Hallole, unsere etwas über 3 Jahre alte Mikrowelle Ambiano 4 in 1, Nr.95006 (Aldi), hat gestern den Geist aufgegeben: Beim Einschalten der Mikrowellenfunktion kam für ein paar Sekunden ein ungewöhnlich starkes/lautes Brummen, dann hörte das Brummen auf und seither funktioniert die Mikrowellenfunktion nicht mehr. Oberer und unterer Grill sowie Heißluft funktionieren noch, ebenso das Bedienfeld, Anzeige und Licht. Laut Aldi bzw. deren Support-/Serviceunternehmen sei eine Reparatur nicht (mehr) möglich. Als Bastler und Heimwerker habe ich bei unserer früheren Mikrowelle, deren gerätetypische Funktion sicherlich 10 Jahre durchgestanden hat, schon verschiedene kleinere Reparaturen durchgeführt, u.a. Schalter ersetzt, die Innereien sind mir also nicht gänzlich unvertraut. Also habe ich auch dieses Gerät mal aufgeschraubt in der Hoffnung, visuell einen Schaden zu erkennen. Denn es widerstrebt mir sehr, das wie beschrieben im übrigen noch funktionierende Gerät einfach wegzuschmeißen (ich bin wirklich kein Ökofreak, aber so eine Verschwendung muß wirklich nicht sein). Leider ist visuell kein Schaden zu erkennen. Aufgrund der Symptomatik hatte ich aber primär die Diode und/oder den Kondensator im Verdacht. Also alles getestet: Hauptsicherung ist natürlich ok. Thermosicherungen sind o.k. Hochvoltsicherung (5KV/0,8A) zwischen Kondensator und Magnetron ist hinüber. Da Sicherungen meist nicht ohne Grund auslösen habe ich auch Diode und Kondensator ausgebaut und getestet: Die Diode (CL04-12/RG702) scheint o.k. zu sein: Da aus einer Diodenkaskade bestehend: Getestet an 20V mit Vorwiderstand 150R, also ca. 6mA, es fallen in Durchlaßrichtung ca. 9,5V ab, in Sperrichtung sperrt die Diode. Der Kondensator 2,2uF/2100V ist ebenfalls o.k.; der mit dem Kondensatortester gemessene Wert entspricht fast genau dem Soll-Wert. Bleibt also das Magnetron: Zwischen den beiden Anschlüssen ist der Widerstand im Bereich von 0R bis 0R1, das Multimeter zeigt den gleichen Wert an wie bei verbundenen Meßstrippen, also Durchgang .... Erscheint mir etwas wenig .... Gemessen gegen Gehäuse, also Masse, liegt der Widerstand bei beiden Anschlüssen bei etwa 27R. Da eh kaputt habe ich mal die HV-Sicherung nach Großvätersitte mit einem dünnen Draht gebrückt, Gehäuse zugeschraubt und die Mikrowellenfunktion für 20 Sekunden getestet. Es brummte wieder ungewöhnlich laut und stark, aber der Becher mit Wasser wurde nicht warm. Der Brückungsdraht hat´s ausgehalten. Was sagt uns das? Ich vermute, daß das Magnetron hinüber ist, aber vielleicht kann einer der Wissenden dies besser beurteilen. Was kann ich noch testen? Verbaut als Magnetron ist ein GALANZ M24FC-610A, das es sogar als (gebrauchtes) Ersatzteil gibt. Für eine Handvoll Euro würde ich es einfach testweise kaufen und ersetzen (es sind ja nur zwei Schrauben und zwei Stecker, da kann man nichts verkehrt machen, wenn man zuvor den Stecker zieht, den Kondensator entlädt und das Gerät nur mit geschlossenem Gehäuse betreibt), aber über 30 Euro sind für einen bloßen Versuch doch etwas happig ....
:
Einem Bastler/ Heimwerker rate ich dringend von einer Reparatur ab. Das Aldi Teil einfach für 39,95 EUR neu kaufen.
Dominic schrieb: > Einem Bastler/ Heimwerker rate ich dringend von einer Reparatur ab. Das > Aldi Teil einfach für 39,95 EUR neu kaufen. Für 39,95 würde ich das Gerät neu kaufen, wenn es dieses Gerät für diesen Preis (gar neu) geben würde. Aber leider ist das nicht der Fall (von dem Aspekt der Verschwendung ganz abgesehen). Davon abgesehen: Was ist an dem Ersetzen des Magnetrons, wenn es daran denn liegt, so knifflig? Zwei Stecker, zwei Schrauben, das ist weniger aufwendig als alle Tests, die ich bereits gemacht habe.
Dann kauf das gebrauchte Magnetron halt und baus ein. Deine "Frage" ist nicht technischer Natur, Dir ist lediglich das Ersatzteil zu teuer. Und jetzt?
Dominic schrieb: > Aldi Teil einfach für 39,95 EUR neu kaufen. Neu ist einfache Medion-MW ab 59€ zu finden. Auge zu idealo.de Du kannst natürlich auch eine neue schlachten und jede Schraube einzeln bei eb*y verkaufen? Aufwand und Nutzen?
Magnetron darf afaik keinen Widerstand gg Gehäuse haben! Ist defekt! Hab neulich auch eins ersetzt, gebraucht von ebay. Viel Erfolg! Klaus.
Mark K. schrieb: > Beim Einschalten der > Mikrowellenfunktion kam für ein paar Sekunden ein ungewöhnlich > starkes/lautes Brummen, dann hörte das Brummen auf und seither > funktioniert die Mikrowellenfunktion nicht mehr. Möglich, dass die einzige Diode im Arsch ist, auch die HSP-Sicherung ist wahrscheinlich dahin geschlichen, ein Tausch des Magnetrons ist auf keinen Fall kostensparend, um 40 - 60 Euronen bekommst Du ein neues Gerät...
:
Bearbeitet durch User
Mark K. schrieb: > Davon abgesehen: Was ist an dem Ersetzen des Magnetrons, wenn es daran > denn liegt, so knifflig? Zwei Stecker, zwei Schrauben, das ist weniger > aufwendig als alle Tests, die ich bereits gemacht habe. Ein Magnetron geht nicht so einfach flöten ohne andere Umstände von außen...
Mark K. schrieb: > aber über 30 Euro sind für einen bloßen Versuch doch etwas happig Dazu die Hochvolt-Sicherung. 3 Jahre Lebensdauer, so was kauft man freiwillig ? Wie erkläre ich das meiner 40 Jahre alten Bosch-Mikrowelle die jeden Tag einmal benutzt wird ?
Mark K. schrieb: > Bleibt also das Magnetron: Zwischen den beiden Anschlüssen ist der > Widerstand im Bereich von 0R bis 0R1, das Multimeter zeigt den gleichen > Wert an wie bei verbundenen Meßstrippen, also Durchgang .... Erscheint > mir etwas wenig Das wird auch ok sein. Die Magnetronheizer haben meist Betriebswerte von 3,15V bei 13..15A. In warmen Zustand, also bei vllt 2000°C ! Kalt ist der Widerstand natürlich noch viel kleiner. Mark K. schrieb: > Gemessen gegen Gehäuse, also Masse, liegt der > Widerstand bei beiden Anschlüssen bei etwa 27R. Das ist nicht ok. Vorausgesetzt, du hast zur Messung die beiden Anschlüsse des Heizers abgezogen, gibt es im Magnetron nicht viele Möglichkeiten für solch eine Leitfähigkeit. Die Steckkontakte sind die Enden von zwei Durchführungskondensatoren, von denen natürlich einer defekt sein kann. Im Innern des Fußes sind diese Durchführungskondensatoren mit zwei simplen Drosselspulen verbunden, die zu den Heizungsanschlüssen des eigentlichen Magnetrons führen. An diesen Drosseln kann eigentlich nichts kaputt gehen, weil sie freitragend in der Luft hängen. Diese LC-Kombinationen sollen die Abstrahlung von HF über die Kathodenzuleitungen verhindern. Falls die eigentliche Magnetronröhre die Leitfähigkeit verursacht, kommt eigentlich nur eine Bedampfung des Innenraumes mit einer leitfähigen Schicht als Ursache in Frage. Dabei kann es sich eigentlich nur um Wolfram von der Kathode handeln, das durch extreme Überhitzung abgedampft ist. Denkbar wären z.B. ein Lufteinbruch mit anschliessender Lichtbogenbildung, Überhitzung durch reflektierte HF-Leistung wegen fehlender Last oder beides. Die diversen auf dem Markt befindlichen Magnetrons vergleichbarer Leistung unterscheiden sich hauptsächlich in der Anordnung der Montagebolzen, Heizungskontakte und Luftführung. Auch ich denke, dass ein Reparaturversuch mit Magnetrontausch unwirtschaftlich ist.
:
Bearbeitet durch User
Mani W. schrieb: > Ein Magnetron geht nicht so einfach flöten ohne andere Umstände von > außen... Hp M. schrieb: > Auch ich denke, dass ein Reparaturversuch mit Magnetrontausch > unwirtschaftlich ist. Beides falsch. Mein Ersatzmagnetron hat 15€ gekostet für eine Siemens Mikrowelle NP 99€. Läuft nun seit 3J wieder. Zudem war nichts anderes defekt, das Magnetron "einfach so gestorben". Klaus.
Das sind Wegwerf-Produkte und genau so sollte man sie auch behandeln, wenn man nicht das nötige KnowHow hat. Immerhin sind diese Geräte sehr gefährlich. Wenn du damit zu einem Fachmann gehst, wird die Reparatur unwirtschaftlich.
Die Überprüfung von Hochspannungskomponenten mit Kleinspannung liefert natürlich keine gesicherten Ergebnisse! Die Magnetron-Heizwendel liegt auf Hochspannungspotenzial! Bitte keine Versuche außerhalb des geschlossenen Gehäuses! Grüße von petawatt
Darf man Fragen, welche Defekte an einem Magnetron üblich auftreten? Heizfadenbruch? Vakuumverlust?
Mani W. schrieb: > Ein Magnetron geht nicht so einfach flöten ohne andere Umstände von > außen... Zumindest früher haben sie es nicht vertragen, wenn man den Ofen versehentlich ohne Inhalt startet.
:
Bearbeitet durch User
Heizwendel durch, Feinschluss gg Gehäuse. Gibt im Inet ne tolle Seite wo jmd all das erklärt, wurde hier auch mal iwo verlinkt... Klaus.
Marek N. schrieb: > Darf man Fragen, welche Defekte an einem Magnetron üblich auftreten? Aus dem Bauch heraus würde ich sagen, dass die üblicherweise "ewig" halten. Jeder Defekt ist sehr ungewöhnlich.
Harald W. schrieb: >> Neu ist einfache Medion-MW ab 59€ zu finden. > Aber nicht welche mit Grill. Bei Kodi 79€, ich denke der Preis ist gerade handelsüblich. https://www.kodi.de/kodi-selection-kodi-selection-edelstahl-mikrowelle-mit-grill-mw-191--15059406.html
Danke für die zahlreichen, teils auch hilfreichen Antworten. Leider, wie immer, macht sich ein Großteil der Antwortenden nicht die Mühe, die (durchaus mit einigem Zeitaufwand verfaßte) Situationsbeschreibung vollständig zu lesen. Denn aufgrund der erfolgten Tests ist der Zustand der Sicherungen, der Diode und des Kondensators klar, ebenso, daß es sich nicht um eine einfach-funktionale Mikrowelle für eine Handvoll Euros, deren einfaches Ersetzen in der Tat angezeigt wäre, handelt, sondern das Gerät Mikrowelle, Ober- und Untergrill sowie Heißluft besitzt. Und meine Frage ist selbstverständlich und offensichtlich rein technischer Natur, denn ich frage, ob hier (mir großer Wahrscheinlichkeit) von einem defekten Magnetron auszugehen ist bzw. ob und wie sich dies ggfs. meßtechnisch verifizieren läßt. Wir benutz(t)en das Gerät sehr häufig, täglich ein bis zwei dutzend Mal, was möglicherweise den vermutlichen Defekt des Magnetrons nach nur drei Jahren erklärt, was als "Billigprodukt" wohl nicht für diese Beanspruchung konzipiert ist. Zum "Durchmessen" des Magnetrons habe ich natürlich die Stecker abgezogen, ebenso wie beim Testen von Diode und Kondensator. Der quasi Null-Ohm-Widerstand zwischen den Magnetron-Anschlüssen ist also unverdächtig, die ca. 27R gegen Masse sprechen dagegen für einen Defekt?
Mark K. schrieb: > ebenso, daß es > sich nicht um eine einfach-funktionale Mikrowelle für eine Handvoll > Euros, deren einfaches Ersetzen in der Tat angezeigt wäre, handelt, > sondern das Gerät Mikrowelle, Ober- und Untergrill sowie Heißluft > besitzt. Ich habe das schon verstanden. Bis vor kurzem hatte ich auch so ein Gerät, da ging allerdings der Steuercomputer kaputt. Damals vor 25 Jahren hatte sie etwa 10x so viel gekostet, wie eine einfache Mikrowelle. Heute bekommt man sie schon viel billiger. Beispiele: https://www.medion.com/de/shop/p/kochen--zubereiten-medion-3in1-mikrowelle-md-17495-kombination-aus-mikrowelle-grill-und-ofen-10-automatikprogramme-edles-design-50063368A1 https://www.otto.de/p/privileg-mikrowelle-231638-grill-und-heissluft-36-l-448617610/#variationId=448620368 Jetzt rechne mal davon den halben Preis - weil gebraucht, das wäre bei sehr gutem Zustand in etwa der Zeitwert. Dafür wird sie kein Fachmann reparieren.
Mark K. schrieb: > Der quasi Null-Ohm-Widerstand zwischen den Magnetron-Anschlüssen ist > also unverdächtig, die ca. 27R gegen Masse sprechen dagegen für einen > Defekt? Das sehe ich auch so, zumal zwischen Masse (= +) und Heizanschlüssen im Betrieb ja die volle Hochspannung anliegt. Wäre als Grund ein versehentlicher Leerbetrieb möglich?
Mark K. schrieb: > ist der Zustand > der Sicherungen, der Diode und des Kondensators klar Nö, du hast mit 1% oder weniger der Nennspannung getestet. Da ist absolut nix klar.
