Guten Tag, ich habe einen neuen Laptop mit Win 10Prof. Ich brauche sehr selten aber doch ab und zu eine Entwicklungsumgebung die ich vor 1000 Jahren erstanden habe. Diese läuft auf WinXP. Auf Win7 habe ich diese Entwicklungsumgebung nicht zum laufen gebracht. Und daher auch schon unter Win7 in Virtualbox auf einer Xp Maschine betrieben. Ich habe bis jetzt immer Virtualbox verwendet. Es hat immer funktioniert aber auch immer wieder etwas genervt. Nun ist meine Frage ob es eine alternative gibt die vielleicht etwas weniger zickt. Ich brauche wie oben erwähnt Win Xp und die Möglichkeit einen Debugger per Usb in Xp einzubinden. Ideal wäre wenn es eine Portableversion die ich einfach auf einen Stick haben könnte. Bin gespannt was ihr mir so vorschlagt. Danke für die Hilfe
VMWARE. Hab den vor 5 Jahren mal benutzen müssen. Man musste damals etwas tricksen, weil die Kohle haben wollen. Was bedeutet man zieht sich den PLAYER (für lau) und musste die Maschine mit eine Tool erstellen. Keine Ahnung ob das noch so ist. Gab aber auch viele Images dafür mit meist Linux-Versionen. Google mal ein bisschen ;) Wie gesagt, ich brauchte den damals 2 Wochen für ein Projekt. Dann flog er wieder runter. Gruß Pucki
Legofrau schrieb: > Nun ist meine Frage ob es eine alternative gibt die vielleicht etwas > weniger zickt. ich hab mit VirtualBox gute Erfahrungen. Wir entwickeln praktisch nur noch in Boxen (gesteuert mit Vagrant) um den identischen Stand der Zielmaschinen zu haben, da gibt es praktisch keine Probleme. Was für Zickereien erlebst Du denn?
Ich habe das Problem inzwischen anders gelöst. Habe alle alten IDE-Platten in alte Wechselplatten-Gehäuse gesteckt. Dann ein alten PC genommen. Und darauf je Platte ein System installiert. Die liegen im Schrank. Wenn ich was testen muss, Platte rein, Rechner an. GO. Und alle Festplatten haben 2 Partitionen. Wenn was schief geht, Backup. Prg rein und Backup von der 2. Partition zurück spielen. Dauert max. 5 - 10 Minuten. Ist ja fast nix drauf. Aber ich muss dabei sagen, das ich die Systeme nur für Test-Zwecke brauche. Gruß Pucki
Alexander K. schrieb: > Gab aber auch viele Images dafür mit meist Linux-Versionen. > > Google mal ein bisschen ;) > > Wie gesagt, ich brauchte den damals 2 Wochen für ein Projekt. Dann flog > er wieder runter. Du hast das Problem des*r*x TO nicht verstanden. TO machte im Jahre 2003 eines deiner 2-Wochen-dann-wegwerf-Projekte mit diesen jetzt alten Tools. Nun kommt es vor, dass im Jahre 2020 dazu noch Wartungsarbeiten durchgeführt werden müssen. Was die*er*x TO hier beschreibt, wird in Sektoren, wo 20+ Jahre etwas benutzt wird und jegliche Sachen nachvollziehbar sein müssen (Luftfahrt, Bergbau, ...) später mal zum Problem. Wegen Zickig, kann das Tool auf einer frischen virtuellen Maschine aufgesetzt werden? Es gab viel Mist, der mit jungfräulichem System super lief, aber mit anderen Tools war es einfach nur Krieg.
Fuer alte Windows und Linuxumgebunngen benutze ich hier Virtualbox. Probleme damit soweit ueberhaupt keine. Windows 10 x64 LTSC Enterprise VirtualBox-5.2.26-128414-Win.exe Oracle_VM_VirtualBox_Extension_Pack-5.2.26.gz Das Windows XP Image stammt aus dem: WindowsXPMode_en-us.exe dass seinerzeit eine kostenlose Beigabe von M$ war, um unter Win7/64-bit XP-Software auszufuehren. Aus der Installationsdatei kann mit 7Zip ein .rsrc_2 extrahieren, aus dem dann ausgepackten xpm das finale "VirtualXPVHD" Das liess sich zumindest vor kurzem noch ueber das Internet aktievieren. Viel Efolg!
