Guten Tag, Ich bin Lehrer und immer wenn ich ein Bild in einer Zeitung finde, das zu unserem Thema passt, versuche ich es irgendwie mehr schlecht als recht auf ein Arbeitsblatt zu bringen. Teilweise schäme ich mich für die Kopien, die ich an die Schüler austeile. Ich stehe nun vor der Wahl, mir den Buchscanner CZUR ET16 Plus mit einer Auflösung von 4608 x 3546 Pixel zuzulegen oder weiterhin meinen Brother DCP-8070D mit einer Auflösung von 1200 x 1200 dpi zu nutzen. Was meint ihr dazu? Ich habe bedenken, dass ich hier falsche Werte miteinander vergleiche. DPI und Pixel sind doch nicht dasselbe, oder? Viele Grüße Jochen
Meine Frau ist in der selben Lage. Sie hat sich letztens den MiWand 2 Wi-Fi PRO für solche Aufgaben geholt und ist begeistert davon.
Ja! Die Auflösung ist seit Jahren egal. Reicht für die meisten Anwendungen. Natürlich hat ein Buchscanner andere Eigenschaften wie ein normaler Flachbettscanner. Halte dich an die DPI. Einfache A4-Textdokumente scanne ich mit 200dpi. Sehr feine mit 600dpi. hulk schrieb: > Auflösung von 4608 x 3546 Pixel Ist sicher auf eine bestimmte Blattgröße bezogen.
hulk schrieb: > mit einer Auflösung von 1200 x 1200 dpi zu nutzen Ein A4-Blatt ist 12 inch lang, also hat/hätte dein Brother in dieser Richtung 14400 Pixel, viel mehr als der Buchscanner. Abgesehen davon sind 1200 dpi für die meisten Fälle mehr als man braucht. Für Dokumente zur Information reichen 200 dpi, das ist nicht besonders gut, aber Fax-Auflösung, damit kommt man zurecht, und mit 600 dpi bekommt man Scans hoher Qualität. 1200 dpi braucht man eher nicht, das würde gegenüber 600 dpi auch den 4fachen Speicherplatz beanspruchen. Es besteht kein Grund zu der Annahme dass du mit dem Buchscanner bessere Scans machst. Georg
Hallo hulk, hulk schrieb: > Guten Tag, > > Ich bin Lehrer und immer wenn ich ein Bild in einer Zeitung finde, das > zu unserem Thema passt, versuche ich es irgendwie mehr schlecht als > recht auf ein Arbeitsblatt zu bringen. Teilweise schäme ich mich für die > Kopien, die ich an die Schüler austeile. Wo liegt denn genau das Problem? Sind Deine Vorlagen größer als DIN A4? Hast Du Moiré-Effekte (Rasterpunkteffekte)? Hier könnte einer gute Scannersoftware wie Silverfast (bei mir nicht im Einsatz) weiterhelfen. > Ich stehe nun vor der Wahl, mir den Buchscanner CZUR ET16 Plus mit einer > Auflösung von 4608 x 3546 Pixel zuzulegen oder weiterhin meinen Brother > DCP-8070D mit einer Auflösung von 1200 x 1200 dpi zu nutzen. Vergiss den Buchscanner. Die genannten Pixelzahlen entsprechen tatsächlich der Auflösung des Geräts. Geh' in eine Bibliothek mit Buchscanner und mach mal den Test mit einer DIN A3-Vorlage. Die Buchscanner können zwar riesige Vorlagen scannen, aber die Auflösung ist lausig. Ich habe das hier in Hannover für mich schon ausgetestet. Ich würde eher einen DIN A3-Scanner für zuhause anstreben. > Was meint ihr dazu? Ich habe bedenken, dass ich hier falsche Werte > miteinander vergleiche. DPI und Pixel sind doch nicht dasselbe, oder? DPI = dots per inch (Punkte, bzw Pixel pro Zoll) Die Faustregel im Druckgewerbe ist, Scans, wenn möglich immer mit einem Faktor von 1,5 bis 2 mal der des Ausgabemediums zu scannen. Druckst Du also auf einen Laserdrucker in 300 dpi, sollte Dein Scan mit 450 bis 600 dpi vorliegen.
michael_ schrieb: > Einfache A4-Textdokumente scanne ich mit 200dpi. > Sehr feine mit 600dpi. Falls OCR einigermaßen funktionieren soll, wäre eine Auflösung von 600dpi besser, was aber die Dateigröße aufbläht. Dein Buchscanner https://www.czur.com/support/et16plus Ganze Bücher wirst Du aus Urheberrechtsgründen kaum scannen. Deshalb bleibt die Frage von Aufwand und Nutzen.
georg schrieb: > Für Dokumente > zur Information reichen 200 dpi, das ist nicht besonders gut, aber > Fax-Auflösung, Hat FAX nicht 80dpi? Peter M. schrieb: > Vergiss den Buchscanner. Ein Buchscanner hat aber ganz andere Eigenschaften, die ein Flachbettscanner nicht bietet.
Du möchtest vermutlich keinen Preis gewinnen, deshalb reicht vielleicht so etwas: https://www.amazon.de/dp/B01MT7I0EV/ref=dp_prsubs_1
hulk schrieb: > Ich bin Lehrer und immer wenn ich ein Bild in einer Zeitung finde, das > zu unserem Thema passt, versuche ich es irgendwie mehr schlecht als > recht auf ein Arbeitsblatt zu bringen. Teilweise schäme ich mich für die > Kopien, die ich an die Schüler austeile. Lehrer oder Leerer? Suche jemanden, der Dir den Umgang mit Deinem Brother DCP-8070D erklärt - das Ding löst vielfach besser auf als jede Tageszeitung. michael_ schrieb: > Einfache A4-Textdokumente scanne ich mit 200dpi. > Sehr feine mit 600dpi. Ich scanne grundsätzlich mit einer möglichst hohen Auflösung als .bmp und lasse anschließend den XnView das Ding herunterrechnen. Wenn ich einen Vergleich ziehe: Mein Canon 5600F hat laut Katalog eine höhere Auflösung als der uralte Mustek 12000SP, dennoch waren dessen Ergebnisse besser. Hilft nur nichts, da ich den Mustek oberhalb Win98 nicht mehr zur Funktion bewegen kann und mich damit abfinden muß.
Manfred schrieb: > Ich scanne grundsätzlich mit einer möglichst hohen Auflösung als .bmp Als BMP scanne ich auch erstmal. Da bei anderen Formaten die Größe nicht passt. Die höchste Auflösung ist Unfug. A4-Rechnung o.ä. dauert beim Scan da schon ewig. Geschweige denn in Color. 200dpi reichen völlig. Bei einem Kleinbild Dia/Negativ sollte man schon die max. Auflösung nutzen. Manfred schrieb: > Wenn ich einen Vergleich ziehe: Mein Canon 5600F hat laut Katalog eine > höhere Auflösung als der uralte Mustek 12000SP, dennoch waren dessen > Ergebnisse besser. Das ist ein Marketingtrick. Man muß die Auflösung durch die Anzahl der Farben dividieren. Manfred schrieb: > uralte Mustek 12000SP ??? ist das nicht 1200SP?
Peter M. schrieb: > Wo liegt denn genau das Problem? > Sind Deine Vorlagen größer als DIN A4? > Hast Du Moiré-Effekte (Rasterpunkteffekte)? > Da es sich um Bilder aus Zeitu gen handelt, ist letzteres zu vermuten. Da hilft nur eine sehr hohe Auflösung. Da die Zeitung vermutlich mit 75 dpi vorliegt dürfte 600 dpi für den Scan das mindeste sein. > Hier könnte einer gute Scannersoftware wie Silverfast (bei mir nicht im > Einsatz) weiterhelfen. Kenne ich nicht. Was kann die? > Die Faustregel im Druckgewerbe ist, Scans, wenn möglich immer mit einem > Faktor von 1,5 bis 2 mal der des Ausgabemediums zu scannen. > Heute hat fast jeder Bürolaserdrucker 1200 dpi ... Möglicherweise sind auch die Einstellungen für den Drucker murksig. Manche geben sich da etwas sperrig.
michael_ schrieb: > Einfache A4-Textdokumente scanne ich mit 200dpi. > Sehr feine mit 600dpi. > oszi40 schrieb: > > Falls OCR einigermaßen funktionieren soll, wäre eine Auflösung von > 600dpi besser, was aber die Dateigröße aufbläht. Und Schrauben haben häufig Rechtsgewinde. Wenn man es mit dem Drehmoment übertreibt, gehen sie kaputt. Habt Ihr eigentlich überlegt, was hulk mit diesen durchaus zutreffenden Informationen anfangen soll, wenn er Bilder (also vermutlich gerasterte Fotos) aus Zeitungen scannen will?
In welchem Modus scannst Du eigentlich? B/W ist auch für Schwarzweißbilder ungeeignet; nimm dafür Graustufen. Das mache ich selbst bei Text und Strichvorlagen; das Raster zerfrisst sonst alles!
Percy N. schrieb: > Da die Zeitung vermutlich mit 75 > dpi vorliegt dürfte 600 dpi für den Scan das mindeste sein. Wenn du Zeit und genügend Speicherplatz hast, dann mach das. Percy N. schrieb: >> Hier könnte einer gute Scannersoftware wie Silverfast (bei mir nicht im >> Einsatz) weiterhelfen. > Kenne ich nicht. Was kann die? Dann mach dich mal als Spätgeborener schlau.
Manfred schrieb: > Wenn ich einen Vergleich ziehe: Mein Canon 5600F hat laut Katalog eine > höhere Auflösung als der uralte Mustek 12000SP, dennoch waren dessen > Ergebnisse besser. Hilft nur nichts, da ich den Mustek oberhalb Win98 > nicht mehr zur Funktion bewegen kann und mich damit abfinden muß. Unter Linux wird der noch unterstützt: http://www.meier-geinitz.de/sane/mustek-backend/ http://www.sane-project.org/sane-mfgs.html#Z-MUSTEK Da ist ein passender SCSI Controller schon eher ein Problem. Aber wenn man alte Hardware hat, sollte das gehen. Das Scannen übers Netzwerk sollte kein Problem sein.
hulk schrieb: > Ich stehe nun vor der Wahl, mir den Buchscanner CZUR ET16 Plus mit einer > Auflösung von 4608 x 3546 Pixel zuzulegen oder weiterhin meinen Brother > DCP-8070D mit einer Auflösung von 1200 x 1200 dpi zu nutzen. > > Was meint ihr dazu? Zu DPI und Auflösung wurde ja schon einiges gesagt, daher beziehe ich mich mal auf die Buchscanner. Buchscanner haben gegenüber Flachbettscanner den einen Vorteil, dass sie mit Büchern, die insbesondere eine Klebebindung haben, besser umgehen können. Legt man so ein per Klebebindung gebundenes Buch nämlich mit geöffneten Seiten auf den "Bauch", also mit der Schrift nach unten, dann sorgt die Klebebindung dafür, dass der innere Bereich nach oben gedrückt wird und der Flachbettscanner dass dann nicht meh richtig erfassen kann. Der Innere Teil der Seite ist bspw. weiter von der Scanneroberfläche entfernt, als der äußere Teil der Seite, der plan auf dem Flachbettscanner liegen kann. Bei Buchscannern gibt es nun zwei Möglichkeiten, eine billige und eine hochwertige. Die Billige fotografiert die Buchseite einfach ab und versucht mittels Softwarealgorithmen den inneren Bereich so geradezuzerren bzw. zu berechnen, dass es so erscheint, als hätte man sie plan eingescannt. Da das ein Softwarealgorithmus ist, hat das natürlich Einschränkungen. Da der innere Bereich nach hinten verläuft und die Kamera nur ein 2d Bild erstellt, stehen diesem Bereich natürlich weniger Pixel und somit weniger Informationen zur Verfügung und aus weniger Daten kann selsbt ein guter Algorithmus nicht mehr Informationen herausholen. (Stichwort: Nyquist-Shannon-Abtasttheorem) Den Scanner, den du dir angeschaut hast, ist so ein Scanner, den ich eher zu diesen billigen Buchscannern dazuzählen würde. Es gibt aber einen Hersteller der die Merkmale eines Flachbettscanner mit denen eines Buchscanners vereint und bei dem die Seiten wirklich Plan auf dem Scanner liegen können. Das erreicht er dadurch, dass er einen abgeschrägten Rand hat und der Scanbereich bis zur Kante dieses Rand verläuft. Durch die Schräge kann man eine Seite des Buches plan auf den Flachbettscannerbereich auflegen und die Scannereinheit selbst unterscheidet sich dann nicht mehr groß von der eines normalen Flachbettscanners. Das Bild auf der Produktseite des Herstellers dürfte das noch einmal etwas besser erklären: https://www.avision.com/motion.asp?siteid=100407&lgid=3&menuid=10075&prodid=121298&cat=9 Aber eines muss dir auch hier klar sein. Die Flachbettscanner von der Stange sind nicht nur deutlich günstiger, sondern sie sind bezüglich der Höhe des Entwicklungsbudget und getriebenen Aufwands in der Regel auch weiter in der technologischen Entwicklung, da für ein Massenprodukt nuneinmal aufgrund höherer verkaufter Stückzahlen auch mehr Geld für die Entwicklung zur Verfügung steht, Außerdem ist auch die Treiberunterstützung bei anderen Betriebssystemen als Windows und Mac in der Regel auch besser, da auch der Nutzerkreis größer ist. Die beste Technik wirst du in diesem Spezialscanner also wahrscheinlich nicht bekommen, aber das was er machen soll, nämlich Buchseiten plan zu scannen und der Software dann echte Informationen und nicht einfach nur interpolierte Daten zur Verfügung zu stellen, das kann er sicherlich besser. Letzten Endes kommt es also darauf an, wie oft du etwas aus Büchern scannen musst und wie wichtig dir das ist und wieviel du bereit bist dafür auszugeben. Wenn es wirklich nur Zeitungen sind, dann reicht ein gewöhnlicher Flachbrettscanner auch. In dem Fall würde ich mir einen in DinA3 Größe nehmen. Damit kriegt man dann auch große Seiten auf einmal in ein Bild.
Noch etwas. Falls du dich doch für einen normalen Flachbettscanner aus dem Massenmarkt entscheiden solltest, dann würde ich darauch achten, dass die Scanoberfläche sehr nah am Rand ist, der Rand also möglichst schmal ist. Mit so einem Scanner hast du dann auch eine gute Chance, ein Buch plan und ordentlich scannen zu können.
Noch ein weiterer Hinweis: Wenn du Bücher scannt, achte darauf, dass es kein CIS-Scanner ist, die sind nur auf der Glasoberfläche scharf. Die altmodischeren Scanner sind deutlich dicker, können aber noch bis zu fast 1 cm Entfernung halbwegs scharf abbilden. Gerade beim Scannen von Büchern (oder bestückten Platinen) ist das sehr hilfreich.
Nano schrieb: > Noch etwas. > > Falls du dich doch für einen normalen Flachbettscanner aus dem > Massenmarkt entscheiden solltest, dann würde ich darauch achten, dass > die Scanoberfläche sehr nah am Rand ist, der Rand also möglichst schmal > ist. > Mit so einem Scanner hast du dann auch eine gute Chance, ein Buch plan > und ordentlich scannen zu können. Welchen Teil von "Zeitungen" habt ihr eigentlich alle nicht verstanden?