Mark K. schrieb: > macht sich ein Großteil der Antwortenden nicht die Mühe, die > (durchaus mit einigem Zeitaufwand verfaßte) Situationsbeschreibung > vollständig zu lesen. Ich hab das soweit gelesen,aber da du ja schon das meiste getestet hattest,viel mir eigentlich nur noch diese Webseite ein: https://www.repairfaq.org/sam/micfaq.htm Die lohnt sich fuer alle die genuegend Erfahrung mit Elektrizitaet haben und eine Mikrowelle reparieren wollen. Sie behandelt so ziemlich alles und geht auf alle moeglichen Fehlerursachen ein.
Mark K. schrieb: > Der quasi Null-Ohm-Widerstand zwischen den Magnetron-Anschlüssen ist > also unverdächtig, die ca. 27R gegen Masse sprechen dagegen für einen > Defekt? Ja - man, kauf dir jetzt bitte einen Ersatz oder ne neue MW. Klaus.
Klaus R. schrieb: > Mark K. schrieb: >> Der quasi Null-Ohm-Widerstand zwischen den Magnetron-Anschlüssen ist >> also unverdächtig, die ca. 27R gegen Masse sprechen dagegen für einen >> Defekt? > > Ja - man, kauf dir jetzt bitte einen Ersatz oder ne neue MW. > > Klaus. Wenn´s Dich nervt brauchst Du den Fred nicht weiter zu lesen.
Toxic schrieb: > hattest,viel mir eigentlich nur noch diese Webseite ein: > https://www.repairfaq.org/sam/micfaq.htm > Die lohnt sich fuer alle die genuegend Erfahrung mit Elektrizitaet haben > und eine Mikrowelle reparieren wollen. > Sie behandelt so ziemlich alles und geht auf alle moeglichen > Fehlerursachen ein. Danke für den link. Erschreckend, was so alles kaputt sein kann. Aber auch was dort zum Magnetron steht deutet auf dessen Ableben hin. Gut, ich werde einen Ersatz ausprobieren, aber das war´s dann auch.
Wir haben einen klaren, eindeutigen Fehler. Sonst scheint alles OK. Ich hatte das gleiche Problem mit einer zuverlässigen Lösung - worüber diskutieren wir hier also? Nur weil es bequemer ist, nochmal was zu tippen als sich mal endlich zu entscheiden? Im Übrigen würde ich mal ins DaBla eines MT schauen und die MTFB prüfen. wenn man 2 dutzen Mal am Tag die MW nutzt...WTF? Kein Wunder, für mich. Klaus.
Mark K. schrieb: > Gut, > ich werde einen Ersatz ausprobieren, aber das war´s dann auch. Na also! Super! Und berichte... :) Klaus.
Udo S. schrieb: > Mark K. schrieb: >> ist der Zustand >> der Sicherungen, der Diode und des Kondensators klar > Nö, du hast mit 1% oder weniger der Nennspannung getestet. Da ist > absolut nix klar. Nun, dieser Test wird allgemein empfohlen und es erscheint mir doch sehr unwahrscheinlich, daß eine beidseits leitende oder durchgeknallte Diode diesen bestehen sollte.
Harald W. schrieb: > Mark K. schrieb: > Das sehe ich auch so, zumal zwischen Masse (= +) und Heizanschlüssen > im Betrieb ja die volle Hochspannung anliegt. Wäre als Grund ein > versehentlicher Leerbetrieb möglich? Nein. Definitiv ausgeschlossen.
Mark K. schrieb: > Gut, > ich werde einen Ersatz ausprobieren, aber das war´s dann auch. Kannst das alte Magnetron dann ja mal auseinanderpulen und berichten was da passiert ist. Die beiden Ringmagnete, die dabei übrig bleiben, kann man auch immer mal gebrauchen ;-)
Klaus R. schrieb: > Wir haben einen klaren, eindeutigen Fehler. Sonst scheint alles OK. Ich Das sagst Du. > hatte das gleiche Problem mit einer zuverlässigen Lösung - worüber > diskutieren wir hier also? Nur weil es bequemer ist, nochmal was zu > tippen als sich mal endlich zu entscheiden? Im Übrigen würde ich mal ins Nein, weil ich selbst zu wenig davon verstehe, als mit hinreichender Sicherheit das Magnetron als defekt zu erkennen. > DaBla eines MT schauen und die MTFB prüfen. wenn man 2 dutzen Mal am Tag > die MW nutzt...WTF? Kein Wunder, für mich. Hm ... soso ... ist das wirklich so ungewöhnlich, die MW täglich mehrfach zu benutzen? Da wir sie mit wenigen Ausnahmen nur zum Aufwärmen und Auftauen verwenden erscheint mir unsere Benutzung noch nicht einmal sehr intensiv zu sein.
Hp M. schrieb: > Kannst das alte Magnetron dann ja mal auseinanderpulen und berichten was > da passiert ist. Die beiden Ringmagnete, die dabei übrig bleiben, kann > man auch immer mal gebrauchen ;-) Mal abgesehen davon, daß ich vermutlich keinen Defekt erkennen könnte, scheint dies nicht ganz ungefährlich zu sein - und es interessiert mich offen gesagt auch nicht weiter. Nervig genug, daß ich den Defekt bzw. die Reparatur an der Backe habe.
P.S.: Hp M. schrieb: > Kannst das alte Magnetron dann ja mal auseinanderpulen und berichten was > da passiert ist. Die Spirale der direkt geheizten Kathode sollte metallisch blank sein und das Kupfer hell glänzend. Ein weißer oder gelblicher Belag aus Wolframoxid sollte nirgends vorhanden sein, weil das einen Lufteinbruch dokumentiert. Dafür kommt in erster Linie eine Überhitzung der Röhre in Frage (Betrieb ohne Last, Ausfall des Kühlgebläses).
Mark K. schrieb: > Mal abgesehen davon, daß ich vermutlich keinen Defekt erkennen könnte, > scheint dies nicht ganz ungefährlich zu sein Was soll da noch passieren, ausser dass du dir mit der Eisensäge in den Finger schneidest? Berylliumoxid wird bei diesen Magnetrons nicht verwendet.
Harald W. schrieb: > oszi40 schrieb: > > Neu ist einfache Medion-MW ab 59€ zu finden. > > Aber nicht welche mit Grill. Besser so. Der Grill ist im wesentlichen drin, damit dss Ding nach Benutzung verranzt aussieht und vorzeitig weggeschmissen wird. Denn den Herstellern haben die Mikrowellen zu lange gehalten, da musste Obsoleszenz reingeplant werden. Na gut, mit Magnetrons die nach 3 Jahren kaputt gehen, braucht man heute keine Grills mehr.
Hp M. schrieb: > Berylliumoxid wird bei diesen Magnetrons nicht verwendet. Bidt Du Dir da sicher? Früher war das allgemein üblich.
Harald W. schrieb: > Hp M. schrieb: > >> Berylliumoxid wird bei diesen Magnetrons nicht verwendet. > > Bidt Du Dir da sicher? Früher war das allgemein üblich. Das ist mir Chromoxid dotierte Aluminiumoxidkeramik. Praktisch polykristalliner Rubin.
Mark K. schrieb: > unsere etwas über 3 Jahre alte Mikrowelle Ambiano 4 in 1, Nr.95006 > (Aldi), hat gestern den Geist aufgegeben: Ich würde mich mit dem defekten Gerät in das Büro des betreffenden Marktleiters begeben. Dort einfach mal freundlich fragen, ob ALDI dem treuen Kunden irgendwie entgegen kommen könne, obwohl die Garantiefrist bereits abgelaufen sei. Etwa in Form eines Einkaufs- gutscheins. Dies wird mit hoher Wahrscheinlichkeit funktionieren.
Das funktioniert so nicht. Das was auf alle Fälle hilft in der Rushhour die Kasse blockieren und auf seine Rechte pochen innerhalb der Gewährleistung. In Corona Zeiten das Mittel der Wahl.
Verbraucher schrieb: > Mark K. schrieb: >> unsere etwas über 3 Jahre alte Mikrowelle Ambiano 4 in 1, Nr.95006 >> (Aldi), hat gestern den Geist aufgegeben: > > Ich würde mich mit dem defekten Gerät in das Büro des betreffenden > Marktleiters begeben. Dort einfach mal freundlich fragen, ob ALDI > dem treuen Kunden irgendwie entgegen kommen könne, obwohl die > Garantiefrist bereits abgelaufen sei. Etwa in Form eines Einkaufs- > gutscheins. Dies wird mit hoher Wahrscheinlichkeit funktionieren. Einfach an die Kasse gehen und reklamieren, Aldi tauscht nahezu alles um auch wenn sinnfrei. Das Konzept von Aldi ist nicht dafür ausgelegt sich lange mit Reklamationen zu beschäftigen, ein glücklicher Kunde kommt wieder und Reklamationen stören den betrieblichen Ablauf.
Nach "etwas über 3 DREI Jahren"? Da pfeift Aldi herzlich drauf, komm doch gleich nach 5 Jahren daher!
Nunja..Aldi? Kulanz? ..weiß nicht. War vorgestern im Aldi, habe eine Packung Varta AA Zellen (24 Stück) aus der Ablage in den Korb gegrabbelt..Ergebnis: Spielchen "24 heb auf" weil die Packung defekt war. Da wir danach durch die Obst/Gemüseabteilung gefahren sind, habe ich mir dort eine Verpackungstüte abgerissen und die Zellen (samt Verpackung) in die Tüte gefüllt..Alles gut..bis zu Kasse: "Dafür muß ich ihnen leider einen Cent berechnen" ..wofür? für die Tüte?..Wie wäre es wenn sie mir einen Cent Rabatt wegen der defekten Blisterverpackung geben? "Das darf ich nicht". Ich hätte gerne die Verkaufstellenleiterin gesprochen.. (Antwort von schräg hinter mir "..die sagt Ihnen das Selbe, ich bin die Leiterin!" ... Ich: Tolle Idee, ich schlage vor sie rahmen sich die Tüte mit den Zellen ein und hängen sich das ins Büro..als Erinnerung für idiotisches Geschäftsgebaren, schreiben Sie an die Geschäftsleitung ein Entlassungsgesuch wegen Unfähigkeit! Ich habe mir ein neues 24er Pack mit intakter Verpackung geholt und die Tüte samt Inhalt an der Kasse gelassen. BTW: Wir waren die einzigen Kunden an der Kasse..war nicht viel los in dem Laden und ich war seit 2 Jahren das erste mal wieder bei Aldi. Scheiß auf den Cent..aber das war mir dann doch zu blöd. ..in so einem Geschäft soll man wegen Kulanz nach Ablauf der Garantie fragen? сорок две
сорок две schrieb: > Dafür muß ich ihnen leider einen Cent berechnen" ..wofür? Geil! Wie ticken die denn? > Scheiß auf den Cent..aber das war mir dann doch zu blöd. Kann ich nachvollziehen. Hast du dann eine neue Packung Batterien geholt?
Hi, normalerweise geht die Strahlung von der Seite zur anderen Seite. Und wird da reflektiert. Nicht von hinten in Richtung der Türe nach vorne. Ist nichts Garraum, wird Vor/Rück-Verhältnis -> Stehwelle so schlecht, dass Röhre überhitzt und nicht das Gargut. Bei der Montage muss man aufpassen, das Metallgeflecht nicht zu beschädigen. Meistens geht das kaputt. Und die Richtkopplerwirkung geht flöten. Bei der Wellenlänge sind da Millimeter u.U. entscheidend. Fazit: Habe schon öfter Freunden, die mich darum baten, Mikrowellenherde zu reparieren, eine Abfuhr erteilt. Komisch: Wenn ich mit der 4-Watt Gurke an einer Groundplane arbeite, brauche ich eine Standortbescheinigung der BNetzA, aber wenn ich mit 100- bzw. 1000- facher Leistung auf 2450 MHz sende, dann kriege ich keine blaue QSL-Karte von denen. Und es kann mir keiner erzählen, dass die Öfen so HF-dicht sind. In Australien gibt es regelmäßig Probleme beim Fernsehempfang, wenn jemand eine Mikrowellenherd benutzt. Merkt Ihr was? ciao gustav
Karl B. schrieb: > Meistens geht das kaputt. Und die Richtkopplerwirkung geht flöten. Bei > der Wellenlänge sind da Millimeter u.U. entscheidend. Habe ich nicht gewusst, hat aber trotzdem funktioniert. Und ich habe 0,0 aufgepasst. Ziehe ich also in Zweifel. Klaus.
Klaus R. schrieb: > Ziehe ich also in Zweifel. Hi, es gibt verschiedene Konstruktionen. Also, die Dinger die mir gezeigt wurden, da stand das sogar in der Bedienungsanleitung. Auch bei einem eb* Angebot ist ein entsprechender Vermerk. ciao gustav
сорок две schrieb: > Verkaufstellenleiterin Ja, die Verkaufstellenleiter bei Aldi, sind unter Druck. Hier wollte man Einwegpfandartikel, die man zwar verkauft, aber wegen schlecht funktionierendem Automaten nicht im Automaten los wurde (5 mal untrrschiedlich reinlegen, aufblasen, glattstreichen reicht nicht), plötzlich (neue Verkaufstellenleiterin) nicht mehr an der Kasse zurücknehmen "was der Automat nicht erkennt, nehmen wir nicht" (und putzen tun wir sowieso nicht). Da musste ich erst das Gewerbeaufsichtsamt vorbeischicken, um die Verkaufstellenleiterin wieder einzunorden.
MaWin schrieb: > "was der Automat nicht erkennt, nehmen wir nicht" Gilt bei uns im Penny auch. Recht haben und Recht bekommen sind in diesem Land zweierlei. Da nützt es auch nichts, dass alle Menschen vor dem Gesetz gleich sind.
Stefan ⛄ F. schrieb: >> "was der Automat nicht erkennt, nehmen wir nicht" > > Gilt bei uns im Penny auch. Recht haben und Recht bekommen sind in > diesem Land zweierlei. Da nützt es auch nichts, dass alle Menschen vor > dem Gesetz gleich sind. Bei "hol ab" bin ich sogar Flaschen aus dem Ausland losgeworden, die hierzulande kein Automat erkennt.
Karl B. schrieb: > Wenn ich mit der 4-Watt Gurke an einer Groundplane arbeite, brauche ich > eine Standortbescheinigung der BNetzA, Eine Standortbescheinigung ist nur dann erforderlich, wenn die Strahlungsleistung mehr als 10W beträgt.
