Guten Morgen, ich habe ein altes Gerät, dessen Software auf zwei EPROMs (Even, Odd) gespeichert ist. Wie lang halten diese? Ist es sinnvoll sie sicherheitshalber vorher einmal auszulesen und zu sichern? Das Lichtfenster ist nicht abgedeckt, kann der Speicher durch normales Sonnenlicht gelöscht werden? Gibt es EEPROM ErsatzTypen für EPROMs? Muss man beim Auslesen auf etwas achten? Sry wegen der vielen Fragen.
Es handelt sich hundertprozentig um ein leistungsfähiges 16-Bit System. EPROMs an sich halten ewig, nur der Inhalt nicht. 20 Jahr sind sportlich. Das Löschen führt zu einer Abnutzung der EPROM-Zellen. Ohne Abdeckung des Quarzfensters "hält" der Inhalt noch kürzer, bei Sonnenlicht liegt die Haltbarkeit eher im Bereich von Wochen. Ist das alte Gerät nicht schon ein Fall für das Museum?
Das kenne ich gut, habe ein paar Dutzend Geräte mit alten Eproms. Ja, es soll schon Fälle gegeben haben, in denen sich der Eprominhalt langsam verabschiedet hat. Hatte ich zum Glück noch nie. Also kann "auffrischen" nicht schaden. Das offene Fenster ist kein großes Problem, die Sonne müsste schon tagelang volle Möhre draufknallen. Je nach Deiner Ausstattung ist eine "Auffrischung" ganz einfach. - Eprom entnehmen (wenn gesockelt) - Eprom auslesen, Inhalt gut sichern. - Eprom wieder neu "brennen", dabei braucht dieser nicht gelöscht werden, da exakt der gleiche Inhalt wieder rein kommt. Es werden nur die Speicherzellen "aufgefrischt" - Neue Eproms sind nicht nötig, schaden aber auch nicht. Allerdings werden seit Jahren keine mehr hergestellt (vermute ich mal) also wären neue eigentlich auch alt. Das Prozedere habe ich bei einigen Geräten schon durch, habe mir extra noch Adapter gebaut, um gaaaaanz alte Typen (z. B. 1702) verwursten zu können. Doch auch alle Geräte wo ich das noch nicht gemacht habe (weil Eproms verlötet oder so) leben noch, obwohl bis zu 45 Jahre alt .... Noch! Old-Papa
> Wie lang halten diese? Ist es sinnvoll sie sicherheitshalber vorher > einmal auszulesen und zu sichern? Es gibt eine Menge Leute mit alter Messtechnik welche bereits die Erfahrung gemacht haben das der Inhalt fehlerhaft wurde. Daher ja, es ist sehr sinnvoll das auszulesen. > Das Lichtfenster ist nicht abgedeckt, kann der Speicher durch normales > Sonnenlicht gelöscht werden? Ja. Vor allem auch weil das Eprom ja nicht komplett geloescht werden muss. Es reicht ja bereits wenn ein Bit umkippt und du hast ein Problem. Abdecken am besten mit Aufklebern die wirklich kein UV-Licht durchlassen. Dafuer gab es mal extra Aufkleber aus Alufolie. Aber natuerlich wenn die Platine immer in einem geschlossenen Geraet ist, ist es nicht so wichtig. > Gibt es EEPROM ErsatzTypen für EPROMs? Fuer manche Typen gab es soetwas. Aber sicherlich nicht fuer alle. > Muss man beim Auslesen auf etwas achten? Nein, auslesen ist einfach. Brennen ist komplexer weil sich die Algorythmen je nach Hersteller und genauem Typ unterscheiden können. Olaf
Sichern ist gut. Eproms werden rar. Welchen Typ du brauchst steht auf deinen EPROMs. Es gibt (gab ) für fast alle EPROM-Typen auch kompatible Flashspeicher. EEPROMs ( wenn überhaupt kompatibel verfügbar ) machen wenig Sinn da du den Inhalt nicht im Betrieb ändern mußt. Solange du die Leiterplatte nicht ohne Gehäuse im Sonnenlicht betreibst passiert deinen Eproms nix. Selbst dann würde es eine Weile dauern bis im EPROM Bits kippen.
Bei Digikey bekommst Du noch problemlos EPROMS, aber auch EEPROMS wie z.B. 28C256 und Flashes wie z.B. SST39SF010. Leider nicht mehr in DIL, sondern nur noch in PLCC und bei den EPROMs nur OTP (einmal programmierbar), aber dafür gibts dann ja Adapterplatinen. fchk
Vielen Dank euch ? Es handelt sich um eine Maschinensteuerung aus Baujahr 98. Werkzeugmaschinen können Auch problemlos >30 Jahre eingesetzt werden, sofern die Elektronik mitspielt. Aber ich entnehme die Information, dass zumindest ein Backup längst überfällig ist und ich die Fenster sicherheitshalber doch besser abdecken sollte. Ich würde sie in dem Zuge auch gerne auffrischen, muss aber schauen, ob ich dafür noch ein passendes Gerät auftreiben kann. Ich würde mir dann einfach 2 neue (alte) EPROMs kaufen und sie mir hingehen.
Warum soll er auf neue Eproms wechseln oder gar auf Flash? Er hat ja Eproms, nur der passende Brenner könnte heutzutage knapp werden. Ich habe ein ganzes Rudel an Brennern, irgendwas geht immer. Das hat allerdings nicht jeder. Mit einem True Willem USB PRO GQ-4X Programmer habe ich bisher fast alles hinbekommen (mit Adapter), auch der TL866 macht vieles (der neuere 866II Plus eher nicht, da nur 18V UPrg). Ein Galep (ich habe die IV) ist auch gut, aber teuer. Es gibt noch viele weitere... Old-Papa
Direktes Sonnenlicht ist ziemlich tödlich für die Daten. Wenn man kein UV-Löschgerät hat, kann kann EPROMS löschen, indem man sie ein paar Wochen in die Sonne legt.
Domenik schrieb: > Aber ich entnehme die Information, dass zumindest ein Backup längst > überfällig ist und ich die Fenster sicherheitshalber doch besser > abdecken sollte. Ich würde sie in dem Zuge auch gerne auffrischen, muss > aber schauen, ob ich dafür noch ein passendes Gerät auftreiben kann. > > Ich würde mir dann einfach 2 neue (alte) EPROMs kaufen und sie mir > hingehen. Wie immer bei einem Backup solltest du unbedingt auch sicherstellen, dass du auch in der Lage bist das Backup wieder auf ein neues EPROM zu brennen (und das dieses dann auch funktioniert). Die .hex/.bin/.mot-Datei auf der Festplatte bringt dir wenig wenn du erst im Ernstfall merkst, dass du sie nicht korrekt auf einen neuen Chip bringst.
Das mit den Ersatztypen hört sich gut an. Und sogar Flashs. Einen Adapter zu bauen wäre da nicht das Problem, wobei es das sicherlich auch Schon welche zu kaufen gibt.
Da sehe ich kein Problem... So einen Eprommer kann man sich bei Bedarf immer wieder neu bauen.
