Hallo Leute, vielleicht dämliche Frage: 0815-SirfIII-Empfänger, wo anbringen für optimalen Empfang beim Auto? Mobile Naivis werden von Innen, nahe der Scheibe problemlos betrieben. Feste Navis haben Antenne auf dem Dach.. 1 Möglichkeit. Innen, nahe Scheibe. Aber da ist ja noch der farradyische käfig. 2. in der Stoßstange . Direkte Sichtbehinderung durch Plastik und Lack. Was ist eurer Meinung nach besser? Danke
Max schrieb: > Was ist eurer Meinung nach besser? Da wo du den besseren Empfang hast. Guck einfach auf das SNR.
Max schrieb: > Was ist eurer Meinung nach besser? Der Sensor braucht direkten Sichtkontakt zu mindestens 3 Satelliten. Wobei Plastik kein Hindernis darstellt, Metall aber schon. Beschichtete Scheiben verschlechtern den Empfang. Der Beste Montageort ist folglich oben auf dem Dach des Autos.
Max schrieb: > Was ist eurer Meinung nach besser? Danke Mit einer Stange auf der Höhe einer LKW-Armatur anbringen am Fahrzeug. Google meint dann Du fährst einen besonders schnellen LKW bei Auswertung der Höhendaten.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Der Beste Montageort ist folglich oben auf dem Dach des Autos. Nur wenn der Hersteller ihn einbaut. Ansonsten wird das teuer. Normale Autos die so was nachrüsten, legen den mit Klettband befestigt so weit wie möglich VORNE an die Windschutzscheibe auf das Armaturenbrett. Allerdings navigieren heutzutage die Leute meist mit einen Handy was sie ganz normal in einen Halterung stecken, die meist in den Lüftungsschlitzen befestigst wird. Und ich bin noch immer angekommen. ;) Gruß Pucki
Dieter schrieb: > Mit einer Stange auf der Höhe einer LKW-Armatur anbringen am Fahrzeug. > Google meint dann Du fährst einen besonders schnellen LKW bei Auswertung > der Höhendaten. Die Höhendaten sind dermaßen ungenau, da lässt sich kaum feststellen ob es auf einem PkW-Dach oder 2m höher ist.
Ich hab meinen innen, ganz vorne vor den Lüftungsschlitzen. Max. empfange ich 11 Satelliten mit einem Garmin 18X, 18-22 mit einem Quectel L96 (GPS, Glonass und Galileo aktiviert). Div. Fahrzeughersteller (z.B. Peugeot) haben metallbedampfte Scheiben, da wirds schwierig.
Vorne am Amaturenbrett. Darüber gibt es freien Blick in Richtung Himmel. Fiat macht es so.
Alexander K. schrieb: > Und ich bin noch immer angekommen. Ja das stimmt. Die aktuellen Empfänger sind so empfindlich und fehlertolerant, dass man sich in der Regel keinen großen Kopf um die Position des Empfängers machen muss. Die Frage war allerdings nach dem besten Platz. Der ist immer ganz oben.
Ihr macht einen kleinen Denkfehler. ;) Die Erde ist eine KUGEL.;) Und die Satelliten stehen NICHT rechtwinklig über uns. ;) Es reicht also völlig aus, wenn die genau so ins Auto strahlen wie die Sonne. Gruß Pucki
Alexander K. schrieb: > Es reicht also völlig aus, wenn die genau so ins Auto strahlen wie die > Sonne. Aber du brauchst drei davon. Je nach dem wo man steht, hat man aus dem Fenster heraus eben nicht mehr Sichtkontakt zu drei Satelliten. Wenn der dritte hinten steht, hilft ein Platz auf dem Dach sehr.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ja das stimmt. Die aktuellen Empfänger sind so empfindlich und > fehlertolerant, Das liegt eher daran, dass die Navi-Software davon ausgeht, dass Du dich nicht unendlich schnell bewegen oder plötzlich die Richtung wechseln kannst. Fehlerhafte Daten werden daher über eine gewisse Zeit interpoliert oder mittels der vorherigen Daten korrigiert. Daher zeigt ein Auto-Navi auch sehr oft an, dass Du dich auf der Straße befindest und nicht auf dem daneben liegenden Fahrradweg (ob wohl das auch mal passieren kann). Die Rohdaten können im Gegensatz dazu schonmal extrem springen. Es kommt also drauf an, was Du machen willst. Einem Navi reicht ein maginaler Empfang aus. Willst Du damit etwas ausmessen, muss der Empfang stabil sein. Daher wird das immer mit externen Antennen an einem Masten gemacht (auch Landvermesser, die zu Fuß unterwegs sind, verwenden Masten).