Verbraucher schrieb: > Eine Standortbescheinigung ist nur dann erforderlich, wenn die > Strahlungsleistung mehr als 10W beträgt. Schafft man auf 70 cm schon mit einer X30: https://www.diamondantenna.net/x30a.html Darf man sich sogar noch noch 1,5 dB Kabel und Steckerverluste erlauben xD MaWin schrieb: > und putzen tun wir sowieso nicht Lass mich raten: ALDI in der Berliner Freiheit in Bremen Vahr?
MaWin schrieb: > сорок две schrieb: >> Verkaufstellenleiterin > > Ja, die Verkaufstellenleiter bei Aldi, sind unter Druck. Hier wollte man > Einwegpfandartikel, die man zwar verkauft, aber wegen schlecht > funktionierendem Automaten nicht im Automaten los wurde (5 mal > untrrschiedlich reinlegen, aufblasen, glattstreichen reicht nicht), > plötzlich (neue Verkaufstellenleiterin) > nicht mehr an der Kasse zurücknehmen "was der Automat nicht erkennt, > nehmen wir nicht" (und putzen tun wir sowieso nicht). > > Da musste ich erst das Gewerbeaufsichtsamt vorbeischicken, um die > Verkaufstellenleiterin wieder einzunorden. Sowas in der Art wäre mir da auch eingefallen, meistens gibts aber erst mal ne Mail an den "Service" der Kette mit Androhung von Paragrafenreitern.. stefanus schrub: >Kann ich nachvollziehen. Hast du dann eine neue Packung Batterien >geholt? Freilich, sonst wäre denen Ihr Grad des Bescheuertseins wahrscheinlich gar nicht aufgefallen und ich wäre nur als "rotzfrecher Kunde" durchgegangen. Ich werde in den nächsten Monaten dahin umziehen wo der Aldi auch ist, die werden noch mehr Vergnügen mit mir haben wenn die Ähnliches nochmal mit mir probieren. сорок две
Karl B. schrieb: > Hi, > normalerweise geht die Strahlung von der Seite zur anderen Seite. > Und wird da reflektiert. > Nicht von hinten in Richtung der Türe nach vorne. > Ist nichts Garraum, wird Vor/Rück-Verhältnis -> Stehwelle so schlecht, > dass Röhre überhitzt und nicht das Gargut. > Bei der Montage muss man aufpassen, das Metallgeflecht nicht zu > beschädigen. > Meistens geht das kaputt. Und die Richtkopplerwirkung geht flöten. Bei > der Wellenlänge sind da Millimeter u.U. entscheidend. Naja..Nichts wird so heiß gegessen wie es gekocht wird. Ich habe ein paar mal die professionellen Panasonic Mikrowellen für Gaststättenbedarf repariert, da sind gleich 2 (mehr oder weniger Standard-)Magnetrons drin. Die Geräte arbeiten statt mit drehendem Essen mit einem HF-Quirl, das ist einfach ein Alustreifen der wie ein einzelner Propellerflügel von der selben Art Motor wie der der sonst den Glasteller antreibt im Garraum bewegt wird. Unterhalb des Quirls der an der Decke montiert ist, befindet sich noch eine Plastikabdeckung die rausgenommen werden kann..und halt auch gleich mal weggelassen wird. Irgendwelche Spritzer von Gargut führen dann dazu das die Teflonbuchse durch die die Antriebswelle des Flügels läuft mehr oder weniger leitfähig wird..was wiederum dazu führt das der Koch etwas unintelligent guckt wenn das ganze Gekröse plötzlich auf dem Essen liegt... ..in dieser Art Mikrowelle habe ich schon durchgebrannte Löcher in den Holleitern gefunden. Da der Hohlleiter da aus einem auf den Garraum punktgeschweißten Hutförmigen Blechstreifen besteht ist das dann das Ende der Lebensdauer des Bauwerks...nicht gaanz billig freilich... Magnetrons habe ich aber schon öfter gewechselt, meist weil ausgelutscht. Die wärmen mit den MW üblicherweise die Teller eines jeden Gastes vor bevor die Mahlzeit drauf kommt und die Kneipe brummt...wenn nicht gerade Corona ist... сорок две
сорок две schrieb: > das der Koch etwas unintelligent guckt wenn das > ganze Gekröse plötzlich auf dem Essen liegt.. :) :) :) Klaus.
Karl B. schrieb: > Klaus R. schrieb: >> Ziehe ich also in Zweifel. > es gibt verschiedene Konstruktionen. Also, die Dinger die mir gezeigt > wurden, da stand das sogar in der Bedienungsanleitung. > Auch bei einem eb* Angebot ist ein entsprechender Vermerk. > Worauf bezogen? Der Bezug ist jetzt nicht mehr klar ...
Klaus R. schrieb: > tippen als sich mal endlich zu entscheiden? Im Übrigen würde ich mal ins > DaBla eines MT schauen und die MTFB prüfen. wenn man 2 dutzen Mal am Tag > die MW nutzt...WTF? Kein Wunder, für mich. Muß darauf noch mal zurückkommen. Klar, Betriebsdauer streßt. Ein-/Ausschalten streßt ebenfalls. Beides verkürzt die Lebensdauer. Aber: Bekanntlich wird der Teillastbetrieb der Mikrowellen, also mit geringerer Intensität als 100%, durch intermittierenden Betrieb, also simples An-/Ausschalten (es sei dahingestellt, ob dies der Definition der PWM entspricht) bewirkt. D.h. wann immer man die Mikrowelle nicht lediglich mit 100% Leistung betreibt - und dies dürfte bei der Mehrzahl der Anwender die Regel sein, was durch die Verwendung zum Auftauen tiefgefrorener Lebensmittel noch verschrägt wird, da hierbei typischer mit sehr geringer Leistung über durchaus längeren Zeitraum, also mit vielen Schaltzyklen, gearbeitet wird - "streßt" dies das Magnetron in diesem Sinne mehr als bloßer Dauerbetrieb mit 100% Leistung. Klar, die Hersteller leben nicht davon, daß sie Geräte bauen, die 20 Jahre halten, aber es erscheint mir doch zumindest fragwürdig, eine Konstruktion zu unterstellen, die gerade bei bestimmungsgemäßen Gebrauch zur einer derart kurzen Lebensdauer wie nur 3 Jahre führt.
Watt denn nu? Alles noch nicht klar? Ich vermisse die erklärenden Bilder. Eindeutig zu viel Prosa. Vermutung meines Troll Detektors: eindeutig ein Troll.
@ Mark K: Da hast Du zufälligerweise eine Magnetron-Krücke eingebaut bekommen, normalerweise halten die > 10 Jahre. Auf der Röhre ist eine Teilenummer, nach der man ein Magnetron suchen und bestellen kann (oder vom Werstoffhof, wenn man alte Mikrowellen aufschrauben darf). Die Betriebsweise hat Du korrekt beschrieben. Ein Magnetron schwingt nur, wenn die Anodenspannung (bei konstantem Magnetfeld) genau paßt, deshalb der Verdoppler mit engtoleriertem Kondensator und genau passendem Trafo. Leistungsanpassung über die Ein- und Ausschaltdauer. Neuere Mikrowellen haben angeblich ein geregeltes Netzteil, aber da muß dann der Anodenstrom bei konstanter Spannung geregelt werden. Habe ich noch nicht als Schaltung gesehen. Zum Zerlegen: Berylliumoxid ist REIN-Weiß, habe ich nur bei Senderöhren ab 2 kW gesehen (für Massenartikel zu teuer; Problem-Sondermüll). Gelbliche Keramik ist (fast) reines Aluminiumoxid, das rötliche mit Chromzusatz. 5 mm vom Kupferzylinder entfernt kann man gut aufsägen. Die blanken Kurzschlußringe sind aus Reinsilber. Gruß - Werner
сорок две schrieb: > Magnetrons habe ich aber schon öfter gewechselt, meist weil ausgelutscht Was soll das sein ? Ein Magnetron geht oder geht nicht. Dass ein Magnetron nur noch die halbe Leistung bringt, habe ich noch nie gehört. Sonst könnte man die ja dimmen statt takten.
MaWin schrieb: > сорок две schrieb: >> Magnetrons habe ich aber schon öfter gewechselt, meist weil ausgelutscht > > Was soll das sein ? Ein Magnetron geht oder geht nicht. > Dass ein Magnetron nur noch die halbe Leistung bringt, habe ich noch nie > gehört. > Sonst könnte man die ja dimmen statt takten. Es ist ganz einfach ein ausgelutschtes Magnetron zu diagnostizieren: Ehy, kannste ma nach der unteren Mikrowelle gucken? Die kommt irnkwie nicht mehr ausm Knick. Bier steht hinten rechts in der Raucherecke auf dem Tisch..." Vertrau mir der Koch weiß wenn das Ding faul wird und 2 Mal haben die da rd., 65 Euro Netto in ein Magnetron investiert..gabs praktischweise gleich beim Lieferanten der auch das Gemüse und die Panasonic-Wellen ranschafft.. (Omega Sorg) Gruß, Holm
Werner H. schrieb: > Da hast Du zufälligerweise eine Magnetron-Krücke eingebaut bekommen, > normalerweise halten die > 10 Jahre. Tja .... Hoffen wir, daß der Ersatz länger hält ... > Auf der Röhre ist eine Teilenummer, > nach der man ein Magnetron suchen und bestellen kann (oder vom Siehe Ausgangspost: GALANZ M24FC-610A Leider finde ich keine Bezugsquelle für neu. Das GALANZ M24FB-610A gibt es ohne Probleme. Auf einer Seite wird behauptet, es ein Ersatz für beide. > Werstoffhof, wenn man alte Mikrowellen aufschrauben darf). :-) Bei unserem Bauhof kommt sofort ein Zerberus und überwacht Dich, daß Du ja nichts mitnimmst, wenn Du auch nur den Behälter mit den Altgeräten betrachtest .... > > Zum Zerlegen: Berylliumoxid ist REIN-Weiß, habe ich nur bei Senderöhren > ab 2 kW gesehen (für Massenartikel zu teuer; Problem-Sondermüll). Danke, aber das Altteil werde ich entsorgen.
So, ich wette mal eine Tüte M&Ms, dass das klappt - berichte! Klaus.
Sodele, da ich keinen als GALANZ M24FC-610A bezeichneten Ersatz erhalten konnte habe ich ein GALANZ M24FB-610A gekauft. Von den Daten, soweit verfügbar her, identisch, genannte Ersatz/Vergleichstype sind auch gleich und bei einem Angebot wird das "B" auch als Ersatz für u.a. das "C" angegeben. Eingebaut (kein Akt, wenn man keine zwei linke Hände ohne Daumen hat und vorsorglich den Elko entlädt, bevor man im Inneren herumschraubt) funktioniert es, was nach all den Erläuterungen und Kommentaren (und vom Ersatzteil her) jetzt nicht so die große Überraschung darstellt, und nach einigen Betriebsläufen ist das Gerät auch nicht in Flammen aufgegangen. Die Leistung scheint "gefühlt" gleich zu sein, aber irgendein Unterschied wird ja wohl bestehen, andernfalls wäre das eine kein "C" und das andere kein "B" (ja, bei GALANZ habe ich nachgefragt, aber die haben nicht mal geantwortet). Schau´n wir mal, wie lange das gut geht. Sollte das Gerät in auffällig kurzer Zeit explodieren werde ich dies nachtragen. Anliegend noch ein paar Fotos des ausgebauten, defekten Magnetrons. Die Antenne (bzw. deren Verkleidung) sieht nicht irgendwie lädiert aus und die einzige Gebrauchsspur (die vielleicht auf einen Defekt hindeuten könnte), ist die etwas orange/gelbliche Verfärbung der Lamellen (?) auf einer Seite (ein Foto der anderen Seite zum Vergleich vorangestellt). Hmm. Gut, ich gebe zu, der Zeitaufwand der Messungen/Überprüfungen vorher und des Austauschs selbst plus die Kosten für ein Neuteil als Ersatz würden eine Reparatur unwirtschaftlich erscheinen lassen. Aber als Heimwerker, mit Gebrauchtersatzteil und ökologisch betrachtet sowohl für die Umwelt als auch für mich (noch) ein Gewinn.
:
Bearbeitet durch User
Mark K. schrieb: Vielen Dank für die Erfolgsmeldung. :-) > Die Leistung scheint "gefühlt" gleich zu sein, Ich glaube, die Leistung wird, ähnlich wie bei LEDs, nicht durch die Röhre, sondern durchs Netzteil bestimmt. Nur die Daten der Heizung müssen genau stimmen. > aber irgendein Unterschied wird ja wohl bestehen, Wenn es läuft, würde ich mir da keine grossen Gedanken drum machen. Ich glaube auch nicht das es da irgendeine Gefahr durch den Austausch gibt, wenn Du alle Abschirmungen und Sicherheitsschalter wieder rich- tig montiert hast.
:
Bearbeitet durch User
Mark K. schrieb: > funktioniert es, was nach all den Erläuterungen und Kommentaren (und vom > Ersatzteil her) jetzt nicht so die große Überraschung darstellt, und > nach einigen Betriebsläufen ist das Gerät auch nicht in Flammen > aufgegangen. ...siehste - sag ich doch. Alles andere ist theoretisches Geschwätz von (einigen) Uni Absolventen ;) Vermute C ist nur die Revision. Danke für die RüMe! Klaus.
:
Bearbeitet durch User
Beitrag #6290339 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ein paar kleine Kommentare: Die C ist der Nachfolger, B nicht mehr lieferbar. "ELKO" entladen muss heissen Kondensator entladen. Elko (gepolt!) ist das keiner. Weil bei Teilleistung aber getaktet wird, hat der zwingend einen hochohmigen Entladewiderstand bereits integriert. Steht auch eigentlich immer drauf. Oder ist als RC-Schaltbild aufgedruckt. Kann man auch messen. Achte darauf, sämtliche Schrauben "ordentlich" festzuziehen. Aber wirklich! Reinige die Glimmerfläche im Garraum (HF-Eintritt). Laut Gesetz "wärest" Du, ich will nicht darauf herumreiten, nun verpflichtet, mit einem "geeichten", oder alle 2 Jahre neu gekauften, zugelassenen Mikrowellen-Detektor die HF-Dichtigkeit des Gerätes insgesamt zu überprüfen. Fachwerkstätten sind das. Das ist der Hauptgrund, warum sich Werkstätten das nicht antun. Beachte also, ob wenigstens die Türe plan und sozusagen "luftdicht" anliegt, eine Frage der Scharniere samt Einstellung und ob die Zwangsabschaltung bei "beginnendem" Öffnen der Türe funktioniert (rechtzeitig, wegeabhängig). Weiterhin: Es muss sowohl die Heizspannung, wie auch die Hochspannung innerhalb der vernünftigen Grenzen liegen.