Domenik schrieb: > ich habe ein altes Gerät, dessen Software auf zwei EPROMs (Even, Odd) > gespeichert ist. > > Wie lang halten diese? Wenn sie nicht mißhandelt werden: ewig. Die Herstellerangaben sind um die 20 Jahre. Aber das gilt für Temperatur und Spannung am ungünstigen Ende des jeweils erlaubten. > Ist es sinnvoll sie sicherheitshalber vorher > einmal auszulesen und zu sichern? Schaden kann es jedenfalls nicht. Zu der Zeit, als diese Geräte noch handelsüblich waren, konnte einem der Hersteller noch helfen, wenn ein EPROM die Grätsche gemacht hatte. Bei historischen Geräten wird die Beschaffung von Ersatz schwer bis unmöglich. Deswegen ist es sicher nicht verkehrt, wenn man ein Backup hat. > Das Lichtfenster ist nicht abgedeckt, kann der Speicher durch normales > Sonnenlicht gelöscht werden? Er kann. Aber es dauert trotzdem Tage bis Wochen. Und normalerweise ist die Platine ja in einem Gehäuse verbaut und die EPROMs schauen nicht irgendwo raus, wo Sonne drauf scheinen kann. > Gibt es EEPROM ErsatzTypen für EPROMs? Für manche schon. Erkennt man an der Typenbezeichnung. Die Nummern sind halbwegs genormt. So wäre ein 28C64 z.B. ein EEPROM-Ersatz für ein 27C64 EPROM. OK, mittlerweile wären beide ähnlich schwer beschaffbar. Und der spezifische Vorteil eines EEPROM (einfach und oft beschreibbar) kommt in einem Gerät, wo ein EPROM verbaut ist, auch nicht zum Tragen. > Muss man beim Auslesen auf etwas achten? Ja. Man sollte das EPROM beim Ausbauen nicht beschädigen. Hier schlagen ab und zu Spezialexperten auf, die ihrem EPROM ein Beinchen abgerissen haben. Auch thermischen Streß oder zusätzliche UV-Bestrahlung sollte man vermeiden. Das Auslesen sollte man mehrfach tun. Und wenn der verwendete EPROMMER das kann, bei Betriebspannung am nominalen, unteren und oberen Grenzwert. Und dann die Daten vergleichen. EEPROMs die langsam vergeßlich werden, liefern oft bei niedrigerer Betriebsspannung noch gültige Daten. Programmiert werden sie typischerweise mit der Spannung am oberen Limit. Wenn möglich, sollte man schauen ob das EPROM eine Prüfsumme enthält oder eine glatte Prüfsumme (z.B. 0x00 bei einfacher Addition) ergibt. Oder man macht den Kreuztest: man brennt frische EPROMs mit den ausgelesenen Daten und prüft, ob das Gerät mit den neuen EPROMs arbeitet. Und zuallererst schaue man im Web, ob es nicht schon irgendwo EPROM Images gibt. Man muß die Welt nicht im Alleingang retten.
Wenn ich Binarys und Speicher habe, wird es zumindest bestimmt noch die nächsten 20 Jahre eine Möglichkeit geben sie zu brennen. Wohingegen ich zumindest die Binarys sehr wahrscheinlich nicht mehr auftreiben könnte.
Domenik schrieb: > Vielen Dank euch ? > > Es handelt sich um eine Maschinensteuerung aus Baujahr 98. > Werkzeugmaschinen können Auch problemlos >30 Jahre eingesetzt werden, > sofern die Elektronik mitspielt. Willkommen im Club (hier CNC-Drehautomat Bj. 1990, Sinumerik 810 :-) > Aber ich entnehme die Information, dass zumindest ein Backup längst > überfällig ist und ich die Fenster sicherheitshalber doch besser > abdecken sollte. Ich würde sie in dem Zuge auch gerne auffrischen, muss > aber schauen, ob ich dafür noch ein passendes Gerät auftreiben kann. > > Ich würde mir dann einfach 2 neue (alte) EPROMs kaufen und sie mir > hingehen. Ja, ich würde sie auf jeden Fall sichern und auch die Fenster abkleben (früher hat man das gerne mit den Etiketten für die Schreibschutzkerben der 5,25-Zoll-Disketten gemacht - diese hatten eine Aluminiumbeschichtung) Auch hier waren die nicht abgedeckt (allerdings in der Maschine auch komplett im Dunkeln). Eine der ersten Handlungen war, die EPROMs aller Einschübe zu sichern, insgesamt 20 Stück. Aber: die Steuerung läuft weiterhin problemlos mit den Originalen - auch nach 30 Jahren. Die Sinumerik führt übrigens auch permanent einen Checksummen-Test über alle Bausteine durch. EPROM-Leser/Brenner gibt es recht preiswert, hier ist es ein TL866 II Plus. Damit lassen sich übrigens auch andere Sachen (Controller etc.) programmieren.
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Chris D. schrieb: ... > EPROM-Leser/Brenner gibt es recht preiswert, hier ist es ein TL866 II > Plus. Damit lassen sich übrigens auch andere Sachen (Controller etc.) > programmieren. Vorsicht! Der 866II Plus soll ja nur noch 18V Programmierspannung können, der alte 866 (CS oder A) brachte es auf 21V. Gerade ältere Epromtypen brauchen wirklich 21V oder sogar mehr. Beim True Willem kann man bis 25V einstellen. Ich bin gespannt, mein gestern georderter TL866II Plus soll ja heute eintreffen. Meinen auf TL866A "gehackten" hatte ich gebrickt, er läuft aber auch wieder. Ich werde den neuen dann mal mit Problem-Eproms (z. B. 2732 aus DDR) testen. Old-Papa
Bei den Speichern handelt es sich um M27C4001. Gibt es sogar noch bei Mouser, Farnell und anderen. Jetzt muss ich nur noch einen passenden Brenner finden.
Ben B. schrieb: > kann EPROMS löschen, indem man sie ein paar > Wochen in die Sonne legt. Paar Wochen reichten nicht zum löschen. Lange im Löschgerät ist zuverlässiger. Für meinen Test lagen 2708 monatelang innen auf der Fensterbank ohne Fehler. Es gibt jedoch auch Nieten, die sich nur 1x progammieren ließen. Deswegen würde ich alte EPROMS nicht sinnlos überschreiben zumal jeder Hersteller etwas andere Programmierzyklen und Programmierspannungen haben könnte. Dateninhalt sichern und Ersatz besorgen wäre besser. Man achte auch Taktfrequenzen in der Schaltung um zeitliche Probleme rechtzeitig zu erkennen. Nicht jeder langsame EPROM läuft fehlerfrei überall. Manche EPROM-Inhalte haben am Ende eine Prüfzahl. Wenn die nicht mehr mit dem Inhalt übereinstimmt, könnte das System einen Fehler melden.
oszi40 schrieb: > > Paar Wochen reichten nicht zum löschen. Lange im Löschgerät ist > zuverlässiger. Für meinen Test lagen 2708 monatelang innen auf der > Fensterbank ohne Fehler. Hinter Fensterglas ist auch witzlos ;-) Das filtert UV-Strahlung relativ gut. > Es gibt jedoch auch Nieten, die sich nur 1x > progammieren ließen. Deswegen würde ich alte EPROMS nicht sinnlos > überschreiben zumal jeder Hersteller etwas andere Programmierzyklen und > Programmierspannungen haben könnte. Sinnlos sicher nicht, sondern möglichst mit den vorgeschriebenen Algorithmen. Diese kann man allerdings fast nie beeinflussen (außer beim True Willem) Doch wenn ich einen i2764 vorfinde und den Brenner auf i2764 einstelle, darf ich halbwegs darauf vertrauen, dass das passt. Bei einem Neuen hätte ich exakt das gleiche Problem... > Dateninhalt sichern und Ersatz > besorgen wäre besser. Wenn man kann, ja. > Man achte auch Taktfrequenzen in der Schaltung um zeitliche Probleme > rechtzeitig zu erkennen. Nicht jeder langsame EPROM läuft fehlerfrei > überall. Darum ist es keine schlechte Idee, den originalen zu belassen ;-) > Manche EPROM-Inhalte haben am Ende eine Prüfzahl. Wenn die > nicht mehr mit dem Inhalt übereinstimmt, könnte das System einen Fehler > melden. Könnte.... ;-) Old-Papa
Old P. schrieb: > Vorsicht! Der 866II Plus soll ja nur noch 18V Programmierspannung > können, der alte 866 (CS oder A) brachte es auf 21V. Gerade ältere > Epromtypen brauchen wirklich 21V oder sogar mehr. > Beim True Willem kann man bis 25V einstellen. Ja, wobei man wohl die 866II Plus auch modifizieren kann. Ich hatte damals danach geschaut, aber das dann nicht weiter verfolgt, weil hier im Moment unnötig. Der OP dürfte aber wohl auch damit klarkommen, weil 1998 sehr wahrscheinlich keine so alten Typen mehr verwendet wurden. Schon in meiner Maschine gibt es nur noch 12,5V-Typen. Aber der Hinweis ist richtig :-) > Ich bin gespannt, mein gestern georderter TL866II Plus soll ja heute > eintreffen. Meinen auf TL866A "gehackten" hatte ich gebrickt, er läuft > aber auch wieder. > Ich werde den neuen dann mal mit Problem-Eproms (z. B. 2732 aus DDR) > testen. Am Rande würde mich interessieren, inwiefern diese alten EPROM-Typen robuster gegenüber Datenverlust waren/sind. Immerhin wurden da die Elektronen ja noch grammweise hochgeschaufelt ;-)
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Neue EPROM-Programmiergeräte gibt es bei Batronix, d.h. inklusive Software für aktuelle Betriebssysteme: https://www.batronix.com/
Domenik schrieb: > Bei den Speichern handelt es sich um M27C4001. Gibt es sogar noch bei > Mouser, Farnell und anderen. Jetzt muss ich nur noch einen passenden > Brenner finden. Ach gottchen, das sind ja noch junge Küken ;-) (allerdings richtig fette) Ich muss mal sehen, ob die in den Listen meiner Brenner stehen. Ein paar davon habe ich sicher auch in meinen Schachteln. Old-Papa
Ich würde, sicherheitshalber, das EPROM mit minimaler und einmal mit maximaler Spannung auslesen und anschließend vergleichen.