Percy N. schrieb: > Welchen Teil von "Zeitungen" habt ihr eigentlich alle nicht verstanden? Er ist Lehrer. Da gehe ich davon aus, dass auch mal aus Büchern etwas gescannt werden muss. Aber wenn er das ohnehin nicht mehr darf, es gab ja in den letzten 20 Jahren ein paar Änderungen bezüglich dem Urheberrecht, ist das ja hinfällig.
Ich mache mir mehr Sorgen um Moiree & Co. Ich fand es bisher ausgesprochen schwierig, halbwegs ansprechende scans von Farbfotos aus Tageszeitungen zu ziehen; warum ist mir noch nicht do recht klar. Im Verdacht habe ich zum einen den Rasterversatz der Druckfarben und zum anderen die spezielle Rastermethode, die mit unterschiedlich großen Rasterpunkten arbeitet. Eine vernünftige Reproduktion scheint da nur mit unrealistisch hohen Scanauflösungen möglich zu sein. Ich habe vor Jahren mal anständige Repros von Pressefotos gesehen, aber die stammten von einem professionellen Trommelscamner mit schweinischer Auflösung. Vielleicht könnte hulk mal ein Beispiel eines verunglückten scans posten. Auch wissen wir bisher nicht ob es wirklich am scan liegt und nicht etwa am Druck.
Hallo Percy N., Percy N. schrieb: >> Hier könnte einer gute Scannersoftware wie Silverfast (bei mir nicht im >> Einsatz) weiterhelfen. > Kenne ich nicht. Was kann die? Laut c't ist das so die Referenzsoftware bei den Scannnern. Ich habe die aber nie gekauft, weil mir die vom Hersteller mitgelieferte Software ausreichte. >> Die Faustregel im Druckgewerbe ist, Scans, wenn möglich immer mit einem >> Faktor von 1,5 bis 2 mal der des Ausgabemediums zu scannen. >> > Heute hat fast jeder Bürolaserdrucker 1200 dpi ... Einen Scan mit 600 dpi auf einem Bürolaserdrucker mit 1200 dpi ausdrucken zu wollen, ist nicht so sinnvoll.
Schüler weiss alles besser schrieb: > Für ein Bild aus der Tageszeitung reicht ein Handy. Genau. Meine Kinder bekommen auch laufend so Zeugs und müssen ihres wegschicken. Wenn die Lehrer einfach nur Tageslicht als Beleuchtung nehmen würden, wäre das meiste schon perfekt. Wenn dann bei Büchern die Gegenseite hoch (z.b. an der Wand) und mit dem Finger die Scan-Seite flach gedrückt würde: super. Ein Traum wäre es, wenn dann das Bild noch so aufgehellt würde, dass die weißen Seiten nicht tief Grau sind. (Das schwarz ist meist im ;-)
Schüler weiss alles besser schrieb: > Für ein Bild aus der Tageszeitung reicht ein Handy. Zumal es Apps gibt, die den Zuschnitt von beispielsweise nicht ganz geraden Fotos einer A4 Seite durchführen können, ggf mit Korrektur von Kontrast, Farbe/SW und Helligkeit und dann aus mehreren Seiten ein PDF zimmern.
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hulk schrieb: > Ich bin Lehrer und immer wenn ich ein Bild in einer Zeitung finde, das > zu unserem Thema passt, versuche ich es irgendwie mehr schlecht als > recht auf ein Arbeitsblatt zu bringen. Teilweise schäme ich mich für die > Kopien, die ich an die Schüler austeile. > Ich stehe nun vor der Wahl, mir den Buchscanner CZUR ET16 Plus mit einer > Auflösung von 4608 x 3546 Pixel zuzulegen oder weiterhin meinen Brother > DCP-8070D mit einer Auflösung von 1200 x 1200 dpi zu nutzen. Die Druckqualität/Auflösung von Zeitungen ist doch dermaßen schlecht, da ist jeder Scanner gut genug. Ein Buchscanner kann das nicht besser. Es ist eher so, dass du deine Technik nicht bedienen kannst. Den Unterschied zwischen Pixel und dpi kann man googeln. Von Schülern wird ja auch ein gewisses Maß an Eigeninitiative erwartet. Warum nicht auch von Lehrern? Hinweis: Das menschliche Auge löst etwa 300dpi auf. Eine Zeitung hat weniger als 100dpi. Für genauere Angaben -> google. Wenn man also mit doppelter bis dreifacher Auflösung der Quelle scannt, ist man auf der sicheren Seite. Dein Brother ist also mehr als ausreichend.
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A. S. schrieb: > Ein Traum wäre es, wenn dann das Bild noch so aufgehellt würde, dass die > weißen Seiten nicht tief Grau sind. (Das schwarz ist meist im ;-) Ach du meinst die grauen großen Flächen auf denen nichts drinstand aber alle schön grau waren und zumindest bei Fotokopierern den Staat jede Menge Geld gekostet haben. Da wäre es schön, wenn die Lehrer mal ein Bildbearbeitungsprogramm nutzen würden und diese Fläche entweder rausschneißen oder mit weißer Farbe füllen würden. Heute stelle ich mir das für die Schüler noch ärgerlicher vor, da kommen diese grauen Flächen ohne Inhalt wohl als digitale PDF Version und dann muss man sich fragen, warum man für den Blödsinn so viel Speicherplatz verschwenden soll. Text gehört grundsätzlich mit OCR Software gescannt. Und alles was nicht Teil des Bildes ist und nicht als Text interpretriert werden kann, gehört rausgeschnitten. Aber wer weiß, vielleicht gibt's wieder Rechtsanwälte, die gegen so einen urheberrechtliche Bearbeitung etwas haben.
Es kommt auf die Auflösung des Ausgabegerät an. !!! Und auf die Leistung des Gerätes was die Daten an das Ausgabegerät senden soll. Ein einfaches Beispiel : Scanne ich DIA's nehme ich soviel Auflösung wie ich kriegen kann. Der Grund. Ich muss das kleine Dia hinterher auf einer große Fläche (Leinwand) anzeigen. Wenn ich ein A4 Bild Scanner reicht für die selbe Leinwand 300 dpi völlig aus. Dazu kommt noch das die meisten Scanner ab 300 DPI aufwärts das "heitere Pixelraten" anfangen, oder vornehm ausgedrückt "Interpolieren". Was nun die Frage im Detail angeht. Ein einfacher Scanner in einen billigen Drucker reicht für flache Objekte völlig aus. Bei einen echten Buchscanner sollte man eine Auslösung in echt von 1200 dpi. haben. Und eine gute Software habe, die die Beulen aus den Buch heraus rechnet. Eine Alternative zum Buchscanner ist übrigens ein moderner Handscanner. Gruß Pucki
Nano schrieb: > Text gehört grundsätzlich mit OCR Software gescannt. > Und alles was nicht Teil des Bildes ist und nicht als Text > interpretriert werden kann, gehört rausgeschnitten. Und auf besondere Effekte achten https://www.youtube.com/watch?v=7FeqF1-Z1g0
qwertz schrieb: > Und auf besondere Effekte achten > Youtube-Video "David Kriesel: Traue keinem Scan, den du nicht selbst > gefälscht hast" Ich hasse OCR-Software. Die setze ich nur ein wenn ich zu faul bin ein Text den ich als Buchstaben haben muss, ab zu tippen. Meist ist das mehr arbeit als den Text ab zu tippen. Der Grund sind ZAHLEN. Buchstaben bekommen die dank Rechtschreibkorrektur gut hin. Zahlen nicht. 12.000 Euro = 12.00 Euro weil die doofe Software das Punkt/Komma Problem der Deutschen falsch interpretiert. Und das ist nur einer der bekannten Fehler. Gruß Pucki
Alexander K. schrieb: > Ein einfaches Beispiel : Scanne ich DIA's nehme ich soviel Auflösung wie > ich kriegen kann. Der Grund. Ich muss das kleine Dia hinterher auf > einer große Fläche (Leinwand) anzeigen. Das bringt nichts. Da der Film eine Körnung aufweist und irgendwann ein Punkt erreicht ist, wo es mit einer höheren Auflösung keinen Informationsgewinn mehr gibt. Es ist zwar schon etwas länger her, als ich DIAs gescannt habe, aber wenn ich mich richtig erinnere, dann war bei einer Auflösung von etwa 2800 x Irgendwas Pixel irgendwann Schluss und man bekam keine weitere Details mehr aus dem Bild heraus. Und bei dieser Auflösung sieht man bei den Bilder aufgrund der Körnung dann bei einer Vergrößerung auch die Körnung und bei einer 1:1 Ansicht wirkt es sehr rauschig. Was hier dann hilft ist das Bild wieder auf eine geringere Auflösung herunterzurechnen. Eventuell muss man noch mit einem Filter drüber, der das Rauschen entfernt. Dann sieht das Bild so scharf wie mit einer Digitalkamera aus. Eines steht auf jeden Fall fest. Digitalkameras machen heute bessere Bilder als das, was der 35 mm Film früher konnte. Auch die erzielbare Auflösung bzw. der dadurch zu erzielende Informationsgewinn ist schon seit vielen Jahren wesentlich höher. > Dazu kommt noch das die meisten Scanner ab 300 DPI aufwärts das "heitere > Pixelraten" anfangen, oder vornehm ausgedrückt "Interpolieren". Interpolieren wird nur da genutzt, wo Informationen fehlen. Hat der Scanner mehr DPI, dann hat er, sofern es die Vorlage hergibt, auch mehr Informationen, da muss er also gar nicht interpolieren. > Was nun die Frage im Detail angeht. Ein einfacher Scanner in einen > billigen Drucker reicht für flache Objekte völlig aus. Grundsätzlich sind Standalonegeräte zu bevorzugen. Es gibt Geräte, die nicht mehr Scannen können, wenn die Tinte der Druckereinheit fehlt.
qwertz schrieb: > Nano schrieb: >> Text gehört grundsätzlich mit OCR Software gescannt. >> Und alles was nicht Teil des Bildes ist und nicht als Text >> interpretriert werden kann, gehört rausgeschnitten. > > Und auf besondere Effekte achten > https://www.youtube.com/watch?v=7FeqF1-Z1g0 Ja, kenne ich. Den Vortrag sollte man gesehen haben. Der Text sollte, vor allem wenn Zahlen im Spiel sind, noch einmal verglichen werden.
Nano schrieb: > Alexander K. schrieb: >> Ein einfaches Beispiel : Scanne ich DIA's nehme ich soviel Auflösung wie >> ich kriegen kann. Der Grund. Ich muss das kleine Dia hinterher auf >> einer große Fläche (Leinwand) anzeigen. > > Das bringt nichts. Da der Film eine Körnung aufweist und irgendwann ein Doch, bringt was. > Punkt erreicht ist, wo es mit einer höheren Auflösung keinen > Informationsgewinn mehr gibt. Eulen, Athen.. > Es ist zwar schon etwas länger her, als ich DIAs gescannt habe, aber > wenn ich mich richtig erinnere, dann war bei einer Auflösung von etwa > 2800 x Irgendwas Pixel irgendwann Schluss und man bekam keine weitere > Details mehr aus dem Bild heraus. Das lag aber garantiert nicht am Film. > Und bei dieser Auflösung sieht man bei den Bilder aufgrund der Körnung > dann bei einer Vergrößerung auch die Körnung und bei einer 1:1 Ansicht > wirkt es sehr rauschig. Blabla.. Und jetzt mal Fakten: Ein Brot und Butter Diafilm Fujichrome Sensia 100 kommt bei einem Kontrast von 1000:1 mit einer Auflösung von 135 lines/mm. Das sind fast 7000ppi und dann sind da ja auch noch Nyquist und Shannon.
M.M.M schrieb: > Nano schrieb: >> Das bringt nichts. Da der Film eine Körnung aufweist und irgendwann ein > > Doch, bringt was. > >> Punkt erreicht ist, wo es mit einer höheren Auflösung keinen >> Informationsgewinn mehr gibt. > > Eulen, Athen.. Bitte was? Also ich habe mein Dia mit verschiedenen Auflösungen gescannt und habe dann an verschiedenen Stellen im Bild die Ansicht vergrößert und die Bildausschnitte mit den jeweiligen Auflösungen direkt verglichen. Ab einem bestimmten Punkt, siehe oben, waren dem Dia nicht mehr Informationen zu entnehmen. Das ist einfach so. >> Es ist zwar schon etwas länger her, als ich DIAs gescannt habe, aber >> wenn ich mich richtig erinnere, dann war bei einer Auflösung von etwa >> 2800 x Irgendwas Pixel irgendwann Schluss und man bekam keine weitere >> Details mehr aus dem Bild heraus. > > Das lag aber garantiert nicht am Film. Doch, ich habe einen Negativscanner und wenn du dich mal im Internet umschaust, dann wirst du auf ähnliche Informationen stoßen. Beachte bitte, dass ich hier von Dias aus 35 mm Film spreche. Größeres Filmmaterial erlaubt natürlich auch höhere Auflösungen. Bei 8 mm Film ist sogar schon unterhalb von ca 1000xirgendwas Pixel Schluss, mehr Information ist nicht vorhanden. > >> Und bei dieser Auflösung sieht man bei den Bilder aufgrund der Körnung >> dann bei einer Vergrößerung auch die Körnung und bei einer 1:1 Ansicht >> wirkt es sehr rauschig. > > Blabla.. > > Und jetzt mal Fakten: Ein Brot und Butter Diafilm Fujichrome Sensia 100 > kommt bei einem Kontrast von 1000:1 mit einer Auflösung von 135 > lines/mm. Das sind fast 7000ppi und dann sind da ja auch noch Nyquist > und Shannon. Informiere dich noch einmal.
Richtig scannen erfordert gute HW, SW + Erfahrung. Das kostet. Eigentlich haben Lehrer gar keine Zeit für diese Klimmzüge. Schön wäre, wenn ihr Arbeitgeber gleich brauchbares Material zur Verfügung stellen könnte, statt tausende Lehrer mit scannen zu beschäftigen.