:
Wiederhergestellt durch Moderator
Ich sag einfach mal groß "DANKE", es freut mich zu lesen wie es noch andere Menschen gibt die ihre Geräte reparieren
...es ist noch viel besser, ich kaufe vorsätzlich nur defekt zu 10% des Neupreises (wenn überhaupt) um es dann zu reparioeren - Ü-Ei für Große mit hohem WAF :) Klaus.
@ alle (;-)): Anscheinend haben viele noch nie eine Mikrowelle geöffnet ... ich schon mehrere, meist wegen defekter Beleuchtung, einmal wegen defekter Türschalter (wiederholte Reparaturen des Schalters bis zum Austausch des nur in China erhältlichen Ersatzes) und jetzt wegen des Magnetrons. Abschirmbleche, die man hätte vergessen können zu montieren (denn bei der gegenwärtigen Mikrowelle ist die Beleuchtung in ein solches integriert), gab es bei keine - wenn überhaupt. Auch die Tür bzw. deren Befestigung muß selbst beim Austausch des/eines Türschalters nicht angefaßt werden. Montiert man die Gehäuseabdeckung richtig - deren Laschen müssen in die Kanten des vorderen Gehäuserahmens geschoben werden, was man aber kaum falsch machen kann, weil dann von vorne betrachtet das Gehäuse absteht - sehe ich bei allem Verständnis für die Gefährlichkeit eines frei Herumstrahlenden Magnetrons und Hochspannung etc. nicht die geringste Notwendigkeit für eine HF-Messung. Zumal die - jede - Mikrowelle auch schon im Auslieferungszustand den Empfang des Funkkopfhörer (868 MHz) im Nahbereich gestört hat, die eine (älteren) mehr, die anderen weniger. Der HV-C ist kein Elko? Es gibt doch auch nicht gepolte Elkos ... Egal ob Elko oder nicht, ob eingebauter Entladungswiderstand oder nicht, er wird vor dem Herumfummeln vorsorglich entladen, und zwar mehrfach. 230V sind schon sehr unangenehm, und die möchte ich mir möglichst nicht (mehr) antun, auf keinen Fall aber mehr Spannung. Da ich keine Angaben zu den Spannungen habe, also nicht weiß, was richtig und falsch ist, habe ich von "gefährlichen" Messungen mit meinen handelsüblichen Multimetern, die nur bis 1000V reichen, abgesehen. Woher stammt die Info, daß das "C" der Nachfolger des "B" sei? Vom Alphabet her zwar durchaus logisch, aber nicht zwingend ... Bei https://www.amazon.com/-/de/dp/B07PLRX8D9/ref=sr_1_2?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=VZQ53TI6RZ36&dchild=1&keywords=m24fc+610a&qid=1591352631 wird das Gegenteil behauptet. Und auch in anderen Katalogen - habe deren links aber nicht mehr - wird immer nur das "B" erwähnt. Ich will nicht klugscheißen oder rechthaben, nur wissen. Mit "Glimmerscheibe reinigen" ist gemeint, wegen Benutzung ohne Abdeckhaube/Gefäßdeckel evtl. darauf gespritze Essensbestandteile zu entfernen? Die beiden Schrauben, mit denen das Magnetron befestigt sind, waren schon wirklich sehr fest angezogen - mit Schraubendreher nicht wirklich zu lösen, dank 6kant-Kopf aber mit kleiner Nuß und Verlängerung. Ganz so fest habe ich die Billigteile von Schrauben bei der Montage aber nicht angewatzt - aber wenn Du meinst, daß dies sein müsse, werde ich den Patienten noch einmal öffnen und eine weitere Naht drüberlegen ;-). Ich möchte die vielfältigen Wortmeldungen nicht als "Geschwätz" abtun. Mir ging es zunächst ja um die Fehlersuche und darum, nicht unnötig gutes Geld schlechtem hinterher zu werfen. Und da ich selbst von der Technik dieser Geräte eigentlich keine Ahnung habe ... Allerdings muß ich auch sagen, daß die multiplen Reparaturanleitungen und Videos im Netz hilfreicher waren.
Auch wenn das vielleicht off-Toppic ist. Prüfe doch bitte mal ob der Türrahmen, also die Kante an die die Tür anschlägt, blitze-blank ist. Das ist KEIN Hygiene-Vorwurf. Bei mir ist das selbe Problem aufgetreten. Ich wollte meine schon wegwerfen, bis ich da rein zufällig gesehen habe, das ein hauchdünnes Stück Faden sich zwischen Tür und Rahmen gelegt hat. Seit ich das weiß, habe ich schon 2 Freunden gesagt sie sollen bei ihrer "kaputte" MW die Kante des Rahmen putzen mit der Lupe. BEIDE Teile liefen danach wieder, genau so wie meine inzwischen ca. 18 Jahre alte MW. Schaden kann eine solche Untersuchung von Tür und Rahmen ja nicht. Ich hätte nie gedacht das ein Faden der nicht einmal geschätzt 1/10 mm dick ist, meine Microwelle blockiert. Gruß Pucki
Alexander K. schrieb: > Prüfe doch bitte mal ob der Türrahmen, also die Kante an die die Tür > anschlägt, blitze-blank ist. Das ist KEIN Hygiene-Vorwurf. > Seit ich das weiß, habe ich schon 2 Freunden gesagt sie sollen bei ihrer > "kaputte" MW die Kante des Rahmen putzen mit der Lupe. BEIDE Teile > liefen danach wieder, genau so wie meine inzwischen ca. 18 Jahre alte > MW. > Ich hätte nie gedacht das ein Faden der nicht einmal geschätzt 1/10 mm > dick ist, meine Microwelle blockiert. Wenn ich Dich richtig verstehe, dann meinst Du damit, daß die Tür wegen eines Fadens o.ä. nicht 100% schließt und damit ein(er der) Sicherheitsschalter im Inneren verhindert, daß das Gerät läuft? Ich weiß nicht, ob es richtig ist, daß ein 1/10mm dicker Faden zum Nichtöffnen bzw. -schließen des Sicherheitsschalters führt. Aber hier ist dies nicht relevant und auch nicht der Fall. Denn wie eingangs geschrieben haben die anderen Funktionen des Geräts - Grill oben, Grill unten, Heißluft - funktioniert, die Beleuchtung ging an, der Drehteller drehte sich - d.h. hinsichtlich des Schließens der Tür war alles o.k. Außerdem zeigte das "Durchmessen" des Magnetrons völlig irreguläre Werte, die den Verdacht begründeten und erhärteten, daß das Magnetron - warum auch immer - definitiv vorzeitig (ich hatte bis zur Reparatur als Ersatz den alten Vorgänger, den ich vorsorglich und auch zu anderen Zwecken - Erwärmen des Ätzbads - aufgehoben hatte, reaktiviert, der auch nach etwa 10 Jahren Betrieb insofern noch einwandfrei funktionierte - allein den für den Drehteller zuständige Getriebemotor bedurfte etwas "Auffrischung", um auch schwere Schüsseln zügig zu drehen) des Geist aufgegeben hatte. Hier war es also kein mechanisches Problem sondern definitiv das Magnetron. Ich bin bekanntlich auch nicht der Mikrowellen-Guru und "kenne" nur den Aufbau der wenigen Geräte, die ich bislang reparieren mußte (und wenn es nur der Austausch der Lampe war), aber bei allen dieser Geräte verhinderte der Sicherheitsschalter, der für das korrekte Schließen der Tür zuständig ist, bei einem derartigen Problem jede Funktion des Geräts und bewirkte zugleich beim Schließen der Tür, daß die Beleuchtung erlischt. Ich wüßte auch keinen Grund, warum man für diese Funktion zwei Schalter vorsehen sollte. Daher würde ich nur beim Nichterlöschen der Beleuchtung beim Schließen der Tür irgendein diesbezügliches mechanisches Problem (auch des Schalters) vermuten, nicht aber, wenn beim Schließen der Tür die Beleuchtung erlischt.
Mark K. schrieb: > Ich möchte die vielfältigen Wortmeldungen nicht als "Geschwätz" abtun. Hier im Forum schlagen immer wieder Menschen auf, die kompli- zierteste Reparaturen ohne die geringsten mechanischen und elektrischen Kenntnisse durchführen wollen. Da sind Warnungen manchmal durchaus angebracht. Allerdings kann man die meist schon an der Art der Fragen erkennen. Andere, so wie Du, haben dagegen durchaus Ahnung, meist auf Grund einer einschlägigen Ausbildung. Da sollte man sich mit übertriebenen Mahnungen zurückhalten. Andererseits kann man natürlich auch solche über- triebenen Beiträge einfach ignorieren.
Mark K. schrieb: > aß die Tür wegen > eines Fadens o.ä. nicht 100% schließt und damit ein(er der) > Sicherheitsschalter im Inneren verhindert, daß das Gerät läuft? Es geht nicht um ein "echten Schalter". Meine Mircowelle hat ein Mechanischen Schalter im Rahmen auf der Seite der Türhalterung. An der Tür ist ein PIN der diesen Schalter rein drückt. Das Resultat ist : die Lampe geht an. Bei Schalterstellung "Heißluft" läuft sie perfekt. Aber die Mircowelle reagiert bei den Stellungen Kombi + Microwelle NICHT. Der Faden war übrigens ein Faden von einer Spule für eine Overclock-Nähmaschine, gekauft bei Lidl. Ich benutze den um Kohlroladen zu wickeln und für einige andere Sachen in der Küche. Weil der sehr reißfest ist. Vielleicht habe ich Dicke des Fadens falsch eingeschätzt. sorry Fakt ist. Mechanisch kann das dünne Teil mit Sicherheit nix ausgelöst haben. Es muss irgendwo eine "wie auch immer" elektronischer Prüfung der Tür stattfinden. Ich vermute das diese Prüfung was mit den Strahlenschutz zu tun hat, und eine Sicherheitseinrichtung ist. Und geschrieben habe ich das, weil ich weiß, das ich nicht der einzige bin, der wegen so was fast eine neue MW gekauft hat/hätte. Gruß Pucki
Egal, Mark, ob Du "meinst", "keinerlei Veranlassung für eine HF-Dichtigkeitsmessung zu sehen"... Du kannst jetzt auch mit dem Fuss aufstampfen, vorgeschrieben ist genau diese Prüfung eben doch. Vom Gesetzgeber, nicht von mir. Da hilft auch Grüppchenbildung nicht. Ich hatte ausdrücklich geschrieben, "ich will nicht darauf herumreiten", jetzt tust genau Du das. Und stell' Dir vor, die Sache mit der Türe auch. Das ist eben der wesentliche Punkt: Wir Fachleute müssen uns an gesetzliche Vorschriften halten. Warum wohl hatte ich das Prüfverfahren am Rande erwähnt? Weil ich Dich von Anfang an richtig eingeschätzt habe, Du bist arrogant, unbelehrbar, besserwisserisch. Jetzt setzt Du Dich lautstark öffentlich " meinungsbildend" über eben diese anerkannten (und anzuwendenden!) Regeln der Technik hinweg. Du dozierst:"Brauch ich nicht, ist übertrieben". Der Gesetzgeber hat andere Spielregeln erlassen, daher hatte ich diese am Rande, eben für die Öffentlichkeit, erwähnt. Bevor sie Dirs noch glauben. Den ersten follower hattest Du ja gleich, der rief:"D'accor, d'accor, alles übertrieben". Und ei, wie doll, er unterstellt Dir sogar Berufsausbildung, und dass Du ja soviel Ahnung hast, selbst schreibst Du ja, dass Du keine hast. Beispiele: - der Hochvoltkondensator ist ein Folienkondensator mit Entladewiderstand. Das ist er immer, ist Fachwissen, gibt man das als Fachmann preis, schon ziehst Du es in Zweifel. Nach Dir könnte es jetzt ein bipolarer Elko sein. Nein, kann es nicht sein. Punkt. Dann halt so. - Du siehst "keinerlei Veranlassung" die HF-Dichtigkeit zu prüfen, tust das aber dann doch. Mit Deinem 868MHz Funkkopfhörer. Also widersprichst Du nicht nur mir, sondern Dir selbst! Die Prüfung ist gesetzlich vorgeschrieben, Du Holzkopf! Diese Pflicht kannst Du gar nicht erfüllen, weil Du den nötigen Sachkundenachweis schlicht nicht erbracht hast. Vor der zuständigen Stelle. Weil Du das dafür erlaubte Gerät gar nicht besitzt. Dein "Funkkopfhörer" ist es jedenfalls nicht. - Da ich nun mal Handwerksmeister bin, habe ich den sogenannten "grossen Befähigungsnachweis vor dem Prüfungsausschuss der zuständigen Handwerkskammer erbracht"(sorry, gesetzliche Formulierung nach HwO). Du nicht. Etwas "blöder" formuliert: Ich weiss schon, was ich sage, und warum. Du nicht unbedingt, jedenfalls hast Du den "Führerschein" nicht, der dem Richter die "Fahrerlaubnis" rechtssicher beweist. Da liegt der Hund begraben. Meint: Ja, Du Bastler sollst die Magnetronschrauben bombenfest anziehen, immerhin hast Du das beim Lösen derselben "bemerkt"... - Ach ja, das Alphabet beherrschst Du also, na prima. Da kommt "c" nach "b". Na prima. Aber es sei nicht zwingend so bei den Magnetronversionen. Wie klug von Dir. Eigentlich wollte ich Dich nur beruhigen, dass das schon das richtige Ersatzteil sei, ohne grosses Gedöns. Aber nicht mal das "passt Dir". Hier also extra für Analphabeten: Das eine "n.l.a." in meinem Bestellsystem, was heisst" no longer available", "replaced by" heisst dann "ersetzt durch" und genau dieses hast Du ja auch geliefert bekommen. Ein geradezu primitiver, aber entscheidender Wissensvorsprung durch den Zugang zu nichtöffentlichen Bestellkatalogen ausschließlich für selbständige gewerbliche Unternehmer. Das tut jetzt echt weh, dass es so eine einfache Ursache hat, mir schon klar. Ich kann das richtige Ersatzteil heraussuchen, Du musst raten. Das wird dann spätestens bei der "Reparatur"(hust!) von Geräten für die lieben Nachbarn, Bekannten, Arbeitskollegen, Freunde und Verwandschaft nicht vergessen, zum Problem. Sind dann so Geräte, die "nie" fertig werden.
