Forum: Platinen Routen mit Rechtecken


von Martin B. (Firma: BINE Automatentechnik ◔) (pac-man)


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Hallo,

kann man in Eagle mit Rechtecken routen? Brauche dicke Leiterbahnen. 
Geht das so? Was mache ich mit den Airwires?

Hab es mit Polygonen versucht aber Eagle zeichnet die um die Pads vom 
Stecker obwohl ich sie gleich benannt habe.

Gruß

von Igel (Gast)


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Martin B. schrieb:
> kann man in Eagle mit Rechtecken routen? Brauche dicke Leiterbahnen.
> Geht das so? Was mache ich mit den Airwires?

Ist jetzt ein Witz oder?

Du möchtest drei Bauteile routen?

Wäre mir peinlich so etwas zu schreiben.

Mache aus deinen Luftlinien Leiterbahnen.

von sid (Gast)


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ich glaube zu verstehen was Du meinst,
und dass das so nix wird.

Sinnvoller (einfacher) ist es das Routing mit "normalen" traces 
durchzuziehen, und dann das exportfile mit einem Grafikprogramm zu 
korrigieren;
achte dabei aber auf gap-Breite; hilft ja nichts wenn es Dir nachher 
niemand fertigen kann ;)

Spitze Ecken und rechte Winkel sind übrigens nie gern gesehen;
also vllt besser mit kleiner Rundung am Rechteckwerkzeug deiner Wahl.

'sid

von Matthias L. (Gast)


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Mach ein Polygon.

von georg (Gast)


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Martin B. schrieb:
> kann man in Eagle mit Rechtecken routen?

Man kann schon, aber sinnvolle Ergebnisse erhält man nur wenn man sich 
auf senkrechte und waagrechte Routen beschränkt.

Georg

von Falk B. (falk)


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Martin B. schrieb:
> Hallo,
>
> kann man in Eagle mit Rechtecken routen?

Das nennt man Polygone.

> Brauche dicke Leiterbahnen.

Ich hab sie!
Wolle dicke Leiterbahn kaufe?
;-)

> Geht das so? Was mache ich mit den Airwires?

Die verschwinden nur dann, wenn mindestens eine dünne Leitung im Polygon 
liegt. Nur mit Polygonen geht es nicht! Also zieh eine dünne Leitung 
zwischen den Kontakten, die Fläche macht dann das Polygon. Außerdem muss 
man dem Polygon den richtigen Netznamen geben -> NAME.

von Stau bei Hermsdorf-Süd (Gast)


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Du kannst auch ganz "normale" Leiterzüge dorthin routen und dann mit dem 
Befehl "Change Width" schön dick und mollig machen.

von Helmut S. (helmuts)


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Falk B. schrieb:

>> Geht das so? Was mache ich mit den Airwires?
>
> Die verschwinden nur dann, wenn mindestens eine dünne Leitung im Polygon
> liegt. Nur mit Polygonen geht es nicht! Also zieh eine dünne Leitung
> zwischen den Kontakten, die Fläche macht dann das Polygon. Außerdem muss
> man dem Polygon den richtigen Netznamen geben -> NAME.

Ich habe es gerade mal im aktuellen EAGLE probiert.
Im aktuellen EAGLE geht das ohne extra "wires".
Polygon zeichnen
Netznamen eintippen
Einmal auf "Ratsnest" klicken
Fertig

Polygone verwendet man oft in Bereichen in denen man größere Ströme hat, 
Kühlfläche benötigt oder eine möglichst kleine Induktivität haben 
möchte.

Hallo Martin,
vegiss die blöden Kommentare der Leute hier. Es ist guter Layoutstil im 
Bereich der Stromversorgung/Spannungsregler einiges mit Polygonen zu 
machen.

: Bearbeitet durch User
von Matthias L. (Gast)


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Helmut S. schrieb:
>> Die verschwinden nur dann, wenn mindestens eine dünne Leitung im Polygon
>> liegt. Nur mit Polygonen geht es nicht!