Legofrau schrieb: > Ich brauche sehr selten aber doch ab und zu eine Entwicklungsumgebung > die ich vor 1000 Jahren erstanden habe. Diese läuft auf WinXP. Hast du mal den XP-Mode probiert, bzw. den Kompatibilitätsmodus? https://www.heise.de/tipps-tricks/Windows-10-im-XP-Mode-verwenden-4513933.html > Es hat immer funktioniert aber auch immer wieder etwas genervt. Nun ist meine > Frage ob es eine alternative gibt die vielleicht etwas weniger zickt. Was heißt denn, dass es "nervt" und "zickt"? > Ideal wäre wenn es eine Portableversion die ich einfach auf einen Stick > haben könnte. Das dürfte eher schwierig sein, weil Virtualisierungsumgebungen sich in der Regel sehr tief ins System "eingraben" müssen.
Virtual Box gibt's auch als portable Version: https://www.vbox.me/ Hatte die auch mal probiert, wurde damit aber nicht glücklich (weiss nicht mehr warum genau). Nutze auf jeden Fall jetzt wieder die "normale" Version.
Ich würde VMWare Workstation Pro oder HyperV nehmen.
VMWare Player. Da gibts auch eine Software, die das aktuelle System in ein VMWare-Image umwandelt, was man dann im Player laden kann. Hat bei mir mit Win7 super funktioniert. Player einfach starten, VM anklicken und gut. Alternativ im Player eine neue VM anlegen (mit ISO-Image von XP-CD) und halt alles neu installieren.
Reinhard S. schrieb: > VMWare Player. Da gibts auch eine Software, die das aktuelle System in > ein VMWare-Image umwandelt, was man dann im Player laden kann. Hat bei > mir mit Win7 super funktioniert. > > Player einfach starten, VM anklicken und gut. > > Alternativ im Player eine neue VM anlegen (mit ISO-Image von XP-CD) und > halt alles neu installieren. Du hast mir meinen Text geklaut.;) Genau das war auch mein Gedanke. Wenn die Software spinnt, halt austauschen. ;) Gruß Pucki
Rolf M. schrieb: >> Ideal wäre wenn es eine Portableversion die ich einfach auf einen Stick >> haben könnte. > > Das dürfte eher schwierig sein, weil Virtualisierungsumgebungen sich in > der Regel sehr tief ins System "eingraben" müssen. Problemlos wäre es wahrescheinlich, auf dem Stick ein Live-Linux samt VMWare/Virtualbox und dem Image zu erstellen. Ist halt quälend langsam. Georg
TR.0LL schrieb: > Ich würde VMWare Workstation Pro oder HyperV nehmen. Zumindest Hyper-V ist sehr beschränkt in seinen Fähigkeiten, USB-Geräte in die VM umleiten (es funktioniert eigentlich nur USB-HDD). Also hier wohl ziemlich sicher nicht die Lösung...
c-hater schrieb: > Zumindest Hyper-V ist sehr beschränkt in seinen Fähigkeiten, USB-Geräte > in die VM umleiten (es funktioniert eigentlich nur USB-HDD). Also hier > wohl ziemlich sicher nicht die Lösung... aber das ist doch nur interessant wenn man USB in der Box überhaupt braucht, oder? leider hat der/die TE bisher nicht geschrieben wo es genau bei ihm/ihr hakt.
Legofrau schrieb: > ich habe einen neuen Laptop mit Win 10Prof. Herzliches Beileid. > Ich brauche sehr selten aber doch ab und zu eine Entwicklungsumgebung > die ich vor 1000 Jahren erstanden habe. Diese läuft auf WinXP. > Und daher auch schon unter Win7 in Virtualbox auf einer Xp Maschine > betrieben. Ich habe bis jetzt immer Virtualbox verwendet. Dann mach' das unter Windows10 genauso und alles ist gut. > Es hat immer > funktioniert aber auch immer wieder etwas genervt. Inwiefern? > Ideal wäre wenn es eine Portableversion die ich einfach auf einen Stick > haben könnte. Das kannst du vergessen. Ein Hypervisor steckt naturgemäß sehr tief im System. Ausserdem kann es nur einen zu einer Zeit geben. Das macht die Sache unter Windows10 etwas komplizierter, wenn dort nämlich der Hyper-V aktiv ist, kann Virtualbox nicht mehr laufen. Das Problem ist, dass die Winzigweich-Flachwichser es nicht gebacken bekommen haben, Hyper-V zur Laufzeit aktivierbar/deaktivierbar zu machen. Man kann nur mittels Bootconfig umschalten, wenn das Feature installiert ist. Wenn Hyper-V wenigstens bezüglich USB so gut wäre, wie die Konkurrenz, könnte man ja damit leben, indem man einfach Hyper-V benutzt. Aber das ist halt leider nicht der Fall...