:
Wiederhergestellt durch Moderator
Nichtverzweifelter schrieb: > Beispiele: > - der Hochvoltkondensator ist ein Folienkondensator mit > Entladewiderstand. Das ist er immer, ist Fachwissen, gibt man das als > Fachmann preis, schon ziehst Du es in Zweifel. Nach Dir könnte es jetzt > ein bipolarer Elko sein. So wie Du das schreibst, schreibst Du Scheiß. Es mag zwar sein das Du Dich angepißt fühlst..aber ein Hochvoltkondensator ist keinesfalls immer ein Kondensator mit Entladewiderstand. Das mag vllt. in einer Bing der Fall sein, aber doch mit Nichten generisch... сорок две
Nichtverzweifelter schrieb: > keinerlei Veranlassung für eine > HF-Dichtigkeitsmessung zu sehen"... Hi, ein Arbeitskollege meinte, als wir für die Kantine eine neue Mikrowelle bekamen, er könne dann die alte ja mit nach Hause nehmen. Da war "nur" der Boden auf etwa 10 cm Durchmesser durchgerostet. Da hab ich mir das Ding geschnappt, alles rausgerissen, insbesondere die "Röhre" und mit dem Vorschlaghammer draufgehauen. Also unbrauchbar gemacht. Dann kam alles in die Elektroschrott-Kiste. Der Kollege hätte mich beinahe gelyncht. Mein Chef hat mir hinterher Recht gegeben und der Kollege kriegte nen Rüffel. ciao gustav
Frage : Kann das sein, das meine Mikrowelle eine Art "HF-Dichtigkeitsmessung für arme" vor den Start der Mikrowellentechnik durchführt, und das durch meine Faden in der Tür diese Prüfung nicht bestanden wurde. ??? Und wenn ja, wie funktioniert die. Ach ja, ich habe 2 Mikrowellen inzwischen, und bei beiden funktioniert "der Tick mit den Faden". Beide springen nicht an wenn da ein Faden oder nur ein winzig kleiner Klecks Soße drauf ist. Gruß Pucki
@ kyrilischen Poster: Und ob das in jeder Mikrowelle ein Folienkondensator mit Entladewiderstand ist! Sozusagen "generisch" bei der üblichen, vom Threadopener beschriebenen Schaltung:" Trafo, HV-Diode, HV-Kondensator". Nur umdie geht es "hier". Du musst den Thread schon selbst lesen, bevor Du "kackst". Von "anderen" Hochvoltgerätschaften war null die Rede. Von Invertern auch nicht. Also, bleib beim Thema, und spar Dir Deine Kraftausdrücke wie "Scheiss" - sie sind völlig unangebracht!
:
Wiederhergestellt durch Moderator
Beitrag #6291566 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6291570 wurde von einem Moderator gelöscht.
Nichtverzweifelter schrieb: > - Da ich nun mal Handwerksmeister bin, habe ich den sogenannten "grossen > Befähigungsnachweis vor dem Prüfungsausschuss der zuständigen > Handwerkskammer erbracht"(sorry, gesetzliche Formulierung nach HwO). Du > nicht. Etwas "blöder" formuliert: Ich weiss schon, was ich sage, und das erklärt alles. Sorry. Ja, klar, gegenüber einem gestandenen Handwerksmeister muß ich arrogant und besserwisserisch etc. etc. erscheinen. Ebenso wie mir regelmäßig ein Handwerksmeister auf seinen engen Horizont beschränkt und wenig kompetent erscheint. Das letzte einschlägige Erlebnis liegt erst ein paar Monate zurück. Da mußte ich (ohne jede formale technische Ausbildung und meine reichlichen akademischen Meriten habe ich auf einem gänzlich anderen, nichttechnischen Gebiet erworben, Technik mache ich erst seit 50 Jahre als Hobby) dem Herrn Meister erklären, wie man an der Steuerung unseres Heizungsbrenners die Ladepumpe für den Warmwasserspeicher anschließt ... nicht, daß dies so sonderlich anspruchsvoll gewesen wäre, das war auf dem alten Teil sogar erläutert, und nein, er hat das Teil nicht erst in dem Moment gesehen, ich hatte ihm sämtliche (Schalt)Unterlagen und was beabsichtigt war Wochen zuvor gemailt und beschrieben .... er hat es dann auf meine Verantwortung getan :-). Und noch schöner, weil es für die alte Gurke von Steuerung keinen "originalen" Temperaturfühler mehr für vertretbares Geld gab (nur Antiquitäten zu echten und absurden Antiquitätenpreisen), der aber i.ü. in die entsprechenden Aufnahme des neuen Warmwasserspeichers eh nicht gepaßt hätte, habe ich mir aus einem leidlich passenden NTC und Widerständen für 20 Cent aus meinen Vorräten einen Ersatz gebastelt, der zum Erstaunen des Meisters (nein, kein Uralt-Opi, ein knackiger Jungmann (aus meiner Sicht), im Alter meiner Söhne) auch einwandfrei funktionierte. Auch die Aufnahme mundgeschnitzt nach Heimwerkerart, optisch naja, funktional aber 100%. Ich bin ja trotz allem ein netter Mensch und habe versucht, dem Herrn Meister das mit NTC, Widerständen, Seriell- und Parallelschaltung zu erklären und ihm auch mit Diagrammen zum Temperatur-Widerstandsverlauf des Originals und meines Substituts visualisiert ... vergebens, ein ungläubiger Thomas, könne ja nicht sein, schon gar nicht von so einem Laien wie immer (daß der Kellerraum, im dem arbeitete, voller elektronischer Geräte und Materialien war, hätte ihm eigentlich denken lassen müssen, daß es auch eine Wissenswelt jenseits seiner eigenen gibt ....) .... Ja, klar, Gas-Wasser-Schei*e, da kann man nichts anderes erwarten ... und ja klar, auf schwarze Schafe bzw. nicht so überragend kompetente Meister ihres Faches trifft man in jedem Beruf (was Stoff für einen riesigen Fred wäre). egal. Hat meine zig-jährige Erfahrung mit Handwerksmeistern ein weiteres mal bestätigt (was aber nicht heißt, daß ich dem, was ein Handwerksmeister sagt, nicht erst mal respektvoll lausche, vor allem, wenn ich weiß, daß ich von der Materie (noch) nichts verstehe - aber ich erlaube mir, nicht alles zu glauben, grundsätzlich zu hinterfragen und mir, ggfs. nach Recherchen, meine eigene Meinung zu bilden). Ich sage daher jetzt mal bewußt arrogant: Eine HF-Dichtigkeitsprüfung mag vorgeschrieben sein und ist vielleicht auch sinnvoll, wenn ich mir die Qualifikation und Arbeit so mancher Reparaturbetriebe ansehen, in diesem Fall, wenn ich selbst Hand angelegt habe und weiß, was ich getan und was ich nicht getan habe, aber überflüssig wie ein Kropf. Und das mit dem Funkkopfhörer hast Du falsch verstanden. Ich wollte damit zum Ausdruck bringen, daß die Geräte auch "serienmäßig" nicht 100% dicht sind.
Beitrag #6291580 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich habe den Müllthread nicht wirklich weitergelesen, sah aber auch nur EIN Foto von dem Quatsch. Keine 4000, Fragen, wo das denn sei wurden ebenso konsequent ignoriert wie Fragen nach "dem" Dipmeter, oder gar eines einzigen Fotos davon. Weiterhin hiess es bezüglich der "dramatisch gesunkenen Nebenkostenabrechnungen der letzten Jahre seit Einbau" schlicht:"Zeig!" Auch da kam doch wie immer nichts. Natürlich! Dir fehlt es an elementarster Wahrheitsliebe. Du willst Leute bescheissen mit Deinem Entkalkergedöns, oder dabei mithelfen, hast aber jeden der zahlreichen Einwürfe von verschiedenster Seite ignoriert oder als dumm abgetan. Juckt mich nicht, Du Penner!
:
Wiederhergestellt durch Moderator
Nichtverzweifelter schrieb: > Du kannst jetzt auch mit dem Fuss aufstampfen, vorgeschrieben ist genau > diese Prüfung eben doch. Vom Gesetzgeber, nicht von mir. In welchem Gesetz soll das stehen?
Ooops, übersehen: Nichtverzweifelter schrieb: > Weil ich Dich von Anfang an richtig eingeschätzt habe, Du bist arrogant, > unbelehrbar, besserwisserisch. Und gleichwohl erfolgreich. existus acta probat. Das mußte ich jetzt doch noch sagen. > rief:"D'accor, d'accor, alles übertrieben". Und ei, wie doll, er > unterstellt Dir sogar Berufsausbildung, und dass Du ja soviel Ahnung > hast, selbst schreibst Du ja, dass Du keine hast. Da sieht man mal, was man auch als Hobbyist und Heimwerker erreichen kann. Wenn es im übrigen paßt. Weißt, die Ings meiner Mandaten sind heilfroh, daß sie mit mir wie zu Kollegen sprechen können, weil sie wissen, daß ich ihr Fachsprech verstehe, > > Meint: Ja, Du Bastler sollst die Magnetronschrauben bombenfest anziehen, > immerhin hast Du das beim Lösen derselben "bemerkt"... Allein, daß sie sehr fest angezogen waren, bedeutet nicht zwingend, daß ich sie auch so fest anziehen muß. Bpsw. versieht der Schrauber auch an meiner "modernen" Harley alle Schrauben mit Loctite, obwohl dies bei den modernen Teilen mangels Vibrationen nicht mehr erforderlich sind. Meine alte Evo dagegen verliert aus diesem Grunde auf Dauer einiges, wenn nicht mit Loctite gesichert. Auch die Gehäuseschrauben waren ungewöhnlich fest angezogen (verglichen mit anderen Gerätschaften). Zweifellos nicht erforderlich. Aber Arroganz beiseite: Warum müssen/sollten die Schrauben zur Befestigung des Magnetrons so fest angezogen werden? Und, bitte, mit welchem Drehmoment, wenn wir schon bei professioneller Reparatur sind? > - Ach ja, das Alphabet beherrschst Du also, na prima. Da kommt "c" nach > "b". Na prima. Aber es sei nicht zwingend so bei den Magnetronversionen. Nichts anderes habe ich als Möglichkeit angedeutet. > Wie klug von Dir. Eigentlich wollte ich Dich nur beruhigen, dass das > schon das richtige Ersatzteil sei, ohne grosses Gedöns. Aber nicht mal > das "passt Dir". Das ist halt der Unterschied. Ich glaube nicht blind sondern überprüfe selbst. Das macht die andere Ausbildung. > Hier also extra für Analphabeten: Das eine "n.l.a." in meinem > Bestellsystem, was heisst" no longer available", "replaced by" heisst > dann "ersetzt durch" und genau dieses hast Du ja auch geliefert > bekommen. Soso. Ursprünglich hattest Du aber geschrieben: "Die C ist der Nachfolger, B nicht mehr lieferbar." Eingebaut war bei mir aber "C" und als Ersatz mußte ich "B" kaufen. Was denn nun? Ist "C" der Ersatz für "B", so daß ich mit "B" einen Vorläufer gekauft habe, kaufen mußte, oder ist "B" - wie es in dem verlinkten Angebot behauptet wird - der Nachfolger? Im übrigen wurde mir "B" nicht "geliefert", gar als "Nachfolger" trotz bestelltem "C" geliefert, sondern ich habe, wie auch ausdrücklich geschrieben, bewußt "b" gekauft, da "C" nicht angeboten wurde. > Ein geradezu primitiver, aber entscheidender Wissensvorsprung durch den > Zugang zu nichtöffentlichen Bestellkatalogen ausschließlich für > selbständige gewerbliche Unternehmer. Das tut jetzt echt weh, dass es so > eine einfache Ursache hat, mir schon klar. > Ich kann das richtige Ersatzteil heraussuchen, Du musst raten. Das wird > dann spätestens bei der "Reparatur"(hust!) von Geräten für die lieben > Nachbarn, Bekannten, Arbeitskollegen, Freunde und Verwandschaft nicht > vergessen, zum Problem. Sind dann so Geräte, die "nie" fertig werden. Du mußt mir nichts über die Überlegenheit des Fachmanns gegenüber dem Laien, wenn es denn auf das fachliche Besserwissen ankommt (und dieses auch vorhanden ist) sagen. Das erlebe ich tagtäglich in meinem Beruf (wobei das Lustige daran ist, daß fast immer alles erforderliche Wissen und Informationen im Netz vorhanden sind, aber regelmäßig nur der Profi es auch versteht). Aber Deine Ironie, wenn nicht gar Sarkasmus, kannst Du Dir an dieser Stelle sparen. Sie verfängt nicht, geht daneben.