Max schrieb: > 1 Möglichkeit. Innen, nahe Scheibe. Am besten dierekt an der Scheibe, so hoch wie möglich. Je mehr vom Himmelsrund du du siehst desto mehr Sats sehen die Empfänger. > Aber da ist ja noch der farradyische käfig. Für GPS brauchst du keinen Blitzschutz ;-).
ach schrieb: > Die Höhendaten sind dermaßen ungenau, da lässt sich kaum feststellen ob > es auf einem PkW-Dach oder 2m höher ist. Auf kurzer Strecke zwar nicht, aber die Gesamtheit vieler Daten über eine Strecke von 30km+ reicht aber aus im Vergleich zu vielen anderen Fahrzeugen. Das Ergebnis grafisch aufgetragen ergibt die Häufelung zwei Saturnringe. Toby P. schrieb: > Für GPS brauchst du keinen Blitzschutz ;-). Das hilft nicht im geringsten gegen Blitzer. Weder der Blitzsschutz noch das GPS. Gegen GPS-Aussetzer unter breiten Brücken hilft es diese wegzusprengen. Oje, grad fällt mir ein, dass der Freitag schon vorbei ist. Bei der Montage im Auto darauf achten, dass der GPS-Empfänger nicht gerade von der Sonne voll erwischt wird. Wäre etwas dumm, wenn der in Hitzestreik tritt ohne vorherige Urabstimmung.
Toby P. schrieb: > Je mehr vom > Himmelsrund du du siehst desto mehr Sats sehen die Empfänger. Deshalb sind inzwischen die GPS-Antennen bei Serienfahrzeugen oft (hinten) auf dem Dach mit freiem Blick in alle Richtungen nach oben. Aber einen Empfänger dort anzubringen, ist natürlich nicht ratsam, da im Sommer so ein Dach bei geparkten dunklen Autos schon mal ganz schön warm werden kann. Den Empfänger in der Stoßstange unterzubringen geht auch, wenn diese aus Kunststoff ist. Dann aber den Empfänger möglicht oben in der Stoßstange anbringen, denn er muss ja (wenn er in der vorderen Stoßstange ist) nach hinten über die Motorhaube sehen - und die ist aus Metall und schirmt ab. Der Platz vorn unter der Windschutzscheibe ist meist ein guter Kompromiss - falls die Scheibe keine Metallbeschichtung als Wärmeschutz oder Drähte für eine Frontscheibenheizung (Ford) hat. Aber auch an dem Ort muss man daran denken, dass sich das Armaturenbrett kräftig aufheizen kann. Bei windschnittigen Autos mit flacher Heckscheibe kann auch die hintere Hutablage ein passabler Montageort sein. Die Drähte der Heckscheibenheizung schwächen zwar den Empfang, aber oft reicht der Rest doch noch aus. Wenn man nur einen Teil der Satelliten empfangen kann, weil die Richung, in der die anderen stehen, von Karosserieteilen abgeschirmt wird, kann das in bergigem Gelände zu großen Positionsfehlern führen, weil die Signale der Satelliten an Bergen reflektiert werden und dann über einen Umweg zum Empfänger gelangen. Da die Entfernung zum Satelliten für die Positionsberechnung verwendet wird, erzeugt dieser "Umweg" direkt einen Positionsfehler.
Günni schrieb: > Der Platz vorn unter der Windschutzscheibe ist meist ein guter > Kompromiss - falls die Scheibe keine Metallbeschichtung als Wärmeschutz > oder Drähte für eine Frontscheibenheizung (Ford) hat. Rechts und / oder links vom Innenspiegel ist eine Stelle ohne Metallbeschichtung (allenfalls schwarz gefärbt) für drahtlose Mautgeräte vorgesehen. Da sollte auch für den GPS Empfänger gut funktionieren.
Max schrieb: > vielleicht dämliche Frage: Ja! Stefan ⛄ F. schrieb: > Der Beste Montageort ist folglich oben auf dem Dach des Autos. Ja, da ist der optimale Standort. Stefan ⛄ F. schrieb: > Die aktuellen Empfänger sind so empfindlich und > fehlertolerant, dass man sich in der Regel keinen großen Kopf um die > Position des Empfängers machen muss. Ich habe mein Mobil-Navi (Navigon von 2007) öfter mal im Fußraum vor dem Beifahrersitz liegen, weil ich nur bestimmte Ansagen hören will - selbst da erreicht es eine ordentliche Genauigkeit. Die in meinem Auto fest verbaute Antenne scheint in der A-Säule zu sitzen, aber da widersprechen sich einige Forenbeiträge. Alexander K. schrieb: > Und die Satelliten stehen NICHT rechtwinklig über uns. ;) Sie bewegen sich, kann man im Internet in Echtzeit angucken: https://in-the-sky.org/satmap_radar.php?year=2020&month=5&day=16 ('Satellites above your horizon' wählen und mit 'Change location' die nahegelegenste Stadt wählen) Günni schrieb: > Den Empfänger in der Stoßstange unterzubringen geht auch, Ein dämlicherer Monatgeort wäre nur noch die Reserveradmulde.
Hallo, ich hatte in meinem Golf V Variant ein Xtron Android-Autoradio mit GPS eingebaut. Die GPS-Maus war einfach mit Magnet auf dem Gehäuse vom Radio „festgeklebt“, also noch unter den Lüftungskanälen der Mittelkonsole im Armaturenbrett. Der Satellitenempfang war immer recht gut. VG Micha
Nochwas: ich hatte in dem Auto vor dem Golf mal einen Astra. Dort hatte ich ein einfaches Nokia-Handy (27-irgendwas) auf dem Beifahrersitz liegen und mich per Sprachansage durch die Gegend Navigieren lassen.
Manfred schrieb: > Alexander K. schrieb: >> Und die Satelliten stehen NICHT rechtwinklig über uns. ;) > Sie bewegen sich, .. Also die SBAS Sats 'stehen'..
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