ThomasW schrieb: > c-hater schrieb: >> Zumindest Hyper-V ist sehr beschränkt in seinen Fähigkeiten, USB-Geräte >> in die VM umleiten (es funktioniert eigentlich nur USB-HDD). Also hier >> wohl ziemlich sicher nicht die Lösung... > > aber das ist doch nur interessant wenn man USB in der Box überhaupt > braucht, oder? Ja, aber der TE brauchts ja, wie er geschrieben hat.
ThomasW schrieb: > aber das ist doch nur interessant wenn man USB in der Box überhaupt > braucht, oder? > > leider hat der/die TE bisher nicht geschrieben wo es genau bei ihm/ihr > hakt. Er hatte geschrieben, dass er einen über USB angebundenen Debugger benutzen möchte. Fazit: wer lesen kann, ist ganz klar im Vorteil...
Danke für die vielen Antworten! Ich brauche usb2 und mit Virtualbox und meinen letzten Laptop war das schon eine Herausforderung, da die Maschine Usb3 hatte und ich um in Virtualbox und Xp zu haben einen alten USB2 Hub brauchte. Außerdem nervte mich die Netzwerkkarte die Virtualbox installierte. Deshalb suche ich eine Alternative. Wollte mich vor der Installation einfach informieren ob es was besseres gibt. Möchte mir nur nicht selbst ein Ei legen.
Legofrau schrieb: > Außerdem nervte mich die Netzwerkkarte die Virtualbox installierte Mich hat noch nie eine Netzwerkkarte genervt, nichtmal mit WfW3.11. Entweder hat man eine Netzwerkverbindung oder nicht, wenn ja gibt es dazu nichts weiter zu sagen. Georg
georg schrieb: > Problemlos wäre es wahrescheinlich, auf dem Stick ein Live-Linux samt > VMWare/Virtualbox und dem Image zu erstellen. Ist halt quälend langsam. Tausche das Wort STICK gegen eine 66 Euro / 2 TB Festplatte mit USB-3.0 aus, dann ist das ein durchaus brauchbarer Weg. So eine Platte habe ich gestern für genannten Preis geliefert bekommen. ;) Gruß Pucki
Alexander K. schrieb: > Tausche das Wort STICK gegen eine 66 Euro / 2 TB Festplatte mit USB-3.0 > aus, dann ist das ein durchaus brauchbarer Weg. > > Gruß > > Pucki Ist Virtualbox unter Linux ohne lästige Konsole nutzbar oder muss man Konsolen tippserei betreiben?
Legofrau schrieb: > Ist Virtualbox unter Linux ohne lästige Konsole nutzbar oder muss man > Konsolen tippserei betreiben? Es gibt auch einen Aufrupunkt im Menu des grafischen Desktops für Klicki Bunti Anwender.
Dieter schrieb: > Es gibt auch einen Aufrupunkt im Menu des grafischen Desktops für Klicki > Bunti Anwender. Klicki ist wichtig bunt ist mir wurst
Legofrau schrieb:
> Außerdem nervte mich die Netzwerkkarte die Virtualbox installierte
Vielleicht die 10MBit Standardkarte installiert und noch falsche IP
eingegeben, wer soll das wissen.
Bei einer der vielen Oberflächen, kde, gnome, unite, lxde .... mußte ich es noch manuell im Menue ergänzen, da es sich nicht von selbst eintrug.
Alexander K. schrieb: > Was bedeutet man zieht sich den PLAYER (für lau) und musste die Maschine > mit eine Tool erstellen. Wenn er darauf entwickelt braucht er vielleicht eine für den gewerblichen Einsatz. Die Player ist, wenn ich mich nicht irre, nur für non-commercial und private Usage erlaubt.
Nano schrieb: > Die Player ist, wenn ich mich nicht irre, nur für non-commercial und > private Usage erlaubt. Magst du Recht haben. Aber so Details zu klären, sollte er als Geschäftsmann wissen, und ansonsten ist er privat. Gruß Pucki
Dieter schrieb: > Vielleicht die 10MBit Standardkarte installiert und noch falsche IP > eingegeben, wer soll das wissen. Durch die neue Macadresse verlor meine Autocad Installation die Aktivierung. Und es war nicht mehr möglich die Lizenz zu aktivieren.