Andreas S. schrieb: > Neue EPROM-Programmiergeräte gibt es bei Batronix, d.h. inklusive > Software für aktuelle Betriebssysteme: > > https://www.batronix.com/ Ja, zu Apothekerpreisen ;-) Die Dinger sind sehr gut und für "Dauerprogrammierer" sicher eine gute Wahl. Doch für den Gelegenheitsbrenner dann eher Kanonen auf Spatzen ;-) Old-Papa
Ben B. schrieb: > So einen Eprommer kann man sich bei Bedarf immer wieder neu bauen. Solange es keine 1702A sind. :-) Aber selbst 2708 wird heutzutage schon sportlich, da muss man den Vpp-Impuls selbst takten. Bei allen späteren EPROMs wird der Programmierimpuls nur noch mit TTL-Pegel getaktet und Vpp kann man dauerhaft anlegen. Aber hier geht's ja sowieso um Youngster, habe ich gelesen (27C4001). ;-)
Old-Papa, was machst du denn alles damit, dass du das so ausgestattet bist?
Domenik schrieb: > Bei den Speichern handelt es sich um M27C4001. Gibt es sogar noch bei > Mouser, Farnell und anderen. Jetzt muss ich nur noch einen passenden > Brenner finden. Mein Tip wäre, bei ebay (oder so) nach einem gebrauchten Profigerät zu suchen. Ich bin so mal sehr preisgünstig zu einem GALEP3 gekommen. Das war damals, als auf 3.3V umgestellt wurde (der GALEP3 kann nur 5V). Der würde für deine EPROMs auch noch passen. Die Software läuft hier in einer Windows-VM bei Bedarf. Also einmal im Jahr oder so :)
Axel S. schrieb: > Wenn sie nicht mißhandelt werden: ewig. Die Herstellerangaben sind um > die 20 Jahre. kann ich bestätigen, meine Eproms aus den '80er sind noch alle OK, Fenster abgeklebt, in Sortimentskästen bei Raumtemp. gelagert.
Old P. schrieb: >> https://www.batronix.com/ > > Ja, zu Apothekerpreisen ;-) > Die Dinger sind sehr gut und für "Dauerprogrammierer" sicher eine gute > Wahl. Doch für den Gelegenheitsbrenner dann eher Kanonen auf Spatzen ;-) Das was Programmiergeräte teuer macht sind die Freigaben der Halbleiterhersteller. Üblicherweise wird jeder einzelne Programmieralgorithmus geprüft und vom Hersteller des Bausteins abgesegnet. Das fehlt den Bastler-Billig-Geräten. Für zu Hause reicht es, EPROMs mit dem "Standard" und dem "Quick"-Algorithmus brennen und noch die VPP einstellen zu können. Für professionelle Fertigung will man Hitachi genau mit dem offiziellen Hitachi-Algorithmus brennen, und NEC mit dem NEC-Algorithmus und nicht umgekehrt. Zu manchen Bausteinen (z.B. GALs) wurden die Programmieralgorithmen offiziell nie veröffentlicht. Preiswerte Geräte setzen da auf reverse engineering, was dann mehr oder weniger gut umgesetzt wurde. Wer den Platz auf der Werkbank hat und sich regelmäßig mit alter Technik beschäftigt, der sollte sich ein altes Profi-Gerät zulegen (z.B. von DATA IO). Die Dinger sind heute bezahlbar, der zum Betrieb erforderliche MS-DOS-PC ist es auch. Und ja, die meisten EPROMs schaffen >40 Jahre Datenerhalt. Ob Flash da mal hinkommen wird weiss noch keiner. Kaputt gehen können sie trotzdem, und sei es nur durch Überspannung vom durchgegangenem Netzteil, daher ist ein Backup unverzichtbar. Zum Lesen reicht ein Billig-Brenner oder ein Stück Lochraster am Arduino.
Old P. schrieb: > Ja, zu Apothekerpreisen ;-) > Die Dinger sind sehr gut und für "Dauerprogrammierer" sicher eine gute > Wahl. Doch für den Gelegenheitsbrenner dann eher Kanonen auf Spatzen ;-) Für Hobby und 1x brennen stimmt das aber die Qualität ist Top. Hab einen der kleineren von Batronix und vorher jahrelang mit den "Flagschiff" gearbeitet. Fand ich jetzt nicht so teuer und das Gerät ist toll zu bedienen. Als norddeutscher sind die mir auch in jeder Hinsicht am nächsten. "Unbekannte" Bausteine pflegen Sie auch umsonst ein. Domenik schrieb: > Wie lang halten diese? Also bis jetzt hab ich noch nie einen Ausfall erlebt. Auch bei 30 Jahre alten Geräten nicht die in Serie gebaut wurden. Da sind aber auch nur Eproms von TI und ST drin. Ein Backup richtet natürlich keinen Schaden an aber grundlos erneuern würde ich die auch nicht.. Axel S. schrieb: > Und wenn der verwendete EPROMMER > das kann, bei Betriebspannung am nominalen, unteren und oberen > Grenzwert. Und dann die Daten vergleichen. Ist dir das schon mal passiert? Also bei meinen war da nie ein Unterschied.
Soul E. schrieb: > Wer den Platz auf der Werkbank hat und sich regelmäßig mit alter Technik > beschäftigt, der sollte sich ein altes Profi-Gerät zulegen (z.B. von > DATA IO). Klar, das ist dann natürlich noch kalibriert und garantiert ok. Also wenn ich schon auf "Original-Algorithmen" bestehe dann brauche ich auch eine zertifizierbare Gerätekette. Vielleicht findet sich auch einer der statt nem DOS Rechner ne VAX oder PDP11 braucht. /Ironie bei Eproms ist es schlicht nachweisbar das jeder anständige Brenner den Job gut macht. > Kaputt gehen können sie trotzdem, > und sei es nur durch Überspannung vom durchgegangenem Netzteil, Also ich hab die Dinger schon heiß gebacken und die waren das einzige was von der Platine noch ging. Eproms sind nach meiner Erfahrung sehr robust, ein Backup schadet trotzdem nicht.
Mangels Löschgerät habe ich mal vor vielen Jahren versucht, ein EPROM im Sonnenlicht (Juli auf dem Dach der Garage) zu löschen. Hat nicht geklappt. Selbst nach 4 Wochen war das Programm noch drin. Andererseits hatte ich mal ein Moden, wo das EPROM ganz plötzlich ausfiel - da war es vielleicht 3 Jahre alt. Ich bekam problemlos Ersatz vom Hersteller.
Domenik schrieb: > Ist es sinnvoll sie sicherheitshalber vorher > einmal auszulesen und zu sichern? Ja (wenn dir am Gerät was liegt). Speichere es bis du es benötigst auf deiner Festpatte. Und wenn man es sowieso gerade ausliest: Neu brennen oder gleich ein neu gebranntes einsetzen. > Das Lichtfenster ist nicht abgedeckt, kann der Speicher durch normales > Sonnenlicht gelöscht werden? Ja, dauert halt etwas, der Anteil an 254nm kurzwelligem UV ist gering aber die kumulierte Menge macht's. Normalerweise wird ein Geäuse das Sonnenlicht abschirmen. http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.7.5
MaWin schrieb: > Ja, dauert halt etwas, der Anteil an 254nm kurzwelligem UV ist gering > aber die kumulierte Menge macht's. Sonne ist aber nicht zuverlässig. Hab das mal versucht (aus Neugier, nicht zum löschen) und die Daten tauchten nach einiger Zeit wieder auf.
Beitrag #6279160 wurde von einem Moderator gelöscht.
