Hallo, ich suche einen PWM Regler Baustein mit folgenden Kenndaten: Frequenz: 100kHz .. 500Khz Pule-Pausenverhältnis: 0..100% Einstellbar Einstellung über I2C oder SPI Betriebsspannung: 3-5V Gibt es so etwas nicht oder finde ich es nur nicht. Ich könnte mir auch vorstellen einen Baustein zu verwenden der Spannungsgesteuert das Pulse, Pausenverhältnis einstellt. Dann könnte ich ja ggf. eine Programmierbare Spanungsquelle vorschalten und hätte dann ja so etwas ähnliches. Gefunden habe ich einiges wie UC3843BN aber da fehlt leider der Bus und die Spannungen sind auch nicht so passend. Hat jemand einen Tip für mich? Viele Grüße, Georg P.S. Hatte schon überlegt das mit einem PIC zu machen ... bin aber nicht sicher ob der in der Frequenz hoch genug kommt.
Georg K. schrieb: > Frequenz: 100kHz .. 500Khz Welche Auflösung soll der bei 500kHz PWM-Frequenz haben? > bin aber nicht sicher ob der in der Frequenz hoch genug kommt. Wenn du 10 Bit Auflösung bei 500kHz willst, dann brauchst du eine PWM-Taktfrequenz von über 500MHz. > ich suche einen PWM Regler Baustein mit folgenden Kenndaten: > Frequenz: 100kHz .. 500Khz > Pule-Pausenverhältnis: 0..100% Einstellbar > Einstellung über I2C oder SPI > Betriebsspannung: 3-5V Wofür brauchst du das denn? Und was soll da "geregelt" werden? > Hat jemand einen Tip für mich? Wenn du mehrere Kanäle davon brauchen würdest, dann wäre hier ein kleines FPGA das Richtige.
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Hallo, ja sorry die Auflösung habe ich vergessen 8 Bit wäre ausreichend. Gesteuert werden soll eine Ausgangsspannung (quasi wie ein Netzteil) von 0..15V mit 0..20A. Die Frequenz hatte ich so hoch gewählt um die Drossel möglichst klein zu halten, kann aber auch geringer sein. Hintergrund ist vielmehr die Verfübarkeit von Bauteilen. Ich hatte schon an einen LED PWM Treiber gedacht, der ist aber nur bei ca. 1kHz. Ich habe eine Drossel gefunden für 10A und 220uH, das würde so mit 5kHz passen. Aber selbst dafür finde ich keinen PWM Generator. Wenn ich mit der Induktivität nach oben gehe, mit der Frequenz nach unten finde ich keine passenden Drosseln mehr.
'n paar Kilohertz mit 10bit geht aber sowas von mit einem Arduino oder PIC, und eigentlich mit jedem besseren Mikrocontroller. Die 20A draus zu machen, das ist das Problem.
STM32 F334 oder G4. Der HR-Timer macht alles was du brauchst und mehr. Der G4 hat zusätzlich noch alles was man an analogem Kram braucht integriert.
Georg K. schrieb: > Gesteuert werden soll eine Ausgangsspannung Womit denn? Wenn dieser "Sollwertgeber" sogar eine SPI- und I2C-Schnitte hat, warum kann er nicht einfach die PWM direkt ausgeben? Einen Timer wird er wohl schon auch haben... Jens M. schrieb: > Die 20A draus zu machen, das ist das Problem. Ich sehe es auch als recht spannend an, einen 20A Treiber mit 500kHz anzusteuern. Georg, dir ist hoffentlich klar, dass du da fast schon in der Oberliga einsteigen willst? Georg K. schrieb: > Ich habe eine Drossel gefunden für 10A und 220uH, das würde so mit 5kHz > passen. Kann ich mal die Rechnung sehen? Mir scheint, du bist da um ein paar Zehnerpotenzen verrutscht...
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... mit dem STM32 hab ich keine Erfahrung. Ich hatte schon mal angefangen es mit einem PIC 18F4620 zu machen. Der kann die Frequenz auf jeden Fall auch. Dann wird das wohl der Weg sein den ich mal einschlage. Danke für die Tips und Hinweise.
Und der einfache Weg? Einen fertigen Regler (wie den UC38xx, da gibts sicher noch bessere Varianten die auch unter 5V kommen) nehmen und in den FB-Zweig ein I2C-Poti legen?
H.Joachim S. schrieb: > nehmen und in > den FB-Zweig ein I2C-Poti legen? womit währe das möglich, wie sieht das aus? Mit sowas MCP 4151-104E/P?
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Im Prinzip ja. Der kann aber nur 5V ab (es gibt auch welche mit deutlich mehr, AnalogDevices mit >30V und 10bit) und wäre damit nur als einfacher veränderlicher Widerstand einsetzbar. Entsprechend "krumm" wird dann die Übertragungsfunktion. Musst halt vorher ein wenig rechnen - was kann man auf diesem Weg erreichen. Das ganze in Software zu giessen ist am Ende flexibler, aber durchaus einiges an Arbeit, mit evtl. fatalen Folgen bei einem Softwarefehler. Vielleicht ist auch der gute alte TL494 einen Blick wert. Hat den Vorteil, dass der Komparator für Vref herausgeführt ist. Könnte man mit einem D/A-Wandler ansteuern. Oder auch ein elektr. Potentiometer. Es gibt eben viele Lösungen :-)
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