Nano schrieb: > Also ich habe mein Dia mit verschiedenen Auflösungen gescannt und habe > dann an verschiedenen Stellen im Bild die Ansicht vergrößert und die > Bildausschnitte mit den jeweiligen Auflösungen direkt verglichen. Ab > einem bestimmten Punkt, siehe oben, waren dem Dia nicht mehr > Informationen zu entnehmen. Das bezweifelt ja auch niemand. Allein, es ist keine gute Idee, den eigenen Einzelfall zu verallgemeinern. > Beachte bitte, dass ich hier von Dias aus 35 mm Film spreche. > Größeres Filmmaterial erlaubt natürlich auch höhere Auflösungen. > > Bei 8 mm Film ist sogar schon unterhalb von ca 1000xirgendwas Pixel > Schluss, mehr Information ist nicht vorhanden. Ähm, diese Sätze solltest Du streichen. Die Auflösung des Filmmaterials ist materialabhängig, egal, wie groß oder klein der daraus geschnitzte Film ist. >> Und jetzt mal Fakten: Ein Brot und Butter Diafilm Fujichrome Sensia 100 >> kommt bei einem Kontrast von 1000:1 mit einer Auflösung von 135 >> lines/mm. Das sind fast 7000ppi und dann sind da ja auch noch Nyquist >> und Shannon. > > Informiere dich noch einmal. Was denn, das ist jetzt aber dünn. Einfach so ein gönnerhaftes "Informiere dich noch einmal." Da hätte ich jetzt doch mindestens einen kleinen, vielleicht auch klitzekleinen Roman erwartet.
traurig das ein Lehrer die Gesamtauflösung 4608 x 3546 Pixel = 16,4 Megapixel nicht mit den genannten 1200 dpi vergleichen kann. Der Brother scheint optisch 2.400 x 600 dpi zu haben 1,44 Megapixel pro inch² (1200 x 1200 wären auch 1,44 Megapixel) Wenn man das nun auf eine DIN A4 Seite hochrechnnet 29,7 cm x 21,0 cm = 11,7 inch x 8,3 inch = 97 inch² Der Brother würde also diese 97 inch² mit 139 Megapixel (8,5x mal höher als der Buchscanner) auflösen. Das Problem ist aber meist ein ganz anderes. Es wird häufig eine Graustufenbild im schwarz/weis Modus kopiert oder der Kontrast ist am Kopierer sehr hoch eingestellt so wird dann aus Bild 1 -> das Bild 2 oder Bild 3, welches der Schüler dann mit nach Hause bekommt. Wenn das z.B ein Bild mit 256 Graustufen ist und man das dann auf schwarz und weiß runterrechnen gehen hier viel mehr Bildinformationen verloren als der oben genannte Faktor. Und zur Auflösung im normalen Alltag für den Schriftverkehr reichen 300-400 DPI Scanauflösung. Selten das ich mal etwas mit 600 dpi einscanne. Also unbedingt mal am Kopierer in der Schule schauen ob eine eine Option Text/Bild o.ä. gibt damit der Kopierer die Bilder eben nicht in der Grauabstufung kastriert. Hoffe etwas geholfen zu haben, vor allem für die Schüler die sich mit so schlechten Kopien rumärgern müssen.
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michael_ schrieb: >> Wenn ich einen Vergleich ziehe: Mein Canon 5600F hat laut Katalog eine >> höhere Auflösung als der uralte Mustek 12000SP, dennoch waren dessen >> Ergebnisse besser. > > Das ist ein Marketingtrick. > Man muß die Auflösung durch die Anzahl der Farben dividieren. Das mag sein, aber vielleicht wurde auch einfach nur an den optischen Komponenten gespart. > Manfred schrieb: >> uralte Mustek 12000SP > ??? ist das nicht 1200SP? Nein. Nano schrieb: > Unter Linux wird der noch unterstützt: > > Da ist ein passender SCSI Controller schon eher ein Problem. > Aber wenn man alte Hardware hat, sollte das gehen. > Das Scannen übers Netzwerk sollte kein Problem sein. Es ist nicht realstisch, nur für den Scanner einen eigenen PC vorzuhalten. michael_ schrieb: > Percy N. schrieb: >> Da die Zeitung vermutlich mit 75 dpi vorliegt >> dürfte 600 dpi für den Scan das mindeste sein. > Wenn du Zeit und genügend Speicherplatz hast, dann mach das. Es kommt auf die Menge an. Wenn ich zehnmal pro Jahr etwas einscanne, habe ich Zeit. Für täglich einen Stapel Rechnungen würde man sich einen anderen Weg überlegen. A. S. schrieb: > Meine Kinder bekommen auch laufend so Zeugs und müssen ihres > wegschicken. > > Wenn die Lehrer einfach nur Tageslicht als Beleuchtung nehmen würden, ... Wenn das mal immer so einfach wäre. Ich bekomme sehr ordentliche Fotos von Elektronikteilen oder -baugruppen hin, ein Dokument ordentlich zu knipsen, gelingt mir eher selten. Wenn ich mich so umgucke, auch hier im Forum: Ordentliche Bilder scheinen Hexenwerk zu sein. Ach ja: Leerer hulk (Gast) hat wohl aufgegeben, bislang kein weiterer Beitrag von ihm.
Kleiner Hinweis : GUTE Kopierer verschicken Emails als PDF. Ich habe so ein Teil damals (vor ca. 16 Jahren) in der Firma eingeführt. Die Mitarbeiter haben Dokumenten an sich selbst geschickt mit den Teil, und diese dann korrekt (Mit Text, Geschäftshinweis etc) an den Kunden weitergeleitet. Das Teil hat uns ein Vermögen an Fax-Kosten gespart und die Qualität war Klasse. Ich wundere mich wieso das so eine arme Schule ist, oder die Leute die da für den Einkauf zuständig sind, keine Ahnung haben was gut ist. Ach ja. Die Scann's waren KOSTENLOS. Er hat nur die Ausdrucke gezählt. Gruß Pucki
michael_ schrieb: > Hat FAX nicht 80dpi? Nein https://de.wikipedia.org/wiki/Fax#Papierformate_und_Aufl%C3%B6sungen
Hab jetzt im W7 nachgesehen, sind 200dpi. Alexander K. schrieb: > Ich wundere mich wieso das so eine arme Schule ist, oder die Leute die > da für den Einkauf zuständig sind, keine Ahnung haben was gut ist. Es wurde weiter oben schon mal genannt, dass Lehrer aus rechtlichen Gründen keinerlei Kopien anfertigen und verteilen dürfen. Nano schrieb: > Das bringt nichts. Da der Film eine Körnung aufweist und irgendwann ein > Punkt erreicht ist, wo es mit einer höheren Auflösung keinen > Informationsgewinn mehr gibt. Genaugenommen haben Farbfilme keine Körnung. Aber trotzdem ihre Grenzen. > Es ist zwar schon etwas länger her, als ich DIAs gescannt habe, aber > wenn ich mich richtig erinnere, dann war bei einer Auflösung von etwa > 2800 x Irgendwas Pixel irgendwann Schluss und man bekam keine weitere > Details mehr aus dem Bild heraus. Ich habe mal nachgeschaut, mein MINOLTA Dimage Scan Elite 5400 Diascanner hat 5400dpi und 5232x7800Pixel (24x36). > Und bei dieser Auflösung sieht man bei den Bilder aufgrund der Körnung > dann bei einer Vergrößerung auch die Körnung und bei einer 1:1 Ansicht > wirkt es sehr rauschig. Was hattest du da für einen Scanner? Flachbettscanner mit Dia-Fenster sind nicht so optimal. Manfred schrieb: > Es ist nicht realstisch, nur für den Scanner einen eigenen PC > vorzuhalten. Warum nicht? Wenn man einen A3-Flachbettscanner oder einen NIKON LS-1000 Diascanner hat. Beide mit SCSI.
Alexander K. schrieb: > GUTE Kopierer verschicken Emails als PDF. Hat nichts mit GUTE zu tun. Kommt auf die Software an. Und wie auch immer, solche PDF/Email sind nicht rechtssicher.
Felix schrieb: > Eine Zeitung hat weniger als 100dpi. Für genauere Angaben -> google. Bessere Quelle: Die Zeitungen selbst, die Angaben sind oft im Kontext von Anzeigengeschäft auf der Seite zu finden. So rastert die NZZ mit 48 L/cm (122 lpi), die hiesige Regionalzeitung mit 70 L/cm (178 lpi). Bei Letzterer liegt die Bildauflösung bei 300 dpi. Die Belichter wiederum arbeiten gerne mit ~1200 dpi.
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Manfred schrieb: > Wenn ich mich so umgucke, auch hier im Forum: Ordentliche Bilder > scheinen Hexenwerk zu sein. Es ist in den letzten paar Jahren schon wesentlich besser geworden. Scheint sich rumgesprochen zu haben, dass ordentliche Belichtung nicht ganz unwichtig ist und dass ein Bildausschnitt wo das gezeigte Objekt nur 0,5% der Bildfläche einnimmt, nicht so gut kommt. Was ich allerdings noch immer nicht verstehe ist, wie man auf die Idee kommen kann Fotos als png zu verschicken. Würde die Forensoftware das nicht konvertieren, kämen sicherlich auch noch Fotos in bmp wie früher hier im Forum oft üblich. Wobei ich gar nicht weiß, welche Software heutzutage noch bmp ausgibt. Vorallem: Wenn man seine Fotos schon mit einem Bildbearbeitungsprogramm bearbeitet und in ein ungeeignetes Bildformat konvertiert, warum kann man da nicht auch den relevanten Ausschnitt wählen?
A. K. schrieb: > Schüler weiss alles besser schrieb: >> Für ein Bild aus der Tageszeitung reicht ein Handy. > > Zumal es Apps gibt, die den Zuschnitt von beispielsweise nicht ganz > geraden Fotos einer A4 Seite durchführen können, ggf mit Korrektur von > Kontrast, Farbe/SW und Helligkeit und dann aus mehreren Seiten ein PDF > zimmern. Kennt jemand ein paar gute Apps? Also wo das quasi per Knopfdruck geht? Android oder Windows? Kostenlos für Schüler.
CamScanner für Android. Ist Freemium mit Nebeneffekten wie Werbung und irgendwas im Ergebnis in der der kostenlosen Version. Blockierter Internet Zugang kann nützlich sein. Die Premium Version gibt's laut Play Pamphlet kostenlos für Schulen. Kann aber ohne .edu hinten dran etwas Überzeugungsarbeit erfordern.
michael_ schrieb: > Alexander K. schrieb: >> Ich wundere mich wieso das so eine arme Schule ist, oder die Leute die >> da für den Einkauf zuständig sind, keine Ahnung haben was gut ist. > > Es wurde weiter oben schon mal genannt, dass Lehrer aus rechtlichen > Gründen keinerlei Kopien anfertigen und verteilen dürfen. Ich frage mich da wo der unterschied ist, ob ich die Kopien mit einen Kopierer o. mit einen Scanner mache. Davon abgesehen glaube ich mich zu erinnern das Lehrer zu Schulungszwecken sogar Sonderregeln haben. Gruß Pucki
Alexander K. schrieb: > Ich frage mich da wo der unterschied ist, ob ich die Kopien mit einen > Kopierer o. mit einen Scanner mache Es ist halt schwierig Kopien nachzubearbeiten. Im vorliegenden Fall wohl nicht so relevant, weil das ein Lehrer eh nicht kann, jedenfalls nicht der TO. Georg
A. S. schrieb: > Kennt jemand ein paar gute Apps? Also wo das quasi per Knopfdruck geht? > > Android oder Windows? Kostenlos für Schüler. Gimp kann auf jeden Fall Helligkeit und Kontrast auf Mausklick vollautomatisch korrigieren. Wer will, kann sehr komfortabel noch nachsteuern, bis das Objekt des Interesses optimal erkennbar ist. Gerade stellen und entzerren kann eigentlich jedes brsuchbare OCR-Programm aber die guten gibt es nicht geschenkt. Manchmal gibt es aber einen Scanner dazu. Oder umgekehrt ...
Alexander K. schrieb: > qwertz schrieb: >> Und auf besondere Effekte achten >> Youtube-Video "David Kriesel: Traue keinem Scan, den du nicht selbst >> gefälscht hast" > > Ich hasse OCR-Software. Das Video hat nichts mit OCR-Software zu tun.
M.M.M schrieb: > Ähm, diese Sätze solltest Du streichen. Die Auflösung des Filmmaterials > ist materialabhängig, egal, wie groß oder klein der daraus geschnitzte > Film ist. Es geht mir hier um die erzielbare Auflösung bezogen auf den maximal möglichen Informationsgewinn und ich beziehe mich hier auf 100er Filmmaterial. Bei 200er oder 400er Filmmaterial ist die Körnung noch stärker und die erzielbare Auflösung somit noch geringer. >>> Und jetzt mal Fakten: Ein Brot und Butter Diafilm Fujichrome Sensia 100 >>> kommt bei einem Kontrast von 1000:1 mit einer Auflösung von 135 >>> lines/mm. Das sind fast 7000ppi und dann sind da ja auch noch Nyquist >>> und Shannon. >> >> Informiere dich noch einmal. > > Was denn, das ist jetzt aber dünn. Einfach so ein gönnerhaftes > "Informiere dich noch einmal." Da hätte ich jetzt doch mindestens einen > kleinen, vielleicht auch klitzekleinen Roman erwartet. Du sollst noch einmal nachschauen, ich bin mir ziemlich sicher, dass du dich bei den Daten irrst. Wären es 7000ppi, also Pixel pro Inch, dann hätte ich selbst mit normalem Film wesentlich mehr Informationen mit noch höherer Auflösung erzielen müssen, als ich in der Praxis erhielt. Die Filmhersteller kochen nämlich alle nur mit Wasser und die Unterschiede sind nicht all zu groß.
Nano schrieb: > Es geht mir hier um die erzielbare Auflösung bezogen Also die Auflösung am Computer.
Hansi schrieb: > Was ich allerdings > noch immer nicht verstehe ist, wie man auf die Idee kommen kann Fotos > als png zu verschicken. PNG ist verlustlos und sinnvoll für die Weiterbearbeitung. Die verlustbehafteten Formate wie bspw. JPEG verwendet man eigentlich nur für die Endresultate. In der Druckindustrie ist bspw. TIFF Standard und das wird in der Regel im verlustlosen Modus benutzt. Das Problem an TIFF ist allerdings seine in die Jahre gekommene gewachsene Komplexität. PNG ist da wesentlich einfacher, aber bezüglich der Farbräume auch eingeschränkter. BMP ist natürich Quatsch, da stimme ich dir zu. Das verwendet nämlich gar keine Form der Kompression.
Nano schrieb: > In der Druckindustrie ist bspw. TIFF Standard und das wird in der Regel > im verlustlosen Modus benutzt. Das Problem an TIFF ist allerdings seine > in die Jahre gekommene gewachsene Komplexität. Der Weg vom Foto zum Abbild in der gedruckten Zeitung ist ohnehin recht komplex, mit etlichen Zwischenstufen zur Anpassung.
michael_ schrieb: > Ich habe mal nachgeschaut, mein MINOLTA Dimage Scan Elite 5400 > Diascanner hat 5400dpi und 5232x7800Pixel (24x36). Er wird trotzdem nich mehr Informationen aus einem Dia holen können, weil die nicht da sind. Mein Negativscanner ist von Nikon, ein Coolscan irgendwas. Ich habe mit der maximalen Auflösung und eine darunter gescannt und dann die Informationen im Bild durch vergrößerte Ansicht im Bildbearbeitungsprogramm verglichen. Das Bild mit der höheren Auflösung hatte nicht mehr "echte" Informationen als das mit der geringeren Auflösung. Also war für mich klar, dass ich gar nicht mit so einer hohen Auflösung scannen muss, wie der Scanner hergibt. > Was hattest du da für einen Scanner? Nikon Coolscann ..., für generaueres müsste ich nachschauen. Er hatte schon die ICE-Funktion um Staub auf dem Film zu erkennen und kam in USB Ausführung. > Flachbettscanner mit Dia-Fenster sind nicht so optimal. Wie schon gesagt, es ist ein richtiger Filmscanner.
