Mahlzeit, angenommen man stoppte die Zeit nach dem Genuss einer ersten Tasse Kaffee nach langer Zeit ohne, d.h. ohne Koffeintoleranz, mit einer Uhr. Wie lange müsste man – euerer Erfahrung nach – warten bis man die gleiche Menge Kaffee mit gleicher Wirkung genießen könnte?
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Kaffee ist was für Azubis. Lieber das Näschen pudern.
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K A F Fee schrieb: > angenommen man stoppte die Zeit nach dem Genuss einer ersten Tasse > Kaffee nach langer Zeit ohne, d.h. ohne Koffeintoleranz, mit einer Uhr. > Wie lange müsste man – euerer Erfahrung nach – warten bis man die > gleiche Menge Kaffee mit gleicher Wirkung genießen könnte? Daraus könnte man eine Doktorarbeit im Fach Medizin machen. Also faisches Forum.
Was ist los in diesem Land, dass Arbeitnehmer nur noch mit Kaffee leistungsfähig sind? Ich fordere eine flächendeckende 24h-Woche mit Kernarbeitszeit 13:00-15:00 Uhr.
Beitrag #6263460 wurde von einem Moderator gelöscht.
Kaffee schwarz oder mit Milch? Ohne Scheiß jetzt, das macht ein Unterschied. Das lipophile Koffein löst sich in den feinen Fettröpfchen der Milch und wird langsamer resorbiert. Dafür gibt's nicht so nen starken "Koffeinschock" "Flatten the curve" , sozusagen. Dazu gibt's tatsächlich Studien, aus denen ggf. auch für deine Frage relevante Größen abzuleiten sind. Hab aber jetz keine Lust, die aufm Handy rauszusuchen.
Ich trinke meinen Kaffee wie Chuck Norris: Schwarz und ohne Wasser.
Minimalist schrieb: > Kaffee schwarz oder mit Milch? > Ohne Scheiß jetzt, das macht ein Unterschied. Das lipophile Koffein löst > sich in den feinen Fettröpfchen der Milch und wird langsamer resorbiert. > Dafür gibt's nicht so nen starken "Koffeinschock" "Flatten the curve" , > sozusagen. > Dazu gibt's tatsächlich Studien, aus denen ggf. auch für deine Frage > relevante Größen abzuleiten sind. > Hab aber jetz keine Lust, die aufm Handy rauszusuchen. Mir fällt noch ein anderer wichtiger Faktor ein: Wie sehr ist die Person bereits an Koffein gewöhnt? Je mehr Kaffee man regelmäßig trinkt, umso geringer fällt nämlich die anregende Wirkung des Koffeins auf den Körper aus.
So wie ich den TO verstehe, geht es ihm exakt darum. Wieviel Kaffee kann ich trinken, ohne dass eine Toleranz entsteht. Sprich :wielange muss ich warten, damit der Körper die letzte Tasse wieder komplett "vergessen" hat.
Minimalist schrieb: > So wie ich den TO verstehe, geht es ihm exakt darum. Wieviel > Kaffee kann ich trinken, ohne dass eine Toleranz entsteht. Sprich > :wielange muss ich warten, damit der Körper die letzte Tasse wieder > komplett "vergessen" hat. Aber dann sprechen wir hier von mehreren Tagen bis Wochen... Oje, so lange könnte ich nicht ohne Kaffee auskommen. Dann lieber einfach die Dosis erhöhen. ;-)
K A F Fee schrieb: > d.h. ohne Koffeintoleranz, > Wie lange müsste man – euerer Erfahrung nach – warten bis man die > gleiche Menge Kaffee mit gleicher Wirkung genießen könnte? Ausreichend Schalf stärkt das Immunssystem, Schlafmangel ruiniert die Gesundheit - also vergiss die Experimente mti Kaffee zum Wachhalten. https://www.runtastic.com/blog/de/schlaf-gesundheit-leistungsfaehigkeit/ Falls es unbedingt ein Genussmittel zum Muntermachen sein muss: https://www.bildderfrau.de/gesundheit/article214179209/Kaffee-Ersatz-koffeinfreie-Wachmacher.html
Was ist mit unseren muslimischen Kollegen, die gerade fasten?
Hallo "Die" hauen nach Sonnenuntergang umso kräftiger rein - natürlich eine Verallgemeinerung, aber die welche ich kenne nehmen während des Ramadan ganz bestimmt nicht ab, sondern eher das Gegenteil ist der Fall. Schichtler
K A F Fee schrieb: > bis man die gleiche Menge Kaffee mit gleicher Wirkung genießen könnte? Coffein ist ein Gift, ein recht starkes dazu. Der bekannte Satz "Die Dosis macht das Gift" ist nicht wahr. Er erinnerst ein wenig an frühere Könige und Herrscher, die, um Gifttolerant zu werden, regelmassig Arsen und anderes was sie fürchteten zu sich nahmen, und damit natürlich ihr Leben verkürzten, auch ohne Giftanschlag. Coffein hält wach obwohl der Körper Ruhe will, hält den Stresspegel hoch bereit zur Flucht zu sein weil Angst vorgetäuscht wird, macht aggressiv wie besonders auffällt wenn man eine hohe Dosis Percoffidrinol aufnimmt, es gibt kein Mittel ohne Nebenwirkungen, bleib lieber ein Mensch (der auch mal müde ist) als ein hochgeputschter Zombie der Alles unternimmt, um angeblichen Anforderungen der turbokapitalistischen Welt zu genügen, allzeit bereit auf 110%. Denk dran, dass die Leute, die mit besonders viel hektischer Aktivität auffallen, die Musks unserer Welt, meist mit Kaffee, Speed oder Kokain aufgeputscht rumlaufen nur Schaumschläger sind.