Legofrau schrieb: > Durch die neue Macadresse verlor meine Autocad Installation die > Aktivierung. > Und es war nicht mehr möglich die Lizenz zu aktivieren. Sofern es überhaupt eine legale Kopie war, ist das ein Problem von Autocad. Es muss ja möglich sein, einen defekten Rechner zu ersetzen ohne die bezahlte Software zu verlieren. Eine Upgrade-Version von Windows 10 kann man nicht auf andere Hardware umziehen - aber die war ja auch nicht bezahlt sondern geschenkt. Georg
Legofrau schrieb: > Durch die neue Macadresse verlor meine Autocad Installation die > Aktivierung. > Und es war nicht mehr möglich die Lizenz zu aktivieren. Da ist dann aber die Lizenzierung schuld dran und nicht VirtualBox. Das Problem wirst du in jeder Virtualisierungsumgebung haben. Übrigens kann man bei VirtualBox die MAC-Adresse einstellen. Es kann allerdings sein, dass die Software erkennt, dass sie in einer VM läuft und das unterbindet.
Wer nicht gerade dusslig ist, benutzt eine "virtuelle" MAC-Adresse fuer die Lizensierung von $SOFTWARE. Die kann man dann auch jederzeit auf neue Hardware, auch virtualisiert umziehen. Beim "VirtNet Network Adapter" kann man die MAC-Adresse konfigurieren. An den MAC-Adressen des VirtualBox-Adapters wuerde ich eher nicht drehen. Ueber die laeuft ja tatsaechlich auch mal Traffic und der Virtualisierer koennte da verschnupft reagieren. VMWare ESX hat auch noch einige nette Schalterchen, um dem Gastsystem seine Virtualisierung zu verbergen. Das sind dann aber auch groessere Geschuetze als Virtualbox. Dem Gastsystem ist es auch herzlich egal, ob Virtualbox nun unter Windows oder Linux laeuft. Dafuer muss man keinen Nebenkriegsschauplatz aufmachen.
Autocad hatte in dieser sehr alten Version seine Aktivierung auf die Macadresse. Da der Rechner eine neue Netzwerkkarte hatte war eine neue Aktivierung nötig. Autodesc aktiviert aber keine so alten Installationen mehr. Aber egal. Zusammenfassend ist also Virtualbox eines der kleineren Übel und ich ´muss wohl erneut das Abenteuer wagen. Ode???
Legofrau schrieb: > Aber egal. > Zusammenfassend ist also Virtualbox eines der kleineren Übel und ich > ´muss wohl erneut das Abenteuer wagen. > Ode??? Lesen, verstehen und ausprobieren.
Du kannst auch bei Virtualbox eine MAC für den Gast frei einstellen.
...-. schrieb: > Du kannst auch bei Virtualbox eine MAC für den Gast frei einstellen. Das Problem war nicht in der VM sondern auf der Maschine wo Virtualbox installiert wurde.
Wurde ja schon fast alles gesagt: - VMware Player nur für non-commercial kostenlos, wir mussten ihn in der Firma deinstallieren - VirtualBox hat mehr Features als der non-commercial VMware Player, z.B. kann man Snapshots erstellen, was sehr nützlich sein kann - Nachteil bei VBox: Etwas kompliziertere Netzwerkkonfigurationen erfordern mitunter Arbeiten mit der VBox Konsole, aber sollte für einfache Anwendungen nicht notwendig sein. Ich sehe jedenfalls keinen Grund VMware zu benutzen.
Legofrau schrieb: > ...-. schrieb: >> Du kannst auch bei Virtualbox eine MAC für den Gast frei einstellen. > > Das Problem war nicht in der VM sondern auf der Maschine wo Virtualbox > installiert wurde. Warum gibst du dann VirtualBox die Schuld daran?
Rolf M. schrieb: > Warum gibst du dann VirtualBox die Schuld daran? Ich sagte nur das es genervt hat das Virtualbox eine Netzwerkkarte ins System bringt....! Das hatte mich unter anderem gestört. Daher meine Frage ob es was gibt was vielleicht besser geht. Einfach um eventuell einen Fortschritt zu machen und aus Erfahrungen die andere schon gemacht haben einen Vorteil zu ziehen.
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