten, da mir dessen Telefoniepreise nicht gefallen, ansonsten hätte sicher auch der eine meiner T*-Rufnummern übernommen. Nun zahle ich halt per Gesprächsminute an Sipgate, über's Jahr aber deutlich weniger als ich an Grundgebühr hatte / hätte. Aktuell habe ich in der c't gelesen, dass nun auch die Portierungskosten für Handyrufnummern gedeckelt wurden, 6_komma_irgendwas plus Steuer.
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