Toby P. schrieb: > Axel S. schrieb: >> Und wenn der verwendete EPROMMER >> das kann, bei Betriebspannung am nominalen, unteren und oberen >> Grenzwert. Und dann die Daten vergleichen. > > Ist dir das schon mal passiert? Also bei meinen war da nie ein > Unterschied. Nein, halbkaputte EPROMs hatte ich auch noch nicht. Die waren immer entweder in Ordung oder ganz kaputt. Insofern gebe ich hier nur wieder, was ich anderswo gelesen habe. Daß die Betriebsspannung Einfluß hat, ist aber plausibel. Die Ladung auf dem floating gate verschiebt die Threshold-Spannung des MOSFET. Eine andere Betriebsspannung verschiebt die Spannung, mit der gelesen wird. Alterungseffekte können so kompensiert werden. Mehrfaches Auslesen und Vergleichen schadet sowieso nie. Damit testet man nebenbei auch den Rest des Setups (den PC, Port, EPROMmer). Daß man zum Programmieren die Betriebsspannung erhöhen soll, steht oft explizit im Datenblatt. Z.B. aus dem Datenblatt des M27C256: "The M27C256B is in the programming mode when VPP input is at 12.75V ... VCC is specified to be 6.25V ± 0.25 V"
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Domenik schrieb: > Old-Papa, was machst du denn alles damit, dass du das so ausgestattet > bist? Das bringen über 50 Jahre Elektronikbasteln so mit sich. Man(n) gönnt sich gelegentlich was Neues ;-) Die ersten habe ich noch selber gebaut, die könnten sogar noch funktionieren, wenn irgendwo noch DOS läuft. Ja, was mach ich damit? Gelegentlich was "brennen" ;-) Old-Papa
Old P. schrieb: > Domenik schrieb: >> Old-Papa, was machst du denn alles damit, dass du das so ausgestattet >> bist? > > Das bringen über 50 Jahre Elektronikbasteln so mit sich. Man(n) gönnt > sich gelegentlich was Neues ;-) Die ersten habe ich noch selber gebaut, > die könnten sogar noch funktionieren, wenn irgendwo noch DOS läuft. > Ja, was mach ich damit? Gelegentlich was "brennen" ;-) Ich hatte mal eine Eprommer von ELV. Eine große ISA-Einsteckkarte, daran ein langes Flachbandkabel und am Ende ein Textool-Sockel im massiven Metallgehäuse. Das Teil lief auch unter DOS und war damals sauteuer. @Dominik (TO) Schade das du nicht angemeldet bist. Vielleicht würde sich jemand finden der a) solche Epromms übrig hat und b) sie dir auch auslesen und programmieren könnte.
Wir hatten in den 70er Jahren einen Programmer für das 1702 entwickelt. Dabei ließ sich des EPROM nur programmieren wenn Umgebungslicht vorhanden war. Kennt jemand die Ursache für diesen Effekt?
Gerald K. schrieb: > Wir hatten in den 70er Jahren einen Programmer für das 1702 entwickelt. > Dabei ließ sich des EPROM nur programmieren wenn Umgebungslicht > vorhanden war. Kennt jemand die Ursache für diesen Effekt? Da hat wohl der Photoeffekt die virtuelle Masse beim 1702 erst auf das richtige Potential gebracht... Nebenbei hätte ich sowohl Prommer als auch Rohlinge für alle bekannten EPROMs da - also falls unser Gast Bedarf hat, kann er sich gerne an mich wenden.
Gerald K. schrieb: > Wir hatten in den 70er Jahren einen Programmer für das 1702 entwickelt. > Dabei ließ sich des EPROM nur programmieren wenn Umgebungslicht > vorhanden war. Kennt jemand die Ursache für diesen Effekt? Weil Du sonst den Rechner nicht bedienen konntest? Entschuldigung??
Jörg R. schrieb: > Vielleicht würde sich jemand finden der a) solche Epromms übrig hat und > b) sie dir auch auslesen und programmieren könnte. Auslesen und programmieren kann ich sie meiner Erinnerung nach (müsste in der Uralt-Software aber mal nach dem genauen Typ gucken). Ob ich noch einen da habe, weiß ich gerade nicht. Wolfgang R. schrieb: > Nebenbei hätte ich sowohl Prommer als auch Rohlinge für alle bekannten > EPROMs da OK, da sind wir schon zwei. :-) (Stimmt, du hattest ja letztens schon ausgeholfen hier.)
Kleiner Einschub... Ich bin seit einiger Zeit dabei 9 Eproms mit Sonnenlicht zu löschen (just for fun). In den ersten Tagen passiert nichts. Wenn dann das erste Bit umkippt, dauert es nochmals etwa die gleiche Zeit bis alle Bits bei 5V als gelöscht gelesen werden. Dann ist es aber immer noch für "einige Sonnentagesdosen" möglich den ursprünglichen Inhalt fehlerfrei bei kleinerer Betriebsspannungen auszulesen. Unten ist beispielhaft der Verlauf bei Eprom #1 gezeigt. Ja, auch das Umgebungslicht ändert den Auslesewert wackliger Bits.
1 | Dargestellt ist Zahl der 'zurückgedrehten' Bits bei 5V bzw. (falls 100%) die dazu nötige Mindestspannung damit alle Bits als gelöscht gelesen werden. |
2 | |
3 | 04.04.2020 0% 0 bits |
4 | 05.04.2020 0% 0 bits |
5 | 06.04.2020 0% 0 bits |
6 | 07.04.2020 0% 0 bits |
7 | 08.04.2020 0% 0 bits |
8 | 09.04.2020 0% 0 bits |
9 | 11.04.2020 0% 55 bits |
10 | 12.04.2020 1% 162 bits |
11 | 16.04.2020 55% 5068 bits |
12 | 17.04.2020 98% 9019 bits |
13 | 18.04.2020 99% 9184 bits |
14 | 19.04.2020 99% 9184 bits |
15 | 20.04.2020 99% 9184 bits |
16 | 21.04.2020 99% 9184 bits |
17 | 22.04.2020 100% 5.08 V |
18 | 23.04.2020 100% 4.84 V |
19 | 24.04.2020 100% 4.61 V |
20 | 25.04.2020 100% 4.51 V |
21 | 26.04.2020 100% 4.30 V |
22 | 27.04.2020 100% 4.17 V |
23 | 30.04.2020 100% 4.08 V |
24 | 04.05.2020 100% 3.98 V |
25 | 05.05.2020 100% 3.88 V |
26 | 06.05.2020 100% 3.77 V |
27 | 07.05.2020 100% 3.67 V |
28 | 08.05.2020 100% 3.62 V |
29 | 09.05.2020 100% 3.57 V |
30 | 14.05.2020 100% 3.55 V |
31 | 17.05.2020 100% 3.53 V |
32 | 18.05.2020 100% 3.49 V |
33 | 21.05.2020 100% 3.46 V |
Das nenne ich mal eine interessante und saubere Auswertung - vielen Dank dafür!
Ben B. schrieb: > Direktes Sonnenlicht ist ziemlich tödlich für die Daten. Wenn man kein > UV-Löschgerät hat, kann kann EPROMS löschen, indem man sie ein paar > Wochen in die Sonne legt. An einen schönen heißen Tag (so ab ca. 40° unter der Sonne) und strahlend blauer Himmel reichen dazu 6-8 Stunden aus. Damals als ich noch jung war, haben mein Freund und ich zusammengelegt. Sind ins Schwimmbad gefahren, haben uns dort für 5 DM 30 Min. Solarium geleistet. Alle Eproms schön drauf gestellt. Die waren perfekt gelöscht. ;) Gruß Pucki
Toby P. schrieb: > Axel S. schrieb: >> Und wenn der verwendete EPROMMER >> das kann, bei Betriebspannung am nominalen, unteren und oberen >> Grenzwert. Und dann die Daten vergleichen. > > Ist dir das schon mal passiert? Also bei meinen war da nie ein > Unterschied. Das habe ich schon öfters erlebt. Das sind dann die Kandidaten, die nur bei kaltem oder nur bei warmem Gerät sauber laufen, oder eben nur bei hoher oder niedriger VDD. Einmal mit dem originalen Inhalt neu brennen löst das Problem. Vorher löschen braucht man nicht, so kann auch der originale Aufkleber dranbleiben. Das ist bei Sammlerstücken wünschenswert. Wenn man die Originaldaten nicht hat und bei 4,5 V was anderes ausgelesen hat als bei 5,5 V: der "richtige" Datensatz ist der wo mehr Nullen drin vorkommen. Das gilt für 27xx-EPROMs, also Typen die in Richtung "1" gelöscht werden. 87xx Microcontroller werden meist in Richtung "0" gelöscht und mit "1" programmiert, da ist es dann sinngemäß umgekehrt.