Natürlich geht das. Das Polygon muss die Anschlusspunkte der Airwires 
nur umschliessen und darf nicht zwischendurch zerfallen.

von Helmut S. (helmuts)


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Matthias L. schrieb:
> Helmut S. schrieb:
>>> Die verschwinden nur dann, wenn mindestens eine dünne Leitung im Polygon
>>> liegt. Nur mit Polygonen geht es nicht!
>
> Natürlich geht das. Das Polygon muss die Anschlusspunkte der Airwires
> nur umschliessen und darf nicht zwischendurch zerfallen.

Hallo Matthias,

Diese falsche Aussage der Notwendigkeit zusätzlicher Leitungen ist nicht 
von mir. Bitte das nächste mal den richtigen Author zitieren.

Helmut

: Bearbeitet durch User
Beitrag #6278349 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Martin B. (Firma: BINE Automatentechnik ◔) (pac-man)


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Igel schrieb:
> Ist jetzt ein Witz oder?
> Du möchtest drei Bauteile routen?
> Wäre mir peinlich so etwas zu schreiben.

Peinlich ist es mir nicht. Peinlich wäre es mir wenn ich nicht bis fünf 
zählen könnte...

Matthias L. schrieb:
> Mach ein Polygon.

Hab ich versucht aber das Polygon bildet sich um die Pads.

Falk B. schrieb:
> Außerdem muss
> man dem Polygon den richtigen Netznamen geben -> NAME.

Das hab ich gemacht. Trotzdem werden die Pads nicht mit ein geschlossen.

Stau bei Hermsdorf-Süd schrieb:
> Du kannst auch ganz "normale" Leiterzüge dorthin routen und dann mit dem
> Befehl "Change Width" schön dick und mollig machen.

Wollte so viel Kupferfläche wie möglich haben und auch noch 
durchkontaktiert.

Helmut S. schrieb:
> Ich habe es gerade mal im aktuellen EAGLE probiert.
> Im aktuellen EAGLE geht das ohne extra "wires".
> Polygon zeichnen
> Netznamen eintippen
> Einmal auf "Ratsnest" klicken
> Fertig

Hab ich auch. Dann entsteht das Polygon aber um die Pads rum. Hab mal 
eine Grafik angehängt...

Matthias L. schrieb:
> Natürlich geht das. Das Polygon muss die Anschlusspunkte der Airwires
> nur umschliessen und darf nicht zwischendurch zerfallen.

Das hat es bei mir.

Falk B. schrieb:
> Ich hab sie!
> Wolle dicke Leiterbahn kaufe?
> ;-)

Hmmmm, was würde ein Kilo kosten?

von Helmut S. (helmuts)


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Hallo Martin,

selektiere das Polygon und dann das Häkchen bei "Thermals" wegmachen.

von Jens M. (schuchkleisser)


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Martin B. schrieb:
> Hab ich auch. Dann entsteht das Polygon aber um die Pads rum. Hab mal
> eine Grafik angehängt...

Das ist ein Thermal und hilft beim Löten.
Das Polygon wird immer nur mit seiner Width einmal von jeder Seite an 
ein Pad angeschlossen.
Lösung: deaktiviere Thermals für das Polygon, und schwupp - durchgehende 
Kupferfläche.

Und oder die Width etwas dicker einstellen, am besten geringfügig 
kleiner als das schmalste Pad am Poly breit ist.

: Bearbeitet durch User
von Hugo E. (Gast)


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MaWin schrieb im Beitrag #6278349:
> Matthias L schrieb:
>> Helmut S. schrieb:
>>
>> Diese falsche Aussage der Notwendigkeit zusätzlicher Leitungen ist nicht
>> von mir. Bitte das nächste mal den richtigen Author zitieren.
>>
>> Matthias Helmi
>
> Mimimimi fününününü

MaWin's persönlicher "Psychopath" wieder (Oder doch er selbst?)

von Wolfgang (Gast)


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Martin B. schrieb:
> Das hab ich gemacht. Trotzdem werden die Pads nicht mit ein geschlossen.

Du meinst die Pins oben links?
Natürlich sind die angeschlossen. Setz mal deine Brille auf.
Wenn die Stege breiter werden sollen, musst du für Width einen 
größeren Wert wählen. Und wenn du es deinem Lötkolben zutraust, machst 
du den Haken bei Thermals weg.

von Martin B. (Firma: BINE Automatentechnik ◔) (pac-man)


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Helmut S. schrieb:
Jens M. schrieb:

> selektiere das Polygon und dann das Häkchen bei "Thermals" wegmachen.