MaWin schrieb: > Der bekannte Satz "Die Dosis macht das Gift" ist nicht wahr. Natürlich ist der Satz wahr. Fast alles kann in einer bestimmten Dosis tödlich sein - bestes Beispiel: das Trinken von Wasser. Aber in bestimmter Dosis können sehr viele Stoffe der Gesundheit zuträglich sein (nichts anderes sind Medikamente) - ja, auch Kaffee. Wobei bei Kaffee/Koffein gerne darum gestritten wird, ob jetzt die Vor- oder Nachteile überwiegen. Mein letzter Stand ist, dass die Vorteile überwiegen, wenn man es mit dem Konsum nicht übertreibt (also auch hier wieder: die Dosis macht das Gift).
Btw ich habe gehört das Kaffee nicht wach macht sondern nur weniger müde.
Qwertz schrieb: > MaWin schrieb: >> Der bekannte Satz "Die Dosis macht das Gift" ist nicht wahr. > > Natürlich ist der Satz wahr. Naja vielleicht liegt ja auch in jeder Weisheit ein Körnchen "Unwahrheit". "Unwahr" ist an dem Sprüchlein von Paracelsus, das er die Depotwirkung des Körpers ignoriert, die insbesonders bei Schwermetallen tödlich werden kann. Das ist ja der Grund warum Benzin nicht mehr verbleit wird. Die Bleidosis an sich mag ja im Auspuffwölkchen homöopathisch gering und unwirksam sein, aber über die Jahre sammelt sich schon ein fataler Batzen an: https://de.wikipedia.org/wiki/Tetraethylblei#Die_Muskie-Anh%C3%B6rungen https://de.wikipedia.org/wiki/Bleikinder
Ariadnes Wickler schrieb: > Die Bleidosis an sich mag ja im Auspuffwölkchen homöopathisch gering und > unwirksam sein, aber über die Jahre sammelt sich schon ein fataler > Batzen an: Ist das der Grund, warum die Deutschen im Durchschnitt immer schwerer werden?
Beitrag #6264653 wurde von einem Moderator gelöscht.
Qwertz schrieb: > MaWin schrieb: >> Der bekannte Satz "Die Dosis macht das Gift" ist nicht wahr. > > Natürlich ist der Satz wahr. Fast alles kann in einer bestimmten Dosis > tödlich sein - bestes Beispiel: das Trinken von Wasser. Das berühmte Dihydrogenmonoxid. Btw. Sauerstoff kann auch giftig sein - ab einer gewissen Dosis: https://de.wikipedia.org/wiki/Sauerstofftoxikose
Held der Bits schrieb: > Btw. Sauerstoff kann auch giftig sein - ab einer gewissen Dosis: Ja mei, letzlich kann man doch auch festlegen: "Das Leben ist eine Krankheit, die durch Geschlechtsverkehr übertragen wird und immer tödlich endet." Also ist das universale Gift 'die Zeit', die zu einer schleichenden Vergiftung führt, weil es sich erst im Körper bis zur finalen Dosis anreichern muß. Wobei Vergiftungserscheinungen wie "Lust am dumm rumlabern" schon Jahre vor dem exitus letalis sicht- resp. hörbar werden.
K A F Fee schrieb: > Wie lange müsste man – euerer Erfahrung nach – warten bis man die > gleiche Menge Kaffee mit gleicher Wirkung genießen könnte? Wenn die Tasse leer ist, wird neuer Kaffee geholt. Es sei denn, es ist Feierabend, dann wird erst nach Hause gefahren und dann eine Tasse gefüllt.
Nachdenklicher schrieb: > Wenn die Tasse leer ist, wird neuer Kaffee geholt. Es sei denn, es ist > Feierabend, dann wird erst nach Hause gefahren und dann eine Tasse > gefüllt. Bitte zwischendurch auch mal die Tasse spülen am Morgen!
Qwertz schrieb: > Bitte zwischendurch auch mal die Tasse spülen am Morgen! Spülen am Morgen bringt Kummer und Sorgen. :-)
Qwertz schrieb: > Bitte zwischendurch auch mal die Tasse spülen am Morgen! Ich bringe meine Tasse alle 8 bis 12 Wochen zum Werkzeugmacher und lasse sie ausdrehen. Ist dann wie neu.
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