Old P. schrieb: > Andreas S. schrieb: >> Neue EPROM-Programmiergeräte gibt es bei Batronix, d.h. inklusive >> Software für aktuelle Betriebssysteme: >> >> https://www.batronix.com/ > > Ja, zu Apothekerpreisen ;-) Dafür, dass solche Geräte heutzutage wohl in vergleichsweise homöopathischen Stückzahlen verkauft werden und die Software immer noch aktiv gepflegt wird, halte ich die Preise sogar für ausgesprochen günstig, insbesondere bei deren eigenen Produkten.
Bei einen 2716 (MOSTEK MK2716J-9) war es so, dass neben VCC auch der Spannungspegel an OE/Vpp wichtig war (je höher desto gelöschter). Ich bin der Sache aber nicht weiter nachgegangen.
Toby P. schrieb: > Sonne ist aber nicht zuverlässig. Hab das mal versucht (aus Neugier, > nicht zum löschen) und die Daten tauchten nach einiger Zeit wieder auf. Ich hab doch extra einen Link angegeben, nicht gelesen ? "if device appears erased, continue until 3 times of that exposure". Und in Sonnenlicht ist wirklich wenig 254nm weil schon die Luft das stark dämpft, das braucht eher Jahre als Wochen.
Toby P. schrieb: > Axel S. schrieb: >> Und wenn der verwendete EPROMMER >> das kann, bei Betriebspannung am nominalen, unteren und oberen >> Grenzwert. Und dann die Daten vergleichen. > > Ist dir das schon mal passiert? Also bei meinen war da nie ein > Unterschied. Bei Profigeräten für industrielle Anwendung ist das aber üblich und sinnvoll, denn nur so kann man feststellen, ob den Sicherheitsabstand der Ladung in der Zelle von der Schwelle, die zwischen "0" und "1" entscheidet, groß genug ist. Und das ist wichtig für Qualität der Programmierung, d.h. ob der Inhalt über Zeit und Temperatur stabil bleibt.
Als ich noch jung war, war Sonnenmilch Faktor 10 selten. Heute ist Faktor 30 an jeder Ecke zu bekommen. Was ich damit sagen will. Es gibt immer mehr UV-Strahlung von der Sonne. Und die löscht die Eproms. Gruß Pucki
Alexander K. schrieb: > Es gibt immer mehr UV-Strahlung von der Sonne. Ein sehr gewagter Schluss nur von irgendwelchen Sonnenmilch-Angaben. ;-)
MaWin schrieb: > ..., das braucht eher Jahre als Wochen. Quelle? Falscher MaWin mit falschen Fakten?
Jörg W. schrieb: > Alexander K. schrieb: >> Es gibt immer mehr UV-Strahlung von der Sonne. > > Ein sehr gewagter Schluss nur von irgendwelchen Sonnenmilch-Angaben. ;-) Du musst die EPROMs halt genau unter das Ozonloch legen :-) Die von Franz geposteten Werte überraschten mich aber schon. Meine eigenen Experimente zeigten auch dass eher Monate als Tage nötig sind. Das war aber vor 40 Jahren...
Soul E. schrieb: > Meine > eigenen Experimente zeigten auch dass eher Monate als Tage nötig sind. > Das war aber vor 40 Jahren... Dann kannst Du sie jetzt aus der Sonne nehmen. Die sind definitiv gelöscht...nach 40 Jahren?
Das vollständige aktuelle Löschprotokoll: - senkrechter Sonneneinfall +-10° - ca. 52° nördliche Breite
1 | - #1 "SGS M2716" |
2 | 04.04.2020 0% 0 bits |
3 | 05.04.2020 0% 0 bits |
4 | 06.04.2020 0% 0 bits |
5 | 07.04.2020 0% 0 bits |
6 | 08.04.2020 0% 0 bits |
7 | 09.04.2020 0% 0 bits |
8 | 11.04.2020 0% 55 bits |
9 | 12.04.2020 1% 162 bits |
10 | 16.04.2020 55% 5068 bits |
11 | 17.04.2020 98% 9019 bits |
12 | 18.04.2020 99% 9184 bits |
13 | 19.04.2020 99% 9184 bits |
14 | 20.04.2020 99% 9184 bits |
15 | 21.04.2020 99% 9184 bits |
16 | 22.04.2020 100% 5.08 V |
17 | 23.04.2020 100% 4.84 V |
18 | 24.04.2020 100% 4.61 V |
19 | 25.04.2020 100% 4.51 V |
20 | 26.04.2020 100% 4.30 V |
21 | 27.04.2020 100% 4.17 V |
22 | 30.04.2020 100% 4.08 V |
23 | 04.05.2020 100% 3.98 V |
24 | 05.05.2020 100% 3.88 V |
25 | 06.05.2020 100% 3.77 V |
26 | 07.05.2020 100% 3.67 V |
27 | 08.05.2020 100% 3.62 V |
28 | 09.05.2020 100% 3.57 V |
29 | 14.05.2020 100% 3.55 V |
30 | 17.05.2020 100% 3.53 V |
31 | 18.05.2020 100% 3.49 V |
32 | 21.05.2020 100% 3.46 V |
33 | |
34 | - #2 "SGS M2716" |
35 | 15.04.2020 0% 0 bits |
36 | 16.04.2020 0% 0 bits |
37 | 17.04.2020 0% 0 bits |
38 | 18.04.2020 0% 15 bits |
39 | 19.04.2020 1% 218 bits |
40 | 20.04.2020 3% 435 bits |
41 | 21.04.2020 90% 11205 bits |
42 | 22.04.2020 98% 12143 bits |
43 | 23.04.2020 99% 12311 bits |
44 | 24.04.2020 100% 4.96 V |
45 | 25.04.2020 100% 4.86 V |
46 | 26.04.2020 100% 4.67 V |
47 | 27.04.2020 100% 4.54 V |
48 | 30.04.2020 100% 4.46 V |
49 | 04.05.2020 100% 4.38 V |
50 | 05.05.2020 100% 4.25 V |
51 | 06.05.2020 100% 4.13 V |
52 | 07.05.2020 100% 4.01 V |
53 | 08.05.2020 100% 3.93 V |
54 | 09.05.2020 100% 3.87 V |
55 | 14.05.2020 100% 3.84 V |
56 | 17.05.2020 100% 3.80 V |
57 | 18.05.2020 100% 3.76 V |
58 | 21.05.2020 100% 3.73 V |
59 | |
60 | - #3 "ML2716L" |
61 | 15.04.2020 0% 0 bits |
62 | 16.04.2020 15% 1575 bits |
63 | 17.04.2020 88% 9127 bits |
64 | 18.04.2020 100% 4.85 V |
65 | 19.04.2020 100% 3.89 V |
66 | 20.04.2020 100% 3.78 V |
67 | 21.04.2020 100% 3.71 V |
68 | 22.04.2020 100% 3.63 V |
69 | 23.04.2020 100% 3.56 V |
70 | 24.04.2020 100% 3.51 V |
71 | 25.04.2020 100% 3.47 V |
72 | 26.04.2020 100% 3.46 V |
73 | 27.04.2020 100% 3.46 V -> gelöscht |
74 | |
75 | - #4 "MOSTEK MK2716J-9" |
76 | 15.04.2020 0% 0 bits |
77 | 16.04.2020 0% 0 bits |
78 | 17.04.2020 0% 0 bits |
79 | 18.04.2020 0% 0 bits |
80 | 19.04.2020 0% 0 bits |
81 | 20.04.2020 0% 0 bits |
82 | 21.04.2020 0% 5 bits |
83 | 22.04.2020 0% 250 bits |
84 | 23.04.2020 45% 1292 bits |
85 | 24.04.2020 52% 1494 bits |
86 | 25.04.2020 59% 1670 bits |
87 | 26.04.2020 84% 2388 bits |
88 | 27.04.2020 95% 2687 bits |
89 | 30.04.2020 96% 2732 bits |
90 | 04.05.2020 97% 2754 bits |
91 | 05.05.2020 100% 5.14 V |
92 | 06.05.2020 100% 5.01 V |
93 | 07.05.2020 100% 4.87 V |
94 | 08.05.2020 100% 4.78 V |
95 | 09.05.2020 100% 4.68 V |
96 | 14.05.2020 100% 4.60 V |
97 | 17.05.2020 100% 4.91 V |
