Moin Forum, ich hab das STATRON2225.2 hier rumstehen und bin eigentlich ganz zufrieden. Mir fehlt nur der Ein/Aus Schalter für die Ausgänge. Ein/Aus geht halt nur mit Stecker ziehen / stecken oder wenn ich mir einen Schalter im Kabel Einbau. Beides ist nur bedingt hilfreich wenn man irgendwas beim einschalten eines Boards messen will (prellen). Wie kann man sowas am besten nachträglich einbauen ohne die Regelung großartig zu beeinträchtigen? Schaltplan anbei. Ich bin leider eher der Digital HWler (i.MX usw.)... Oder ggf. extern in ein schönes Hammond Gehäuse verbauen? Quasi 4mm Bananenbuchen +- rein, Schalter oben im Deckel, 4mm +- raus. Und das dann für den gesamten möglichen Bereich (0-6A / 0-24V)? Wenn es nicht prellen darf muss es ja was halbleitermäßiges sein oder?
Vielen Dank. Vielleicht kurze Erklärung für den "bitschubser"? LED / Diode ist egal was oder irgendwie besonders niedrige Vforward? Schalter wohl schon egal? Kann das ja jeweils für jeden Ausgang machen. Oder mit Relais Reed Relais dann kann ich mit bisschen Logik uC quasi Kanal 1, Kanal 2 , beide Kanäle über Taster einschalten statt Schalter..
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hinz schrieb: > Machs wie im Anhang. Oder schalte den Schalter einfach an den Emitter und Kollektor von T4, also direkt parallel zum Transistor. Dann sparst du auch noch die zusätzliche LED.
No Y. schrieb: > LED / Diode ist egal was oder irgendwie besonders niedrige Vforward? > Schalter wohl schon egal? Keine besonderen Ansprüche. > Kann das ja jeweils für jeden Ausgang machen. Ja. > Oder mit Relais Reed Relais dann kann ich mit bisschen Logik uC > quasi Kanal 1, Kanal 2 , beide Kanäle über Taster einschalten statt > Schalter.. Wenn es so besser gefällt...
Ach Du grüne Neune schrieb: > Oder schalte den Schalter einfach an den Emitter und Kollektor von T4, > also direkt parallel zum Transistor. Dann sparst du auch noch die > zusätzliche LED. Die LED ist doch sinnvoll, so sieht man weshalb der Ausgang runtergefahren ist.
hinz schrieb: > so sieht man weshalb der Ausgang runtergefahren ist. OK. So kann man das natürlich auch sehen :)
So werde wohl 2 so Schalter verbauen: https://wittko.eu/product-18mm-edelstahl-taster-mit-led-punktbeleuchtung-rot Dann mit dem Öffner den Transistor CE Brücken und wenn gedrückt also Ausgang aktiv mit dem Schließer die LED Leuchten lassen. Hätte die gerne noch kleiner gibt's aber nicht mit Wechsler. Ist halt schon eng in der Front, passen nur über den Netzschalter. Und ich muss zumindest für Kanal 1 längere Kabel intern verlegen. Wie Anfällig ist das gegenüber ggf Störungen? Ggf. geschirmtes Kabel z.b. USB Kabel zweckentfremden? Achja, gäbe es auch eine Möglichkeit quasi einschalten mit einstellbarer Slew Rate? Also um schnelle und langsame Rampen beim einschalten einstellen zu können? Ggf auch ausschalten..? Einfach statt Schalter ein PWM gesteuerten opto Relais / optomos wird wohl eher nicht gehen? Es gibt ja auch Statrons die können auf Knopfdruck den eingestellten Strom anzeigen, kann man das ggf. nachrüsten? Fehlt vll nur die Bestückung? Ich muss immer die Ausgänge kurzschließen um den Strom zu sehen...
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No Y. schrieb: > Und ich muss zumindest für Kanal 1 längere Kabel intern verlegen. Wie > Anfällig ist das gegenüber ggf Störungen? Ggf. geschirmtes Kabel z.b. > USB Kabel zweckentfremden? Ist nicht nötig, einfach keine Einzeladern nehmen. > Achja, gäbe es auch eine Möglichkeit quasi einschalten mit einstellbarer > Slew Rate? Also um schnelle und langsame Rampen beim einschalten > einstellen zu können? Ggf auch ausschalten..? > Einfach statt Schalter ein PWM gesteuerten opto Relais / optomos wird > wohl eher nicht gehen? Wird aufwändiger. > Es gibt ja auch Statrons die können auf Knopfdruck den eingestellten > Strom anzeigen, kann man das ggf. nachrüsten? Fehlt vll nur die > Bestückung? > Ich muss immer die Ausgänge kurzschließen um den Strom zu sehen... Siehe Anhang.
hinz schrieb: >> Es gibt ja auch Statrons die können auf Knopfdruck den eingestellten >> Strom anzeigen, kann man das ggf. nachrüsten? Fehlt vll nur die >> Bestückung? >> Ich muss immer die Ausgänge kurzschließen um den Strom zu sehen... > > Siehe Anhang. Mist, da muss noch ein Spannungsfolger rein, das Display ist ja ziemlich niederohmig.