Leute, Ihr seid genial.!

Wolfgang schrieb:
> Natürlich sind die angeschlossen. Setz mal deine Brille auf.

Schon klar, aber ich mache doch nicht ein Polygon um alles um dann so 
dünne Leitungen zu haben...

Vielen Dank Leute!

Hab jetzt noch ein Polygon auf die Lötseite gezimmert und mit VIAs 
verbunden. Den VIAs musste ich natürlich auch den Namen des Polygons 
geben. Ist das jetzt so richtig?

von Falk B. (falk)


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Martin B. schrieb:
> Helmut S. schrieb:
> Jens M. schrieb:
>
>> selektiere das Polygon und dann das Häkchen bei "Thermals" wegmachen.
>
> Leute, Ihr seid genial.!

Nö, wir haben das Handbuch gelesen.
Außerdem war deine Fehlerbeschreibung maximal irreführend bis falsch!

>> Natürlich sind die angeschlossen. Setz mal deine Brille auf.
>
> Schon klar, aber ich mache doch nicht ein Polygon um alles um dann so
> dünne Leitungen zu haben...

Aber sicher. Wenn wenn man dort THT-Bauteile mit einem normalen 
Lötkolben anlöten will, will man nicht die ganze Wärme über die 
Kupferfläche abfließen lassen. Deine XXL-Klemmen sind nicht der 
Normalfall.

https://www.mikrocontroller.net/articles/K%C3%BChlk%C3%B6rper#Bauteil_ohne_K.C3.BChlk.C3.B6rper

> Hab jetzt noch ein Polygon auf die Lötseite gezimmert und mit VIAs
> verbunden. Den VIAs musste ich natürlich auch den Namen des Polygons
> geben. Ist das jetzt so richtig?

Im Prinzip ja. Praktisch sollte man aber schon die Frage stellen, welche 
Ströme da fließen sollen. Ich würde die VIAs mehr in Richtung MOSFET 
konzentrieren. Denn so sind sie eher Streuselkuchen und suboptimal. Aber 
es wird schon funktionieren, wenn deine Ströme nicht am extremen Limit 
sind.

von Martin B. (Firma: BINE Automatentechnik ◔) (pac-man)


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Falk B. schrieb:
> Nö, wir haben das Handbuch gelesen.

Ist manchmal nicht einfach vor allem wenn man alle zwei Jahre eine 
Platine selbst erstellt. Wusste ich was "Thermals" sind??

Falk B. schrieb:
> Im Prinzip ja. Praktisch sollte man aber schon die Frage stellen, welche
> Ströme da fließen sollen. Ich würde die VIAs mehr in Richtung MOSFET
> konzentrieren. Denn so sind sie eher Streuselkuchen und suboptimal.

Der Mosfet und die Klemme schaffen 65A. Die VIAs werde ich natürlich 
anders positionieren. War ja nur ein Beispiel.

Das nächste Problem vor dem ich stehe ist der Lötstoplack. Ich möchte 
die Polygone auf der Lötseite ohne, damit ich eine Kupferschiene drauf 
löten kann. Ausserdem überlege ich den MOSFET auf die Lötseite zu 
bringen weil das mit der Kupferschiene dann erst Sinn macht.

von Falk B. (falk)


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Martin B. schrieb:
> Der Mosfet und die Klemme schaffen 65A.

Wirklich? Im Datenblatt, unter OPTIMALEN Bedingungen. Ob die Kühlung des 
MOSFETs ausreicht? Da hab ich meine Zweifel. Und auch die Klemme macht 
bei 65A einiges an Verlustleistung, 1-2W kommen da fix zusammen.

> Das nächste Problem vor dem ich stehe ist der Lötstoplack. Ich möchte
> die Polygone auf der Lötseite ohne, damit ich eine Kupferschiene drauf
> löten kann.

Wo willst du da noch groß Kupfer auflöten? Ist ja kaum Platz.
Freiflächen im Lötstoplack legt man im Layer tstop/bstop an.