Bevor der ausfallende Entkalkerheini den Thread kapert, lieber weiter im Text mit Mark. Nun ja, Dein neuerlich polemischer "Beitrag" ist nicht recht viel mehr als eine pauschale Verunglimpfung aller Handwerksmeister anhand eines einzelnen Beispiels, dass Dir durchaus so wiederfahren sein mag. Mit dem netten Herrn habe ich aber null zu tun. Du selbst hattest oben freiwillig gepostet, Moment, etwas in der Art:"Da ich selbst von derTechnik dieser Geräte keine Ahnung habe...". Nun ist das hier aber ein öffentliches Forum, die Themen bleiben für alle Ewigkeit stehen, irgendwann liest es irgendwer, es mag DIR ja egal sein, mir ist es das eben nicht. "Die" bauen dann halt Elkos ein, weil "ja egal", machen sich auch keine Sorgen um HF-Dichtigkeit, weil "ja egal...". Ich bin auch - glücklicherweise- nicht der Gesetzgeber. Mach Du ruhig Dein Ding, hab ich kein Problem damit. Nur, behaupte bitte nicht, "...mag vorgeschrieben sein, könnte sein, muss nicht" - es ist halt nun mal so, wie es ist. Die Dichtigkeitsprüfung schreibt er, der böse Gesetzgeber, vor. Nicht ich, der HW-Meister. Ich habe mir nur erlaubt, Dich darauf hinzuweisen. Weil Du das Gerät wieder in Verkehr bringst (eigenartige Formulierung des GG) und eben nicht ausgeschlossen werden kann, vom GG wiederum, dass Du es irgenwann verkaufst, verschenkst, abgibst an Unbedarfte, am Flohmarkt verkaufst. Ungeprüft übrigens, Herr Akademiker. Wenn, dann musst Du jetzt einfach den Gesetzgeber verunglimpfen. Alle doof, die Gesetze, brauch ma nich.. Rechtsfahrverkehr iss auch dooof, in England fahrnse auch links, Beweis, Beweis. Rein rechtlich bist Du zur Zeit Inverkehrbringer eines ungeprüften Störstrahlers, so einfach macht es sich da der Gesetzgeber - was für'n Arsch aber auch, der Gesetzgeber, nicht wahr?! Ich weiss aber anhand Deiner bereits demonstrierten Eitelkeit ich bastler, du nur dummer Meister, dass Dich dann die Gesetze nicht interessieren werden. Wo gibt es die? Beim Bundesministerium der Justiz, auch online, auch ganz kostenlos nachzulesen. Interessiert Dich aber nicht, da stehst Du doch drüber Ja klar... Freue Dich also, dass Du Deine MW vor dem Schrott bewahrt hast. Dass sie wieder geht. Zieh die Schrauben nach. Deinen Funkkopfhörerdings habe ich sehr wohl verstanden, bei mir ist es das zufällig vorhandene Küchenradio, das "ebenso" gestört wird, auf UKW übrigens. Nur,lieber Mark, lasse ein wenig die Arroganz, nimm auch mal einen Hinweis an, und glaube mal, dass nicht immer im Leben deine Wahrheit die Einzige ist. Genau so hörst Du Dich nämlich an. Deine Heizung ist mir beispielsweise "völlig wurscht" IST EINFACH SO...
:
Wiederhergestellt durch Moderator
Karl B. schrieb: > Und es kann mir keiner erzählen, dass die Öfen so HF-dicht sind. Sind sie auch nicht. Ich kann eine eingeschaltete Mikrowelle in einer Halle in 30m Entfernung im Spektrumanalyzer erkennen.
@Mark: Die Version b und c des Magnetrons sind laut meinem Bestellsystem gleichwertig. Dass Du da so ein Gedöns drum machst? Der eine amazon-für-laien-lieferant hat halt dann noch die b version rumliegen, der nächste die c, na und? Ich hatte Dir früher nur als Anmerkung den hoffentlich hilfreichen Tipp geben wollen, oder "nachträglich", dass Du Dir da keinen Kopf zu machen brauchst. Die angegeben technischen Daten sind jedenfalls identisch. @ hinz: In der dafür vorgesehenen, rechtlich bindenden, Vorschrift über die Durchführung der Wiederholungsp.... ach, such es Dir doch selber, bin ich Dein Diener? Kaufs Dir doch einfach beim Beuth Verlag, der hat das willkürliche Monopol auf die Druckschriften, gemeinhin bekannt als VDE-Vorschriften. Weiterhin gibt es das Gesetz über Störstrahler, ursprünglich nur betreffs Röntgenstrahlern (oho!) das wurde eben erweitert, heutzutage fallen alle ionisierenden Strahler darunter, genug Suchbegriffe... @Dip-Depp: Doch nicht versehentlich auf "aperiodisch" gestellt gehabt? Nuller! Schwebungsdummer...
:
Wiederhergestellt durch Moderator
Doch hinz, Du suchst nur nicht danach. Unwissenheit schützt vor Strafe nicht.
:
Wiederhergestellt durch Moderator
Nichtverzweifelter schrieb: > Doch hinz, Du suchst nur nicht danach. Unwissenheit schützt vor > Strafe > nicht. Du bist ganz offensichtlich nur ein aufgeblasener Angeber.
@hinz: Gilt seit 1996. "Wir" doofen, unakademischen, unfähigen, des Laiens wunderbare NTC-Bastelei nicht abkaufendes Geschmeiss hätten ab da, genauer war es dann etwa ab 1998, eine Kunden-Mikrowelle für (damals oft schon nur noch 69,- DM Neupreis) nicht nur der vorgeschriebenen elektrischen Sicherheitsprüfung unterziehen müssen (jargon "Wiederholungsprüfung"), sondern eben zusätzlich die HF-Dichtigkeit prüfen und dokumentieren müssen. Mit einem "geeigneten, zertifizierten Prüfgerät" - und genau das kostet! Da es Dir keiner "nachprüft" brauchst Du alle 2 Jahre ein neues, zum Apothekenpreis. Wirtschaftlich unrentabel. Interessiert den Gesetzgeber bekanntlich null. Den Kunden aber, der will das nicht bezahlen. Eine ähnlich gelagerte Problematik wurde hier kürzlich bezgl. Feuerlöschern diskutiert.
:
Wiederhergestellt durch Moderator
Ach, hinz, jetz wirst Du ausfallend? Ich schreibe halt langsamer, als Du keifst. Schade! Ich habe ja bei derart billiger Anmache so gar keinen Bock mehr, aber vllt. hat sichs "nur" zeitlich überschnitten...na ja. Der Gesetzgeber schreibt bei jeder Veränderung, dazu genügt bereits das Zerlegen und Wiederzusammenbauen eines potentiellen *Störstrahlers aufgrund der Gefahr unabsichtlich austretender *ionisierender Strahlung die sogenannte *Wiederholungsprüfung vor. Durch *sachkundiges Personal. Jetz drehst Du, hinzmal Deinen alten Röhrenfernseher um, oder erinnerst Dich daran, falls keiner mehr da. Was *muss da hinten in der jeweiligen Amtssprache des Verkaufslandes draufstehen? Dass "Die in diesem Gerät entstehende Röntgenstrahlung ausreichend abgeschirmt ist. Beschleunigungsspannung. max. 27kV". Jeder, ausdrücklich jeder jemals in Verkehr gebrachte Farb(röhren)fernseher musste diesen Hinweis tragen. Nun könnte das ja Endverbraucher herunsichern. Der GG will es aber so, nennt es Informationspflicht. Früher bekamst Du zu einem Farbfernseher (Bildröhre!, klassisch!) ein eigenes Dokument mit den Papieren, das besagte, dass dieses *Bauartgenehmigte Gerät (genaue Typbezeichnung des Herstellers) an dem und dem Datumvon der zuständigen Behörde eine Genehmigung zum Betrieb des darin enthaltenen *Störstrahlers nach *RöV bekommen hat - die darin befindliche Bildröhre, und dass die selbst im Fehlerfall nie mit einer höheren *Beschleunigungsspannung als im Dokument angegeben betrieben wird. Kannst Du mir folgen, hinz? Der Gesetzgeber hat nun sein, Achtung! nicht Funk-Entstörgesetz, sondern eben dieses Gesetz über das *Inverkehrbringen eines "Störstrahlers nach der Röntgen-Schutzverordnung cc." ständig erweitert, irgendwann hat er es auf ionisierende Strahlung aller Art erweitert. So, nun guck ich mal aus dem Editor schnell weg, ob Du weiter pöbelst oder nicht, sprich "Beitrag veröffentlichen" klick
:
Wiederhergestellt durch Moderator
Beitrag #6291710 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6291718 wurde von einem Moderator gelöscht.
Wenn nun weiteres Interesse am eigentlichen Thema bestehen sollte, dann könnte der Mark sein ausgebautes, kaputtes Magnetron ja opfern. Die beiden Zuführungen der Heizkathode sind noch im Magnetrongehäuse jeweils verdrosselt. Weil das Magnetron zwar hauptsächlich 2450 MHz produziert, aber eben auch etwas weit darunter, weit schwächer. Diese niedrigeren Frequenzen könnten sich nun entlang der Zuleitungsdrähte ausbreiten und abstrahlen, daher befindet sich in der Regel noch im Schirmgehäuse des Magnetrons jeweils eine Drosselspule pro Heizdrahtanschluss, sowie jeweils ein Durchführungskondensator richtung "aussen". Richtig, hinz, sind keine ionisierenden Störstrahler --- mehr! Waren Sie aber früher. (Zwischeneinwurf gelesen) Warum bleibt aber nun dieser Rest, den TO mit seinem 868MHz Funkkopfhörer, ich mit meinem UKW-Radio, auch einige Meter weg, der nette Herr mir seinem Spektrumanalysator in 30 Meter Entfernung messen kann? Weil die Hersteller keine Garraum-Gehäuse aus Gold bauen, auch nicht aus Kupfer, auch nicht die Oberflächen versilbern (*Skineffekt!), sondern billigstes Blech verwenden. *spezifischer Widerstand von Eisen. Einfach zu schlechtes, billiges Material...
:
Wiederhergestellt durch Moderator
Beitrag #6291733 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6291755 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich denke ebenfalls, dass der Nichtverzweifelte bestenfalls Halbwissen von sich gibt. 1.) Magnetrons haben keine "Durchführungskondensatoren", sondern bloß mechanische Durchführungen der Anschlussleitungen in den Resonator und werden einfach mit Drosseln abgeblockt. 2.) Nein, mit Magnetrons konnte man noch nie ionisierende Strahlung produzieren. Ionisieren kann Strahlung erst bei <250nm, wovon das Magnetron meilenweit enfernt ist - auch bei höherer Betriebsspannung. 3.) Daher waren auch die ersten Mikrowellenherde keine "Bleikammern". 4.) D'accord zum Nichtverzweifelten, dass die Befestigungsschrauben des Ersatzmagnetrons gut festgeschraubt werden sollten...damit das Schirmgewebe um die Antenne gut kontaktiert. HF-Dichtheitsprüfungen kann man sich nach so einer einfachen Reparatur trotzdem sparen. Und übrigens: Die Kondensatoren im Mikrowellenherdnetzteil sind immer Folientypen mit integriertem Bleederwiderstand. Nix für ungut, Nichtverzweifelter - sofern Du wirklich dokumentierter "Meister" Deines Faches bist, bleib besser beim einfachen Platinen-, Modul- und Ersatzteiltausch und versuche nicht, über deren Funktion zu referieren.
Kleine Präzisierung: Die Kondensatoren in Mikrowellenherdnetzteilen sind Metall-Papier-Typen in Öl.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Das sind Wegwerf-Produkte und genau so sollte man sie auch behandeln, > wenn man nicht das nötige KnowHow hat. Immerhin sind diese Geräte sehr > gefährlich. Darum hat sie auch jeder in der Küche stehen. Stefan ⛄ F. schrieb: > Aus dem Bauch heraus würde ich sagen, dass die üblicherweise "ewig" > halten. Jeder Defekt ist sehr ungewöhnlich. Aha. Deshalb auch Wegwerf-Produkte. Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich habe das schon verstanden. Bis vor kurzem hatte ich auch so ein > Gerät, da ging allerdings der Steuercomputer kaputt. Damals vor 25 > Jahren hatte sie etwa 10x so viel gekostet, wie eine einfache > Mikrowelle. Heute bekommt man sie schon viel billiger. Was für eine Sülze. Heutzutage bekommt man deine Mikrowelle von damals viel billiger. Super. Danke für die Info. Stefan ⛄ F. schrieb: > Kann ich nachvollziehen. Hast du dann eine neue Packung Batterien > geholt? Dir muss extremst langweilig sein bei den Themen, die du so interessant findest. Stefan ⛄ F. schrieb: > Gilt bei uns im Penny auch. Recht haben und Recht bekommen sind in > diesem Land zweierlei. Da nützt es auch nichts, dass alle Menschen vor > dem Gesetz gleich sind. Auch vor dem Gesetz sind nicht alle Menschen gleich intelligent. Tut mir leid für dich.
Nichtverzweifelter schrieb im Beitrag #6291710: > Aha, ich sehe, hinz, Du bist ein einfacher Depp. Macht nichts. Lies > trotzdem... hinz, wieso fütterst du den Troll eigentlich noch? Das quasi Sticheln-Antwortverhältnis in Worten gezählt ist allerdings recht beeindruckend.... ein kleines Satzerl und der nichtverzweifler müht sich wieder mit einer Suada an Worten ab die eh keinen interessieren...
Marius W. schrieb: >> Aus dem Bauch heraus würde ich sagen, dass die üblicherweise "ewig" >> halten. Jeder Defekt ist sehr ungewöhnlich. > > Aha. Deshalb auch Wegwerf-Produkte. Das Wort "Wegwerf-Produkt" bedeutet, dass es nicht zur Reparatur vorgesehen ist. Wenn es kaputt oder verbraucht ist, soll man es wegwerfen. Marius W. schrieb: > Dir muss extremst langweilig sein Dir auch, oder was bewegt dich sonst dazu, über einen einen drei Wochen alten Beitrag abzulästern? Und wenn schon, muss ich mich jetzt dafür schämen, dass mir langweilig war? Nur gut, dass ich nicht für irgendwelche wirklich schlimmen Dinge schämen muss, nicht wahr?
Nichtverzweifelter schrieb: > @ kyrilischen Poster: > > Und ob das in jeder Mikrowelle ein Folienkondensator mit > Entladewiderstand ist! Sozusagen "generisch" bei der üblichen, vom > Threadopener beschriebenen Schaltung:" Trafo, HV-Diode, HV-Kondensator". > Nur umdie geht es "hier". > Du musst den Thread schon selbst lesen, bevor Du "kackst". Von "anderen" > Hochvoltgerätschaften war null die Rede. Von Invertern auch nicht. Also, > bleib beim Thema, und spar Dir Deine Kraftausdrücke wie "Scheiss" - sie > sind völlig unangebracht! ..mein hier wer? Du kannst gerne Deinen Glauben haben, aber ich bin nicht Mitglied Deiner Kirche. Lerne Dich korrekt auszudrücken, dann hast Du auch weniger Probleme und Aufregung. сорок две
Nichtverzweifelter schrieb: > @ kyrilischen Poster: > > Und ob das in jeder Mikrowelle ein Folienkondensator mit > Entladewiderstand ist! Sozusagen "generisch" bei der üblichen, vom > Threadopener beschriebenen Schaltung:" Trafo, HV-Diode, HV-Kondensator". > Nur umdie geht es "hier". > Du musst den Thread schon selbst lesen, bevor Du "kackst". Von "anderen" > Hochvoltgerätschaften war null die Rede. Von Invertern auch nicht. Also, > bleib beim Thema, und spar Dir Deine Kraftausdrücke wie "Scheiss" - sie > sind völlig unangebracht! ..mein hier wer? Du kannst gerne Deinen Glauben haben, aber ich bin nicht Mitglied Deiner Kirche. Lerne Dich korrekt auszudrücken, dann hast Du auch weniger Probleme und Aufregung. сорок две Nichtverzweifelter schrieb im Beitrag #6291570: > Echt? (Muahahahaaa) Ach.. karl2go.. Daher der Ton und die Rechthaberei..Alles klar. сорок две
Stefan ⛄ F. schrieb: > Das Wort "Wegwerf-Produkt" bedeutet, dass es nicht zur Reparatur > vorgesehen ist. Wenn es kaputt oder verbraucht ist, soll man es > wegwerfen. Ja..bei VW und seinen anderen Inkarnationen gibts sogar Wegwerfmotoren..die kleinen mikrigen 3-Zylinder. Für die Dinger gibts keine Ersatzteile wurde mir mitgeteilt..Austauschmotor fällig wenn was ist, Klasse! Warum nicht auch bei Mikrowellen? сорок две
Beitrag #6291820 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6291826 wurde von einem Moderator gelöscht.