Nano schrieb: > Wären es 7000ppi, also Pixel pro Inch, dann hätte ich selbst mit > normalem Film wesentlich mehr Informationen mit noch höherer Auflösung > erzielen müssen, als ich in der Praxis erhielt. Die Filmhersteller > kochen nämlich alle nur mit Wasser und die Unterschiede sind nicht all > zu groß. Zwischen Objektiven schon. Aus dem fahrenden Zug bei Tempo 160 durch irgend einen Flaschenboden belichtet wirst Du nicht einmal in die Nähe der Auflösung des Films oder des Sensors kommen. Ein ordentliches Objektiv an einem vernünftigen Gehäuse auf einem schweren Stativ wird im Studio einen Siemensstern so abbilden, dass die Auflösung der Emulsion tatsächlich relevant wird. Aber bei hinreichend viel Licht und damit kurzen Belichtungszeiten gehts auch draußen aus der Hand ganz gut, notfalls aufgelegt. Es ist erstaunlich, was zB ein Agfaortho 25 so alles aufgelöst hat ... (Ja, der hat tatsächlich Korn. Ist halt ein "echter" sw-Film gewesen)
google : "Auflösung diafilm" Bei Schwarzweiß-Dokumentfilmen kann deutlich mehr Auflösung erreicht werden, die bis zu 1000 Linienpaare pro mm reicht. ... Beim Scan von Negativ und Dia können Auflösungen von bis zu 10.000 ppi erreicht werden. Beim Kleinbildfilm (24 mm × 36 mm) entspricht das etwa einer Auflösung von bis zu 135 Millionen Pixeln. Da seit ihr mit euren < 1000 Euro Scannern noch lange nicht am ende der Fahnenstange. Ich habe vor einigen Jahren auf der Photokina die neusten Scanner gesehen. Die holen Infos aus den Bilder, das selbst TOP-PC's in die Knie gehen. Gruß Pucki
Nano schrieb: > Wie schon gesagt, es ist ein richtiger Filmscanner. Weil du was von 2400 o.ä. gemurmelt hattest. Und natürlich kommt es auf die Qualität der Kamera und des Scanners an. Wenn bei der Kamera das Objektiv nicht mehr hergibt, nutzt auch die beste Filmschärfe nichts. Ähnlich beim Scanner, da ist die Ausleuchtung wichtig.
Manfred schrieb: >> Da ist ein passender SCSI Controller schon eher ein Problem. >> Aber wenn man alte Hardware hat, sollte das gehen. >> Das Scannen übers Netzwerk sollte kein Problem sein. > > Es ist nicht realstisch, nur für den Scanner einen eigenen PC > vorzuhalten. Ich habe das Jahre lang so gemacht und mache es teilweise immer noch so. Einmal für meinen Umax Asta 1200S DinA3 Scanner, der DinA3 konnte, aber zwingend einen alten SCSI Anschluss benötigte. Der PC wurde nicht extra dafür gekauft, sondern zum Zweitrechner degradiert. Dann einmal zum Brennen von DVDs und DVD-RAM. Dafür verwende ich mein altes Notebook. Und dann noch als DVB-C und DVB-S2 Aufnahmegerät. All das geht bequem per Netzwerk, als Monitor reicht der zweite Monitoreingang. Nötig ist das aber nicht, da ich alles per Netzwerk machen kann. Das brauche ich nur, wenn ich mal ins BIOS muss oder neu installiere. Geplant ist die Reaktivierung meines alten Athlon, weil der noch zwei gute EIDI Plextor CD Brenner hat. Falls das Mainboard meines alten Core2Duo noch EIDI Anschlüsse haben sollte, nehmeich aber lieber den. Im Prinzip braucht man dafür nur ein zusätzliches Gehäuse. Der Rest, inkl. Netzteil ist sowieso schon dabei, weil der neue Hauptrechner ohnehin diesbezüglich viel neues benötigte. Den Scanner habe ich inzwischen durch einen Canon DinA4 Scanner ersetzt, weil das mit USB dann doch einfacher ist. Ich halte ihn aber noch vor, wenn ich mal größeres scannen muss. Ich sehe es auch gar nicht ein, immer "Kauf neu" Konsumvieh zu spielen, wenn die alte Hardware noch geht und ich die ohnehin nur ab und zu mal benötige. Neu macht eigentlich nur Sinn, wenn man das Gerät sehr oft benötigt und SCSI zu langsam ist.
michael_ schrieb: > Nano schrieb: >> Wie schon gesagt, es ist ein richtiger Filmscanner. > > Weil du was von 2400 o.ä. gemurmelt hattest. Das bezog sich auf die Auflösung bei der alle Information des Films erfasst wird, nicht auf die maximale Auflösung, die der Filmscanner kann. > Wenn bei der Kamera das Objektiv nicht mehr hergibt, nutzt auch die > beste Filmschärfe nichts. Ja, das stimmt natürlich. Ich habe die Bilder damals mit einer Canon Spiegelreflexkamera erstellt.
Die physikalische Auflösung eines Diafilm ist abhängig von seiner Lichtempfindlichkeit , ISO-Wert. Dabei gilt, je höher der ISO-Wert je grober die Körnung auf den Film, je weniger Licht brauch man ihn zu belichten. Gute und feine Diafilme (oft für Sport benutzt) haben eine sehr niedrigen Wert, ich habe damals immer 25 ISO benutzt. Weil die noch zu bezahlen waren. Gruß Pucki
Alexander K. schrieb: > google : "Auflösung diafilm" > > Bei Schwarzweiß-Dokumentfilmen kann deutlich mehr Auflösung erreicht > werden, die bis zu 1000 Linienpaare pro mm reicht. Das kann sein, ich bezog mich auf Farbfilm.
Nano schrieb: >> Wenn bei der Kamera das Objektiv nicht mehr hergibt, nutzt auch die >> beste Filmschärfe nichts. Stimmt maximal zu Hälfte. Das Objektiv hat real mit der Schärfe eines Bildes NIX zu tun. Bevor mich einer verhaut : Die Schärfe eines Bildes hat NUR mit den Sensor / bzw. analog den Verwendete Filmmaterial zu tun. Je höher die ISO-Wert je unschärfer wird das Bild. !!!! Der Job eine Objektives ist es , das Bild zu fokussieren. Also den Bildauschnitt Bildschärfe Blende etc. bereitzustellen ob das Bild so wie der Benutzer will, auf den Sensor/Film zu bannen. Das einzige wo ein Objektiv bei der Schärfe helfen ist, ist wenn sein Verhältnis den Lichtverlust sehr niedrig ist. Beispiel : Festobjektiv 50 mm, Standartwert bei bezahlbaren Objektiven 1 zu 1,8 , bei einen 28 - 200 mm Zoom Objektiv ist der Wert 3,6 bis 5,8. Und ja alles kann besser werden, aber dann kostet das Objektiv 5-Stellig in Euro. Gruß Pucki
Nano schrieb: > Neu macht eigentlich nur Sinn, wenn man das Gerät sehr oft benötigt und > SCSI zu langsam ist. Unser uralter 20000-DM-Scanner mit SCSI war schneller als manche Geldzählmaschine. Für W10 ist aber bestimmt keine SW verfügbar. Ob Scanner schnell sind, hat auch etwas mit SW und Kopierabgabe zu tun. Da wurden nämlich Bremsen einprogrammiert.
Percy N. schrieb: > Es ist > erstaunlich, was zB ein Agfaortho 25 so alles aufgelöst hat ... Nun geb mal nicht so an! Das ist ein orthochromatischer Reprofilm. Nicht für Fotoaufnahme, da kriegst du Tonwertprobleme. Alexander K. schrieb: > Da seit ihr mit euren < 1000 Euro Scannern noch lange nicht am ende der > Fahnenstange. Ich habe vor einigen Jahren auf der Photokina die neusten > Scanner gesehen. Die holen Infos aus den Bilder, das selbst TOP-PC's in > die Knie gehen. Was glaubst du, was ich alles schon gehört und gesehen habe? Erzähl lieber was du selbst kannst und hast!
Die Aussage von Google bezog sich auf diesen Link https://de.wikipedia.org/wiki/Fotografischer_Film Wenn man die Luxusfilme sich ansieht, dann ist die Auflösung sehr sehr hoch. Gruß Pucki
Nano schrieb: >> Wenn bei der Kamera das Objektiv nicht mehr hergibt, nutzt auch die >> beste Filmschärfe nichts. > > Ja, das stimmt natürlich. > Ich habe die Bilder damals mit einer Canon Spiegelreflexkamera erstellt. Sagt auch noch nichts :-) Das Objektiv ist das wichtigste Teil. Alexander K. schrieb: > Nano schrieb: >>> Wenn bei der Kamera das Objektiv nicht mehr hergibt, nutzt auch die >>> beste Filmschärfe nichts. > > Stimmt maximal zu Hälfte. > > Das Objektiv hat real mit der Schärfe eines Bildes NIX zu tun. Bevor > mich einer verhaut : Die Schärfe eines Bildes hat NUR mit den Sensor / > bzw. analog den Verwendete Filmmaterial zu tun. > > Je höher die ISO-Wert je unschärfer wird das Bild. !!!! Neiiiin! Befasse dich mal mit Objektiven. Und verabschiede dich vom Pixelwahn.
Schärfer als der Sensor wirds auch mit dem besten Objektiv nicht. Aber andersrum ists schon machbar.
michael_ schrieb: > Percy N. schrieb: >> Es ist >> erstaunlich, was zB ein Agfaortho 25 so alles aufgelöst hat ... > > Nun geb mal nicht so an! > Das ist ein orthochromatischer Reprofilm. > Nicht für Fotoaufnahme, da kriegst du Tonwertprobleme. > Genau dafür gab es Spezialentwickler. Wenn man damir umgehen konnte, wurden die Ergebnisse auch nicht zu "plakativ" ;-) Der Rest ist eine Frage des Make-ups; bei den Olympischen Spielen von 1936 in Berlin hatten die TV-Ansagerinnen grün geschminkte Lippen ... Vor ~40 Jahren war bildmäßige Fotografie auf Lithfilm ziemlich "in"; ich habe irgendwo noch 90 Meter Lithfilm von Orwo in Dosen ...
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A. K. schrieb: > Schärfer als der Sensor wirds auch mit dem besten Objektiv nicht. > Aber andersrum ists schon machbar. Das solltest Du näher ausführen!
Wenn der Sensor nur 3 DPI hat und das Objektiv verzeichent wird beides nix. SW kann nur korrigieren was da ist oder das Auge betrügen indem es die fehlenden Pixel anpasst.
Alexander K. schrieb: > Das Objektiv hat real mit der Schärfe eines Bildes NIX zu tun. Bevor > mich einer verhaut : Die Schärfe eines Bildes hat NUR mit den Sensor / > bzw. analog den Verwendete Filmmaterial zu tun. Dann kann man das Objektiv ja eigentlich gleich ganz weglassen; jedenfalls kann nan sich das lästige Scharfstelken sparen: der Sensor kann Autofocus! > Je höher die ISO-Wert je unschärfer wird das Bild. !!!! > Machmal mag es auch am BAK-Wert liegen ... Den Rest von Deinem Achtelwissen mag ich nicht kommentieren.
Percy N. schrieb: > Dann kann man das Objektiv ja eigentlich gleich ganz weglassen; > jedenfalls kann nan sich das lästige Scharfstelken sparen: der Sensor > kann Autofocus! JA , kann man. Überlege mal wie eine LOCH-Kamera (Schwarzer Kasten auch schwarzer Pappe mit kleinen Flügel vor einen Loch) funktioniert. Die bündelt nix, und hat ein Lichtfaktor 1:1. Allerdings auch ein Zoom-Faktor von 0. Du schiebst einfach den Schutz vor den Loch weg, und nach einiger Zeit (x-Sekunden) wieder davor. Entwickelst den Film und das war. Habe ich mal als Schulkind im Physik gemacht. Ergebnis was "brauchbar". Was aber nur an der lausigen Belichtungszeit lag. Die macht aber in einer Kamera der Verschluss und NICHT das Objektiv. Und oh Wunder oh staun, die Bilder waren SCHARF. !!! Nur fast alle falsch belichtet. Gruß Pucki
Percy N. schrieb: > Genau dafür gab es Spezialentwickler. Wenn man damir umgehen konnte, > wurden die Ergebnisse auch nicht zu "plakativ" ;-) Kann ich. Spezialentwickler kann Farbverschiebungen da nicht wieder hervorzaubern. Was weg ist, ist weg. Gilt auch heute noch.
https://fotografische.de/bauanleitung/lochkamera/ Zitat : Worum es sich bei einer Lochkamera genau handelt, muss ich sicherlich nicht noch erwähnen. Oder doch? Nun gut: So eine Kamera besitzt statt einer Linse lediglich ein winziges Loch, durch welches der Film belichtet wird. Womit klar bewiesen ist, man braucht kein Objektiv. Ein Objektiv hat nur ein Job. Das Ziel sauber zu FOKUSSIEREN. SONST NIX. Gruß Pucki
Lichtstärke, Kontrast und Farbe sind voneinander abhängig. Hinterher aus einem schwarzen Bild ein schönes Foto machen wird nix! Allerdings gibt es einige Tricks, die Filmempfindlichkeit WENIGE DIN zu verbessern. Gescheiter ist jedoch, GLEICH einige gute Aufnahmen zu machen, als stundenlang schlechte Fotos zu verschlimmbessern.
Alexander K. schrieb: > Womit klar bewiesen ist, man braucht kein Objektiv. Ein Objektiv hat nur > ein Job. Das Ziel sauber zu FOKUSSIEREN. SONST NIX. Aber die Schärfe bestimmt sich bei der Lochkamera nicht nur über den Film, sondern auch über die Grösse des Loches.
Der Vorteil bei der Digitalfotografie ist, das der Sensor mehr sieht als hinterher im Bild ist. Wer kann sollte immer zusätzlich eine RAW-Aufnahme machen, wenn die Kamera das unterstützt. Damit kann man noch viel aus einen vermeidlich schwarzen Bild raus holen. Und auch sonst noch viel retten. Und so ganz nebenbei, ich fotografiere seit fast 50 Jahren. Und die Bilder die Schrott sind, kann ich an den 10 Fingern abzählen. Und meine erste Kamera hatte noch einen klappbaren "Blasebalg". Gruß Pucki
michael_ schrieb: > Percy N. schrieb: >> Genau dafür gab es Spezialentwickler. Wenn man damir umgehen konnte, >> wurden die Ergebnisse auch nicht zu "plakativ" ;-) > > Kann ich. > Spezialentwickler kann Farbverschiebungen da nicht wieder hervorzaubern. > Was weg ist, ist weg. > Gilt auch heute noch. Na, dann weißt Du ja auch, worauf sich der Teil meines Textes bezog, den Du mal eben zur Straffung weggelassen und durch Deinen sinnverwandten, wenngleich inhaltsärmeren, ersetzt hast.
A. K. schrieb: > Alexander K. schrieb: >> Womit klar bewiesen ist, man braucht kein Objektiv. Ein Objektiv hat nur >> ein Job. Das Ziel sauber zu FOKUSSIEREN. SONST NIX. > > Aber die Schärfe bestimmt sich bei der Lochkamera nicht nur über den > Film, sondern auch über die Grösse des Loches. Das kapiert nicht jeder ... Und dass ein Objektiv den Lichtweg verbiegt, noch weniger.