> Ausserdem überlege ich den MOSFET auf die Lötseite zu
> bringen weil das mit der Kupferschiene dann erst Sinn macht.

MIRROR

von Martin B. (Firma: BINE Automatentechnik ◔) (pac-man)


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Falk B. schrieb:
> Freiflächen im Lötstoplack legt man im Layer tstop/bstop an.

Danke. Müsste dann so aussehen... Lässt sich auf dem Bild etwas schlecht 
erkennen.

Falk B. schrieb:
> Wirklich? Im Datenblatt, unter OPTIMALEN Bedingungen.

Ich weiß schon dass ich nicht an die Stromstärke komme. Es soll ein 
Highside Switch für Fahrzeuge werden. Wieweit es mit dem Strom dann geht 
werde ich aus testen.

Gruß, Martin

von Christian B. (luckyfu)


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Martin B. schrieb:
> Ich weiß schon dass ich nicht an die Stromstärke komme. Es soll ein
> Highside Switch für Fahrzeuge werden. Wieweit es mit dem Strom dann geht
> werde ich aus testen.

Dir ist aber schon klar, daß du Mosfets relativ problemlos parallel 
schalten kannst? Das verringert die Verlustleistung erheblich und senkt 
damit auch die Temperatur. Es hat nur einen Nachteil: Man brauch mehr 
Platz.

Es ist besser mehrere im unteren Bereich zu Betreiben als einen maximal 
auszulasten. Vor allem, wenn man wechselnde Temperaturen vorsieht.

: Bearbeitet durch User
von Martin B. (Firma: BINE Automatentechnik ◔) (pac-man)


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Christian B. schrieb:
> Dir ist aber schon klar, daß du Mosfets relativ problemlos parallel
> schalten kannst?

Weis ich. Würde dann Probleme mit der Klemme kriegen. Die schafft ja 
auch nur 60A.

von Martin B. (Firma: BINE Automatentechnik ◔) (pac-man)


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Hab noch zwei Fragen...

Warum zeigt mir der DRC den Lötstopplack als Fehler? Ich vermute mal 
wegen dem Symbol der Schraube weil man davon nichts mehr sehen wird.

Drill von der Klemme habe ich auf 0.00000997 gestellt weil ich ein 
Langloch fräsen lassen muss. Hab irgendwo gelesen dass man das so machen 
muss. Ist das richtig?

Gruß, Martin

von Falk B. (falk)


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Martin B. schrieb:
> Hab noch zwei Fragen...
>
> Warum zeigt mir der DRC den Lötstopplack als Fehler? Ich vermute mal
> wegen dem Symbol der Schraube weil man davon nichts mehr sehen wird.

Ja. Der Fehler Stopmask bedeutet, daß sich Teil vom Bestückungsdruck mit 
der Lötstopmaske überlagern.

> Drill von der Klemme habe ich auf 0.00000997 gestellt

Wirklich? Nicht vielleicht auch 0.0000997?
Schon mal über das Stichwort Zahlenformat und Einheiten nachgedacht?

> weil ich ein
> Langloch fräsen lassen muss. Hab irgendwo gelesen dass man das so machen
> muss. Ist das richtig?

Nö.

https://www.mikrocontroller.net/articles/Eagle_FAQ#Bauteile_mit_Langl.C3.B6chern_anlegen

>
> Gruß, Martin

von Martin B. (Firma: BINE Automatentechnik ◔) (pac-man)


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Falk B. schrieb:
>> Drill von der Klemme habe ich auf 0.00000997 gestellt
>
> Wirklich? Nicht vielleicht auch 0.0000997?

Nein, auf 0.00000997

Falk B. schrieb:
> Schon mal über das Stichwort Zahlenformat und Einheiten nachgedacht?

Verstehe ich jetzt nicht.

Falk B. schrieb:
> Ist das richtig?
>
> Nö.

Kann man es trotzdem so lassen? Möchte das Bauteil nicht wieder neu 
designen.