Entwicklungs-Typen macht man selbst. Die sind Teilweise x mal größer als das Endprodukt und haben viel zu viel Brücken noch. Allein der Zeitfaktor ist ein Problem. Von der Spionage mal ganz abgesehen. Kleinserien gibt man dann oft zu einen Hersteller im eigenen Land. Damit baut man dann die echten Prototypen. Meist sind da X mal mehr SMD-Teile drauf als auf der eigenen Teilen. Wenn alles rund läuft, kommt das nach China und da wird das gebaut was verkauft wird. So macht man das heute ;) Gruß Pucki
Beitrag #6291850 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6291856 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich spüre, dass der "Unverzweifelte" langsam verzweifelt - da gebissene Hunde am Lautesten bellen, wenn sie gebissen wurden...oder einen wahren Roman von einem Posting verfassen. Im Ernst: Bewusst wollte ich Dich nicht diskreditieren, sondern ein paar schlichtweg falsche technische Details, die Du kommuniziertest, richtigstellen. Dies sollte einem Profi nicht unterlaufen, was meine Kritik am Ende begründete - mit der ich wohl nicht allein bin. Den "Bomber" von Sharp kenne ich nicht, auch im Netz lässt sich nichts finden, darum sind war alle gespannt auf weiterführende Infos von Dir. Übrigens: Das Rumreiten auf der HF-Dichtigkeitsprüfung als Hauptthema Deiner Postings bleibt im Privatbereich irrelevant. Auch ohne Reparaturversuch können die Dinger bei missbräuchlicher Anwendung lecken und landen am Ende doch am Flohmarkt, um noch ein paar Flöhe zu verdienen, da sie ja "funktionieren".
Beitrag #6291870 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6291874 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6291883 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6291885 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6291890 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6291893 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6291902 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6291906 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6291911 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6291934 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6291946 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6291957 wurde von einem Moderator gelöscht.
Nichtverzweifelter schrieb im Beitrag #6291957: > Aber Röntgenstrahlen sinds. > Geben so manche Röhren halt mal ab. Aber m.W. erst ab einer Anodenspannung von ca. 20kV, also wesentlich mehr als die Betriebsspannung von Mikrowellenöfen.
Beitrag #6291979 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6291982 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6291997 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6291999 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6292061 wurde von einem Moderator gelöscht.
Nichtverzweifelter schrieb im Beitrag #6291826: > MiWi, zwingt Dich jemand, jeden Thread zu lesen? Nein, ebensowenig wie Dich jemand zwingt hier ständig Wortkaskaden von dir geben zu müssen. > Ich " mühe " mich auch nicht ab Nö, Du wiederholst Dich ständig wie ein Pfarrer und wirst dabei auch noch ausfällig wenn dich jemand kritisiert oder nicht Deinen Glauben teilt. Typisches Zeichen von Rechthaberei.
Oh weh, was habe ich da nur losgetreten ... es ging/geht noch nur um eine, wie sich herausgestellt hat, simple Reparatur einer vorzeitig verschiedenen Mikrowelle .... Ok, mea culpa, mit meinem parforce-Ritt gegen die Meisterschaft habe ich provoziert, das nehme ich auf mich, aber nicht ganz ohne Grund, denn der Meister hat mich m.E. zu Unrecht angemacht. Und so sind nun mal meine Erfahrungen ... Eigentlich ist mir völlig schnuppe, ob ich eine HF-Dichtigkeitsrüfung vornehmen muß oder müßte, denn sie wäre in diesem Fall überflüssig. Ich halte auch nicht nachts an roten Ampeln bei einsamen und weit einsehbaren Kreuzungen, wenn kein anderer weit und breit zu sehen ist ... Aber, Herr Meister, wenn Du schon auf dieser Verpflichtung herumreitest, dann machen wir es doch bitte wirklich professionell und Du zitierst bitte ganz exakt die Regelung, in der diese Verpflichtung steht, also welches Gesetz oder VO, welcher §, welcher Absatz, wie man es eben richtig macht. Dann schauen wir mal, was da wirklich steht. Mit "Rein rechtlich bist Du zur Zeit Inverkehrbringer eines ungeprüften Störstrahlers, so einfach macht es sich da der Gesetzgeber - was für'n Arsch aber auch, der Gesetzgeber, nicht wahr?!" stellst Du lediglich eine Behauptung auf, die man glauben kann oder auch nicht. Wenn Du uns überzeugen willst, dann mußt Du schon die rechtliche Grundlage so exakt angeben, daß sie jeder nachlesen und überprüfen kann. Und was das Ersatzteil angeht: Siehe nächstes post.
Nichtverzweifelter schrieb: > @Mark: Die Version b und c des Magnetrons sind laut meinem Bestellsystem > gleichwertig. Dass Du da so ein Gedöns drum machst? Der eine > amazon-für-laien-lieferant hat halt dann noch die b version rumliegen, > der nächste die c, na und? > Ich hatte Dir früher nur als Anmerkung den hoffentlich hilfreichen Tipp > geben wollen, oder "nachträglich", dass Du Dir da keinen Kopf zu machen > brauchst. Die angegeben technischen Daten sind jedenfalls identisch. Erst soll B Nachfolger von C sein, dann umgekehrt (oder war es vice versa? egal ...) und jetzt sind sie einfach nur "gleich", also zwei unterschiedliche Bezeichnung für das "gleiche", identische Produkt. Weißt Du, auch wenn ich nur Bastler und Heimwerker bin: Daß die B und C identische technische (Kern)Daten, soweit veröffentlicht, haben, das habe ich auch schon herausgefunden. Andernfalls hätte ich die B nicht gekauft. Allerdings muß es doch wohl irgendeinen Unterschied geben, andernfalls gäbe es nicht die unterschiedlichen Bezeichnungen. Aber wenn es niemand weiß .... fein. Dann bleibt es wie es ist und ich hoffe weiter, daß der Austausch ein dauerhafter Erfolg bleibt.
Mark K. schrieb: > Oh weh, was habe ich da nur losgetreten ... es ging/geht noch nur um > eine, wie sich herausgestellt hat, simple Reparatur einer vorzeitig > verschiedenen Mikrowelle .... Ja, und genau deshalb solltest Du daran denken, das Du zwei Ohren hast. Eins, wo blöde Antworten reingehen, und das andere, wo blöde Beiträge gleich wieder rausgehen. :-) Zumal aus Deinen Beiträgen deutlich hervorgeht, das Du schon etwas Erfahrung bei Reparaturen hast. Auch um die leicht unterschiedliche Typenbezeichnung würde ich mir keine Gedanken machen. Schlimmstenfalls wird die Lebens- dauer der neuen Röhre etwas geringer sein. Aber Du hast ja jetzt zusätzliche Erfahrung für einen erneuten Austausch gesammelt. :-) (Mal sehn, wieviel Minuspunkte ich für diese Antwort bekomme)
Mark K. schrieb: > Allerdings muß es doch wohl irgendeinen Unterschied geben, andernfalls > gäbe es nicht die unterschiedlichen Bezeichnungen. Falls der Hersteller irgendeine Form von Qualitätsmanagement-System bedienen muss, vergibt er einen neuen Revisionsstand sobald sich am Bauteil was ändert. Das muss keine Auswirkungen auf Funktion und technische Daten haben, ein anderer Lieferant für die Keramik oder eine neue Stanzmaschine für die Kühlbleche reicht aus.
Mark K. schrieb: > Wenn Du uns überzeugen willst, dann mußt Du schon die rechtliche > Grundlage so exakt angeben, daß sie jeder nachlesen und überprüfen kann. Hi, nicht nachmachen (c)ZDF.;-)ggg ciao gustav
Ich habe einen 30 Jahren alten Kombi-Mikrowellen-Ofen, der funktioniert nach zahlreichen Reparaturen immer noch tadellos. Man darf nur keine Kerzen oder Butter in die Nähe stellen, weil die komischerweise schmelzen. Aber sonst ist alles super.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Man darf nur keine Kerzen oder Butter in die Nähe stellen, weil die > komischerweise schmelzen. Aber sonst ist alles super. Ja klar. Dann nimm halt Margarine, die schmilzt erst bei höherer Temperatur ;-) Karl B. schrieb: > Und die Richtkopplerwirkung geht flöten. Bei > der Wellenlänge sind da Millimeter u.U. entscheidend. Mit den Millimetern hast du Recht, aber ein Richtkoppler ist da nicht vorhanden. Für den ordnungsgemäßen Betrieb brauchen die meisten dieser Magnetrons sogar eine gewisse nach Betrag und Phase definierte Reflexion, die aber bereits durch die Art des Einbaus konstruktiv berücksichtigt wird. Werner H. schrieb: > Ein Magnetron schwingt > nur, wenn die Anodenspannung (bei konstantem Magnetfeld) genau paßt, > deshalb der Verdoppler mit engtoleriertem Kondensator und genau > passendem Trafo. Leistungsanpassung über die Ein- und Ausschaltdauer. > Neuere Mikrowellen haben angeblich ein geregeltes Netzteil, aber da muß > dann der Anodenstrom bei konstanter Spannung geregelt werden. Habe ich > noch nicht als Schaltung gesehen. Das geht ein bischen anders, auch schon bei den üblichen Geräten, die nur aus Trafo, Kondensator, Diode und Magnetron bestehen. Prinzipiell sind das sehr weiche, also anähernd Konstantstrom-, Netzteile. Bei den herkömmlichen Netzteilen erreicht man dieses Verhalten über eine große Streuinduktivität, für die i.W. der magnetische Nebenschluss aus Trafoblech zwischen Primär und Sekundärwicklung verantwortlich ist. Die Strom-Spannungskennlinie des Magnetrons hingegen ähnelt einer Zenerdiode mit einer Durchbruchsspannung von etwa 4000..4500V. Unterhalb dieser Betriebsspannung werden die Bahnen der aus der mittig angeordneten Kathode "herausgekochten" Elektronen durch das Magnetfeld so stark gekrümmt, dass sie die umgebende Anode nicht erreichen. Da fliesst also praktisch noch kein Strom. Erst beim Überschreiten dieser Spannung steigt der Betriebstrom steil an, so dass sich in Verbindung mit der weichen Versorgung die optimale Betriebsspannung quasi von selbst ergibt. Auf die verborgenen Tricks (Dimensionierung des Kondensators, nichtlineare Charakteristik des Trafos) solcher Netzteile will ich hier nicht eingehen. Mark K. schrieb: > Egal ob Elko oder nicht, ob eingebauter Entladungswiderstand oder nicht, > er wird vor dem Herumfummeln vorsorglich entladen, und zwar mehrfach. Das hast du genau richtig gemacht! Kein Profi, der mit Hochspannung umgeht, wird sich darauf verlassen, dass dieser Widerstand oder eine andere Entladeschaltung auch funktioniert. Dafür ist man im Zweifel einfach zu lange tot. Mark K. schrieb: > Da ich keine Angaben zu den Spannungen habe, also nicht weiß, was > richtig und falsch ist, habe ich von "gefährlichen" Messungen mit meinen > handelsüblichen Multimetern, die nur bis 1000V reichen, abgesehen. Auch richtig. Wie schon erwähnt liegt die Betriebsspannung in der Gegend um 4,5kV, plus an Masse! Das ist eine Spannungverdopplerschaltung, denn der Trafo liefert ja nur reichliche 2kV. Während der positiven Halbwelle legt die antiparallel zum Magnetron geschaltete Diode dieses Ende des Kondensators praktisch an Masse, während das trafoseitige Ende des Kondensators auf fast +3kV geladen wird. Bein Nulldurchgang der Trafospannung liegen dadurch schon fast -3kV an der Kathode des Magnetrons, aber es fliesst, wie oben beschrieben, noch kein Strom. Erst wenn die Trafospannung etwa -1,5kV überschreitet, fängt das Magnetron an zu leiten und der Kondensator entlädt sich in das Magnetron.
:
Bearbeitet durch User
Das muss ich nochmal herholen: Mark K. schrieb: > Klar, die Hersteller leben nicht davon, daß sie Geräte bauen, die 20 > Jahre halten, aber es erscheint mir doch zumindest fragwürdig, eine > Konstruktion zu unterstellen, die gerade bei bestimmungsgemäßen Gebrauch > zur einer derart kurzen Lebensdauer wie nur 3 Jahre führt. Gegenargument: Die Hersteller von Geräten bis sagen wir mal 1995. Oder ab wann Geräte auch immer derartig unzuverlässig geworden sind. Diese Hersteller haben ganz gut verdient und hielten Jahrzehnte durch. Einige sogar über 2(!) Weltkriege und 1929 hinweg (was ist da schon Corona BTW...) Meine µ~ ist von 1987 und läuft. Toaster von Omma (gekauft 1969) und läuft. Ich bin zudem nach wie vor der Meinung, dass wir keine Umwelt-, Ressourcen- und Klimaprobleme haben, wenn es erlaubt ist, Geräte derartig schrottig zu produzieren.
● J-A V. schrieb: > Diese Hersteller haben ganz gut verdient und hielten Jahrzehnte durch. > Einige sogar über 2(!) Weltkriege und 1929 hinweg Sogar in Feindesland (Ford, Opel).