A. K. schrieb: > Aber die Schärfe bestimmt sich bei der Lochkamera nicht nur über den > Film, sondern auch über die Grösse des Loches. Stimmt, aber ein Loch ist ein Loch und KEIN Objektiv. Gruß Pucki
Alexander K. schrieb: > Stimmt, aber ein Loch ist ein Loch und KEIN Objektiv. Aber die Blende (Loch) bestimmt auch die Tiefenschärfe. So gesehen ist das Loch das billigste Objektiv. :-) Zurück zum Buchscanner ist natürlich viel Licht und ein verzerrungsarmes Objektiv schon mal ein Faktor für brauchbare Buchscanns. Besser wäre natürlich ein glatt aufliegendes Buch statt verbogener Seiten.
Alexander K. schrieb: > Nano schrieb: >>> Wenn bei der Kamera das Objektiv nicht mehr hergibt, nutzt auch die >>> beste Filmschärfe nichts. > > Stimmt maximal zu Hälfte. Der Satz ist nicht von mir. Sondern von unserem Gast michael_
oszi40 schrieb: > Alexander K. schrieb: >> Stimmt, aber ein Loch ist ein Loch und KEIN Objektiv. > > Aber die Blende (Loch) bestimmt auch die Tiefenschärfe. So gesehen ist > das Loch das billigste Objektiv. :-) > Zurück zum Buchscanner ist natürlich viel Licht und ein verzerrungsarmes > Objektiv schon mal ein Faktor für brauchbare Buchscanns. Besser wäre > natürlich ein glatt aufliegendes Buch statt verbogener Seiten. Ich erinnere mich, dass es vor etwa 20 Jahren einen Flachbettscanner von hp gab, der einen Glasbode hatte ind aufxdas Scangut gelegt wrrden musste. Wer wollte, konnte damit das Muster seines Teopichbodens einscannen. Angeblich scannte der rsndlos und das in A3. Ich könnte mich heute noch in den Hintern beißen vor Ärger, dass ich damals nicht zugeschlagen habe. Später gab es einen speziellen Randlosscanner für Bücher bei pearl; was der getaugt haben mag, will ich nicht raten.
oszi40 schrieb: > Nano schrieb: >> Neu macht eigentlich nur Sinn, wenn man das Gerät sehr oft benötigt und >> SCSI zu langsam ist. > > Unser uralter 20000-DM-Scanner mit SCSI war schneller als manche > Geldzählmaschine. Für W10 ist aber bestimmt keine SW verfügbar. Ob > Scanner schnell sind, hat auch etwas mit SW und Kopierabgabe zu tun. Da > wurden nämlich Bremsen einprogrammiert. Ja, stimmt. An die Abgaben kann ich mich auch noch erinnern. Gut, dann war halt der Scanner zu langsam. Laut Datasheet brauchte er 74 s für eine Seite. https://www.cnet.com/products/umax-astra-1200s-flatbed-scanner-series/ Bei einer Seite macht das nicht viel aus, wenn man aber mal dutzende Seiten einscannen musste und dann den halben Tag dran saß, dann denkt man über den Kauf eines neuen Scanners nach. Mein moderner Canon Scanner ist jedenfalls deutlich schneller, als der alte Flachbettscanner.
Das kommt auch sehr auf die Software an. Und wie man scannen will. SW, Color, Farbtiefe, Auflösung ... Ich habe hier meinen uralten Benq unter der Soft MiraScan doch zum laufen gekriegt. Die WIN Scansoft ist erstmal grottenschlecht und wesentlich langsamer. Ich habe auch jüngere Epson Scanner unter W10 zum laufen gebracht. Diese sind wesentlich langsamer, vor allem in der Vorschau. Aber nichts gegen EPSON. Das sind die Einzigen, die für ältere Scanner noch Treiber u. Software W8/W10 bereitstellen. Mustec kann man da glatt vergessen. Mich stört hier der Begriff "Buchscanner". Oder was hier macnche darunter verstehen. Vor Jahren habe ich das mal auf einer Messe gesehen. Unten wurde das Buch positioniert, ohne das der Buchrücken übermäßig gedehnt wurde. Darüber wurde das mit einer Kamera abfotografiert. Die Seiten wurden mit Düsen und Druckluft automatisch umgeblättert. Mit Wahnsinnstempo. Sowas verstehe ich unter einem Buchscanner. Für privat unbezahlbar. Und nicht einen mißbrauchten Flachbettscanner.
michael_ schrieb: > Sowas verstehe ich unter einem Buchscanner. Für privat unbezahlbar. > Und nicht einen mißbrauchten Flachbettscanner. So sehe ich das auch. Man bekommt nur das, was man bezahlt. Ob allerdings für dieses teure Gerät in den nächsten Jahren noch SW geliefert wird, steht auf einem anderen Blatt. Je exotischer die HW wird, desto weniger wird MS Treiber-Updates liefern, da Zertifizierung bei MS Geld kostet.
Guten Tag, zunächst einmal vielen Dank für die vielen Beiträge. Hier wurde unter anderem erwähnt, dass es Lehrern untersagt ist, Artikel oder Grafiken aus Zeitschriften einzuscannen und auf Arbeitsblättern abzudrucken. Diese Aussage ist nur zum Teil richtig. Die vielen Beiträge haben mich dazu angeregt, die Ursache für die schlechte Bildqualität woanders zu suchen. Ich habe daraufhin eine beispielhafte Grafik aus einer Lehrer-Zeitschrift genommen und mit meinem Brother gescannt. Das Ergebnis ist tatsächlich okay, wenn man von den grauen Verfärbungen auf dem weißen Hintergrund absieht. Man möge es im Anhang öffnen, wenn es einem interessiert (Beispielscan1). Wenn ich die Grafik nun aber in ein Word-Dokument einbinde und daraus eine PDF erstellen lasse, sieht das Ergebnis (Beispielscan2) lausig aus. Man bedenke, dass das Arbeitsblatt ja noch einmal für sich kopiert werden muss, damit es der Schüler auch bekommen kann. Dabei gehen ja auch noch einmal Bildinformationen verloren. Ich bin auf die Idee gekommen die Grafik zu vektorisieren und als emf einzubinden. Das Ergebnis ist nun schon besser (Beispielscan3). Kann man das Ergebnis trotzdem noch irgendwie optimieren?
hulk schrieb: > Wenn ich die Grafik nun aber in ein Word-Dokument einbinde und daraus > eine PDF erstellen lasse, sieht das Ergebnis (Beispielscan2) lausig aus. > Man bedenke, dass das Arbeitsblatt ja noch einmal für sich kopiert > werden muss, damit es der Schüler auch bekommen kann. Dabei gehen ja > auch noch einmal Bildinformationen verloren. >... > Ich bin auf die Idee gekommen die Grafik zu vektorisieren und als emf > einzubinden. Das Ergebnis ist nun schon besser (Beispielscan3). Kann man > das Ergebnis trotzdem noch irgendwie optimieren? Henry, ich würde versuchen den Kontrast zu erhöhen. Graue Bilder mit geringem Kontrast werden beim Kopieren mit dem Fotokopierer definitiv sehr viele Details verlieren. Da ist es in der Tat eine gute Idee zu versuchen, die Grafik zu Vektorisieren und wie in deiner Vektorbeispiel dann nur die wesentlichen Umrisse auszudrucken. Das sorgt für einen sehr hohen Kontrast und somit für eine gute Kopierbarkeit. Was du aber auch versuchen könntest wäre nachzuschauen, ob man den Kopierer auch mit digitalen Daten füttern kann. Dann muss er das nicht erst abscannen, sondern kann es direkt aus der digitalen Datei quasi "ausdrucken". Den Verlust beim erneuten Einscannen würdest du somit entgehen können. Ein Blick ins Handbuch des Kopierers sollte hier Aufschluss zeigen. Ich würde da nach einem USB oder Ethernetanschluss schauen.
hulk schrieb: > Die vielen Beiträge haben mich dazu angeregt, die Ursache für die > schlechte Bildqualität woanders zu suchen. Ich habe daraufhin eine > beispielhafte Grafik aus einer Lehrer-Zeitschrift genommen und mit > meinem Brother gescannt. Das Ergebnis ist tatsächlich okay, wenn man von > den grauen Verfärbungen auf dem weißen Hintergrund absieht. Man möge es > im Anhang öffnen, wenn es einem interessiert (Beispielscan1). > Graue Verfärbungen deuten dauf hin, dass das Bil nicht den gesamten Helligkeitsraum ausniutzt. Versuche es mal mit einer Histogrammspreizung, das geht mit Gimp supereinfach. Mit anderen Programmen klickst Du Dir nen Wolf dabe ...i > Wenn ich die Grafik nun aber in ein Word-Dokument einbinde und daraus > eine PDF erstellen lasse, sieht das Ergebnis (Beispielscan2) lausig aus. > Man bedenke, dass das Arbeitsblatt ja noch einmal für sich kopiert > werden muss, damit es der Schüler auch bekommen kann. Dabei gehen ja > auch noch einmal Bildinformationen verloren. > Deshalb vorher die Spreizung. Da säuft dann yo schnell nichts ab. > Ich bin auf die Idee gekommen die Grafik zu vektorisieren und als emf > einzubinden. Das Ergebnis ist nun schon besser (Beispielscan3). Kann man > das Ergebnis trotzdem noch irgendwie optimieren? Ich würde bei Graustufen bleiben. Diese Trepoen wirst Du so leicht nicht los. Wieso muss das Blatt überhaupt kopiert werden? Die meisten Drucker können auch mehr als nur ein Blatt ausdrucken!
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Zum Thema Scannen. Nehme ein Grafik-Prg. was die TWAIN-Schnittstelle unterstützt. Scanne als Farbdokument immer ein. Schalte alles !!! aus, außer "Entrasten". In seltenen Fällen hast du ein "krümeliges" Bild. Dann scanne nochmal und schalte diesmal "Entrasten" auch aus. Wenn das Dokument im Rechner ist, und ein Grauschleier hat, gehe auf "Automatische Farbkorrektur". Dies ist der Name der Funktion in Photoshop-Elements. Ich benutze eine 8 Jahre alte Version und die macht sauer ihren Job ;) In anderen Grafik-Prg. heißt die aber ähnlich. Das reicht völlig um IMMER Top-Ergebnisse zu bekommen. Also fast schneeweißen Hintergrund. Zum Thema Word. Installiere dir den Fox-Reader mit Drucker !!!!. Die Software ist kostenlos und schneller als der Adobe-Reader. Nun das Word-Dokument "drucken" und als "Drucker" den FOX-Printer nehmen. Fertig ist die PDF. Alles andere macht die Welt nur unnötig kompliziert. Und Fingerweg von Graustufen-Scanns. Da ist der Hintergrund immer Mist. Ach ja, viele Drucker (auch virtuelle) erkennen den grauen Hintergrund und entfernen den. Das merkst du wenn du den Drucker als "Kopierer" nutzt. Gruß Pucki
hulk schrieb: > Wenn ich die Grafik nun aber in ein Word-Dokument einbinde und daraus > eine PDF erstellen lasse, sieht das Ergebnis (Beispielscan2) lausig aus. > Man bedenke, dass das Arbeitsblatt ja noch einmal für sich kopiert > werden muss, damit es der Schüler auch bekommen kann. Was meinst Du damit? Für mich sind 1 und 2 gleich. Wieso muss das noch kopiert werden? Die vektorisierung ist ja ganz nett, aber wozu? Da musst Du jedes Detail prüfen, ob es noch da ist Wenn Du Deinen Ausdruck in der Schule kopierst, dann setz dich mit dem Kopierer auseinander und nicht mit dem Scanner. Drucke halt so, wie es der Kopierer gerne hätte, drucke selber alles oder setz dich für einen Kopierer aus diesem Jahrhundert bei der Schule ein. Wobei wir in der Industrie schon Ende der 80er entsprechende SW-Kopierer hatten, auf jeder Etage.
A. S. schrieb: > Wobei wir in der > Industrie schon Ende der 80er entsprechende SW-Kopierer hatten, auf > jeder Etage. Die haben garantiert noch Matrizen-Kopierer mit Kurbel ;) Und nennen das dann "Digitalisierung der Schulen". Ich persönlich scanne jedes Schreiben was ich länger behalten will ein, und stecke es dann in einen Ordner. Ich habe seit 10 Jahren noch nie Schreiben da wieder heraus holen müssen. Meine Ausdrucke sind so gut, das ich auf der Rückseite "Kopie" drucken muss, wenn ich das weitergeben muss.. Und das aktuell mit einen 60 Euro Drucker (Canon MG-5650) und vorher ein Brother-MFC (Typ weiß ich nicht mehr, war ein grauer Kasten mit Farbe in 4 Plastiktanks). Gruß Pucki
Alexander K. schrieb: > Ich persönlich scanne jedes Schreiben was ich länger behalten will ein, > und stecke es dann in einen Ordner. Ich habe seit 10 Jahren noch nie > Schreiben da wieder heraus holen müssen. Ein Studienkollege von mir hat bereits in den 90ern in einer Firma so ein Scan-Monster angeschafft, dass alle Briefe digitialisierte und die Briefe danach vernichtet werden konnten. Später hat er dann mit "DokuBit" eine eigene DMS-SW entwickelt und vermarktet. Inklusive dem Gerödel drumherum für Revisionssicherheit.
Alexander K. schrieb: > Meine Ausdrucke sind so gut, das ich auf der Rückseite "Kopie" drucken > muss, wenn ich das weitergeben muss.. Und das aktuell mit einen 60 Euro > Drucker (Canon MG-5650) und vorher ein Brother-MFC (Typ weiß ich nicht > mehr, war ein grauer Kasten mit Farbe in 4 Plastiktanks). Ich würde mir keinen Tintenpisser mehr kaufen.
Alexander K. schrieb: > Zum Thema Scannen. > > Nehme ein Grafik-Prg. was die TWAIN-Schnittstelle unterstützt. Scanne > als Farbdokument immer ein. Schalte alles !!! aus, außer "Entrasten". > In seltenen Fällen hast du ein "krümeliges" Bild. Dann scanne nochmal > und schalte diesmal "Entrasten" auch aus. Das Grafikprogramm stützt sich auf den Treiber oder das Scanprogramm. Dabei sollte man den TWAIN-Treiber des Herstellers nutzen. Dort hat man schon Grundlegende Einstellungen. Farbkanäle, Gamma, Kurven usw. Wenn man die WIA-Schnittstelle wählt, dann ist man auf das miserable Scan-Tool von WIN angewiesen. Da hat man nur eingeschränkte Möglichkeiten. > Wenn das Dokument im Rechner ist, und ein Grauschleier hat, gehe auf > "Automatische Farbkorrektur". Dies ist der Name der Funktion in > Photoshop-Elements. Ich benutze eine 8 Jahre alte Version und die macht > sauer ihren Job ;) In anderen Grafik-Prg. heißt die aber ähnlich. Ich nutze auch Photoshop-Elements, als Beilage eines Diascanners. Reicht vollkommen. Grauschleier kriegt man gut im Scanprogramm weg. Im Relief im obigen Bsp. kann man durch Verschieben der Keile den Grauschleier abschneiden.
hulk schrieb: > Wenn ich die Grafik nun aber in ein Word-Dokument einbinde und daraus > eine PDF erstellen lasse, sieht das Ergebnis (Beispielscan2) lausig aus. Bei einigen Programmen kann man auch die Komprimierung verändern. Folglich kann aus der gleichen Bild-Datei ein gutes oder mäßiges Bild werden. Haken ist, daß schöne Bilder mehr Platz brauchen.