98 | 18.05.2020 100% 4.77 V |
99 | 21.05.2020 100% 4.56 V |
100 | |
101 | - #5 "AM2732DC" |
102 | 15.04.2020 0% 0 bits |
103 | 16.04.2020 0% 0 bits |
104 | 17.04.2020 0% 0 bits |
105 | 18.04.2020 0% 0 bits |
106 | 19.04.2020 0% 0 bits |
107 | 20.04.2020 0% 0 bits |
108 | 21.04.2020 0% 0 bits |
109 | 22.04.2020 0% 0 bits |
110 | 23.04.2020 0% 0 bits |
111 | 24.04.2020 0% 0 bits |
112 | 25.04.2020 0% 0 bits |
113 | 26.04.2020 0% 6 bits |
114 | 27.04.2020 0% 27 bits |
115 | 30.04.2020 0% 40 bits |
116 | 04.05.2020 0% 52 bits |
117 | 05.05.2020 0% 55 bits |
118 | 06.05.2020 0% 60 bits |
119 | 07.05.2020 0% 141 bits |
120 | 08.05.2020 4% 909 bits |
121 | 09.05.2020 16% 3367 bits |
122 | 14.05.2020 38% 7738 bits |
123 | 17.05.2020 42% 8603 bits |
124 | 18.05.2020 64% 12928 bits |
125 | 21.05.2020 87% 17527 bits |
126 | |
127 | - #6 "AM27C512" |
128 | 15.04.2020 0% 0 bits |
129 | 16.04.2020 0% 0 bits |
130 | 17.04.2020 0% 0 bits |
131 | 18.04.2020 0% 0 bits |
132 | 19.04.2020 0% 2 bits |
133 | 20.04.2020 5% 10334 bits |
134 | 21.04.2020 51% 89019 bits |
135 | 22.04.2020 95% 164968 bits |
136 | 23.04.2020 99% 173131 bits |
137 | 24.04.2020 100% 4.90 V |
138 | 25.04.2020 100% 4.70 V |
139 | 26.04.2020 100% 4.48 V |
140 | 27.04.2020 100% 4.25 V |
141 | 30.04.2020 100% 4.17 V |
142 | 04.05.2020 100% 4.01 V |
143 | 05.05.2020 100% 3.82 V |
144 | 06.05.2020 100% 3.61 V |
145 | 07.05.2020 100% 3.42 V |
146 | 08.05.2020 100% 3.30 V |
147 | 09.05.2020 100% 3.14 V |
148 | 14.05.2020 100% 3.02 V |
149 | 17.05.2020 100% 3.00 V |
150 | 18.05.2020 100% 2.98 V |
151 | 21.05.2020 100% 2.90 V |
152 | |
153 | - #7 "NMC27CP128Q" |
154 | 15.04.2020 0% 0 bits |
155 | 16.04.2020 0% 0 bits |
156 | 17.04.2020 0% 0 bits |
157 | 18.04.2020 0% 0 bits |
158 | 19.04.2020 0% 0 bits |
159 | 20.04.2020 0% 0 bits |
160 | 21.04.2020 0% 0 bits |
161 | 22.04.2020 0% 7 bits |
162 | 23.04.2020 0% 126 bits |
163 | 24.04.2020 0% 566 bits |
164 | 25.04.2020 4% 3586 bits |
165 | 26.04.2020 28% 22041 bits |
166 | 27.04.2020 65% 51254 bits |
167 | 30.04.2020 87% 68897 bits |
168 | 04.05.2020 97% 76960 bits |
169 | 05.05.2020 99% 78570 bits |
170 | 06.05.2020 99% 78609 bits |
171 | 07.05.2020 99% 78611 bits |
172 | 08.05.2020 99% 78613 bits |
173 | 09.05.2020 99% 78613 bits |
174 | 14.05.2020 99% 78614 bits |
175 | 17.05.2020 99% 78614 bits |
176 | 18.05.2020 100% 5.20 V |
177 | 21.05.2020 100% 5.00 V |
178 | |
179 | - #8 "NMC27CP128Q" |
180 | 15.04.2020 0% 0 bits |
181 | 16.04.2020 0% 0 bits |
182 | 17.04.2020 0% 0 bits |
183 | 18.04.2020 0% 0 bits |
184 | 19.04.2020 0% 0 bits |
185 | 20.04.2020 0% 0 bits |
186 | 21.04.2020 0% 0 bits |
187 | 22.04.2020 0% 44 bits |
188 | 23.04.2020 5% 4145 bits |
189 | 24.04.2020 43% 34363 bits |
190 | 25.04.2020 72% 56493 bits |
191 | 26.04.2020 92% 72608 bits |
192 | 27.04.2020 98% 77672 bits |
193 | 30.04.2020 99% 78384 bits |
194 | 04.05.2020 99% 78440 bits |
195 | 05.05.2020 99% 78449 bits |
196 | 06.05.2020 99% 78450 bits |
197 | 07.05.2020 99% 78452 bits |
198 | 08.05.2020 99% 78455 bits |
199 | 09.05.2020 99% 78457 bits |
200 | 14.05.2020 99% 78457 bits |
201 | 17.05.2020 100% 4.99 V |
202 | 18.05.2020 100% 4.83 V |
203 | 21.05.2020 100% 4.65 V |
204 | |
205 | - #9 "AM27C010" |
206 | 30.04.2020 0% 0 bits |
207 | 04.05.2020 0% 0 bits |
208 | 05.05.2020 0% 1 bits |
209 | 06.05.2020 0% 1 bits |
210 | 07.05.2020 17% 126574 bits |
211 | 08.05.2020 96% 699973 bits |
212 | 09.05.2020 99% 725667 bits |
213 | 14.05.2020 100% 4.70 V |
214 | 17.05.2020 100% 4.34 V |
215 | 18.05.2020 100% 3.98 V |
216 | 21.05.2020 100% 3.50 V |
:
Bearbeitet durch Moderator
Lt. Bundesumweltamt kommt es auf den Wohnort und die Höhe an. In München sind die Werte z.T. stark über den Durchschnitt von Deutschland. Dazu spielt der Monat eine starke Rolle. Juli ist TOP für Sonnenbrand. Gruß Pucki
Alexander K. schrieb: > Als ich noch jung war, war Sonnenmilch Faktor 10 selten. Heute ist > Faktor 30 an jeder Ecke zu bekommen. > > Was ich damit sagen will. Es gibt immer mehr UV-Strahlung von der Sonne. > Und die löscht die Eproms. Ich nehme einfach mal an, dass das ein "Witz" war.
MaWin schrieb: > Ich nehme einfach mal an, dass das ein "Witz" war. Nein. War es nicht. Hängt mit der Ozonschicht etc. zusammen. Gibt wissenschaftliche Untersuchungen dazu. Das mit der Sonnenmilch ist auch mein Ernst. Ich habe sehr anfällige Haut und nehme immer den Stärksten Faktor den die Drogerie zu bieten hat. Was meist bedeutet ich nehme Sonnenschutz für Kinder. Die ist besser für meine Haut. Und ich vermeide Sonne. Gruß Pucki
Beitrag #6279516 wurde von einem Moderator gelöscht.
Alexander K. schrieb: > Das mit der Sonnenmilch ist auch mein Ernst. Dass es heute mehr Sonnencreme mit höherem LSF gibt, liegt einzig und alleine daran, dass sich die Technologie weiterentwickelt hat. Es gibt heute deutlich mehr Verfahren einen hohen LSF zu erzeugen als for 20-30 Jahren.
oszi40 schrieb: > Ben B. schrieb: >> kann EPROMS löschen, indem man sie ein paar >> Wochen in die Sonne legt. > > Paar Wochen reichten nicht zum löschen. Doch, das habe ich auch früher so gemacht (U2716, U2732). oszi40 schrieb: > Für meinen Test lagen 2708 monatelang innen auf der > Fensterbank ohne Fehler. Innen ne, das wird nichts. Auch bei Smog klappt es nicht.
MaWin schrieb: > Dass es heute mehr Sonnencreme mit höherem LSF gibt, liegt einzig und > alleine daran, dass sich die Technologie weiterentwickelt hat. > Es gibt heute deutlich mehr Verfahren einen hohen LSF zu erzeugen als > for 20-30 Jahren. Streite ich gar nicht ab. Aber wieso braucht man den. ? Gruß Pucki
Alexander K. schrieb: > Aber wieso braucht man den. ? Du machst aus einer Korrelation einfach so eine Kausalität. Das ist nicht zulässig.