● J-A V. schrieb: > Diese Hersteller haben ganz gut verdient und hielten Jahrzehnte durch. > Einige sogar über 2(!) Weltkriege und 1929 hinweg Und dann wurde die Börse erfunden, welche Firmen dazu verpflichtet, maximale Gewinne an ihre nicht mitarbeitenden Anteilseigner auszuzahlen. Und dann gab es mal eine Phase, wo die Regierung jeden Freelancer (Ich-AG) und jeden künftigen Rentner (Riester) dazu animierte, bei diesem Wahnsinn auch noch mit zu machen. Unser Wirtschaftssystem enthält zwei fundamentale Fehler: 1) Zinseszins 2) Aktiengesellschaften Dazu kommt die natürliche Gier des Menschen, um deren Austreibung man sich heutzutage kaum noch bemüht, während sämtliche Medien sie auch noch anheizen. Weil die Medien der Propaganda-Kanal der großen Aktiengesellschaften sind. Dieses System schafft immer größere reichere mächtigere Firmen, deren einziger Sinn darin besteht, Gewinne zu maximieren und anderen Firmen den Boden weg zu ziehen. Ich denke, dagegen kann niemand etwas tun. Wir müssen abwarten, bis das System von alleine kollabiert.
aber kommwer mal zur Welle zurück. Ich mache mir immer wieder den Spass und nehme Gerätschaften mit, die ich auf dem Arbeitswege entweder am Sperrmüll sehe oder die mir aus den Kleinanzeigen heraus verschenkt werden. Gerade bei den Wellen ist der Anteil der Geräte, die wirklich elektrisch sterben, irgendwie total gering. Die Dinger werden eigentlich nur wegen Verdreckung oder Überalterung (Kein Grill, kein Drehteller) ausgemustert. Oder da ist mal der Teller kaputt oder ein Drehknopf zerbröselt. bei einer schrie der Drehmotor nach etwas Öl. von jetzt ca. 20 geschlachteten Wellen in diesem Jahr gabs gerade mal eine, die "Antennenbrand" hatte: Am Magnetron-Stummel war eine angebrutzelte Stelle.
Ich exhumiere mal kurz. Da der Fred so außerordentlich großen, wenn auch erheblich OT-, Zuspruch fand, möchte ich dem interessierten Alt- oder Neuleser nicht in Ungewißheit über die "Nachhaltigkeit" der Reparatur lassen. Nein, die Mühle ist nicht verreckt, sie arbeitet nach nunmehr fast fünf Jahren seit der Reparatur immer noch bei unveränderter sehr ordentlicher Belastung und vielem an-aus-an-aus nahezu jeden Tag. Anscheinend sind die Magentrons doch nicht so auf Verschleiß konstruiert. Allein die Innenbeleuchtung ist ein Problem, was immer ich hineinschraube funktioniert nach einiger Zeit nicht mehr, aber das ist mir mittlerweile auch schnurz. Und der am häuigsten benutzte Taster zeigt Kontaktprobleme und Ermüdungserscheinungen, da werde ich wohl doch noch mal ran und den Mikroswitch austauschen müssen ...
Mark K. schrieb: > Anscheinend sind > die Magentrons doch nicht so auf Verschleiß konstruiert. mir kamen aber in den letzten Jahren immer wieder welche unter, deren Antennenstummel völlig verbrannt ist. Ob sich Plasmabälle aus Experimenten dahin gefressen haben, weiss ich natürlich nicht. Übers Jahr gesehen laufen mir durchschnittlich 30 Wellen zu.
Sorry, etwas OFF Topic aber es interessiert mich. Ich hab noch NIE eine kaputte mikrowelle gesehen, und du meintest, du hast da immer schon mal in der Vergangenheit an anderen deienr Mikrowellen kleine Reparaturen durchgeführt. WAS war denn da kaputt? Egal ob mit oder ohne Grill, Heißluft etc, trotz das ich da in der Studienzeit sogar Kuchen mit gebacken habe usw, läuft die heute noch Fehlerfrei(Noname) und auch meine Samsung mit Pizzafunktion läuft bis heute ohne Defekte, nicht mal eine Lampe ersetzt.
Stefan schrieb: > WAS war denn da kaputt? Bitte äußerste Vorsicht bei der Reparatur von Mikrowellen! Sie können selbst im ausgeschalteten Zustand gefährlich sein, besonders ein Kondensator mit rund 1 µF, aber ca. 2.000 Volt Spannung. Und wer jetzt darauf hinweist, dass dem Kondensator ein (eingebauter) Widerstand parallel geschaltet ist zum Entladen, dem sage ich, dass ich einen Herd mit Mikrowelle habe, dort gibt es keinen Widerstand parallel zum Kondensator. Nach meiner Erfahrung ist oft eine Hochspannungsdiode defekt. Die kann man prüfen, aber nicht ohne Weiteres mit einem Digitalmultimeter (DMM), weil die Diode intern aus mehreren hintereinandergeschalteten Dioden besteht und für die Messung die Spannung aus dem DMM nicht ausreicht.
Meine Welle aus '87 ist immer noch hier. Heute werden Wellen nach 5 Jahren weggeworfen. An dieser musste ich mal einen Drehknopf erneuern, weil ich den selbst angeditscht hatte. Und es war mal ein Lötpunkt im Netzfilter nötig. An einer anderen war der Inkrementalgeber kratzig wie ein Poti. Den Geber zerlegt, gereinigt und lief. Vorher konnte man nur Lottozahlen z.B. für die Garzeit eingeben.
Stefan schrieb: > Sorry, etwas OFF Topic aber es interessiert mich. > Ich hab noch NIE eine kaputte mikrowelle gesehen, und du meintest, du > hast da immer schon mal in der Vergangenheit an anderen deienr > Mikrowellen kleine Reparaturen durchgeführt. > WAS war denn da kaputt? An die ersten beiden eigenen Geräte erinnere ich mich nicht mehr, das ist weit über 20 Jahre her. Bei den beiden folgenden Geräten war es einer der Schalter/Taster, der beim Betätigen der Tür bedient wird. Die eigentlich Ursache für das erste Versagen hatte ich nicht herausgefunden, bei beiden Geräten war aber das Timing der Türkontakte wichtig. Der fragliche Kontakt schloß nach der ersten Beschädigung häufig einen Tick zu früh (oder zu spät) und es kam zu einem Kurzschluß. Reparaturen des Schalters als solchen waren nicht dauerhaft und auch mechanisch passenden 1:1-Ersatz gab es nur direkt beim Chinamann und das war damals nicht so selbstverständlich wie heute sondern insgesamt eher ein Abenteuer. Danach funktionierte dies wieder. Bei einem der Geräte wurde später der Antrieb des Drehtellers defekt, was ich aber nicht reparieren konnte - der Grund ist mir entfallen. Das andere Gerät steht mit erneuerter Glimmerscheibe als Reserve im Keller, da wir zwischenzeitlich bis zum Ersetzen des Schalters einen Ersatz kaufen mußten. Danach kam wohl das aktuelle benutzte Gerät, bei dem nach drei Jahren das Magnetron des Geist aufgab und wie geschrieben das Leuchtmittel der Innenbeleuchtung nicht lange hält. Oder vielleicht ist es mittlerweile auch die Fassung/Verdrahtung oder der Schaltkontakt - man kommt da kaum ran, das ist besch... konstruiert, und ich habe weder Zeit noch Lust, das Teil immer wieder aufzumachen und daran herumzufruckeln, denn eigentlich brauchen wir die Beleuchtung nicht, da infolge des Gitters in der Sichtscheibe der Tür ohenhin nicht allzuviel zu erkennen ist.
Rainer Z. schrieb: > Bitte äußerste Vorsicht bei der Reparatur von Mikrowellen! Sie können > selbst im ausgeschalteten Zustand gefährlich sein, besonders ein > Kondensator mit rund 1 µF, aber ca. 2.000 Volt Spannung. Richtig. Darauf hatte ich auch mehrfach hingewiesen. > > Und wer jetzt darauf hinweist, dass dem Kondensator ein (eingebauter) > Widerstand parallel geschaltet ist zum Entladen, dem sage ich, dass ich > einen Herd mit Mikrowelle habe, dort gibt es keinen Widerstand > parallel zum Kondensator. Gut zu wissen. Aber zu den selbstverständlichen Vorsichtsmaßnahmen beim Fruckeln als der Mikrowelle zählt halt, immer und auf jeden Fall vorsorglich den Kondensator manuell zu entladen. > > Nach meiner Erfahrung ist oft eine Hochspannungsdiode defekt. Die kann > man prüfen, aber nicht ohne Weiteres mit einem Digitalmultimeter (DMM), > weil die Diode intern aus mehreren hintereinandergeschalteten Dioden > besteht und für die Messung die Spannung aus dem DMM nicht ausreicht. Danke für den Hinweis. Welche Spannung wäre zum Testen erforderlich?
Mark K. schrieb: > Danke für den Hinweis. Welche Spannung wäre zum Testen erforderlich? 12V Mindestflusspannungsdrop CL01-12 0.35 Strom: 350 mA https://www.alldatasheet.com/datasheet-pdf/view/445594/DACHANG/CL01-12.html ciao gustav
:
Bearbeitet durch User
Mark K. schrieb: > Danke für den Hinweis. Welche Spannung wäre zum Testen erforderlich? Ich hatte das mal beschrieben. Beitrag "Re: Mikrowellendiode" Erstaunlich, wie lange das wieder her ist... Für die Messspannung habe ich ein altes (analoges) Steckernetzteil benutzt, eine 9 Volt-Batterie ist nach meiner Erinnerung zu wenig. Muss aber ergänzen, dass Du das DMM für einen allerersten Test nehmen kannst. Dioden mit Kurzschluss findet man damit natürlich schon. Nur Durchlassspannung kann man damit nicht messen. Nachtrag: Karl B. (gustav) war schneller. Aber die Beiträge ergänzen sich auch.
:
Bearbeitet durch User
ich hatte mal einen µ~~ Kondensator, dessen Widerstand durchgebrannt war. Oder vielleicht da drin auch garnicht richtig angeschlossen, aufgepopelt hatte ich den Kondi jedenfalls nicht.
:
Bearbeitet durch User
Mark K. schrieb: > Gut zu wissen. Aber zu den selbstverständlichen Vorsichtsmaßnahmen beim > Fruckeln als der Mikrowelle zählt halt, immer und auf jeden Fall > vorsorglich den Kondensator manuell zu entladen. Alles gut. Du kennst den Kondensator. Für Andere sage ich es lieber einmal zu oft als zu wenig. Wie gesagt, mein eigener alter Herd mit Mikrowelle hat diesen Ableitwiderstand nicht - der Herd ist allerdings auch deutlich über 30 Jahre alt. Aber auch bei neueren Geräten verlasse ich mich nicht auf die Funktion des Ableitwiderstands. Natürlich kommen noch andere defekte Teile infrage. In vielen Mikrowellen gibt es eine Sicherung im Hochspannungsteil, fliegend montiert in einem Sicherungshalter mit Drahtanschlüssen. Die können auch schon mal grundlos durchbrennen. Defekte Hochspannungstrafos und defekte Magnetrons hatte ich nie. Wenn gar nichts geht, kann es auch an einem abgenutzten Türkontaktschalter liegen, der aus Sicherheitsgründen die 230 Volt zum Trafo unterbricht, wenn die Mikrowelle im Betrieb geöffnet wird. Aber schau' erstmal die Diode an. Ist verblüffend oft die Ursache in meinen Fällen gewesen.
Die Ladungsmenge in den 1µF ist so gering daß selbst bei voller Spannungshöhe von 4,5kV nur eine Energiemenge von 10 Joule gespeichert ist. Ein guter Weidezaungenerator kann (und darf) bis über 15 Joule.... Allerdings fällt man beim Berühren eines elektrischen Weidezauns "weich" auf den Erdboden und nicht mit dem Schraubenzieher in der Hand in die 230 Volt Elektrik auf dem Arbeitstisch.....
:
Bearbeitet durch User
Thomas R. schrieb: > Allerdings fällt man beim Berühren eines elektrischen Weidezauns "weich" > auf den Erdboden und nicht mit dem Schraubenzieher in der Hand in die > 230 Volt Elektrik auf dem Arbeitstisch..... Nach meinen, zum Glück nur wenigen Erfahrung mit solchen Schlägen, lässt einen das bei Berühren/Überschlag eher zurückzucken bis springen, und nicht nach vorne fallen. Als Student stand ich mal schlagartig mit der alten Bildröhre in den Händen in den Trümmern meines alten Glascouchtisches, statt auf der Leiter. Aber auch die eingezäunten Tiere fallen ja nicht in die E-Zäune, wenn sie eine gewischt bekommen. 😊
Thomas R. schrieb: > Die Ladungsmenge in den 1µF ist so gering daß selbst bei voller > Spannungshöhe von 4,5kV nur eine Energiemenge von 10 Joule gespeichert > ist. Ein guter Weidezaungenerator kann (und darf) bis über 15 Joule.... Das hast du aber ein besonders schweres Eisen aufgetan, da möchte ich keinesfalls Berührung aufnehmen. Wahrscheinlich mit Netzbetrieb, selbst ein dicker Akku wäre innerhalb eines Tages leer. Üblich sind viel geringere Energien bei Weidezaungeräten. Aber wieder OT, Mark K. Wollte doch nur die erfolgreiche und dauerhafte Reparatur melden. Danke!
Ralf X. schrieb: > stand ich mal schlagartig mit der alten Bildröhre in den > Händen in den Trümmern meines alten Glascouchtisches, statt auf der > Leiter. Und dies ohne daß der Hals der Bildröhre gebrochen war oder hinten das Zäpfli ab war nach der Lagerung oben auf dem Schrank. Alle Achtung für die Akrobatik! Thomas R. schrieb: > Die Ladungsmenge in den 1µF ist so gering daß selbst bei voller > Spannungshöhe von 4,5kV nur eine Energiemenge von 10 Joule gespeichert > ist. Deshalb am besten immer den "Zungentest" anwenden. mfg
In einer früheren Firma gingen desöfteren die Mikrowellen kaputt (Leistungsverlust). Es war jedesmal der Kondensator...
...hatte gerade wieder eine hier, Heizwicklung Magnetron gg HV: 126 Ohm - durch. Sicherung auch durch. Elko + Diode scheinbar iO, kamen mal in die Kiste damit man mal einen Satz da hat. Meine reparierte Siemens mit gebrauchtem Magnetron (15€) ballert aber seit nun 5J gut durch, hat sich auf jeden Fall gelohnt. Klaus.
:
Bearbeitet durch User
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.