No Y. schrieb: > Achja, gäbe es auch eine Möglichkeit quasi einschalten mit einstellbarer > Slew Rate? > auf Knopfdruck den eingestellten > Strom anzeigen Die Statrons sind ja sehr solide. Bei so vielen Wünschen würde ich mich eher nach einem weiteren Netzteil umsehen, das die benötigten Funktionen schon mitbringt. Wenn Du unbedingt basteln willst, kannst Du ja schauen, ob Du so ein chinesisches Schätzeisen unterbringen kannst: ebay 264244465008 Eine Slew-Rate-Begrenzung habe ich bisher nur bei einem 6kV-Netzteil gesehen. Eigentlich will man ja am Netzteil eine schnelle Regelung haben, v.a. bei Lastsprüngen.
Ja ich hab hier noch 2 Peaktech 1885 rumstehen. Das eine müsste nochmal kalibriert werden (liegt leicht daneben) aber die Software dafür verlangt ein GPIB gesteuertes HP xxxxx Multimeter. Und mein GPIB steuerbares Fluke 8840A versteht die Befehle anscheinend nicht von der Software. Muss mal schauen ob ich das irgendwie anders hinbekomme. Außerdem surrt das schon gewaltig.. muss ich auch mal bei schauen. Das andere Peaktech ist zerlegt, da hat's beide Mosfets bei der Brücke hinter der PFC zerlegt. Und auf gut Glück 2 neue eingebaute auch direkt wieder. Da muss ich mich Mal mit der Ansteuerung befassen. Naja einstellbare slewrate beim ein/aus schalten ist für Inbetriebnahmen interessant. Ich nutze die Netzteile beruflich und um quasi zu testen wie sich die Schaltung mit schlechten Netzteilen verhält die ganz langsam einschalten oder halt ganz schnell wäre das gut. Bei Toellner gibt's Netzteile mit Arbitrary Funktion, das wäre was aber etwas außerhalb meiner Preisklasse. Bei mir ist die Abmachung halt ich mache Homeoffice (schon vor Corona) wegen 200km Fahrweg 1 Strecke, nutze aber mein eigenes Equipment. Und solche Netzteile haben wir nichtmal auf der Firma. Da bekommt jeder ein China Schatzeisen / Peaktech 1885.. das reicht auch meißtens.
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hinz schrieb: > Machs wie im Anhang. Die Idee mit dem prellfrei öffnenden Schalter ist ja clever, an der Stelle schreit dies ja geradezu danach noch eine weitere LED zur Veroderung reinzuhängen. Aber ich sehe Probleme mit Überschwingern der Ausgangsspannung. Normalerweise ziehen entweder die Spannungs- oder die Strombegrenzung (U1B+U1C) über deren ausgangsseitige Leuchdioden die Ausgangsspannung auf ihre jeweiligen Sollwerte. Beide packen recht langsam zu, begrenzt auch durch C20 und C2. Wenn nun die Strombegrenzung (U1C) zB. nach einem Kurzschluss die Ausgangsspannung wieder freigibt passiert dies ebenfalls "langsam" (wegen C2), dies verschafft der eigentlich idealerweise_sofort danach nötigen Spannungsbegrenzung (U1B ist zu dieser Zeit im "Anschlag" gesättigt) etwas Zeit um einzugreifen; die Ausgangsspannung schwingt dabei nicht "Vollgas bis Anschlag" nach oben. Wenn die Temperaturbegrenzung "loslässt" (TC1+T4) passiert dies nicht Sprunghaft, stattdessen eher sagenhaft langsam; Überschwinger sind hier nicht zu befürchten. Und jetzt kommt der geschlossene Schalter: U1B und U1C sind "satt am Anschlag" ihrer Freigabe. Öffnen des Schalters, also einschalten des Ausgangs: beide OPV brauchen Zeit um die Ausgangsstufe in den Zaum zu bekommen; dies wird zu einem heftigen Überschwinger der Ausgangsspannung führen. Beim schliessen des Schalters, also beim abschalten, bei passendem Timing des Prellens (Murphy wird sich schon irgendwann melden) womöglich wunderschöne Burstsalven am Ausgang. @noy: Messen von Peaks geht bestens mit einem Speicherscope, behelfsweise mit einer Diode, welche einen Elko äuflädt, welcher am DMM hängt. Wie ich es angehen würde: die Ausgangspannung "langsam beeinflussen", ähnlich der Temperaturbegrenzung; Ein weiterer Transistor+LED (parallel zum vorhandenen T4) erleichtert gegenüber einer rein passiven (Kondensatortiefpass) Schaltung alle Pegelprobleme (incl. Sperrspannung der LED), die Kondensatorkapazität/Grösse/Bauform ("langsam"), und das Nichtbeeinflussen des "normalen" Netzteilregelverhaltens ungemein. No Y. schrieb: > slewrate beim ein/aus schalten Wenns dann auch noch einstellbar sein soll würde ich zu einer Lösung mit einem OPV (zB 1/2 LM358) raten: |\ +9V-------| | \ | | \ Schalter--/ GND(=Ausgangsplus)--------+---|+in\ | | | \ | +--->|---+ | \---(+9V) | 2*1N4148 | | | \ | +---<|---+ | \ | | | \ | | | >---+ |---10k---220k_Poti---+------------|-in / | | | | / | | | | / | | | | / | | | | /---(-5V)| | | | / | 2k2 | | / | | | | / | -5V-------+ | |/ | | | +-----||-------------------+ Kondensator f. Slewrate | LED | zu den anderen LEDanoden--->|------------------------------+ HTH
Was haltet Ihr denn hiervon? https://www.elektormagazine.de/magazine/elektor-201803/41322 Ggf. kann man ja sowas noch "aufbessern"..
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