Alexander K. schrieb: > Aber wieso braucht man den Weil's Leute gibt, die sich nicht lange genug in der Sonne frittieren lassen können? Mit höherem Lichtschutzfaktor können sie diesen Vorgang noch weiter ausdehnen …
Jörg R. schrieb: > Schade das du nicht angemeldet bist. Vielleicht würde sich jemand finden > der a) solche Epromms übrig hat und b) sie dir auch auslesen und > programmieren könnte. Vielen Dank, ich wollte eig gar keine so große Welle lostreten. Ich dachte eig ich sei angemeldet, aber meine Zugangsdaten hatten ihr ihr irgendwie nicht gepasst. Muss ich mal recovern. Wolfgang R. schrieb: > Nebenbei hätte ich sowohl Prommer als auch Rohlinge für alle bekannten > EPROMs da - also falls unser Gast Bedarf hat, kann er sich gerne an mich > wenden. Vielen Dank auch, was würde es kosten? Ich weiß gerade nur nicht ob ich der Post oder sonst einem Paketfahrer heutzutage die beiden Chips aushändigen möchte. In der letzten Zeit habe ich da super schlechte Erfahrungen gemacht. Wahrscheinlich ist da das Risiko größer die Daten auf dem Postweg als elektronisch zu verlieren. Aber wenn ich sie selbst ausgelesen habe, würde ich vllt schon 2 beschriebene Chips nehmen.
Jörg W. schrieb: > Weil's Leute gibt, die sich nicht lange genug in der Sonne frittieren > lassen können? Mit höherem Lichtschutzfaktor können sie diesen Vorgang > noch weiter ausdehnen … Ok. Das ist ein Argument ;) Ich gehöre zu den Leuten die froh sind wenn nicht in die Sonne müssen. Und im Sommer immer lange Ärmel tragen, aus hauchdünnen Stoff. Die Sonnencreme ist nur für Gesicht und Hände. Und ich gehe halt davon aus, das die Sonnenmilch halt auch andere empfindliche Personen vor immer mehr Strahlung schützen soll. Gruß Pucki
Alexander K. schrieb: > Und ich gehe halt davon aus, das die Sonnenmilch halt auch andere > empfindliche Personen vor immer mehr Strahlung schützen soll. Diese Annahme als Begründung für die Korrelation ist halt etwas, naja, wackelig. Ich benutze seit 30+ Jahren sowas nicht (kann mich nicht einmal dran erinnern, sie jemals genutzt zu haben), und kann mich nicht über mehr Sonnenbrand als früher beklagen – um das mal als Gegenthese aufzustellen. ;-) Genau genommen habe ich in den letzten Jahren eigentlich nur Sonnenbrand durch schlampigen Arbeitsschutz beim Schweißen bekommen, nicht durch Sonne selbst. :-}
Jörg W. schrieb: > Genau genommen habe ich in den letzten Jahren > eigentlich nur Sonnenbrand durch schlampigen Arbeitsschutz beim > Schweißen bekommen, nicht durch Sonne selbst. :-} Ja. und ich gratuliere dir dazu. (keine Ironie). Du hast halt ein anderen (ohne Beleidigung) eher südländische Hauttyp. Da gibt es ja jede Menge Unterschiede und Klassifizierungen. Ich persönlich habe eine Hautfarbe die als "sehr weiß" bezeichnet werden kann, und höre oft von Freunden, besonders im Schwimmbad, ich muss mehr an die Sonne. Gruß Pucki
Alexander K. schrieb: > Du hast halt ein anderen (ohne Beleidigung) eher südländische Hauttyp. Nicht unbedingt südländisch, aber eben auch nicht empfindlich. Wollte damit auch nur ausdrücken, dass ich keinen Unterschied im Sonnenbrandauftreten innerhalb der letzten 30 Jahre verzeichnen kann.
Jörg W. schrieb: > Wollte damit auch nur ausdrücken, dass ich keinen Unterschied im > Sonnenbrandauftreten innerhalb der letzten 30 Jahre verzeichnen kann. Ja du. Wissenschaftler + Ärzte sehen das anders. Hier mal einer von jede Menge Links zu den Thema. https://www.oekorecherche.de/de/4-erhoehte-uv-belastung-von-mensch-und-biosphaere Und NEIN, das ist keine Verschwörungstheorie. Sonst wäre das Ozonloch ja auch eine. Gruß Pucki
Alexander K. schrieb: > Hier mal einer von jede Menge Links zu den Thema Da steht aber bei 45 °N (also Mittelmeerraum) etwas von +5 % an UV. Das ist was anderes als eine postulierte Verdreifachung (LSF 10 vs. 30). Dass das Ozonloch am Südpol eine deutlich gravierendere Auswirkung hat, ist ein anderes Thema – aber es war nun nicht unbedingt die Annahme, dass jemand seine EPROMs in die Antarktis zum Löschen schaffen würde …
Alexander K. schrieb: > Das mit der Sonnenmilch ist auch mein Ernst. Ich habe sehr anfällige > Haut und nehme immer den Stärksten Faktor den die Drogerie zu bieten > hat. Was meist bedeutet ich nehme Sonnenschutz für Kinder. Die ist > besser für meine Haut. Und ich vermeide Sonne. Sonnenmilch für Kinder wird doch nur bis LSF 50 angeboten; dies entspricht auch dem höchsten gemäß EU-Recht ausgewiesenen LSF. Für spezielle medizinische Zwecke, z.B. die Abdeckung frischer OP-Narben, ist jedoch auch weiterhin Sonnencreme, eher "Sonnenpaste", mit LSF 100 erhältlich. Für den Preis kann man sich aber auch einfach Blattgold auflegen, welches noch lichtdichter sein dürfte.
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Stimmt. Aber wie erklärst du das. https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/105084/Zahl-der-Hautkrebserkrankungen-innerhalb-der-vergangenen-zehn-Jahre-gestiegen Ich sagte doch, unzählige Links. Klar sind die sich alle noch nicht zu 100 % einig. Aber bis die das mal sind, ist die Bevölkerung ausgerottet. Fakt ist, die Zahlen steigen. Und was für ein Grund sollte es sonst geben. ? Gruß Pucki
Alexander K. schrieb: > Fakt ist, die Zahlen steigen. Laut deinem oben angegebenen Link sinken sie aber schon wieder … die Spitze war 1995 erreicht. Das ist aber jetzt immer offtopicer hier … mit EPROMs hat es nichts mehr groß zu tun.
Franz schrieb: > Das vollständige aktuelle Löschprotokoll: > > - senkrechter Sonneneinfall +-10° > - ca. 7° nördliche Breite Richtig ist 52° nördliche Breite (und 7° Ost)! Bitte an Moderator: Könnte einer die 7° zu 52° ändern oder den Beitrag löschen? So macht es wenig Sinn.
Jörg W. schrieb: > Das ist aber jetzt immer offtopicer hier … mit EPROMs hat es nichts mehr > groß zu tun. Stimmt. Ich würde den Thread-Ersteller auch raten zu warten bis das Corona-Zeug sich erholt hat. Dann auf den Flohmarkt gehen o. alternativ Ebay. Dort ein Gesichtsbräuner kaufen. Das habe ich nämlich gemacht. Von den Platzbedarf mal abgesehen, kann man damit viel machen. Platinen belichten, Eprom's löschen u.s.w. Nur an meine Haut lasse ich das Teil nicht ;) Gruß Pucki
Franz schrieb: > Bitte an Moderator: Könnte einer die 7° zu 52° ändern oder den Beitrag > löschen? So macht es wenig Sinn. Geändert
Alexander K. schrieb: > Dort ein Gesichtsbräuner kaufen. Wofür das? Er will doch seine EPROMs überhaupt nicht löschen! Ganz im Gegenteil …
Alexander K. schrieb: > Stimmt. Aber wie erklärst du das. Früher waren die Mobilität und der Wohlstand deutlich geringer. Über Jahrhunderte galt eine sehr helle Hautfarbe als Schönheitsideal, weil sie einen hohen Lebensstandard bedeutete. Heutzutage gibt es jedoch Unmengen an Billigreisen in sehr sonnige Länder. Viele Leute sehen einen Sonnenbrand sogar als "Urlaubstrophäe" an. In den 1970er und 1980er Jahren kamen dann die ganzen Solarien auf, und zwar anfangs mit einem sehr gefährlich hohen UV-B-Anteil. Daher gilt heute eine gebräunte Haut als Schönheitsideal. Ich finde es aber schon ziemlich entsetzlich, wenn eine vierzigjährige Tussi eine faltige, gegerbte Haut wie ein siebzigjähriger Landwirt oder Bauarbeiter hat. Hautkrebs tritt aber meistens mit deutlicher Verzögerung auf. Das, was wir heute in den Statistiker sehen, sind die wohlstandsbedingten Exzesse vor 10 bis 40 Jahren. Dadurch, dass Reisen für jedermann erschwinglich wurden, und die Hautkrebsproblematik allmählich auch vielen Menschen bewusst wird, hat sich die Bräunungshysterie ja wieder deutlich gelegt. Dies erklärt auch, warum die Hautkrebszahlen nicht weiter ansteigen.