Eigentlich macht man sowas auch nicht in WORD u. Consorten. Sondern sind dazu DTP-Programme geeignet.
OpenOffice, LibreOffice... können direkt als .PDF exportieren und da lässt sich dann auch die Komprimierung einstellen. Aber wenn du wirklich die Möglichkeit hast den Kopierer digital zufüttern ,mach das, am besten wäre es natürlich ihr hängt ihn ans Netzwerk so kann ihn jeder Lehrer übers Netzwerk nutzen.
Ich verwende meinen Scanner inzwischen nur noch sehr selten. Das meiste mache ich mit dem Handy und dazu passende Apps. walta
Walta S. schrieb: > Ich verwende meinen Scanner inzwischen nur noch sehr selten. Das > meiste > mache ich mit dem Handy und dazu passende Apps. > > walta Welche App kannst du empfehlen um DIN A4 Papiere zu scannen? Ist da wirklich eine gute Qualität zu erwarten?
Oli schrieb: > DIN A4 Papiere zu scannen? Ist da wirklich eine gute Qualität zu > erwarten? Das kommt auf die Beleuchtung an. Fotos mit Blitz sind natürlich erst mal schärfer, weil man nichts verwackelt, aber wenn man dann den den Kontrast erhöht, dann ist es so dass die Ränder dunkler sind. Ich habe hier eine Leuchtstoffröhre im Hobbyraum welche alles schön gleichmäßig auf dem Tisch beleuchtet. Auf dem Tisch hatte ich hier eine leichte Schräge Ebene aufgebaut und darauf habe ich dann das Buch gelegt, damit ich keinen Schatten mit dem Handy auf die Seiten werfe. Das Handy steht hier in einer Handy-Halterung mit Saugfuß drin und schaut quasi auf die Seite. Man kann somit sehr schnell gute Fotos von Büchern machen. Ich hatte hier noch so eine kleine Glasscheibe die DINA4 groß ist (war ein DINA5-Taschen-Büchlein). In der Uni haben wir mit den Handys unsere Mitschriften abfotofgrafiert und auch in der Uni-Bibliothek einzelne Kapitel oder manchmal auch ganze Bücher abfotografiert, wenn diese Bücher nicht ausgeliehen werden durften.
Das ist natürlich top wenn man sich so ein Stativ für Smartphone und Vorlage baut. Welche App verwendest du dazu? Kannst du damit gleich mehrseitige PDFs erstellen? Magst du vielleicht mal ein Beispiel hier veröffentlichen um die Qualität zu zeigen?
Einfach so , camscanner, 8 Uhr, keine Sonne mehr, nur diffuses Licht, nur wizzard. Das Original hat die Seite etwa zu 80%. Die Ränder der ersten Seite sind die unteren Blätter der Zeitschrift. Unten rechts ist das Wasserzeichen der SW. Das soll kein Beispiel sein für gut, sondern für 10 Sekunden PDF egal wo, einfach draufhalten, ohne Stativ, ohne Licht, ohne Blitz. Das wären wirklich 10s bis zum verschicken. Meine Kinder haben nicht einen Scan von nur annähernder Qualität von ihren Lehrern.
Naja, man kanns lesen, wirklich gut ist es nicht. Für wirklich schnell mal was unterwegs einzuscannen wohl ausreichend, aber kein Vergleich zu einem richtigen Scanner.
Oli schrieb: > wirklich gut ist es nicht. Klar. Für gut brauchst Du halt Licht, ne Glasscheibe (oder Fläche originale), Stativ oder auflegen, ne bessere App ... . Dann kannst Du aber irgendwann auch gleich den Scanner nehmen, vor allem wenn Einzelblatteinzug geht. Schlimm ist nur, dass die Lehrer bei uns auch scannen und trotzdem kein Scan auch nur halb so gut ist.
A. S. schrieb: > Klar. Für gut brauchst Du halt Licht, ne Glasscheibe (oder Fläche > originale), Stativ oder auflegen, ne bessere App ... . Dann kannst Du > aber irgendwann auch gleich den Scanner nehmen, Ja, sehe ich auch so A. S. schrieb: > Schlimm ist nur, dass die Lehrer bei uns auch scannen und trotzdem kein > Scan auch nur halb so gut ist. Wundert mich nicht. Lehrer und Technik hat noch nie zusammen gepasst. Das war schon immer so. Ausnahmen bestätigen die Regel.
A. S. schrieb: > Das soll kein Beispiel sein für gut, sondern für 10 Sekunden PDF egal > wo, einfach draufhalten, ohne Stativ, ohne Licht, ohne Blitz. An solchen Beispielen erkennt man die Qualität des Objektivs. Ein kräftiges Weitwinkelobjektiv macht oft tonnenförmige Bilder. Dafür ist die Schärfentiefe bei welligem Papier noch ausreichend.
oszi40 schrieb: > A. S. schrieb: >> Das soll kein Beispiel sein für gut, sondern für 10 Sekunden PDF egal >> wo, einfach draufhalten, ohne Stativ, ohne Licht, ohne Blitz. > > An solchen Beispielen erkennt man die Qualität des Objektivs. Ein > kräftiges Weitwinkelobjektiv macht oft tonnenförmige Bilder. Dafür ist > die Schärfentiefe bei welligem Papier noch ausreichend. Wenn Du mit Qualität Brennweite meinst, hast Du recht. Abblenden soll btw auch helfen ...
Percy N. schrieb: > Abblenden soll btw auch helfen Gibt es Handys mit Blende? Also das ist ein Motorola XT1580, etwa 4 Jahre, 21 MP.
A. S. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Abblenden soll btw auch helfen > > Gibt es Handys mit Blende? Auch das könnte ein Qualitätsmerkmal sein ... > Also das ist ein Motorola XT1580, etwa 4 > Jahre, 21 MP. Wäre bei mir völlig egal, ich schaffe es nicht, aus freier Hand ein Blatt Papier ohne stürzende Linien zu fotografieren. Da hilft auch die Reprotafel nicht weiter ...
Percy N. schrieb: > oszi40 schrieb: >> A. S. schrieb: >>> Das soll kein Beispiel sein für gut, sondern für 10 Sekunden PDF egal >>> wo, einfach draufhalten, ohne Stativ, ohne Licht, ohne Blitz. >> >> An solchen Beispielen erkennt man die Qualität des Objektivs. Ein >> kräftiges Weitwinkelobjektiv macht oft tonnenförmige Bilder. Dafür ist >> die Schärfentiefe bei welligem Papier noch ausreichend. > > Wenn Du mit Qualität Brennweite meinst, hast Du recht. > Abblenden soll btw auch helfen ... So ein Blödsinn! Handy Objektive sind immer Weitwinkel mit großer Tiefenschärfe. Selten wird da die Schärfe optisch nachgestellt. Verzeichnungen am Rand, große Nasen bei Personenaufnahmen usw. Alles Murks für gute Abbildung. Ja, neuerdings werden Handys mit zwei oder drei Objektiven gesichtet. Macht aber den Murks nicht besser. Und nochwas zur Computerbildung von Lehrern. Plasberg ARD heute. Da haben sich Schulexperten so geäußert, das die Lehrer ihre private E-mail Adresse für das HOME-Schuling verwenden müssen. Was für den Datenschutz nicht gut ist. Und es daran fehlt, dass sie von der Schule keine zugewiesen bekommen. Wie doof sind die denn? Eine zusätzliche Adresse lässt sich jederzeit ruckzuck über seinen Anbieter bereitstellen. Nur Kopfschütteln!
michael_ schrieb: > Nur Kopfschütteln! Das ist doch noch harmlos! In Hamburg musste der Datenschutzbeauftragte die Remote-Beschulung per Skype, die die Lehrer wohl ganz toll fanden, untersagen. Jetzt lese ich hier, dass es per Whatsapp munter weiter geht. Und man kann seine Konder noch nicht einmal schützen!
Percy N. schrieb: > Wäre bei mir völlig egal, ich schaffe es nicht, aus freier Hand ein > Blatt Papier ohne stürzende Linien zu fotografieren. Da hilft auch die > Reprotafel nicht weiter Das erledigt doch die SW. Bei den Beispielen waren die Fotos ein paar Grad verdreht und die obere Kante etwa 20% schmaler als die untere. Fotografiert auf unserem Trassenboden. Die SW markiert dann als Viereck, was sie als Seite erkennt und macht auf Knopfdruck ein Rechteck daraus + Beleuchtung. Ggf noch drehen um 1, 2 oder 3 Mal 90 Grad, fertig. Wenn man mehrere Seiten macht, auch deutlich unter 5s pro Seite.
A. S. schrieb: > Das erledigt doch die SW. Bei den Beispielen waren die Fotos ein paar > Grad verdreht und die obere Kante etwa 20% schmaler als die untere. > Fotografiert auf unserem Trassenboden. Die SW markiert dann als Viereck, > was sie als Seite erkennt und macht auf Knopfdruck ein Rechteck daraus + > Beleuchtung. Ggf noch drehen um 1, 2 oder 3 Mal 90 Grad, fertig. Ja, ich weiß. Das passiert sogar auf dem Scanner; nicht die Sturz-Entzerrung, aber die Drehung. Und genau deshalb braucht man mächtig mehr Auflösung, wenn es hinterher nicht zu sehr "averaged" aussehen soll. Vielleicht geht sowas ja als Weichzeichner durch; hab ich noch nicht probiert ... Wenn man was anderes als Repro macht, fällt das allerdings nicht so auf. > > Wenn man mehrere Seiten macht, auch deutlich unter 5s pro Seite. Das macht das Ergebnis auch nicht besser. Aber es ist sicherlich bequem.
Percy N. schrieb: > michael_ schrieb: >> Nur Kopfschütteln! > > Das ist doch noch harmlos! Ich habe in der Familie ehemalige Lehrer. In den Achzigern war er auf einem Co.-Lehrgang. Dann hat er mir das Buch geschenkt. Mit der Bemerkung, Ich begreife es doch nicht.
michael_ schrieb: > Percy N. schrieb: >> michael_ schrieb: >>> Nur Kopfschütteln! >> >> Das ist doch noch harmlos! > > Ich habe in der Familie ehemalige Lehrer. > In den Achzigern war er auf einem Co.-Lehrgang. > Dann hat er mir das Buch geschenkt. Mit der Bemerkung, Ich begreife es > doch nicht. Es fragt sich, gegen wen das spricht. Lehrer können sich selbst zwei Mal im Jahr Dutzende wohlwollende Zeugnisse ausstellen. IT-Dozenten konnten das traditionell noch häufiger, aber heißt das auch, dass deren Misserfolg schneller auffiel?
So recht kann ich deine Aussage nicht deuten. Aber die Bemerkungen des To sagen mir, dass er keinerlei Ausbildung in Texterstellung (WORD), einfache Druckvorlagen (DTP), Bildbearbeitung und ä. hat. Was lernt ein Lehrer heutzutage? Wenn nicht das? Meine Erkenntnisse dazu entstammen aus einem anderen Lehrgang von 1997. Nein, ein Profi bin ich nicht.
michael_ schrieb: > Was lernt ein Lehrer heutzutage? > Wenn nicht das? > Und dieser Lehrer scannt ein Foto aus einer Zeitzng, lädt es es in Word, bastelt ein PDF daraus und druckt es zu seiner mäßigen Zufriedenheit aus. Und damit seine Schüler auch etwas davon haben, wird das ausgedruckte Elaborat auf den Bürokopierer gelegt und ein Klassensatz hergestellt ... Gemeldet hat sich der Herr StR genau zwei Mal. Was muss eigentlich noch passieren, damit Ihr merkt, dass Ihr einem Troll aufgesessen seid?
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Percy N. schrieb: > Was muss eigentlich noch passieren, damit Ihr merkt, dass Ihr einem > Troll aufgesessen seid? Ich glaube nicht, dass Henry ein Troll ist.
Eben, ein normaler Lehrer. Obwohl, ich habe insgesamt Achtung vor dem Beruf. Ich möchte es nicht machen.
michael_ schrieb: > So ein Blödsinn! > Handy Objektive sind immer Weitwinkel mit großer Tiefenschärfe. > Selten wird da die Schärfe optisch nachgestellt. Weshalb ist dann der Rest vom Bild so unscharf? (Bildausschnitt)
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Hab ich doch geschrieben. Manche können das. Aber du gibst damit an, dass das jedes kann. Armseliges Argument. https://www.giga.de/smartphones/google-pixel-3a/
michael_ schrieb: > Aber du gibst damit an, dass das jedes kann. Wo? Klar ist das kein Low-End Gerät. Aber so ungewöhnlich ist es schon lange nicht mehr, dass Handy-Cams optisch fokussieren. Das tut mein Tab von 2015 mit 8MP Kamera auch, und diese Geräteklasse ist nicht für Highend-Kameratechnik bekannt.
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Man nenne ein Smartphone der letzten 8 Jahre, das man in Deutschland auf normalem Wege kaufen kann, das nicht fokussieren kann. Ich kenne keines.
Passt. Ein mittlerweile als WLAN-Tester dienendes S4 Mini (geht damit besser als mit dem Pixel 3) von 2013 kann das auch.
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Nano schrieb: > Percy N. schrieb: >> Was muss eigentlich noch passieren, damit Ihr merkt, dass Ihr einem >> Troll aufgesessen seid? > > Ich glaube nicht, dass Henry ein Troll ist. Das kann ich nicht beurteilen, aber bei Jochen scheint einiges dafür zu sprechen.
Percy N. schrieb: > Nano schrieb: >> Percy N. schrieb: >>> Was muss eigentlich noch passieren, damit Ihr merkt, dass Ihr einem >>> Troll aufgesessen seid? >> >> Ich glaube nicht, dass Henry ein Troll ist. > > Das kann ich nicht beurteilen, aber bei Jochen scheint einiges dafür zu > sprechen. Die Frage ist ja ob er überhaupt Jochen heißt. In der PDF steht jedenfalls Henry.
Viele der Posts hier folgen der Aussage: Viel ist mehr! Dafür gibt es meine Unterschrift aber nicht. In den meisten Fällen ist die Auflösung völlig ausreichend. Natürlich gibt es die Ausnahme: Gruppenfoto den da hinter formatfüllend herauszuholen. Für mich wäre das aber nicht der Normalfall, egal welche Software da interpolieren soll. Worauf ich achten würde ist die Tiefenschärfe. Egal ob die Vorlage gewellt ist oder eine 3-D Vorlage (z.B. eine Platine) eingescannt werden soll; die normalen Billigheimer tun sich damit schwer. X-Tausend Pixel pro Inch sind halt nicht alles. Auch Korrektursoftware für Bücher(-probleme) kann da, wo nichts ist, nichts machen. Wenn es richtig dreidimensional werden soll: Einfach auf den Boden legen; ordentlich ausleuchten und die Kamera bzw. das Handy zücken.
michael_ schrieb: > Aber nichts gegen EPSON. > Das sind die Einzigen, die für ältere Scanner noch Treiber u. Software > W8/W10 bereitstellen. Da habe ich andere Erfahrungen: Epson Perfection 1200 geht unter Linux mit xsane oder gimp ohne Treiberinstallation. Für Windows 10 gibts offiziell keine Möglichkeit.