Gruß, Martin

von Falk B. (falk)


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Martin B. schrieb:
> Falk B. schrieb:
>>> Drill von der Klemme habe ich auf 0.00000997 gestellt
>>
>> Wirklich? Nicht vielleicht auch 0.0000997?
>
> Nein, auf 0.00000997
>
> Falk B. schrieb:
>> Schon mal über das Stichwort Zahlenformat und Einheiten nachgedacht?
>
> Verstehe ich jetzt nicht.

Kein vernünftiger Mensch schreibt 0.00000997!
Warum? Weil man sich bei den führenden Nullen verdamm leicht verschreibt 
oder verzählt.
Wenn, dann eher 9,97 u

(das lateinische kleine u wird bei ASCII Texten als griechisches mü 
gelesen, als Vorsilbe für 1 Millionstel)

https://de.wikipedia.org/wiki/Vorsätze_für_Maßeinheiten

Und welche Einheit hat deine Angabe? Sind das Millimeter, Mil, Inch oder 
Mikrometer? Eagle kann in all diesen Einheiten arbeiten.

> Kann man es trotzdem so lassen?

Nicht wirklich. Deine ultradünne Bohrung irritiert die Hersteller.

>Möchte das Bauteil nicht wieder neu
> designen.

Faulpelz!

von Martin B. (Firma: BINE Automatentechnik ◔) (pac-man)


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Falk B. schrieb:
> Kein vernünftiger Mensch schreibt 0.00000997!

Ahhhh, deswegen. Verstehe. Hab den Wert aus Eagle kopiert.

Falk B. schrieb:
> Faulpelz!

Woher kennst Du meinen zweiten Vornamen? :-P

von Wolfgang (Gast)


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Falk B. schrieb:
> Wenn, dann eher 9,97 u
>
> (das lateinische kleine u wird bei ASCII Texten als griechisches mü
> gelesen, als Vorsilbe für 1 Millionstel)

Man kann auch einfach "µ" schreiben. Wo witterst du ASCII Texte?

von Jens M. (schuchkleisser)


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Warum überhaupt so eine krumme Zahl?
10µ zu spießig?
1 mil zu groß?

von Falk B. (falk)


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Wolfgang schrieb:
> Falk B. schrieb:
>> Wenn, dann eher 9,97 u
>>
>> (das lateinische kleine u wird bei ASCII Texten als griechisches mü
>> gelesen, als Vorsilbe für 1 Millionstel)
>
> Man kann auch einfach "µ" schreiben. Wo witterst du ASCII Texte?

Jaja, das Forum hier kann UTF-8, es lebe die ALTGr Taste!

µµµµµµµµµµµµµ

€€€€€€€€€€

@@@@@

~~~~

von Erwin E. (kuehlschrankheizer)


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Falk B. schrieb:
> Nicht wirklich. Deine ultradünne Bohrung irritiert die Hersteller.

Wegen eines 'plated' Langloches habe ich gerade einen 5-tägigen 
Nervenkrieg mit JLCPCB hinter mir.
Ursprünglich hatte ich nach einer irgendwo im Netz gefundenen 
Beschreibung das Langloch im Milling Layer gezeichnet und genauso wie 
der TO ein sehr, sehr kleines Loch im Pad. Wie Falk prophezeit hat, 
sorgte das für eine gründliche Irritation des Herstellers.

Nach sechs unterschiedlichen Versuchen das blöde Langloch zu erstellen, 
die jeweils mit unterschiedlichen Begründungen durchs Audit gefallen 
sind, weiß ich nun, dass plated slots in einem Pad mit realistischem 
Bohrdurchmesser, am besten wohl so groß wie das eigentliche Langloch 
dick ist, untergebracht müssen. Die Kontur des Langlochs muss in den 
drill layer. Zusätzlich im milling Layer schadet nicht, hilft aber auch 
nicht.
Was ich im letzten Absatz geschrieben habe, gilt explizit für JLCPCB. 
K.A. wie andere Fertiger das haben wollen.

von Falk B. (falk)


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Erwin E. schrieb:
> Was ich im letzten Absatz geschrieben habe, gilt explizit für JLCPCB.
> K.A. wie andere Fertiger das haben wollen.

Hast du denen die Eagle-BRD-Datei geschickt oder Gerberdateien erzeugt?

von Erwin E. (kuehlschrankheizer)


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Gerber. Eagle Dateien wollen/können die nicht.

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