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Oberschenkelhalsbruch wegen Sonnenmangel ist auch doof. Die Dosis macht das Gift.
Beitrag #6279630 wurde von einem Moderator gelöscht.
Domenik schrieb: > Vielen Dank auch, was würde es kosten? Ich weiß gerade nur nicht ob ich > der Post oder sonst einem Paketfahrer heutzutage die beiden Chips > aushändigen möchte. In der letzten Zeit habe ich da super schlechte > Erfahrungen gemacht. Wahrscheinlich ist da das Risiko größer die Daten > auf dem Postweg als elektronisch zu verlieren. Aber wenn ich sie selbst > ausgelesen habe, würde ich vllt schon 2 beschriebene Chips nehmen. Aus welcher Ecke bis Du denn? Wenn Großraum Berlin, könnte ich die Dinger lesen und neu(e) schreiben. Der Postweg ist bei solchen Preziosen eher gewagt ;-) Old-Papa
Ich könnte auslesen und vorrätige EPROM neu programmieren im Rhein-Main Gebiet anbieten.
Franz schrieb: > Oberschenkelhalsbruch wegen Sonnenmangel ist auch doof. Die Dosis macht > das Gift. Wer frühzeitig an Hautkrebs stirbt, erleidet keinen Oberschenkelhalsbruch mehr. Wer an den Komplikationen nach einem Oberschenkelhalsbruch stirbt, stirbt nicht mehr an Hautkrebs.
Hallo Domenik der TL866II Plus kann die M27C4001 lesen und schreiben. Kostet bei Amazon derzeit rund 52 Euro, vielleicht als Einstig ins "Programmiergeschäft" ;-) Zumindest besser als mit der Post in die ewigen Jagdgründe zu schicken ;-) Old-Papa
Andreas S. schrieb: > Für > spezielle medizinische Zwecke, z.B. die Abdeckung frischer OP-Narben, > ist jedoch auch weiterhin Sonnencreme, eher "Sonnenpaste", mit LSF 100 > erhältlich. Für den Preis kann man sich aber auch einfach Blattgold > auflegen, welches noch lichtdichter sein dürfte In einem der Robocop Filme (ich glaube im zweiten) ist ein Fake-Werbespot für Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor 10.000. Als der Film enstand, war gerade Ozonloch-Panik. Das Zeug sieht aus wie Graphitpaste :)
Soul E. schrieb: > Du musst die EPROMs halt genau unter das Ozonloch legen :-) nicht jeder ist in downunder :)
Hallo Domenik der TL866II Plus kann die M27C4001 lesen und schreiben. Kostet bei Amazon derzeit rund 52 Euro, vielleicht als Einstig ins "Programmiergeschäft" ;-) Zumindest besser als mit der Post in die ewigen Jagdgründe zu schicken ;-) Old-Papa Danke, das Gerät werde ich mir dann mal zulegen, es beherrscht ja wirklich viele Typen.
Domenik schrieb: > Wolfgang R. schrieb: >> Nebenbei hätte ich sowohl Prommer als auch Rohlinge für alle bekannten >> EPROMs da - also falls unser Gast Bedarf hat, kann er sich gerne an mich >> wenden. > > Vielen Dank auch, was würde es kosten? Ich weiß gerade nur nicht ob ich > der Post oder sonst einem Paketfahrer heutzutage die beiden Chips > aushändigen möchte. In der letzten Zeit habe ich da super schlechte > Erfahrungen gemacht. Wahrscheinlich ist da das Risiko größer die Daten > auf dem Postweg als elektronisch zu verlieren. Aber wenn ich sie selbst > ausgelesen habe, würde ich vllt schon 2 beschriebene Chips nehmen. Neben all den Sonnenbrandgeschichten findet man schon die wichtigen Dinge nicht mehr... Fünfer plus Porto... Kannst mich bei Bedarf ja unter wolfgang[ätt]wolfgangrobel.de kontaktieren...
Alexander K. schrieb: > Als ich noch jung war, war Sonnenmilch Faktor 10 selten. Heute ist > Faktor 30 an jeder Ecke zu bekommen. > > Was ich damit sagen will. Es gibt immer mehr UV-Strahlung von der Sonne. > Und die löscht die Eproms. Von der Stärke der verkauften Sonnenmilch auf die UV-Strahlung der Sonne zu schließen ist.... interessant.
Hallo Gemeinde, Ich habe hier ein eprom der sich komisch verhält. Ich habe den gelöscht 30min UVC 4W. Im Programmer gepackt leer alles gut, am nächsten Tag habe ich nochmal ein leer Test gemacht und sehe das er nicht mehr leer ist und die ersten Beiden Bits von FF auf 00 gekippt sind. Es handelt sich um ein 27C512. Kann man da noch was machen oder in de Tonne? VG Davy
Davy schrieb: > 30min UVC 4W. Hi, richtiges Erase-Gerät verwendet? Bei mir ist schon nach 60 Sekunden im Epromlöschgerät alles gelöscht. Wie gesagt, die Nullen werden programmiert, d.h. durch Anlegen der Vpp. Ist das von alleine passiert, ist Eprom kaputt. Zumindest auf der Adresse. ciao gustav
Karl B. schrieb: > richtiges Erase-Gerät verwendet? Hi, nee hab eine 4W Röhre UV-C im Geldscheinprüfer, mit den lösche ich normalerweise auch 2 bis 3 Eproms in 20-30min. Ich denke auch der ist kaputt, ich lösche den jetzt noch mal und wenn der leer ist, brenne ich mal was drauf. Mal sehen ob das erhalten bleibt. VG Davy
Wenn er sich wirklich nicht löschen lässt, d.h. auch nicht nach der 3fachen Zeit die Du sonst mit Deinem Gerät brauchst, dann wurde er mal zu heiss gebrannt. Entweder Vpp zu hoch oder Programmierpuls zu lange oder zuviele Programmierpulse. Moderne Quickburn-Typen vertragen den 50 ms-Algorithmus nur so gerade eben, und wenn man dann zweimal brennt ohne zwischendurch zu löschen dann sitzt die Ladung für immer drin. Mit Eigenbau-Eprombrennern am C64 etc passiert sowas schonmal. Du kannst das EPROM benutzen wenn Du in den betroffenen Zellen ohnehin Nullen drin haben willst.
Davy schrieb: > nee hab eine 4W Röhre UV-C im Geldscheinprüfer, mit den lösche ich > normalerweise auch 2 bis 3 Eproms in 20-30min. Geldscheinprüfer arbeiten nicht mit UV-C und eignen sich deswegen auch nicht zum EPROM löschen. Ansonsten kann es schon sein daß ein EPROM gelöscht erscheint, aber es nicht ist und nach den Abkühlen die alten Daten zum Teil lesbar sind. Ob das bei dir der Fall ist? Keine Ahnung.
Axel S. schrieb: > Geldscheinprüfer arbeiten nicht mit UV-C und eignen sich deswegen auch > nicht zum EPROM löschen. In den Geldscheinprüfer ist extra eine UV-C Röhre eingebaut worden damit ich meine Eproms löschen kann, wie ich es schon zig mal getan habe. Soul E. schrieb: > Du kannst das EPROM benutzen wenn Du in den betroffenen Zellen ohnehin > Nullen drin haben willst. Ja stimmt hab ihn nochmal gelöscht und es sind wirklich nur die ersten beiden am Anfang die nach einer weile zu 00 kippen. Werde mal sehen für was ich den nehmen werde. Ich schmeiße nicht gerne weg. Vielen Dank für Eure Infos. VG Davy
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