Ich habe den EPSON Perfektion 1200-Photo. Vor kurzen auch nach Treibern gesucht. Zumindestens gibt es den für W7. Sollte auch unter W10 zum laufen zu bringen sein. Evtl. geht die Photoeinheit nur nicht. Such mal nach der EEM_31121.EXE. Weiß nicht mehr genau, ich hatte da mehrere alte Scanner für W10 getestet. oli schrieb: > Epson Perfection 1200 geht unter Linux mit xsane oder gimp ohne > Treiberinstallation. Auch die Photoeinheit? Wäre von Interesse. Gerd schrieb: > Man nenne ein Smartphone der letzten 8 Jahre, das man in Deutschland auf > normalem Wege kaufen kann, das nicht fokussieren kann. Ich kenne keines. Betonung lag auf "optisch im Linsensystem".
michael_ schrieb: > Betonung lag auf "optisch im Linsensystem". Welches Verfahren wird denn in Smartphones meistens zur Fokussierung eingesetzt?
der Beitrag schweift ganz schon ab, aber nun gut. Ich habe bisher bei fehlenden Treibern einfach das Nachfolgemodell genommen und die .inf Datei angepasst da dort die Hardware-IDs hinterlegt sind und da trägt man dann die Hardware ID des alten Scanners ein nun läuft mein Canon Lide 50 eben mit dem 80er oder 120er Treiber.
David Kriesel: Traue keinem Scan, den du nicht selbst gefälscht hast https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwiC5o3hxdfpAhWRBGMBHZA0DFEQyCkwAHoECAsQBA&url=https%3A%2F%2Fwww.youtube.com%2Fwatch%3Fv%3D7FeqF1-Z1g0&usg=AOvVaw3vMeccX39X2pOoXInmU1xR
Chris K. schrieb: > David Kriesel: Traue keinem Scan, den du nicht selbst gefälscht > hast > > https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwiC5o3hxdfpAhWRBGMBHZA0DFEQyCkwAHoECAsQBA&url=https%3A%2F%2Fwww.youtube.com%2Fwatch%3Fv%3D7FeqF1-Z1g0&usg=AOvVaw3vMeccX39X2pOoXInmU1xR Guten Morgen, Das wurde schon weiter oben genannt.
Sebastian S. schrieb: > Einfach auf den Boden > legen; ordentlich ausleuchten und die Kamera bzw. das Handy zücken. Handys werden hier dauernd empfohlen, aber da sollte man mal nachrechnen: DIN A4 hat eine Höhe von 12 inch, bei 1200 dpi sind das 14400 Pixel. Das schaffen nicht mal unbezahlbare Profikameras, bei Handys oder einfachen Digitalkameras ist die Auflösung rund 1/5 der eines Feld/Wald/Wiesen-Scanners, und das Ergebnis ist entsprechend. Damit kann man nur einen Scanner bei 200 dpi ersetzen, und hat nicht die Wahl besser zu scannen. Ist aber zugegebenermassen unschlagbar billig. Georg
georg schrieb: > Handys werden hier dauernd empfohlen, aber da sollte man mal > nachrechnen: Eine Profikamera ist auch besser als ein gutes Fotohandy. Trotzdem werden mittlerweile die meisten Urlaubsfotos mit Handys geschossen, selbst von Leuten, die eine gute echte Kamera haben. Grund: Weil es oft ausreicht, weil das Handy klein und leicht ist und die Schulter nicht weh tut, und weil es sowieso da ist. > DIN A4 hat eine Höhe von 12 inch, bei 1200 dpi sind das 14400 Pixel. Wichtig ist nicht, was geht, sondern was man benötigt.
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A. K. schrieb: > Eine Profikamera ist auch besser als ein gutes Fotohandy. Trotzdem > werden mittlerweile die meisten Urlaubsfotos mit Handys geschossen, > selbst von Leuten, die eine gute echte Kamera haben. Nicht jeder hat eine Profikamera. Aber ein modernes Smartphone ist heute meist besser als eine Mittel/Unterklasse DSLR mit Kitlinse von vor 10-15 Jahren, selbst Indoor bei bescheidenen Lichtverhältnissen. Siehe auch https://www.youtube.com/watch?v=1jWCt1F_SW0& In den Urlaub und auf Familienfeiern kommt bei mir nur noch das Smartphone mit.
Tux schrieb: > In den Urlaub und auf Familienfeiern kommt bei mir nur noch das > Smartphone mit. Bissel besser sind schwere Teles u.U. schon noch. Aber genau die gehen auf die Schulter, weshalb man die Fototasche gerne mal weglässt. Vor allen aber entwickelt sich die Bildverarbeitung in den Handys massiv weiter. Kurze Innovations-Zyklen, denen die Kamerahersteller nichts entgegensetzen. Wobei das auch mal in die Hose gehen kann. Wo Software, da Fehler. Im Vergleich zwischen Pixel 3 und Huawei P20 - ähnliche Generation und Klasse - fällt das P20 mitunter durch krasse Fehler auf, falsche oder übertriebene Farben, regelrechte Bildfehler. Am Pixel kann man weniger einstellen und hat keinen optischen Zoom, aber dafür liefert es sehr zuverlässig gute Bilder.
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Zum Thema. Das Problem bei einen guten Foto ist immer der Film / Sensor. Je größer der ist, desto besser ist das Bild. Je feiner der Auflösen kann, je mehr ECHTE Pixel hat das Bild. Bei eine Handy ist der Sensor winzig. Was bedeutet je weiter das Bild weg ist, je schlechter ist die Detailtreue. Allerdings ist die Software heutzutage schon in der Lage "zu zaubern". ZOOM ist mit einer Ausnahme (Das Moto-Handy von Motorola) IMMER digital Zoom, also heiteres Pixelraten. Da der Kunde aber immer bessere Bilder aus immer schmaleren Handys will, gehen die Hersteller hin einfach mehrere Kameras einzubauen. Die Kameras sind vermutlich der gleiche Sensor hinter einer anders geschliffenen Optik. NIKON z.b. fängt an im preiswerten Segment (600-1000 Euro) sogenannte Vollformat-Kameras anzubieten. Lass die mal gegen dein Handy laufen. Dann merkst du den Unterschied. Allerdings sind diese Bilder auch nix für das Deutsche Handynetz. Ach so nebenbei. Wisst ihr wozu ein Handy wirklich klasse ist. Und 10 x besser als eine Nikon. Wenn man ein Chip fotografieren will, wo man die Bezeichnung nicht lesen kann. Ich habe schon dutzende von Chips fotografiert, nur um zu wissen was drauf steht. Geht schneller als mein Digital-Mikroskop zu starten und den Chip darunter zu fummeln. Gruß Pucki
Alexander K. schrieb: > Das Problem bei einen guten Foto ist immer der Film / Sensor. Je größer > der ist, desto besser ist das Bild. Je feiner der Auflösen kann, je mehr > ECHTE Pixel hat das Bild. Soweit die Theorie. Das Pixel 3 hat 12 MP, das Huawei P20 Pro hat 40 MP. Der Unterschied ist recht unauffällig, wenn überhaupt einer sichtbar ist. Ein Grund ist, dass 40/48 MP Sensoren oft 4 Pixel etwas zusammenrechnen, auch um das stärkere Bildrauschen kleinerer Pixel wegzukriegen. > ZOOM ist mit einer Ausnahme > (Das Moto-Handy von Motorola) IMMER digital Zoom, Die letzten Huaweis haben separate Tele-Linsen/Sensoren mit bis 5x optischem Zoom. Variabel wird er durch Software, die die Daten der verschiedenen Sensor/Linsensysteme kombiniert. > sind vermutlich der gleiche Sensor hinter einer anders geschliffenen > Optik. Die bei Teles normalerweise nötige Tiefe des entsprechenden Systems wird erreicht, indem die Lichtführung im Handy quer verläuft.
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Alexander K. schrieb: > Das Problem bei einen guten Foto ist immer der Film / Sensor. Je größer > der ist, desto besser ist das Bild. Das Original, mit dem 12,2 MP Sensor vom Pixel 3 mit 1,5x digitalem Zoom, und die Hummel im Detail. Für meine Anforderungen reicht das.
georg schrieb: > Damit kann man nur einen Scanner bei 200 dpi ersetzen, und hat nicht die > Wahl besser zu scannen. Man braucht nicht immer eine ganze Seite Ein HDTV hat auch nur 2MP. Und die meist falsch herum, also ein A4 entspricht 1MP. Eine Seite hat etwa vielleicht 50 Zeilen je 80 Zeichen (wenn man von Rand zu Rand nimmt). D.h 4000 Zeichen, also >> 1000 Pixel pro Zeichen. Die Zeit der Scanner ist vorbei. Kopierer, ja, klar, oder wer damit sein Geld verdient. Wer hat denn in den letzten 5 Jahren privat einen Scanner hier gekauft?
A. S. schrieb: > Wer hat denn in den letzten 5 Jahren privat einen Scanner > hier gekauft? Gegeben seien alte Leute, die nicht um die Ecke wohnen, mit PCs nicht (mehr) gut zurecht kommen und mit Smartphones noch nie. Du willst den Umgang mit Rechnungen und irgendwelchen Schreiben abnehmen. Dann ist ein einfacher USB-Scanner durchaus nützlich. Ein Klick aufs Icon, das Blatt wird eingescannt und per Mail verschickt. Das könnte man ggf auch mit einem Raspi machen.
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A. S. schrieb: > Wer hat denn in den letzten 5 Jahren privat einen Scanner hier gekauft? Ich. Einen "Canon ImageFormula". Ein Zweiseitenscanner mit 10-Blatt-Einzug.
georg schrieb: > Handys werden hier dauernd empfohlen, aber da sollte man mal > nachrechnen: DIN A4 hat eine Höhe von 12 inch, bei 1200 dpi sind das > 14400 Pixel. Das schaffen nicht mal unbezahlbare Profikameras, bei > Handys oder einfachen Digitalkameras ist die Auflösung rund 1/5 der > eines Feld/Wald/Wiesen-Scanners, und das Ergebnis ist entsprechend. Ja und? Wie oft benötigt man denn die 14400 Pixel. In 99% aller Fälle reichen viel weniger. Im Büro scanne ich Din-A4-Dokumente mit dem Dokumentenscanner mit 200dpi ein und dann wird dabei auch noch kräftig komprimiert, bervor die Blätter in der Datenbank landen. Das reicht vollkommen und die Scans sind sehr gut lesbar. Privat mache ich das mit dem Handy, weil da nicht so viel anfällt. Da kommt es übrigens auch nicht drauf an, ob der Scan am Rand Verzerrungen hat. Sicher. Wer Din A4 Fotos einscannen will, der mag hohe Auflösungen benötigen. Das dürfte aber eher selten vorkommen und wer's braucht, möge sich halt einen Scanner kaufen, keine Frage. Wann ich das letzte mal einen Flachbettscanner angeworfen habe, weiß ich gar nicht mal. Muß schon ein paar Jahre her sein. Wenn ich mal ne größere Vorlage habe, brauch ich meist einen Ausschnitt daraus oder das Ding, z.B. Buch, paßt nicht auf den Scanner. Dann ist die DSLR am Reprostativ eh schneller und einfacher zu bedienen. > Damit kann man nur einen Scanner bei 200 dpi ersetzen, und hat nicht die > Wahl besser zu scannen. Ist aber zugegebenermassen unschlagbar billig. Der TE wollte ein Bild aus einer Zeitung einscannen. Dazu braucht man üblicherweise kaum die ganze Seite einscannen. Und beim Ausschnitt hat er dann ja jede Menge Dpi "übrig". MfG
Alexander K. schrieb: > ".ZOOM ist mit einer Ausnahme > (Das Moto-Handy von Motorola) IMMER digital Zoom, also heiteres > Pixelraten. > Unfug. Wo hadt Du das her? https://www.inside-digital.de/handylisten/handys-mit-optischem-zoom
Naja ich habe 2 Scanner. Ein kleinen Putzigen doppelseitigen A6-Scanner (18 Euro bei Ebay) und mein Canon-Drucker-Scanner-Kopierer etc. Reizen würde mich aktuell noch es Einwurf-Scanner, der kostet mich aber zu viel Geld. Der hier : https://plustek.com/deu/products/film-photo-scanners/ephoto-z300/index.php Aber man darf ja mal träumen. Gruß Pucki
Alexander K. schrieb: > Das Problem bei einen guten Foto ist immer der Film / Sensor. Je größer > der ist, desto besser ist das Bild. Je feiner der Auflösen kann, je mehr > ECHTE Pixel hat das Bild. Was ist besser? In der Zeit der Handy mit VGA-Auflösung war eines mit 1MP eine Erlösung und man konnte den Unterschied deutlich sehen. Gehen wir mal vom Format 10x15cm aus. Mit meiner damaligen Digi-Kam mit 5MP war ich dann zufrieden. Klassentreffen, Famielienbilder, Ausflüge, Blumen im Garten ... Auch geprintete Bilder 18x24 sind da gut. Alle höheren Auflösungen sieht man im Bild nicht mehr. Wer macht schon privat Pressefotos, metergroße Bildwände usw.? > Da der Kunde aber immer bessere Bilder aus immer schmaleren Handys will, > gehen die Hersteller hin einfach mehrere Kameras einzubauen. Die Kameras > sind vermutlich der gleiche Sensor hinter einer anders geschliffenen > Optik. Geschliffene Optik schon mal gar nicht. Vielleich bei Leica oder Zeiss. Aber billiger ist jeweils eine eigene Kamera. ... > Lass die mal gegen dein Handy laufen. Dann merkst du den Unterschied. > Allerdings sind diese Bilder auch nix für das Deutsche Handynetz. Meist kein Unterschied. Außer man benutzt und reitzt eine Fotocam bewußt aus. Es gibt einen Unterschied zwischen Fotografieren und Knipsen. Z. Bsp. kann man ohne Durchsichtssucher nicht Fotografieren. Gleißendes Sonnenlicht im Rücken, auf einem Display kann man nur den Punkt erahnen, wo man draufdrücken muß. A. K. schrieb: > Alexander K. schrieb: >> Das Problem bei einen guten Foto ist immer der Film / Sensor. Je größer >> der ist, desto besser ist das Bild. Je feiner der Auflösen kann, je mehr >> ECHTE Pixel hat das Bild. Siehe oben! Der Pixelwahn lässt grüßen. Ist für Urlaubsfotos kein Kriterium. A. S. schrieb: > Die Zeit der Scanner ist vorbei. Kopierer, ja, klar, oder wer damit sein > Geld verdient. Wer hat denn in den letzten 5 Jahren privat einen Scanner > hier gekauft? Quatsch! Wer etwas nicht kennt, sollte sich zurückhalten. Die meisten Leute sind mit miserabler Qualität unterster Schublade zufrieden. Merkt man oft hier im Forum. Alexander K. schrieb: > Reizen würde mich aktuell noch es Einwurf-Scanner, der kostet mich aber > zu viel Geld. Sowas habe ich vor Jahren in einer Fa. erlebt. In sehr schneller Geschwindigkeit lief das Ding durch.
