Hallo, Ich würde gerne ein Infrarot Signal, dass von einem Transponder aus gesendet und von einer Einheit empfangen wird, direkt an einer anderen Stelle ausgeben. Eine kurze Erklärung dazu: es geht um eine Zeitnahme für Modell-Autos. Diese werden mit IR Transpondern ausgestattet, um Rundenzeiten zu erfassen und Rennen durchzuführen. Das Problem ist, dass die Empfangseinheit nur einen begrenzten Winkel hat. Der Plan ist jetzt, eine Brücke mit mehreren IR Empfängern über der Rennstrecke zu bauen. Jedoch wollen wir den Originalen Empfänger nicht verbasteln und stattdessen das Signal, welches von mindestens einem Empfänger aufgegriffen wird, über eine passende IR LED wieder direkt vor der Empfangseinheit ausgeben. Im Anhang ist das Datenblatt des Verbauten Empfängers. Hat jemand eine Idee wie das umzusetzen wäre? MfG Thomas
Thomas schrieb: > tfdu4101 (347 KB, 0 Downloads) > ... > Im Anhang ist das Datenblatt des Verbauten Empfängers. Mit was für Programmen lässt sich die Datei öffnen?
Wie man auf die Idee kommt, von einem PDF die Endung zu entfernen, bleibt mir verborgen. Aber das ist ein komplexer Tranceiverchip für u.a. IRDA und ohne Controller unbenutzbar.
Habe die Datei einfach vom Handy aus hochgeladen, warum das die Endung weggelassen hat, kann ich euch nicht sagen. Gäbe es denn die Möglichkeit, einen anderen IR Empfänger mit passender Wellenlänge zu verwenden?
Irgendwie klingt das nicht so schwierig. Geht denn die Kommunikation in beide Richtungen oder wird nur der Kanal Transponder -> Empfänger -> Auswertung benutzt?
Ich bezweifle, dass man einfach so das Signal mehrerer Empfänger zusammen mischen kann, um es dann mit einem Sender wieder 1:1 auszustrahlen. Wie ist das, wenn 5 Leute in Mikrofone Plappern und du das alles gleichzeitig in deinem Kopfhörer hörst. Kannst du dann noch gut verstehen, was jeder einzelne sagt?
Das wird nicht so gut funktionieren, da der IR-Receiver nicht mehrere Übertragungen gleichzeitig empfangen bzw. verarbeiten kann. Wenn wenige Autos unterwegs sind, könnte man evt. mehrere Receiver am RxD-Ausgang zusammenknoten (OR-Verknüpfung) aber dann wird das Kollisionsproblem nach hinten (Auswertung) weitergeschoben.
Vielleicht ist es "nur" das Ziel, die abgedeckte Strecke zur Erfassung der Messungen zu vergrößern - und nicht mehr Fahrzeuge gleichzeitig zu erfassen. Das Gleichnis mit den Mikrofonen ist hier sehr hilfreich.
Die Übertragung erfolgt einseitig von Transponder aus. Die Software des Empfängers sperrt den jeweiligen Transponder für x Sekunden um Doppelzählungen zu vermeiden. Es funktioniert im original Zustand einwandfrei auch wenn mehrere Fahrzeuge auf einmal durch den Empfangsbereich fahren. Dieser Bereich soll nur vergrößert werden.
Thomas schrieb: > Die Übertragung erfolgt einseitig von Transponder aus. Was denn nun? Wenn es ein Transponder ist, reagiert der nur auf andere Signale, d.h. die Kommunikation ist bidirektional. https://de.wikipedia.org/wiki/Transponder
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