Hallo liebe Gemeinde, ich bin auf der Suche nach einer Software, mit der ich meinen Versuchsaufbau schematisch mit Symbolen der jeweiligen Komponenten darstellen wie beispielsweise eines Labornetzteil, Multimeter, Schrittmotor, Step-down-converter usw. Ich habe etliches im durchsucht aber leider nichts passendes gewunden. Fritzing habe ich probiert aber es gibt dort beispielsweise kein Labornetzteil und die Bibliothek erscheint mir begrenzt Ich hoffe jemand hat einen guten Tipp beste Grüße
Ich persönlich arbeite sehr gern mit yEd. Der Fokus liegt zwar nicht wirklich auf Elektronik aber du kannst beliebige Synbole importieren. Kollegen schwören auf Visio, ich persönlich halte Abstand davon. Wenn es dir darum geht die Zeichnung als Schaltplan weiterzuentwickeln ist vielleicht auch ein Elekto-CAD Programm mit hirarchischen Schaltplänen das Richtige für dich.
Steck nicht zuviel Zeit da rein, ein Programm anhand seiner Symbole zu bewerten. Ein Labornetzteil ist im einfachsten Fall ein Quadrat mit einer Diagonalen und = bzw. ~ in einer Hälfte. Nimm ein Programm, mit dem du klar kommst, und klau die 10 fehlenden Symbole irgendwo her.
A. S. schrieb: > Steck nicht zuviel Zeit da rein, ein Programm anhand seiner Symbole zu > bewerten. Ein Labornetzteil ist im einfachsten Fall ein Quadrat mit > einer Diagonalen und = bzw. ~ in einer Hälfte. So sieht's aus. Viele wichtiger ist das Feature der "gebundenen Linie". D.h.: wenn man ein Symbol verschiebt, müssen mindestens die in das Symbol "mündenden" Linien-Endpunkte mitwandern. Alles andere ist von vornherein komplett unbrauchbar. Bei den diesbezüglich brauchbaren Programmen liegen dann die Unterschiede in der Implementierung des Verhaltens des Rests der Linien. Vollautomatik mit begrenzter Zahl von Knickpunkten ist Scheiße (siehe z.B. MS-PowerPoint), garkeine Automatik ist auch Scheisse, z.B. Eagle (und viele andere). > Nimm ein Programm, mit dem du klar kommst, und klau die 10 fehlenden > Symbole irgendwo her. Oder: nimm ein Programm, welches es genau so leicht macht, ein fehlendes Symbol zu zeichnen, wie das eigentliche Bild zu zeichnen. Diesbezüglich ist mir "S-Plan" positiv aufgefallen. Allerdings bezüglich der "gebundenen Linien" leider nur Standard. Also: beim Verschieben von Symbolen fällt viel manuelle Nacharbeit für die Verbindungslinien an.
Sabrina M. schrieb: > Ich hoffe jemand hat einen guten Tipp Wenn du Fritzing nutzen möchtest, dann lies das hier und erstelle dir deine Symbole selber: https://fritzing.org/learning/tutorials/creating-custom-parts/ Fritzing ist Freie Software, daher ist das kein Problem Es empfiehlt sich die Grafiken im SVG Dateiformat zu erstellen. Dafür kannst du Programme wie bspw. Inkscape verwenden. https://inkscape.org/de/ Wie du die in Fritzing einbindest, steht hier: https://fritzing.org/learning/tutorials/creating-custom-parts/providing-part-graphics/
Zahler schrieb: > Nano schrieb: >> Fritzing ist Freie Software > > Naja, ich habe die Auswahl 8 od. 25€ zu zahlen. Dann nimm die Vorgängerversion, die gibt es auch als 'Geizhalsvariante' http://technik-garage.de/2020/03/fritzing-0-9-3b-ist-noch-frei-verfuegbar-tinycad-3-00-01-erschienen/
Zahler schrieb: > Nano schrieb: >> Fritzing ist Freie Software > > Naja, ich habe die Auswahl 8 od. 25€ zu zahlen. Die Software ist trotzdem frei. Bei Freier Software geht es ja nicht um kostenloses Bier, sondern um die 4 Freiheiten, die einem die Lizenz gewährt. Ansonsten ist Fritzing aber auch bei Debian als Paket im Debian Repository enthalten und Debian hat keine Paywall. Alternativ kann man sich die Software von der Webseite der Entwickler auch als Quellcode downloaden und dann selber compilieren.
Nano schrieb: > Ansonsten ist Fritzing aber auch bei Debian als Paket im Debian > Repository enthalten und Debian hat keine Paywall. Noch den Link vergessen: https://packages.debian.org/buster/fritzing
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