Percy N. schrieb: > Unfug. Wo hadt Du das her? > > https://www.inside-digital.de/handylisten/handys-mit-optischem-zoom Der Link ist aber auch nicht wirklich gut. Herkömmliche Kameras haben einen mechanischen Zoom, indem die Optik des Objektivs in weitem Umfang beweglich gestaltet ist. Das klappt bei Handys so nicht, mangels Platz und ausreichender Beweglichkeit der Optik. Statt dessen gibt es bei manchen Geräten der Oberklasse einen zweiten Sensor, dessen Optik fest für z.B. 5x Zoom gebaut ist. Ein variabler Zoom entsteht, indem die Software die Daten der diversen Sensoren verrechnet. Das ist also eine Mischung aus optischem und berechnetem Zoom. Das Pixel 3 hat hinten nur einen Sensor (dafür vorne 2) und hat somit keinen optischen Zoom. Allerdings trickst es ein wenig, indem mehrere geringfügig verschobene Bilder miteinander verrechnet werden. Das ist besser als herkömmliches Pixelraten, aber mit einem optischen Zoom kann es nicht mithalten. https://ai.googleblog.com/2018/10/see-better-and-further-with-super-res.html
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Hallo an alle, ich habe mir den MiWand 2 Wi-Fi PRO bei amazon bestellt. Er kam heute an. Ich habe die Auflösung auf 1200 DPI gestellt und ein paar Probescans durchgeführt. Das Freihandscannen ist bei dem Produkt eher ein kleines Zusatzfeature. Das merkt man an der Qualität. Meine Scans sind meistens alle verwackelt oder verschwommen, ganz gleich mit welcher Geschwindigkeit ich das Brett über das Blatt ziehe. Außerdem fehlt dem Scanner eine Belichtung. Dadurch wird weißer Hintergrund grau, was dann anschließend auwendig korrigiert werden muss. Heligkeit und Kontrasteinstellung konnte ich nicht finden. Da ist der Scan mit dem Brother deutlich besser. Leider für ein Arbeitsblatt mit sehr guter Qualität nicht ausreichend. Man müsste tatsächlich die Bilder vektorisieren. So könnte man Grafiken auch auf unterschiedlichen Anzeigemedien noch deutlich erkennen. Das ist im Zuge der Digitalisierung von Lernmedien ganz sinnvoll. Ich denke da vor allem an Moodle. Könnte man das Ergebnis der Vektorisierung mit mehr Rechenleistung bzw besserer Hardware steigern?
hulk schrieb: > ich habe mir den MiWand 2 Wi-Fi PRO bei amazon bestellt. Hast Du kein Smartphone oder sowas?
michael_ schrieb: > Sowas habe ich vor Jahren in einer Fa. erlebt. > In sehr schneller Geschwindigkeit lief das Ding durch. Ich weiß ;) Hab YT-Video gesehen. Danach in mein Geldbeutel. Nur bekomme mein Geldbeutel nicht synchron mit meinen Wünschen ;) Gruß Pucki
hulk schrieb: > Könnte man das Ergebnis der Vektorisierung mit mehr Rechenleistung bzw > besserer Hardware steigern? NEIN. Man kann es schneller verarbeiten. Aber das Ergebnis liegt einzig und allein bei der Verwendeten Software und deren Einstellung. ES empfiehlt sich sogar man eine andere Software zu testen. Corel (benutzt ich) hat allein ich glaub 5 Vorprogramme dafür. Dazu kommen noch die Einstellungen. Dabei gilt, je feiner = je mehr Objekte - Knotenpunkt - Linien hat man. Je mehr von allen, je mehr Hardware um damit fertig zu werden. Und ich habe schon Grafiken mit über 150.000 Objekten gehabt. Die hab ich aber schnell nochmal berechnen lassen ;) Da hat selbst mein Rechner (8-Kerne / 32 GB RAM) seine liebe Not mit. Und man solste nicht jeden Mist vektorisieren. Grundregel : Bilder = Fotos nicht. Skizzen und Zeichnungen immer wenn es geht. Gruß Pucki Ps : - = Schrägstrich das Forum mag den nicht.
A. S. schrieb: > hulk schrieb: >> ich habe mir den MiWand 2 Wi-Fi PRO bei amazon bestellt. > > Hast Du kein Smartphone oder sowas? Was sollen eigentlich immer diese dummen Fragen? Wenn jemand fragt wie man ein Spiegelei zubereitet, fragst Du dann auch ob er "keinen Döner oder sowas" hat? ? Wenn sich jemand einen Scanner kauft, dann weil er es möchte oder braucht. Das Smartphone ist schließlich kein Allheilmittel für Scanner.
René H. schrieb: > Das Smartphone ist schließlich kein Allheilmittel > für Scanner. Absolut nicht. Die "Scan's" die ich mit meinen gemacht haben, kann ich lesen, aber die haben nicht mal die Qualität meinen ersten SCSI-Scanner von HP. Und das ist ca. 25 Jahre her. Davon abgesehen will ich auch ein 1:1 Abbild haben, was die Größe angeht. Gruß Pucki
Mal davon abgesehen, dass man bei einem Smartphone eine sehr ruhige Hand benötigt, und oft genug mehrere Anläufe bis es sauber funktioniert. Und dann noch das Nachbearbeiten am PC, muss man z.B. wenn man das Dokument für die Langzeitarchivierung aufbereiten muss, das ist an Smartphone und Tablet eher eine Qual. Da lobe ich mir meinen ImageFormula.
René H. schrieb: > Mal davon abgesehen, dass man bei einem Smartphone eine sehr ruhige Hand > benötigt, und oft genug mehrere Anläufe bis es sauber funktioniert. Und > dann noch das Nachbearbeiten am PC, muss man z.B. wenn man das Dokument > für die Langzeitarchivierung aufbereiten muss, das ist an Smartphone und > Tablet eher eine Qual. Da lobe ich mir meinen ImageFormula. der TO hat doch einen Scanner. Und sich nun einen weiteren gekauft, mit dem gezeigten Resultat. Wenn er keine Smartphone hat, ok. Wenn doch, sollte er es zumindest einmal probieren. Es geht zudem nicht um Langzeitarchivierung.
die Qualität ist ja schrecklich, schick das Ding zurück und Scanne das mit deinem Brother. Es gibt Handys welche ne gefühlte Sekunde lang belichten (gerade wenn die Vollprofis bei Kerzenschein versuchen eine Dokument zu fotografieren, da wird kein Bild herauskommen das nicht verwackelt ist. Es gibt aber auch Handys da ist dass überhaupt kein Problem ein Dokument zu fotografieren. Und nochmal .png ist kein Format für Fotos mit vielen Farben, sondern eher für Zeichnungen in schwarz/weiß und oder für Diagramme mit wenigen Farben. Dein Scanner hat hier aber ein sehr farbenfrohes Raster entworfen, deswgen auch deine Dateigröße Hier mal ein 08/15 Scan eines etwa 20 Jahren alten Scanners mit 400 dpi, Kontrast ist etwas stark eingestellt auch habe ich sämtliche restlichen Einstellungen unbearbeitet gelassen, aber im Vergleich zu deinem Scan müsste es hier für Preise regnen.
hulk schrieb: > Meine Scans sind meistens alle verwackelt > oder verschwommen, ganz gleich mit welcher Geschwindigkeit ich das Brett > über das Blatt ziehe. Der Scannerkopf scheint nicht richtig an das Blatt gedrückt worden zu sein, deshalb ist das Blatt an einigen Stellen weiter weg vom Blatt und damit unscharf. Eine Beleuchtung wird schon drin sein, das wird wahrscheinlich so eine LIDE-Technologie sein.
René H. schrieb: > A. S. schrieb: >> hulk schrieb: >>> ich habe mir den MiWand 2 Wi-Fi PRO bei amazon bestellt. >> >> Hast Du kein Smartphone oder sowas? > > Was sollen eigentlich immer diese dummen Fragen? Wenn jemand fragt wie > man ein Spiegelei zubereitet, fragst Du dann auch ob er "keinen Döner > oder sowas" hat? ? Wenn sich jemand einen Scanner kauft, dann weil er > es > möchte oder braucht. Das Smartphone ist schließlich kein Allheilmittel > für Scanner. Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten. Die Gültigkeit dieses Sprichwortes stellst Du mit Nachdruck unter Beweis? Du vergleichst zudem Äpfel mit Birnen. Natürlich kann man mit einem Smartphone vernünftige Bilder und Scans machen. Natürlich muss aber das Licht stimmen und das Smartphone sollte ggf. fixiert werden. Dem TO Alternativen zum Scanner zu benennen ist zudem nicht verwerflich. Alexander K. schrieb: > René H. schrieb: >> Das Smartphone ist schließlich kein Allheilmittel >> für Scanner. > > Absolut nicht. Quatsch! Aber deine Weisheiten dürfen natürlich auch in diesem Thread nicht fehlen.
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hulk schrieb: > Da ist der Scan mit dem Brother deutlich besser. Leider > für ein Arbeitsblatt mit sehr guter Qualität nicht > ausreichend. Das liegt an Deinem Desinteresse gegenüber den Prinzipien und Erfordernissen der Drucktechnik. > Man müsste tatsächlich die Bilder vektorisieren. Das hilft nicht, denn das Problem entsteht bereits bei der Datenerfassung: Konventionelle Drucktechnik kann nur "Farbe da" und "keine Farbe da" wiedergeben. Halbtonbilder müssen durch eine "zweidimensionale PWM" wiedergegeben werden, d.h. es wird ein festes Druckraster für jede Farbe verwendet und die Farbsättigung wird durch die GRÖSSE der Druckpunkte gesteuert. Der Scanner muss also so hoch auflösen, dass die EINZELNEN RASTERPUNKTE noch vernünftig wiedergegeben werden. (Ist das nicht der Fall, ruiniert Moire das Bild.) Dann kann man im PC mittels Software das Raster unterdrücken und die ursprünglichen Grauwerte rekonstruieren. Für die Kopien müssen die rekonstruierten Halbtonbilder wieder entsprechend dem Ausgabegerät aufgerastert werden, aber das ist i.d.R. das kleinere Problem. * Im Anhang ein mittelprächtiges Anschauungsbeispiel; es handelt sich um die Seite 54 des Optik-Lehrbuches von Heinz Haferkorn. Der Rohscan hatte ca. 18MByte (8-Bit-Graustufen) und wurde mit 600dpi erfasst; die gezeigte Arbeitskopie verwendet einen simplen, aber wirkungsvollen Algorithmus zur Rekonstruktion der Schrift. Die Auflösung der gezeigten Arbeitskopie ist 400dpi bei 16 Graustufe. Mein Algorithmus ist auf die Schriftwiedergabe optimiert, daher ist der Kontrast der Halbtonbilder deutlich zu hart, und auch das Druckraster wurde nicht gefiltert. (Das ist noch nicht implementiert... :)
Egon D. schrieb: > Für die Kopien müssen die rekonstruierten Halbtonbilder > wieder entsprechend dem Ausgabegerät aufgerastert werden, > aber das ist i.d.R. das kleinere Problem. Nö, da fangen die Probleme an und Fallstricke gibt's reichlich,.. > der Schrift. Die Auflösung der gezeigten Arbeitskopie ist > 400dpi bei 16 Graustufe. ..denn übliche S/W Laserdrucker drucken mit max. 1200x1200 dpi. Und dann will der TE den Ausdruck auch noch (für die Schüler) kopieren, wie er in www.mikrocontroller.net/topic/496417#6276869 schreibt. Die üblicherweise für den Bürobetrieb gedachten Kopier-/Druckkombis kopieren durchweg mit 600x600 dpi. Damit wäre also mal mindestens das Kopieren keine gute Idee. Besser wäre in jedem Fall, gleich alle Kopien direkt auszudrucken. MfG
Eine Kopie von einer Kopie ist nie eine gute Idee. Zu viel "Analoge Optik " sozusagen. Da besser den Scan als PDF-Speichern und ein Kopierer mit USB-Anschluss suchen. Moire kannst du genau wie RASTER mit jeden gescheiten Twain-Treiber weg rechnen lassen. Wobei ich persönlich die Erfahrung gemacht habe, das das Ergebnis ohne Moire + nur "leichten Entrasten" am besten ist. Muss er aber halt testen. Danach eine "Farbanpassung" durchführen, und das Teil sieht aus wie das Original. Gruß Pucki
M.M.M schrieb: > Damit wäre also mal mindestens das Kopieren keine gute Idee. Besser wäre > in jedem Fall, gleich alle Kopien direkt auszudrucken. > Das hatte ich auch scon angedeutet; interessiert aber keine Sau. Schließlich kann man darüber nicht seitenlang schwadronieren ... Ich halte es immer noch für Trollerei: Der Tip mit der Histogramm-Spreizung kam hier schon nehrmals und wurde bisher nicht aufgegriffen.
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Jörg R. schrieb: > Natürlich kann man mit einem > Smartphone vernünftige Bilder und Scans machen. Aber nicht für alle Zwecke. Wenn man mal mehrere Blätter/Seiten scannen muss sind schon Flachbettscanner mühselig und zeitraubend. Jörg R. schrieb: > und das Smartphone sollte ggf. fixiert werden. Und solche Stative/Halterungen hat nicht jeder.
René H. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Natürlich kann man mit einem >> Smartphone vernünftige Bilder und Scans machen. > > Aber nicht für alle Zwecke. Wenn man mal mehrere Blätter/Seiten scannen > muss sind schon Flachbettscanner mühselig und zeitraubend. Es geht hier aber weder um "alle Zwecke", noch um mehrere Blätter. Lies bitte noch mal den allerersten Satz des TE: Es geht um Bilder aus einer Zeitung. Und dafür ist das Fotografieren mittels Smartphone ideal geeignet. René H. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> und das Smartphone sollte ggf. fixiert werden. > > Und solche Stative/Halterungen hat nicht jeder. Jetzt wird's aber lächerlich. Dann kauft man halt eine Halterung, wenn man meint, anders ginge das nicht. Einen Scanner müßte man ja auch kaufen. MfG
M.M.M schrieb: > Jetzt wird's aber lächerlich Ja. Zumal für ein Smartphone jeder Stuhl, jeders Gestell, ja selbst jede Tischkante geht, mit der zumeist glatten Unterseite und dem kleinen Objektiv. Aber vermutlich ist das nur eine Ausrede: Handy ist scheiße, und Scanner auch, deshalb gibt's nur diese miesen Kopien.
M.M.M schrieb: > Jetzt wird's aber lächerlich. Dann kauft man halt eine Halterung, wenn > man meint, anders ginge das nicht. Einen Scanner müßte man ja auch > kaufen. Bevor ich ein Haufen Zubehör fürs Handy kaufe, kaufe ich doch lieber gleich einen richtigen Scanner und habe damit in jedem Fall bessere Ergebnisse und dazu noch geringeren Aufwand. Ein Scanner einer unteren Preisklasse ist dann immernoch dem Handy überlegen und die Qualität ist reproduzierbar. Handy nutze ich nur als Notlösung unterwegs (wobei ich da auch kein Stativ und keine Lampe mitschleppe), wenn ich keinen Scanner mitschleppen kann.
A. S. schrieb: > Ja. Zumal für ein Smartphone jeder Stuhl, jeders Gestell, ja selbst jede > Tischkante geht, mit der zumeist glatten Unterseite und dem kleinen > Objektiv. Ich nutze lieber etwas "besseres". Etwas was man in alle Richtungen verstellen kann.
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